DE4220300A1 - Spreizdübel - Google Patents

Spreizdübel

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B31/00Hand tools for applying fasteners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/063Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel mit einem aufspreiz­ baren Klemmelement, das mit Hilfe eines Spreizelements aufge­ spreizt werden kann, so daß sich der Dübel in einer Bohrung verklemmt.
Dübel dieser Art sind bekannt. Sie werden beispielsweise zum Befestigen von schweren Gegenständen an Wänden oder auch am Erdboden verwendet. Ein Beispiel für eine derartige Befesti­ gung ist das Anschrauben von Lichtmasten, Ampelmasten oder dgl. am Boden. Es besteht häufig die Notwendigkeit, die Dübelbefestigungen wieder zu lösen, um die Lichtmasten auszu­ tauschen. Bei den bekannten Dübeln, bei denen das Betäti­ gungselement in der Regel ein Schraubbolzen ist, kann die Befestigung durch Lösen des Schraubbolzens wieder gelöst werden. Da die Spreizelemente normalerweise Kegelelemente sind, die mit Hilfe der Befestigungsbolzen verschoben werden und die Aufspreizung durch eine Keilwirkung ermöglichen, ist es häufig auch möglich, durch Schlagen auf den teilweise herausgeschraubten Bolzen die Spreizhülse wieder zu lösen. Es ist jedoch nicht möglich, die Dübelhülse wieder aus dem Dübelloch zu entfernen. Soll nun ein Mast neu befestigt werden, so wird üblicherweise die Dübelhülse zu lockern versucht und dann tiefer in das Loch eingeschlagen. Es wird dann ein neuer Dübel verwendet. Es hat sich jedoch herausge­ stellt, daß in vielen Fällen bei mehrmaliger erneuter Befe­ stigung schließlich das Dübelloch voller nicht mehr verwend­ barer Dübel steckt, so daß dieses Loch nicht mehr verwendet werden kann. Bei den bisherigen Spreizdübeln ist ein Heraus­ holen des Dübels nicht mehr möglich, da ein Ziehen grundsätz­ lich immer zu einer verstärkten Verkeilung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel dieser Art zu schaffen, mit dem eine beliebig häufige Erneue­ rung einer Befestigung in einem Dübelloch möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Spreiz­ dübel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein typischer Dübel dieser Art enthält eine nicht aufspreiz­ bare Dübelhülse, an die sich eine Spreizhülse anschließt, die tiefer im Bohrloch angeordnet ist. Als Spreizelement dient ein kegelstumpfförmiges Element, dessen Längsbohrung mit einem Gewinde versehen ist. Ein Schraubbolzen wird von außen durch die Dübelhülse und die Spreizhülse in die Bohrung des Kegelelements eingesetzt, wobei die Spitze des Kegels in Richtung zu dem Schraubenkopf zeigt. Durch Verdrehen des Bolzens wird der Kegel in Richtung zur Außenseite des Dübel­ lochs gezogen und weitet dabei die Spreizhülse auf.
Mit den Maßnahmen nach der Erfindung wird es möglich, beim Auswechseln der Befestigung den Schraubbolzen wieder zu lösen und den Kegel beispielsweise durch Drücken oder Schlagen in das Dübelloch hineinzudrängen, so daß er sich von der Spreiz­ hülse löst. Die Spreizhülse liegt zwar noch an der Bohrungs­ wand an, wird dort aber nicht mehr verklemmt. Es ist daher möglich, sie mit Hilfe eines Werkzeugs herauszuziehen, das beispielsweise an einer Hinterschneidung angreift. Dies ist auch bei tiefen Löchern möglich, da die Spreizhülse noch korrekt positioniert ist. Die weiter außen sitzende Dübel­ hülse, die nicht aufgeweitet wird, kann dabei mit herausgezo­ gen werden.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Dübelhülse eine eigene Einrichtung zum Angreifen eines Werkzeugs auf­ weist. Dann kann man, falls Dübelhülse und das aufspreizbare Element getrennte Bauteile sind, diese nacheinander herausho­ len.
