DE4013659C2 - Varioobjektiv für Kompaktkameras - Google Patents
Varioobjektiv für KompaktkamerasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Varioobjektiv für
Kompaktkameras mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1.
Ein Varioobjektiv dieser Art ist aus der US-PS 47 73 744
bekannt. Es hat einen vergleichsweise großen frontseitigen
Durchmesser und ist daher wenig kompakt.
Darüber hinaus sind verschiedene Arten von Varioobjektiven
für Kompaktkameras bekannt, die aus drei oder mehr
Linsengruppen bestehen und ein Varioverhältnis (Verhältnis
von maximaler Brennweite zu minimaler Brennweite) von mehr
als 2 aufweisen. Diese Arten von Varioobjektiven sind in
den nachfolgenden Abschnitten (i) bis (iv) kurz
beschrieben:
- (i) Ein bekanntes Varioobjektiv mit vier Linsengruppen umfaßt, von der Gegenstandsseite aus gesehen, eine positive Linsengruppe I, eine negative Linsengruppe II, eine Blende, eine positive Linsengruppe III, und eine negative Linsengruppe IV, wobei alle Linsengruppen unabhängig voneinander gegen den Aufnahmegegenstand hin bewegt werden (diese Bauart umfaßt ein Varioobjektiv, in dem einige der vier Linsengruppen gemeinsam miteinander bewegt werden). Beispielsweise ist ein derartiges Varioobjektiv in den japanischen Offenlegungsschriften 63-43115, 63-159818 und 63-157120 beschrieben.
- (ii) Ein aus drei Linsengruppen bestehendes
bekanntes Varioobjektiv umfaßt eine positive Linsengruppe
I, eine negative Linsengruppe II, die eine dem
Aufnahmegegenstand zugewandte negative Untergruppe IIa
aufweist, während eine positive Untergruppe IIb gegen das
Bild hin angeordnet ist, wobei eine Blende dazwischen
liegt und alle Linsengruppen unabhängig voneinander gegen
das Aufnahmeobjekt hin bewegt werden. Beispielsweise
werden solche Varioobjektive in den japanischen
Offenlegungsschriften 63-15513 und 63-161423 beschrieben.
Ein Vierlinsengruppen-Varioobjektiv und ein Dreilinsengruppen-Varioobjektiv, deren Varioverhältnis kleiner als 2 (näherungsweise 1,5 bis 1,6) ist, werden in den japanischen Offenlegungsschriften 60-57814 bzw. 62-78522 beschrieben. Die Anordnung der Linsengruppen und einer Blende ist bei diesen beiden Objektiven die gleiche wie in den Objektiven (i) und (ii). - (iii) Ein weiterhin bekanntes Dreilinsengruppen- Varioobjektiv umfaßt, gesehen vom Aufnahmeobjekt her, eine positive Linsengruppe I, eine positive Linsengruppe II (die die gleiche wie beim System (ii) ist, außer daß darin keine Blende verwendet wird), eine Blende und eine negative Linsengruppe III, wobei alle Linsengruppen gegen das Aufnahmeobjekt hin bewegt werden. Dieses Varioobjektiv ist Gegenstand des US-Patentes 4978204.
- (iv) Ein im wesentlichen aus vier Linsengruppen bestehendes Varioobjektiv, bei dem die Linsengruppen IIa und IIb unabhängig voneinander im Objektiv bewegt werden, ist ebenfalls in dem vorstehend genannten US-Patent angegeben.
Im Varioobjektiv der Bauart (i) werden alle vier
Linsengruppen unabhängig voneinander bewegt, was den
Mechanismus kompliziert.
Auch ist in den Varioobjektiven der Bauarten (i) und (ii)
die Anordnung kompliziert, so daß es schwierig ist, eine
hohe mechanische Genauigkeit zu erzielen. Darüber hinaus
ist es schwierig, die Abbildungsleistung im Betrieb zu
stabilisieren, da die optische Empfindlichkeit hoch ist.
Schließlich macht das Objektiv die Kamera nicht kompakt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Varioobjektiv der eingangs genannte Art zu schaffen, das
bei einem vergleichsweise großen Bildfeld von etwa
2×37° und bei einem vergleichsweise großen Varioverhältnis
von etwa 2,5 oder höher einen vergleichsweise
kleinen frontseitigen Durchmesser aufweist und einen
kompakten Objektivaufbau ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Varioobjektiv hat den Vorteil, daß
negative Brechkräfte vergleichsweise weit objektseitig
vorgesehen sind, so daß für die zum Bildfeldrand
verlaufenden Hauptstrahlen objektseitig in der ersten
Linsengruppe kleine Durchstoßhöhen erzielt werden können.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Varioobjektivs sind nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher beschrieben.
