DE2258354A1

DE2258354A1 - Einrichtung zum weitertransport von von einer mehrfachschneidmaschine ausgeworfenen blaettern

Info

Publication number: DE2258354A1
Application number: DE19722258354
Authority: DE
Inventors: Merrill David Martin
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-07-28
Filing date: 1972-11-29
Publication date: 1974-02-14
Also published as: NL7214640A; IE37640L; GB1358655A; JPS5432220B2; DE2258354C2; IE37640B1; CA971989A; JPS4944468A; FR2159094A5; SE399047B

Description

PATENTANWALT

DIPL.-ING. GERD COMMENTZ

7 STUTTGART I

KLIPPENECKSTSASSE 4 · TELEFON (07II) 4ö5644

23. November 1972 P 1070 P

Merrill David MARTIN, 2, Mall Court, Oakland, Alameda County, California USA

Einrichtung zum Weitertransport von von einer Mehrfachschneidmaschine ausgeworfenen Blättern

Die Erfindung "betrifft eine Einrichtung zum Weitertransport von Blättern von einer Mehrfachschneidmaschine zu einer Stapelvorrichtung, mit einer Vorrichtung zur Abgabe der Blätter von der Mehrfachschneidmaschine in parallelen Reihen und mit einer angetriebenen Transportvorrichtung zur Aufnahme jeder abgegebenen Blätterreihe und zu deren Weiterleitung zur Stapelvorrichtung quer zur Auswurfrichtung der Abgabevorrichtung. Eine solche Einrichtung kann beispielsweise bei der Herstellung von Wellpapierbogen eingesetzt werden.

Bei TransporteinricMtungen für Maschinen zur Herstellung von Wellpappebögeη ergeben sich bei der Handhabung der Blätter bestimmte Probleme, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blättertransporteinrichtung der eingangs genannten Art in ihrer Betriebsweise flexibel auszubilden, so daß ein Verwirren von Blatterstapeln oder \ron einzelnen Blättern während ihres Traasportea von der

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Wellvorrichtung zu einer Stapelvorrichtung vermieden wird. Die bei bekannten einschlägigen Transporteinrichtungen durch solche Verwirrungen unter den Blättern entstehende Herstellungsverzögerung und der erforderliche Aufwand sind nicht vernachlässigbar.

Sie gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung Vorrichtungen zum Synchronisieren der Antriebsvorrichtungen für die Transportvorrichtung mit der Auswurfgeschwindigkeit der Blätterreihen aus der Mehrfachschneidmaschine aufweist, dergestalt, daß aufeinanderfolgende Blätterreihen den unmittelbar vorher auf die Transportvorrichtung aufgegebenen Blättern so überlagert werden, daß die Blattzahl in jedem Stapel der Anzahl der Blattzahl in der Mehrfachschneidmaschine entspricht, und daß sie Vorrichtungen zur Verzögerung einer Geschwindigkeitsänderung der Transportvorrichtung entsprechend einer jeden Änderung der Auswurfgeschwindigkeit enthält, dergestalt, daß alle vor der Geschwindigkeitsänderung geschnittenen Blätter noch auf die Transportvorrichtung ausgeworfen werden.

Durch die Synchronisation der Geschwindigkeit der Transportvorrichtung für den seitlichen Abtransport der Blätter mit der Schneidgeschwindigkeit der Mehrfachschneidmaschine oder der Auswurfgeschwindigkeit dieser Sohneidmaschine wird gewährleistet, daß die aufeinanderfolgenden Reihen der aus der Mehrfachschneidmaschine kommenden Blätter auf der Transportvorrichtung zu Stapeln aufeinandergelegt werden, wobei jeder Stapel eine Blattzahl enthält, die der Zahl des Mehrfachschnittes entspricht. Durch die Verzögerung der Synchronisation bei jeder Änderung der Auswurfgeschwindigkeit der Mehr-

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fachschneidmaschine für eine ausreichende Zeitspanne wird erreicht, daß alle von der Schneidmaschine vor der Änderung ihrer Auswurfgesohwindigkeit hergestellten ELätter auf der Transportvorrichtung abgelegt werden, "bevor die Geschwindigkeit der Transportvorrichtung an die geänderte Auswurfgeschwindigkeit angepaßt wird.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung von Anschlägen entlang der Transportvorrichtung zum seitlichen Abtransport der Blätter. Diese Anschläge sind entsprechend der Breite der Blätter leicht verstellbar, und diese Verstellung kann mit einer entsprechenden Verstellung von Anschlägen an der Stapelvorrichtung koordiniert werden.

