DE4221814A1 - Zoomlinsensystem - Google Patents

Zoomlinsensystem

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DE4221814A1
DE4221814A1 DE4221814A DE4221814A DE4221814A1 DE 4221814 A1 DE4221814 A1 DE 4221814A1 DE 4221814 A DE4221814 A DE 4221814A DE 4221814 A DE4221814 A DE 4221814A DE 4221814 A1 DE4221814 A1 DE 4221814A1
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zoom lens
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positive
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Takayuki Ito
Sachio Hasushita
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Description

Die Anmeldung beruht auf der japanischen Anmeldung Nr. P 0 32 61 483, die am 4. Juli 1991 eingereicht wurde, deren Offen­ barung durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung einge­ schlossen ist, und beansprucht deren Priorität.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein mechanisch verein­ fachtes Zweigruppen-Linsensystem in der Art eines Teleobjek­ tivs. Insbesondere betrifft sie ein Zoomlinsensystem, wel­ ches bei einer Kompaktkamera verwendet wird und eine kürzere hintere Brennlänge aufweist als ein Zoomlinsensystem einer einlinsigen Reflexkamera.
Konventionelle Zweigruppen-Zoomlinsensysteme, die bei Kom­ paktkameras verwendet wurden, weisen ein Zoomverhältnis von etwa 2 auf. Diese konventionellen Zoomlinsensysteme haben eine Gesamtlinsenlänge (das ist die Entfernung zwischen der Linsenoberfläche, die dem Objekt am nächsten ist, und der Bildebene) an dem Engwinkelende oder Teleobjektivende, die länger ist als die Brennlänge an dem Teleobjektivende.
Wenn jedoch ein Zoomlinsensystem, welches eine Gesamtlänge aufweist, die größer als ihre Brennlänge ist, in eine Kamera eingebaut ist, so können die Abmessungen der Gesamtanordnung nicht zufriedenstellend kompakt ausgebildet werden. Wenn die Gesamtgröße des Zoomlinsensystems verringert wird, muß dar­ über hinaus jede der Linsengruppen mit einer höheren Brech­ kraft versehen werden. Wird allerdings die Brechkraft jeder Linsengruppe vergrößert, so treten während eines Zoomvor­ gangs größere Aberrationsvariationen auf.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines Zoomlinsensystems, wel­ ches ein Zoomverhältnis von annähernd 2 aufweist, das bei einer Kompaktkamera verwendet werden soll, wobei die Gesamt­ linsenlänge des Systems an dem Teleobjektivende kürzer als die Brennlänge an dem Teleobjektivende ist, und bei dem System nur geringe Variationen der Aberrationen beim Zoomen auftreten.
Die vorliegende Erfindung stellt ein kompaktes Zoomlinsensy­ stem zur Verfügung, dessen Gesamtlinsenlänge an dem Teleob­ jektivende kleiner als seine Brennlänge ist. Dieser Vorteil wird dadurch erzielt, daß eine erste und eine zweite Linsen­ gruppe so ausgelegt werden, daß ihre jeweilige Brechkraft innerhalb festgelegter Bereiche liegt.
Die vorliegende Erfindung stellt insoweit einen weiteren Vorteil zur Verfügung, daß durch Modifizieren der Linsenzu­ sammensetzung oder durch Verwendung asphärischer Oberflächen die Variationen auf annehmbar geringe Werte verringert wer­ den, die sonst bei den unterschiedlichen Aberrationen auf­ treten würden, und zwar in einem Bereich von der sphärischen Aberration bis zu einer Verzeichnung, wenn das Zoomlinsensy­ stem kompakt ausgebildet werden würde.