Darin zeigen
Fig. 1, 3, 5, 7 und 9 den Linsenaufbau von
Ausführungsbeispielen 1 bis 5,
Fig. 2, 4, 6, 8 und 10 Aberrationskurven zu diesen
Ausführungsbeispielen bei Einstellung des
jeweiligen Varioobjektives auf kurze Brennweite
(a), mittlere Brennweite (b) und lange
Brennweite (c) und
Fig. 11 bis 14 Darstellungen zur Linsenbewegung bei der
Fokussierung.
Die Ausführungsbeispiele erfüllen, soweit sie in der
zweiten Untergruppe der zweiten Linsengruppe eine
asphärische Linsenfläche aufweisen, die Bedingung
-50 < ΔI2b < -5 (1)
und darüber hinaus die folgenden Bedingungen:
1,09 < hImax / hI-1 < 1,4, (2)
0,5 < fT / fI < 1,5, (3)
0,95 < XI / XIII < 1,3, (4)
2,0 < fI / | fI | < 5,0, (5)
0 < fw / | r₁ | 0,7, (6)
0 < d₂ / fw < 0,25 (7)
0,0 < fIIa / f₆ < 0,5 (8)
-1,5 < fw / r₁₀ < -0,5, (9)
worin bedeuten:
ΔI2b: asphärischer Beitrag der asphärischen
Linsenfläche der zweiten Untergruppe (IIb) zur
sphärischen Aberration dritter Ordnung,
hImax: Maximalwert der Höhe der paraxialen Öffnungsstrahlen in der ersten Linsengruppe,
hI-1: Höhe der paraxialen Offnungsstrahlen an der ersten Fläche der ersten Linsengruppe,
fw: minimale Brennweite des Varioobjektivs,
fT: maximale Brennweite des Varioobjektivs,
fI: Brennweite der ersten Linsengruppe,
f₁: Brennweite der ersten Linse,
r₁: Krümmungsradius der dem Aufnahmegegenstand zugewandten Fläche der ersten Linse,
d₂: Abstand zwischen der ersten Linse und der zweiten Linse,
fIIa: Brennweite der ersten Untergruppe IIa der zweiten Linsengruppe,
f₆: Brennweite der sechsten Linse,
r₁₀: Krümmungsradius der dem Aufnahmegegenstand zugewandten Fläche der sechsten Linse,
XI: Größe der Bewegung der ersten Linsengruppe bei der Brennweitenänderung und
XIII: Größe der Bewegung der dritten Linsengruppe bei der Brennweitenänderung.
hImax: Maximalwert der Höhe der paraxialen Öffnungsstrahlen in der ersten Linsengruppe,
hI-1: Höhe der paraxialen Offnungsstrahlen an der ersten Fläche der ersten Linsengruppe,
fw: minimale Brennweite des Varioobjektivs,
fT: maximale Brennweite des Varioobjektivs,
fI: Brennweite der ersten Linsengruppe,
f₁: Brennweite der ersten Linse,
r₁: Krümmungsradius der dem Aufnahmegegenstand zugewandten Fläche der ersten Linse,
d₂: Abstand zwischen der ersten Linse und der zweiten Linse,
fIIa: Brennweite der ersten Untergruppe IIa der zweiten Linsengruppe,
f₆: Brennweite der sechsten Linse,
r₁₀: Krümmungsradius der dem Aufnahmegegenstand zugewandten Fläche der sechsten Linse,
XI: Größe der Bewegung der ersten Linsengruppe bei der Brennweitenänderung und
XIII: Größe der Bewegung der dritten Linsengruppe bei der Brennweitenänderung.
Zur weiteren Erhöhung des Bildfeldwinkels dient
vorzugsweise eine asphärische Linsenfläche in der
Linsengruppe II.
Durch Verwendung der asphärischen Linsenfläche in der
zweiten Linsengruppe ist es möglich, die Änderung von
sphärischer Aberration und Koma und die Anzahl der Linsen
zu verringern. Die beste Wirkung kann erwartet werden und
die asphärische Linse kann vergleichsweise einfach
gefertigt werden, wenn die asphärische Linsenfläche in der
Linsengruppe IIb vorgesehen wird, deren Linsendurchmesser
klein ist.
