DE4214277C2 - Rahmenanordnung für ein Schiebedach, Schiebehebedach, Spoilerdach oder dergleichen - Google Patents
Rahmenanordnung für ein Schiebedach, Schiebehebedach, Spoilerdach oder dergleichenInfo
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- B60J7/0084—Water draining for non-fixed roofs or roof panels
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenanordnung für ein Schiebedach, Schiebehebedach,
Spoilerdach oder dergleichen mit zwei in Querabstand angeordneten Rahmenseitenteilen, die
jeweils einen seitlichen Wasserrinnenabschnitt und einen Führungsschienenabschnitt aufweisen,
wobei der hintere Teil des Wasserrinnenabschnitts der Rahmenseitenteile ausgeschnitten und
kürzer als der hintere Teil des Führungsschienenabschnitts gemacht ist, sowie mit jeweils einem
in dem Ausschnitt des betreffenden Wasserrinnenabschnitts sitzenden Wasserablauf zum
Ableiten von Wasser aus dem Wasserrinnenabschnitt der Rahmenseitenteile über eine
Ablaufleitung, die mit einem nach hinten vorragenden Ablaufrohr des Wasserablaufs verbunden
ist.
Eine Rahmenanordnung dieser Art ist aus der JP 1-89 228 U bekannt. Fig. 8 zeigt eine
Draufsicht auf den linken hinteren Teil der bekannten Rahmenanordnung. Dabei untergreift ein
querverlaufendes Verstärkungsteil 6 den hinteren Endbereich der Rahmenseitenteile 5. Der mit
dem Ablaufrohr 8 versehene Wasserablauf 10 ist im Bereich eines hinteren seitlichen Aus
schnitts des Verstärkungsteils 6 und des Ausschnitts 7 des Wasserrinnenabschnitts 3 an das
betreffende Rahmenseitenteil angesetzt. Randabschnitte des Wasserablaufs 10 bilden ein
Halterungsteil 11, das sich unter den Wasserrinnenabschnitt 3 und den seitlich daran an
schließenden Führungsschienenabschnitt 4 des Rahmenseitenteils 5 erstreckt und das
unabhängig von dem Verstärkungsteil 6 mit dem Rahmenseitenteil 5 über Befestigungs
elemente 41, z. B. Schrauben oder Niete, verbunden ist. Das Ablaufrohr 8 des aus Kunstharz
gefertigten Wasserablaufs 10 ragt nach hinten über das hintere Ende des zugehörigen
Rahmenseitenteils 5 vor.
Weitere Rahmenanordnungen mit über deren Rand vorspringenden Ablaufrohren
sind aus DE 40 14 487 C1, DE 39 24 037 C1 und DE 38 35 017 C1 bekannt.
Die bekannte Rahmenanordnung ist vor und während des Einbaus in Fahrzeuge anfällig für
Beschädigungen, und sie kann ihrerseits bei der Montage im Fahrzeug die Dachhaut verletzen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rahmen
anordnung für Fahrzeugdächer, wie Schiebedächer, Schiebehebedächer, Spoilerdächer und
dergleichen, zu schaffen, die gegen unachtsame Handhabung beim Transport und beim Einbau
unempfindlich ist und die während der Montage im Fahrzeug nicht zu Verletzungen der
Dachhaut neigt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Rahmenanordnung der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wasserablauf derart ausgebildet und angeordnet ist,
daß das Ablaufrohr in Längsrichtung vor dem hinteren Ende des Führungsschienenabschnittes
endet.
Bei der Rahmenanordnung nach der Erfindung schützt der hintere Teil des Führungs
schienenabschnittes das Ablaufrohr beim Handhaben der Rahmenanordnung während des
Transports und des Einbaus in ein Fahrzeug. Weil das Ablaufrohr über das hintere Ende des
Führungsschienenabschnittes nicht vorsteht, besteht auch keine Gefahr, daß während der
Montage der Rahmenanordnung im Fahrzeug das Ablaufrohr an der Dachhaut anstößt und
diese beschädigt.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Wenn bei der Rahmenanordnung nach der Erfindung das Ablaufrohr - in an sich aus der JP
1-89 228 U bekannter Weise - in Querrichtung mit Bezug auf den Führungs
schienenabschnitt weniger weit nach außen vorragt als der Wasserrinnenabschnitt, wird
erreicht, daß das Ablaufrohr ganz innerhalb der von den Seiten- und Endkanten des
Rahmenseitenteils begrenzten Rahmenumrißlinie liegt.
Die Rahmenseitenteile können zweckmäßig in ihrem hinteren Bereich über ein querver
laufendes Verstärkungsteil untereinander verbunden sein, wobei die tiefstliegende Stelle des
Ablaufrohrs vorteilhaft höher liegt als die Unterseite des Verstärkungsteils.
