DE4227400C2 - Schiebedach - Google Patents
SchiebedachInfo
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- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/043—Sunroofs e.g. sliding above the roof
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebedach für Fahrzeuge mit mindestens zwei in
Fahrzeuglängsrichtung verstellbaren Deckeln zum wahlweisen Verschließen oder mindestens
teilweisen Freigeben einer durchgehenden Dachöffnung in einer festen Dachhaut, wobei die
beiden Deckel in ihrer Schließstellung hintereinander und mindestens näherungsweise bündig
mit der Kontur der festen Dachhaut angeordnet sind, und wobei einer der beiden Deckel
mittels einer an der Innenseite des Daches sitzenden Führung in Fahrzeuglängsrichtung
verstellbar geführt ist.
Schiebedächer dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt (DE-PS 19 46 161,
DE 31 49 977 A1, DE 37 25 982 A1, DE 37 30 112 C2, DE 38 02 379 C2 und
DE 40 08 145 A1). Den bekannten Lösungen ist gemeinsam, daß das Verhältnis zwischen der
Fläche der effektiven Öffnung (d. h. der Öffnung, die bei voll geöffnetem Dach freigelegt ist)
und der Fläche des Dachausschnitts unbefriedigend klein ist. Hinzu kommt, daß bei den
bekannten Dachausbildungen in der Regel eine aufwendige Mechanik zur Betätigung der
Deckel notwendig ist. Häufig läßt auch die Stabilität, mit der die Deckel in ihrer Offenstellung
abgestützt werden können, zu wünschen übrig.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebedach der
eingangs genannten Art zu schaffen, das ein weitgehend vollständiges Freilegen der
Dachöffnung in der Offenstellung der Deckel ermöglicht. Dabei soll gleichzeitig eine große
Variabilität bezüglich einer Durchlässigkeit von Licht und Luft zum Fahrzeuginnenraum
ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Schiebedach mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der andere Deckel mittels einer an der
Außenseite des Daches angeordneten Führung in Fahrzeuglängsrichtung derart verstellbar
geführt ist, daß er von der mit der Kontur der festen Dachhaut mindestens näherungsweise
bündigen Schließstellung in eine Offenstellung bringbar ist, in der er als Ganzes oberhalb der
Dachhaut liegt. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Eindeckel-Fahrzeugdach mit einem Deckel, dessen Führung an der Dachaußenseite sitzt,
vorliegend kurz als außengeführter Deckel bezeichnet, ist zwar an sich bekannt (FR-PS
22 30 510 und DE 39 20 909 A1). Dabei handelt es sich aber um einen nur translatorisch
verstellbaren Schiebedeckel, der auch in der Schließstellung höher liegt als der die
Dachöffnung begrenzende Teil der Dachhaut. Desweiteren sind Dachluken für Nutzfahrzeuge
bekannt, bei denen ein spoilerartig öffnender Deckel (DE 39 08 239 C1) oder ein an einer
Dachreling horizontal verfahrbarer Deckel (DE 37 39 127 A1) vorgesehen sind. Auch hierbei
liegen die Deckel in Schließposition oberhalb der festen Dachhaut.
Ein besonders einfacher und stabiler Gesamtaufbau wird erhalten, wenn die äußere Führung
mindestens zum Teil in einer Dachreling ausgebildet ist. Vorzugsweise sitzen an dem
außengeführten Deckel beidseitig jeweils ein vorderes und ein hinteres Gleitelement, und die
äußere Führung weist Führungsschienen auf, mit denen die Gleitelemente des außengeführten
Deckels in sämtlichen Stellungen dieses Deckels in Eingriff stehen. Auch der außengeführte
Deckel wird auf diese Weise nicht nur in der Schließstellung sondern auch in allen anderen
Arbeitsstellungen sicher abgestützt. Dadurch führt der Deckel selbst bei hohen
Fahrgeschwindigkeiten keine störenden Schwingungen aus.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Führungsschienen zwei in
unterschiedlichen Höhen liegende, mindestens näherungsweise waagrecht verlaufende
Führungsschienenabschnitte aufweisen, die über einen geneigten Führungsschienenabschnitt
untereinander verbunden sind und deren Länge derart bemessen ist, daß in der Schließstellung
des außengeführten Deckels die vorderen und die hinteren Gleitelemente dieses Deckels in dem
unteren der beiden waagrechten Führungsschienenabschnitte stehen und in der
Öffnungsstellung die vorderen und die hinteren Gleitelemente des außengeführten Deckels mit
dem oberen der beiden waagrechten Führungsschienenabschnitte in Eingriff sind. Eine solche
Ausführung eignet sich insbesondere für Dächer, bei denen eine die Führungsschienen bildende
Dachreling nur über einen Teil der Dachlängsabmessung reicht oder nur über einen Teil der
Dachlängsabmessung in wesentlichem Umfang über die feste Dachhaut nach oben vorstehen
und/oder für Anwendungsfälle, bei denen es erwünscht ist, den außen geführten Deckel in eine
spoilerartige Schräglage bringen zu können.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung weisen die Führungsschienen
einen mindestens näherungsweise waagrecht verlaufenden, relativ langen
Führungsschienenabschnitt und zwei demgegenüber auf niedrigerer Höhe liegende, mindestens
näherungsweise waagrecht verlaufende, relativ kurze Führungsschienenabschnitte au?, von
denen jeder mit dem relativ langen Führungsschienenabschnitt über jeweils einen geneigten
Führungsschienenabschnitt verbunden ist, wobei der gegenseitige Längsabschnitt der geneigten
Führungsschienenabschnitte mindestens näherungsweise gleich dem gegenseitigen
Längsabstand der vorderen und hinteren Gleitelemente ist. Eine solche Ausbildung kann
insbesondere in Verbindung mit einer Dachreling eingesetzt werden, die sich entlang der vollen
Längsabmessung der Dachöffnung erstreckt.
