DE3111241A1 - "innengewindeduebel und werkzeug zu dessen setzen und spreizen" - Google Patents

"innengewindeduebel und werkzeug zu dessen setzen und spreizen"

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DE3111241A1 DE19813111241 DE3111241A DE3111241A1 DE 3111241 A1 DE3111241 A1 DE 3111241A1 DE 19813111241 DE19813111241 DE 19813111241 DE 3111241 A DE3111241 A DE 3111241A DE 3111241 A1 DE3111241 A1 DE 3111241A1
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    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
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    • B25B31/00Hand tools for applying fasteners
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    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
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Description

  • Beschreibung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Innengewindedübel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Dieser bekannte Innengewindedübel ist ein in einem zylindrischen Bohrloch spreizbarer Dübel, der auf diese Weise in dem Buhrloch kraftschlüssig gehalten ist. Da derartige Spreizdübel durch den seitlichen Anpreßdruck auf den ihn umgebenden Baustoff gehalten wird, kann es dort zu Schwierigkeiten bzw.
  • zu nicht kontrollierbaren und nicht hundertprozentig sicheren Befestigungen kommend wo der Baustoff, beispielsweise Beton, nachträglich, ggf. auch aufgrund des Anpreßdruckes durch den Dübel, Rißbildungen zeigt. Ist dies der Fall, so kann dieser Kraftschlußdübel u.U. so weit nachgeben, daß die Ut>-festigung nicht mehr ausreichend ist. Aus diesem Grunde ist dieser Innengewindedübel bisher für die gerissene Zugzone auch noch nicht allgemein bauaufsichtlich/baurechtlich zugelassen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Innengewindedübel der eingangs genannten Art zu schaffen, der auch in einer gerissenen Zugzone im betreffenden, ihn umgebenden Baustoff noch sicher gehalten ist bzw. durch Nachziehen der Befestigungsschraube wieder in sicherer Weise gehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Innengewiridedubel der eingdiij> genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 driyugebenen Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme sitzt das eigentliche Dübelelement wesentlich tiefer im Baustoff (Beton), vorzugsweise etwa doppelt so tief, als dies beim bisherigen Innenj'windedUbel der Fall war. Dies bedeutet, daß beim Auftreten bzw. Vorhandensein einer gerissenen Zugzone im Baustoff das bübelelement auch dann noch bzw. wieder sicher im Bohrloch festsitzt, wenn es aufgrund der gerissenen Zugzone etwas aus dem Bohrloch herausrutscht bzw. nachgibt. Dies könnte zwar bei bisherigen kurzen Dübeln auch der Fall sein, jedoch war dann der verbleibende Sitz innerhalb des Bohrlochs nicht mehr ausreichend. Man hätte zwar den Innengewindedübel, um ihn tiefer setzen zu können, einfach doppelt so lang machen können, jedoch- ergeben sich dann andere erhebliche Schwierigkeiten, die insbesondere im Bereich der Herstellung liegen.
  • Linen so langen einstückigen Innengewindedübel müßte man in mehreren Arbeitsgängen bohren und dgl. bearbeiten, was bei rostfreier Ausführung auf sog. Mehrspindelbohrautomaten ohnehin nicht mehr möglich ist. Die Aufteilung eines so langen Dübels in zwei Elemente hat deshalb darüber hinaus den Vorteil, daß das eigentliche Dübelelement nach wie vor in nahezu gleicher Weise hergestellt werden kann, während zusätzlich nur die Verlängerungshülse gefertigt werden muß, die jedoch ein relativ einfach herzustellendes Bauteil darstellt. Außerdem ist, da das die Befestigungsschraube od.
  • dyl. haltende Innengewinde nach wie vor im eigentlichen Dübel element vorgesehen ist, die Verlängerungshülse von jeglicher Beanspruchung praktisch frei, so daß auch von da her gesehen ein dünllwandiges und damit relativ kostengünstiges:Element ausreichend ist. Darüber hinaus dient diese Verlängerungsdiese als Führung für die mit dem Dübelelement zu verbindende Befestigungsschraube, -bolzen od. dgl.
