DE4210855C2 - Herstellungsverfahren für einen gestapelten Kondensator - Google Patents
Herstellungsverfahren für einen gestapelten KondensatorInfo
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- Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
ein Herstellungsverfahren für einen
gestapelten Kondensator.
Eine Sorte von Halbleiterspeichereinrichtungen weist einen DRAM
(Dynamic Random Access Memory - Dynamischer Direktzugriffsspei
cher) auf, der den beliebigen Zugriff auf den Speicher und die
beliebige Ausgabe von darin gespeicherter Information
ermöglicht. Ein DRAM weist ein Speicherzellenfeld, das einen
Speicherbereich darstellt, der eine Zahl von Informationsein
heiten speichert, und periphere Schaltungen, die für die Ein
gabe und Ausgabe nötig sind, auf. Wie in Fig. 34 gezeigt ist,
weist ein DRAM 50 ein Speicherzellenfeld 51 zum Speichern von
Datensignalen einer Speicherinformation, einen Zeilen- und
Spaltenadreßpuffer 52 zum Empfangen eines Adreßsignales von
einer Schaltung zum Auswählen einer Speicherzelle, die eine
Einheitsspeicherschaltung darstellt, einen Zeilendekoder 53 und
einen Spaltendekoder 54 zum Dekodieren des Adreßsignales zum
Bezeichnen einer Speicherzelle, einen Auffrischleseverstärker
55 zum Verstärken und Lesen des in der bezeichneten Speicher
zelle gespeicherten Signales, einen Dateneingangspuffer 56 und
einen Datenausgangspuffer 57 zum Eingeben/Ausgeben von Daten
und einen Taktgenerator 58 zum Erzeugen eines Taktsignales auf.
Das Speicherzellenfeld 51, das eine große Fläche auf einem
Halbleiterchip belegt, weist eine Mehrzahl von Speicherzellen
zum Speichern einer Einheitsspeicherinformation auf, die in
Form einer Matrix angeordnet sind. Das in Fig. 35 gezeigte
Äquivalent-Schaltdiagramm zeigt eine Anordnung 4 Bit von
Speicherzellen, die in den Speicherzellenfeld 51 enthalten ist.
Jede der dargestellten Speicherzellen ist, was gemeinhin eine
Ein-Transistor-Ein-Kondensator-Speicherzelle genannt wird, die
einen MOS-(Metalloxidhalbleiter)Transistor und einen damit ver
bundenen Kondensator aufweist. Die Struktur solcher Speicher
zellen ist sehr einfach, so daß der Grad der Integration von
Speicherzellenfeldern leicht erhöht werden kann, indem diese
benutzt werden, und sie werden daher weitverbreitet in DRAMs
benutzt, die eine hohe Kapazität aufweisen.
Speicherzellen in DRAMs können in verschiedenen Typen gemäß
der Struktur der Kondensatoren unterteilt werden. Ein typi
scher gestapelter Kondensator, wie er z. B. in Fig. 36 gezeigt
ist, ist in der JP-AS 60-2784 (1985) in etwa beschrieben. Wie in
Fig. 36 gezeigt ist, weist die Speicherzelle einen Gatetran
sistor zum Übertragen (Übertragungstransistor) und einen
gestapelten Kondensator auf. Der Übertragungs
transistor weist ein Paar von Source/Drain-Gebieten 6,6, die in
der Oberfläche eines Halbleitersubstrates 1 gebildet sind, und
eine Gateelektrode (eine Wortleitung) 4, die auf der Oberfläche
des Siliziumsubstrates (1) gebildet ist, wobei eine Isolier
schicht dazwischen vorgesehen ist, auf. Der gestapelte Kon
densator weist eine untere Elektrode (Speicherknoten) 11, die
sich von dem oberen Teil der Gateelektrode 4 zu dem oberen Teil
eines Feldisolierfilmes 2 erstreckt und die einen Teil
aufweist, der mit einer der Source/Drain-Bereiche 6,6 verbunden
ist, eine dielektrische Schicht 12, die auf der Oberfläche der
unteren Elektrode 11 gebildet ist, und eine obere Elektrode
(eine Zellenplatte) 13, die auf deren Oberfläche gebildet ist,
auf. Eine Bitleitung 15 ist auf dem oberen Teil des
Kondensators gebildet, wobei eine isolierende Zwischenschicht
20 dazwischen vorgesehen ist, und die Bitleitung 15 ist über
einen Bitleitungskontakt 16 mit dem anderen Source/Drain-Bereich
6 des Übertragungstransistors verbunden. Der wesentli
che Punkt des gestapelten Kondensators ist der, daß die
Fläche zwischen den gegenüberliegenden Elektroden des Konden
sators vergrößert ist, indem sich der Hauptteil des Kondensa
tors zu den oberen Teilen der Gateelektrode und des Feldiso
lierfilmes erstreckt, damit die gewünschte Kapazität des Kon
densators gegeben ist.
Die Kapazität eines Kondensators ist direkt proportional zu der
Fläche zwischen den gegenüberliegenden Elektroden und umgekehrt
proportional zu der Dicke der dielektrischen Schicht. Folglich
ist es wünschenswert, daß die Fläche zwischen den gegenüberlie
genden Elektroden eines Kondensators zum Vergrößern der Kapa
zität des Kondensators vergrößert wird. Andererseits ist die
Größe einer Speicherzelle gemäß einer hohen Integration eines
DRAMs deutlich reduziert worden. Daher ist auch die flache für
einen Kondensator zu belegende Fläche verkleinert worden. Es
ist jedoch nicht angänglich, daß der Betrag der elektrischen
Ladung reduziert wird, die in einer Speicherzelle eines Bits
gespeichert wird, in Hinblick auf die Betriebszuverlässigkeit
eines DRAMs als Speichereinrichtung. Damit derartige wider
sprüchliche Bedingungen erfüllt werden können, sind verschie
dene Typen von Verbesserungen für eine Struktur eines Konden
sators vorgeschlagen, die die flache belegte Fläche eines
Kondensators verringern können und trotzdem die Fläche zwi
schen den gegenüberliegenden Elektroden vergrößern können.