Bei dem außengeführten Deckel handelt es sich vorzugsweise um den vorderen Deckel eines
Zwei- oder Mehrdeckeldaches. In diesem Fall ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine
Steuervorrichtung vorgesehen, die ein Absenken der Vorderkante des zuvor in Schließstellung
befindlichen hinteren Deckels bewirkt, bevor der vordere Deckel in Richtung auf die
Öffnungsstellung verstellt wird. Die Dachöffnung läßt sich besonders wirkungsvoll nutzen,
wenn der außengeführte Deckel und der innengeführte Deckel in Öffnungsstellung auf der
Dachaußenseite bzw. unterhalb der Dachhaut vollständig hinter der Dachöffnung liegen. Dabei
betragen zweckmäßig die Längsabmessungen des außengeführten und des innengeführten
Deckels bei einem Doppeldeckeldach jeweils 25 bis 33% der Längsabmessung der Dachhaut.
Die Deckel können wahlweise transparent oder undurchsichtig, beispielsweise als Blech- oder
Glasdeckel, ausgebildet sein. Bei durchsichtigem außengeführtem Deckel ist mit diesem Deckel
vorteilhaft eine Himmelführung für einen in Fahrzeuglängsrichtung zweigeteilten Himmel fest
verbunden. Entlang dieser deckelfesten Himmelführung sind die beiden Himmelteile mit Bezug
auf den außengeführten Deckel derart verschiebbar, daß wahlweise die vordere oder die
hintere Hälfte des außengeführten Deckels als Durchsichtsfläche freigelegt werden kann.
Antriebselemente, insbesondere Antriebskabel, zum Betätigen des außengeführten Deckels
können vorteilhaft über mindestens den größeren Teil ihrer Längsabmessung innerhalb der
äußeren Führung, also vorzugsweise der Dachreling, verlaufen.
Der innengeführte Deckel kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in an sich bekannter
Weise (DE 38 07 961 C2) als sogenannten Frontventdeckel ausgebildet sein, der ausgehend
von seiner Schließstellung zunächst um eine an oder nahe seiner Hinterkante liegende
Schwenkachse in eine Lüfterstellung verschwenkbar ist, in welcher die Deckelvorderkante in
Abstand unterhalb der Dachhaut liegt, wobei der Deckel ausgehend von der Lüfterstellung mit
seiner Hinterkante unter die Dachhaut absenkbar und dann in Fahrzeugslängsrichtung in
Richtung auf die Offenstellung verschiebbar ist.
Wenn der innengeführte Deckel durchsichtig ausgebildet ist, wird diesem Deckel vorteilhaft ein
Schiebehimmel zugeordnet, der bei in Schließstellung befindlichem innengeführtem Deckel
zwischen einer die Deckeldurchsicht freigebenden Stellung und einer die Deckeldurchsicht
versperrenden Stellung verschiebbar ist.