Das Zoomlinsensystem gemäß der vorliegenden Erfindung um­ faßt, in dieser Reihenfolge von der Objektseite aus, eine positive erste Linsengruppe und eine negative zweite Linsen­ gruppe. Gemäß der Erfindung wird die Vergrößerung durch Variation der Entfernung zwischen der ersten und der zweiten Linsengruppe eingestellt. Zur Lösung der voranstehend ge­ nannten Aufgaben erfüllt die Erfindung, die in den bevorzug­ ten Ausführungsformen erläutert ist, eine Bedingung oder mehrere Bedingungen von zwölf nachstehend angegebenen Bedin­ gungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Querschnittsansicht mit einer Darstellung des Zoomlinsensystems gemäß Beispiel 1 am Weitwinkelende;
Fig. 2 einen Satz von Graphen, bei welchen die Aber­ rationskurven aufgezeichnet sind, die bei dem Zoomlinsensystem gemäß Beispiel 1 an dem Weitwin­ kelende erhalten werden;
Fig. 3 einen Satz von Graphen, bei welchen die Aber­ rationskurven aufgezeichnet sind, die bei dem- Zoomlinsensystem von Beispiel 1 im mittleren Win­ kelbereich auftreten;
Fig. 4 einen Satz von Graphen, bei welchen die Aber­ rationskurven aufgezeichnet sind, die bei dem Zoomlinsensystem von Beispiel 1 an dem Teleobjek­ tivende erhalten werden;
Fig. 5 eine vereinfachte Querschnittsansicht mit einer Darstellung des Zoomlinsensystems von Beispiel 2 an dem Weitwinkelende;
Fig. 6 einen Satz von Graphen, bei welchen die Aber­ rationskurven aufgezeichnet sind, die bei dem Zoomlinsensystem von Beispiel 2 an dem Weitwinkel­ ende erhalten werden;
Fig. 7 einen Satz von Graphen, bei welchen die Aber­ rationskurven aufgezeichnet sind, die bei dem Zoomlinsensystem des Beispiels 2 in dem mittleren Winkelbereich erhalten werden;
Fig. 8 einen Satz von Graphen, bei welchen die Aber­ rationskurven aufgezeichnet sind, die bei dem Zoomlinsensystem des Beispiels 2 an dem Teleobjek­ tivende erhalten werden;
Fig. 9 eine vereinfachte Querschnittsansicht mit einer Darstellung des Zoomlinsensystems des Beispiels 3 an dem Weitwinkelende;
Fig. 10 einen Satz von Graphen, bei welchen die Aber­ rationskurven aufgezeichnet sind, die bei dem Zoomlinsensystem des Beispiels 3 an dem Weitwin­ kelende erhalten werden;
Fig. 11 einen Satz von Graphen, bei welchen die Aber­ rationskurven aufgezeichnet sind, die bei dem Zoomlinsensystem des Beispiels 3 in dem mittleren Winkelbereich erhalten werden;
Fig. 12 einen Satz von Graphen, bei welchen die Aber­ rationskurven aufgezeichnet sind, die bei dem Zoomlinsensystem des Beispiels 3 an dem Teleobjek­ tivende erhalten werden;
Fig. 13 eine vereinfachte Querschnittsansicht mit einer Darstellung des Zoomlinsensystems des Beispiels 4 an dem Weitwinkelende;
Fig. 14 einen Satz von Graphen, bei welchen die Aber­ rationskurven aufgezeichnet sind, die bei dem Zoomlinsensystem des Beispiels 4 an dem Weitwin­ kelende erhalten werden;
Fig. 15 einen Satz von Graphen, bei welchen die Aber­ rationskurven aufgezeichnet sind, die bei dem Zoomlinsensystem des Beispiels 4 in dem mittleren Winkelbereich erhalten werden;
Fig. 16 einen Satz von Graphen, bei welchen die Aber­ rationskurven aufgezeichnet sind, die bei dem Zoomlinsensystem des Beispiels 4 an dem Teleobjek­ tivende erhalten werden;
Fig. 17 eine vereinfachte Querschnittsansicht mit einer Darstellung des Zoomlinsensystems des Beispiels 5 an dem Weitwinkelende;
Fig. 18 einen Satz von Graphen, bei welchen die Aber­ rationskurven aufgezeichnet sind, die bei dem Zoomlinsensystem des Beispiels 5 an dem Weitwin­ kelende erhalten werden;
Fig. 19 einen Satz von Graphen, bei welchen die Aber­ rationskurven aufgezeichnet sind, die bei dem Zoomlinsensystem des Beispiels 5 in dem mittleren Winkelbereich erhalten werden; und
Fig. 20 einen Satz von Graphen, bei welchen die Aber­ rationskurven aufgezeichnet sind, die bei dem Zoomlinsensystem des Beispiels 5 an dem Teleobjek­ tivende erhalten werden.
