DE4233528C2 - Stichlochbohrmaschine zur Bildung eines Abstichlochs an einem Schachtofen - Google Patents
Stichlochbohrmaschine zur Bildung eines Abstichlochs an einem SchachtofenInfo
- Publication number
- DE4233528C2 DE4233528C2 DE4233528A DE4233528A DE4233528C2 DE 4233528 C2 DE4233528 C2 DE 4233528C2 DE 4233528 A DE4233528 A DE 4233528A DE 4233528 A DE4233528 A DE 4233528A DE 4233528 C2 DE4233528 C2 DE 4233528C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rod
- carriage
- pliers
- lifting cylinder
- tap hole
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B7/00—Blast furnaces
- C21B7/12—Opening or sealing the tap holes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B49/00—Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Blast Furnaces (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
- Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
- Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stichlochbohrmaschine zur Bildung eines
Abstichlochs an einem Schachtofen nach dem Prinzip der verlorenen Stange,
wobei nach dem Verschließen einer Abstichöffnung am Schachtofen mit einer
Verschlußmasse in diese Verschlußmasse vor ihrer vollständigen Aushärtung
eine Metallstange eingeschoben und diese Metallstange im gewünschten
Augenblick zwecks Bildung des Abstichlochs herausgezogen wird,
umfassend eine Lafette, mindestens eine Auflage am vorderen Ende der
Lafette, eine verschiebbare Auflage am hinteren Ende der Lafette und eine
Zange zum Festklemmen der Stange und Übertragen einer axialen Kraft auf die
Stange beim Einschieben der Stange in die Verschlußmasse, wobei diese Zange
durch einen Hydraulikzylinder, dessen Hub L kleiner als die Länge der
Stange ist, längs der Lafette verschiebbar ist.
Die bisher zur Verwirklichung dieses Verfahrens der
verlorenen Stange verwendeten Maschinen sind im Prinzip
herkömmliche Bohrmaschinen. Diese Maschinen sind dazu
bestimmt, das Abstichloch mit Hilfe eines Bohrers zu
bohren, der an ein Arbeitswerkzeug angekuppelt ist.
Dieses Arbeitswerkzeug, das durch ein Antriebsmittel
längs der Lafette verschoben werden kann, umfaßt folglich
eine Bohrmaschine, eine Schlagvorrichtung, die den Bohr
vorgang unterstützt, und ein Bohrfutter zur Aufnahme des
Bohrers. Um diese herkömmlichen Bohrmaschinen ebenfalls
für das obenerwähnte Verfahren der verlorenen Stange ver
wenden zu können, wurden bei ihnen einige Umbauten
vorgenommen. So wurde das Arbeitswerkzeug mit einer
kräftigen Zweirichtungs-Schlagvorrichtung ausgerüstet, um
die zum Einschieben und Herausziehen der Abstechstange
erforderliche Energie zu entwickeln, und außerdem wurde
das Bohrfutter durch ein Mittel zur Übertragung der so
von der Schlagvorrichtung entwickelten Energie auf die
Stange ersetzt, wie beispielsweise eine Zange, die das
freie Ende der Stange festklemmt.
Eine kräftige Schlagvorrichtung, wie sie auf diesen
Maschinen verwendet wird, ist jedoch nicht ohne Nach
teile. Sie setzt das Material starken Beanspruchungen und
Vibrationen aus, insbesondere die Zange zum Ankuppeln der
Stange, die daher einer raschen Abnutzung unterworfen
ist. Außerdem ist sie äußerst geräuschvoll, und erfüllt
oft nicht die immer strenger werdenden Normen, die auf
eine Verminderung des Schallpegels in industrieller
Umgebung abzielen.
In der EP 0 379 018 A2 wird angegeben,
wie diese Nachteile teilweise beseitigt werden können. Es
wird ein Verfahren zum Herausziehen der Stange in
mehreren Phasen mittels einer Hin- und Herbewegung einer
Stange durch einen geräuscharmen hydraulischen Hub
zylinder vorgeschlagen. Die pneumatische Schlag
vorrichtung, die nicht mehr in beiden Richtungen wirken
muß, da sie nicht mehr zum Herausziehen verwendet wird,
ist jedoch immer noch erforderlich zum wirksamen und
raschen Einschieben der Abstechstange.
Die Nachteile der Schlagvorrichtung legen es nahe,
auch beim Einschieben der Abstechstange auf die Schlag
wirkung zu verzichten. Es könnte beispielsweise vor
gesehen werden, ein kräftigeres Antriebsmittel auf das
Arbeitswerkzeug wirken zu lassen, um die Stange mit
Gewalt und ohne Vibrationen in die halb ausgehärtete
Verschlußmasse einzuschieben. Dieser Versuch scheint
jedoch von vornherein nicht realisierbar zu sein.
Angesichts der Länge der Stange besteht bei einem
kräftigeren Schub ohne Schlagvorrichtung in der Tat
Gefahr, daß die Stange zunächst geknickt wird, und
danach, wenn sie in die rasch aushärtende Masse teilweise
eingeschoben ist, endgültig blockiert wird.
Eine raffinierte Lösung für das gewaltsame
Einschieben der Stange wird in dem luxemburgischen Patent
LU-87 915 angegeben. In diesem Patent wird eine Zwei
richtungszange vorgeschlagen, deren Hin- und Herbewegung
am vorderen Ende der Lafette sowohl zum Einschieben, als
auch zum Herausziehen der Abstechstange verwendet wird.
Dieser Vorschlag scheint daher die optimale Lösung zu
sein, da sie ermöglicht, auf die geräuschvolle Schlag
vorrichtung, die die Zange zerstört, ganz zu verzichten.
Ein Nachteil dieser Maschine ist, daß die Zweirichtungs
zange und die Mittel, durch die sie betätigt wird, in dem
vorderen Bereich der Lafette angeordnet sind. In diesem
Bereich besteht jedoch die Gefahr, daß Spritzer auf
treten, wenn nach dem Herausziehen der Stange der Strahl
aus schmelzflüssigem Material aus dem Abstichloch heraus
schießt.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine
Maschine von der in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Art vorzuschlagen, bei der die Gefahr einer
Verschmutzung und Zerstörung der Zange und ihres
Antriebszylinders beim Herausziehen der Zange beseitigt
ist, wobei jedoch die erzielten Vorteile erhalten
bleiben.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfin
dung eine Maschine vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
der Hydraulikzylinder durch ein Antriebsmittel längs der Lafette ver
schiebbar ist, und
daß, beim Herausziehen der Stange aus dem Abstichloch, die Zange mit
einem Ankupplungsmittel zum Ankuppeln an das freie Ende der Stange der
art verbunden ist, daß sie in der Lage ist, über dieses Ankupplungs
mittel eine axiale Kraft in Auszugsrichtung auf das freie Ende der Stange
zu übertragen.