Eine Wasserrinne untergreift vorteilhaft bei geschlossenem Dach die Trennfuge zwischen dem
innengeführten und dem außengeführten Deckel. Mit dieser Wasserrinne kann ein sich dazu
parallel erstreckendes Lüftungsgitter verbunden sein. Die Wasserrinne oder eine die
Wasserrinne und das Lüftungsgitter umfassende Baugruppe können an der Vorderkante des
hinteren Deckels, an der Vorderkante eines dem hinteren Deckel zugeordneten Schiebehimmels
oder an einem feststehenden Querspriegel angeordnet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1a bis 1d schematische Längsschnitte durch ein Schiebedach in vier unterschiedlichen
Stellungen;
Fig. 2 bis 5 perspektivische Ansichten eines mit einem Schiebedach gemäß Fig. 1a bis 1d
ausgestatten Fahrzeugs, wobei das Dach in den verschiedenen Stellungen
gemäß den Fig. 1a bis 16 veranschaulicht ist;
Fig. 6 in größerer Darstellung den schematischen Schnitt entlang der Linie VI-VI der
Fig. 1d;
Fig. 7 in größerer Darstellung eine Ausführungsvariante zur Fig. 6;
Fig. 8 in größerer Darstellung einen schematischen Schnitt durch die Führung im
Bereich des vorderen Deckels zur Variante nach Fig. 7;
Fig. 9 in größerer Darstellung einen schematischen Schnitt entsprechend dem linken
äußeren Teil der Fig. 1c;
Fig. 10a bis 10d schematische Längsschnitte ähnlich den Fig. 1a bis 1d für eine weitere
Ausführungsform eines Schiebedachs in vier verschiedenen Stellungen und
Fig. 11a und 11b schematische Längsschnitte ähnlich den Fig. 1b und 1d für eine dritte
Ausführungsform eines Schiebedachs in zwei Stellungen.
In den schematischen Längsschnitten der Fig. 1a bis 1d und den entsprechenden
perspektivischen Ansichten der Fig. 2 bis 5 ist ein insgesamt mit 10 bezeichnetes
Doppeldeckeldach in vier verschiedenen Stellungen dargestellt. Das Doppeldeckeldach 10
weist einen vorderen Deckel 11 und einen hinteren Deckel 12 auf, mit welchen eine
durchgehende Dachöffnung 13 in einer festen Dachhaut 14 wahlweise verschlossen oder mehr
oder minder weit freigelegt werden kann. Im Bereich der Vorderkante der Dachöffnung 13 ist
ein ausstellbarer Windabweiser 15 angeordnet. Auf der Dachhaut 14 ist eine insgesamt mit 16
bezeichnete Dachreling befestigt, in der eine an der Außenseite des Daches befindliche Führung
17 ausgebildet ist. Der vordere Deckel 11 ist entlang der Führung 17 in Fahrzeuglängsrichtung
verstellbar geführt. Der Deckel 11 weist für diesen Zweck beidseitig jeweils ein vorderes
Gleitelement 18 und ein hinteres Gleitelement 19 auf, die mit der Führung 17
zusammenwirken. Zu der Führung 17 gehören auf beiden Seiten des Daches jeweils ein auf der
Dachhaut 14 aufsitzender vorderer Führungsschienenabschnitt 20 und ein hinterer
Führungsschienenabschnitt 21, der höher als der vordere Führungsschienenabschnitt 20 liegt.
Die beiden Führungsschienenabschnitte 20 und 21 verlaufen jeweils mindestens
näherungsweise parallel zur Dachkontur waagrecht, und sie sind über einen nach hinten
ansteigenden Führungsschienenabschnitt 22 untereinander verbunden. Die Auslegung ist so
getroffen, daß die Gleitelemente 18 und 19 des vorderen Deckels 21 mit der die
Führungsschienenabschnitte 20, 21 und 22 aufweisenden Führung 17 in sämtlichen Stellungen
des Deckels 11 in Eingriff stehen. Die Länge der waagrechten Führungsschienenabschnitte 20
und 21 ist so bemessen, daß in der Schließstellung des außengeführten Deckels 11 (Fig. 1a
und 1b) die vorderen und die hinteren Gleitelemente 18 bzw. 19 dieses Deckels in dem tiefer
liegenden vorderen Führungsschienenabschnitt 20 stehen, während in der Öffnungsstellung des
Deckels 11 dessen vordere und hintere Gleitelemente 18 bzw. 19 mit dem höher liegenden
hinteren Führungsschienenabschnitt 21 in Eingriff sind (Fig. 1d).
Dem Verstellen des vorderen Deckels 11 dient ein vor dem vorderen Ende 23 der Dachöffnung
13 sitzender Antriebsmotor 24 (Fig. 9), der über ein bei 25 angedeutetes Getriebe ein
Antriebsritzel 26 antreibt. Das Antriebsritzel 26 steht mit Antriebskabeln 27 in Eingriff, bei
denen es sich vorzugsweise um drucksteife oder drucksteif geführte Gewindekabel handelt und
von denen jeweils eines mit den beiden vorderen Gleitelementen 18 des Deckels 11 fest
verbunden ist. Der Antriebsmotor 24 ist bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel in
Fahrzeugquerrichtung mittig von unten gegen einen Dachrahmen 28 geflanscht, wobei das
Antriebsritzel 26 durch eine Öffnung 29 des Rahmens 28 in den wasserführenden Bereich unter
dem Windabweiser 15 ragt. Die Öffnung 29 wird über zweckentsprechende Dichtelemente, die
vorliegend als O-Ringe 30 dargestellt sind, zum Motor 24 hin abgedichtet.