Nachstehend werden die bevorzugten Ausführungsformen im einzelnen beschrieben.
Das Zoomlinsensystem gemäß der vorliegenden Erfindung, wel­ ches die voranstehend angegebene Aufgabe lösen kann, weist in dieser Reihenfolge von der Objektseite aus eine positive erste Linsengruppe und eine negative zweite Linsengruppe auf. Gemäß der Erfindung wird die Vergrößerung dadurch ein­ gestellt, daß die Entfernung zwischen der ersten und der zweiten Linsengruppe variiert wird. Bei der Erfindung sind die folgenden Bedingungen erfüllt:
1,59 < fw/f1 < 2,0 (1)
1,79 < fw/|f2| < 2,5 (2)
wobei fw die Brennlänge des Gesamtsystems angibt, wenn sich dieses am Weitwinkelende befindet; f1 die Brennlänge der ersten Linsengruppe angibt; und f2 die Brennlänge der zwei­ ten Linsengruppe angibt (f2 < 0).
Mehrere Beispiele für die vorliegende Erfindung werden nach­ stehend beschrieben. Jedes der beispielhaften Linsensysteme weist, in der Reihenfolge von der Objektseite aus, eine positive erste Linsengruppe und eine zweite negative Linsen­ gruppe auf, und erfüllt die voranstehend angegebenen Bedin­ gungen (1) und (2).
Die Bedingungen (1) und (2) beziehen sich auf die Brechkraft der ersten und der zweiten Linsengruppe. Dadurch, daß die Brennkräfte der jeweiligen Linsengruppe erheblich stärker ausgebildet werden als die Brechkraft des Gesamtsystems, kann das Zoomlinsensystem gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Kompaktkamera eingesetzt werden, die eine geringe­ re Gesamtlinsenlänge als die Brennlänge an dem Teleobjektiv­ ende aufweist. Wird die Obergrenze für jede Bedingung über­ schritten, so wird die Brechkraft jeder Linsengruppe zu groß, und die Aberrationen würden sich so wesentlich während des Zoomens ändern, daß es schwierig wird, die Aberrationen wirksam über den gesamten Zoombereich zu korrigieren. Wird die Untergrenze beider Bedingungen nicht erreicht, so erhöht sich die Größe des Gesamtsystems, welches dann nicht mehr kompakt ist.
Jedes beispielhafte Linsensystem erfüllt darüber hinaus die nachfolgend angegebene Bedingung:
0,09 < ΔL/(ft-fw) < 0,25 (3)
wobei ΔL den Variationsbetrag der Entfernung zwischen der ersten und zweiten Linsengruppe während des Zoomens angibt; und ft die Brennlänge des Gesamtsystems an dem Teleobjektiv­ ende angibt.
Die Bedingung (3) legt den Variationsbetrag der Entfernung zwischen der ersten und der zweiten Linsengruppe fest, wenn sich die Brennlänge des Gesamtsystems um 1 mm ändert. Wird die Obergrenze der Bedingung (3) überschritten, so nimmt die Brechkraft jeder Linsengruppe ab, wodurch das Ausmaß der Linsenbewegung vergrößert wird, welches für das Zoomen er­ forderlich ist. Diese vergrößerte Bewegung macht es unmög­ lich, ein kompaktes Gesamtsystem zu erhalten. Wird die Un­ tergrenze der Bedingung (3) nicht erreicht, so wird die Brechkraft jeder Linsengruppe übermäßig groß, was zu erhöh­ ten Variationen der Aberrationen während des Zoomens führt.