Das Herausziehen der Stange erfolgt also nicht mehr
durch eine Hin- und Herbewegung der Zange am vorderen
Ende der Lafette, sondern durch eine konitunierliche
Rückfahrbewegung der Zange infolge der kombinierten
Wirkung des hydraulischen Hubzylinders und seines
Antriebsmittels. Die Zange und der Hubzylinder werden so
aus der Zone, in der Gefahr besteht, daß Spritzer auf
treten, herausgefahren, bevor das Abstichloch geöffnet
wird und der Strahl aus schmelzflüssigem Material heraus
schießt. Außerdem ist die Gefahr einer Verschmutzung der
Zange wesentlich vermindert, da die aus dem Abstichloch
herausgezogene Stange nicht mehr durch die Zange hindurch
geschoben wird. Die Zange ist in der Tat mit dem freien
Ende der Stange, die aus dem Abstichloch herausgezogen
wird, fest verbunden, und bleibt damit bis zum Ende des
Herausziehvorgangs fest verbunden. Schließlich erfolgt
das Herausziehen rascher, da es durch eine kontinuier
liche Bewegung ausgeführt wird und keine Hin- und Her
bewegung der Zange mehr damit verbunden ist.
Zur Erinnerung wird nun nochmals dargelegt, wie die
Abstechstange in die Verschlußmasse eingeschoben wird:
Nachdem die Abstechstange in die Zange eingeschoben
wurde und mit der verschiebbaren Auflage am hinteren Ende
der Lafette fest verbunden wurde, wird die offene Zange
durch Betätigung des Antriebsmittels in einen Abstand L
von dem vorderen Ende der Lafette gebracht, wobei dieser
Abstand L ungefähr dem Hub des Hubzylinders entspricht.
Die Zange wird geschlossen, und die Stange wird mit Hilfe
der Zange durch Ausfahren des Hubzylinders um die Länge L
vorgeschoben. Danach wird die Zange geöffnet und durch
Einfahren des Hubzylinders bis zu dem Abstand L von dem
vorderen Ende der Lafette zurückgeschoben. Die Zange wird
erneut geschlossen, und die Stange wird durch erneutes
Ausfahren des Hubzylinders um eine zweite Länge L vor
geschoben. Diese Hin- und Herbewegung der Zange über den
Abstand L am vorderen Ende der Lafette wird wiederholt,
bis die Stange um die gewünschte Länge in das Abstichloch
eingeschoben ist.
Dabei ist anzumerken, daß die Länge L, das heißt,
der Hub des Hubzylinders, so bestimmt wird, daß eine
Knickung der Stange beim Einschieben vermieden wird.
Die vorgeschlagene Maschine beseitigt folglich auf
raffinierte Weise jegliche Gefahr einer Verschmutzung und
Zerstörung der Zange beim Herausziehen der Stange. Sie
bietet den Vorteil, daß sowohl beim Herausziehen, als
auch beim Einschieben der Stange ohne Schlagvorrichtung
gearbeitet werden kann. Dies hat zur Folge, daß die
Maschine die Vorschriften bezüglich der Verminderung des
Geräuschpegels in industrieller Umgebung ohne Schwierig
keiten erfüllt, und daß das Material, insbesondere die
Zange, keinen starken Vibrationen mehr ausgesetzt ist,
die eine rasche Abnutzung verursachen. Da die Zwei
richtungs-Schlagvorrichtung wegfällt, wird außerdem die
Bauweise des Arbeitswerkzeugs vereinfacht, wodurch seine
Zuverlässigkeit erhöht wird, und gleichzeitig sein
Selbstkostenpreis vermindert wird.
Bei einer ersten, bevorzugten Ausführungsform
besteht dieses kräftige Antriebsmittel aus einem zweiten
hydraulischen Hubzylinder. Dies ist ein zuverlässiges
Antriebsmittel mit einem einfachen Steuersystem und einem
relativ niedrigen Selbstkostenpreis.
Dieser zweite Hubzylinder wird in vorteilhafter
Weise so auf der Lafette angebracht, daß der Zylinder des
ersten Hubzylinders mit dem Zylinder des zweiten Hub
zylinders fest verbunden ist, und daß die Kolbenstange
dieses zweiten Hubzylinders am hinteren Ende der Lafette
verankert ist. Diese Montageweise ergibt eine besonders
geringe Gesamtlänge der Maschine, was angesichts des im
allgemeinen beschränkten Platzes um den Hochofen herum
einen entschiedenen Vorteil darstellt.
Der zweite Hubzylinder wird in vorteilhafter Weise
über seine Kolbenstange mit einem Hydraulikfluid ver
sorgt, und der erste Hubzylinder wird in vorteilhafter
Weise über den zweiten Hubzylinder versorgt. Bei dieser
Lösung sind keine flexiblen Schläuche oder Gelenkrohre
erforderlich, um die zwei Hubzylinder mit Hydraulikfluid
zu versorgen. Auf diese Weise wird vermieden, daß die
Maschine mit hydraulischen Leitungen überfüllt wird, und
gleichzeitig wird die Gefahr vermindert, daß hydraulische
Leitungen losgerissen werden.
Bei einer zweiten Ausführungsform besteht dieses
kräftige Antriebsmittel aus mindestens einer endlosen
Kette, die in axialer Richtung in der Lafette angebracht
ist, und einem Motor, dessen Drehrichtung umgekehrt
werden kann, und der am hinteren Ende der Lafette
angebracht ist. Ein wesentlicher Vorteil dieser zweiten
Ausführungsform ist die geringe Höhe der Maschine. Die
Kette nimmt in der Tat weniger Platz ein als der zweite
Hubzylinder der ersten, bevorzugten Ausführungsform.
Außerdem ermöglicht die Verwendung der Kette anstelle des
zweiten Hubzylinders, bei der Übertragung der Zugkräfte
auf den ersten Hubzylinder weniger große Hebelarme zu
verwirklichen. Dies hat zur Folge, daß die Kontaktdrücke,
denen die Gleitorgane des ersten Hubzylinders und der
Zange ausgesetzt werden, wesentlich geringer sind,
wodurch diese Gleitorgane kleiner dimensioniert werden
können. Der Hub der Verschiebung des ersten Hubzylinders
auf der Lafette ist in vorteilhafter Weise durch einen
ersten und einen zweiten Anschlag begrenzt, wobei diese
Anschläge mit der Lafette fest verbunden sind. Der
Abstand zwischen diesen zwei Anschlägen ist ungefähr
gleich der Differenz zwischen der Länge der Abstechstange
und dem Hub L des ersten hydraulischen Hubzylinders.
Dabei ist anzumerken, daß die Zange vorzugsweise
von einem ersten Wagen getragen wird, während der erste
Hubzylinder von einem zweiten Wagen getragen wird. Der
erste und der zweite Wagen werden, bei der Verschiebung
auf der Lafette, von mindestens einem Paar paralleler
Schienen geführt, wobei diese Schienen mit der Lafette
fest verbunden sind. Die Achse der Kolbenstange des
ersten Hubzylinders liegt vorzugsweise in der Ebene, die
durch die Achsen der zwei Schienen verläuft. Diese
Anordnung ermöglicht, mit einfachen Mitteln eine aus
gezeichnete Führung der Zange und des ersten Hubzylinders
auf der Lafette zu verwirklichen, und verringert gleich
zeitig, soweit dies möglich ist, die Hebelarme bei der
Übertragung der Kräfte.
Das Ankupplungsmittel, das dazu bestimmt ist, eine
axiale Kraft auf das freie Ende der Stange in der Heraus
ziehrichtung der Stange zu übertragen, ist in vorteil
hafter Weise in die Zange integriert. Dieses Ankupplungs
mittel kann beispielsweise aus einem Querkeil bestehen,
der mit einer flachen Stelle zusammenwirkt, die in dem
Ende der Stange verwirklicht ist, um die Stange in
axialer Richtung in der Zange zu blockieren.