Eine dem in Fig. 37 gezeigten Kondensator entsprechende
Anordnung ist in etwa in der JP-OS 2-122560 dargestellt. Wie in
Fig. 37 gezeigt ist, weist ein Übertragungstransistor 3 eine
Gateelektrode 4, deren Äußeres mit einer isolierenden Schicht
22 bedeckt ist, ein Paar von Source/Drain-Bereichen 6,6 und
einen Gateoxidfilm 5 auf. Ein gestapelter Kondensator 10
weist eine untere Elektrode 11, eine dielektrische Schicht 12
und eine obere Elektrode 13 auf. Die untere Elektrode 11 weist
einen Basisteil 11a, der auf den Oberflächen der isolierenden
Schichten 22, 22 gebildet ist, die die Gateelektroden (Wort
leitungen) 4, 4 bedecken, und einen vorstehenden Teil 11b, der
sich von der Oberfläche des Basisteiles 11a aufwärts erstreckt,
auf. Die dielektrische Schicht 12 und die obere Elektrode 13
werden nacheinander auf der Oberfläche der unteren Elektrode 11
abgelagert. Der dargestellte gestapelte Kondensator benutzt
die Oberfläche des vorstehenden Teiles 11b der unteren
Elektrode 11 als Ladungsspeicherbereich. Der vorstehende Teil
11b macht es möglich, die Kapazität des Kondensators zu
erhöhen, ohne daß die besetzte ebene Fläche des Kondensators
vergrößert wird. Im folgenden wird das Herstellungsverfahren
der in Fig. 37 gezeigten Einrichtung beschrieben.
Zuerst wird, wie in Fig. 38 gezeigt ist, eine polykristalline
Siliziumschicht auf der gesamten Oberfläche eines Substrates
gebildet, und dann werden dahinein Fremdatome eingebracht. Ein
Ätzen wird unter Benutzung eines Resistmusters (Fotolackmuster)
30 als eine Maske zum Bilden einer unteren Elektrode 110a
durchgeführt. Dann wird, wie in Fig. 39 gezeigt ist, das
Resistmuster 30 entfernt, und eine polykristalline Silizium
schicht 110b wird auf der gesamten Oberfläche gebildet. Fremd
atome von einer niedrigen Konzentration werden von der unteren
Elektrode 110a in die polykristalline Siliziumschicht 110b ein
geführt.
Dann wird, wie in Fig. 40 gezeigt ist, ein anisotropes Ätzen
auf der polykristallinen Siliziumschicht 110b und der unteren
Elektrode 110a durch RIE (reaktives Ionenätzen) ausgeführt. Bei
diesem Ätzverfahren wird zuerst anisotropes Ätzen auf der poly
kristallinen Siliziumschicht 110b so durchgeführt, daß die polykristalline
Siliziumschicht 110b nur auf den Seitenober
flächen der unteren Elektrode verbleibt. Dann wird die untere
Elektrode 110a sequentiell von der oberen Oberfläche geätzt.
Das Ätzen wird beendet, wenn die untere Elektrode 110a bis auf
eine vorbestimmte Dicke geätzt ist. Der Basisteil 11a und der
vorstehende Teil 11b der unteren Elektrode 11 werden durch
diese Schritte gebildet.
Dann werden, wie in Fig. 41 gezeigt ist, eine dielektrische
Schicht 12 und eine obere Elektrode 13 auf der Oberfläche der
unteren Elektrode gebildet.
Dabei werden der Basisteil 11a und der vorstehende Teil 11b der
unteren Elektrode 11 bei dem gestapelten Kondensator durch ver
schiedene Schritte gebildet. Dadurch wird eine Fuge an der
Grenze zwischen des Basisteiles 11a und des vorstehenden Teiles
11b gebildet. Ein natürlicher Oxidfilm kann sich auf der Fuge
nach der Bildung des Basisteiles 11a bilden. Daher gibt es
einen Fall, bei dem die elektrische Leitung zwischen dem Basis
teil 11a und dem vorstehenden Teil 11b durch den natürlichen
Oxidfilm verhindert wird, so daß der vorstehende Teil 11b nicht
als eine untere Elektrode des Kondensators funktioniert.
Die obere Oberfläche des vorstehenden Teiles 11b, auf der das
anisotrope Ätzen ausgeführt worden ist, ist als flach in den
Fig. 39 und 40 dargestellt. Nach der gegenwärtigen Erkennt
nis ist jedoch die geätzte obere Oberfläche des vorstehenden
Teiles 11b in einer Form gebildet, in der die innere Seiten
kante scharf ausgebildet ist, wie es in Fig. 42 gezeigt ist.
Wenn ein derartiger scharfer spitzer Teil gebildet wird, tritt
eine elektrische Feldkonzentration in diesen Teil auf, wodurch
ein Problem des dielektrischen Durchbruches der dielektrischen
Schicht 12 auftreten kann.
Aus der DE 39 18 924 A1 ist ein Verfahren mit den Merkmalen a) und
b) des Anspruches 1 bekannt. Die erste leitende Schicht wird im
Laufe des Herstellungsverfahrens zu der unteren, mit dem Fremd
atombereich verbundenen Kondensatorelektrode. Des weiteren werden
auf der ersten leitenden Schicht in leitendem Kontakt damit sich
von der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates weg erstreckende
Bereiche gebildet, die zum Vergrößern der Oberfläche des Kondensa
tors dienen. Dabei wird jedoch in der ersten leitenden Schicht
kein Öffnungsbereich gebildet, der die erste isolierende Schicht
erreicht.
Aus der genannten DE 39 18 924 A1 ist auch ein Verfahren mit den
Merkmalen i) und ii) von Anspruch 4 bekannt. Dabei wird die erste
leitende Schicht zu der unteren Kondensatorelektrode, die mit dem
Fremdatombereich in Verbindung steht. In der ersten leitenden
Schicht wird kein Öffnungsbereich gebildet.