Wie im einzelnen aus den Fig. 6 und 8 hervorgeht, sitzen die Gleitelemente 18 und 19 an den
äußeren Enden von Deckelträgern 31 bzw. 32, die an der Oberseite des vorderen Deckels 11
befestigt sind. Der in der Dachreling 16 ausgebildeten, die Abschnitte 20, 21 und 22
umfassenden Führungsschiene kann eine elastische Dichtlippe 33 (Fig. 6) zugeordnet sein,
welche den Gleitkanal 34 der Führungsschiene seitlich abdecken kann, um auf diese Weise das
Eindringen von Staub und/oder Wasser zu verhindern. Zusätzlich ist bei beiden
Ausführungsformen gemäß den Fig. 6 und 8 in die Dachreling ein Führungskanal 35 für das
treibende Ende des Antriebskabels 27 sowie ein Führungskanal 36 für das auslaufseitige Ende
des Antriebskabels eingeformt.
Bei der in Fig. 7 veranschaulichten, gegenüber der Fig. 6 abgewandelten Ausführungsform des
hinteren Teils der Dachreling 16 sind die Dichtlippe 33 und der Führungskanal 36 weggelassen.
Bei 37 ist in den Fig. 6 und 7 eine Quertraverse angedeutet, die sich im Bedarfsfall z. B. als
Skiträger auf die Dachreling 16 aufsetzen läßt.
Die Deckel 11 und 12 können aus undurchsichtigem Werkstoff, insbesondere Blech, gefertigt
sein. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist jedoch davon ausgegangen, daß die
beiden Deckel 11, 12 durchsichtig ausgebildet sind. Dabei ist mit dem außengeführten vorderen
Deckel 11 eine Himmelführung 40 für einen unter dem Deckel 11 angeordneten, in
Fahrzeuglängsrichtung zweigeteilten Himmel 41 fest verbunden. Die beiden Himmelteile 42
und 43 sind entlang der deckelfesten Himmelführung 40 mit Bezug auf den Deckel 11 derart in
Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar, daß wahlweise die vordere oder die hintere Hälfte des
Deckels 11 als Durchsichtsfläche freigelegt werden kann. In der Darstellung der Fig. 1a bis 1d
nehmen die beiden Himmelteile 42 und 43 ihre vordere Endstellung ein.
Der hintere Deckel 12 ist mittels einer an der Innenseite des Daches sitzenden, d. h. unterhalb
der festen Dachhaut 14 angeordneten, nur in Fig. 1a schematisch angedeuteten Führung 45 in
Fahrzeuglängsrichtung verstellbar geführt. Dabei ist der hintere Deckel 12 als sogenannter
Frontventdeckel ausgebildet, der ausgehend von seiner Schließstellung (Fig. 1a) zunächst um
eine an oder nahe seiner Hinterkante liegende Schwenkachse in eine Lüfterstellung (Fig. 1b)
verschwenkbar ist, in welcher die Deckelvorderkante in Abstand unterhalb der Dachhaut 14
liegt. Ausgehend von einer solchen Lüfterstellung kann der Deckel 12 dann mit seiner
Hinterkante unter die Dachhaut 14 abgesenkt und in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten
geschoben werden (Fig. 1c und 1d), wobei beim Absenken der Hinterkante des
innengeführten Deckels 12 zweckmäßig die zuvor in Lüfterstellung abgesenkte
Deckelvorderkante in eine Zwischenstellung zwischen der Lüfterstellung und der
Schließstellung angehoben wird. Zum Verstellen des hinteren Deckels 12 dient ein
Antriebsmotor 46, der ähnlich wie bei dem Antrieb für den vorderen Deckel 11 über ein
Getriebe 47 und Antriebskabel mit dem Deckel 12 in Antriebsverbindung steht. Die
Deckelverstellmechanik des Deckels 12 kann in an sich z. B. aus der DE 38 07 961 C2
bekannten Weise ausgelegt sein und bedarf daher vorliegend keiner näheren Erläuterung.