Die auf der Maschine verwendete Zange kann jedoch
auch eine Zweirichtungs-Zange sein, beispielsweise wie in
dem luxemburgischen Patent LU-87 917, oder dem Zusatz
patent LU-88 020 beschrieben. Diese Zange ermöglicht
dann, beim Einschieben der Stange mittels einer Hin- und
Herbewegung die Stange mit einem ersten Backenpaar fest
zuklemmen. Beim Herausziehen der Stange wird das freie
Ende der Stange über ein zweites Backenpaar mit der Zange
fest verbunden. Die Backen sind in der Zange so angeord
net, daß eine Zugkraft in der Herausziehrichtung der
Stange übertragen wird. Dabei ist anzumerken, daß die
Verwendung eines Backenpaars zum Herausziehen der Stange
den Vorteil hat, daß mit glatten Stangen gearbeitet
werden kann, die keine vorherige Bearbeitung der Stange,
wie beispielsweise die Verwirklichung einer flachen
Stelle erfordern.
Bei einer interessanten Ausführungsvariante ist das
Ankupplungsmittel, das zur Übertragung einer axialen
Kraft auf das freie Ende der Stange in der Herauszieh
richtung der Stange bestimmt ist, in eine Kupplung
integriert, die auf einem Arbeitswerkzeug angebracht ist,
das auf der Lafette frei verschiebbar ist. Diese Kupplung
ist mit einer Auflagefläche versehen, die so beschaffen
ist, daß die Zange sich bei ihrer Rückwärtsbewegung auf
dieser Auflagefläche abstützen kann. Da die Zange sich
auf der mit dem Arbeitswerkzeug fest verbundenen Kupplung
direkt abstützen kann, wird das Arbeitswerkzeug einfach
vor der Zange hergeschoben, wobei es selbst keine Zug
kraft übertragen muß. Es ist offensichtlich, daß die
Zange in diesem Fall nicht unbedingt spezielle Mittel
aufweisen muß, um am Ende der herauszuziehenden Stange
angekuppelt zu werden, was ihren Entwurf einfacher macht.
Dabei ist noch anzumerken, daß auf dem Arbeitswerkzeug
bereits eine geeignete Hydraulikfluid-Versorgung ver
fügbar ist, falls das Ankupplungsmittel, das in die mit
dem Arbeitswerkzeug fest verbundene Kupplung integriert
ist, automatisiert werden soll. Auf diese Weise kann die
Installation einer zusätzlichen Leitung zur Versorgung
der Zange vermieden werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist das
Arbeitswerkzeug Mittel auf, über die es an den ersten
Wagen, der die Zange trägt, angekuppelt werden kann, so
daß es durch diesen Wagen verschoben werden kann. Auf
diese Weise ist es nicht erforderlich, auf der Lafette
ein zweites Antriebsmittel für das Arbeitswerkzeug zu
installieren, wodurch die Herstellungskosten der Maschine
gesenkt werden.
Die Auflage am vorderen Ende der Lafette besteht
vorzugsweise aus zwei schwenkbaren Klappen, die zwischen
sich eine Öffnung zum Durchführen und Tragen der Stange
aufweisen, und gleichzeitig einen Schild zum Schutz vor
den Spritzern aus dem Abstichloch bilden.
Die Maschine kann auch eine längs der Lafette ver
schiebbare Auflage aufweisen. Diese verschiebbare Auflage
kann dann die Funktion der Auflage vor der Abstechstange
übernehmen.
Weitere Besonderheiten ergeben sich
aus der ausführlichen Beschreibung einer nachstehend zur
Veranschaulichung wiedergegebenen, vorteilhaften Aus
führungsform, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug
genommen wird, die Folgendes darstellen :
Die Fig. 1 ist ein schematischer Längsschnitt
einer vorgeschlagenen Stichlochbohrmaschine in der Phase der
Vorbereitung zum Einschieben einer Abstechstange in die
Verschlußmasse.
Die Fig. 2 ist eine zu der Fig. 1 analoge
Ansicht in dem Augenblick vor der ersten Einschiebe
bewegung der Abstechstange.
Die Fig. 3 ist eine zu der Fig. 1 analoge
Ansicht in dem Augenblick nach der ersten Einschiebe
bewegung der Abstechstange.
Die Fig. 4 ist eine zu der Fig. 1 analoge
Ansicht in der Phase der Vorbereitung zum Herausziehen
der Abstechstange.
Die Fig. 5 ist eine zu der Fig. 1 analoge
Ansicht in dem Augenblick nach dem Herausziehen der
Abstechstange.
Die Fig. 6 ist ein Schnitt gemäß der Schnitt
linie A-A der Fig. 5.
Die Fig. 7 ist ein Prinzipschema der hydrauli
schen Versorgung für die zwei Hubzylinder der Maschine
gemäß den Fig. 1 bis 6.
Die Fig. 8 ist ein schematischer Längsschnitt
einer Ausführungsvariante der vorgeschlagenen Stichlochbohr
maschine in der Phase der Vorbereitung zum Einschieben
einer Abstechstange in die Verschlußmasse.
Die Fig. 9 ist eine zu der Fig. 8 analoge
Ansicht in dem Augenblick vor der ersten Einschiebe
bewegung der Abstechstange.
Die Fig. 10 ist eine zu der Fig. 8 analoge
Ansicht in dem Augenblick nach der ersten Einschiebe
bewegung der Abstechstange.
Die Fig. 11 ist ein schematischer Querschnitt
der Stichlochbohrmaschine der Fig. 8 bis 10.
In allen Figuren werden zur Bezeichnung gleicher
Bauteile gleiche Kennziffern verwendet.
Zur Beschreibung der Bauweise der Maschine wird
zunächst auf die Fig. 1 und 6 Bezug genommen. Das
Skelett der Stichlochbohrmaschine besteht aus einer Lafette 20.
Diese Lafette 20 wird zum Beispiel in herkömmlicher und
bekannter Weise an dem Ende von einem Tragarm (nicht
dargestellt) getragen. Dieser Tragarm kann um eine
Konsole geschwenkt werden, um die Lafette 20 zwischen
einer Parkposition und einer Betriebsposition, und
umgekehrt, zu verschieben.
Die Lafette 20 kann beispielsweise von zwei
miteinander verbundenen, parallelen Trägern 20a, 20b
gebildet werden (siehe Fig. 6). In der Fig. 1 ist nur
der Träger 20a sichtbar, da der Träger 20b entfernt
wurde, um mehr Einzelheiten zu zeigen. Die zwei Träger
20a, 20b weisen auf ihrer inneren Fläche je eine Schiene
22 bzw. 24 auf. Diese zwei Schienen sind parallel
zueinander und einander gegenüber angeordnet. In der
Fig. 1 ist nur die Schiene 22 sichtbar.