An dem Wasserablauf ist vorzugsweise ein Halterungsteil ausgebildet, das sich zwischen die
Unterseite des hinteren Abschnitts des zugehörigen Rahmenseitenteils und die Oberseite des
Verstärkungsteils erstreckt. Dadurch wird eine besonders sichere Fixierung des Wasserablaufs
erreicht.
Zwischen die Oberseite des Halterungsteils und den darunterliegenden Bereich der Unterseite
des zugehörigen Rahmenseitenteils kann eine Dichtung eingelegt sein. Sowohl das
Verstärkungsteil als auch der Wasserablauf und das zugehörige Rahmenseitenteil können im
Bereich des Halterungsteils über Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, Niete oder
dergleichen, miteinander verbunden sein. Dies begünstigt die Montage der Rahmenanordnung
und führt zu einer besonders robusten Bauweise. Die Rahmenseitenteile können vorne über ein
vorderes Rahmenteil untereinander verbunden sein, das als gesondertes Bauteil ausgebildet
oder mit den Rahmenseitenteilen einstückig verbunden sein kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf den hinteren linken Teil einer Rahmenanordnung,
Fig. 2 den Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 3 die Draufsicht auf den linken Teil der Rahmenanordnung;
Fig. 4 den Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 1;
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Rahmenanordnung;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein mit der Rahmenanordnung
ausgestattetes Schiebehebedach;
Fig. 7 einen Schnitt, der eine modifizierte Ausbildung des Halterungsteils des Wasser
ablaufes erkennen läßt; und
Fig. 8 die Draufsicht auf den hinteren linken Teil einer bekannten Rahmenanordnung.
In den Fig. 3 und 6 ist mit 14 ein Schiebehebedach bezeichnet, das an dem Dach 15 eines
Kraftfahrzeugs montiert ist. Das Schiebehebedach weist einen Deckel 16 auf, der wahlweise
ausgestellt oder abgesenkt und nach hinten unter die feste Dachhaut geschoben werden kann,
um eine Dachöffnung 17 wahlweise mindestens teilweise freizulegen oder zu verschließen. Der
Deckel 16 kann aus Metall, Glas oder Kunststoff gefertigt sein. Unterhalb des Deckels 16 kann
in nicht näher veranschaulichter Weise ein Schiebehimmel angeordnet sein.
An der Unterseite des Dachs 15 ist ein Dachrahmen 18 montiert. Der Dachrahmen 18 ist bei
der veranschaulichten Ausführungsform aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt (Fig. 5).
Zu dem Dachrahmen gehören ein rechtes und ein linkes Rahmenseitenteil 5. Die Rahmenseiten
teile 5 weisen jeweils einen seitlichen Wasserrinnenabschnitt 3 und einen daran nach innen an
schließenden Führungsschienenabschnitt 4 auf. Die Rahmenseitenteile 5 sind an ihrem vorderen
Ende mit einem vorderen Rahmenteil 2 verbunden, das mit einem vorderen Wasserrinnenteil 1
versehen ist. Die Rahmenseitenteile 5 stehen hinten über ein Verstärkungsteil 6 miteinander in
Verbindung. Parallel zu dem hinteren Verstärkungsteil 6 erstreckt sich ein Verstärkungszwi
schenteil 19, welches die Rahmenseitenteile 5 in ihrem mittleren Bereich untereinander verbin
det.
Ein mit einem Motor, einer Handkurbel oder dergleichen ausgestatteter Antrieb 20 ist auf dem
vorderen Rahmenteil 2 montiert. Das Rahmenteil 2 ist mit vorderen Wasserabläufen 21 ausge
stattet, von denen einer in Fig. 3 zu erkennen ist. Entlang dem Führungsschienenabschnitt 4 der
Rahmenseitenteile 5 sind vordere und hintere Gleitstücke 22 bzw. 23 verschiebbar geführt. Die
Gleitstücke 22 und 23 stehen mittelbar oder unmittelbar mit drucksteifen Antriebskabeln, vor
zugsweise Gewindekabeln, in Verbindung, die mittels des Antriebs 20 angetrieben werden. An
der Unterseite des Deckels 16 ist ein Deckelträger 24 befestigt. Der Deckelträger 24 ist mit
vorderen und hinteren Deckelstützen 25 bzw. 26 versehen. Die vordere Deckelstütze 25 ist mit dem
vorderen Gleitstück 22 über zwei Stifte 27 und 28 gekuppelt. Der Stift 27 greift in ein im we
sentlichen in Längsrichtung verlaufendes Langloch der Deckelstütze 25 ein, während der Stift
25 mit einem nach hinten und oben geneigten Langloch der Deckelstütze 25 in Eingriff steht.
