DE3935764C2 - Strickmaschine - Google Patents

Strickmaschine

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    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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Description

Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine mit zwischen den Nadeln des mindestens einen Nadelbettes fest angeordneten Fadenkulierstegen, die eine in Gestrickabzugsrichtung vor einer Maschenabschlagkante des Nadelbettes befindliche Kulier­ kante aufweisen.
Bei der Herstellung von Strickware erfahren die verwendeten Fäden oder Garne bei der Maschenbildung starke mechanische Belastungen, die bei empfindlichen Garnen zu bleibenden Ober­ flächenschäden oder Strukturänderungen führen können, die das fertige Gestrick negativ beeinflussen. Zwar ist es durch wei­ che Steuerkurvenübergänge gelungen, starke Beschleunigungen der bei der Maschenbildung auf den Faden oder die Garne ein­ wirkenden Strickwerkzeuge zu vermeiden und dadurch die Gefahr des Reißens der Fäden beim Kuliervorgang und der Maschenbil­ dung zu vermindern, doch ist durch diese Maßnahme die Gefahr einer Änderung der Garnoberfläche oder Struktur durch das bei der Maschenbildung erforderliche Durchziehen der Garne durch alte Maschen nicht beseitigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strickmaschine im Maschenbildungsbereich so auszubilden, daß bei der Maschen­ bildung die Faden- oder Garnoberfläche weniger beansprucht wird, als dies bei den bisher bekannten Maschinen der Fall ist.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Strickmaschine der ein­ gangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen­ den Teil des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafterweise können dabei Fadenkulierstege nach der Kulierkante eine in Richtung auf die Maschenabschlagkante zurückweichende Maschenrückhaltekante aufweisen, und können die Fadenkulierstege zwischen der Kulierkante und der Maschen­ rückhaltekante mit einem über die Kulierkante vorstehenden Vorsprung versehen sein.
Zwar ist durch die DE-OS 16 35 926 ein Nadelbett bekannt, bei welchem die durch einen Stahldraht gebildete Maschenabschlag­ kante dicht hinter einer an Fadenkulierstegen ausgebildeten Maschenabschlagkante verläuft. Bei diesem Nadelbett ergibt sich aber keine Verminderung der starken mechanischen Bela­ stungen der Garne bei der Neubildung der Maschen, weil ein langer Einzugsweg der Maschenschleife durch den Bogen der alten Masche hindurch verbleibt, wie Fig. 5 der genannten Druckschrift zeigt.
Demgegenüber wird bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Strickmaschine durch die Schaffung eines größeren Abstandes der Kulierkante der Fadenkulierstege von der Maschenabschlag­ kante, und verstärkt noch durch die vorstehend erwähnte Ge­ staltung der Maschenrückhaltekante, erreicht, daß die alten Maschen bei der Abzugsbewegung einer Nadel sich in der Nadel­ abzugsrichtung weiter von den Kulierkanten entfernen können, an denen die neuen Maschen kuliert werden. Dadurch wird bei der Bildung der neuen Maschen die neue Masche nur über einen Bruchteil ihrer Schenkellänge durch die alte Masche hindurch­ gezogen. Entsprechend geringer ist die Reibung der neuen Ma­ sche an der alten Masche bei der Maschenbildung. Beim an­ schließenden weiteren Überziehen der alten Masche über die neue Masche, das durch die Abzugsvorrichtung der Strickmaschi­ ne bewirkt wird, ist die Reibungsbelastung der Fäden und Garne nachweislich geringer als bei der Maschenbildung. Vor allem verteilt sich die Reibungsbelastung gleichmäßig auf beide Schenkel der neuen Masche.
Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine kann der Abstand der Maschenabschlagkante des Nadelbettes von der Ku­ lierkante der Fadenkulierstege durch Verstellung von Maschi­ nenteilen zweckmäßig veränderbar ausgebildet werden, so daß sich die Maschine an die Verarbeitung unterschiedlich empfind­ licher Garne dadurch anpassen läßt, daß der Längenanteil wähl­ bar ist, auf welchen die neuen Maschen bei der Maschenbildung mittels der Nadeln durch die alten Maschen hindurchgezogen werden.
