DE4228048C2 - Kettenwirkmaschine mit in den Nadelgassen hin- und her bewegbaren Einschließ-Abschlagplatinen - Google Patents

Kettenwirkmaschine mit in den Nadelgassen hin- und her bewegbaren Einschließ-Abschlagplatinen

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    • D04B23/00Flat warp knitting machines
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenwirkmaschine mit in den Nadelgassen hin- und herbewegbaren Einschließ-Abschlagplatinen. Mit einer Kettenwirkmaschine, die mit derartigen Einschließ-Abschlagplatinen ausgestattet ist, wird eine sogenannte Kettenstuhl-Ware gewirkt, die wegen der hin- und herbeweglichen Warenabzugskante an den Einschließ- Abschlagplatinen und wegen der dadurch bedingten, im wesentlichen gleichbleibenden Abzugsrichtung der Ware in Horizontalrichtung, d. h. im wesentlichen in Richtung der Maschenabschlagkanten der Einschließ- Abschlagplatinen, sich durch eine gewisse Elastizität auszeichnet, weil sich beim Wirken eine relativ lockere Maschenbildung ergibt.
Um demgegenüber festere Kettenwirkware herzustellen, verwendet man die sogenannte Raschel-Maschine, bei der unmittelbar nach dem Wirkvor­ gang die gewirkte Ware über eine feststehende Warenabzugskante unter Änderung der Warenabzugsrichtung abgezogen wird. Aufgrund dieser Abzugsrichtungsänderung, die durch die feststehende Warenabzugskante unmittelbar hinter den Wirkwerkzeugen möglich wird, ergibt sich im Zusammenhang mit der Richtung der zugehörigen Wirkfäden ein engeres Zusammenziehen der einzelnen Maschen und damit eine festere Ware.
Eine Kettenwirkmaschine mit einer feststehenden Abschlagkante, aller­ dings ohne Änderung der Warenabzugseinrichtung, ist in der DE-PS 35 39 179 beschrieben.
Es besteht nun gelegentlich das Bedürfnis, mit einer Kettenwirkmaschine mit Einschließ-Abschlagplatinen eine Ware herzustellen, die durch Schußfäden und Stehfäden verstärkt ist. In diesem Falle ist für die Zuführung der Schuß- und Stehfäden vor allem die Nase an den Einschließ-Abschlagplatinen hinderlich. Man hat daher bei derartigen Maschinen bereits die Einschließ-Abschlagplatinen von der betreffenden Barre entfernt und durch reine Abschlagplatinen ersetzt (siehe LIBA-Prospekt "COPCENTRA-HS-KKS-HV [d/6/81], Innenseiten 2 und 3 sowie Innenseite 3, letzter Satz), die wie die Einschließ-Abschlagplatinen durch die Nadelgassen hindurchgeführt sind und eine durchgehende Warenabzugskante aufweisen, wie dies beim Gegenstand der DE-PS 35 39 179 der Fall ist. Für den Betrieb einer derart ausgestatteten Kettenwirkmaschine wird dann die sonst die Einschließ-Abschlagplatinen hin- und herbewegenden Barre stillgesetzt (siehe DE-PS 23 63 021). Die Niederhalter-Funktion der Nase der Einschließ-Abschlagplatine übernehmen dann die zugeführten Stehfäden, die aufgrund ihrer Führung dafür sorgen, daß bei dem Aufsteigen der Wirknadeln die auf ihm hängenden Maschen nicht mit hochgezogen werden können. Um dem Verschleiß der Warenabzugskante aufgrund der Reibung der Ware entgegenzuwirken, hat man bereits gemäß der US-PS 3,007,326 auf einen sämtliche Abschlagplatinen verbindenden Stab drehbare Ringe aus hartem Material aufgefädelt, über die die Ware abgezogen wird. Außerdem hat man quer über sämtliche Abschlagplatinen harte Leisten gelegt und diese Leisten in den Abschlagplatinen eingebettet. Diese Leisten erfüllen darüber hinaus den Zweck, die normalerweise abschnittsweise von jeweils einem Bleiverguß eingefaßten und getragenen Abschlagplatinen im Bereich der Warenabzugskante exakt auf ein durch die Leiste definiertes Niveau auszurichten. Der Ersatz der Einschließ-Abschlagplatinen durch die reinen Abschlagplatinen, wie diese in der DE-PS 35 39 179 dargestellt sind, ist mit einem gewissen Montageaufwand verbunden, da die Befestigungsstellen der Platinenfassungen an der betreffenden Barre hinter der Fontur liegen und daher nicht leicht zugänglich sind. Darüber hinaus sind für diese Auswechselung zwei vollständige Sätze von Platinen mit den betreffenden Platinenfassungen zur Verfügung zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anpassung einer Ketten­ wirkmaschine mit Einschließ-Abschlagplatinen an die Herstellung von Kettenstuhlware und verstärkter Ware mit Schuß- und Stehfäden unter verringertem Aufwand für die Montage und das Material zu ermöglichen. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß auf die Maschenabschlags­ kanten der Einschließ-Abschlagplatinen ein Querträger aufsetzbar ist, der sich von den Maschenabschlagskanten her bis etwa in Höhe der Platinen­ oberkanten erstreckt und als feststehende Warenabzugskante bei still­ gesetzten Platinen dient, zwischen die der Querträger kammartig mit einzelnen Zinken eingreift.
