DE3438478A1 - Zusatzhandgriff fuer handbediente maschinen - Google Patents
Zusatzhandgriff fuer handbediente maschinenInfo
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Description
IMIXVVMkl
- 3 - .p 94551-M-fcii
BESCHRWIBTMG
Die Erfindung bezieht sich auf Schlagmaschinen mit drehendschlagend funktionierenden Arbeiteorganeη und betrifft
einen Zusatzhandgriff für handbediente Maschinen.
Die Erfindung kann an schlagend arbeitenden hand-
be die η te η Maschinen, beispielsweise an Bohrhämmern bzw»
Druckluftbohrhammern, angewendet werden, die im Bauwesen,
im Maschinenbau und im Alltagsleben zum Einsatz gelangen. Es ist ein Zusatzhanderiff fur handbediente Maschi-
nen bekannt (US-PS 3537336 ), der
zwei Bugelhälften, die an den einen Enden zusanmenge
lenkt sind, und einen Griff mit einem Schaft enttiält, der durch die Bohrung einer der BÜgelhülften hindurchgeführt
und mit Hilfe einer Gewindeverbindung mit der anderen BÜgelhalfte verbunden ist.
Die Befestigung am Gehäuse und die Abnahme dieses Zusatzhandgriffes vom Geh'ause der handbedienten Maschine
erfordern einen betrachtlichen Zeitaufwand, was eine
niedrige Betriebsleistung der handbedienten Maschine zur
Folge hat·
Bekannt ist ein Zusatzhandgriff fur handbediente Maschinen ( Prospekt der Firma "Hilti", "Bohrhammer ΊΕ22",
VjP-O11 Liechtenstein )t der einou Griff mit einom an ihm
befestigten Schaft enthält, welcher mit Hilfe einer Gewindeverbindung
mit einem Spanner verbunden ist, an den zwei Bügelhälften zur Umfassung des Gehäuses der handbedienten
Maschine relativ zueinander verschiebbar angebracht sind. Die beiden Bügelhälften sind an der einen
Seite zus amme η ge lenkt, während sie an der anderen Seite mittels des Spanners und des Schaftes mit Hilfe der
Gewindeverbindung zusammengezogen worden.
Fur die wahrend des Bohrens stattfindenden Hilfsarbeitsgänge,
wie die Befestigung des Zusatzhandgriffes am Gehäuse und die Abnahme desselben vom Gehäuse
der handbedionten Maschine, wird viel Zeit aufgewendet. Für die Abnahme des Zusatzhandgriffs vom Gehäuse dor
handbedienten Maschine ist dessen vollständige Zerlegung erforderlich, was viel Zeit beansprucht·
Die Befestigung des Zusatzhandgriffes am Gehäuse der handbedienten Maschine geschieht-mit Hilfe der
Gewindeverbindung im Spanner und Schaft. Die Schnelligkeit des Zusammenziehens der Bugelh'älften hangt dabei von
den Bestimmungss^ücken des Gewindes ab. Im gegebenen Fall
ist es unmöglich, die Befestigung des Zusatzhandgriffes mit gebührender Schnelligkeit vorzunehemen.
Somit führt der grosse Zeitaufwand für Hilfsarbeitsgange
zu einer niedrigen Betriebsleistung dor handbodienten
Maschine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zusatzhandgriff für handbediente Maschinen mit einer
solchen konstruktiven Ausführung zu schaffen, die es gestattet, " die Befestigung des Zusatzhandgriffes am
Gehäuse der handbedienten Maschine mit einer beträchtlich höheren Geschwindigkeit vorzunehmen und den Zusatzhend^riff
vorn Gehaune der handbedienten Maschine ohne vollständige
Zerlegung des Zusatzhandgriffs in Bestandteile abzunehmen, wodurch die für die genannten Hilfsarbeitsgänge aufgewendete
Zeit verringert und auf diese Vfeise die Betriebsleistung
der handbedienten Maschine erhöht werden kann. .