Dem im veranschaulichten Ausführungsbeispiel durchsichtigen Deckel 12 ist ein
Schiebehimmel 48 zugeordnet, der, wenn der Deckel 12 in seiner vorderen Endstellung steht
(Fig. 1a und 1b), zwischen einer die Deckeldurchsicht freigebenden Stellung (entsprechend
Fig. 1c) und einer die Deckeldurchsicht ganz oder teilweise versperrenden Stellung (Fig. 1a
und 1b) verschiebbar ist. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1a bis 1d ist eine
Baugruppe 50 bestehend aus einer Wasserrinne 51 und einem sich parallel zu der Wasserrinne
erstreckenden Lüftungsgitter 52 mit der Vorderkante des hinteren Deckels 12 derart
verbunden, daß die Baugruppe 50 Verschiebebewegungen des Deckels 12 in
Fahrzeuglängsrichtung mitmacht. Bei geschlossenem Dach (Fig. 1a) untergreift die
Wasserrinne 51 die Trennfuge 53 zwischen der Hinterkante des vorderen Deckels 11 und der
Vorderkante des hinteren Deckels 12.
Die Funktionsweise des erläuterten Doppeldeckeldaches 10 ist wie folgt:
In der Schließstellung gemäß den Fig. 1a und 2 liegen die beiden Deckel 11 und 12 unmittelbar hintereinander. Sie versperren dabei die durchgehende Dachöffnung 13 und sind mindestens näherungsweise bündig mit der Kontur der festen Dachhaut 14 im Randbereich der Dachöffnung 13 angeordnet. Die Wasserrinne 51 steht unterhalb der Trennfuge 53.
In der Schließstellung gemäß den Fig. 1a und 2 liegen die beiden Deckel 11 und 12 unmittelbar hintereinander. Sie versperren dabei die durchgehende Dachöffnung 13 und sind mindestens näherungsweise bündig mit der Kontur der festen Dachhaut 14 im Randbereich der Dachöffnung 13 angeordnet. Die Wasserrinne 51 steht unterhalb der Trennfuge 53.
Ausgehend von der Schließstellung beider Deckel 11 und 12 kann der Antriebsmotor 46 über
eine zweckentsprechende Steuerung veranlaßt werden, den hinteren Deckel 12 in die
Lüfterstellung gemäß den Fig. 1b und 3 zu bringen. In dieser Stellung befindet sich der
vordere Deckel 11 nach wie vor in seiner vorderen Endlage, während der hintere Deckel 12 um
eine an oder nahe seiner Hinterkante liegende Schwenkachse so verschwenkt ist, daß die
Vorderkante des Deckels 12 in Abstand unterhalb der festen Dachhaut 14 liegt. Dadurch
entsteht zwischen der Hinterkante des Deckels 11 und der Vorderkante des Deckels 12 ein
Lüftungsspalt 54. Über den Lüftungsspalt 54 und das Lüftungsgitter 52 wird der
Fahrzeuginnenraum entlüftet, wie dies in den Fig. 1b und 2 mittels der Pfeile 55 angedeutet
ist. Die Lüfterstellung gemäß den Fig. 1b und 2 zeichnet sich durch minimale Windgeräusche
aus. Wasser, das in den Deckelstellungen der Fig. 1a und 1b möglicherweise über die
Trennfuge 53 oder den Lüftungsspalt 54 eindringt, wird von der Wasserrinne 51 aufgefangen
und in üblicher Weise abgeführt.
Nachdem der Deckel 12 mit seiner Vorderkante abgesenkt ist, können der Deckel 11 und/oder
der Deckel 12 nach hinten verschoben werden. Beim Verstellen des Deckels 11 nach hinten
läuft das hintere Gleitelement 19 zunächst entlang dem geneigten Führungsschienenabschnitt
22 in einem Relingfuß 56 nach oben, während das vordere Gleitelement 18 entlang dem
vorderen Führungsschienenabschnitt nach hinten wandert. Dadurch wird der außengeführte
Deckel 11 in eine Schräglage gebracht, wie sie in den Fig. 1c und 4 veranschaulicht ist.
Insbesondere dann, wenn zusätzlich der hintere Deckel 12 in seine hintere Endstellung
zurückgeschoben ist, wird auf diese Weise eine weitere Lüfterstellung erhalten, die für einen
besonders hohen Luftdurchsatz sorgt.