Besonders günstig ist es, wenn die Einrichtung zum Angreifen­ lassen eines Werkzeugs ein Innengewinde aufweist. Es wird dann möglich, ein mit einem Gewinde versehenes Werkzeug zu verwenden, beispielsweise mit Vorteil eine mit einem Gewinde versehene Stange.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß das Werkzeug derart ausgebildet ist, daß es an dem Spreizele­ ment zur Lösung der Klemmung angreift. In dem oben erwähnten Beispiel kann das Werkzeug also derart ausgebildet sein, daß man mit seiner Spitze das Spreizelement nach unten wegdrücken kann.
Das eigentliche Spreizelement, das im Verhältnis zum Dübel eine nur kleine Länge aufweist, stört im Bohrloch wenig. Es kann jedoch in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß das Werkzeug auch noch derart ausgebildet ist, das es an dem Spreizelement zu dessen Herausziehen aus dem Dübelloch angreift.
Insbesondere schlägt die Erfindung vor, daß das Gewinde des Werkzeugs einen Abstand vom Ende des Werkzeugs aufweist, der größer ist als der Abstand des Spreizelements vom Innengewin­ de des Klemmelements. Wenn man dieses Werkzeug nach Heraus­ schrauben des Schraubbolzens in das Dübelloch einführt, so gelangt sein Ende also zunächst zur Anlage an dem Spreizele­ ment, so daß man durch Drücken das Spreizelement von der Spreizhülse lösen kann, bevor das Gewinde in das Innengewinde der Spreizhülse eingreift.
In Weiterbildung kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß am Ende des Werkzeugs ein weiteres Gewinde vorgesehen ist, das in das Spreizelement einschraubbar ist. Auf diese Weise schraubt man nach dem Herausschrauben des Betätigungselements das Werkzeug zunächst mit dem zweiten Gewinde in das Spreiz­ element ein, bis das Gewinde anschlägt. Bei Weiterdrehen des Werkzeugs löst sich das Spreizelement nun drehend aus dem Eingriff mit der aufspreizbaren Hülse, bis das Werkzeug mit dem ersten Gewinde in das Innengewinde der Hülse eingreift. Anschließend kann man durch Ziehen am Werkzeug sowohl die aufspreizbare Hülse als auch das Spreizelement herausziehen. Das Einsetzen des Werkzeugs ist deswegen so einfach, weil das Spreizelement in exakt der durch den Schraubbolzen vorge­ gebenen Ausrichtung verbleibt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Spreizdübel mit eingesetztem Schraubbolzen;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Dübelhülse des Dübels nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Spreizhülse des Dübels nach Fig. 1;
Fig. 4 das vordere Ende eines Werkzeugs zum Lösen des Dübels.
Der Spreizdübel der Fig. 1 enthält eine Dübelhülse 1, die aus Metall besteht, zylindrisch ist und nicht aufweitbar ist. An diese schließt sich, durch einen Preßring 2 getrennt, eine Spreizhülse 3 an. Die Spreizhülse 3 weist im Bereich ihres der Distanzhülse 1 abgewandten Endes auf der Innenseite eine sich trichterförmig erweiternde Fläche 4 auf. Von diesem Ende her erstrecken sich mehrere Längsschlitze 5, die sich über fast die gesamte Länge der Spreizhülse 3 erstrecken, siehe Fig. 3. An der sich erweiternden Fläche liegt die Kegelman­ telfläche 6 eines Spreizelements 7 flächig an. Das Spreizele­ ment 7 weist die Form eines Kegelstumpfs auf, dessen gedach­ te Spitze in Richtung auf das äußere Ende der Dübelhülse l zeigt. Es ist mit einer Längsbohrung 8 versehen, die ein Innengewinde aufweist.
In den derart gebildeten Dübel ist ein Betätigungselement 9 eingesteckt, das als Schraubbolzen mit einem Schaft 10 ausge­ bildet ist. Der Schaft 10 weist im Bereich seines freien Endes einen Abschnitt 11 mit einem Außengewinde auf, mit dessen Hilfe er in die mit einem Innengewinde versehene Längsbohrung 8 des Spreizelements 7 eingeschraubt ist.
Zwischen dem axialen Ende der Dübelhülse 1 und dem Kopf 12 des Schraubbolzens ist eine Scheibe 13 eingelegt.