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Zusatzhandgriff für
handbediente Maschinen, der einen Griff mit einem an ihm befestigten
Schaft enthält, welcher mit Hilfe einer Gewindeverbindung mit einem Spanner verbunden int, an dem zwei Bügelhälften
zur Umfassung des Gehäuses der handbedienten Maschine relativ zueinander verschiebbar angebracht sind, erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Schaft abgestuft mit einer Stufe kleineren Durchmessers an seinem freien Ende
ausgeführt ist, wobei eine der Stufen ein
Hechts ge win de, die andere Stufe aber ein Linksgewinde
aufweist, die Stufe kleineren Durchmessers mit Hilfe dor Gewindeverbindung mit dem Spanner und die Stufe grössoren
Durchmessers mit Hilfe der Gewindeverbindung mit der <C ^>
Bügelhälfte in Verbindung steht, wobei die BÜgelhalf ten so
angeordnet sind, dass der Abstand zwischen ihren Enden beim befestigten Zustand des Zusatzhandgriffs am Gehäuse
^nicht vom Spanner beaufschlagten>
der handbedienten Maschine kleiner als der Durchmesser dieses Gehäuses ist, das von den Bügelh'alften umfasst
wird·
Die gestufte Ausbildung des Schaftes des Zusatzhandgriffes
mit dem Gewinde entgegengesetzter Richtung an jeder Stuf© bietet die Möglichkeit, wahrend einer Umdrehung
des Griffes die Bugelhalften nach den entgegenge-
setzten Seiten hin um einen Abstand zu verschieben, wel-
eher zwei Gangen der erwähnten Gewinde gleich ist, und
dadurch die für die Befestigung des Zusatzhandgriffes am Gehäuse und dessen Abnahme aufgewendete Zeit zu verringern·
Dadurch, dass die Bugelhalften nicht geschlossen ausgeführt sind, wird es möglich, den Zusatzhandgriff vom
Gehäuse der handbedienten Maschine ohne dessen Zerlegung in Bestandteile unabhängig von den Abmessungen des
Gehäuses und der Spindel abzunehmen·
Die genannten Vorteile gestatten es, die für die Ausführung von Hilfsarbeitsgangen aufgewendete Zeit zu
reduzieren und somit die Betriebsleistung der handbedienten
Maschine zu erhöhen·
Im folgenden wird die Erfindung durch ein konkretes Auafuhrungsbeispiel des Zusatzhandgriffs für handbediente
Maschinen und anhand von beigefügten Zeichnungen erläutert, in diesen zeigen:
Fig. Λ die Gesamtansicht einer handbedienten Maschine
mit dem an ihrem Gehäuse befestigten Zusatzhandgriff
Fig· 2 den am Gehäuse der handbedien ten Maschine befestigten
Zusatzhandgriff im Längsschnitt nach Linie I - I 50
Pig. 5 einen Schnitt nach Linie II - II in Fig. 2 durch den Zusatzhandgriff
In der Fig· 1 ist ein Zusatzhandgriff 1 dargestellt,
der am Gehäuse 2 einer handbedienten Maschine 5 befestigt
ist. In der Spindel 4 der handbedienten Maschine 3 ist
ein Werkzeug 5 zum Bohren eines Materials 6 befestigt· Zum Zwecke der Begrenzung der Bohrtiefe ist im Zusatz-
handgriff 1 fur die handbediente Maschine J ein Bohrtiefenmesser
7 eingesetzt.
Der Zusatzhandgriff 1 fur die handbedienten Maschine
3 enthalt einen Griff 8 mit einem an ihm befestigten Schaft 9 (Fig. 2), der mit einem Spanner 10 in Verbindung
steht· Der Spanner 10 ist in Bohrungen 11 und 12 der
jeweiligen BÜgelhalften 13 und 14 angeordnet. Die Bügelhalf
ten 13 und 14 ei'nd relativ zur Achse des Griffs 8
langsverschiebbar.
Der Schaft 9 ist abgestuft mit Stufen 15 und 16 ausgebildet, von denen die Stufe 15 kleineren Durchmessers sich am freien Schaftende befindet. Die Stufe 15 weist ein Rechtsgewinde auf und wirkt mit einem in einer Bohrung 17 des Spanners 10 ausgeführten Gegengewinde zusammeη·
Der Schaft 9 ist abgestuft mit Stufen 15 und 16 ausgebildet, von denen die Stufe 15 kleineren Durchmessers sich am freien Schaftende befindet. Die Stufe 15 weist ein Rechtsgewinde auf und wirkt mit einem in einer Bohrung 17 des Spanners 10 ausgeführten Gegengewinde zusammeη·
Die Stufe 16 grösseren Durchmessers weist ein Linksgewinde
auf und wirkt mit einem in einer Bohrung 18 der BÜgelhalfte 14 ausgeführten Ge&engowinde zusammen.