Vorzugsweise weist die erste Linsengruppe in dieser Reihen­ folge von der Objektseite aus ein positives Meniskuslinsen­ element auf, das mit einer konvexen, konvergenten Oberfläche mit einem kleinen Krümmungsradius versehen ist, der auf das Objekt gerichtet ist, und ein positives Linsenelement mit einer konvexen, konvergenten Oberfläche mit einem kleinen Krümmungsradius, der in Richtung auf die Bildebene gerichtet ist. Die erste Gruppe weist weiterhin eine positive verkit­ tete Linse auf, die positive und negative Linsenelemente aufweist, von denen jedes an einer konkaven, divergenten Oberfläche verkittet ist, die einen kleinen Krümmungsradius aufweist, der auf das Objekt hin gerichtet ist. Die erste Linsengruppe erfüllt die nachstehenden Bedingungen:
0,25 < r1 / fw < 0,7 (4)
-0,7 < r3 / fw < -0,25 (5)
-0,9 < r6 / fw < -0,25 (6)
-0,5 < rc / fw < -0,15 (7)
wobei ri den Krümmungsradius der i-ten Oberfläche repräsen­ tiert, gezählt von der Objektseite aus; und rc den Krüm­ mungsradius der Oberfläche repräsentiert, an welcher die beiden Linsenelemente miteinander verkittet sind. Wird die erste Linsengruppe so konstruiert, daß sie eine große Brech­ kraft aufweist, so sind ihre Linsenelemente, die positive und negative Oberflächen mit starker Brechkraft aufweisen, in der folgenden alternierenden Reihenfolge angeordnet: konvex, konkav, konvex und konkav.
Die Bedingungen (4) bis (7) legen die Krümmungsradien von Linsenoberflächen mit der größeren Brechkraft bei der ersten Linsengruppe fest. Wird die Obergrenze der Bedingung (4) überschritten, oder die Untergrenzung der Bedingung (5) nicht erreicht, oder die Obergrenze der Bedingung (6) über­ schritten, oder die Untergrenze der Bedingung (7) nicht erreicht, dann wird die Brechkraft der zugehörigen Linsen­ oberfläche übermäßig groß. Daraus würden sich Aberrationen höherer Ordnung ergeben, und auch die Linsenherstellung wird in bezug auf die Geometrie schwierig. Im entgegengesetzten Fall (also falls die Untergrenze der Bedingung (4) nicht erfüllt wird, oder die Obergrenze der Bedingung (5) über­ schritten wird, oder die Untergrenze der Bedingung (6) nicht erreicht wird, oder die Obergrenze der Bedingung (7) über­ schritten wird), so ist es schwierig, einen Ausgleich zwi­ schen Aberrationen innerhalb der ersten Linsengruppe zu erhalten, wenn das erste Linsenelement so eingestellt wird, daß es eine große Brechkraft aufweist.
Je geringer die Größe des Gesamtsystems ist, desto größer ist die Vergrößerung der zweiten Linsengruppe: Wenn Aberra­ tionen, insbesondere sphärische Aberrationen, die in der ersten Linsengruppe auftreten, unterdrückt werden, so treten daher größere Variationen der sphärischen Aberration während des Zoomens auf. Zur wirksamen Korrektur der sphärischen Aberration ist vorzugsweise in der ersten Linsengruppe eine asphärische Oberfläche vorgesehen, die in bezug auf den achsennahen Krümmungsradius divergent ist. Vorzugsweise enthält jedes der Linsensysteme bei den Beispielen 1, 2, 4 und 5 innerhalb der ersten Linsengruppe ein asphärisches Linsenelement, welches folgende Bedingung erfüllt:
-30 < ΔI1 < 0 (8)
wobei ΔI1 der Variationsbetrag des sphärischen Aberrations­ koeffizienten in Folge der asphärischen Oberfläche in der ersten Linsengruppe für den Fall ist, in welchem die Gesamt­ brennlänge an dem Weitwinkelende sich zu eins berechnet. Die Bedingung (8) legt die Wirkung des asphärischen Linsenele­ ments fest: Wird die Obergrenze der Bedingung (8) über­ schritten, so nimmt die Wirksamkeit der asphärischen Ober­ fläche ab. Wird die Untergrenze der Bedingung (8) nicht erreicht, so ist die sphärische Aberration über-korrigiert, und es treten Aberrationen höherer Ordnung auf.
Die zweite Linsengruppe weist in dieser Reihenfolge von der Objektseite aus ein positives Meniskuslinsenelement auf, das mit einer in Richtung auf die Bildebene gerichteten konvexen Oberfläche versehen ist, und zwei negative Meniskuslinsen­ elemente, die eine konkave Oberfläche aufweisen, die in Richtung auf das Objekt gerichtet ist: Die zweite Linsen­ gruppe erfüllt die nachstehenden Bedingungen:
-0,7 < r22 / fw < -0,25 (9)
-0,7 < r23 / fw < -0,19 (10)
-0,7 < r25 / fw < -0,19 (11)
wobei r2i der Krümmungsradius der i-ten Oberfläche in der zweiten Linsengruppe ist, gezählt von der Objektseite aus.