Die Reibungsbelastung der Fäden und Garne im Ma­ schenbildungsbereich kann noch weiter dadurch herab­ gesetzt werden, daß die Maschenabschlagkante zwi­ schen den Fadenkulierstegen durch einen um seine Längsachse frei drehbar gelagerten Stab oder eine Hül­ se gebildet wird. Bei Flachstrickmaschinen kann hierbei die Maschenabschlagkante in bekannter Weise durch einen sich über die ganze Länge eines Nadelbettes er­ streckenden, jeweils durch eine Öffnung der Fadenku­ lierstege hindurchgeführten Draht gebildet sein, der mit einer Drehantriebsvorrichtung koppelbar ist. Zur er­ wähnten möglichen Änderung des Abstandes der Ma­ schenabschlagkante von den Kulierkanten der Faden­ kulierstege können die Fadenkulierstege jeweils mehre­ re Drahtdurchgangsöffnungen aufweisen, die sich durch ihren Abstand von der Kulierkante voneinander unter­ scheiden und durch welche wahlweise der die Maschen­ abschlagkante bildende Draht hindurchgeführt werden kann.
Die Erfindung erlaubt das Stricken mit hohen Be­ triebsgeschwindigkeiten der Strickmaschine auch bei der Verarbeitung empfindlicher Strukturgarne, indem der Vermaschungsprozeß von den Nadeln zum Teil auf die Abzugsvorrichtung der Strickmaschine übertragen wird. Durch die Verlagerung der Kreuzungsstelle mit der alten Masche weg von den Maschenfüßen in Rich­ tung auf den Maschenkopf der neuen Maschen wird gleichzeitig der große Vorteil erzielt, daß beim Wieder­ austrieb der Nadeln der Kopf der gebildeten neuen Ma­ sche nicht aus dem Nadelkopf herauskippen kann. Die Oberflächenbelastung der verarbeiteten Fäden und Garne und auch eine ungünstige Torsionsbelastung ge­ zwirnter Garne und Fäden wird durch die Erfindung stark vermindert, so daß sich auch bei der Verwendung empfindlicher Garne ein hochwertiges Gestrick mit ei­ ner gleichmäßigen Oberflächenstruktur erreichen läßt. Die Wirkung läßt sich noch erhöhen, wenn zusätzlich mit verstellbaren Abschlagplatinen gearbeitet wird, die einen Teil der nach der Maschenbildung erfolgenden Überstreifbewegung der alten Maschen über die neuen Maschen garnschonend übernehmen können.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer er­ findungsgemäß ausgebildeten Strickmaschine anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1a-1d einen Teilquerschnitt durch den Ma­ schenbildungsbereich des Nadelbettes einer herkömm­ lichen Flachstrickmaschine und eine Nadel in vier Stu­ fen des Maschenbildungsvorganges;
Fig. 2 die Relativstellung einer neuen Masche zu ei­ ner alten Masche in der maximalen Abzugsstellung ge­ mäß Fig. 1d der Nadel;
Fig. 3a-3h einen Querschnitt durch den Maschenbil­ dungsbereich des Nadelbettes einer erfindungsgemäß ausgebildeten Flachstrickmaschine mit der Nadel in acht verschiedene Stellungen beim Maschenbildungs­ vorgang;
Fig. 4 einen Schnitt durch die maschenbildenden Werkzeuge entlang der Linie IV-IV in Fig. 3b;
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der Relativstellung einer neuen Masche in der maximalen Abzugsstellung gemäß Fig. 3f der Nadel;
Fig. 6 einen der Fig. 1 entsprechenden Teilquer­ schnitt mit herkömmlichen Fadenkulierstegen, aber er­ findungsgemäß versetzter Maschenabschlagkante.
Die Fig. 1a-1d zeigen von einer herkömmlichen Flachstrickmaschine ein Nadelbett 10 im Bereich eines Führungskanales 11 für eine Zungennadel 12. Die Füh­ rungskanäle 11 für die Zungennadeln 12 enden jeweils zwischen Fadenkulierstegen 13, welche den Kammspalt 14 der Maschine begrenzen, durch welchen ein gebilde­ tes Gestrick 15 in der mit einer strichpunktierten Linie eingezeichneten Richtung 16 abgezogen wird. Die Ma­ schenabschlagkante des Nadelbettes 10 wird durch ei­ nen Draht 17 gebildet, der durch Bohrungen in den Fa­ denkulierstegen 16 über die ganze Länge des Nadelbet­ tes hindurchgeführt ist. An dem Fadenkuliersteg 13 ist in der Gestrickabzugsrichtung 16 gesehen vor der Ma­ schenabschlagkante 17 eine Kulierkante 18 ausgebildet, die in der Richtung quer zur Gestrickabzugsrichtung 16 dicht vor der Maschenabschlagkante 17 verläuft
Fig. 1a zeigt die Nadel 12, in welcher eine alte Masche 19 des Gestricks 15 hängt, vor ihrem Austrieb in die 2 Fadeneinlegestellung. Fig. 1b zeigt die Nadel nach dem Einlegen des Fadens 21 in den Nadelkopf bei ihrer Ab­ zugsbewegung. Die Nadelzunge 12.1 ist durch die alte Masche 19 geschlossen. Fig. 1c zeigt die Nadel bis zwi­ schen die Fadenkulierstege 13 eingezogen, wobei die neue Masche 20 bereits in die alte Masche 19, die über den Kopf der Zungennadel 12 abgleitet, eingezogen ist Fig. 1d zeigt die Zungennadel 12 in ihrer maximalen Abzugsstellung, in welcher die neue Masche 20 voll durch die alte Masche 19 hindurchgezogen ist, die an der Maschenabschlagkante 17 zurückgehalten ist in den Fig. 1d und 2 sind der Abstand A der Kreu­ zungsstelle der alten Masche 19 mit der neuen Masche 20 von den Maschenfüßen 20.2 der neuen Masche 20 und der Abstand B der Kreuzungsstelle von dem Kopf 20.1 der neuen Masche 20 eingezeichnet. Da die neue Masche 20 sehr weit durch die alte Masche 19 hindurch­ gezogen worden ist, ist der Abstand B wesentlich größer als der Abstand A.