Bei dieser Gestaltung der Kettenwirkmaschine besteht keine Notwendig­ keit der Auswechselung von Platinen im Falle der Anpassung der Ma­ schine an veränderte Verhältnisse. Die Kettenwirkmaschine ist und bleibt mit Einschließ-Abschlagplatinen ausgestattet, die lediglich mit dem auf den Abschlagkanten zu befestigenden Querträger zu versehen sind. Das Aufsetzen dieser Querträger erfolgt von einer Seite der Maschine her, die ohne weiteres zugänglich ist. Die Kettenwirkmaschine kann dann entweder mit Einschließ-Abschlagplatinen und entsprechender Bewegung der betreffenden Barre zur Herstellung von Kettenstuhlware eingesetzt werden. Es ist auch möglich, die Maschine schnell durch Aufsetzen des Querträgers bzw. der Querträgerabschnitte in eine Kettenwirkmaschine umzuwandeln, die dann nur eine durch die Querträger gebildete Waren­ abzugskante aufweist, ohne daß ein Auswechseln von Platinen erforderlich wird.
Um den Querträger hinsichtlich seiner Lage an den Einschließ-Abschlag­ platinen zu sichern, verwendet man zweckmäßig einen quer zu den Platinen verlaufenden Draht, wie ein solcher in bekannter Weise als Abschlaghilfe bei Kettenwirkmaschinen verwendet wird. Dieser Draht durchsetzt Löcher in den Platinen, die sich unterhalb der Maschenabschlagskanten der Platinen befinden. Die Befestigung des Querträgers erfolgt dadurch, daß die Zinken mit einer mit den Löchern in den Platinen fluchtenden Lochung versehen sind und zur Befestigung des Querträgers den Draht aufnehmen. Auf diese Weise wird erreicht, daß der sich sowohl über die Platinen als auch die Zinken erstreckende Draht den Querträger an den Platinen festhält. Der ohnehin an Einschließ-Abschlagplatinen normalerweise vorgesehene Draht wird dabei also als Befestigungsmittel für den Querträger mitverwendet.
Um Verschleiß an dem Querträger durch die darübergeleitete Ware soweit wie möglich zu vermeiden, kann man in den Querträger eine aus hartem Werkstoff bestehende Leiste einsetzen, die so weit aus dem Querträger herausragt, daß sie als Warenabzugskante die Ware trägt.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Fontur einer Kettenwirkmaschine in Seitensicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Fontur in perspektivischer Sicht,
Fig. 3 Anordnungen von Einschließ-Abschlagplatinen.
In Fig. 1 ist in prinzipieller Darstellungsweise die Fontur einer Kettenwirkmaschine in Seitenansicht dargestellt, wobei nur die für den Wirkvorgang erforderlichen Wirkwerkzeuge gezeichnet sind, nämlich die Schiebernadel 1, der Schieber 2, die Lochnadeln 3 und die Einschließ-Abschlagplatine 4. Die Schiebernadel 1, der Schieber 2, die Lochnadeln 3 und die Einschließ-Abschlagplatine 4 sind jeweils in einer Fassung 5, 6, 7 und 8 gehalten, die in bekannter Weise zur Bewegung des betreffenden Wirkwerkzeugs jeweils auf einer Barre angebracht ist. Mittels der Lochna­ deln 3 werden der Schiebernadel 1 die Wirkfäden 9 und 10 zugeführt und um die Schiebernadel 1 gelegt, wobei sich jeweils um die Schieber­ nadel 1 die Masche 11 bildet. Außerdem werden der gewirkten Ware 27 die in Warenabzugsrichtung verlaufenden Stehfäden 13 (in Fig. 1 ist nur ein Stehfaden dargestellt) und die Schußfäden 14 zugeführt, welch letztere in bekannter Weise durch den Fadenvorbringer 15 in die für das Einwirken geeignete Lage gebracht werden, die durch den Schußfaden 16 dargestellt ist. Der Stehfaden 13 wird durch die Fadenführungsplatine 17 hinsichtlich seiner Höhenlage geführt. Insoweit handelt es sich bei den dargestellten Bauteilen einer Kettenwirkmaschine um eine bekannte Gestaltung und Funktion.