Die Kennziffer 26 bezeichnet eine Abstechstange,
auch verlorene Stange genannt, für das oben beschriebene
Verfahren. Diese Stange 26 wird vorzugsweise am vorderen
Ende der Maschine von einer festen Auflage 28 getragen,
zum Beispiel einer Auflage von der in der europäischen
Patentschrift EP 0 064 644 B1 vorgeschlagenen Art. Diese
Auflage besteht aus zwei Klappen, die am vorderen Ende
der Lafette 20 angebracht sind, und zwischen zwei
Positionen geschwenkt werden können, nämlich einer
offenen Position, die das Einführen und das Ergreifen der
Stange 26 zum Herausziehen der Stange 26 erleichtert, und
einer geschlossenen Position, in der die zwei Klappen
eine Öffnung zwischen sich bilden, die die Stange 26
trägt. Die zwei Klappen stellen also eine Auflage für die
Stange 26 dar, und bilden gleichzeitig einen Schild zum
Schutz vor den Spritzern, die von dem aus dem Abstichloch
herausschießenden Strahl ausgehen.
Die Kennziffer 52 bezeichnet eine Zwischenauflage,
die längs der Lafette verschiebbar ist, und deren Bau-
und Funktionsweise den Gegenstand des Patents GB 2 216 827
bilden. Diese Zwischenauflage hat den Zweck, die
Stange 26 nach dem Herausziehen aus dem Abstichloch zu
tragen, wenn sie nicht mehr von der vorderen Auflage
getragen wird, weil die Spitze der Stange 26 in dem Ofen
weggeschmolzen ist (siehe Fig. 5).
Am hinteren Ende wird die Stange 26 über eine
Kupplung 30 von einem Arbeitswerkzeug 32 getragen, wobei
die Kupplung 30 mit dem Arbeitswerkzeug 32 fest verbunden
ist. Dieses Arbeitswerkzeug wird von einem Schlitten 31
getragen (siehe Fig. 6), der längs der Lafette 20 ver
schiebbar ist, beispielsweise über Laufrollen 33 (von
denen eine in der Fig. 6 dargestellt ist). Diese Rollen
33 laufen beispielsweise längs der äußeren Flanken der
zwei Träger 20a und 20b der Lafette 20. Der Wagen 31 ist
mit zwei endlosen Ketten 35 verbunden, die außerhalb der
Träger 20a und 20b vorgesehen sind, und dazu bestimmt
sind, den Wagen 31 und das Arbeitswerkzeug 32 bei einer
herkömmlichen Bohrung zu verschieben. Diese Ketten 35
werden also nicht zur Verwirklichung des Verfahrens der
verlorenen Stange gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet.
Das Arbeitswerkzeug 32, das in herkömmlicher Weise
eine Bohrmaschine und eine Schlagvorrichtung aufweist,
wird bei dem Verfahren der verlorenen Stange ebenfalls
nicht verwendet. Eine Bohrmaschine und eine Schlag
vorrichtung sind nur zum Bohren des Abstichlochs mit
einem Bohrer nach dem herkömmlichen Verfahren erforder
lich. Daraus folgt, daß dann, wenn eine herkömmliche
Bohrung nicht erforderlich ist, oder wenn die Bohrung auf
eine andere Weise ausgeführt werden kann, das Arbeits
werkzeug 32 weggelassen werden kann und einfach durch
eine verschiebbare Auflage ersetzt werden kann, die die
Abstechstange 26 an ihrem hinteren Ende trägt.
Die Kennziffer 34 bezeichnet eine Zange, beispiels
weise eine Zweirichtungszange von der in dem luxemburgischen
Patent LU-87 915 oder seinem Zusatzpatent LU-88 020
beschriebenen Art. Diese Zange ist in dem vorliegenden
Fall ausgerüstet mit einem ersten Backenpaar, dessen
Backen um einen Kanal zur Durchführung der Stange so
angeordnet sind, daß die Stange 26 festgeklemmt werden
kann, um eine axiale Kraft in Richtung der Einschiebung
der Stange in die Verschlußmasse auf die Stange zu
übertragen; und einem zweiten Backenpaar, dessen Backen
um denselben Kanal herum so angeordnet sind, daß die
Stange 26 festgeklemmt werden kann, um eine axiale
Zugkraft in der umgekehrten Richtung, das heißt, in
Richtung der Herausziehung der Stange 26 aus dem Abstich
loch, auf die Stange 26 zu übertragen.
Die Zange 34 wird von einem Wagen 36 getragen, der
beispielsweise auf Kufen 37 angebracht ist, die in den
Schienen 22, 24 der Lafette 24 verschoben werden können.
Dabei ist anzumerken, daß die Zange 34 beispielsweise
eine pneumatisch betätigte Zange sein kann, und daher
über geeignete Mittel, zum Beispiel flexible Schläuche
oder Gelenkrohre, an den pneumatischen Kreis der Maschine
angeschlossen werden muß.
Der Wagen 36 ist an einer Kolbenstange 38 eines
hydraulischen Hubzylinders 40 befestigt. Dieser Hub
zylinder 40, der einen Hub L hat, ist auf einem zweiten
Wagen 39 angebracht, der beispielsweise auf Kufen 37'
gleitet, die in den Schienen 22 und 24 der Lafette 20
geführt werden. Dabei ist anzumerken, daß die Achse
dieses Hubzylinders parallel zu den Achsen der Schienen
22 und 24 ist, und innerhalb der Grenzen des auf der
Lafette verfügbaren Platzes so angeordnet ist, daß die
Kontaktdrücke auf die Kufen 37 und 37' optimiert werden.
In der Fig. 1 liegt die Achse des Hubzylinders 40
beispielsweise in der Ebene, die durch die Achse der
Schienen 22, 24 verläuft, und daraus folgt, daß die
Übertragung der Kräfte zwischen dem Wagen 39 und dem
Hubzylinder 40 kein zusätzliches Drehmoment erzeugt, das
diese Kontaktdrücke erhöht.
Bei einer ersten Ausführungsform, die in den
Fig. 1 bis 7 dargestellt ist, ist der zweite Wagen 39,
der den Zylinder des Hubzylinders 40 trägt, mit dem
Zylinder eines zweiten Hubzylinders 42, der länger als
der Hubzylinder 40 ist, fest verbunden. Dieser Hub
zylinder 42 ist parallel zu dem ersten Hubzylinder 40,
und entgegengesetzt dazu gerichtet, das heißt, seine
Kolbenstange 44 ist am hinteren Ende auf der Lafette 20
verankert (siehe Kennziffer 46 in der Fig. 6). Der erste
Hubzylinder 40 kann folglich durch den Hubzylinder 42
längs der Lafette 20 verschoben werden, wenn der Zylinder
des Hubzylinders 42 auf seiner Kolbenstange 44 aus
gefahren wird. Gewiß, der Hubzylinder 42 könnte in der
gleichen Richtung wie der Hubzylinder 40 angeordnet
werden, aber die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte
Anordnung verdient den Vorzug, da der Hubzylinder 42 die
Maschine nicht verlängert. In der Tat, wenn der
Hubzylinder 42 in der gleichen Richtung angeordnet wäre,
müßte sein Zylinder in der hinteren Verlängerung der
Lafette 20 angebracht werden.