Die Fig. 3a-3h zeigen eine der Fig. 1 entsprechende Schnittdarstellung durch den Maschenbildungsbereich einer erfindungsgemäß ausgebildeten Strickmaschine. Das Nadelbett 11′ ist hier mit Fadenkulierstegen 23 ver­ sehen, die eine von den herkömmlichen Fadenkulierste­ gen 13 abweichende Form aufweisen. Der die Maschen­ abschlagkante des Nadelbettes 11′ bildende Draht 17′ ist in Richtung quer zu der Gestrickabzugsrichtung 16 mit einem Abstand C von der Kulierkante 24 der Faden­ kulierstege 23 angeordnet. Die Kulierkante 24 endet in Gestrickabzugsrichtung 12 in einer vorspringenden Na­ se 25, an welche sich eine in Richtung auf den die Ma­ schenabschlagkante bildenden Draht 17′ zurücksprin­ gende Maschenrückhaltekante 26 des Fadenkulierste­ ges 23 anschließt.
Fig. 3a zeigt die Nadel in einer der Fig. 1a entspre­ chenden Ausgangsstellung. Fig. 3b zeigt die Nadel 12 in ihrer Austriebsbewegung, kurz bevor eine alte Masche 19′ über die geöffnete Nadelzunge 12.1 abgleitet. Das in dieser Stellung gefertigte Schnittbild der Fig. 4 zeigt die abwechselnde Anordnung von Nadeln 12 und Fadenku­ lierstegen 13 im Nadelbett 11′. Fig. 3c zeigt die Nadel 12 in ihrer maximalen Austriebsstellung, in welcher die an der Maschenabschlagkante 17′ zurückgehaltene alte Masche 19′ auf den Schaft der Zungennadel 12 abgefal­ len ist.
Fig. 3d zeigt die Nadel 12 in ihrer Abzugsbewegung, nachdem der Faden 21 in den Nadelkopf 12.2 eingelegt worden ist und die alte Masche 19′ die Nadelzunge 12.1 wieder geschlossen hat Fig. 3e zeigt die Nadel 12, in welche die aus dem eingelegten Faden 21 gezogene neue Masche 20′ gerade in die alte Masche 19′ eingezo­ gen wird. In diesem Zeitpunkt gleitet die an dem von der Kulierkante 24 zurückversetzten Draht 17′ zurückge­ haltene alte Masche 19′ bereits vom Nadelkopf ab. Fig. 3f zeigt die Nadel 12 in ihrer maximalen Abzugs­ stellung. In dieser Figur ist deutlich zu erkennen, daß die neue Masche 20′ nur über eine kleine Strecke B in die alte Masche 19′ eingezogen ist, und die Füße der neuen Masche 20′ durch die Nase 25 des Fadenkuliersteges 23 an einem vorzeitigen Abrutschen in den Kammspalt 14 gehindert sind.
Fig. 3g zeigt die Nadel mit der in ihrem Kopf 12.1 hängenden neuen Masche 20′ beim Beginn des Wieder­ austriebs. Dabei wird die neue Masche 20′ zugentlastet, so daß die Maschenfüße 20.2′ über die Nase 25 der beiden die Nadelführungsbahn begrenzenden Fadenku­ lierstege 23 abgleiten können. Die nicht dargestellte Ab­ zugsvorrichtung der Strickmaschine zieht am Gestrick 15 und zieht die alte Masche 19′ über die neue Masche 20′ bis zur Anlage ihres Maschenkopfes an den Schen­ kein der neuen Masche 20′, wie aus Fig. 3h, die der Fig. 3a entspricht, ersichtlich ist.