Werden die Obergrenzen der Bedingung (9)-(10) überschrit­ ten, so werden die Krümmungsradien der zugehörigen Linsen­ oberflächen übermäßig groß, und es treten Aberrationen höhe­ rer Ordnung auf. Wenn im Gegensatz die Untergrenzen dieser Bedingungen nicht erreicht werden, so wird es schwierig, einen Ausgleich zwischen Aberrationen zu erhalten, die von den jeweiligen Linsenoberflächen verursacht werden, wenn die zweite Linsengruppe so ausgebildet wird, daß sie eine große Brennkraft aufweist.
Je kompakter das Gesamtsystem ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß eine positive Verzerrung auftritt, insbesondere wenn die Kamera auf das Weitwinkelende einge­ stellt ist. Allerdings kann diese Verzerrung wirksam durch Bereitstellung einer asphärischen Oberfläche in der zweiten Linsengruppe korrigiert werden. Es ist besonders vorteil­ haft, wenn die konkave Oberfläche, die auf das Objekt ge­ richtet ist, des ersten Linsenelements, welches sich am nächsten an dem Objekt befindet, asphärisch ausgelegt ist. Diese Anordnung einer asphärischen Oberfläche sorgt für eine einfache Linsenherstellung und läßt nur geringe Variationen der Aberration zu, selbst beim Auftreten von Herstellungs­ fehlern.
Unter den voranstehend angegebenen Umständen ist jedes der Linsensysteme bei den Beispielen 2, 3, 4 und 5 so aufgebaut, daß die konkave Oberfläche des positiven Meniskuselements in der zweiten Linsengruppe, welches in Richtung auf das Objekt gerichtet ist, eine asphärische Oberfläche ist, welche die nachstehende Bedingung erfüllt:
0 < ΔV2 < 0,2 (12)
wobei ΔV2 der Variationsbetrag des Verzerrungskoeffizienten in Folge der asphärischen Oberfläche in der zweiten Linsen­ gruppe in dem Fall ist, in welchem die Gesamtbrennlänge an dem Weitwinkelende sich zu eins berechnet.
Die Bedingung (12) legt die Wirkung der asphärischen Ober­ fläche in der zweiten Linsengruppe fest. Wird die Obergrenze dieser Bedingung überschritten, so tritt eine Über-Korrektur des Astigmatismus auf, wodurch der Ausgleich zwischen Varia­ tionen gestört wird. Wird die Untergrenze der Bedingung (12) nicht erreicht, so wird die Wirksamkeit der asphärischen Oberfläche so gering, daß es schwierig ist, die Verzerrung wirksam zu korrigieren.
Das positive Meniskuslinsenelement in der zweiten Linsen­ gruppe kann so ausgebildet werden, daß es eine verhältnis­ mäßig geringe Brechkraft aufweist. Daher kann es aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein, ohne durch Änderungen der Temperatur oder der Feuchte negativ beeinflußt zu wer­ den. Die Vorteile der Verwendung einer Kunststofflinse sind niedrige Kosten und einfache Herstellung einer asphärischen Oberfläche durch Bearbeitung.
Die nachstehende Diskussion betrifft den Variationsbetrag des Koeffizienten der Aberration dritter Ordnung in Folge einer asphärischen Oberfläche. Die Form einer asphärischen Oberfläche kann allgemein durch die Gleichung (1) ausge­ drückt werden:
wobei x die Entfernung zwischen einem Punkt auf der asphäri­ schen Oberfläche und einer Ebene ist, die tangential zum Scheitel der asphärischen Oberfläche verläuft; y die Entfer­ nung zwischen der optischen Achse und dem Punkt auf der asphärischen Oberfläche angibt; c die Krümmung (1/r) des Scheitels der asphärischen Oberfläche repräsentiert; K die Kegelschnittkonstante angibt; und α4, α6, α8 und α10 die asphärischen Koeffizienten der Variablen vierter, sechster, achter, bzw. zehnter Ordnung sind.