In den Fig. 1d und 5 ist das Dach in einem Zustand dargestellt, bei dem beide Deckel 11 und
12 ganz geöffnet, d. h. in ihre hintere Endstellung gebracht sind. Dabei ist auch das vordere
Gleitelement 18 des Deckels 11 über den geneigten Führungsschienenabschnitt 22 in den im
wesentlichen waagrechten hinteren Führungsschienenabschnitt 21 eingelaufen, so daß der
Deckel 11 mindestens näherungsweise parallel zu dem Deckel 12 und dem an die Dachöffnung
13 nach hinten anschließenden Teil der festen Dachhaut 14 steht. Aus den Fig. 1d und 5 ist zu
erkennen, daß in der Öffnungsstellung beide Deckel 11 und 12 vollständig hinter der
Dachöffnung 13 liegen. Das heißt, die Deckel 11 und 12 lassen sich in Stellungen bringen, in
denen die Dachöffnung 13 in vollem Umfang freigelegt ist. Dabei sind die Längsabmessungen
der Deckel 11 und 12 vorzugsweise so gewählt, daß sie jeweils 25 bis 30% der
Längsabmessung der Dachhaut betragen.
Die Ausführungsform des Doppeldeckeldaches gemäß den Fig. 10a bis 10d unterscheidet sich
von der zuvor erläuterten Ausführungsform nur dadurch, daß die aus Wasserrinne 51 und
Lüftungsgitter 52 bestehende Baugruppe 50 an der Vorderkante des dem hinteren Deckel 12
zugeordneten Schiebehimmels 48′ angebracht ist. Der Schiebehimmel 48′ macht, ähnlich wie
der Schiebehimmel 48, Verschiebebewegungen des Deckels 12 nach hinten mit. Zusätzlich ist
dafür gesorgt, daß der Himmel 48′ von dem Deckel 12 auch mitgenommen wird, wenn sich der
Deckel 12 nach vorne in Richtung auf seine Schließstellung bewegt. Für diesen Zweck trägt
der Schiebehimmel 48′ beispielsweise nach oben stehende Eingriffsteile 58 und 59, gegen die
sich am vorderen Ende des Deckels 12 vorgesehene Mitnehmerflächen 60 bzw. 61 anlegen,
wenn der Deckel 12 in der einen oder der anderen Richtung verschoben wird. Eine solche
Lösung eignet sich insbesondere für Ausführungen, bei denen der Deckel 12 undurchsichtig
ausgebildet ist.
Die Fig. 11a und 11b zeigen eine weiter abgewandelte Ausführungsform, bei der sich ein
feststehender Querspriegel 61 beispielsweise zwischen den B-Säulen des Fahrzeugs erstreckt.
Dieser Querspriegel 61 bildet sowohl das Lüftungsgitter 52 als auch die Wasserrinne 51 unter
der Trennfuge 53 und dem Lüftungsspalt 54. Ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß den
Fig. 1a bis 1d läßt sich der Schiebehimmel 48′′ unabhängig von dem in Schließstellung oder
Lüftungsstellung stehenden Deckel 12 nach hinten schieben, um die Durchsicht durch den
Deckel 12 wahlweise freizugeben oder abzusperren. In den Fig. 11a und 11b ist ferner eine
abgewandelte Ausführungsform der äußeren Führung veranschaulicht. In diesem
Ausführungsbeispiel ist ein vorderer Relingfuß 63 im Bereich der Vorderkante der
Dachöffnung 13 angeordnet, und die insgesamt mit 17′ bezeichnete äußere Führung wird von
Führungsschienen mit einem mindestens näherungsweise waagrecht verlaufenden, relativ
langen Führungsschienenabschnitt 64 und zwei auf niedrigerer Höhe als der Führungsabschnitt
64 liegenden, mindestens näherungsweise waagrecht verlaufenden, relativ kurzen
Führungsschienenabschnitten 65 und 66 gebildet, die mit dem relativ langen
Führungsschienenabschnitt 64 über jeweils nach hinten ansteigenden
Führungsschienenabschnitt 67 bzw. 68 verbunden sind. Der Längsabstand der
Führungsschienenabschnitte 67 und 68 entspricht dabei mindestens näherungsweise dem
gegenseitigen Längsabstand der vorderen und hinteren Gleitelemente 18 bzw. 19.
In der Schließstellung des Deckels 11 liegen die Gleitelemente 18 und 19 in den
Führungsschienenabschnitten 65 und 66, deren Höhenlage so gewählt ist, daß der Deckel 11
mit der Kontur der angrenzenden Teile der festen Dachhaut 14 mindestens näherungsweise
bündig liegt. Wird der Deckel 11 nach hinten verschoben, laufen die Gleitelemente 18 und 19
in den ansteigenden Führungsschienenabschnitten 67 bzw. 68 nach oben, wodurch der Deckel
11 parallel zur Dachoberseite hochsteigt, während er gleichzeitig nach hinten verschoben wird.
Nachdem die Gleitelemente 18 und 19 aus den Führungsschienenabschnitten 67 bzw. 68 in den
langen Führungsschienenabschnitt 64 übergetreten sind, führt der Deckel 11 nur noch eine
Translationsbewegung mit Bezug auf die feste Dachhaut 14 aus.