Im Spanner 10 iat eine Bohrung 19 zur Aufnahme des
Bohrtiefenmessers 7 vorhanden. Der Bohrtiefenmesser 7 ist an die Wandung der Bohrung 19 durch eine Kugel 20 mit
Hilfe einer Feder 21 angedrückt, die sich in einer Bohrung 17 des Spanners 10 befindet.
Die Bügelhälfte 13 und die Bügelhälfte 14 sind nicht
geschlossen ausgeführt und umfassen das Gehäuse 2 beim befestigten Zustand des Zusatzhandgriffes 1.Dabei ist der Abstand
"b" zwischen den Enden 22 und 23 der jeweiligen Bugelh'alften 13 und 14 kleiner als der Durchmesser 11D"
des Gehäuses 2, das von den Bugelhalften 13 und 14 umfasst
3p wird.
In der Bugelhalfte 14 ist ein Stift 24 beweglich angeordnet, dessen freies Ende in einer Gegenbohrung 25 der
BÜgolhafte 13 Platz findet. Der Spanner 10 besitzt einen
Voi-ßprunts 26. In dor BÜfciulh'ulf 1/3 13 ißt auf etno Tiofo t
eine Bohrung 27 ausgeführt, deren Form der Form des
Querschnitts eines Abschnittes 28 des Spanners 10 entspricht Durch diese Ausführungsform des Abschnittes 28 und
der Bohrung 27 wird die Drehung des Spanners IO relativ zur Bügelhälfte 13 verhindert. Der Abschnitt 28 des Spanners
-10 weist längsverlaufende Abflachungen 29 (Fig· 3) auf.
In der BÜgelh'älfte 13 ist eine Bohrung 30 ausgeführt, durch
welche der Bohrtietenmeaser 7(Pig. 2) mit hindurchgef'ührt
iet.
Die Befestigung dee Zusatzhandgriffes 1( Pig. 1 ) am
Gehäuse 2 der handbedienten Maschine 3 erfolg-c durch
entsprechendes Drehen des Griffes 8 und demgemäss des Schaftes 9( Fig. 2) relativ zum Spanner 10. Da die Stufe
15 kleineren Durchmessers mittels Gewindeverbindung mit
dem Spanner 10 verbunden ist, so verschiebt sich der Spanner 10 auf der Stufe 15 in der Längsrichtung. Der
Spanner 10 stützt eich mit Hilfe des in der Bohrung 19
eingesetzten Bohrtiefenmessers 7 gegen die Wandung der
Bohrung 30 (Fig. 3) äer Bugelhalfte 13 ab und verschiebt
die letztere in fiichtung der Bugelhalfte 14 (Fig. 2).
Gleichzeitig verschiebt sich die Bugelhalfte 14, die mittels Gewindeverbindung mit der Stufe 16 grösseren Durchinessers
des Schaftes 9 in Verbindung steht, längs des
Spanners 10 in Richtung der Bügelhälfte 13·
Dadurch, dass der Schaft 9 eine Stufe 16 mit Linkagewinde und eine Stufe 15 mit ßechtsgewinde besitzt, können
die Bugelhalfteη 13, 14 bei einer Umdrehung des Griffes
gegeneinander um einen Betrag gleich der Summe der Gange
der an der Stufe 15 und der Stufe 16 des Schaftes 9 ausgeführten Gewinde verschoben werden. Dies erlaubt es, die
Befestigung des Zusatzhandgriffes 1 und die Änderung seiner Lage in bezug auf das Gehäuse 2 zu beschleunigen. Das
freie Ende des Stiftes 24 verschiebt sich länga der Bohrung 26 der Bügelhälfte 13 und schliesst die Verdrehung
der Bügelhälften 13 und 14 relativ zueinander aus. Die Drehung des Griffs 8 und folglich die Verschiebung der
BÜgelhalften I3 und 14 gegeneinander dauert ao lange, bis
die BÜgelhalften I3 und 14 das Gehäuse 2 dicht umfassen.
Dies entspricht dem befestigten Zustand des Zusatzhandgriffs 1 am Gehäuse 2· Die weitere Drehung des Griffs 8
erzeugt betrachtliche Reibungskräfte zwischen den in
Berührung stehenden Oberflächen der ß'ugolhälfton 13,
und des Gehäuses 2· Diese Reibungskräfte verhindern die
Drehung des Zusatzhandgriffs 1 relativ zum Gehäuse 2.