Fig. 5 zeigt, daß die Kreuzungsstelle der alten Masche 19′ mit der neuen Masche 20′ weiter entfernt von den an den Fadenkulierstegen 23 anliegenden Füßen 20.2 als von dem Kopf 20.1 der neuen Masche 20′ ist; der Ab­ stand B also beispielsweise um die Hälfte kleiner als der Abstand A geworden ist.
In Fig. 3f sind zwei weitere Öffnungen 27 in dem Fa­ denkuliersteg 23 eingezeichnet, durch welche der Draht 17′ wahlweise hindurchgezogen werden kann, um unter­ schiedliche Abstände des die Maschenabschlagkante des Nadelbettes bildenden Drahtes 17′ von der Kulier­ kante 24 der Fadenkulierstege 23 zu erhalten. Der Draht 17′ kann in den Öffnungen der Fadenkulierstege 23 drehbar angeordnet und mit einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung koppelbar sein, die dem Draht während des Maschenbildungsvorganges eine Drehung um seine Längsachse erteilen kann, um eine Fadenrei­ bung am Draht 17′ zu vermindern. Die Maschenab­ schlagkante kann aber auch aus einzelnen frei drehba­ ren Stab- oder Hülsenabschnitten zusammengesetzt sein, die sich jeweils zwischen zwei benachbarten Fa­ denkulierstegen 23 erstrecken und durch ihre freie Drehbarkeit eine Reibungsbelastung der anliegenden Maschen vermindern.
Fig. 6 zeigt, wie bei einem Nadelbett 11 einer Flach­ strickmaschine mit herkömmlich gestalteten Fadenku­ lierstegen 13 bereits durch ein Zurückversetzen der durch einen Draht 17′′ oder sonstigen Steg gebildeten Maschenabschlagkante um den Abstand C eine im Sin­ ne der zu lösenden Aufgabe günstige Veränderung des Verhältnisses der Abstände A und B erreichbar ist, hier etwa ein Verhältnis 1 : 1.

Claims (6)

1. Strickmaschine mit zwischen den Nadeln des mindestens einen Nadelbettes fest angeordneten Fadenkulierstegen, die eine in Gestrickabzugsrichtung vor einer Maschenabschlag­ kante des Nadelbettes befindliche Kulierkante aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulierkante (24) der Fa­ denkulierstege (23) in Richtung senkrecht zur Gestrick­ abzugsrichtung (16) der Maschenabschlagkante (17′) mit einem Abstand (C) vorgesetzt ist, dessen Verhältnis zu dem Abstand der Maschenabschlagkante (17′) von den Nadelköpfen (12.2) in ihrer maximalen Abzugsstellung so groß ist, daß eine neu gebildete Masche (20′) in der maximalen Nadel­ abzugsstellung mit ihren Schenkeln nur zu einem Teil (B) in die alte Masche (19′) eingezogen ist, der kleiner als die Hälfte des Abstandes (A + B) des Maschenkopfes (20.1) der neuen Masche (20′) von ihren an den benachbarten Fa­ denkulierstegen (23) anliegenden Maschenfüßen (20.2) ist.
2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenkulierstege (23) nach der Kulierkante (24) eine in Richtung auf die Maschenabschlagkante (17′) zu­ rückweichende Maschenrückhaltekante (26) aufweisen, und daß die Fadenkulierstege (23) zwischen der Kulierkante (24) und der Maschenrückhaltekante (26) mit einem über die Kulierkante (24) vorstehenden Vorsprung (25) versehen sind.
3. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Maschenabschlagkante (17′) des Nadel­ bettes (11′) von der Kulierkante (24) der Fadenkulierstege (23) durch Verstellung von Maschinenteilen veränderbar ist.
4. Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenabschlagkante zwischen den Fadenkulierstegen (23) durch einen um seine Längsachse frei drehbar gelagerten Stab oder eine Hülse gebildet ist.
5. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenabschlagkante in bekannter Weise durch einen sich über die ganze Länge eines Nadelbettes (11′) erstreckenden, jeweils durch eine Öffnung (27) der Fadenkulierstege (23) hindurchgeführten Draht (17′) gebildet ist, und daß die Fadenkulierstege (23) jeweils mehrere Drahtdurchgangsöffnungen (27) auf­ weisen, die sich durch ihren Abstand von der Kulierkante (24) der Fadenkulierstege (23) voneinander unterscheiden.
6. Flachstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der die Maschenabschlagkante bildende Draht (17) mit einer Drehantriebsvorrichtung koppelbar ist.
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