Während in den Figuren ein Windabweiser 15 dargestellt ist, der als von außen sichtbare
Lamelle ausgebildet ist, die den Bereich der Antriebskabel vor dem Deckel 11 abdeckt, ist es
grundsätzlich auch möglich, die Ausbildung so zu treffen, daß der vordere Deckel 11 in der
Schließstellung bis zur Vorderkante der Dachöffnung 13 reicht. In diesem Fall wird
zweckmäßig ein Windabweiser in an sich bekannter Weise (vergleiche beispielsweise Fig. 13
bis 16 der DE 38 07 961 C2) unter dem vorderen Deckel positioniert. Dieser Windabweiser
geht ähnlich wie der Windabweiser 15 in eine über die feste Dachhaut 14 ausgestellte Stellung
über, wenn der vordere Deckel 11 zurückgeschoben wird.
Desweiteren ist es möglich, die vorliegend erläuterte Ausgestaltung des Daches auch in
Anwendungsfällen vorzusehen, bei denen mehr als zwei Deckel angeordnet sind, beispielsweise
ein hinter dem Deckel 12 angeordneter herausnehmbarer Glasdeckel vorgesehen ist.
Claims (24)
1. Schiebedach für Fahrzeuge mit mindestens zwei in Fahrzeuglängsrichtung verstellbaren
Deckeln (11 und 12) zum wahlweisen Verschließen oder mindestens teilweisen
Freigeben einer durchgehenden Dachöffnung (13) in einer festen Dachhaut (14), wobei
die beiden Deckel in ihrer Schließstellung hintereinander und mindestens
näherungsweise bündig mit der Kontur der festen Dachhaut angeordnet sind, und wobei
einer der beiden Deckel (12) mittels einer an der Innenseite des Daches sitzenden
Führung (45) in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der andere Deckel (11) mittels einer an der Außenseite des
Daches angeordneten Führung (17 bzw. 17′) in Fahrzeuglängsrichtung derart
verstellbar geführt ist, daß er von der mit der Kontur der festen Dachhaut (14)
mindestens näherungsweise bündigen Schließstellung in eine Offenstellung bringbar ist,
in der er als Ganzes oberhalb der Dachhaut liegt.
2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Führung (17
bzw. 17′) mindestens zum Teil in einer Dachreling (16 bzw. 16′) ausgebildet ist.
3. Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
außengeführten Deckel (11) beidseitig jeweils ein vorderes und ein hinteres
Gleitelement (18 bzw. 19) sitzen, und daß die äußere Führung (17 bzw. 17′)
Führungsschienen aufweist, mit denen die Gleitelemente des außengeführten Deckels in
sämtlichen Stellungen dieses Deckels in Eingriff stehen.
4. Schiebedach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen
zwei in unterschiedlichen Höhen liegende, mindestens näherungsweise waagrecht
verlaufende Führungsschienenabschnitte (20 und 21) aufweisen, die über einen
geneigten Führungsschienenabschnitt (22) untereinander verbunden sind und deren
Länge derart bemessen ist, daß in der Schließstellung des außengeführten Deckels (11)
die vorderen und die hinteren Gleitelemente (18 bzw. 19) dieses Deckels in dem
unteren (20) der beiden waagrechten Führungsschienenabschnitte (20 und 21) stehen
und in der Öffnungsstellung die vorderen und die hinteren Gleitelemente (18 bzw. 19)
des außengeführten Deckels (11) in dem oberen (21) der beiden waagrechten
Führungsschienenabschnitte (20 und 21) stehen.
5. Schiebedach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen
einen mindestens näherungsweise waagrecht verlaufenden, relativ langen
Führungsschienenabschnitt (64) und zwei demgegenüber auf niedrigerer Höhe liegende,
mindestens näherungsweise waagrecht verlaufende, relativ kurze Führungsschienen
abschnitte (65, 66) aufweisen, von denen jeder mit dem relativ langen
Führungsschienenabschnitt über jeweils einen geneigten Führungsschienenabschnitt (67,
68) verbunden ist, deren gegenseitiger Längsabstand mindestens näherungsweise dem
gegenseitigen Längsabstand der vorderen und hinteren Gleitelemente (18, 19)
entspricht.
6. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Deckel (11) in der äußeren Führung (17 bzw. 17′) geführt ist.
7. Schiebedach nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung zum
Absenken der Vorderkante des zuvor in Schließstellung befindlichen hinteren Deckels
(12) vor einem Verstellen des vorderen Deckels (11) in Richtung auf die
Öffnungsstellung.
8. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der außengeführte Deckel (11) in Öffnungsstellung parallel zur Dachhaut (14) auf
der Dachaußenseite vollständig hinter der Dachöffnung (13) liegt.
9. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der innengeführte Deckel (12) in Öffnungsstellung unterhalb der Dachhaut (14)
vollständig hinter der Dachöffnung (13) liegt.
10. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsabmessung des außengeführten Deckels (11) und die Längsabmessung
des innengeführten Deckels (12) jeweils 25 bis 33% der Längsabmessung der
Dachhaut (14) betragen.
11. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der außengeführte Deckel (11) durchsichtig ausgebildet ist und mit diesem Deckel
eine Himmelführung (40) für einen in Fahrzeuglängsrichtung zweigeteilten Himmel (41)
fest verbunden ist, sowie daß die beiden Himmelteile (42 und 43) entlang der
deckelfesten Himmelführung (40) mit Bezug auf den Deckel (11) derart verschiebbar
sind, daß wahlweise die vordere oder die hintere Hälfte des außengeführten Deckels als
Durchsichtsfläche freigelegt werden kann.
12. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Antriebselement (Antriebskabel 27) zum Betätigen des außengeführten Deckels
(11) über mindestens den größeren Teil seiner Längsabmessung innerhalb der äußeren
Führung (17 bzw. 17′) angeordnet ist.
13. Schiebedach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des
Antriebselements (Antriebskabel 27) mit einem der Gleitelemente (18 bzw. 19) des
außengeführten Deckels (11) starr verbunden ist.
14. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der innengeführte Deckel (12) ausgehend von seiner Schließstellung zunächst um
eine an oder nahe seiner Hinterkante liegende Schwenkachse in eine Lüfterstellung
verschwenkbar ist, in welcher die Deckelvorderkante in Abstand unterhalb der
Dachhaut (14) liegt, und der Deckel (12) ausgehend von der Lüfterstellung mit seiner
Hinterkante unter die Dachhaut (14) absenkbar und dann in Fahrzeuglängsrichtung
verschiebbar ist.
15. Schiebedach nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß beim Absenken der
Hinterkante des innengeführten Deckels (12) die zuvor in Lüfterstellung abgesenkte
Deckelvorderkante in eine Zwischenstellung zwischen der Lüfterstellung und der
Schließstellung angehoben wird.
16. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der innengeführte Deckel (12) durchsichtig ausgebildet ist und diesem Deckel ein
Schiebehimmel (48) zugeordnet ist, der bei in Schließstellung befindlichem
innengeführtem Deckel zwischen einer die Deckeldurchsicht freigebenden Stellung und
einer die Deckeldurchsicht versperrenden Stellung verschiebbar ist.
17. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Wasserrinne (51), die bei geschlossenem Dach die Trennfuge (53) zwischen dem
innengeführten und dem außengeführten Deckel (11 bzw. 12) untergreift.
18. Schiebedach nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserrinne (51)
mit einem sich parallel zu der Wasserrinne erstreckenden Lüftungsgitter (52) verbunden
ist.
19. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wasserrinne (51) oder eine die Wasserrinne (51) und das Lüftungsgitter (52)
umfassende Baugruppe (50) an der Vorderkante des hinteren Deckels (12) angeordnet
sind.
20. Schiebedach nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserrinne (51)
oder eine die Wasserrinne (51) und das Lüftungsgitter (52) umfassende Baugruppe
(50) an der Vorderkante eines dem hinteren Deckels (12) zugeordneten
Schiebehimmels (48′) angeordnet sind.
21. Schiebedach nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Trennfuge zwischen dem in Schließstellung stehenden vorderen Deckel
(11) und dem in Schließstellung stehenden hinteren Deckel (12) ein Querspriegel (61)
angeordnet ist, und daß die Wasserrinne (51) oder eine die Wasserrinne (51) und das
Lüftungsgitter (52) umfassende Baugruppe (50) an diesem Spriegel ausgebildet sind.
22. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Führung (17) im vorderen Bereich der Dachöffnung auf der Dachhaut
aufsitzt und im hinteren Teil der Dachöffnung in einen von der Dachhaut (14)
beabstandeten Teil einer Dachreling (16) übergeht.
23. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem vorderen Deckel (11) ein ausstellbarer Windabweiser (15) angeordnet ist,
der in seiner Ruhestellung einen vorderen Teil der Dachöffnung (13) verschließt.
24. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
ausstellbaren Windabweiser, der in seiner Ruhestellung unter der Dachhaut bzw. dem
vorderen Deckel (11) liegt.
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Owner name: WEBASTO AG, 82131 GAUTING, DE |
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