Aus der genannten Druckschrift ist es ebenfalls bekannt, daß ent
sprechend dem Merkmal h) und i) von Anspruch 1 bzw. den Merkmalen
vi) und vii) von Anspruch 4 eine dielektrische Schicht auf der
Oberfläche der ersten leitenden Schicht und eine zweite leitende
Schicht auf der Oberfläche der dielektrischen Schicht gebildet
wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum
Herstellen eines gestapelten Kondensators vorzusehen, bei dem die
Herstellung des Kondensators mit hoher Kapazität ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen eines
gestapelten Kondensators, der mit einem Fremdatombereich verbunden
ist, der in der Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrates gebil
det ist, das die Schritte von Anspruch 1 oder die Schritte von An
spruch 4 aufweist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den zu
gehörigen Unteransprüchen.
Bei dem Verfahren zum Herstellen des Kondensators kann die auf der
Oberfläche der ersten leitenden Schicht gebildete Masken
schicht entweder unter Benutzung eines Maskenmusters gebildet
werden, daß unter Benutzung einer Lithographie gebildet ist,
oder unter Benutzung eines Musters einer isolierenden Schicht,
wobei eine isolierende Seitenwandschicht benutzt wird, die in
selbstausgerichteter Weise durch ein anisotropes Ätzen gebildet
wird. Im letzteren Fall können alle Schritte des Bildens eines
konkaven Teiles in dem inneren Teil der ersten leitenden
Schicht auf selbstausgerichtete Weise ausgeführt werden.
Insbesondere wird bei dem Verfahren zum Herstellen eines Kondensators
eine dicke erste leitende Schicht, die die untere Elektrode des
Kondensators wird, gebildet und dann wird der erste Teil ge
bildet, in dem der nach oben offene Teil in dem inneren Teil der ersten
leitenden Schicht auf selbstausgerichtete Weise gebildet wird,
indem die isolierende Seitenwandschicht als Maske benutzt wird.
Indem solche Schritte benutzt werden, ist es möglich, die ab
schließende Anordnung der unteren Elektrode des Kondensators
durch ein Ätzverfahren zu definieren. Es ist möglich, den
Schritt des Ätzens wiederholt auszuführen. Als Resultat ist es
möglich, eine Mehrzahl von Schritten auf der inneren Oberflä
che oder der äußeren Oberfläche der ersten leitenden Schicht zu
bilden, die die untere Elektrode darstellt.
Durch das Herstellungsverfahren
ist es möglich, die Speicherkapazität für elektrische La
dungen eines Kondensators zu vergrößern, indem die Fläche der
Oberfläche der unteren Elektrodenschicht in einem gestapelten
Kondensator vergrößert wird. Weiterhin ist es möglich, die
Vollständigkeit der Bedeckung durch eine dielektrische Schicht
in einem Kondensator zu erhöhen. Weiterhin ist es möglich, eine
untere Elektrode eines gestapelten Kondensators in einstöckiger
Weise zu bilden. Weiterhin ist es möglich, einen senkrecht her
vorstehenden Teil des Kondensators zu bilden.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht der Struktur einer Speicher
zelle in einem DRAM;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Struktur der in Fig. 1
dargestellten Speicherzelle;
Fig. 3 bis 19 Schnittansichten der Struktur der in Fig. 1
dargestellten Speicherzelle, wobei die aufeinan
derfolgenden Schritte der Herstellung
nach einer Ausführungsform der Erfindung
der Spei
cherzelle dargestellt werden;
Fig. 20 eine Schnittansicht einer Struktur einer anderen Spei
cherzelle in einem DRAM;
Fig. 21 bis 25 Schnittansichten einer Struktur der in Fig. 20
dargestellten Speicherzelle, die aufeinander
folgende Schritte des Herstellens
nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung
der Speicher
zelle darstellen;
Fig. 26 eine Schnittansicht einer Struktur einer Spei
cherzelle in einem DRAM;
Fig. 27 bis 32 Schnittansichten der Struktur der in Fig. 26
dargestellten Speicherzelle, die die aufeinan
derfolgenden Schritte des Herstellens
nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
oder Spei
cherzelle darstellen;
Fig. 33 ein Modelldiagramm eines Kondensators, das für
einen Vergleichstest für die Kapazität eines
Kondensators benutzt wird;
Fig. 34 eine Struktur eines DRAMs darstellendes Block
schaltbild;
Fig. 35 ein Äquivalent-Schaltbild einer Speicherzelle
in einem DRAM;
Fig. 36 eine Schnittansicht einer Struktur einer Spei
cherzelle mit einem gestapelten Kondensator in
einem DRAM herkömmlicher Weise;
Fig. 37 eine Schnittansicht einer Struktur einer Spei
cherzelle in einem DRAM eines anderen herkömm
lichen Beispieles;
Fig. 38 bis 42 Schnittansicht der Struktur der in Fig. 37
dargestellten Speicherzelle, die die aufeinan
derfolgenden Schritte des Herstellens der Spei
cherzelle darstellen.
Wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von
sich parallel zueinander in die Zeilenrichtung erstreckenden
Gateelektroden (Wortleitungen) 4, eine Mehrzahl von sich
parallel zueinander in die Spaltenrichtung erstreckenden Bit
leitungen 15 und eine Mehrzahl von in der Nachbarschaft von
Kreuzungen von Wortleitungen 4 und Bitleitungen 15 angeordneten
Speicherzellen auf der Oberfläche eines Halbleitersubstrates 1
gebildet.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, weist eine Speicherzelle
einen Gatetransistor/Übertragungstransistor 3 und einen Konden
sator 10 auf. Diese benachbart zueinander vorgesehenen Elemente
sind getrennt und isoliert durch einen Feldisolierfilm 2. Der
Übertragungstransistor 3 weist ein Paar von Source/Drain-Berei
chen 6, 6, die in der Oberfläche eines Halbleitersubstrates 1
gebildet sind, und eine Gateelektrode (eine Wortleitung) 4, die
auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates 1 gebildet ist,
wobei dazwischen ein Gateisolierfilm 5 vorgesehen ist, auf. Der
Umfang der Gateelektrode 4 ist mit einer isolierenden Schicht
22 bedeckt, die eine obere isolierende Schicht 22a und isolie
rende Seitenwandschichten 22b aufweist.