  • Bt>i einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung besitzt die Verlängerungshülse eine Zone verdünnter Wandstärke, insbesondere anschließend an denjenigen Bereich, der mit dem betreffenden Ende des rohrförmi gen Dübelelements verbunden ist. Auf diese Weise ist eine Knautschzone n dt>r Verlängerungshülse geschaffen, die den folgenden Vorteil aufweist: gibt der Innengewindedübel durch Auftreten von Rißbildungen im Baustoff, beispielsweise im Beton, nach, d.h. rutscht er um beispielsweise wenige mm aus dem Bohrloch heraus, so muß naturgemäß die Befestigungsschraube od. dyl.
  • nachgezogen werden, obwohl nach wie vor das Ende der Verlän(Jerungshülse an dem zu befestigenden Gegenstand anliegt. Um also die Befestigugsschraube nachziehen zu können, muß der Abstand zwischen dem Ende des rohrförmigen Dübelelements, in dem die Schraube eingeschraubt ist bzw. wird, und der an der Verlängerungshülse anliegenden Fläche des zu befestigenden Gegenstandes kleiner werden, was durch die genannte Knautschzone in einfacher Weise möglich ist. Diese Zone verdünnter Wandstärke kann zweckmäßigerweise durch eine äußere, relativ breite Ringnut gebildet sein.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Werkzeug zum Setzen des Innengewindedübels in das Bohrloch und auf ein Werkzeug zum Spreizen des Innengewindedübels durch Einschlagen des Spreizkonus nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8 bzw. dem des Anspruchs 10.
  • Mit einem derartigen Werkzeug muß im einfacher und sicherer Weise die zusätzliche Länge der Verlängerungshülse beim Setzen bzw. Spreizen überwunden werden. Dabei besitzt das Werkzeug zum Setzen des Innengewindedübels am vorderen Indt des Dornteils ein Außengewinde, das in das Innengewinde de, Dubelelements einschraubbar ist. Auf diese Weise kann durch Einschlagen des Setzwerkzeuges der Innengewindedübel auch in eine solche lange und ggf. enge Bohrung gebracht werden, ohne daß der Dübel selbst dabei beschädigt wird, was der Fall wäre, wenn man nur auf die Verlängerungshülse schlagen würde, um den Dübel in das Bohrloch einbringen zu können.
  • Bein Werkzeug zum Spreizen des Innengewindedübels ist das Dornteil zweistufig ausgebildet, wobei die vordere Stufe einen den Kerndurchmesser des Innengewindes des Dübels gleichen Außendurchmesser und das daran anschließende Ende einen dein Innendurchmesser der Verlängerungshülse gleichen Außendurchmesser besitzt. Dies hat gegenüber einer nur einstufigen ud daher gleich dünnen Ausbildung des Dornteils des Werkzeugs der Vorteil, daß sich der Dornteil beim Einschlagen nicht verbiegen kann und daß er in der Verlängerungshülse sicher geführt ist, so daß er nicht schräg angesetzt werden kann und u.U. das Gewinde beschädigen würde.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels naher beschrieben und erläutert wird, Es zeigen: Figur 1 im Längsschnitt einen Innengewindedübel gemäß einer bekannten Form, Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt gemäß Kreis II der Fig. 1, jedoch des Dübel elements eines Innengewindedübels gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, 1? igur 3 -liii Ldnysschnitt eine Verlängerungshülse des erfindungsgemäßen Innengewindedübels, Figur 4 eine Stirnansicht der Verlängerungs hülse gemäß Pfeil IV der Fig. 3, Figur 5 den erfindungsgemäßen Innengewindedübel in zusammengesetztem und montiertem Zustand, teilweise in Ansicht und teilweise geschnitten, Figur 6 ein Werkzeug zum Setzen des erfindungsgemäßen Innengewindedübels in ein Bohrloch, und Figur 7 ein Werkzeug zum Spreizen des in das Bohrloch gesetzten erfindungsgemäßen Innengewindedubels.