Die Fig. 7 veranschaulicht eine vorteilhafte
Ausführungsform der hydraulischen Versorgung der zwei
Hubzylinder 40 und 42. Der Hubzylinder 42 wird über zwei
Leitungen a und c versorgt, die durch seine Kolbenstange
44 hindurchgehen. Der Hubzylinder 40 wird einerseits zum
Ausfahren seiner Kolbenstange 38 über eine Leitung b
versorgt, die in axialer Richtung durch den ganzen
Hubzylinder 42 hindurchgeht und durch eine äußere Leitung
48 bis zu dem Zylinder dieses Hubzylinders 40 verlängert
ist, und andererseits zum Einfahren seiner Kolbenstange
38 über eine direkte Verbindung 50 mit dem Zylinder des
Hubzylinders 42 versorgt, so daß er über den Hubzylinder
42 mit der Leitung c verbunden ist. Die Versorgung der
zwei Hubzylinder könnte auch über äußere teleskopische
Leitungen verwirklicht werden. Sowohl die Versorgung über
teleskopische Leitungen, als auch die Versorgung gemäß
der Fig. 7 ermöglichen, die Verwendung von flexiblen
Schläuchen, die immer gefährlich sind, oder von sperrigen
Gelenkrohren weitgehend zu vermeiden.
Im Folgenden wird die Funktionsweise der Maschine
zum Einschieben der Abstechstange 26 in das Abstichloch,
und zum Herausziehen der Abstechstange 26 aus dem
Abstichloch beschrieben. Zum Einschieben der Stange 26 in
das Abstichloch wird die Stange zunächst in die Maschine
geladen, vorzugsweise, wenn die Lafette in der Park
position ist, und die zwei Hubzylinder 40, 42 gemäß der
Fig. 1 angeordnet sind. Zum Laden wird die Stange 26
durch die Zange 34 hindurch in die Kupplung 30 des
Arbeitswerkzeugs 32 geschoben. Beim Laden sind die
Klappen der vorderen Auflage 28 vorzugsweise offen, um
das Einschieben der Stange 26 zu erleichtern, und danach
werden sie sofort wieder geschlossen, um den vorderen
Teil der Stange 26 zu tragen.
Wenn die Stange 26 gemäß der Fig. 1 angebracht
ist, wird der Hubzylinder 42 ganz ausgefahren, um den
Hubzylinder 40 und die Zange 34 in die Position gemäß der
Fig. 2 vorzuschieben, in der die Zange 34 ungefähr in
einen Abstand L, der gleich dem Hub L des Hubzylinders 40
ist, von dem vorderen Ende der Lafette angeordnet ist.
Die Zange 34, die nicht geschlossen ist, kann bezüglich
der Stange 26, die von dem Arbeitswerkzeug 32 fest
gehalten wird, frei gleiten. Im Prinzip wäre es möglich,
die Hubzylinder 40, 42 in die Arbeitsposition gemäß der
Fig. 2 vorzuschieben, bevor die Stange 26 geladen wird,
aber es ist leichter, die Stange in die Maschine ein
zuschieben, wenn die Hubzylinder 40, 42 in der zurück
gefahrenen Position gemäß der Fig. 1 sind.
Ab der Position der Fig. 2 kann der Prozeß zum
Einschieben der Stange 26 in die Verschlußmasse des
Abstichlochs eingeleitet werden. Dieser Vorgang erfolgt
auf die gleiche Weise, wie in dem luxemburgischen Patent
87 915 beschrieben ist. Zum Einschieben der Stange 26
werden der Hubzylinder 40 und die Zange 34 gleichzeitig
betätigt, wodurch die Zange 34 geschlossen wird, und von
der Position der Fig. 2 um einen Abstand L nach der
Position der Fig. 3 verschoben wird, wobei die Stange 26
und das Arbeitswerkzeug 32 mitgenommen werden. Danach
wird die Strömungsrichtung des Hydraulikfluids umgekehrt,
wodurch die Zange 34 geöffnet wird und dann durch den
Hubzylinder 40 in die Ausgangsposition gemäß der Fig. 2
zurückgeschoben wird. Die Stange 26 bleibt an ihrem
Platz, da die Zange 34 offen ist und längs der unbeweg
lichen Stange 26 gleiten kann. Diese Hin- und Herbewegung
der Zange 34 um einen Hub L wird danach so oft wieder
holt, wie erforderlich ist, um die Stange 26 in das
Abstichloch einzuschieben.
Um die Stange aus dem Abstichloch herauszuziehen,
wird die Lafette 20 zu dem Abstichloch hin verschoben.
Die Auflage 28 ist vorzugsweise offen, damit sie nicht
gegen das aus dem Abstichloch herausragende Ende der
Stange 26 stößt. Die Zange 34 wird danach mittels der
zwei Hubzylinder 40 und 42 in die Position gemäß der
Fig. 4 verschoben, in der, wenn die Lafette richtig
positioniert ist, das freie Ende der in das Abstichloch
eingeschobenen Stange 26 durch die Zange 34 hindurch
geschoben ist. Der Versorgungskreis der Zange 34 wird
danach umgekehrt, so daß sich die Zange 34 schließt. Die
zwei Hubzylinder 40, 42 werden dann gleichzeitig
betätigt, wodurch die Rückfahrbewegung der zwei Hub
zylinder 40 und 42 in Richtung der Position der Fig. 5
ausgelöst wird, wobei die Zange 34 die Stange 26 mit
nimmt. Die Auflage 28 wurde vor der Auslösung der Rück
wärtsbewegung der Zange 34 geschlossen, um die Stange 26
zu stützen, wenn ihr Ende aus dem Ofen herausgezogen ist,
und um einen Schild zum Schutz des vorderen Teils der
Maschine zu bilden.
Wenn die zwei Hubzylinder 40, 42 gegenseitig gut
ausbalanciert sind und die wirksamen Flächen ihrer Kolben
gleich groß sind, werden sie gleichzeitig verschoben, so
daß sich ihre Wirkungen überlagern, um die Verschiebung
der Zange 34 von der Position der Fig. 4 nach der
Position der Fig. 5 rascher auszuführen.
Während der Herausziehphase führt die Zange 34
keine Hin- und Herbewegung am vorderen Ende der Maschine
mehr aus, sondern sie wird bei kontinuierlicher Bewegung
nach der Position der Fig. 1 zurückgeschoben. Die Zange
34 wird also rasch aus der gefährlichen Zone heraus
gefahren und befindet sich in Sicherheit vor Spritzern,
wenn das vordere Ende der Stange 26 das Abstichloch
freigibt, und das schmelzflüssige Material aus dem
Abstichloch herausschießt.
In der nachstehenden Tabelle ist die koordinierte
Versorgung der zwei Hubzylinder zum Herausziehen und
Einschieben der Stange 26 zusammengefaßt (siehe ebenfalls
die Fig. 7).
Die Schritte 1-4 zum Einschieben der Stange 26
werden durch Steuerung der Drücke in den Leitungen a, b,
c nacheinander ausgeführt, wobei die Schritte 2 und 3
mehrere Male wiederholt werden müssen, um die Hin- und
Herbewegung der Zange 34 zwischen den Positionen der
Fig. 2 und 3 auszuführen. Das Herausziehen der Stange
26 gemäß den Fig. 4 und 5 umfaßt nur die zwei Schritte
5 und 6.
Die Fig. 8 bis 11 stellen eine zweite Aus
führungsform des Mittels zum Verschieben des Hubzylinders
40 auf der Lafette 20 dar.
Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß zwischen
den zwei Trägern 20a und 20b, parallel zu den Schienen 22
und 24, mindestens eine endlose Kette 64 angebracht ist.