Eine Bitleitung 15 ist über einen Bitleitungskontakt 16 mit
einem der Source/Drain-Bereiche 6 des Übertragungstransistors 3
verbunden. Die Bitleitung 15 ist auf einem Niveau niedriger als
das Niveau des oberen Ende des Kondensators 10 gebildet, und
ihr Umfang ist mit einer isolierenden Schicht bedeckt, die eine
obere isolierende Schicht 20a und isolierende Seitenwandschich
ten 20b aufweist.
Der Kondensator 10 weist eine untere Elektrode (ein Speicher
knoten) 11, eine dielektrische Schicht 12 und eine obere
Elektrode (eine Zellenplatte) 13 auf. Die untere Elektrode 11
kann in zwei Teile zur Erleichterung der Erläuterung unterteilt
sein. Ein erster Teil 11a der unteren Elektrode 11 ist durch
ein Kontaktloch 14 mit dem Source/Drain-Bereich 6 verbunden,
der dem Source/Drain-Bereich gegenüberliegt, der mit der Bit
leitung 15 durch einen Bitleitungskontakt 16 verbunden ist, und
erstreckt sich auf dem oberen Teil der Wortleitung 4 oder der
Bitleitung 15, wobei die isolierende Schichten 22a, 22b, 20a
und 20b dazwischen vorgesehen sind. Ein zweiter Teil 11b der
unteren Elektrode 11 steht von der Oberfläche des ersten Teiles
11a in einer ungefähr vertikal aufrechten Richtung in der Form
einer vertikalen Wand hervor. Die obere Oberfläche des zweiten
Teiles 11b und die Oberfläche eines dort vorgesehenen stufen
förmigen Abschnittes 11c sind so gebildet, daß sie ungefähr
parallel zu der Oberfläche des Substrates verlaufen und flach
sind. Ein nach oben offener, im folgenden auch konkav genannter
Teil 201 ist in dem mittleren Teil des
zweiten Teiles 11b gebildet, indem ein im folgenden zu
beschreibendes Ätzverfahren benutzt wird. Das heißt, der zweite
Teil 11b ist so gebildet, daß er die Seitenwandoberfläche des
konkaven Teiles 201 umgibt. Eine stufenförmige Oberfläche ist
auf dem inneren Rand bzw. der inneren Seitenfläche des zweiten
Teiles 11b gebildet. Der erste Teil 11a und der zweite Teil 11b
der unteren Elektrode 1 sind einstöckig aus dem gleichen Mate
rial gemacht. Folglich ist es möglich, die ganze untere
Elektrode 11 vollständig als eine Elektrode für den Kondensator
zu verwenden, im Gegensatz zu dem herkömmlichen Kondensator,
bei dem der erste Teil (Basisteil) 11a und der zweite Teil
(vorstehender Teil) 11b der unteren Elektrode 11 in unter
schiedlichen Herstellungsschritten gebildet werden. Ein Ver
gleich des Kondensators der oben beschriebenen Ausführungsform
mit dem in Fig. 33 gezeigten Kondensator ergibt folgendes: Der
Kondensator nach Fig. 33 weist einen Fugenteil 35 auf, der
zwischen dem ersten Teil 11a und dem zweiten Teil 11b gebildet
ist, während der Kondensator nach der obigen Ausführungsform
einen ersten Teil 11a und einen zweiten Teil 11b aufweist, die
jedoch miteinander einstückig gebildet sind. Wenn die dielek
trische Schicht in einem Oxidfilm umgewandelt wird, hat sie
eine Dicke teff von 4nm. Der zweite Teil 11b wird in zylindri
scher Form gebildet. Als Resultat des Vergleichstestes ergab
sich für den Kondensator nach Fig. 33:
c = 2,8 fF,
während die Kapazität des Kondensators gemäß der oben beschrie
benen Ausführungsform
c = 21,6 fF
beträgt. Der Grund dafür ist, daß der Kondensator nach Fig. 33
einen den ersten Teil 11a und den zweiten Teil 11b trennenden
Fugenabschnitt 35 aufweist, so daß der zweite Teil 11b nicht
als untere Elektrode funktioniert. Dagegen ist der zweite Teil
11b des Kondensators gemäß der obigen Ausführungsform ein Teil
der unteren Elektrode und funktioniert als solche. Der konkave
Teil 201 des zweiten Teiles 11b kann jeder in gestuften Konfi
guration gebildet werden, die durch ein Ätzverfahren gebildet
wird. Es ist möglich, die gesamte äußere Randoberfläche und die
innere Randoberfläche des zweiten Teiles 11b als Bereich für
die Kapazität des Kondensators zu benutzen. Die Anordnung der
äußeren Randoberfläche kann unabhängig von der inneren Rand
oberfläche des zweiten Teiles oder der Anordnung der Oberfläche
des ersten Teiles ausgebildet werden, so daß es leicht wird,
die Kapazität des Kondensators einzustellen.
Ein Oxidfilm oder ein aus einem Oxidfilm und einem Nitridfilm
oder ähnliches zusammengesetzter Film wird zum Bilden der di
elektrischen Schicht 12 benutzt. Die obere Elektrode 13 ist aus
polykristallinem Silizium oder ähnlichem gemacht. Eine isolie
rende Zwischenschicht 23 ist auf der Oberfläche der oberen
Elektrode 13 gebildet, und eine Verbindungsschicht 24 ist auf
deren Oberfläche angeordnet.
Als nächstes werden die Herstellungsschritte
nach einer ersten Ausführungsform
anhand von Quer
schnittsansichten der in Fig. 1 gezeigten Speicherzelle be
schrieben.
Zuerst werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist, ein Feldoxidfilm 2
zum Isolieren von Bauelementen und ein Kanalstoppbereich (nicht
gezeigt) in vorbestimmten Bereichen auf einer Hauptoberfläche
eines Siliziumsubstrates 1 gebildet.