Durch eine Zusatzeinrichtung kann die Transportvorrichtung zum seitlichen Abtransport der Blätter leicht in eine"Vorrichtung für einen Iängstransport von Blättern umgewandelt werden, die länger sind als die Breite der Transportvorrichtung, indem die Anschläge in eine Freigabestellung verschwenkt werden und Führungen oberhalb der Transportvorrichtung wahlweise für diesen Iängstransport angebracht werden können.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Geschwindigkeit der Stapel bei ihrem Abwurf von der Transportvorrichtung erhöht wird, um ein Ineinanderschieben von Stapeln zu verhindern, daß dann die Stapel in eine Schuppenlage überführt werden, und daß schließlich durch eine erhöhte Geschwindigkeit der Stapeltransportvorrichtung auch die Blätter der einzelnen Stapel gestaffelt, also schuppenförmig angeordnet werden.

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Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.

Es zeigen;

Pig. 1 eine schematisierte perspektivische Darstellung einer Transporteinrichtung gemäß der Erfindung;

Fig. 1A eine schematische Einzeldarstellung der Verzögerungseinrichtung im hydraulischen Steuersystem der Einrichtung!

lig. 2 eine Teildarstellung mit Anpreßteilen auf Beschleunigungsrollen und auf der Transportvorrichtung ;

Pig. 3 eine Teildraufsicht auf die Anschläge der Seitwärts-Transportvorrichtungj

Pig. 4· eine Teildarstellung eines Anschlags, teilweise im Schnitt;

Pig. 5 eine Darstellung eines von einem Blattstapel leicht angehobenen Anschlags, teilweise im Schnitt;

Pig. 6 eine Ansicht des Endes der Seitwärts-Transportvorrichtung mit den auf ihr befindlichen Anschlägen und mit einer Einstellvorrichtung für die Anschläge;

Pig. 7 eine der Pig. 6 entsprechende Teildarstellung bei angehobenen Anschlägen;

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Pig. 8 eine Teildarstellung mit den Rollen und dem Eahmen der Übertragungsvorrichtung in einer zurückgezogenen Stellung;

Pig. 9 eine Teildarstellung mit den Rollen der Übertragungsvorrichtung in einer angehobenen Stellung}

Pig. 10 eine Seitenansicht der Übertragungsvorrichtung in zurückgezogener Stellung;

Pig. 11 eine Seitenansicht der Rollen der Übertragungsvorrichtung in angehobenem Zustand;

I*

Pig. 12 eine Teildraufsieht auf den .Antriebsteil für die Rollen der Transportvorrichtung und für die Rollen der Besohleunigungs-Transportvorrichtung;

Pig. 13 eine Teilschnittdarstellung von dem Mechanismus zum Anheben der Übertragungsvorrichtung j

Pig. 14 eine Teilseitenansicht des Mechanismus der Übertragungsvorrichtung in zurückgezogener Stellung;

Pig. 15 eine perspektivische Teildarstellung des Stapelendes der Stapeltransportvor« richtung mit einstellbaren Anschlägen;

Pig. 16 eine perspektivische Teildarstellung einer abgewandelten Porm der Breitenverstelleinrichtung der Anschläge„

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Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist das Ausgabeende 1 einer Wellmaschine (corrugator) mehrere nicht dargestellte Messer auf, die gewöhnlich ein einziges breites Blatt in mehrere schmälere Blätter zertrennen. Dieser Vorgang wird üblicherweise als Mehrfachschnitt bezeichnet und die dazu verwendete Vorrichtung nennt man eine Mehrfachschneidmaschine 2. Die schmäleren Blätter werden in parallel zueinander verlaufenden Reihen aus der Maschine ausgeworfen. Bei der dargestellten Maschine werden die Reihen aus den Blättern 3 mit einer sogenannten Sandwich-Transportvorrichtung 4 ausgetragen, welche die Blattreihen auf eine Seitwärts-Transportvorrichtung für einen seitlichen Abtransport dieser Blätter auswirft, so daß sie anschließend mindestens annähernd im rechten Winkel zu der Transportrichtung der Sandwich-Transportvorrichtung weiterbewegt werden. Die Blätter 3 werden dabei in Längsrichtung auf die Seitwärts-Transportvorrichtung 6 ausgetragen, wie aus Pig. 1 ersichtlich ist.

Die Blätter 3 werden auf der Seitwärts-Transportvorrichtung 6 mit einer Geschwindigkeit bewegt, die auf die Geschwindigkeit abgestimmt ist, mit welcher die Reihen von Blättern 3 von der Sandwich-Transportvorrichtung 4 ausgeworfen werden, dergestalt, daß die Blätter auf der Seitwärts-Transportvorrichtung 6 etwa um die Breite eines Blattes bewegt werden, während die nächste Blatt reihe 3 ausgeworfen wird. Dadurch wird eine Stapelung der Blätter auf der Seitwärts-Transportvorrichtung 6 zu Blattstapeln erreicht. Die Anzahl der Blätter 3 in jedem Stapel entspricht schließlich der Anzahl der Mehrfachschnittblätter in jeder von der Sandwich-Transportvorrichtung 4 ausgeworfenen Blattreihe.