Die Einschließ-Abschlagplatine 4 ist mit dem Querträger 18 versehen, der sich quer über die einzelnen Einschließ-Abschlagsplatinen 4 erstreckt (siehe Fig. 2). Der Querträger 18 ist auf die Maschenabschlagskante 19 der Einschließ-Abschlagplatine 4 aufgesetzt und ragt zwecks sicherer Arretierung mit einem Vorsprung 20 unter die Nase 26 und in die Kehle 21 der Einschließ-Abschlagplatine 4 hinein. Der Querträger 18 erstreckt sich etwa bis in die Höhe der Platinenoberkante 22. Die Einschließ-Abschlagplatinen 4 sind von dem durchgehenden Draht 23 durchsetzt, der sich über sämtliche Platinen 4 erstreckt. Er durchsetzt die Platinen 4 in entsprechenden Löchern, die unterhalb der Maschen­ abschlagskante 19 in den Platinen vorgesehen sind. Dieser Draht 23, der in bekannter Weise als Abschlaghilfe verwendet wird, dient hier außer­ dem zur Befestigung der Querträger 18, die nämlich kammartig mit Zinken 24 zwischen benachbarte Platinen 4 eingreifen und jeweils mit einer Lochung versehen sind, die mit den Löchern zur Aufnahme des Drahtes 23 in den Platinen 4 fluchten. Es ist auch möglich, den Quer­ träger mittels der Zinken 24 direkt an den Platinen 4 anzuklemmen.
Durch den auf die Einschließ-Abschlagplatinen 4 aufgesetzten Querträger 18 wird eine in bekannter Weise nur mit den Einschließ-Abschlagplatinen 4 ausgestattete Kettenwirkmaschine (siehe DE-PS 17 60 140) derart umgestaltet, daß durch die Wirkung des Querträgers 18 eine feststehende Warenabzugskante gebildet wird. Hierzu ist die in bekannter Weise hin- und herbewegbare Einschließ-Abschlagplatine 4 stillzusetzen, so daß diese ihre Wirkung des Einschließens zu bildender Maschen verliert und nunmehr in eine feststehende Warenabzugskante umgewandelt wird. Dazu muß der Querträger 18 die gewirkte Ware 27 tragen, wozu beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in den Querträger 18 eine aus hartem Werkstoff bestehende Leiste 25 eingesetzt ist, die aus dem Querträger 18 etwas herausragt, so daß die gewirkte Ware 27 über die Leiste 25 hinwegleiten kann.
Die Gestalt der Ware 27 wird hier durch die Stehfäden 13 beeinflußt, die über die Leiste 25 hinwegleiten und aufgrund ihrer Spannung die Ware 27 mit den Schußfäden 14/16 niederhalten. Die Stehfäden 13 ver­ hindern damit, daß die Ware 27 beim Aufwärtshub der Wirknadeln 1 nach oben hin angehoben wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Anbringung des Querträgers 18 auch dann sinnvoll ist, wenn eine Ware ohne Stehfäden 13 gewirkt werden soll. In diesem Falle ist al­ lerdings durch einen in bekannter Weise einzusetzenden Stechkamm dafür zu sorgen, daß die gewirkte Ware beim Aufwärtshub der Wirkna­ deln 1 nicht mit nach oben angehoben wird. Darüber hinaus ist es auch nicht zwingend erforderlich, Schußfäden 14 mit einzuwirken, die jedoch für die Herstellung besonders fester Ware von Vorteil sind.
Wenn die in Fig. 1 dargestellte Kettenwirkmaschine wieder in eine solche gemäß der DE-PS 17 60 140 umgewandelt werden soll, dann ist lediglich nach Herausziehen des Drahtes 23 der Querträger 18 von den Einschließ-Abschlagplatinen 4 abzuheben, womit eine Maschinengestaltung vorliegt, die sie in der DE-PS 17 60 140 beschrieben ist. Umgekehrt läßt sich die Maschine gemäß dieser Druckschrift in eine solche gemäß Fig. 1 umwandeln, nämlich durch Aufsetzen des Querträgers 18 und Ein­ führen des den Querträger 18 befestigenden Drahtes 23.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Querträger 18 aus einzelnen Teilquerträgern zusammengesetzt sein kann, die sich aneinandergereiht über die Fontur erstrecken. Dabei können zwischen den einzelnen Teilquerträgern 18 auch Lücken gelassen werden, die dann durch die Leiste 25 überbrückt werden, die sich über die gesamte Fontur und damit über alle Teilquerträger 18 erstreckt. Aufgrund der Ausrichtung der einzelnen Teilquerträger 18 durch die Leiste 25 ist es möglich, pro Teilquerträger 18 nur eine Zinke 24 vorzusehen.