Wird auf die Vergrößerung des Bildfeldes abgestellt, so
tendieren die Durchmesser des Linsen der ersten
Linsengruppe I dazu, anzusteigen. Doch sollte in der
Kompaktkamera, wenn das Bildfeld groß wird, der
Durchmesser der Linse verringert werden. Die asphärische
Linsenfläche ist von Vorteil, um das Auge des Anwenders zu
schützen und zum kompakten Aufbaus des Kamerakörpers
beizutragen.
Es wird bevorzugt, eine zerstreuende Wirkung der
asphärischen Linsenfläche zu haben (der Durchmesser der
konkaven Linsenfläche ist dem Krümmungsdurchmesser
proportional, während jener der konvexen Oberfläche dem
Krümmungsdurchmesser umgekehrt proportional ist).
Durch Kompensieren der zerstreuenden Wirkung der
Untergruppe IIa, in der die asphärische Linsenfläche
vorhanden ist, ist es möglich, den Durchmesser der
Frontlinse zu verringern. Die Gleichung (1) betrifft die
asphärische Linsenfläche. Wird der obere Grenzwert der
Gleichung (1) Überschritten, so verringert sich die
Wirkung der asphärischen Linsenfläche. Somit kann dann der
Durchmesser der Frontlinse nicht verringert werden.
Unterschreitet andererseits der Wert den unteren Grenzwert
der Gleichung (1), so wird die Wirkung der asphärischen
Linsenfläche zu groß. Somit treten in nachteiliger Weise
Aberrationen höher Ordnung auf, und die asphärische
Linsenfläche wird schwierig herzustellen. Durch Vorsehen
der asphärischen Linsenfläche mit zerstreuender Wirkung in
der Untergruppe IIb wird die Funktion des Negativmeniskus
in der Linsengruppe IIa schwach. Somit führt das Weg lassen
desselben nicht zu einer merklichen Verschlechterung der
Korrektur. Infolgedessen trägt die asphärische
Linsenfläche dazu bei, die Anzahl der Linsen zu verringern.
Es wird nun der asphärische Beitrag der asphärischen
Linsenfläche beschrieben. Ist c die Scheitelkrümmung, so
kann die Form der asphärischen Linsenfläche wie folgt
ausgedrückt werden:
Ist die Brennweite f = 1,0, so wird der erhaltene Wert wie
folgt umgeformt. Dabei werden in die obige Gleichung
folgende Beziehungen eingesetzt:
Dies ergibt folgende Gleichung:
Der zweite Term und die folgenden Terme bestimmen die Form
der asphärischen Linsenfläche.
Mit
Φ = 8 (N′-N) A₄,
wobei
N: Brechungsindex vor der asphärische Linsenfläche und
N′: Brechungsindex nach der asphärische Linsenfläche,
ergeben sich folgende Asphärenbeiträge zu den Bildfehlern dritter Ordnung:
N: Brechungsindex vor der asphärische Linsenfläche und
N′: Brechungsindex nach der asphärische Linsenfläche,
ergeben sich folgende Asphärenbeiträge zu den Bildfehlern dritter Ordnung:
ΔI = h⁴Φ
ΔII = h³Φ
ΔIII = h²²Φ
ΔIV = h²²Φ
ΔV = h³Φ
ΔII = h³Φ
ΔIII = h²²Φ
ΔIV = h²²Φ
ΔV = h³Φ
wenn
I: Sphärische Aberration
II: Koma
III: Astigmatismus
IV: Bildfeldkrümmung
V: Verzeichnung
h: Höhe der paraxialen Öffnungsstrahlen
: Höhe der paraxialen Hauptstrahlen.
II: Koma
III: Astigmatismus
IV: Bildfeldkrümmung
V: Verzeichnung
h: Höhe der paraxialen Öffnungsstrahlen
: Höhe der paraxialen Hauptstrahlen.
Obgleich es andere Gleichungen zum Ausdruck der Abweichung
von der Kugelform gibt, kann diese, wenn y kleiner als der
Krümmungsradius in der Nähe der Achse ist,
zufriedenstellend mit Termen geradzahliger Ordnung
ausgedrückt werden.