Als nächstes werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, ein Wärmeoxi
dationsfilm, eine durch ein CVD-(Chemisches Dampfabschei
den)Verfahren gebildete polykristalline Siliziumschicht und
eine isolierende Schicht wie ein Oxidfilm auf der Oberfläche
des Siliziumsubstrates 1 gebildet. Eine Wortleitung 4, eine
obere isolierende Schicht 22a und ein isolierender Gatefilm 5
werden unter Benutzung eines photolithographischen Verfahrens
und eines Ätzverfahrens gebildet. Weiterhin wird ein Oxidfilm
auf der gesamten Oberfläche unter Benutzung eines CVD-Verfah
rens abgeschieden. Dann werden die isolierenden Seitenwand
schichten 22b durch anisotropes Ätzen gebildet. Darauffolgend
wird ein Ionenimplantationsverfahren mit n-Typ-Fremdatomen in
die Oberfläche des Siliziumsubstrates 1 ausgeführt, wobei die
mit den isolierenden Schichten 22a und 22b bedeckte Wortlei
tung 4 als Maske benutzt wird, so daß ein Paar von Source-/Drain-Bereichen
6 gebildet wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird eine Leitungsschicht, z. B.
eine dotierte polykristalline Siliziumschicht, eine Metall
schicht oder eine Metallsilizidschicht auf der gesamten Ober
fläche des Siliziumsubstrates 1 gebildet. Eine isolierende
Schicht einschließlich eines Oxidfilmes, eines Nitridfilmes
oder eines geschichteten Filmes aus einem Oxidfilm und einem
Nitridfilm wird auf deren Oberfläche gebildet. Dann werden die
isolierende Schicht und die Leitungsschicht unter Benutzung
eines photolithographischen Verfahrens und eines Ätzverfahrens
zum Bilden einer Bitleitung 15 und einer oberen isolierenden
Schicht 20a bemustert. Eine isolierende Schicht wie ein Oxid
film oder ein Nitridfilm wird auf der gesamten Oberfläche ab
geschieden. Isolierende Seitenwandschichten 20b werden auf den
Seitenwänden der Bitleitung 15 durch anisotropes Ätzen
gebildet.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird eine polykristalline Silizium
schicht 110 dick auf der gesamten Oberfläche des Siliziumsub
strates 1 unter Benutzung eines CVD-Verfahrens abgeschieden.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, werden Öffnungsbereiche 30 in vor
bestimmten Bereichen der polykristallinen Siliziumschicht 110
unter Benutzung eines photolithographischen Verfahrens und
eines Ätzverfahrens gebildet. Die Öffnungsbereiche 30 untertei
len die polykristalline Siliziumschicht 110 in unabhängige Be
reiche 110a, die die untere Elektroden 11 der entsprechenden
Kondensatoren werden.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird eine isolierende Schicht 111
wie ein Oxidfilm auf den Oberflächen der polykristallinen Si
liziumschichten 110a und in den Öffnungsbereichen 30 unter Be
nutzung eines CVD-Verfahrens gebildet.
Dann wird, wie in Fig. 9 gezeigt ist, die isolierende Schicht
111 zum Freilegen der Oberflächen der polykristallinen Sili
ziumschichten 110a geätzt.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, werden die polykristallinen Sili
ziumschichten 110a, die die unteren Elektroden werden, bis zu
einer vorbestimmten Tiefe weggeätzt. Das Niveau der Oberfläche
der polykristallinen Siliziumschicht 11a, die schließlich ge
ätzt wird, wird das gleiche wie das Niveau der oberen Endober
fläche der unteren Elektroden 11 des Kondensators. Zum Beispiel
ist sie so gebildet, daß die in der Fig. 10 gezeigte Höhe LA
ungefähr 0,5 bis 1 µm beträgt. Bei dem Schritt des Ätzens werden
isolierende Schichten 111a von den Oberflächen der polykristal
linen siliziumschichten 110a hervorstehend zurückgelassen,
indem selektiv geätzt wird.
Als nächstes wird, wie in Fig. 11 gezeigt ist, ein isolieren
der Film 112 wie ein Oxidfilm auf den Oberflächen der isolie
renden Schichten 111a und der polykristallinen Siliziumschich
ten 110a durch Benutzen eines CVD-Verfahrens abgeschieden.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, wird ein anisotropes Ätzen auf der
isolierenden Schicht 112 zum Stehenlassen von isolierenden Sei
tenwandschichten 112a nur auf den Seitenwänden der isolierenden
Schichten 111a ausgeführt. Die Länge L₁ der isolierenden
Seitenwandschichten 112a, die die Oberfläche der polykristalli
nen Siliziumschicht 110a bedecken, ist ungefähr gleich der
Dicke der isolierenden Schicht 112 bei der Gelegenheit des Ab
scheidens. Folglich ist es möglich, die Länge L₁ der isolie
renden Seitenwandschichten 112a durch Einstellen der Dicke der
isolierenden Schicht 112 während des Abscheidens einzustellen.
Dann werden wie in Fig. 13 gezeigt ist, die polykristallinen
Siliziumschichten 110a unter Benutzung der isolierenden
Schichten 111a und 112a als Masken zum Bilden eines konkaven
Teiles 201a mit der Tiefe L₂ geätzt. Anisotropes Ätzen wie
reaktives anisotropes Ätzen wird für dieses Ätzen benutzt.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, wird eine isolierende Schicht 113
wie ein Oxidfilm auf der gesamten Oberfläche unter Benutzung
eines CVD-Verfahrens abgeschieden.
Dann werden, wie in Fig. 15 gezeigt ist, die isolierenden Sei
tenwandschichten 113a nur auf den Seitenwänden der konkaven
Teile der polykristallinen Siliziumschichten 110a belassen,
indem ein anisotropes Ätzen auf der isolierenden Schicht 113
ausgeführt wird. Die Länge L₃ der isolierenden Seitenwand
schichten 113a, die die Oberflächen der polykristallinen Sili
ziumschichten 110a bedecken, ist ungefähr gleich der Dicke der
isolierenden Schicht 113 während deren Abscheidung.