Diese Kette 64, deren zwei Stränge 64', 64" vorzugsweise
übereinander angeordnet sind, erstreckt sich zwischen
einem angetriebenen Zahnrad 65, das in einem gewissen
Abstand von dem vorderen Ende der Lafette angebracht ist,
und einem antreibenden Zahnrad 66, das am hinteren Ende
der Lafette 20 angebracht ist. Das antreibende Zahnrad 66
wird von mindestens einem Motor 62 angetrieben, der am
hinteren Ende der Lafette 20 angebracht ist. Dieser Motor
ist vorzugsweise ein hydraulischer Motor, dessen
Drehrichtung durch ein an sich bekanntes Steuersystem
umgekehrt werden kann.
Der Wagen 39, der den Hubzylinder 40 trägt, ist an
dem unteren Strang 64" der endlosen Kette 64 befestigt,
und kann folglich von dieser Kette zwischen einem
Anschlag 60, der in der Nähe des angetriebenen Zahnrades
65 angebracht ist, und einem Anschlag 61, der in der Nähe
des antreibenden Zahnrades 66 angebracht ist, verschoben
werden. Der Hub des Wagens 39 zwischen den zwei
Anschlägen 60 und 61 entspricht ungefähr der Differenz
zwischen der Länge der Abstechstange und dem Hub L des
Hubzylinders 40. Dabei ist anzumerken, daß der untere
Strang 64" der Kette 64 vorzugsweise möglichst nahe bei
der Ebene angeordnet ist, in der die Achsen der Schienen
22 und 24 liegen, um jedes zusätzliche Drehmoment bei der
Übertragung der Kräfte zu vermeiden.
Das Funktionsprinzip dieser Maschine gemäß den
Fig. 8 bis 11 ist das gleiche wie bei der Maschine
gemäß den Fig. 1 bis 7. Die Verschiebung des Hub
zylinders 40 bis zu einem Abstand L von dem vorderen Ende
der Lafette 20, und die Rückwärtsbewegung des Hub
zylinders 40 von dieser Position nach dem hinteren Ende
der Lafette erfolgt durch Umlauf der endlosen Kette in
der einen oder der anderen Richtung. Die Hin- und Her
bewegung der Zange 34 zum Einschieben der Abstechstange
26 wird natürlich von dem Hubzylinder 40 ausgeführt.
Um die Abstechstange 26 aus dem Abstichloch heraus
zuziehen, wird die Lafette 20 zu dem Abstichloch hin
geschoben. Der Wagen 39 wird durch Rotation des Motors 62
bis gegen den vorderen Anschlag 60 verschoben. Wenn die
Lafette richtig positioniert ist, wird die Kolbenstange
38 des Hubzylinders 40 ausgefahren, wobei das freie Ende
der Stange 26 durch die Zange 34, die offen ist, hindurch
geschoben wird. Der Versorgungskreis der Zange 34 wird
danach umgekehrt, damit sich die Zange schließt. Dann
erfolgt eine gleichzeitige Betätigung des Motors 62, um
den Wagen 39 zurückzuschieben, und des Hubzylinders 40,
um die Kolbenstange 38 einzufahren. Der Kolben und der
Motor sind vorzugsweise so ausbalanciert, daß die Kolben
stange 38 ganz eingefahren wird, bevor der Wagen 39 des
Hubzylinders 40 gegen den hinteren Anschlag 61 stößt.
Dann kann die hydraulische Versorgung des Hubzylinders
und des Motors in vorteilhafter Weise durch einen bei
diesem Anschlag 61 angebrachten Endschalter ausgeschaltet
werden.
Dabei ist anzumerken, daß ein gewaltsames Heraus
ziehen der Stange 26 durch das Arbeitswerkzeug 32
unmöglich ist, da gut bekannt ist, daß das Arbeits
werkzeug 32, das mindestens eine Bohrmaschine und eine
Schlagvorrichtung umfaßt, normalerweise nicht
dimensioniert ist, um eine große Zugkraft auf die Stange
26 zu übertragen. Daher wird eine interessante Variante
für den Herausziehvorgang vorgeschlagen, bei der die
Kupplung 30 des Arbeitswerkzeugs 32 verwendet wird, um
eine Zugkraft auf die Stange zu übertragen.
Diese mit dem Arbeitswerkzeug 32 fest verbundene
Kupplung 30 wird mit Mitteln versehen, um eine große
Zugkraft auf das freie Ende der Stange 26 zu übertragen.
So kann die Kupplung 30 beispielsweise eine Backenzange
von der in der EP 0 379 018 A2
beschriebenen Art sein. Es könnte jedoch auch eine
Kupplung mit Querkeil verwendet werden, oder jede andere
Art von Kupplung, die ermöglicht, eine große Zugkraft auf
ein Stangenende zu übertragen. Die Zange 34 kann in
diesem Fall eine Einrichtungszange sein, die nur zum
Einschieben der Stange 26 bestimmt ist. Die Zange 34 wird
offen gelassen, und das freie Ende der Stange 26 wird
durch die Zange 34 hindurchgeschoben, um mit der Kupplung
30 fest verbunden zu werden. Bei ihrer Rückwärtsbewegung
stützt sich die Zange 34 unmittelbar auf der Kupplung 30
ab, und schiebt so das Arbeitswerkzeug 32 vor sich her
(siehe Fig. 8). Da die Übertragung der Zugkraft
unmittelbar auf die Kupplung 30, und nicht auf das
Arbeitswerkzeug 32 erfolgt, muß dieses Arbeitswerkzeug
keine Zugkraft aushalten. Es wird beim Zurückfahren der
Zange 34 und der Kupplung 30 einfach vor der Kupplung 30
hergeschoben. Diese Herausziehvariante weist in erster
Linie konstruktive Vorteile auf. So wird die Bauweise der
Zange 34 einfacher, da die Zange 34 nur noch ein einziges
Backenpaar aufweisen muß. Außerdem muß die Zange 34 nur
noch an einen einzigen Steuerkreis angeschlossen werden.
Außerdem ist anzumerken, daß der Wagen 36, der die
Zange 34 trägt, und der Wagen 31, der das Arbeitswerkzeug
32 trägt, miteinander fest verbunden werden können. Dazu
kann ein mit dem Wagen 31 fest verbundener Haken manuell
oder automatisch in einen mit dem Wagen 36 fest
verbundenen Zapfen eingehängt werden. Dann benötigt das
Arbeitswerkzeug kein eigenes Antriebssystem für die
Verschiebung auf der Lafette 20, um beispielsweise eine
Bohrung mit einem herkömmlichen Bohrer auszuführen.
Dabei ist noch anzumerken, daß das Arbeitswerkzeug
32 vorzugsweise am hinteren Ende der Lafette mit Hilfe
einer automatischen oder manuellen Bremse blockiert wird,
wenn es nicht verwendet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Maschine
vorgeschlagen, die infolge ihrer robusten und leistungs
fähigen Bauweise sicherlich einen wesentlichen
technischen Fortschritt für das Verfahren der verlorenen
Stange darstellt. Insbesondere trägt die Maschine infolge
ihrer geräuscharmen Funktionsweise dazu bei, die Lärm
belästigung in industrieller Umgebung wesentlich zu
verringern.