Zwischen dem Bohrtiefenmesser 7 und der Bügelhälfte 13
entsteht ebenfalls eine Reibungskraft, welche die Verschiebung des Bohrtiefenmessers 7 in der Bohrung 19
des Spanners 10 verhindert.
Im befestigten Zustand des Zusatzhandgriffs 1 ist der Abstand "b" zwischen den nicht geschlossenen Enden 22 und
2J der Bügelhälften 13, 14 kleiner als der von den
Bügelhälften 13, 14 umfasste Durchmesser D des Gehäuses 2·
Dadurch kann der Zusatzhandgriff 1 vom Gehäuse 2 unmöglich
ohne Drehung des Griffs 8 abgenommen iverden.
Die Befestigung des Zusatzhandgriffs 1 am Gehäuse 2 ist auch ohne den Bohrtiefenmesaer 7 möglich. In diesem Fall
bewegt sich der Spanner 10 bei der Drehung des Griffs 8 auf der Stufe 15, stnitzt sich mit seinem Vorsprung 26
gegen die Bugelhalfte 13 ab und verschiebt diese in Richtung der Bügelhälfte 14· Im. weiteren ist der Prozess der
Befestigung des Zusatzhandgriffs 1 am Gehäuse 2 ähnlich dem vorstehend beschriebenen·
Di© Abnahme des Zusatzhandgriffs 1 vom Gehäuse 2
geht in umgekehrter Reihenfolge vor sich· Bei der Drehung des Griffe 8 und dementsprechend des Schaftes 9 in der
Richtung, die zur Richtung entgegengesetzt ist, bei welcher der Zusatzhandgriff 1 am Gehäuse 2 befestigt wird,
ierschieben sich der Spanner 10 und zusammen mit ihm
auch die Bugelhalfte 13 auf der Gewindeverbindung zwischen
dem Spanner 10 und der Stufe 15 kleineren Durchmessers
längs des Schaftes 9 und entfernen sich von der Bügelhälfte 14· Gleichzeitig verschiebt sich die Bügelhälfte
14 längs des Schaftes 9 und entfernt sich von der BÜgelhälfto
1$· Diüa führt dazu, duaa aich dor Zuuatahantlfjriff
1 frei um das Gehäuse 2 herum drehen und eine beliebige, für die Bedienungsperson bequeme Lage einnehmen kann·
Durch die weitere Drehung des Griffs 8 des Zusatzhandgriffs 1 werden die BÜgelhalften 13 und 14 voneinander
entfernt, so dass der Abstand "b" zwischen ihren Enden
und 23 grosser als der Durchmesser D des Gehäuses 2 wird.
Hierbei wird der Zusatzhändgriff 1 frei vom Gehäuse 2
abgenommen. Das Vorhandensein der nicht geschlossenen Enden 22 und 25 der Bugelhälften 13 und 14- gestattet es,
den Zusatzhandgriff 1 vom Gehäuse 2 ohne vollständige
Zerlegung desselben abzunehmen, was ebenfalls die fur die Hilfsarbeitsgange erforderliche Zeit verringert und
seinerseits zur Erhöhung der Betriebsleistung führt.
Die Arbeit der handbedienten Maschine 3 (Pig· 1) mit
dem Zusatzhandgriff 1 geht auf die folgende Vfeise vor sich· Durch Verschwenkung des Zusatzhandgriffs 1 relativ
zum Gehäuse 2 wählt man eine fur denselben bequeme Lage
und befestigt ihn in bezug auf das Gehauae 2, indem man am Griff 8 dreht·
Gleichzeitig befestigt man den Bohrtiefenmesser 7 in bezug auf das Gehäuse 2. In die Spindel 4- wird das Werkzeug
5 eingesetzt· Das Bohren des Materials 6 wird wegen der in diesem vorhandenen verschiedenen Einschlüsse vom periodischen
Verklemmen des !Werkzeuges 5 begleitet. Hierbei wird das vom Antrieb der handbedienten Maschine 3 ent—
wickelte Momont auf daa Gehäuse 2 ubürtra^on und zwingt
dieses zur Drehung um das Werkzeug 5· In Anbetracht dessen,
dass sich der Griff 8 in einem beträchtlichen Abstand von der Achse des Werkzeuges 5 befindet, kann die
Bedienungsperson mit einer geringen Kraft, die an den Griff 8 angelegt wird, das Gehäuse 2 der handbedienten
Maschine 3 vor Drehung zurückhalten und dadurch eine
mögliche Verletzung verhindern.