Dann wird, wie in Fig. 16 gezeigt ist, ein anisotropes Ätzen
auf den polykristallinen Siliziumschichten 110a ausgeführt,
indem die isolierenden Seitenwandschichten 113a als Maske zu
diesem Zeitpunkt benutzt werden. Somit wird ein weiterer konka
ver Teil 201b mit der Tiefe L₄ gebildet. Der Schritt des Bil
dens des weiteren konkaven Teiles 101b ist ein optionaler
Schritt.
Darauffolgend werden, wie in Fig. 17 gezeigt ist, die isolie
renden Schichten 111a, 112a und 113a weggeätzt. Die unteren
Elektroden 11 mit den konkaven Teilen 201 mit gestufter Ausbil
dung auf ihren inneren Randoberflächen werden durch die oben
beschriebenen Schritte gebildet.
Weiterhin wird, wie in Fig. 18 gezeigt ist, eine dielektrische
Schicht 12 mit einem Oxidfilm, einem Nitridfilm oder einem zu
sammengesetzten Film aus einem Oxidfilm oder einem Nitridfilm
auf der Oberfläche der unteren Elektroden 11 gebildet. Eine
obere Elektrode 13 mit polykristallinem Silizium wird auf ihrem
Oberflächen gebildet.
Dann wird, wie in Fig. 19 gezeigt ist, die Oberfläche der obe
ren Elektrode 13 mit einer isolierenden Zwischenschicht 23 be
deckt. Verbindungsschichten 24 werden auf der Oberfläche der
isolierenden Verbindungsschicht 23 unter Benutzung eines photo
lithographischen Verfahrens und eines Ätzverfahrens gebildet.
Die in Fig. 1 gezeigte Speicherzelle ist durch die oben be
schriebenen Schritte vollendet.
Wie oben beschrieben wurde, werden die entsprechenden Längen
LA, L₁, L₂, L₃, L₄ und LB der Speicherbereiche der unteren
Elektroden 11, die in Fig. 19 gezeigt sind, durch entsprech
enden unterschiedlichen Schritte des Herstellungsverfahrens de
finiert. Es ist folglich möglich, leicht entsprechende Größen
gemäß der notwendigen Kapazität des Kondensators auszuwählen.
Im folgenden wird ein weiterer Kondensator be
schrieben. Bei einer unteren Elektrode 11 eines Kondensators
der zweiten Ausführungsform wird der Eckteil der inneren Rand
oberfläche des zweiten Teiles 11b, der eine vertikale Randform
aufweist, in eine gekrümmte Oberfläche mit einer kleinen
Krümmung gebildet. Eine dielektrische Schicht 12 wird entlang
der inneren Randoberfläche gebildet. Die Vollständigkeit der
Bedeckung durch die dünne dielektrische Schicht 12, die auf der
inneren Randoberfläche des vertikalen Wandteiles 11b der unte
ren Elektrode 11 gebildet ist, wird durch das Bilden der ge
krümmten Oberfläche verbessert. Insbesondere ist es möglich,
das Problem zu vermeiden, daß die Vollständigkeit der Bedeckung
durch die dielektrische Schicht an den Winkelteilen verschlech
tert wird, wodurch die Dicke des Films nicht gleichmäßig sein
wird, indem nämlich gerade eine solche gekrümmte Oberfläche zur
Vermeidung dessen gebildet wird.
Als nächstes wird das Herstellungsverfahren für den Kondensator
beschrieben. Das Herstellungsverfahren gemäß Fig.
3 bis 13 der ersten Ausführungsform kann auch für diese zweite
Ausführungsform angewendet werden. Die darauffolgenden Schritte
werden im folgenden beschrieben.
Zuerst wird, wie in Fig. 21 gezeigt ist, eine isolierende
Schicht 113 wie ein Oxidfilm unter Benutzung eines CVD-Verfah
rens auf den Oberflächen der isolierenden Schichten 111a, 112a,
die als Maskenschichten zum Ätzen gebildet sind, gebildet, und
polykristalline Siliziumschichten 110a, die je einen konkaven
Teil aufweisen, werden unter Benutzung dieser Maskenschichten
gebildet.
Dann wird, wie in Fig. 22 gezeigt ist, ein anisotropes Ätzen
auf der isolierenden Schicht 113 zum Bilden von isolierenden
Seitenwandschichten 113a ausgeführt.
Wie in Fig. 23 gezeigt ist, wird die die untere Elektrode dar
stellende polykristalline Siliziumschicht 110a durch isotropes
Ätzen unter Benutzung der isolierenden Schichten 111a, 112a und
113a als Maske geätzt. Die polykristalline Siliziumschicht in
dein Bereich, der nicht durch die isolierende Schicht bedeckt
ist, und der Teil der polykristallinen Siliziumschicht, der
unter der isolierenden Seitenwandschicht 113a liegt, werden
durch das Ätzen entfernt.
Darauf folgend werden, wie in Fig. 24 gezeigt ist, die isolie
renden Schichten 111a, 112a und 113a weggeätzt. Dieses beendet
eine untere Elektrode 11 eines Kondensators.
Dann werden, wie in Fig. 25 gezeigt ist, eine dielektrische
Schicht 12 und eine obere Elektrode 13 auf der Oberfläche der
unteren Elektrode 11 gebildet.
Weiterhin wird, wie in Fig. 25 dargestellt ist, eine isolie
rende Zwischenschicht 23 auf der Oberfläche der oberen Elek
trode 13 gebildet. Ein Verbindungsmuster 24 einer vorgeschrie
benen Konfiguration wird auf der Oberfläche der isolierenden
Zwischenschicht 23 gebildet. Die in Fig. 20 gezeigte Speicher
zelle wird durch die oben beschriebenen Schritte vervollstän
digt.
Als nächstes wird ein noch weiterer Kondensator be
schrieben. Der wesentliche Punkt
liegt darin, daß eine untere Elektrode 11 eines Kondensators
Stufenteile 11c, 11d aufweist, die auf der inneren Oberfläche
und der äußeren Oberfläche des zweiten Teiles 11b gebildet
sind, der vertikale Wandformen aufweist. Die Fläche zwischen
gegenüberliegenden Elektroden des Kondensators wird zum Erhö
hen der Kapazität des Kondensators erhöht, indem Stufenteile in
den inneren und äußeren Oberflächen des zweiten Teiles 11b der
unteren Elektrode 11 gebildet werden (Fig. 26).