  • In Fig. 1 ist der bisher verwendete und bekannte Innengewindedübel 11 gezeigt, der aus einem außenseitig im wesentlichen zylindrischen, rohrförmigen Dübelelement 21 und einem Spreizkonus 25 besteht. Das rohrförmlge Dübelelement 21 ist in seinem hinteren Teil innen ebenfalls zylindrisch ausgebildet und mit einem Innengewinde 24 versehen, während es in seinem vorderen Teil, der einstückig an den hinteren Teil anschließt, mit einem sich zum freien Ende hin verjüngenden Innenkonus 25 versehen ist. Außerdem ist dieser vordere Teil, dessen freies Ende außen einen Rücksprung 23 besitzt, mit über den Umfang gleichmäßig verteilten Längs>schlitzen 26 versehen, so daß dieser vordere Teil in einzelne, beispielsweise vier Spreizarme 28, unterteilt ist. Der Spreizkonus 22 ist einstückig und besteht aus einem hinteren zylindrischen Teii 29 und einem vorderen, außen konischen Teil 27, welch letzterer hinsichtlich der Neigung dem Innenkonus 25 des rohrförmigen Ul]5elelelllellt'J 21 ctwd entSpriCtlt.
  • Der Innengewindedübel 12 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung verwendet ebenfalls ein dem rohrförmigen Dübelelement 21 der Fig. 1 entsprechen-des, modifiziertes rohrförmiges Dübelelement 21' mit dem unveränderten Spreizkonus 22. Außerdem besitzt der erfindungsgemäß Innengewindedübel 12 eine in den Fig. 3 und 4 dargestellte Verlängerungshülse 13, die mit dem rohrförmigen Dubelelemellt 21' aufsteckbar verbindbar ist.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Modifikation des rohrförmigen Dübelelements 21' für den erfindungsgemäßen Dübel 12 gegenüber dem rohrförmigen Dübelelement 21 des bekannten Dübels 11 besteht in der Ausbildung des Endes 31 für die Steckverbindung mit der Verlängerungshülse 13. Dazu ist das Ende 31 in der in Fig. 2 dargestellten Weise außen abgedreht, und zwar derart, daß es zwei gegeneinander gerichtete konische Ringflächen 32 und 33 außenumfangsseitig aufweist, wobei innenumfangsseitig das Innengewinde 24 erhalten bleibt.
  • Dabei ist die dem rohrförmigen Dübelelement 21' zugewandte konische Ringfläche 32 länger, vorzugsweise doppelt so lang wie die dem freien Ende des rohrförmigen Dübelelements 21' zugewandte konische Ringfläche 33. Außerdem sind die beiden konischen Ringflächen 32, 33 mit ihrem durchmessergrößeren Ende einander zugewandt, d.h. daß sich die konische Ringfläche 32 zum rohrförmigen Dübelelement 21' und die konische Ringflache 33 zum freien Ende hin verjüngt. Die Neigungswinkel der beiden konischen Ringflächen 32iundK33 sind ebenfalls unterschiedlich, nämlich beim Ausführungsbeispiel im Falle der konischen Ringfläche 32 etwa 5° und im Falle der konischen Ringfläche 33 etwa 200, Die Verlängerungshülse 13, die ebenfalls einstückig ausgebildet ist, ist bis auf einen vorderen Bereich 14 innen- und außenumfangsseitig zylindrisch ausgebildet, wobei der Außenumfang der Verlängerungshülse 13 gleich dem Außenumfang des rohrförmigen Dübelelementes 21' und ihr Innendurchmesser etwas größer als der Kerndurchmesser des Innengewindes 24 des rohrförmigen Dübelelements 21' ist. Der vordere Bereich 14 der Verlängerungshülse 13 ist in eine Zone 15 verdünnter Wandstärke (Knautschzone) und In das aufsteckbare Ende 16 unterteilt. Die Knautschzone 15, die den-selben Innendurchmesser wie der hintere Bereich der Verlängerungshülse 13 besitzt, hat die Form einer relativ breiten Ringnut. Das auf das rohrförmige Dübelelement 21' aufsteckbare Ende 16, das denselben Außendurchmesser wie der hintere Bereich der Verlängerungshülse 13 aufweist, besitzt innenumfangsseitig zwei gegeneinander gerichtete konische Ringflächen 17 und 18, die den konischen Ringflächen 32 und 33 des rohrförmiyen Dübelelements 21' zugeordnet sind. Dabei sind die konischen Ringfiächen 17 rund 18 mit ihren; durchmessergrößten Ende einander zugewandt, während sie sich zuin freien Ende hin bzw.