JO Durch RÜckzuß der h&ndbedientcn Maschine 3 vom
Material 6 wird die Verklemmung des Werkzeuges 5 im Ma-
~ drehen
terial 6 beseitigt und das Werkzeug fangt sich wieder z'ui
an· Der Bohrvorgang dauert so lange, bis der Bohrtiefenmesner
7 die Oberfläche des Materials 6 ber'uhrt. Hierbei
wird die Verschiebung des Gehäuses 2 der handbedienten
Maschine 3 hinter dem Werkzeug 5 begrenzt» Durch Befestigung
des Bohrtiefenmessers 7 in dieser oder jener
- 10-Lage l'asst sich die Tiefe des wahrend des Bohrvorgangs
im Material 6 hergestellten Bohrlochs regeln und zugleich kontrollieren·
Wahrend des Bohrens des Materials 6 beanspruchen die Hilfsarbeitsgänge eine beträchtliche Zeit. Die Ausfuhrung
des Zusatzhandgriffs 1 mit dem Schaft 9 (Fi&·2),
der zwei Stufen 15 uQd 16 besitzt, welche mit d( Gewinde
entgegengesetzter Richtung versehen sind, ermöglicht es,
wahrend einer Umdrehung des Griffs 8 die Verschiebung
der BÜgelhalften 13 und 14 relativ zueinander um die
Grosse zweier Gewindegange der Stufen 15 und 16 zustande
zu bringen· Eine solche konstruktive Ausführung des
Zuaatzhandgriffs 1 -erlaubt es, die für seinu befestigung
und Einstellung in bezug auf das Gehäuse 2 erforderliche Zeit zu verringern. Dadurch, dass die Bugelhälften 13 und
14 dabei mit nicht geschlossenen Enden 22 und 23 ausgeführt
sind, kann der Zusatzhandgriff 1 ohne dessen Zerlegung; in Bestandteile vom Gehäuse 2 abgenommen werden, was die
Zeit fur die Abnahme des Zusatzhandgriffs 1 vom Gehäuse
ebenfalls reduziert. Die Verringerung der für dio
Hilfaarbeitogange erforderlichen Zeit macht es möglich
die Gesamtzeit, welche für die Bearbeitung des Materials (Fig. 1) aufgewendet wird, zu reduzieren und damit die
Betriebsleistung der handbedienten Maschine 3 zu steigern.
Claims (1)
- HAItINIAMWALT DipL-PhyS. HtGMARD LUYKENVsesojuzny Nauchno-Issledovatelsky i proektnokonstruktorsky institut mekhanizirovannogo i ruchnoga stroitelno-montazhnogo instrumenta, vibratorov i stroitelno-otdelochnykh mashin P 94551-M-61 Khimki/UdSSR, Moskovskaya oblast, Leningrads- 19.10.1984koe shosse,! L/b,iZUSATZHiNDGRIFF FÜR EANDBIiDIiSNTE MASCHINENPATENTANSPRUCHZusatzhandgriff für handbediente Maschinen, enthaltend
- einen Griff (b) mit einem an ihm befestigten- Schaft C9) , der mit Hilfe einer Gewindeverbindung mit einem- Spanner (1C) verbunden ist, an welchem relativ zueinander verschiebbar- zwei Biagelhalften (13, 14) zur Umfassung des Gehäuses (2) der handbedienten Maschine (3) angebracht sind, dadurch gekennze ichne t, dass- der Schaft (9) abgestuft mit einer Stufe (15) kleineren Durchmessers an seinem freien Ende ausgeführt is*.- bei welchem eine der Stufen (15) ein Rechtsgewinde aufweist- die andere Stufe (16) aber ein Linksgewinde aufweist,- die Stufe( 15) kleineren Durchmessers mit Hilfe der Gewindeverbindung mit dem Spannor( 10) und die Stufe (16) grösseren Durchmessers mit Hilfe der Gewindeverbindung mit der nicht vom Spanner beaufschlagten Bügelhälfte (14·) in Verbindung steht, wobei- die Bugelhalften( 13, 14) so angeordnet sind, dass der Abstand "b" zwischen ihren Enden( 22,2.3) beim befestigten Zustand des Zusatzhandgriffs (1) am Gehäuse (2) der handbedienten Maschine ( 3) kleiner als der Durchmesser( D) dieses Gehäuses (2) ist, das von den BugellialftenC 13,14 ) umfasst vjird.
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