Der Dübel wird nach Entfernen des Schraubbolzens und der Scheibe 13 in ein Dübelloch eingesetzt, der Schraubbolzen unter Zwischenlage der Scheibe 13 durch eine Öffnung eines zu befestigenden Gegenstandes durchgesteckt und in die Dübelhül­ se eingeschoben. Er wird dann in das Kegelelement 7 soweit eingeschraubt, bis dieses gerade hält. Die Dübelhülse 1 und die Aufspreizhülse 3 können dabei je nach Abmessung von der Fläche, in der das Bohrloch angebracht ist, eine Abstand aufweisen. Der zu befestigende Gegenstand wird dadurch befe­ stigt, daß am Kopf 12 des Schraubbolzens gedreht wird. Das Spreizelement 7, das gegen ein Mitdrehen gesichert ist, wird durch das Schrauben des Schraubbolzens nach vorne gezogen. Dabei gleitet die äußere Fläche 6 des Spreizelements 7 an der Gegenfläche 4 der Aufspreizhülse 3 ab, wobei diese sich aufgrund der Längsschlitze 5 verformen kann und nach außen aufgespreizt wird. Dadurch erfolgt eine Verklemmung an der Wand des Bohrlochs.
Soll die Dübelverbindung wieder gelöst werden, so ist es selbstverständlich möglich, die Schraube in entgegengesetzter Richtung zu drehen, so daß sie sich aus dem verklemmt blei­ benden Spreizelement herausschraubt. Dabei bleibt der Dübel aber im Bohrloch verklemmt.
Um ihn nun wieder lösen zu können, enthält erfindungsgemäß der tiefer im Bohrloch sitzende Teil des Dübels, im darge­ stellten Beispiel die Spreizhülse 3, an ihrem nach außen gerichteten Ende 14 an der Innenseite ein Gewinde 15, siehe Fig. 3. Das Gewinde erstreckt sich über den Bereich, in dem die Spreizhülse einen geschlossenen Ring bildet, also im Bereich zwischen dem Ende 14 der Spreizhülse und dem Ende 25 der Längsschlitze 5.
Um die Hülse zu lösen, kann man mit Hilfe einer Stange oder auch des Schraubbolzens durch Stoßen oder Drücken das Spreiz­ element 7 weiter in das Bohrloch hineinbewegen. Die Spreiz­ hülse 3 bleibt an der Bohrungswandung hängen, ist aber nicht mehr verklemmt. Man kann nun ein mit einem Gewinde versehenes Werkzeug, beispielsweise eine Stange, in das Gewinde 15 der Spreizhülse 3 eindrehen und daran ziehen. Da die Dübelhülse 1 sich selbst nicht aufgeweitet hat, kann man auf diese Weise beide Teile des Dübels nach vorne herausziehen.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß auch das weiter an der Außenseite des Bohrlochs gelegene Teil des Dübels, näm­ lich die Dübelhülse 1, an seinem äußeren Ende 16 ein Innen­ gewinde 17 aufweist. Dieses Innengewinde kann den gleichen Durchmesser aufweisen wie das Innengewinde 15 der Spreizhülse 3, da man die Dübelhülse 1 zuerst herausziehen kann.
Besonders günstig ist es, zum Entfernen des Dübels ein Werk­ zeug zu verwenden, das auch das gelöste Spreizelement 7 mit herauszieht. Ein Beispiel für ein derartiges Werkzeug ist in Fig. 4 schematisch dargestellt.
Das im vorderen Bereich stangenartig ausgebildete Werkzeug enthält an seiner Spitze einen Gewindeabschnitt 18, der das gleiche Gewinde wie der Schraubbolzen der Fig. 1 aufweist. An den Gewindeabschnitt 18 schließt sich, getrennt durch eine Schulter 19, ein glatter zylindrischer Abschnitt 20 an. Am Ende des Abschnitts 20 ist ein zweites Gewinde 21 vorgesehen, das dem Innengewinde 15 der Spreizhülse 3 entspricht. Die Länge des glatten zylindrischen Abschnitts 20, d. h. der Abstand der beiden Gewinde, ist größer als der axiale Abstand zwischen dem Spreizelement 7 und dem Innengewinde 15 der Spreizhülse 3.