  • zur Zone 15 hin verjüngen. Bei der Verlängerungshülse 13 sind die beiden konischen Ringflächen 17 und 18 etwa gleich breit ausgebildet; sie besitzen jedoch einen unterschiedlichen Neigungswinkel, der beim Ausführungsbeispiel bei der konischen Ringfläche 17 etwa 50 und bei der konischen Ringfläche 18 etwa 15° beträgt. Der gesamte vordere Bereich 14, der die Zone 15 und das Ende 16 umfaßt, ist mit mindestens einem, hier mit zwei diametral gegenüberl-iegenden Längsschlitzen 19 verstehen, die diesen Bereich 14 in hier zwei Halbschalen unterteilen. Es versteht sich, daß es auch möglich ist, mehr, beispielsweise vier Längsschlitze 19 vorzusehen, die dann diesen Bereich in vier Viertel schalen unterteilen.
  • Auf diese Weise sind die Teilschalen des vorderen Bereiches 14 etwas elastisch federnd, so daß ein Aufstecken bzw. Aufklipsen der Verlängerungshülse 13 auf das rohrförmige Dubelelement 21' ohne weiteres möglich ist. Diese Konstruktion erlllöglicht auch eine lösbare Aufsteckverbindung.
  • Fig.. 5 zeigt den erfindungsgemäßen Innengewindedübel 12 in in eine zylindrische Bohrung 36 eines beispielsweise Betonmeuerwerks 37 eingesetzter, aufgespreizter und mit einer Befestigungsschraube 38 versehener Position. Aus dieser Darstellung ist die Aufsteckverbindung zwischen dem rohrförmigen Dübelelement 21 und Verlängerungshülse 13 des Innengewindedübels 12 ersichtlich. Es ist ferner ersichtlich, daß die Verlängerungshülse 13 den erfindungsgemäßen Dübel 12 gegenüber dem bekannten, nur aus dem rohrförmigen Dübelelement 21 bestehenden Dübel 11 um etwa das Doppelte verlängert. Durch das Aufspreizen der Spreizarme 28 mittels des Spreizkonus 22 wird der Dübel 12 bzw. das rohrförmige Dübelelement 21' kraf.tschlüssig in der zylindrischen Bohrung 36 gehalten, indem die Spreizarme 28 außenumfangsseitig gegen die Innenwandung der zylindrischen Bohrung 36 drücken und diese, wie dargestellt, gyf. verformen bzw. eindrücken. Der Innengewindedübel 12 wird in zusammengestecktem Zustand komplett in die zylindrische Bohrung so weit eingesetzt, daß das hintere Ende der Verlängerungshülse 13 mit der Auß-enseite des Mauerwerks 37 etwa bündig ist. Nach dem Einschlagen des Spreizkonus 22 zum Aufspreizen der Spreizarme 28 des Dübels 12 wird die Befestigungsschraube 38 durch den zu befestigenden Gegenstand 39 und durch die Verlängerungshülse 13 in das Innengewinde 24 des rohrförmigen DübelelemenNts 21' eingeschraubt und-festgezogen, Da das rohrförmlge Dübelelement 20' auf diese Weise relativ tief im Mauerwerk 37 sitzt, ist es auch noch bei evtl. Auftreten von Rissen im Mauerwerk sicher gehalten. Ein eventuelles Nachgeben des Dübels 12 in axialer Richtung aufgrund einer Rißbildung um wenige mm kann somit in jedem Fall aufgefangen werden, da das rohrförmige Dübel element 21' in jedem Fall noch vollständig innerhalb der zylindrischen Bohrung 36 liegt. Bei einem derartigen Nachgeben muß allerdings dann die Befestigungsschraube 38 wi-eder angezogen werden, wobei die Yerlängerungshülse 13 zusammengedrückt wird, da ja der axiale Abstand zwischen dem hinteren Ende des rohrförmigen Dübelelements 21' und der Außenseite des Mauerwerks 37 um diese wenige mm verkürzt ist. Das Zusammendrücken der Verlängerungshülse 13 wird durch die Zone 15 verdünnter Wandstärke, die als Knautschzone wirkt, begünstigt bzw. erleichtert, da in diesem Bereich die Verlängerungshülse 13 innerhalb der zylindrischen Bohrung 36 in radialer Richtung ausweichen kann.