Im folgenden werden die Hauptschritte des Herstellens der in
Fig. 26 gezeigten Speicherzelle
als dritte Ausführungsform beschrieben. Die in den
Fig. 3 bis 7 gezeigten Schritte der Herstellung der ersten
Ausführungsform sind auch für die dritte Ausführungsform an
wendbar. Wie in Fig. 27 gezeigt ist, wird auf den Fig. 7 ge
zeigten Schritt ein Resistmuster (Photolackmuster) 31 unter Be
nutzung eines photolithographischen Verfahrens und eines Ätz
verfahrens auf der Oberfläche der polykristallinen Silizium
schicht 110a, die die untere Elektrode wird und von dem Öff
nungsbereich 30 umgeben ist, gebildet. Dann wird, wie in Fig.
28 gezeigt ist, die polykristalline Siliziumschicht 110a bis
auf eine vorbestimmte Dicke durch anisotropes Ätzen unter Be
nutzung des Resistmusters 31 als Maske weggeätzt. Dieses be
wirkt, daß konkave und konvexe Teile in der Oberfläche der
polykristallinen Schicht 110a gebildet werden.
Wie in Fig. 29 gezeigt ist, wird eine isolierende Schicht 114
wie ein Oxidfilm auf der gesamten Oberfläche unter Benutzung
eines CVD-Verfahrens abgeschieden.
Wie in Fig. 30 gezeigt ist, wird ein Resistmuster (Photolack
muster) 32, das eine Öffnung nur in dem Bereich der unteren
Elektrode aufweist, wo der konkave Teil gebildet werden soll,
auf der Oberfläche der isolierenden Schicht 114 unter Benut
zung eines lithographischen Verfahrens gebildet. Dann werden
die isolierende Schicht 114 und die polykristalline Silizium
schicht 110a unter Benutzung des Resistmusters 32 als Maske
geätzt.
Darauffolgend werden, wie in Fig. 31 gezeigt ist, das Resist
muster 32 und die isolierende Schicht 114 entfernt. Dieser
Schritt beendet die untere Elektrode 11 eines Kondensators
stufenförmige Oberflächen 11c, 11d sind auf der inneren und
äußeren umlaufenden Oberfläche der unteren Elektrode 11 des
Kondensators gebildet.
Dann werden, wie in Fig. 32 gezeigt ist, eine dielektrische
Schicht 12 und eine obere Elektrode 13 auf der Oberfläche der
unteren Elektrode 11 gebildet.
Die Oberfläche der oberen Elektrode 13 wird mit einer isolie
renden Zwischenschicht 23 bedeckt, und dann wird eine Verbin
dungsschicht 24 gebildet. Die oben beschriebenen Schritte be
enden die in Fig. 26 gezeigte Speicherzelle.
Gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform, die oben
beschrieben wurden, wird eine einstückige untere Elektrode 11
mit Stufen auf der inneren und äußeren umlaufenden Oberfläche
durch teilweises Entfernen einer dickgeformten polykristalli
nen Siliziumschicht unter Benutzung eines Ätzverfahrens ge
bildet. Gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform wird die
stufenförmige Konfiguration durch ein selbstausgerichtetes
Verfahren unter Benutzung einer isolierenden Seitenwandschicht
als Maske gebildet, die durch anisotropes Ätzen hergestellt
sind. Folglich wird das Herstellungsverfahren durch Weglassen
komplizierter Maskenschritte vereinfacht. Während der Fall, bei
dem ein oder zwei Stufen auf der inneren umlaufenden Oberfläche
der unteren Elektrode des Kondensators 11 gebildet sind, in den
obigen Ausführungsformen beschrieben ist, ist es ebenfalls mög
lich, mehr Stufenteile durch wiederholen des Ätzvorganges unter
Benutzung des isolierenden Seitenwandfilmes als Maske zu
bilden, indem es häufig wiederholt wird.
Weiterhin ist das Material für die untere Elektrode des Konden
sators nicht auf polykristallines Silizium beschränkt, es kann
eine Metallschicht oder ähnliches benutzt werden. Zusätzlich
kann ein ferroelektrisches Material oder ähnliches für die
dielektrische Schicht benutzt werden.
Wie oben beschrieben worden ist, kann durch die Struktur eines
Kondensators in einem DRAM, der gemäß der obigen Ausführungs
form gebildet ist, einen Kondensator realisieren, bei dem die
Fläche zwischen gegenüberliegenden Elektroden vergrößert ist,
indem der innere Teil einer unteren Elektrode, der von einer
isolierenden Schicht hervorsteht, hohl gemacht wird, durch
Ätzen zum Bilden eines konkaven Teiles zum Darstellen einer
integral gebildeten unteren Elektrode.
Eine leitende Schicht, die die untere Elektrode des Kondensa
tors darstellt, wird einstöckig durch ein Ätzverfahren unter
Benutzung einer Ätzmaske so gebildet, daß es möglich ist, einen
Kondensator mit erhöhter Kapazität in einem einfachen Herstel
lungsverfahren herzustellen. Weiterhin wird eine isolierende
Seitenwandschicht, die unter Benutzung von anisotropen Ätzen
gebildet wird, als Ätzmaske benutzt, so daß es möglich ist, den
Kondensator in selbstausgerichteter Weise herzustellen.
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen eines gestapelten Kondensators (10),
der mit einem Fremdatombereich (6) verbunden ist, der in der
Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrates (1) gebildet ist,
mit den Schritten:
- a) Bilden einer ersten isolierenden Schicht (22a, 22b) auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates (1) einschließlich des Fremdatombereiches (6), der darin gebildet ist, wobei eine Öffnung in der ersten isolierenden Schicht vorgesehen wird, die den Fremdatombereich (6) erreicht;
- b) Bilden einer ersten leitenden Schicht (110a) auf der Oberflä che der ersten isolierenden Schicht (22a, 22b) und innerhalb der Öffnung;
- c) Bilden eines Öffnungsbereiches (30) auf einem Umfang eines Bereiches der ersten leitenden Schicht (110a), die die untere Elektrode (11) eines gestapelten Kondensators (10) wird, so daß der Öffnungsbereich (30) die erste isolierende Schicht (22a, 22b) erreicht;
- d) Bilden einer zweiten isolierenden Schicht (111a) in dem Öff nungsbereich (30);
- e) Ätzen der ersten leitenden Schicht (110a) so, daß der obere Teil der zweiten isolierenden Schicht (111a) von der Oberflä che der ersten leitenden Schicht (110a) hervorsteht;
- f) Bilden einer isolierenden Seitenwandschicht (112a) auf der Seitenoberfläche der zweiten isolierenden Schicht (111a), die von der Oberfläche der ersten leitenden Schicht (110a) hervor steht;
- g) Ätzen der ersten leitenden Schicht (110a) unter Benutzung der isolierenden Seitenwandschicht (112a) als Maske zum Bilden eines ersten nach oben offenen Teiles (201a) in dem inneren Teil der ersten leitenden Schicht (110a);
- h) Entfernen der zweiten isolierenden Schicht (111a) und der iso lierenden Seitenwandschicht (112a) und dann Bilden einer dielektrischen Schicht (12) auf der Oberfläche der ersten lei tenden Schicht (110a);
- i) Bilden einer zweiten leitenden Schicht (13) auf der Oberfläche der dielektrischen Schicht (12).
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schritt g) folgende Schritte
durchgeführt werden:
Bilden einer dritten isolierenden Schicht (113) auf der Oberfläche der ersten leitenden Schicht (110a);
Bilden einer isolierenden Seitenwandschicht (113a) auf der inneren peripheren Seitenoberfläche des ersten nach oben offenen Teiles (201a) der ersten leitenden Schicht (110a) durch Ausführen eines anisotropen Ätzens auf der dritten isolierenden Schicht (113) und Ätzen der ersten leitenden Schicht (110a) unter Benutzung der iso lierenden Seitenwandschicht (113a) als eine Maske zum Bilden eines zweiten nach oben offenen Teiles (201b), der weiter aus der Boden oberfläche des ersten nach oben offenen Teiles (201a) ausgehöhlt ist.
Bilden einer dritten isolierenden Schicht (113) auf der Oberfläche der ersten leitenden Schicht (110a);
Bilden einer isolierenden Seitenwandschicht (113a) auf der inneren peripheren Seitenoberfläche des ersten nach oben offenen Teiles (201a) der ersten leitenden Schicht (110a) durch Ausführen eines anisotropen Ätzens auf der dritten isolierenden Schicht (113) und Ätzen der ersten leitenden Schicht (110a) unter Benutzung der iso lierenden Seitenwandschicht (113a) als eine Maske zum Bilden eines zweiten nach oben offenen Teiles (201b), der weiter aus der Boden oberfläche des ersten nach oben offenen Teiles (201a) ausgehöhlt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt f) die Schritte aufweist:
Bilden einer isolierenden Schicht (113) auf den Oberflächen der ersten leitenden Schicht (110a) und der ersten isolierenden Schicht (22a, 22b) und
Bilden der isolierenden Seitenwandschicht (113a) auf der Seiten oberfläche der ersten isolierenden Schicht (22a, 22b), die von der Oberfläche der ersten leitenden Schicht (110a) hervorsteht, durch Ausführen eines anisotropen Ätzens auf der isolierenden Schicht (113).
Bilden einer isolierenden Schicht (113) auf den Oberflächen der ersten leitenden Schicht (110a) und der ersten isolierenden Schicht (22a, 22b) und
Bilden der isolierenden Seitenwandschicht (113a) auf der Seiten oberfläche der ersten isolierenden Schicht (22a, 22b), die von der Oberfläche der ersten leitenden Schicht (110a) hervorsteht, durch Ausführen eines anisotropen Ätzens auf der isolierenden Schicht (113).
4. Verfahren zum Herstellen eines gestapelten Kondensators (10),
der mit einem Fremdatombereich (6) verbunden ist, der in einer
Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrates (1) gebildet ist,
mit den Schritten:
- i) Bilden einer ersten isolierenden Schicht (22a, 22b) auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates (1) einschließlich des Fremdatombereiches (6), der darin gebildet ist, wobei eine Öffnung dadurch vorgesehen ist, die den Fremdatombereich (6) erreicht;
- ii) Bilden einer ersten leitenden Schicht (110a) auf der Oberflä che der ersten isolierenden Schicht (22a, 22b) und innerhalb der Öffnung;
- iii) Bilden eines Öffnungsbereiches (30), der die erste isolierende Schicht (22a, 22b) erreicht, in einem vorbestimmten Bereich der ersten leitenden Schicht (110a), die die untere Elektrode (11) eines gestapelten Kondensators (10) wird;
- iv) selektives Bilden einer Maskenschicht (31) auf der Oberfläche der ersten leitenden Schicht (110a), die durch den Öffnungsbe reich (30) umgeben ist;
- v) Ätzen der ersten leitenden Schicht (110a) unter Benutzung der Maskenschicht (31) zum Ätzen als eine Maske zum Bilden eines ersten nach oben offenen Teiles (201) in der Oberfläche der ersten leitenden Schicht (110a);
- vi) Bilden einer dielektrischen Schicht (12) auf der Oberfläche der ersten leitenden Schicht (110a) und
- vii) Bilden einer zweiten leitenden Schicht (13) auf der Oberfläche der dielektrischen Schicht (12).
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Bildens einer Masken
schicht (31) die Schritte aufweist:
Aufbringen eines Resists auf die Oberfläche der ersten leitenden Schicht (110a) und
Aussetzen des Resists einem photolithographischen Prozeß zum Bil den eines Resistmusters (31).
Aufbringen eines Resists auf die Oberfläche der ersten leitenden Schicht (110a) und
Aussetzen des Resists einem photolithographischen Prozeß zum Bil den eines Resistmusters (31).
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