Durch Berechnung der Brennlänge als f = 1,0, nämlich durch Ersetzen von X = x/f, Y = y/f, C = fc, A4 = f3α4, A6 = f5α6, A8 = f7α8 und A10 = f9α10 in Gleichung (1), wird die nach­ stehende Gleichung (2) erhalten:
Der zweite und die nachfolgenden Terme der Gleichung (2) geben das Ausmaß der Asphärizität an. Die Beziehung zwischen dem Koeffizienten A4 des zweiten Gliedes und dem asphäri­ schen Koeffizienten Φ dritter Ordnung wird ausgedrückt durch:
Φ = 8 (N′ - N) A4;
wobei N den Brechungsindex des Mediums vor der asphärischen Oberfläche angibt, und N′ den Brechungsindex des Mediums hinter der asphärischen Oberfläche. Der asphärische Koeffi­ zient Φ sorgt für die nachstehend angegebenen Variations­ beträge der Aberrationskoeffizienten dritter Ordnung:
ΔI = h⁴Φ
ΔII = h³h′Φ
ΔIII = h²h′²Φ
ΔIV = h²h′²Φ
ΔV = hh′³Φ
wobei I den sphärischen Aberrationskoeffizienten angibt; II den Asymmetrie-Koeffizienten (Koma); III den Astigmatismus- Koeffizienten; IV den Sagittalfeld-Krümmungskoeffizienten; V den Verzerrungskoeffizienten angibt; h die Höhe paraxialer Strahlen auf der Achse angibt, in welcher sie durch jede Linsenoberfläche gelangen; und h′ die Höhe paraxialer Strah­ len außerhalb der Achse, die durch das Zentrum der Pupille gelangen, angibt, mit welcher sie durch jede Linsenoberflä­ che gelangen.
Die Form einer asphärischen Oberfläche kann auf verschiedene andere Arten ausgedrückt werden, beispielsweise unter Ver­ wendung der Kegelstumpfkonstante oder von Gliedern ungerader Ordnung. Wenn y jedoch kleiner als der paraxiale Krümmungs­ radius ist, so läßt sich eine zufriedenstellende Approxima­ tion nur durch Glieder gerader Ordnung erzielen.
Beispiel 1
Fig. 1 zeigt das Zoomlinsensystem gemäß Beispiel 1 der vor­ liegenden Erfindung. Spezifische numerische Werte für dieses System sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben: Die Fig. 2, 3 und 4 stellen Graphen dar, bei welchen die Aberrations­ kurven aufgezeichnet sind, die bei diesem System am Weitwin­ kelende, im Bereich mittlerer Winkel bzw. am Teleobjektiv­ ende erhalten werden: In den Tabellen 1 und 2 gibt r den Krümmungsradius einer jeweiligen Linsenoberfläche an, d den Luftraum zwischen Linsenoberflächen, N den Brechungsindex, ν die Abbe-Zahl, f die Brennlänge, fb den hinteren Brenn­ punkt, FNo. das Aperturverhältnis, und ω den halben Sicht­ winkel.
Die zweite Oberfläche in dem Linsensystem ist asphärisch. Die asphärische Oberfläche wird durch die Gleichung (2) ausgedrückt, und die Kegelstumpfkonstante K und die asphäri­ schen Koeffizienten A4, A6, A8 und A10 sind in Tabelle 3 aufgeführt. Der Krümmungsradius der asphärischen Oberfläche, wie er in der Tabelle 1 erscheint, ist der des Scheitels der asphärischen Oberfläche.
Tabelle 1
Tabelle 2
Zweite Oberfläche
K
0,00000000
A4 0,32056853 × 10-4
A6 -0,35678084 × 10-7
A8 0,18623107 × 10-7
A10 0,00000000
Hierbei ist Σdn = 27,06; wobei Σdn die Gesamtsumme von d ist, wenn d₉ an dem Teleobjektivende gemessen wird. Daher ist
LL = Σdn + fb = 64,95
wobei LL die Gesamtlänge des Systems an dem Teleobjektivende ist.