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Der Transport der aus den Blättern 3 gebildeten Stapel wird am Abgabeende 7 der Seitwärts-Transportvorrichtung "beschleunigt, so daß sich größere Anstände zwischen den einzelnen Blattstapeln ergeben und ein Ineinanderschieben der Stapel während ihrer Abgabe von der Seitwärt s-Transportvorrichtung vermieden wird. Die Stapel werden auf eine Transportvorrichtung 8 gegeben, die langsamer läuft als die beschleunigte Abgabe der Stapel erfolgt, wodurch die Stapel während ihres Weitertransportes auf eine Stapeltransportvorrichtung 9 sich schuppenartig überdecken. Die Stapeltransportvorrichtung 9 fördert mit einer höheren Geschwindigkeit als die Übertragungs-Transportvorrichtung 8, wodurch zunächst das unterste Blatt eines jeden Stapels und dann nacheinander die nächstfolgenden Blätter jeweils gegenüber den nach oben nachfolgenden Blättern vorgezogen werden und dadurch die für das Stapeln gewünschte schuppenartige Anordnung der einzelnen Blätter erreicht wird.

Die Seitwärts-Transportvorrichtung 6 ist eine Rollen-Transportvorrichtung. Auf der Oberseite eines Grundrahmens sind mit Abstand parallel zueinander Rollen 12 drehbar gelagert. Ein Elektromotor 13 mit veränderlicher Drehzahl treibt über einen Kettentrieb 14 und über ein oberes Kettenrad 16 eine der Rollen 12, und über ein anderes außenliegendes Kettenrad 17 den benachbarten Drehzapfen 18 an. Weitere Kettenräder 17 sind ebenfalls außerhalb der Rollenachsen 10 angeordnet und über Kettentriebe 21 miteinander gekoppelt, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist.

Der Beschleunigungsteil der Einrichtung befindet sich am,Abgabeende 7 der Seitwärts-Transportvorrichtung 6 und besteht aus Beschleunigungsrollen 22, deren Achsen in auf Armen angeordneten Lagern 24 drehbar gelagert sind. Die Arme

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sind auf geeignete Weise mit dem Grundrahmen 11 verbunden. Die Beschleunigungsrollen 22 sind mit im Abstand voneinander angeordneten Reibringen 27 versehen, beispielsweise Gummiringen, die auf die Blattstapel einwirken. Die Kettenräder für die Beschleunigungsrolleη haben einen kleineren Durchmesser als die Kettenräder 17, so daß sie eine rasohere Drehung der Beschleunigungsrollen bewirken.

Auf den Armen 26 ist ein Oberrahmen 31 mit Abstand von den Beschleunigungsrollen 22 befestigt. Auf einer der Stangen 32 des Oberrahmens 31 ist ein Paar von mit Abstand voneinander angeordneten Druokhebeln 33 verschwenkbar gelagert, an deren freiem Ende jeweils ein Druckrad 34 gelagert ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Druckräder 34 liegen auf den auf den Beschleunigungsrollen 22 liegenden Stapeln auf und sorgen dafür, daß die Blätter in den Stapeln zusammengehalten bleiben. Von einer anderen Stange 36 des Oberrahmens 31 a_us erstrecken sich über die Übertragungs-Transportvorriohtung 8 hinweg Federstützten 37, an deren freiem Ende jeweils ein Gelenkarm 38 für ein Druckrad 39 mit welchem die Blätter am Abgabeende der Übertragungs-Transportvorriohtung 8 gestapelt gehalten werden.

Entlang der Seitwärts-Transportvorriohtung 6 sind mit einem auf die Länge der Blätter abgestimmten Abstand von dem Abwurfende der Sandwich-Transportvorrichtung 4 Anschläge 41 vorgesehen. Diese Anschläge 41 weisen Endplatten 42 auf, die jeweils an einer Halteplatte 43 angelenkt sind. Bäder 44 einer jeden Halteplatte 43 laufen auf Schienen 46, wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Vom unteren Rand einer jeden Halteplatte 43 stehen Augen 48 ab, an denen die Enden einer Antriebskette 47 befestigt sind, die über Kettenräder 49 geführt ist, die in der Nähe der einander entgegengesetzten Enden der Schienen 46 angeordnet sind. Auf der Schiene 46 ist ein Elektromotor 51 befestigt, der über einen Kettentrieb 52 eine in den Schienen 46 gelagerte -9-

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Welle 53 antreibt, mit der die an den beiden Enden der Welle 53 befestigten Kettenräder 49 sur gleichzeitigen Verstellung der Lage der Halteplatten 43 und der laschläge 41 und damit des Abstands von der Sandwich-iDransportvor=- richtung 4 entsprechend der länge der Blätter 3 verstellt werden.