Das vordere Ende eines Ausstellhebels 31 ist über einen Stift 32 mit der hinteren Deckelstütze
26 des Deckelträgers 24 gelenkig verbunden. Eine Nockenstößelrolle 33, die auf dem Stift 32
drehbar gelagert ist, kann sich entlang einer Nockenfläche 34 an der Oberseite des hinteren
Gleitstücks 23 bewegen. Am unteren Ende des Ausstellhebels 31 sitzt ein Kulissenstift 35, der
in einen Kulissenschlitz 36 des Gleitstücks 23 eingreift, so daß der Ausstellhebel 31 mit Bezug
auf das Gleitstück 23 eine Gleitbewegung in Längsrichtung sowie eine Schwenkbewegung
ausführen kann. Ein im mittleren Teil des Ausstellhebels 31 angebrachter Kulissenstift 37 ist in
einem Kulissenschlitz 38 des hinteren Gleitstücks 23 verschiebbar geführt.
Wenn das hintere Gleitstück 23 ausgehend von der in Fig. 6 veranschaulichten Stellung nach
vorne geschoben wird, wird der Deckel 16 ausgehend von der in ausgezogenen Linien darge
stellten Lage um den Stift 27 nach oben verschwenkt. Wird dagegen das Gleitstück 23 nach
hinten verschoben, wird der Deckel 16 nach unten in die Schließstellung verschwenkt. Bei
weiterem Verstellen des Gleitstücks 23 nach hinten, wird der Deckel 16 in die mit strichpunk
tierten Linien angedeutete Stellung abgesenkt, worauf der Deckel in eine die Dachöffnung 17
freigebende Stellung nach hinten geschoben werden kann.
Mit den hinteren Gleitstücken 23 oder dem hinteren unteren Teil des Deckels 16 ist eine Was
serrinne 44 gekoppelt, die zusammen mit dem Deckel 16 in Längsrichtung verstellt wird.
Bei dem oben erläuterten Dachrahmen 18 ist der hintere Teil des seitlichen Wasserrinnenab
schnitts 3 der Rahmenseitenteile 5 ausgeschnitten und damit kürzer gemacht als der hintere
Endteil des zugehörigen Führungsschienenabschnitts 4. In den so gebildeten Ausschnitt 7 ist
ein Wasserablauf 10 eingesetzt. Der Wasserablauf 10 ist zweckmäßig einstückig aus Kunststoff
gefertigt und mit einem nach vorne vorspringenden Halterungsteil 11 ausgestattet. Nach hinten
steht ein Ablaufrohr 8 vor. Der einen Innenraum begrenzende Hauptteil des Wasserablaufs 10
(Fig. 2) stößt gegen die hintere Stirnseite des Rahmenseitenteils 5 an, wobei die Bodenfläche
39 des Wasserablaufs 10 im wesentlichen bündig an den Wasserrinnenabschnitt 3 anschließt.
Das Halterungsteil 11 des Wasserablaufs 10 liegt in lotrechter Richtung zwischen dem hinteren
Ende des Rahmenseitenteils 5 und dem Verstärkungsteil 6. Zwischen die Oberseite des Hal
terungsteils 11 und die Unterseite des Rahmenseitenteils 5 ist eine Dichtung 40 eingelegt. Das
Halterungsteil 11, das Rahmenseitenteil 5 und das Verstärkungsteil 6 werden über Befesti
gungselemente 41 zusammengehalten, bei denen es sich um Niete, Klipse, Schrauben oder
dergleichen handeln kann. Beim Anbringen des Verstärkungsteils 6 an den Rahmenseitenteilen
5 werden infolgedessen zugleich die Wasserabläufe 10 festgelegt.
Das Halterungsteil 11 des Wasserablaufs 10 hat, wie aus Fig. 4 hervorgeht, eine Breite, die nä
herungsweise gleich der Gesamtbreite des Rahmenseitenteils 5 ist, so daß sich die Befesti
gungselemente 41 durch die linken und rechten Randbereiche des Rahmenseitenteils 5 und des
Wasserablaufs 10 hindurch erstrecken können.
Entsprechend der in Fig. 7 veranschaulichten abgewandelten Ausführungsform kann die Breite
des Halterungsteils 11 auch kleiner als die Breite des Rahmenseitenteils 5 gewählt sein, so daß
das Halterungsteil 11 nur zwischen dem Rahmenseitenteil 5 und dem Verstärkungsteil 6 ein
geklemmt wird, ohne daß sich die Befestigungselemente 41 durch das Halterungsteil 11 hin
durch erstrecken.