  • Fig. 6 zeigt ein Werkzeug zum Setzen des erfindungsgemäßen Innengewindedübels 12 it; die zylindrische Bohrung 36eines Betonmauerwerks 37. Dieses Werkzeug 41 besteht im wesentlichen aus einem außenseitig .geriffelten Griffteil 42 und einem Dornteil 43, die einstückig ineinander übergehen. Am freien Ende des Griffteils 42 ist ein konischer Ansatz 44 vorgesehen, auf den mit einem Hammer zum Eintreiben des Dübels 12 geschlagen werden kann. Das Dornteil 43, das einen Außendurchmesser besitzt, der dem Innendurchmesser der Verlängerungshülse 13 entspricht, ist an seinem vorderen freien Ende mit einem Außengewinde 45 verstehen, das In das Inntirrgewinde- 24 des rohrförmigen Dübelelements 21' einschraubbdr ist. Die Länge desjenigen Bereichs des Dorntells 43, der kein Gewinde trägt, ist demzufolgeietwa so lang wie die Verlängerungshülse 13. Am übergang vom Dornteil 43 zum Griffteil 42 ist ein Bund 46 vorgesehen, dessen Außendurchmesser dem der Verlängerungshülse 13 entspricht und der somit einen Anschlagruig für die Verlängerungshülse 13 bildet. Zum Setzen des Innengewindedübels 12 wird dieser mit seiner Verlängerungshülse 13 über das Dornteil 43 geschoben und mit seinem rohrförmigen Dübelelement 21 auf das Außengewinde 45 des Dornteils 42 aufgeschraubt. Daraufhin kann der Dübel 12 mittels eines Hammers in die zylindrische Bohrung 36 gesetzt bzw. eingetrieben werden. Auf diese Weise wird beim Eintreiben die Verlängerungshülse 13 nicht beschädigt. Ein weiterer Vorteil dieses Setzwerkzeugs 41 liegt darin, daß es auch für die in Fig. 1 gezeigten bekannten Dübel 11 verwendbar ist.
  • Fig. 7 zeigt ein Werkzeug 51 zum Aufspreizen des in die zylindrische Bohrung 36 eingesetzten erfindungsgemäßen Innengewindedübels 12. Dieses Spreizwerkzeug 48 ist im wesentlichen ähnlich ausgebildet wie das Setzwerkzeug 41, d..h.
  • es besitzt ein Griffteil 52, das an seinem freien Ende einen Ansatz 54 aufweist, und einen- einstückig mit dem Griffteil verbundenes Dornteil 53, das jedoch hinsichtlich seines Außendurchmessers zweistufig ausgebildet ist. Der erste Bereich 55, der sich über den Bund 56 an das Griffteil 52 anschließt, besitzt minen Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser der Verlängerungshülse 13 entspricht, und eine der Länge der Verlängerungshülse 13 entsprechende Länge. Der sich daran einstückig anfügende zweite Bereich 57 besitzt einen kleineren Innendurchmesser, der dem Kerndurchmesser des Innenyewindes 24 des rohrförmigen Dübelelements 21' entspricht.