Die Anschläge 41 weisen auch eine Schwenkachse 54 auf, die mit den Endplatten 42 verbunden ist. Auig&er Schwenkachse sind die Naben 56 von Hebeln 57 drehbar gelagert«, Di® Naben 56 der Hebel sind durch Büchsen 55 in einem gewünschten gegenseitigen Abstand gehalten. Am unteren freien Ende eines jeden Hebels 57' ist ein Lagerzapfen 58 mit im Abstand voneinander angeordneten Lagern 59 angeordnet. Auf den lagern ist ein geschoßartig geformter hohler Aasehlagkörper 61 so gelagert, daß er auf die Sandwich-Sransportvorriehtung gerichtet ist. Jeder geschoßartige Ansehlagkörper 61 ist auf einen Zwischenraum zwischen einander benachbarten Rollen ausgerichtet, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Von jeder Nabe 56 erstreckt sich in entgegengesetzter Richtung zum Hebel 57 ein Arm 62. Auf jedem Arm 62 ist ein Gegengewicht verschiebbar angeordnet, mit welchem das Gewicht des Anschlagkörpers 61 ausbalanciert werden kann. Da die ausgeworfenen Blätter 3 auf den Rollen. 12 übereinandergestapelt werden, werden die Gegengewichte 63 in der Reihe der Aasehlagkörper stufenförmig von den zugeordneten laben xtf©gverstelltj, im, dadurch der sich vergrößernden Stärke der Stapel Rechnung zu tragen. Das Ausbalancieren richtet sich auch nach der Stärke der Blätter und.der von ihnen gebildeten Stapele Wenn die Blätter 3 von der Sanwieh-Iransportvorrichtung 4 ausgeworfen wessen, bewegen aie eich in Längsrichtung mit beträchtlicher Geschwindigkeit, und da sich die Anschlagkörper 61 τοη der Höhe der Rollan 12 Mawgg in Richtung auf die ankommenden Matter 3 verjüngen^ x^/erden diese Blätter aufeinander ausgerichtetο . - ■

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Auf einem hohlen Träger 66 ist eine Ablenkplatte 64 schräg befestigt. Der Träger 66 ist mit den Endplatten 42 verbunden, wodurch die Ablenkplatte 64 oberhalb und vor der Reihe der Anschlagkörper 61 angeordnet ist, so daß sie die ausgeworfenen Blätter 3 in Richtung auf und unter die Anschlagkörper 61 leiten kann. Bin weiterer hohler Träger 67 erstreckt sich zwischen den Endplatten hinter den Hebeln 57 und hält eine Anschlagplatte 68, die verhindert, daß ein Blatt 3 unter den Anschlagkörpern hindurch aus der Vorrichtung ausfallen kann. Die Anschlagplatte 68 weist einen bogenförmig ausgeschnittenen unteren Rand 69 auf, der in die Zwischenräume zwischen den Rollen hineinragt und dadurch auch verhindert, daß ein Blatt 3 durch einen zwischen dem unteren Rand der Anschlagplatte und den Rollen 12 entstehenden Spalt nach außen dringen kann. Auf der Oberseite des Trägers 67 ist mit einem Bügel 72 das eine Ende einer Blattfeder 71 befestigt, die auf die Oberseite des Hebels 57 drückt, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, und die dadurch eine federnde Anordnung des ausbalancierten Anschlagkörpers 61 bewirkt.

Um einen längsgerichteten Auswurf der Blätter 3 zu erlauben, insbesondere wenn die Blätter 3 länger sind als die Breite der Rollen 12, können sämtliche Anschläge 41 in die aus Fig. 7 ersichtliche Außerbetriebsstellung verschwenkt werden. .Jede Endplatte 42 weist einen über den Plattenschwenkpunkt 74 hinausragenden langen Abschnitt 73 auf. Auf diesem Abschnitt 73 ist eine Gegengewichtsstange 76 soweit vom Schwenkpunkt 74 entfernt angeordnet, daß die gesamte Anschlageinheit ausbalanciert ist. Mindestens eine der Endplatten 42 i*t mit einer Öffnung 77 versehen, die konzentrisch mit einer Öffnung 78 in der Halteplatte 43 ausgebildet ist. In der Außerbetriebsstellung der Anschläge 41 fluchten die beiden Öffnungen 77 und 78 mit-

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einander, und durch Einschieben eines geeigneten Stiftes in die beiden Öffnungen können die Endplatten 42 mit der gesamten Anschlageinrichtung in der Außerbetriebßstellung gesichert werden.