Beim erfindungsgemäßen Varioobjektiv sind drei
Linsengruppen vorgesehen. Zur weiteren Erhöhung des
Bildfeldwinkels wird das Verhältnis des Maximalwerts der
Höhe der paraxialen Öffnungsstrahlen in der ersten
Linsengruppe zur Höhe der paraxialen Öffnungsstrahlen an
der ersten Linsenfläche erhöht, d. h. der Parameter der
Bedingung (2), der im folgenden als "Retro-Verhältnis"
bezeichnet wird.
Wird der obere Grenzwert der Bedingung (2) erhöht, so
könnten Aberrationen gut kompensiert werden. Jedoch würde
der Durchmesser der Frontlinse größer werden, so daß es
schwierig wäre, das Varioobjektiv kompakt zu machen.
Würde umgekehrt der untere Grenzwert unterschritten
werden, so könnte ein Retro-Verhältnis erreicht werden,
das im wesentlichen die gleiche Größe wie bei bekannten
Systemen hat. Daher würde bei einem halben Bildfeld von
etwa 30° keine Schwierigkeit auftreten. Doch würden mit
dem Ziel einer erheblichen Weitwinkeleigenschaft die
Änderungen der verschiedenen Aberrationen im Verlauf der
Brennweitenänderung erheblich werden. Insbesondere würde
es schwierig werden, Änderungen zu kompensieren, die
wahrscheinlich auftreten, wenn das Bildfeld erhöht wird,
wie Astigmatismus, Bildfeldkrümmung und Verzeichnung.
Die Bedingung (3) betrifft die Brechkraft der ersten
Linsengruppe und insbesondere die Größe der Linsenbewegung
bei der Brennweitenänderung. Mit der Erhöhung der
Brechkraft der ersten Linsengruppe kann die Größe dieser
Bewegung verringert werden. Somit kann das Objektiv
kompakt gemacht werden. Da jedoch das Bildfeld im Bereich
der kurzen Brennweite größer werden soll, verringert sich
die maximale Brennweite entsprechend. Um den gleichen Wert
in der Größe der Linsenbewegung wie bei bekannten Systemen
zu erzielen, ist es möglich, die Brechkraft der ersten
Linsengruppe geringfügig zu verringern. Wird der obere
Grenzwert der Bedingung (3) überschritten, so ist es
schwierig, obgleich die Größe der Linsenbewegung gut
verringert werden kann, das Retrofokusverhältnis in dem
durch die Bedingung (2) bestimmten Bereich festzusetzen,
und es ist schwierig, die Aberrationen zu kompensieren.
Wird andererseits der untere Grenzwert der Bedingung (3)
unterschritten, so kann die Kompensation der Aberrationen
gut erreicht werden. Doch würde die positive Brechkraft
der ersten Linsengruppe zu klein werden, die Größe der
Linsenbewegung würde abrupt ansteigen und das
Varioobjektiv könnte nicht kompakt gemacht werden.
Die Bedingungen (4) bis (7) betreffen die erste
Linsengruppe.
Die Bedingung (4) betrifft die Größe der Bewegung der
ersten Linsengruppe und der dritten Linsengruppe. Wird der
obere Grenzwert der Bedingung (4) überschritten, so steigt
die Größe der Bewegung der ersten Linsengruppe, dessen
Linsendurchmesser groß ist, an und das Objektiv kann nicht
kompakt gemacht werden. Wird andererseits der untere
Grenzwert der Bedingung (4) unterschritten, so wird es
schwierig, da die Gesamtlänge von der ersten Linsengruppe
bis zur vierten Linsengruppe klein wird, Aberrationen im
Bereich langer Brennweiten zu kompensieren. Darüber hinaus
werden die Änderungen der verschiedenen Aberrationen bei
der Brennweitenänderung beträchtlich (sie tendieren dazu,
sich in Minusrichtung und in Plusrichtung jeweils im
Bereich der kurzen Brennweite und im Bereich der langen
Brennweite zu ändern). Somit ist es schwierig, die
Aberrationen im gesamten Brennweitenbereich auszugleichen.
Die Bedingungen (5), (6) und (7) dienen dazu, die
Bedingung (2) zu erfüllen. Wenn der Parameter einer jeden
Bedingung den jeweiligen oberen Grenzwert überschreitet,
so besteht die Tendenz, den oberen Grenzwert der Bedingung
(2) zu überschreiten, und der Durchmesser der Frontlinse
steigt an. Unterschreitet andererseits jeder Wert den
unteren Grenzwert einer jeden Bedingung, so besteht die
Tendenz, daß der untere Grenzwert der Bedingung (2)
unterschritten wird und dadurch erhöhen sich entsprechend
der Größe der Linsenbewegung die Änderungen der
verschiedenen Aberrationen.