Das Werkzeug wird folgendermaßen benutzt. Nach dem Heraus­ schrauben des Schraubbolzens ist das Spreizelement 7 noch in der gleichen Stellung wie vorher. In dieser Stellung ist das Spreizelement 7 durch den Schraubbolzen axial ausgerichtet. Setzt man jetzt das Werkzeug der Fig. 4 in das Bohrloch ein und führt es durch den Dübel hindurch, so kann man ohne jede Schwierigkeit den vorderen Gewindeabschnitt 18 in das Innen­ gewinde 8 des Spreizelement 7 einschrauben. Dies tut man solange, bis die Schulter 19 ein weiteres Einschrauben ver­ hindert. Dreht man jetzt das Werkzeug weiter, so wird das Spreizelement 7 durch eine Drehbewegung gelockert. Es ist erfahrungsgemäß wesentlich leichter, die Lockerung durch eine drehende Bewegung durchzuführen. Sobald sich das Spreizele­ ment 7 gelockert hat, kann man das Werkzeug, ggf. drehend, weiter einschieben, bis das Gewinde 21 sich in das Innenge­ winde 15 der Spreizhülse 3 einschrauben läßt. Anschließend kann man durch Ziehen am Werkzeug die Spreizhülse 3 und das von dieser gelöste Spreizelement 7 aus dem Bohrloch heraus­ ziehen. Dies kann sowohl gleichzeitig mit der Dübelhülse 1 oder auch nach deren vorherigem Herausziehen erfolgen.

Claims (11)

1. Spreizdübel mit
1.1 einer Dübelhülse (1) mit einem aufspreizbaren Klemmelement (3),
1.2 einem Spreizelement (7), das
1.2.1 mit dem aufspreizbaren Klemmelement (3) zusammen­ wirkt,
1.3 einem Betätigungselement (9), das
1.3.1 mit dem Spreizelement (7) in Eingriff steht,
1.3.2 bei in ein Dübelloch eingesetzten Dübel von der Außenseite her betätigbar ist und
1.3.3 dessen Betätigung zum Angriff des Spreizelements (7) an dem aufspreizbaren Klemmelement (3) und zu dessen Aufspreizung führt, wobei
1.4 im Bereich des zur Außenseite des Dübelloch gerich­ teten Endes (14) des aufspreizbaren Elements (3) eine Einrichtung zum Angreifen mit einem Werkzeug vorgesehen ist.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, bei dem im Bereich des zur Außenseite des Dübellochs gerichteten Endes (16) der Dübelhülse (1) eine Einrichtung zum An­ greifen mit einem Werkzeug vorgesehen ist.
3. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2 bei dem die Einrichtung ein Innengewinde (15, 17) aufweist.
4. Spreizdübel nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei dem Spreizelement (7) mit mindestens einer Keilfläche (6) an einer Gegenfläche (4) des auf­ spreizbaren Elements (3) angreift und durch das Betätigungselement (9) in Längsrichtung verschieb­ bar ist.
5. Spreizdübel nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei dem Spreizelement (7) kegelförmig ausge­ bildet ist.
6. Spreizdübel nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei dem das Betätigungselement (9) mit einem Gewinde (11) in eine Gewindebohrung (8) des Spreiz­ element (7) eingreift und dieses durch Verdrehen axial verschiebt.
7. Werkzeug zum Entfernen des Spreizdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Werkzeug eine mit einem Gewinde (21) versehene Stange ist.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, bei dem das Werkzeug derart ausgebildet ist, daß es an dem Spreizelement (7) zur Lösung der Klemmung angreifen kann.
9. Werkzeug nach Anspruch 7 oder 8, bei dem das Werk­ zeug derart ausgebildet ist, daß es an dem Spreiz­ element (7) zu dessen Herausziehen aus dem Dübel­ loch angreift.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem das Gewinde (21) einen Abstand vom Ende des Werk­ zeugs aufweist, der größer ist als der Abstand des Spreizelements (7) von dem Innengewinde (15) des Klemmelements (3).
11. Werkzeug nach Anspruch 10, bei dem am Ende des Werkzeugs ein weiteres Gewinde (18) vorgesehen ist, das in das Spreizelement (7) einschraubbar ist.
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