Wenn sich die Anschläge 41 in Außerbetriebsstellung befinden, kann die Seitwärts-Transportvorrichtung 6 für einen Transport der Blätter 3 in Längsrichtung durch einen anhebbaren Führungsmechanismus umgeformt werden, der in den Hg. 8 bis 11 und 13.und 14 dargestellt ist. Dieser Führungsmechanismus weist ein Paar paralleler Rahmenglieder auf, wie die Schienen 81, die im Abstand quer unterhalb der Rollen 12 in der Mähe der Enden der Seitwärts-Transportvorrichtung 6 und in der Sähe der Enden 82 des Grundrahmens 11 verlaufen. Vertikale Querplatten 83 sind auf den . ". Schienen 81 befestigt, und die Querplatten 83 passen paarweise in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Rollen In jedem Paar von Querplatten 83 sind Führungsräder 84 gelagert, so daß bei einem Anheben der Schienen 81 die Führungsräder 84 über die Rollen 12 angehoben werden und damit die Blätter 3 in Längsrichtung führen.

Der durch die Querplatten 83 und die Schienen 81 gebildete starre Unterrahmen wird von vier parallelen Gliedern gehalten. Das Glied 86 verbindet eine der Schienen 81 mit einem benachbarten Schenkel des Grundrahmens. Jedes Glied 86 ist an seinem oberen Ende gelenkig mit dem Grundrahmen und an seinem unteren Ende mit der benachbarten Schiene 81 verbunden. Ein anderes Paar von Gliedern 87 verbindet die andere Schiene 81 mit einer Hubvorrichtung. Jedes Glied 87 ist mit seinem oberen Ende mit der benachbarten Schiene 81 gelenkig verbunden. Mit ihren unteren Enden sind die Glieder 87 mit einer Welle 88 verbunden. Der Grundrahmen

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weist ein Paar Lagerplatten 89 auf, in denen die Welle 88 gelagert ist, wie aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich ist. An der Welle 88 ist ein Betätigungshebel 91 befestigt, der zu den Gliedern 87 einen Winkel von etwa 120° einnimmt. Wird der Betätigungshebel nach unten in die in Fig. 13 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung verschwenkt, werden die Glieder 87 auf einem Bogen nach oben und in Richtung auf das benachbarte Ende 82 des Grundrahmene bewegt. Da die Glieder 86 und 87 parallel zueinander verlaufen und praktisch zusammen ein Parallelogramm bilden, da die oberen Enden der Glieder 87 sich nach oben und nach einer Seite bewegen, folgen die unteren Enden der Glieder 86 und bewegen sich auf einem entsprechenden Bogen nach oben und von dem benachbarten Ende 82 des Grundrahmens weg, wodurch die Schienen 81 und die Querplatten 83 zusammen mit den Führungsrädern 84 nach oben über die Ebene der Rollen 12 angehoben werden. Dadurch wird die Seitwärts-Traneportvorrichtung 6 in eine Transportvorrichtung für eine geradlinige Weiterbewegung der Blätter in deren Längsrichtung umgebildet.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Betätigungshebel 91 durch Aufblasen eines Luftsackes 90 nach unten verschwenkt, der mit seiner Oberseite an einem festen Stützrahmenteil 95 abgestützt iet und eine nach unten gerichtete Kraft auf eine an der Spitze des Betätigungshebels angeordnete Platte ausübt. Gemäß Fig. 14 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Betätigungshebel 91 gabelförmig ausgebildet.

Die Übertragungstransportvorrichtung 8 bewirkt eine schuppenartige Anordnung der Blattstapel und überträgt sie auf die Stapel-Iransportvorrichtung 9_f die eine Trennung der einzelnen

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in den Stapeln enthaltenen Blätter bewirkt₉ wie bereits beschrieben worden ist, und äi@ Blätter 3 stapelte Im Stapelende der ,Stapel-Iransportvorriehtung. sind in üblicher Weise Endanschläge 92 und 93 vorgesehen^ die auf einer Quar=- stange 94 des verstellbaren iasehlagrahmans 9β verschiebbar gelagert sind.

Eine Welle 97 zur Breiteneiastellung ist in Endplatten 98 des Anschlagrahmens 96 gelagert« Jeder Endanschlag 92 und ist an seinem oberen Rand mit einer Hülse 99 versehen^ die auf der Querstange 94 gleitet und einen rechteckigen Quer= schnitt aufweist, so daß die Jäadanschläge nicht verschwenken können. Abstehende Ohren 101 der Hüleen 99 sind mit Bohrungen 102 versehen, durch die sich die Welle 97 hindurcherstreckt. Bei dem in Fig. 15 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Bohrungen 102 des Endanschlages 93 mit einem Gewinde versehen, und der benachbarte Abschnitt 103 der Welle 97 ist ebenfalls mit einem Gewinde versehen, so daß bei eineis Drehen der Welle 97 die Ohren 102 des Endanschlages 93 sich auf dem Gewindeteil 103 der Welle 97 entlang bewegen und dadurch der Endanschlag 93 vom Endanschlag 92 entsprechend der Breite der ^u stapelnden Blätter entfernt wird. Bei einer Ausführungsform nach Mg₀ 16 sind alle Ohren der Hülsen 99 mit einem Gewinde versehen^ und die Welle 97a ist in zwei Gewinaeabsehnitte mit entgegengesetzter Gewindesteigung unterteiltρ so daß bei einem Drehen der Welle 97 die Endanschläge 92 und 93 in ©inander entgegengesetzten Richtungen verstellt werden»