In Fig. 2 ist ein Teil der Anordnung von Einschließ-Abschlagplatinen 4 dargestellt, und zwar in perspektivischer Sicht, wobei die anderen Wirk­ werkzeuge zur besseren Übersichtlichkeit der Darstellung weggelassen sind. Die Einschließ-Abschlagplatinen 4 sind in der Fassung 8 gehalten und enden in bekannter Weise in einer Bleistabilisierung 12. Auf die Maschenabschlagskante 19 der Platinen 4 ist der Teilquerträger 18 aufge­ setzt, der hier wie beim Beispiel gemäß Fig. 1 mit der Leiste 25 ver­ sehen ist. Der Teilquerträger 18 ragt kammartig mit einzelnen Zinken 24 zwischen einzelne Platinen 4 und wird mittels des Drahtes 23, der sowohl sämtliche Platinen 4 als auch die Zinken 24 durchsetzt, an der Anordnung der Platinen 4 festgehalten.
Fig. 3 zeigt in drei verschiedenen Darstellungen Fig. 3a, 3b und 3c jeweils die Anordnung von Einschließ-Abschlagplatinen 4, die in der Fassung 8 gehalten sind. Der Unterschied der Platinenanordnung bei den Fig. 3a, 3b und 3c besteht darin, daß die Platinen 4 jeweils in unterschiedlichen sogenannten Feinheitsgraden angeordnet sind (d. h. Anzahl der Platinen pro Zoll). Die Platinenanordnungen sind dabei in den Fig. 3a, 3b und 3c in vergrößerter Darstellung wiedergegeben. Fig. 3a entspricht einem Feinheitsgrad E18 (= 18 Platinen pro Zoll), Fig. 3b einem Feinheitsgrad E20 und Fig. 3c einem Feinheitsgrad E22. In Fig. 3a ist außerdem der Teilquerträger 18 eingezeichnet, an den sich nicht dargestellte, weitere Teilquerträger anschließen. In den Fig. 3b und 3c ist aus Gründen der Übersichtlichkeit der Teilquer­ träger weggelassen. Aus dem Teilquerträger ragen zwischen die Platinen 4 die beiden Zinken 24 hinein und sind somit zwischen den betreffenden Platinen 4 angeordnet. Die Zinken 24 und die Platinen 4 sind wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 von dem durchgehenden Draht 23 durchsetzt.
Die Lage der Zinken 24 in bezug auf die Platinenanordnung gemäß Fig. 3b und 3c ist durch strichpunktierte Linien angedeutet, die, von den Zinken 24 ausgehend, sich über die Platinenanordnungen gemäß den Fig. 3b und 3c erstrecken. Aus der Lage dieser strichpunktierten Linien ist ersichtlich, daß der in Fig. 3a eingesetzte Teilquerträger 18 mit seinen beiden Zinken 24 ebenfalls in die Platinenordnungen gemäß Fig. 3b und 3c einsetzbar ist, obwohl es sich bei den drei Platinen­ anordnungen um unterschiedliche Feinheiten handelt. Es sind nämlich die beiden Zinken 24 pro Teilquerträger 18 so dimensioniert und positioniert, daß der zugehörige Teilquerträger 18 auf die drei dargestellten Platinen­ anordnungen mit den Feinheiten E18, E20 und E22 paßt.

Claims (4)

1. Kettenwirkmaschine mit in den Nadelgassen hin- und herbewegbaren Einschließ-Abschlagplatinen (4), dadurch gekennzeichnet, daß auf die Maschenabschlagskanten (19) der Einschließ-Abschlagplatinen (4) ein Querträger (18) aufsetzbar ist, der sich von den Maschenabschlags­ kanten (19) her bis etwa in Höhe der Platinenoberkanten (22) erstreckt und als feststehende Warenabzugskante bei stillgesetzten Platinen (4) dient, zwischen die der Querträger (18) kammartig mit einzelnen Zinken (24) eingreift.
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (18) aus einzelnen Teilquerträgern mit jeweils zwei Zinken (24) besteht, welche so dimensioniert und positioniert sind, daß die Teilquerträger für mindestens zwei verschiedene Teilungen der Platinen (4) einsetzbar sind.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 oder 2 mit Einschließ-Ab­ schlagplatinen (4), die sämtlich durch einen quer zu den Platinen (4) verlaufenden Draht (23) durchsetzt sind, der durch ein in den Plati­ nen (4) vorgesehenes Loch geführt ist, das sich unterhalb der Ma­ schenabschlagskanten (19) der Platinen (4) befindet, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zinken (24) mit einer mit den Löchern in den Platinen (4) fluchtenden Lochung versehen sind und zur Befestigung des Querträgers (18) den Draht (23) aufnehmen.
4. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Querträger (18) eine aus hartem Werk­ stoff bestehende Leiste (25) eingesetzt ist, die so weit aus dem Querträger (18) herausragt, daß sie als Warenabzugskante die Ware (27) trägt.
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