Das Ablaufrohr 8 endet, wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, vor dem hinteren Ende des
Führungsschienenabschnitts 4. Es wird mit einer Ablaufleitung 9, beispielsweise einem
Schlauch oder Rohr, verbunden, um Wasser, das in dem Wasserrinnenabschnitt 3 des Rahmen
seitenteils 5 nach hinten strömt, aus dem Fahrzeug herauszuleiten. Der Führungsschienenab
schnitt 4 schützt das Ablaufrohr 8, indem sich sein hinterer, in der Nähe des Ablaufrohres 8
liegender Teil nach hinten über das Ablaufrohr 8 hinaus erstreckt.
Es versteht sich, daß zahlreiche Abwandlungen möglich sind. Beispielsweise kann der Wasser
ablauf 10 aus Leichtmetall gefertigt sein. Das Ablaufrohr 8 kann an dem Wasserablauf 10
unmittelbar angeformt sein. Bei dem Ablaufrohr 8 kann es sich aber auch um ein gesondertes
Bauteil handeln, das mit dem Hauptkörper des Wasserablaufes 10 in zweckentsprechender
Weise verbunden ist. Das Verstärkungszwischenteil 19 kann weggelassen werden. Es können
aber auch mehrere solche Verstärkungszwischenteile vorgesehen sein.
Bei der erläuterten Rahmenanordnung sitzt das Ablaufrohr 8 geschützt vor dem hinteren Ende
des Führungsschienenabschnitts 4 des Rahmenseitenteils 5. Beschädigungen des Ablaufrohrs 8
beim Transport und der Montage der Rahmenanordnung ist dadurch wirkungsvoll vorgebeugt.
Zugleich ist die Gefahr wesentlich vermindert, daß durch unachtsame Handhabung der Rah
menanordnung während der Montage im Fahrzeug die feste Dachhaut durch Abstoßen des Ab
laufrohrs 8 beschädigt wird. Der Zusammenbau der Rahmenanordnung ist vereinfacht, weil
beim gegenseitigen Verbinden von Rahmenseitenteil 5 und Verstärkungsteil 6 zugleich der
Wasserablauf 10 festgelegt wird.
Claims (7)
1. Rahmenanordnung für ein Schiebedach, Schiebehebedach, Spoilerdach oder dergleichen
mit zwei in Querabstand angeordneten Rahmenseitenteilen (5), die jeweils einen seitli
chen Wasserrinnenabschnitt (3) und einen Führungsschienenabschnitt (4) aufweisen, wo
bei der hintere Teil des Wasserrinnenabschnitts (3) der Rahmenseitenteile (5) ausge
schnitten und kürzer als der hintere Teil des Führungsschienenabschnitts (4) gemacht ist,
sowie mit jeweils einem in dem Ausschnitt (7) des betreffenden Wasserrinnenabschnitts
(3) sitzenden Wasserablauf (10) zum Ableiten von Wasser aus dem Wasserrinnenab
schnitt (3) der Rahmenseitenteile (5) über eine Ablaufleitung (9), die mit einem nach
hinten vorragenden Ablaufrohr (8) des Wasserablaufs (10) verbunden ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wasserablauf derart ausgebildet und angeordnet ist, daß das
Ablaufrohr (8) in Längsrichtung vor dem hinteren Ende des Führungsschienenabschnittes
(4) endet, und daß das Ablaufrohr (8) in
Querrichtung mit Bezug auf den Führungsschienenabschnitt (4) weniger weit nach außen
vorragt als der Wasserrinnenabschnitt (3) und der Hauptteil des Wasserablaufs (10).
2. Rahmenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenseitenteile
(5) in ihrem hinteren Bereich über ein querverlaufendes Verstärkungsteil (6) untereinan
der verbunden sind.
3. Rahmenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefstliegende
Stelle des Ablaufrohrs (8) höher liegt als die Unterseite des Verstärkungsteils (6).
4. Rahmenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Was
serablauf (10) ein Halterungsteil (11) ausgebildet ist, das sich zwischen die Unterseite
des hinteren Abschnitts des zugehörigen Rahmenseitenteils (5) und die Oberseite des
Verstärkungsteils (6) erstreckt.
5. Rahmenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ober
seite des Halterungsteils (11) und den darunterliegenden Bereich der Unterseite des zu
gehörigen Rahmenseitenteils (5) eine Dichtung (40) eingelegt ist.
6. Rahmenanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstär
kungsteil (6), der Wasserablauf (10) und das zugehörige Rahmenseitenteil (5) im Bereich
des Halterungsteils (11) über Befestigungsmittel (41) miteinander verbunden sind.
7. Rahmenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenseitenteile (5) vorne über ein vorderes Rahmenteil (2) untereinander ver
bunden sind.
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