Die Welle 97 oder 97a kann mittels einer Handkurbel 104 oder mittels eines Kettentrieben 106 und mit Hilfe eines in seiner Brehriohtiimg umschaltbaren Elektromotors 107 verstellt werden. Der Motor 107 und der Motor 51 für di®

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Einstellung der Anschläge an der Seitwärts-Transportvorrichtung 6 werden mit ihren Steuereinrichtungen zweckmäßig koordiniert, damit sie synchron arbeiten und eine synchrone Breiteneinstellung ergeben.

Die Relativgeschwindigkeiten der Transportvorrichtungen der Einrichtung sind vorgegeben, wie in Pig. 1 schematisch angedeutet ist. Die Antriebswelle 111 der Wellmaschine und Mehrfachschneidmaschine 2 treibt eine Tachometersteuervorrichtunj

112 an, die Drehzahländerungen der Antriebswelle 111 erfaßt. Die Tachometersteuervorrichtung 112 ist mit einer Steuervorrichtung 113 für den Elektromdtor mit veränderlicher Drehzahl für die Seitwärts-Transportvorrichtung 6 auf geeignete Weise gekoppelt, ebenso mit den Elektromotoren 114 und 116, welche die Übertragungs-Transportvorrichtung 8 und die Stapel-Transporte rrichtung 9 antreiben, so daß bei allen Drehzahlen sich die Antriebsvorrichtungen in einem vorgegebenen relativen Geschwindigkeitsverhältnis bewegen. Das Ansprechen der Seitwärt s-Transportvorrichtung 6 auf Geschwindigkeitsänderungen wird ausreichend lange verzögert, damit aus der Sandwich-Transportvorrichtung 4 alle Blätter 3, die vor Eintritt der Geschwindigkeitsänderung geschnitten worden sind, ausgeworfen werden. Damit wird sichergestellt, daß die ausgworfenen Blätter 3 genau in Stapeln auf der Seitwärts-Transportvorrichtung 6 abgelegt werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese Verzögerung durch einen Nebenschlußkreis in der Leitung 117 erreicht, die sich zwischen der Steuereinrichtung

113 für das Geschwindigkeitsverhältnis und dem Elektromotor erstreckt. Dieser Nebenscblußkreis weist einen Kondensator ausreichender Größe auf, der durch die Geschwindigkeitsänderung in der Tachometersteuervorrichtung 112 verursachte Energie für die ausreichende Verzögerungszeit speichert.

Wenn die Transportvorrichtungen durch Plüssigkeitsmotoren

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angetrieben werden, wirkt die Saehometersteuervorrichtung 112 auf einen Elektromotor 119 mit ireiäaäerlioher Geschwindigkeit ein, der drei Pumpen 121 Mit veränderlicher fördermenge antreibt, jeweils einen Flüssigkeitsmotor für jede transportvorrichtung. In die leitung 22, die sich zwischen der Pumpe 121 mit veränderlicher Fördermenge und dem Flüssigkeitsmotor 123 für die Seitwärts-Iransportvorrichtung 8 erstreckt, ist eine Nebenschlußleitung 124 eingefügt, die in einen Zylinder 126 mit einem Kolben 127 führt, der sich gegen einen vorgegebenen Widerstand, beispielsweise eine Feder 128, verstellen läßt, um eine durch eine Geschwindigkeitsänderung und eine Fördermengenänderung auftretende Druckänderung für eine gewünschte Verzögerungszeit aufzufangen.

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Claims

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1.JEinrichtung zum Weitertransport von Blättern von einer Mehrfachschneidmaschine zu einer Stapelvorrichtung, mit einer Vorrichtung zur Abgabe der Blätter von der Mehrfachschneidmaschine in prallelen Reihen und mit einer angetriebenen Transportvorrichtung zur Aufnahme jeder abgegebenen Blattreihe und zu deren Weiterleitung zur Stapelvorrichtung quer zur Auswurfrichtung der Abgabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie Vorrichtungen (111, 112, 113) zum Synchronisieren der Antriebsvorrichtungen (13,14) für die Seitwärts-Transportvorrichtung (6) mit der Auswurfgeschwindigkeit der Reihen von Blättern (3) aus der Mehrfachschneidmaschine (2) aufweist, dergestalt, daß aufeinanderfolgende Reihen von Blättern (3) auf unmittelbar vorher auf die Seitwärts-Transportvorrichtung (6) aufgegebene Blätter (3) so aufgelegt werden, daß die Blattzahl in jedem gebildeten Blätterstapel der Anzahl der Blattzahl jeder aus der Mehrfachschneidmaschine kommenden Blattreihe entspricht, und daß sie Vorrichtungen (117, 118) zur Verzögerung einer Geschwindigkeitsänderung der Seitwftrts-Iransportvorrichtung (6) entsprechend einer jeden Änderung der Auswurfgeschwindigkeit enthält, dergestalt, daß alle vor der Geschwindigkeitsänderung geschnittenen Blätter (3) noch auf die Seitwärte-Transportvorrichtung (6) bei der alten Geschwindigkeit ausgeworfen werden.