  • Zum Spreizen des Dübels 12 wird das Werkzeug 51 durch die Verlängerungshülse 1-3 in das rohrförmige Dübelelement 2l' und auf das zylindrische Ende 29 des Spreizkonus 22 gesetzt und dann dieser mittels Hammerschlägen od. dgl. zum Spreizen der Spreizarme 28 eingetrieben. Die Länge dieses zweiten Bereichs 57 bzw. die Gesamtlänge der Bereiche 55 und 57 bis zum Bund 56 ist derart, daß die Anschlagfläche des Bundes 56 am hinteren freien Ende der Verlängerungshülse 13 dann anschlägt, wenn der Spreizkonus 22 weit genug eingetrieben ist. Der Vorteil der zweistufigen Ausbildung liegt darin, daß der erste Bereich 55 in der Verlängerungshülse. 13 geführt wird, so daß keines der Bereiche des Dübels 12 unbeabsichtigt beschädigt werden kann.
  • - Ende der Beschreibung -

Claims (1)

  1. Titel: Innengewindedübel und Werkzeug zu dessen Setzen und Spreizen.
    Patentansprüche W Innengewindedübel, mit einem außenumfangseitig zylindrischen, rohrförmigen Element, das im an den hinteren Bereich mit dem Innengewinde anschließenden vorderen Bereich durch Längsschlitze gebildete Spreizarme und einen zum vorderen Ende hin sich verjüngenden Innenunifang aufweist, und mit einem Spreizkonus im rohrförmigen Element, dadurch gekennzeichnet, dß das hintere Ende des rohrförmigen Elementes (21') mit einer axialen Verlängerungshülse (13) von im wesentlichen gleichem Außendurchmesser aufsteckbar versehen ist.
    a. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrfUrmige Element (21') und die Verlängerungshülse (15) lösbar miteinander verbunden sind.
    3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aufsteckbare Ende (16) der Verlängerungshülse (13) mit mindestens einem Längsschlitz (19) versehen ist und das Ende (31) des rohrförmigen Elementes (21') übergreift.
    4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerunyshülse (13) mit einer Zone (15) verdünnter Wandstärke versehen ist.
    5. Dübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone (15) verdünnter Wandstärke an denjenigen Bereich anschließt, der mit dem betreffenden Ende (31) des rohrförmigen Elementes (21') verbunden ist.
    6. Dübel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone verdünnter Wandstärke durch eine äußere Ringnut (15) gebildet ist.
    1. Dübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch yekenrlzeichnet, daß die Lange der Verlängerungshülse (13) etwa gleich der des rohrförmigen Elementes (21') ist.
    8. Dübel nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbindbaren Enden (31, 16) von rohrförmigem Element (21') und Verlärgrujshülse (13) außen- bzw. innenseitig mit zwei geyeneinander gerichteten konischen Ringflächen (32, 33; 17,18) versehen sind, von denen die eine sich zum jeweiligen freien Ende hin verjüngt.
    9. Werkzeug zum Setzen des Innengewindedübels nach einen der Ansprüche 1 bis 8, mit einem Griffteil und einem Dornteil, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verlängerungshülse (13) durchdringende Dornteil (43) an seinem vorderen Ende mit einem in das Innengewinde (24) des DUbels (12) passenden Außengewinde (45) versehen} ist.
    10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dornteil (43) an seinem mit dem Griffteil (42) verbundenen Ende mit einer Verdickung (46) versehen ist, deren Außendurchmesser dem der Verlängerungshülse (13) entspricht.
    11. Werkzeug zum Spreizen des Innengewindedübels nach einem der Ansprüche 1 bis 8 durch Einschlagen des Spreizkonus, mit einem Griffteil und einem Dsrnteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Dornteil (53) zweistufig ausyebildct ist, wobei der AuL3endurchlnesser des vorderen Endes (b/) dem Kerndurchmesser des Innengewindes (24) des Dubcls (12) Qfld der Außendurchmesser des hinteren Endes (55) dem Innendurchmesser der Verlängerungshülse (13) etwa netspricht.
    12. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dornteil (53) am übergang zum Griffteil (52) mit einem die Einschlagtiefe des Spreizkonus (22) bestimmenden Anschlagbund (56) versehen ist.
    - Ende der Ansprüche -
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