LL/fL = 0,995 < 1
Beispiel 2
Fig. 5 zeigt das Zoomlinsensystem gemäß Beispiel 2 der vor­ liegenden Erfindung. Spezifische numerische Werte für dieses System sind in den Tabellen 4 und 5 angegeben. Die Fig. 6, 7 und 8 sind Graphen, bei welchen die Aberrationskurven aufgezeichnet sind, die bei diesem System an dem Weitwinke­ lende, dem Bereich mittlerer Winkel, bzw. am Teleobjektiven­ de erhalten werden.
Im Beispiel 2 sind die zweite und die zehnte Oberfläche asphärisch, und die asphärischen Koeffizienten sind in Ta­ belle 6 angegeben.
Tabelle 4
Tabelle 5
Tabelle 6
Beispiel 3
Fig. 9 zeigt das Zoomlinsensystem gemäß Beispiel 3 der vor­ liegenden Erfindung. Spezifische numerische Werte für dieses System sind in den Tabellen 7 und 8 angegeben. Die Fig. 10, 11 und 12 sind Graphen, bei denen die Aberrationskurven auf­ gezeichnet sind, die bei diesem System am Weitwinkelende, im Bereich mittlerer Winkel bzw: am Teleobjektivende erhalten werden.
Im Beispiel 3 ist die zehnte Oberfläche asphärisch, und ihre asphärischen Koeffizienten sind in Tabelle 9 aufgeführt.
Tabelle 7
Tabelle 8
Tabelle 9
Zehnte Oberfläche
Beispiel 4
Fig. 13 zeigt das Zoomlinsensystem gemäß Beispiel 4 der vorliegenden Erfindung. Spezifische numerische Werte für dieses System sind in den Tabellen 10 und 11 angegeben. Die Fig. 14, 15 und 16 sind Graphen, bei welchen die Aberrationskurven aufgezeichnet sind, die bei diesem System an dem Weitwinkelende, dem Bereich mittlerer Winkel bzw. an dem Teleobjektivende erhalten werden.
Im Beispiel 4 sind die vierte und zehnte Oberfläche asphä­ risch, und ihre asphärischen Koeffizienten sind in Tabelle 12 aufgeführt.
Tabelle 10
Tabelle 11
Tabelle 12
Beispiel 5
Fig. 17 zeigt das Zoomlinsensystem gemäß Beispiel 5 der vorliegenden Erfindung. Spezifische numerische Daten für dieses System sind in den Tabellen 13 und 14 angegeben. Die Fig. 18, 19, und 20 sind Graphen, bei welchen die Aberra­ tionskurven aufgezeichnet sind, die bei diesem System an dem Weitwinkelende, im Bereich mittlerer Winkel bzw. am Teleob­ jektivende erhalten werden.
Bei dem Beispiel 5 sind die fünfte und die zehnte Oberfläche asphärisch, und ihre asphärischen Koeffizienten sind in Tabelle 15 aufgeführt.
Tabelle 13
Tabelle 14
Tabelle 15
Tabelle 16 zeigt, daß die Bedingungen (1)-(12) bei den Beispielen 1-5 erfüllt sind.
Tabelle 16

Claims (9)

1. Zoomlinsensystem, welches in der Reihenfolge von der Objektseite aus folgende Teile aufweist:
eine positive erste Linsengruppe und eine negative zweite Linsengruppe, welche einen Vergrößerungsfaktor des Linsensystems durch Variation einer Entfernung zwischen den Linsengruppen einstellen, wobei die erste und die zweite Linsengruppe die folgende Bedingung erfüllen: 1,59 < fw/f1 < 2,0 und
1,79 < fw/|f2| < 2,5wobei fw eine Brennlänge des gesamten Zoomlinsensystems an einem Weitwinkelende bezeichnet; f1 eine Brennlänge der ersten Linsengruppe bezeichnet; und f2 eine Brenn­ länge der zweiten Linsengruppe bezeichnet.
2. Zoomlinsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste und die zweite Linsengruppe die folgende Bedingung erfüllen: 0,09 < ΔL/(ft - fw) < 0,25;wobei ΔL einen Variationsbetrag einer Entfernung zwi­ schen der ersten und der zweiten Linsengruppe während eines Zoomvorgangs angibt; und ft eine Brennlänge des gesamten Zoomlinsensystems angibt, wenn sich dieses an einem Teleobjektivende befindet.
3. Zoomlinsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Linsengruppe in der Reihenfolge von der Objektseite aus ein erstes positives Meniskuslin­ senelement aufweist, das mit einer konvexen Oberfläche versehen ist, die in Richtung auf ein Objekt gerichtet ist, ein erstes negatives Linsenelement, welches mit einer konkaven Oberfläche versehen ist, die in Richtung auf das Objekt gerichtet ist, ein zweites positives Linsenelement, welches eine konvexe Oberfläche auf­ weist, die auf eine Bildebene gerichtet ist, und eine positive, verkittete Linse, die ein drittes positives Linsenelement und ein zweites negatives Linsenelement aufweist, wobei das dritte positive Linsenelement an eine konkave Oberfläche des zweiten negativen Linsen­ elements angekittet ist, die in Richtung auf das Objekt gerichtet ist.
4. Zoomlinsensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzei­ chnet, daß die erste Linsengruppe die nachstehenden Bedingungen erfüllt: 0,25 < r1 / fw < 0,7
-0,7 < r3 / fw < -0,25
-0,9 < r6 / fw < -0,25
-0,5 < rc / fw < -0,15wobei r1 einen Krümmungsradius einer i-ten Linsenober­ fläche repräsentiert, gezählt von einer Objektseite aus; und wobei rc einen Krümmungsradius der konkaven Oberfläche des zweiten Linsenelements repräsentiert, welches an das dritte positive Linsenelement gekittet ist.
5. Zoomlinsensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Linsengruppe ein Linsenelement auf­ weist, welches folgende Bedingung erfüllt: -30 < ΔI1 < 0;wobei ΔI1 einen Variationsbetrag eines sphärischen Aberrationskoeffizienten in Folge einer asphärischen Oberfläche in der ersten Linsengruppe repräsentiert, wenn eine Gesamtbrennlänge des Zoomlinsensystems an einem Weitwinkelende gleich eins ist.
6. Zoomlinsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die zweite Linsengruppe in der Reihenfolge von der Objektseite aus ein erstes positives Meniskuslin­ senelement aufweist, welches mit einer konvexen Ober­ fläche versehen ist, die in Richtung auf eine Bildebene gerichtet ist, sowie ein erstes und ein zweites negati­ ves Meniskuslinsenelement, die jeweils eine konkave Oberfläche aufweisen, die auf ein Objekt gerichtet ist, wobei die zweite Linsengruppe die nachstehenden Bedin­ gungen erfüllt: -0,7 < r22 / fw < -0,25,
-0,7 < r23 / fw < -0,19 und
-0,7 < r25 / fw < -0,19;wobei r2i einen Krümmungsradius einer i-ten Linsenober­ fläche in der zweiten Linsengruppe repräsentiert, ge­ zählt von einer Objektseite aus.
7. Zoomlinsensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste positive Meniskuslinsenelement in der zweiten Gruppe ein Kunststofflinsenelement ist.
8. Zoomlinsensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste positive Meniskuslinsenelement eine auf das Objekt gerichtete konkave Oberfläche aufweist, die eine asphärische Oberfläche ist, welche die nach­ stehende Bedingung erfüllt: 0 < ΔV2 < 0,2;wobei ΔV2 einen Variationsbetrag eines Verzerrungskoef­ fizienten in Folge der asphärischen Oberfläche in der zweiten Linsengruppe bezeichnet, wenn eine Gesamtbrenn­ länge des Zoomlinsensystems an dem Weitwinkelende gleich eins ist.
9. Zoomlinsensystem, gekennzeichnet durch - in der Reihen­ folge von der Objektseite aus - eine positive erste Linsengruppe und eine negative zweite Linsengruppe, welche einen Vergrößerungsfaktor des Zoomlinsensystems durch Variation einer Entfernung zwischen den Gruppen einstellen, wobei eine Brennlänge des gesamten Zoomlinsensystems größer als sowohl einer Brennlänge der ersten Linsengruppe als auch ein Abso­ lutwert einer Brennlänge der zweiten Linsengruppe ist, und das System die nachstehende Beziehung erfüllt: LL / fL < 1wobei LL die Gesamtlänge des Zoomlinsensystems an dem Teleobjektivende ist, und fL die Gesamtbrennlänge des Zoomlinsensystems an dem Teleobjektivende ist.
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