2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtung ein Elektromotor mit veränderlicher Drehzahl vorgesehen ist, und daß die Synchronisiervorrichtungen eine Tachometersteuervorrichtung (112), die von der Mehrfachschneidmaschine (2) angetrieben ist und die Stromzufuhr zum Motor (13) steuert, und die Verzögerungsvorrichtung einen Kondensator (118) aufweist, der mit der

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Tachometersteuervorrichtung (112) und dem Motor (13) verbunden ist und eine für die gewünschte Ye rs öge rungs ze it ausreichende Ladekapazität aufweist.

3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die Antriebsvorrichtung ein flüssigkeitsmotor (123) ist.

4ο !Transporteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Pumpe (121) mit veränderlicher Fördermenge für den !Flüssigkeitsmotor (123) und einen ELektronubor (119) für den Antrieb der Pumpe (121) aufweist, und daß die Synchronisiervorrichtung eine von der Mehrfachschneidmaschine (2) angetriebene Tachometersteuervorrichtung (112) und eine Verzögerungseinrichtung (124, 126, 4S* 127, 128) aufweist, die eine tfebenschlußleitung (124) umfaßt, die von der Leitung (122) zwischen der Pumpe (121) und dem Flüssigkeitsmotor (123) abzweigt und zu einer Druckspeichereinrichtung (ΐ 26,127,128) führt.

5. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport der Blätter (3) in Längsrichtung eine Sandwich-Transportvorrichtung (4) zur Lieferung der Blätter auf die Seitwärts-Transportvorrichtung (6) unter Bildung von Stapeln vorgesehen ist, und daß diese Seitwärts-Transportvorrichtung die Stapel in Richtung der Breite der Blätter (3) bewegt«,

6. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 5? dadurch gekennzeichnet, daß entlang der,Seitwärts-Transportvorrichtung (6) Anschläge (41) vorgesehen einä_? die von der Auswurfeinrichtung mit einem Abstand angeordnet sind, der etwa der Breite der Blätter (3) entspricht„

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7. Transporteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (41) Ansohlagkörper (61) aufweisen, und daß eine Seite eines jeden Anschlagkörpers (61) von der SeitwärtB-Transportvorrichtung weg und in Richtung auf die Auswurfeinrichtung gekrümmt ist, so daß die Blätter (3) unter die Anschlagkörper (61) passen.

8. Transporteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkörper (61) einzeln und unabhängig voneinander drehbar gelagert sind.

9. Transporteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzdclinet, daß für jeden Anschlagkörper (61) Ausgleichsgewichte (63) vorgesehen sind, und daß die Ausgleichsgewichte (63) in derBewegungsrichtung der Blätter voneinander abweichend gestuft angeordnet sind, um das Wachsen der Stapel von Blättern (3) während ihrer Bewegung auf der Seitwärts-Transportvorrichtung (6) zu berücksichtigen.

10. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlagkörper (61) die Form eines gegen die Blätter (3) gerichteten Geschoßes hat.

11. Txansporteinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen für die Anschlagkörper (61) eine Schwenkachse (54) aufweisen, die sich oberhalb der Seitwärts-Transportvorrichtung (6) erstreckt, und daß Endplatten (42) an jedem Ende der Transportvorrichtung zum Tragen der Schwenkachse (54), Halteplatten (43)

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an jedem Ende der TranspoartvorrientusLg (β) zur gelenkigen Abstützung der Endplatten (42), ©in auf der Solweak=-. achse (54) verschwenkbar gelagerter Hebel (57)* an w©lehem der Anschlagkörper (61) angeordnet ist, lagerteile" (58,! auf dem Hebel (57), die sich in den Anschlagkö3?pep hinein erstrecken und seine Drehung erlauben, ein J des Hebels (57), der sich von der Schwenkachse (54) in Richtung auf die Auswurfeinrichtung erstreckt, ©in Gegengewicht (63) das auf dem Arm (62) verstellbar angeordnet ist, und Teile (55,56) zum Halten der einzelnen Amschlagkörper (61) im Abstand voneinander und oberhalb der Seitwärts-HDransportvorrichtung (6) vorgesehen sind.

12. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Ablenkplatte (64) aufweist, die sich in Richtung der Auswurfeinrichtung schrägt nach oben erstreckt und die ankommenden ELätter (3) ablenkt und unter die Anschlagkörper (61) zwingt.

13. Transporteinrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Tederglieder (71,72) zwo Vorspannung der Hebel (57) und der Anschlagkörper (61) in Richtung auf die Seitwärts-Transportvorrichtung (6).

14. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit Abstand von den Anschlägen (41) angebrachte Anschlagplatte (68) zum Anhalten der über die Anschläge (41) hinausgelangenden Blätter (3) aufweist, die an einem Träger (67) befestigt ist.

15. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anschläge eine

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verstellbare Halteplatte (43) vorgesehen ist, die mit einer Antriebseinrichtung (4-1,47,44) verbunden ist und eine Verstellung der Anschläge (41) in Anpassung an die Breite der Blätter (3) erlaubt.

16. Antriebseinrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelvorrichtung eine Stapeltransportvorrichtung (9), Endanschläge (92,93) am Abgabeende der Stapel-Transportvorrichtung (9) zum Ausrichten der gestapelten Blätter (3) und eine Einrichtung (107,97) zur Verstellung der Endanschläge (92,93) in Anpassung an die Breite der Blätter entsprechend der Breitenverstellung für die Anschläge (41) aufweist.

17. Transporteinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtungen für die Anschläge (41) und für die Endanschläge (92,93) elektrisch und synchron angetrieben sind.

18. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitwärts-Traneportvorrichtung mehrere Traansport rollen (12) und eine Einrichtung zur Beschleunigung der Drehung von Sätzen von Rollen (22) in der Nähe des Abgabeendes der Transportvorrichtung aufweist, und daß eine Überti-agungs-Transporfcvorrichtung (8) zwischen der Stapelvorrichtung und der Seitwärte-Transportvorrichtung (6) vorgesehen ist, die mit einer kleineren Geschwindigkeit als der Beschleunigungsgeschwindigkeit am Abgabeende der Seitwärts-Transportvorrichtung arbeitet.

19. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelvorrichtung eine Stapel-Transportvorrichtung (9) aufweist, die mit einer größeren Geschwindigkeit arbeitet als die Übertragungstrangsportvorrichtung (8).

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20. Transporteinrichtung nach Anspruch 13, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß Druckglieder (34,39) zur Einwirkung auf die Blattstapel im Bereich des Abschnitts der Transportvorrichtung (6) für eine beschleunigte Abgabe vorgesehen sind.

21. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß.die Seitwärts-Transportvorrichtung (6) mehrerei Transportrollen (12) und eine Vorrichtung (73,74) zum Anheben der Anschläge (41) in eine Außerbetriebsstellung sowie eine wahlweise zwischen den Rollen (12) über die Ebene dieser Rollen (12) anhebbare Einrichtung (83,84) zur Führung der Blätter (3) in ihrer Längsrichtung oberhalb der Rollen (12) aufweist.

22. Transporteinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die anhebbare Einrichtung einen Rahmen (81,82), der unterhalb dieser Rollen (12) angeordnet ist, von diesem Rahmen abstehende Querplatten (83), die zwischen einigen benachbarten Rollen (12) hindurchragen, und auf diesen Querplatten (83) gelagerte Führungsglieder (84) zur Führung der Blätter (3) in ihrer Längsrichtung oberhalb der Rollen (12) aufweist, und daß eine Einrichtung (90,91) zum Anheben des Rahmens und damit zum Anheben der Führungsglieder über die Ebene der Rollen (12) vorgesehen ist.

23. Transporteinrichtung nach Aaspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (81,82) und die Querplatten (83) starr ausgebildet sind, daß Sohwenkglieder (86,87) nach Art eines Parallelogrammes angeordnet xmä mit dem anhebbaren Rahmen und mit dem Rahmen d@r Transportvorrichtung (β) zum Anheben und Absagen fies gesamten Rahmens v©rbund@a

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sind, und daß mindestens eines der Glieder (86,87) auf einer Seite des Rahmens mit einer Betätigungsvorrichtung zum Verschwenken der Glieder und zum Halten der Glieder in einer angehobenen Stellung verbunden ist.

24. Transporteinrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Welle (88) aufweist, die sich entlang einer Seite des Rahmens der Transportvorrichtung (6) parallel zu dem anhebbaren Rahmen (81,82) erstreckt und in dem Rahmen der Transportvorrichtung (6) gelagert ist, und daß die Glieder (87) auf der betreffenden Seite des anhebbaren Rahmens mit der Welle verbunden sind und durch ein mit einem Betätigungshebel (91) bewirktes Drehen der Welle verschwenkbar sind.

25. Transporteinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine hydraulische Vorrichtung (Luftsack 90) zur Ausübung einer Drehkraft auf den Betätigungshebel (91 ) vorgesehen ist.

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