Die Bedingungen (8) und (9) betreffen die Untergruppe IIa.
Um die Änderungen der Aberrationen bei der
Brennweitenänderung entsprechend zu verringern,
insbesondere um die Änderung der sphärischen Aberration zu
verringern, sollten diese Bedingungen erfüllt sein. In den
Ausführungsbeispielen der vorstehend aufgeführten
Objektiv-Bauarten (iii) und (iv) wird ein negatives
Kittglied, das aus einer bikonkaven Negativlinse und einer
Positivlinse besteht, in Form einer Gruppe aus zwei Linsen
verwendet. Andererseits ist beim erfindungsgemäßen
Objektiv eine sechste Linse, die ein Negativmeniskus ist,
dessen konkave Fläche dem Aufnahmeobjekt zugewandt ist,
hinter dem negativen Kittglied angeordnet, um die
Korrektionslast für das negative Kittglied zu verringern.
Die Bedingung (8) betrifft die Verteilung der
Gesamtbrechkraft der Untergruppe IIa, die die sechste
Linse umfaßt. In der Untergruppe IIa wirken die verkittete
Negativlinse und die sechste Linse jeweils als
Hauptlinsenteil und Hilfslinsenteil. Überschreitet der
Wert den oberen Grenzwert der Bedingung (8), so wird die
Brechkraft der sechsten Linse viel größer als jene der
verkitteten Negativlinse. Wird die Brechkraft der
verkitteten Negativlinse groß, wobei die Höhe der
Hauptstrahlen in der Untergruppe IIa groß ist, so können
die Aberrationen wirksam kompensiert werden, und die
Aberrationen, die in den anderen fokussierenden
Linsengruppen auftreten, können damit kompensiert werden.
Unterschreitet andererseits der Wert den unteren Grenzwert
der Bedingung (7), so kann eine negative Brechkraft nicht
erhalten werden.
Die Bedingung (7) bestimmt den Krümmungsradius der dem
Aufnahmeobjektiv zugewandten Linsenfläche der sechsten
Linse der Untergruppe IIa. In Verbindung mit der Bedingung
(8) wird die sechste Linse als Hilfslinse betrachtet.
Besteht jedoch die Untergruppe IIa nur aus einer
verkitteten Negativlinse, so ist die Korrektionslast des
negativen Kittgliedes erhöht und die Änderungen der
verschiedenen Aberrationen bei der
Brennweitenänderung werden zu groß.
Um die Änderungen richtig zu kompensieren, ist die sechste
Linse, die ein Negativmeniskus ist, vorgesehen. Da ferner
die sechste Linse teilweise zur zerstreuenden Wirkung
beiträgt, sollte die dem Aufnahmeobjekt zugewandte
Linsenfläche konkav sein. Überschreitet der Wert den
oberen Grenzwert der Bedingung (9), so wird der
Krümmungsradius groß und die Kompensationswirkung
bezüglich der Aberrationen wird gering. Somit geht die
Bedeutung des Hinzufügens der sechsten Linse als
Negativmeniskus verloren. Unterschreitet andererseits der
Wert den unteren Grenzwert der Bedingung (9), so wird der
Krümmungsradius zu klein. Somit erfolgt eine
Überkompensation, und es besteht die nachteilige Tendenz,
daß sphärische Aberrationen höherer Ordnung auftreten.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, kann für eine
Verringerung der Änderungen der sphärischen Aberration und
der Koma die Kompensation leicht erzielt werden, indem in
der zweiten Linsengruppe II eine asphärische Linsenfläche
vorgesehen wird. Ferner ist es möglich, die Anzahl der
Linsen zu verringern. In der zweiten Linsengruppe kann
eine gute Wirkung erreicht werden, indem eine asphärische
Linsenfläche in der Untergruppe IIb vorgesehen wird, die
nahe an der Blende liegt und deren Linsendurchmesser auch
in diesem Fall klein ist, und die asphärische Linse kann
leicht hergestellt werden.