Claims (14)
1. Stichlochbohrmaschine zur Bildung eines Abstichlochs an einem Schachtofen
nach dem Prinzip der verlorenen Stange, wobei nach dem Verschließen einer
Abstichöffnung am Schachtofen mit einer Verschlußmasse in diese Ver
schlußmasse vor ihrer vollständigen Aushärtung eine Metallstange (26)
eingeschoben und diese Metallstange im gewünschten Augenblick zwecks
Bildung des Abstichlochs herausgezogen wird,
umfassend eine Lafette (20), mindestens eine Auflage (28, 52) am vorderen Ende der Lafette (20), eine verschiebbare Auflage (30) am hinteren Ende der Lafette (20) und eine Zange (34) zum Festklemmen der Stange (26) und Übertragen einer axialen Kraft auf die Stange (26) beim Einschieben der Stange (26) in die Verschlußmasse, wobei diese Zange (34) durch einen Hydraulikzylinder (40), dessen Hub L kleiner als die Länge der Stange (26) ist, längs der Lafette (20) verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hydraulikzylinder (40) durch ein Antriebsmittel längs der Lafette (20) verschiebbar ist, und
daß, beim Herausziehen der Stange (26) aus dem Abstichloch, die Zange (34) mit einem Ankupplungsmittel zum Ankuppeln an das freie Ende der Stange (26) derart verbunden ist, daß sie in der Lage ist, über dieses Ankupplungsmittel eine axiale Kraft in Auszugsrichtung auf das freie Ende der Stange zu übertragen.
umfassend eine Lafette (20), mindestens eine Auflage (28, 52) am vorderen Ende der Lafette (20), eine verschiebbare Auflage (30) am hinteren Ende der Lafette (20) und eine Zange (34) zum Festklemmen der Stange (26) und Übertragen einer axialen Kraft auf die Stange (26) beim Einschieben der Stange (26) in die Verschlußmasse, wobei diese Zange (34) durch einen Hydraulikzylinder (40), dessen Hub L kleiner als die Länge der Stange (26) ist, längs der Lafette (20) verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hydraulikzylinder (40) durch ein Antriebsmittel längs der Lafette (20) verschiebbar ist, und
daß, beim Herausziehen der Stange (26) aus dem Abstichloch, die Zange (34) mit einem Ankupplungsmittel zum Ankuppeln an das freie Ende der Stange (26) derart verbunden ist, daß sie in der Lage ist, über dieses Ankupplungsmittel eine axiale Kraft in Auszugsrichtung auf das freie Ende der Stange zu übertragen.
2. Maschine gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsmittel aus einem zweiten hydraulischen Hubzylinder (42)
besteht.
3. Maschine gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder des ersten Hubzylinders (40) mit dem Zylinder des zwei
ten Hubzylinders (42) fest verbunden ist, und daß das Ende der Kolben
stange (44) dieses zweiten Hubzylinders (42) an dem hinteren Ende der
Lafette (20) verankert ist.
4. Maschine gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der zweite Hubzylinder (42) über seine Kolben
stange (44) mit Hydraulikfluid versorgt wird.
5. Maschine gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Hubzylinder (40) über den zweiten Hub
zylinder (42) mit Hydraulikfluid versorgt wird.
6. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Antriebsmittel besteht aus
mindestens einer endlosen Kette (64), die in axialer
Richtung in der Lafette (20) angebracht ist, und einem
Motor (62), dessen Drehrichtung umgekehrt werden kann,
und der an dem hinteren Ende der Lafette (20) angebracht
ist.
7. Maschine gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Hub der Verschiebung des ersten Hubzylinders
(40) auf der Lafette (20) durch einen ersten Anschlag
(60) und einen zweiten Anschlag (61) begrenzt ist, und
daß der Abstand zwischen dem ersten Anschlag (60) und dem
zweiten Anschlag (61) ungefähr gleich der Differenz
zwischen der Länge der Stange (26) und dem Hub L des
hydraulischen Hubzylinders (40) ist.
8. Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (34) von einem
ersten Wagen (36) getragen wird, und der erste Hub
zylinder (40) von einem zweiten Wagen (39) getragen wird,
daß der erste und der zweite Wagen (36 und 39) bei ihrer
Verschiebung auf der Lafette von mindestens einem
Schienenpaar aus mit der Lafette fest verbundenen,
parallelen Schienen (22, 24) geführt wird, und daß die
Achse der Kolbenstange (38) des ersten Hubzylinders (40)
in der Ebene liegt, die durch die Achsen der zwei
Schienen (22, 24) verläuft.
9. Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Ankupplungsmittel,
das dazu bestimmt ist, eine axiale Kraft auf das freie
Ende der Stange (26) in der Herausziehrichtung dieser
Stange zu übertragen, in die Zange (34) integriert ist.
10. Maschine gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß dieses Ankupplungsmittel 1 ein Backenpaar auf
weist, dessen Backen in der Zange so angeordnet sind, daß
sie eine Zugkraft in der Herausziehrichtung der Stange
(26) übertragen können.
11. Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Ankupplungsmittel,
das dazu bestimmt ist, eine axiale Kraft auf das freie
Ende der Stange (26) in der Herausziehrichtung dieser
Stange zu übertragen, in eine Kupplung (30) integriert
ist, die auf einem Arbeitswerkzeug (32) angebracht ist,
das auf der Lafette (20) frei verschiebbar ist, und daß
die Kupplung (30) mit einer Auflagefläche versehen ist,
die so beschaffen ist, daß die Zange (34) bei ihrer
Rückwärtsbewegung auf dieser Auflagefläche aufliegen
kann.
12. Maschine gemäß Anspruch 8, gekennzeichnet durch
ein Arbeitswerkzeug (32), das Mittel aufweist, durch die
es so an den ersten Wagen (36) angekuppelt werden kann,
daß es durch diesen Wagen verschoben wird.
13. Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Auflage (28)
aus zwei schwenkbaren Klappen besteht, die zwischen sich
eine Öffnung zum Durchführen und Tragen der Stange (26)
aufweisen, und zugleich einen Schild zum Schutz vor den
Spritzern aus dem Abstichloch bilden.
14. Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis
12, gekennzeichnet durch eine Auflage (52), die längs der
Lafette (20) verschiebbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU88029A LU88029A1 (de) | 1991-10-31 | 1991-10-31 | Machine de perçage d'un trou de coulée d'un four à cuve |
LU88157A LU88157A1 (fr) | 1992-08-05 | 1992-08-05 | Machine de perçage d'un trou de coulée d'un four à cuve |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4233528A1 DE4233528A1 (de) | 1993-05-06 |
DE4233528C2 true DE4233528C2 (de) | 2001-06-13 |
Family
ID=26640343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4233528A Expired - Fee Related DE4233528C2 (de) | 1991-10-31 | 1992-10-06 | Stichlochbohrmaschine zur Bildung eines Abstichlochs an einem Schachtofen |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5333839A (de) |
EP (1) | EP0539752B1 (de) |
JP (1) | JP3384576B2 (de) |
KR (1) | KR930007555A (de) |
CN (1) | CN1030087C (de) |
AT (1) | ATE140980T1 (de) |
BR (1) | BR9204286A (de) |
CA (1) | CA2081788A1 (de) |
CZ (1) | CZ283737B6 (de) |
DE (1) | DE4233528C2 (de) |
ES (1) | ES2090444T3 (de) |
GB (1) | GB2261058B (de) |
RU (1) | RU2096477C1 (de) |
SK (1) | SK321192A3 (de) |
TW (1) | TW230225B (de) |
UA (1) | UA25890C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LU88059A1 (fr) * | 1992-01-27 | 1993-08-17 | Paul Wurth S.A. | Machine de percage d'un trou de coulee d'un four a cuve |
DE10243744B4 (de) * | 2002-09-20 | 2006-10-12 | Bauer Maschinen Gmbh | Verschiebevorrichtung und Baumaschine mit Verschiebevorrichtung |
DE10315007B4 (de) * | 2003-04-02 | 2006-02-23 | Thermoselect Ag | Schmelzofen und Verfahren zum Entfernen von den Schmelzeablauf verstopfenden Zapfen von Schmelzen |
FI20045196A (fi) * | 2004-05-31 | 2005-12-22 | Sandvik Tamrock Oy | Teleskooppinen syöttöpalkki kallioporakonetta varten |
DE102009009537A1 (de) * | 2009-02-18 | 2010-08-26 | Tmt Tapping-Measuring-Technology Gmbh | Stichlochbohrmaschine für metallurgische Behälter, insbesondere Öfen mit schmelzflüssigem Inhalt |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0379018A2 (de) * | 1989-01-16 | 1990-07-25 | Paul Wurth S.A. | Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen des Abstichloches eines Schlachtofens |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE33391C (de) * | C. REICH und W. PFABE in Linden vor Hannover | Auslösende Ventilsteuerung | ||
NO148903C (no) * | 1975-06-10 | 1984-01-04 | Daido Steel Co Ltd | Manipulator for tapping av en ovn. |
LU84855A1 (fr) * | 1983-06-08 | 1985-03-29 | Wurth Paul Sa | Machine de percage d'un trou de coulee de four a cuve |
DE3339127A1 (de) * | 1983-10-28 | 1985-05-09 | Dango & Dienenthal Maschinenbau GmbH, 5900 Siegen | Greifvorrichtung fuer in das stichloch von metallurgischen oefen eintreibbare und aus diesem herausziehbare stangen, insbesondere abstichstangen |
LU86963A1 (fr) * | 1987-08-04 | 1989-03-08 | Wurth Paul Sa | Machine de percage d'un trou de coulee de four a cuve |
LU87190A1 (fr) * | 1988-04-06 | 1989-11-14 | Wurth Paul Sa | Machine de percage de trous de coulee d'un four a cuve |
LU87420A1 (fr) * | 1988-12-30 | 1990-07-10 | Wurth Paul Sa | Dispositif pour reduire les sollicitations sur un clapet d'etancheite |
US5069430A (en) * | 1990-10-26 | 1991-12-03 | Woodings Industrial Corporation | Blast furnace tap hole drill with centralizing drill rod support |
-
1992
- 1992-10-01 ES ES92116809T patent/ES2090444T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1992-10-01 EP EP92116809A patent/EP0539752B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-10-01 AT AT92116809T patent/ATE140980T1/de active
- 1992-10-06 DE DE4233528A patent/DE4233528C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-10-07 GB GB9221115A patent/GB2261058B/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-10-09 TW TW081108044A patent/TW230225B/zh active
- 1992-10-23 SK SK3211-92A patent/SK321192A3/sk unknown
- 1992-10-23 CZ CS923211A patent/CZ283737B6/cs not_active IP Right Cessation
- 1992-10-28 JP JP31402292A patent/JP3384576B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1992-10-29 BR BR929204286A patent/BR9204286A/pt not_active IP Right Cessation
- 1992-10-30 RU RU9292004405A patent/RU2096477C1/ru not_active IP Right Cessation
- 1992-10-30 KR KR1019920020227A patent/KR930007555A/ko not_active Application Discontinuation
- 1992-10-30 CN CN92112602A patent/CN1030087C/zh not_active Expired - Lifetime
- 1992-10-30 US US07/968,984 patent/US5333839A/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-10-30 CA CA002081788A patent/CA2081788A1/fr not_active Abandoned
-
1993
- 1993-06-08 UA UA93002857A patent/UA25890C2/uk unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0379018A2 (de) * | 1989-01-16 | 1990-07-25 | Paul Wurth S.A. | Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen des Abstichloches eines Schlachtofens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR9204286A (pt) | 1993-05-04 |
JP3384576B2 (ja) | 2003-03-10 |
GB9221115D0 (en) | 1992-11-18 |
US5333839A (en) | 1994-08-02 |
CN1030087C (zh) | 1995-10-18 |
ATE140980T1 (de) | 1996-08-15 |
KR930007555A (ko) | 1993-05-20 |
GB2261058A (en) | 1993-05-05 |
SK321192A3 (en) | 1996-05-08 |
CZ321192A3 (en) | 1993-05-12 |
JPH05214419A (ja) | 1993-08-24 |
CN1073211A (zh) | 1993-06-16 |
CZ283737B6 (cs) | 1998-06-17 |
EP0539752A1 (de) | 1993-05-05 |
DE4233528A1 (de) | 1993-05-06 |
TW230225B (de) | 1994-09-11 |
CA2081788A1 (fr) | 1993-05-01 |
GB2261058B (en) | 1995-06-21 |
ES2090444T3 (es) | 1996-10-16 |
UA25890C2 (uk) | 1999-02-26 |
EP0539752B1 (de) | 1996-07-31 |
RU2096477C1 (ru) | 1997-11-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3890753C2 (de) | Apparat zum Drehen eines rohrförmigen Bohrungselements um seine Längsachse | |
DE2545345C2 (de) | ||
DE3423283C2 (de) | ||
DE9007414U1 (de) | Preßwerkzeug | |
DE3690236C2 (de) | Nietvorrichtung | |
DE3941405C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen des Abstichloches eines Schachtofens | |
DE3438478A1 (de) | Zusatzhandgriff fuer handbediente maschinen | |
DE29703053U1 (de) | Preßgerät | |
EP0703020B1 (de) | Bearbeitungsmaschine mit bewegbaren Werkstückhaltevorrichtungen | |
DE4233528C2 (de) | Stichlochbohrmaschine zur Bildung eines Abstichlochs an einem Schachtofen | |
DE4301323C2 (de) | Stichlochbohrmaschine zur Bildung eines Abstichlochs an einem Schachtofen nach dem Prinzip der verlorenen Stange | |
DE3241746C2 (de) | ||
DE4301382A1 (de) | ||
DE3825100C2 (de) | Vorrichtung zum Öffnen des Abstichloches eines Schachtofens | |
DE4317436C2 (de) | Stichlochbohrmaschine für einen Schachtofen | |
EP0827789B1 (de) | Vorrichtung zum Einfädeln von Rohren und Stangen in ein Ziehaggregat | |
DE69309898T2 (de) | Stichlochbohrmaschine für schachtofen | |
EP2287513B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bewegen eines Arbeitsmittels im Erdreich | |
DE4207491A1 (de) | Verfahren zum einschieben einer abstechstange in das abstichloch eines schachtofens, abstechmaschine und bidirektionale zange | |
DE19500407A1 (de) | Vorrichtung zum Verschließen des Abstichloches | |
AT407300B (de) | Verfahren und vorrichtung zum einschieben einer abstechstange in ein abstichloch eines schachtofens | |
DE2620542C2 (de) | Vorrichtung zum Aufweiten von Metallrohren | |
EP0945565A1 (de) | Abbruchzange | |
DE3331292A1 (de) | Kabelraeumgeraet, das laengs eines vorhandenen kabels in kabellaengsrichtung vorwaerts bewegbar ist | |
DE3034645C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120501 |