Wird eine Erhöhung des Bildfeldes angestrebt, so tendieren
die Durchmesser der Linsen der ersten Linsengruppe dazu,
anzusteigen. Jedoch sollten bei einer Kompaktkamera, wenn
das Bildfeld groß ist, der Frontlinsendurchmesser klein
sein, um einen Schutzdeckel am Objektiv bequem anbringen
zu können. Obgleich Wechselobjektive für einäugige
Spiegelreflexkameras nicht allgemein mit einem
Schutzdeckel ausgestattet sind, ist die sphärische
Linsenfläche von Vorteil, um die Augen des Anwenders zu
schützen und den Kamerakörper kompakt zu machen.
Zum Fokussieren des erfindungsgemäßen Varioobjektivs kann
ein Verfahren verwendet werden, das dem Verfahren bei den
bekannten Varioobjektiven der Bauarten (iii) und (iv)
ähnlich ist. Der Fokussiervorgang allein mittels der
ersten Linsengruppe führt jedoch zu einem Mangel an
verfügbarer Lichtmenge. Statt dessen ist es vorzuziehen,
den Fokussiervorgang mittels der zweiten Linsengruppe oder
der dritten Linsengruppe zu veranlassen, die eine starke
Brechkraft haben. Durch Bewegung der zweiten Linsengruppe
und der dritten Linsengruppe gleichzeitig in
Rückwärtsrichtung kann die Größe der Bewegung verringert
werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, die erste
Linsengruppe geringfügig mit der anderen Gruppe zu
bewegen, auch wenn es keinen großen Vorteil bringt, die
große erste Linsengruppe zu bewegen. Falls mechanisch
möglich, kann durch Anordnung der Blende zwischen der
Untergruppe IIa und der Untergruppe IIb oder in der
Untergruppe IIb der Durchmesser der Frontlinse in
günstiger Weise verringert werden.
Beim Fokussierverfahren unter Verwendung der zweiten
Linsengruppe oder der dritten Linsengruppe hängt die Größe
der Bewegung von der jeweiligen Brennweite ab, selbst bei
gleichem Arbeitsabstand zum Aufnahmegegenstand. Wenn die
Daten einer jeden Brennweite verfügbar sind, kann die
Größe der Bewegung der Linse elektrisch berechnet und
erfaßt werden. Somit kann dieses Verfahren im Prinzip bei
einem Varioobjektiv verwendet werden.
Die Erfindung kann zwar bei Varioobjektiven beliebiger
Bauarten (i) bis (iv) realisiert werden. Jedoch können
Linsenblock und Verschlußbaugruppe getrennt sein, wenn sie
bei einem Varioobjektiv der Bauart (iii) oder (iv)
verwendet werden, unabhängig von Brennweitenänderung und
Fokussiervorgängen. Somit wird das Varioobjektiv in
vorteilhafter Weise baulich sowie in der Herstellung
vereinfacht.
Im folgenden werden Beispiele von Varioobjektiven
entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben. In
den Beispielen bezeichnen FNO die Blendenzahl, f die
Brennweite, ω den halben Bildfeldwinkel, fB die hintere
Schnittweite, r den Krümmungsradius einer jeden
Linsenfläche, d die Dicke einer jeden Linse oder den
Luftabstand zwischen benachbarten Linsen, N die Brechzahl
jeder Linse für die d-Linie und ny die Abbesche Zahl jeder
Linse.
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann mit der Erfindung
ein Hochleistungs-Varioobjektiv für Kompaktkameras mit
einem vergleichsweise hohen Varioverhältnis, geringer
Größe und großem Bildfeld erhalten werden.
Claims (18)
1. Varioobjektiv für Kompaktkameras, umfassend, von der
Gegenstandsseite aus gesehen,
- (a) eine positive erste Linsengruppe,
- (b) eine positive zweite Linsengruppe mit einer negativen ersten Untergruppe (IIa) und einer positiven zweiten Untergruppe (IIb) sowie
- (c) eine negative dritte Linsengruppe,
- (d) wobei zur Änderung der Brennweite vom Bereich
kurzer Brennweite zum Bereich langer Brennweite
die drei Linsengruppen zum Gegenstand hin derart
bewegt werden, daß der Abstand zwischen der
ersten und zweiten Linsengruppe zunimmt und der
Abstand zwischen der zweiten und dritten
Linsengruppe abnimmt sowie eine Blende (A)
zusammen mit der zweiten Linsengruppe bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß - (e) folgende Bedingungen erfüllt sind:
1,09 < hImax / hI-1 < 1,4, (2)2,0 < fI / | f₁ | < 5,0, (5)0 < fW / | r₁ | 0,7, (6)bei r¹ < 0,worin bedeuten:
hImax = maximale Höhe der paraxialen Öffnungsstrahlen in der ersten Linsengruppe,
hI-1 = Höhe der paraxialen Öffnungsstrahlen an der ersten Linsenfläche der ersten Linsengruppe,
fW = Brennweite des Varioobjektivs bei Einstellung auf kürzeste Brennweite,
fI = Brennweite der ersten Linsengruppe,
f₁ = Brennweite der ersten Linse und
r₁ = Krümmungsradius der gegenstandsseitigen Linsenfläche der ersten Linse.
2. Varioobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Linsengruppe umfaßt:
- (a) eine erste Linse, die als bikonkave Negativlinse ausgebildet ist,
- (b) eine zweite Linse, die als bikonvexe Positivlinse ausgebildet ist, und
- (c) eine dritte Linse, die als Positivlinse mit einer gegenstandsseitigen konvexen Linsenfläche ausgebildet ist,
- (d) wobei folgende weitere Bedingungen erfüllt sind:
0,5 < fT / fI < 1,5, (3)0,95 < XI / XIII < 1,3, (4)0 < d₂/fW < 0,25 (7)worin bedeuten:
fT = Brennweite des Varioobjektivs bei Einstellung auf längste Brennweite,
d₂ = Abstand zwischen der ersten und zweiten Linse,
XI = Größe der Bewegung der ersten Linsengruppe bei der Brennweitenänderung und
XIII = Größe der Bewegung der dritten Linsengruppe bei der Brennweitenänderung.
3. Varioobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Untergruppe (IIa) der zweiten
Linsengruppe ein negatives Kittglied umfaßt, das aus
einer bikonkaven negativen vierten Linse mit
bildseitiger Kittfläche großer Krümmung und einer
positiven fünften Linse besteht, sowie eine sechste
Linse aufweist, die ein negativer Meniskus mit
gegenstandseitiger konkaver Linsenfläche ist, wobei
folgende Bedingungen erfüllt sind:
0,0 < fIIa / f₆ < 0,5 (8)-1,5 < fW / r₁₀ < -0,5 (9)worin bedeuten:
fIIa = Brennweite der ersten Untergruppe (IIa) der zweiten Linsengruppe,
f₆ = Brennweite der sechsten Linse und
r₁₀ = Krümmungsradius der gegenstandsseitigen Linsenfläche der sechsten Linse.
fIIa = Brennweite der ersten Untergruppe (IIa) der zweiten Linsengruppe,
f₆ = Brennweite der sechsten Linse und
r₁₀ = Krümmungsradius der gegenstandsseitigen Linsenfläche der sechsten Linse.
4. Varioobjektiv nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Untergruppe
(IIb) der zweiten Linsengruppe ein positives Kittglied
umfaßt, das aus einer positiven siebten Linse mit
bildseitiger konvexer Kittfläche großer Krümmung und
einer negativen achten Linse besteht, die als Meniskus
ausgebildet ist, sowie eine positive neunte Linse
aufweist.
5. Varioobjektiv nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Linsengruppe
eine positive zehnte Linse mit einer bildseitigen
konvexen Linsenfläche großer Krümmung und negative
elfte und zwölfte Linsen aufweist, die jeweils eine
gegenstandsseitige konkave Linsenfläche großer
Krümmung besitzen.
6. Varioobjektiv nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (A) zwischen
der zweiten und dritten Linsengruppe angeordnet ist.
7. Varioobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Fokussieren die erste
Linsengruppe, die Blende (A) und die dritte
Linsengruppe feststehend sind und die zweite
Linsengruppe verschoben wird.
8. Varioobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Fokussieren die erste
Linsengruppe, die zweite Linsengruppe und die Blende
(A) feststehend sind und die dritte Linsengruppe
verschoben wird.
9. Varioobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Fokussieren die erste
Linsengruppe und die dritte Linsengruppe feststehend
sind und die zweite Linsengruppe zusammen mit der
Blende (A) verschoben wird.
10. Varioobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Linsenfläche der zweiten Untergruppe (IIb)
der zweiten Linsengruppe asphärisch ist und folgende
Bedingung erfüllt:
-50 < ΔI2b < -5 (1)worin bedeutet:
ΔI2b = asphärischer Beitrag der asphärischen Linsenfläche der zweiten Untergruppe (IIb) zur sphärischen Aberration dritter Ordnung.
ΔI2b = asphärischer Beitrag der asphärischen Linsenfläche der zweiten Untergruppe (IIb) zur sphärischen Aberration dritter Ordnung.
11. Varioobjektiv nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Linsengruppe umfaßt:
- (a) eine erste Linse, die als bikonkave Negativlinse ausgebildet ist,
- (b) eine zweite Linse, die als bikonvexe Positivlinse ausgebildet ist, und
- (c) eine dritte Linse, die als Positivlinse mit einer gegenstandsseitigen konvexen Linsenfläche ausgebildet ist,
- (d) wobei folgende weitere Bedingungen erfüllt sind:
0,5 < fT / fI < 1,5 (3)0,95 < XI / XIII < 1,3 (4)0 < d₂ / fW < 0,25 (7)worin bedeuten:
fT = Brennweite des Varioobjektivs bei Einstellung auf längste Brennweite,
d₂ = Abstand zwischen der ersten und zweiten Linse,
XI = Größe der Bewegung der ersten Linsengruppe bei der Brennweitenänderung und
XIII = Größe der Bewegung der dritten Linsengruppe bei der Brennweitenänderung.
12. Varioobjektiv nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Untergruppe (IIa) der
zweiten Linsengruppe ein negatives Kittglied umfaßt,
das aus einer bikonkaven negativen vierten Linse mit
bildseitiger Kittfläche großer Krümmung und einer
positiven fünften Linse besteht, sowie eine sechste
Linse aufweist, die ein negativer Meniskus mit
gegenstandseitiger konkaver Linsenfläche ist, wobei
folgende Bedingungen erfüllt sind:
0,0 < fIIa / f₆ < 0,5 (8)-1,5 < fW / r₁₀ < -0,5 (9)worin bedeuten:
fIIa = Brennweite der ersten Untergruppe (IIa) der zweiten Linsengruppe,
f₆ = Brennweite der sechsten Linse und
r₁₀ = Krümmungsradius der gegenstandsseitigen Linsenfläche der sechsten Linse.
fIIa = Brennweite der ersten Untergruppe (IIa) der zweiten Linsengruppe,
f₆ = Brennweite der sechsten Linse und
r₁₀ = Krümmungsradius der gegenstandsseitigen Linsenfläche der sechsten Linse.
13. Varioobjektiv nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Untergruppe (IIa) der
zweiten Linsengruppe negativ ist und ein negatives
Kittglied umfaßt, das, von der Gegenstandsseite aus
gesehen, aus einer bikonkaven negativen Linse mit
bildseitiger Kittfläche großer Krümmung und einer
positiven Linse besteht.
14. Varioobjektiv nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Untergruppe (IIb) der
zweiten Linsengruppe positiv ist und, von der
Gegenstandsseite aus gesehen, ein positives Kittglied
umfaßt, das aus einer positiven Linse mit
gegenstandsseitiger konkaver Kittfläche großer
Krümmung und einer negativen Meniskuslinse besteht,
sowie eine positive Linse aufweist.
15. Varioobjektiv nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Linsengruppe negativ
ist und, von der Gegenstandsseite aus gesehen, eine
positive Linse mit einer bildseitigen Linsenfläche
großer Krümmung und zwei negative Linsen aufweist, die
jeweils eine gegenstandsseitige konkave Linsenfläche
großer Krümmung besitzen.
16. Varioobjektiv nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blende (A) in der zweiten
Linsengruppe oder zwischen der zweiten und dritten
Linsengruppe angeordnet ist und beim Fokussieren mit
der zweiten Linsengruppe verschoben wird.
17. Varioobjektiv nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blende (A) zwischen der
zweiten und dritten Linsengruppe angeordnet ist und
zum Fokussieren die erste Linsengruppe, die Blende (A)
und die dritte Linsengruppe feststehend sind und die
zweite Linsengruppe verschoben wird.
18. Varioobjektiv nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blende (A) zwischen der
zweiten und dritten Linsengruppe angeordnet ist und
zum Fokussieren die erste Linsengruppe, die zweite
Linsengruppe und die Blende (A) feststehend sind und
die dritte Linsengruppe verschoben wird.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |