DE3922456A1 - Halbleiterspeichereinrichtung und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents
Halbleiterspeichereinrichtung und verfahren zur herstellung derselbenInfo
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- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeicherein
richtung, und insbesondere bezieht sie sich auf eine Halb
leiterspeichereinrichtung mit einem Kondensator vom über
einandergeschichteten Typ, die in der Lage ist, beliebige
Speicherdaten willkürlich einzugeben und auszugeben, und
auf ein Verfahren zur Herstellung der Halbleiterspeicherein
richtung.
In der letzten Zeit ist ein großer Bedarf an Halbleiterspei
chereinrichtungen aufgetreten für lnformationsmaschinen,
wie etwa die weit verbreiteten Computer. Halbleiterspeicher
einrichtungen mit großen Speicherkapazitäten und der Fähig
keit eines Hochgeschwindigkeitsbetriebes sind gewünscht.
Folglich ist die Technologie in Zusammenhang mit dem höheren
Grad der Integration und dem Hochgeschwindigkeitsreaktions
vermögen und der höheren Zuverlässigkeit von Halbleiterspei
chereinrichtungen entwickelt worden.
Ein DRAM (dynamischer Direktzugriffsspeicher) ist eine Halb
leiterspeichereinrichtung, die in der Lage ist, Speicherdaten
willkürlich einzugeben und auszugeben. Allgemein weist ein
DRAM ein Speicherzellenfeld, welches ein Speicherbereich
ist, der eine große Zahl von Speicherdaten speichert, und
periphere Schaltkreise, die zum Eingeben von außen und Aus
geben nach außen nötig sind, auf. Fig. 5 ist ein Blockschalt
bild, das die Struktur eines DRAMs zeigt. Wie die Figur
zeigt, weist der DRAM 50 ein Speicherzellenfeld 51 zum Spei
chern von Datensignalen, die die Speicherinformation dar
stellen, einen Zeilen- und Spaltenadreßpuffer 52 zum Emp
fangen eines Adreßsignales von außen zum Auswählen einer
Speicherzelle, die eine Einheitsspeicherschaltung darstellt,
einen Zeilendecodierer 53 und einen Spaltendecodierer 54
zum Bezeichnen der Speicherzelle durch Entschlüsseln des
Adreßsignales, einen Auffrischleseverstärker 55 zum Verstär
ken der in der bezeichneten Speicherzelle gespeicherten Si
gnale und zum Lesen derselben, einen Eingangsdatenpuffer
56 und einen Ausgangsdatenpuffer 57 zum Dateneingeben und
-ausgeben und einen Taktgenerator 58 zum Erzeugen von Takt
signalen auf.
Das eine große Fläche auf einem Halbleiterchip belegende
Speicherzellenfeld 51 ist als Anordnung einer Mehrzahl von
Speicherzellen gebildet, von denen jede eine Speicherdaten
einheit speichert. Fig. 6 ist ein Äquivalentschaltbild von
4 Bit der Speicherzellen, die das Speicherzellenfeld 51 dar
stellen. Die gezeigte Speicherzelle ist vom Ein-Transistor-
Ein-Kondensator-Typ, die einen MOS-(Metalloxidhalbleiter)-
Transistor und ein Kondensatorelement, das damit verbunden
ist, aufweist. Die Speicherzellenstruktur dieses Types ist
einfach und ermöglicht die Verbesserung des Grades der Inte
gration des Speicherzellenfeldes, so daß diese Struktur weit
verbreitet für DRAMs ist, die eine hohe Kapazität haben.
Fig. 7 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel eines Speicher
zellenfeldes eines DRAMs vom Typ des übereinandergeschichte
ten Kondensators ist. Fig. 8A bis 8D sind Querschnittsan
sichten entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 7, die in der
Reihenfolge die Schritte zur Herstellung einer derartigen
Struktur zeigen. Solche Speicherzellen vom übereinanderge
schichteten Typ des DRAMs werden gemäß der folgenden Her
stellungsschritte hergestellt.
Zuerst wird, wie in Fig. 8A gezeigt ist, ein dicker Feldoxid
film 2 auf einer Oberfläche eines Halbleitersubstrates 1
gebildet zum Umgeben eines Elemente bildenden Bereiches durch
das LOCOS-(lokale Oxidation von Silizium)-Verfahren. Danach
werden bemusterte Gateelektroden (Wortleitungen) 4 a und 4 b
auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates gebildet, wobei
ein dünner Oxidfilm 3 dazwischen eingefügt wird. Diffundierte
Störstellengebiete 5 a und 5 b werden auf den Oberflächen des
Halbleitersubstrates 1 auf beiden Seiten der Gateelektrode
4 a gebildet, die auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates
1 gebildet ist. Die Ränder der Gateelektroden 4 a und 4 b wer
den mit einem isolierenden Film 6 bedeckt.
Als nächstes wird, wie in Fig. 8B gezeigt ist, eine leitende
Polysiliziumschicht 7 auf die Oberfläche des isolierenden
Filmes 6 geschichtet.
Weiter wird, wie in Fig. 8C gezeigt ist, die Polysilizium
schicht 7 nach einem vorgeschriebenen Muster durch anisotro
pes Ätzen, wie etwa reaktives Ionenätzen, bemustert. Aniso
tropes Ätzen wird zum Beispiel durch gerichtete Ionen auf
die Oberfläche der Polysiliziumschicht 7 durchgeführt. Die Reak
tion zwischen Ionen und Schicht schreitet fort, und die
Schicht wird um eine gewöhnliche Dicke in die einzige Rich
tung in die Schicht geätzt. Die bemusterte Polysilizium
schicht 7 stellt eine untere Elektrode 8 des Kondensators
dar. Die Oberflächenfläche der unteren Elektrode 8, die aus
Polysilizium gebildet ist, sollte so groß wie möglich sein,
damit die Kapazität des Kondensators erhöht wird. Daher wird
die Polysiliziumschicht 7, die in dem Schritt der Fig. 8B
abgeschieden ist, dick gemacht. Die Ätzmethode, die zum Be
mustern eingesetzt wird, ist anisotropes Ätzen, bei dem das
Ätzen nicht in die horizontale Richtung zu der Hauptober
fläche des Substrates ausgeführt wird. Aufgrund des aniso
tropen Ätzens jedoch, bei dem eine gemeinsame Dicke der Poly
siliziumschicht durchgeätzt wird, werden Abschnitte der Poly
siliziumschicht 7 als Reste 9 in den Bereichen gelassen,
wo die Oberfläche des Halbleitersubstrates 1 oder die Ober
fläche des Feldoxidfilmes 2 die Seitenbereiche der Gateelek
trode 4 schneidet. Die Bereiche, wo die Reste 9 gebildet
werden, sind in der Draufsicht von Fig. 7 gezeigt.
Danach wird, wie in Fig. 8D gezeigt ist, ein Siliziumnitrid
film 10, der eine dielektrische Schicht des Kondensators
darstellt, abgeschieden, eine Polysiliziumschicht, die eine
obere Elektrode 11 darstellt, wird darauf geschichtet, und
der Kondensator wird durch Bemustern gebildet.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren zum Herstellen von DRAMs
vom übereinandergeschichteten Typ stellt der Rest 9 des lei
tenden Polysiliziums, der in dem Schritt des Herstellens
der unteren Elektrode 8 gebildet wird, wie in Fig. 8C gezeigt
ist, ein Problem dar. Wie nämlich in Fig. 7 gezeigt ist,
verursachen die gebildeten Reste 9 einen Kurzschluß zwischen
den Elektroden der Kondensatoren der Speicherzellen, die
in einem Abstand voneinander in der horizontalen Richtung
angeordnet sind. Daher werden im Betrieb Kurzschlüsse durch
die leitenden Reste 9 zwischen den Speicherzellen verursacht,
was eine Fehlfunktion und ähnliches verursacht.
Im folgenden wird eine Lösung gemäß dem Stand der Technik
des Problemes beschrieben, das durch die Reste des Ätzens
verursacht ist. Eine Struktur ist in der japanischen Offen
legungsschrift Nr. 36 853/1987 gezeigt, bei der die Kapazität
des Kondensators im Vergleich mit dem oben beschriebenen
DRAM vom geschichteten Typ weiter vergrößert ist. Fig. 9A
und 9B sind Querschnittsansichten, die die Querschnittsstruk
tur der Speicherzelle eines DRAMs zeigt, der in dieser Publi
kation gezeigt ist und gemäß eines repräsentativen Herstel
lungsverfahrens hergestellt ist. Bei diesem Beispiel wird
ein isolierender Film 6, der eine Gateelektrode 4 eines Über
tragungsgatetransistors 13 bedeckt, dick gemacht, und ein
Kondensator 14 wird unter Benutzung eines Öffnungsbereiches
12 und dessen Oberfläche selektiv in dem isolierenden Film
6 gebildet. Die wichtigen Herstellungsschritte werden im
folgenden beschrieben.
Zuerst wird, wie in Fig. 9A gezeigt ist, ein isolierender
Film 6 dick auf einem Halbleitersubstrat 1 abgeschieden,
auf dem ein Übertragungsgatetransistor 13 gebildet wird.
Die Oberfläche des Filmes wird flach gemacht. Danach wird
der isolierende Film 6 bemustert, und Öffnungsabschnitte
12 werden auf den Oberflächen von diffundierten Störstellen
gebieten 5 a und 5 b gebildet, die auf der Oberfläche des Halb
leitersubstrates 1 gebildet sind.
Danach wird, wie in Fig. 9B gezeigt ist, ein Kondensator
14 in dem Öffnungsbereich 12 des isolierenden Filmes 6 und
auf der Oberfläche des isolierenden Filmes 6 gebildet. Der
Kondensator 14 weist eine untere Elektrode 8, die in direktem
Kontakt mit dem diffundierten Störstellengebiet 5 a steht,
eine obere Elektrode 11 und eine dielektrische Schicht 10,
die zwischen der unteren Elektrode 8 und der oberen Elektrode
11 eingeschlossen ist, auf. Die untere Elektrode 8 endet
auf einer flachen Oberfläche des isolierenden Filmes 6. Daher
wird bei dem Schritt des Bemusterns der unteren Elektrode
8 kein Rest entstehen, da kein Abschnitt der Elektrode 8
beim Ätzen nachbleibt. Der Öffnungsbereich 12 ist nur in
den Oberflächen der diffundierten Störstellenbereiche 5 a
und 5 b gebildet. Der Öffnungsabschnitt 12 ist nicht zwischen
benachbarten Störstellenbereichen gebildet, wobei der isolie
rende Feldfilm 2 dazwischen angeordnet ist. Daher gibt es
keine Reste des Ätzens, die über benachbarten Störstellen
bereichen gebildet sind. Zusätzlich ist der Kondensator 14
von der Oberfläche des isolierenden Filmes 6 entlang der
inneren Wand des Öffnungsabschnittes 12 gekrümmt. Folglich
wird die Oberflächenfläche der kapazitiven Verbindung groß,
wodurch die Kapazität vergrößert wird.
Das Verfahren zum Herstellen der Speicherzelle mit einer
solchen Struktur weist jedoch einen Schritt auf, der das
Bemustern zum Bilden des Öffnungsabschnittes 12 in dem iso
lierenden Film 6 enthält, wie in Fig. 9A gezeigt ist. Bei
diesem Schritt wird im allgemeinen die Photolithographie
benutzt. Dieses Verfahren weist einen Schritt der Ausrichtung
von einer Bemusterungsmaske zum Bilden des Öffnungsabschnit
tes 12 auf. Da ein Spielraum im Hinblick auf den Fehler des
Ausrichtens der Masken vorhanden sein sollte, wird die Breite
der Diffusion des diffundierten Störstellenbereiches 5 a
natürlicherweise groß. Die Breite der Diffusion des diffun
dierten Störstellenbereiches 5 a ist ein Faktor, der die Ver
kleinerung der Speicherzellenstruktur verhindert.
Wie oben beschrieben ist, werden bei der Speicherzellenstruk
tur des DRAMs die folgenden Punkte gewünscht: die Gatestruk
tur des Übertragungsgatetransistors, der einen Teil der Spei
cherzelle darstellt, soll verkleinert werden, und die Ver
bindungsfläche des Kondensators, der ebenfalls einen Teil
der Speicherzelle darstellt, soll vergrößert werden, damit
die Kapazität des Kondensators erhalten und möglichst weiter
vergrößert werden kann, die normalerweise, wenn die Transi
storstruktur verkleinert wird, ebenfalls abnimmt. Das normale
Verfahren weist die Nachteile auf, daß es Kurzschlüsse zwi
schen den Kondensatoren gibt, die durch das Herstellungsver
fahren verursacht werden und durch das Vergrößern des diffun
dierten Störstellenbereiches des Transistors, was durch die
Erhöhung der Kapazität des Kondensators verursacht wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den Grad der Integration
durch Miniaturisierung der Strukturen von Halbleiterspei
chereinrichtungen zu erhöhen, insbesondere soll die Konden
satorkapazität eines DRAMs mit einem übereinandergeschich
teten Kondensator vergrößert werden und die Struktur der
Speicherzelle verkleinert werden. Es ist weiterhin Aufgabe
der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen eines DRAMs vor
zusehen, bei dem die Restdefekte während des Herstellens
verringert werden, insbesondere soll ein Verfahren geschaffen
werden, bei dem die Zahl der Lithographieschritte verringert
wird.
Die erfindungsgemäße Halbleiterspeichereinrichtung ist eine
Speichereinrichtung mit einem Speicherbereich, der durch
Anordnen einer Mehrzahl von Einheitsspeicherschaltungen ge
bildet ist, von denen jeder ein Schaltelement mit zwei Stör
stellenbereichen, die auf einem Halbleitersubstrat gebildet
sind, und eine erste leitende Schicht, die auf dem Halblei
tersubstrat eingeschlossen zwischen den beiden Störstellen
bereichen gebildet ist, und ein passives, ein Signal spei
cherndes Element mit einer ersten Elektrodenschicht, die
mit einem Störstellenbereich des Schaltelementes verbunden
ist, einer zweiten Elektrodenschicht und einem dielektrischen
Film der zwischen der ersten Elektrodenschicht und der zwei
ten Elektrodenschicht eingeschlossen ist, aufweist, wobei
ein isolierender Film mit einer flachen Oberfläche und einem
selektiv geöffneten konkaven Abschnitt auf der Oberfläche
des Halbleitersubstrates dort gebildet ist, wo das Schalt
element gebildet ist. Das passive, ein Signal speichernde
Element ist so gebildet, daß es sich zu der Oberfläche des
isolierenden Filmes und zu der inneren Seite des konkaven
Abschnittes erstreckt, wobei mindestens ein Abschnitt der
ersten Elektrodenschicht des passiven, ein Signal speichern
den Elementes mit einem Störstellenbereich durch einen lei
tenden Film verbunden ist, der auf dem Störstellenbereich
des Schaltelementes gebildet ist.
Eine Verbindungsfläche des passiven, ein Signal speichernden
Elementes ist so vergrößert, daß die Kapazität durch die
oben beschriebene Struktur vergrößert ist. Da zusätzlich
beide Endabschnitte auf einer flachen Oberfläche des isolie
renden Filmes enden, kann ein perfektes Bemustern durchge
führt werden, bei dem keine Reste des Materiales verbleiben,
das das erste Element in dem Schritt des Ätzens zum Bilden
des letzten Abschnittes darstellt.
Der konkave, in dem isolierenden Film gebildete Abschnitt
ist mit einem der diffundierten Störstellengebiete des
Schaltelementes durch eine leitende Schicht verbunden. Die
leitende Schicht ist breiter als der diffundierte Störstel
lenbereich. Die elektrische Verbindung zwischen dem passiven,
ein Signal speichernden Element, das in dem konkaven Ab
schnitt des isolierenden Filmes gebildet ist, und dem Schalt
element wird durch die leitende Schicht realisiert. Folglich
kann der Störstellenbereich des Schaltelementes mit einer
minimalen Breite der Diffusion gebildet werden, welche den
Kontakt des Störstellengebietes mit der leitenden Schicht
ermöglicht. Weiterhin sollte das passive, ein Signal spei
chernde Element in dem Öffnungsabschnitt so gebildet sein,
daß es in vollem Kontakt mit der leitenden Schicht in dem
weiten Bereich der leitenden Schicht steht, der weiter ist
als der Störstellenbereich. Daher kann die Breite der Diffu
sion in den Störstellenbereich verringert werden, da es nicht
nötig ist, einen Spielraum für den Fehler der Ausrichtung
der Masken zum Bilden des Öffnungsabschnittes vorzusehen.
Zusätzlich kann die Breite der Öffnung in dem isolierenden
Film frei innerhalb der Breite der leitenden Schicht gewählt
werden. Folglich kann die Verbindungsfläche des in dem Öff
nungsabschnitt des leitenden Filmes gebildeten passiven,
ein Signal speichernden Elementes weiterhin vergrößert wer
den, so daß dessen Kapazität vergrößert wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Speicherzelle
eines DRAMs gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2A, 2B, 2C und 2D Querschnittsansichten der Schritte des Ver
fahrens zum Herstellen der Speicherzelle
der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer Speicherzelle
eines DRAMs gemäß einer zweiten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer Speicherzelle
eines DRAMs gemäß einer dritten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Struktur eines
DRAMs;
Fig. 6 ein Aquivalentschaltbild eines Abschnittes
des Speicherzellenfeldes des in Fig. 5 ge
zeigten DRAMs;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das in dem Aquivalent
schaltbild von Fig. 6 gezeigten Speicherzel
lenfeld;
Fig. 8A, 8, 8C und 8D Querschnittsansichten der Schritte des Ver
fahrens zum Herstellen der Speicherzelle
des in Fig. 5 gezeigten DRAMs; und
Fig. 9A und 9B Querschnittsansichten der wesentlichen
Schritte des Herstellungsverfahrens einer
Speicherzelle eines anderen DRAMs.
Im folgenden wird zuerst eine Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Speicherzelle einen
Übertragungsgatetransistor (Schaltelement) 13 und einen Kon
densator (passives, ein Signal speicherndes Element) 14 auf.
Die Speicherzelle ist von einem dicken Feldoxidfilm 2 umge
ben, der auf einer Oberfläche eines Halbleitersubstrates
1 gebildet ist, so daß die Speicherzelle getrennt und iso
liert von benachbarten Speicherzellen ist. Der Übertragungs
gatetransistor 13 weist diffunierte Störstellenbereiche 5 a
und 5 b, die auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates 1
gebildet sind, und eine Gateelektrode 4 a, die zwischen den
diffundierten Störstellenbereichen 5 a und 5 b gebildet ist,
auf, wobei ein dünner Gateoxidfilm 3 zwischen Substrat und
Gateelektrode angeordnet ist. Der Kondensator 14 weist eine
untere Elektrode 8 und eine obere Elektrode 11, die aus lei
tenden Materialien, wie Polysilizium, gebildet sind, und
eine dielektrische Schicht 10, die aus einem dielektrischen
Material, wie einem Nitridfilm oder einem Oxidfilm, gebildet
ist und zwischen den Elektroden eingeschlossen ist, auf.
Der Kondensator 14 ist so gebildet, daß er sich über einen
isolierenden Film 16, der dick auf der Oberfläche des Halb
leitersubstrates 1 gebildet ist, erstreckt, wobei der isolie
rende Film 16 eine flache Oberfläche aufweist und sich ge
krümmt entlang eines Öffnungsabschnittes 12 erstreckt, der
in dem isolierenden Film 16 gebildet ist. Die untere Elek
trode 8 des Kondensators 14 ist mit einem Störstellenbereich
5 a des Übertragungsgatetransistors 13 über einen leitenden,
aus Polysilizium oder ähnlichem gebildeten Film 15 verbunden.
Der Film 15 ist so gebildet, daß er sich über die Gateelek
trode 4 a des Übertragungsgatetransistors 13 und über die
Gateelektrode 4 b erstreckt, die auf einer Oberfläche des
Feldoxidfilmes 2 gebildet ist.
Bei einer solchen Speicherzellenstruktur ist die Breite der
Diffusion von einem diffundierten Störstellenbereich 5 a des
Übertragungsgatetransistors 13 nur durch die Begrenzung in
der Kontaktfläche zwischen dem diffundierten Störstellen
bereich und dem leitenden Film 15 begrenzt. Folglich ist
es nicht notwendig, einen Spielraum im Hinblick auf die Feh
ler in der Ausrichtung von Masken bei dem photolithographi
schen Schritt zum Bilden des Öffnungsabschnittes 12 in dem
isolierenden Film 16 in den folgenden Schritten vorzusehen.
Als Resultat kann die Breite der Diffusion des diffundierten
Störstellengebietes 5 a verringert werden. Zusätzlich ist
der Öffnungsabschnitt 12 des isolierenden Filmes 16 zum Ver
binden mit dem leitenden Film 15 in dem Bereich gebildet,
in dem der leitende Film 15 gebildet ist. Daher gibt es einen
ausreichenden Spielraum zum Anordnen des Öffnungsabschnittes
12 des isolierenden Filmes 16 im Hinblick auf den leitenden
Film 15, der sich breit erstreckend über die Gateelektrode
4 a und ähnliches des Übertragungsgatetransistors 13 gebildet
ist. Zusätzlich braucht die Breite des Öffnungsabschnittes
12 in dem isolierenden Film 16 nicht durch die Breite der
Diffusion des Störstellenbereiches 5 a begrenzt zu sein. Daher
kann die Breite des Öffnungsabschnittes 12 vergrößert werden,
wodurch die Verbindungsfläche des in dem Öffnungsabschnitt
12 gebildeten Kondensators 14 vergrößert werden kann, so
daß seine Kapazität vergrößert wird.
Im folgenden wird das Verfahren zum Herstellen der Speicher
zelle dieser Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig.
2A bis 2D beschrieben.
Zuerst wird, wie in Fig. 2A gezeigt ist, ein dicker Feldoxid
film 2 auf einer Oberfläche des Halbleitersubstrates 1 durch
das LOCOS-Verfahren gebildet. Die Oberfläche des Halbleiter
substrates 1 wird thermisch zum Bilden eines dünnen Oxid
filmes 3 oxidiert. Eine Polysiliziumschicht und ein isolie
render Film 6 werden durch das CVD-Verfahren oder ähnliches
abgeschieden. Vorgeschriebene Muster werden durch Photolitho
graphie und Ätzen gebildet. So werden Gateelektroden 4 a und
4 b eines Übertragungsgatetransistors 13 gebildet. Ionen von
Störstellen werden in die Oberfläche des Halbleitersubstrates
unter Benutzung der Gateelektrode 4 a als eine Maske implan
tiert. Dadurch werden die Störstellenbereiche 5 a und 5 b ge
bildet. Darauffolgend wird ein isolierender Film 6 weiter
auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates 1 abgeschieden,
und der isolierende Film 6 wird seletiv durch anisotropes
Ätzen zum Bilden der Seitenwände des isolierenden Filmes 6
auf den Seiten der Gateelektroden 4 a und 4 b entfernt.
Darauffolgend wird, wie in Fig. 2B gezeigt ist, ein leitender
Film 15 aus Polysilizium oder ähnlichem dünn auf der Ober
fläche des Halbleitersubstrates 1 abgeschieden. Die Poly
siliziumschicht wird so bemustert, daß sie auf einem Bereich
angeordnet ist, der sich von einem oberen Abschnitt der Gate
elektrode 4 a des Übertragungsgatetransistors 13 zu einem
oberen Abschnitt der Gateelektrode 4 b, die auf dem Feldoxid
film 2 gebildet ist, erstreckt. Der leitende Film 15 weist
einen Abschnitt auf, der auf einem oberen Abschnitt des dif
fundierten Störstellenbereiches 5 a abgeschieden ist, welcher
Abschnitt als ein Kontaktbereich dient.
Als nächstes wird, wie in Fig. 2C gezeigt ist, ein dicker
isolierender Film 16, wie ein Siliziumoxidfilm, auf der Ober
fläche des leitenden Filmes 15 und ähnlichem durch das CVD-
Verfahren abgeschieden. Der Siliziumoxidfilm wird so abge
schieden, daß die Oberfläche des dicken isolierenden Filmes
16 flach wird. Dieser Schritt kann auch durch das folgende
Verfahren durchgeführt werden. Es kann ein BPSG-(Borphosphor
silikatglas)-Film auf der Oberfläche des leitenden Filmes
15 und ähnlichem durch das CVD-Verfahren gebildet werden,
und danach wird der BPSG-Film wiederum durch thermisches
Behandeln verflüssigt, um seine Oberfläche flach zu machen.
Als ein weiteres Verfahren kann der isolierende Film 16 durch
ein "RF-Bias-ECR-Plasma-CBD-Verfahren" hergestellt werden.
Hierzu wird Bezug genommen auf "Planarization of Insulating
Interlayer by Bias ECR Plasma CVD" von T. Akahori u.a., SEMI
Technology Symposium, 28. November 1988.
Danach wird ein Öffnungsabschnitt 12, der tief genug ist,
um den leitenden Film 15 zu erreichen, durch Photolitho
graphie und Ätzen in dem isolierenden Film 16 gebildet. Die
Fläche des Öffnungsabschnittes 12 ist so gewählt, daß er
in dem Bereich enthalten ist, in dem der leitende Film 15
gebildet ist. Die zum Bilden des Öffnungsabschnittes 12 be
nutzte Maske ist mit dem Bereich des leitenden Filmes 15
ausgerichtet. Daher ist ein Fehler im Ausrichten der Maske
unabhängig von der Breite der Diffusion des diffundierten
Störstellenbereiches 5 a, und daher hat er keine Beziehung
zu der Breite des diffundierten Störstellenbereiches 5 a.
Danach wird, wie in Fig. 2D gezeigt ist, Polysilizium auf
der Oberfläche des isolierenden Filmes 16 und auf der inneren
Oberfläche des Öffnungsabschnittes 12 durch das CVD-Verfahren
oder ähnliches abgeschieden. Diese Polysiliziumschicht wird
so bemustert, daß der äußere Endabschnitt der Polysilizium
schicht auf der flachen Oberfläche des isolierenden Filmes
16 angeordnet ist. Die Polysiliziumschicht stellt die untere
Elektrode des Kondensators 14 dar. Die untere Elektrode 8
ist mit dem leitenden Film 15 an dem Boden des Öffnungsab
schnittes 12 des isolierenden Filmes 16 verbunden. Diese
Struktur bewirkt einen Kontakt zwischen dem diffundierten
Störstellenbereich 5 a des Übertragungsgatetransistors 13
und der unteren Elektrode 8 des Kondensators 14 durch den
leitenden Film 15. Eine aus einem Siliziumnitridfilm oder
einem Siliziumoxidfilm gebildete dielektrische Schicht 10
wird auf der Oberfläche der unteren Elektrode 8 usw. gebil
det, und eine Polysiliziumschicht wird darauf abgeschieden.
Diese werden durch Ätzen zum Bilden der dielektrischen
Schicht 10 und der oberen Elektrode 11 des Kondensators 14
bemustert. Der Übertragungsgatetransistor 13 und der Konden
sator 14, die eine Speicherzelle eines DRAMs darstellen,
werden durch die oben beschriebenen Schritte gebildet.
Bei der in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsform ist der
Öffnungsbereich des in dem isolierenden Film 16 gebildeten
Öffnungsabschnittes 12 breiter gemacht als der Diffusions
bereich des diffundierten Störstellenbereiches 5 a des Über
tragungsgatetransistors 13. Durch Zwischenschieben eines
breiten leitenden Filmes 15 kann der Öffnungsbereich des
Öffnungsabschnittes 12 vergrößert werden, wodurch der kapa
zitive Verbindungsbereich des Kondensators 14 weit in die
vertikale Richtung und in die horizontale des Öffnungsab
schnittes 12 in dem isolierenden Film 16 erstreckt werden.
Dieses macht es weiterhin möglich, die Kapazität des Konden
sators 14 zu erhöhen.
Bei der in Fig. 4 gezeigten dritten Ausführungsform ist die
Erfindung auf eine Speicherzelle angewandt, die eine soge
nannte Feldabschirmisolierstruktur aufweist, bei der die
Transistorstruktur benutzt wird, um die Elemente in der Spei
cherzelle voneinander zu trennen. Bei der Feldabschirmiso
lierstruktur ist eine Transistorstruktur zwischen benachbar
ten Speicherzellen gebildet, eine Spannung, die den norma
lerweise ausgeschalteten Zustand des Transistors ermöglicht,
ist an eine Elektrode der Transistorstruktur so angelegt,
daß die Speicherzellen voneinander getrennt und isoliert
sind. Ein Störstellenbereich 5 a von einem Übertragungsgate
transistor 13 und ein anderer Störstellenbereich (nicht ge
zeigt) des anderen Transistors stellen die Source- und Drain
gebiete dar, wobei eine isolierende Elektrode 20 dazwischen
eingeschlossen ist und eine Gateelektrode darstellt. Durch
Anlegen eines negativen oder Nullpotentiales an die isolie
rende Elektrode 20 kann die Bildung eines Kanales auf der
Oberfläche des Halbleitersubstrates unterhalb der isolieren
den Elektrode 20 verhindert werden. Weitere Einzelheiten
einer Feldabschirmisolierstruktur sind zum Beispiel in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 55 258/1986 beschrie
ben. Im Vergleich mit der isolierenden LOCOS-Struktur kann
bei dieser Struktur das Problem des sogenannten "Vogelschna
bels", bei dem der isolierende Bereich vergrößert ist, ver
hindert werden. Die Kombination dieser Ausführungsform und
des isolierenden Feldabschirmverfahrens, bei dem der Elemente
trennende Bereich weiter verkleinert ist, verkleinert weiter
hin die Speicherzellenstruktur.
Obwohl die untere Elektrode 8 und die obere Elektrode 11,
die den Kondensator 14 darstellen, aus Polysilizium in der
oben beschriebenen Ausführungsform gebildet sind, können sie
auch aus Metallen, wie Aluminium, einem Metall mit einem
hohen Schmelzpunkt usw., gebildet werden.
Die Form des Kondensators 14 ist nicht auf die in den Fig.
1 und 4 gezeigte begrenzt, und sie kann weiterhin auf die
Oberfläche des isolierenden Filmes 16 erstreckt werden, oder
sie kann eine Stufe aufweisen.
Obwohl Polysilizium als leitender Film 15 in den oben be
schriebenen Ausführungsformen benutzt ist, ist er nicht auf
dieses beschränkt, jedes leitende Material kann verwandt
werden.
Wie oben beschrieben ist, kann gemäß der Erfindung die Kapa
zität des Kondensators durch Bilden des Kondensators auf
der Oberfläche eines isolierenden Filmes und in einem in
dem isolierenden Film gebildeten konkaven Abschnitt erhöht
werden.
Eine leitende Schicht ist zwischen der unteren Elektrode
des Kondensators und dem Störstellenbereich des Übertragungs
gatetransistors so angeordnet, daß die Begrenzung der räum
lichen Beziehung zum Verbinden zwischen der Elektrode und
dem Bereich erleichtert wird. Daher kann die Breite der Dif
fusion des Störstellenbereiches des Übertragungsgatetransi
stors verringert werden, da der Spielraum für die Verbindung
weggelassen werden kann. Da das Bemustern des Kondensators
auf einer flachen Oberfläche des isolierenden Filmes durch
geführt wird, können Defekte, die beim Bemustern erzeugt
werden, ausgeschlossen werden. Somit kann eine Halbleiter
speichereinrichtung geschaffen werden, die hohe Zuverlässig
keit bei dem Herstellungsverfahren aufweist und bei der die
Struktur verringert werden kann, ohne daß die Kondensator
kapazität verringert wird.
Claims (9)
1. Halbleiterspeichereinrichtung mit
einem Speicherbereich, der aus einer Anordnung einer Mehr zahl von Speicherzelleneinheiten gebildet ist, die jede eine Schalteinrichtung (13) mit zwei in einem Abstand von einander auf einem Halbleitersubstrat (1) angeordneten Stör stellenbereichen (5 a, 5 b) und mit einer auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates (1), die zwischen den zwei Stör stellenbereichen (5 a, 5 b) eingeschlossen ist, gebildeten ersten leitenden Schicht (4 a),
und ein passives, ein Signal speicherndes Element (14) mit einer ersten Elektrodenschicht (8), die mit einem der Stör stellenbereiche (5 a) der Schalteinrichtung (13) verbunden ist, einem in Kontakt mit der ersten Elektrodenschicht (8) gebildeten dielektrischen Film (10) und einer zweiten Elek trodenschicht (11), die in Kontakt mit dem dielektrischen Film (10) gebildet ist,
aufweist,
wobei ein isolierender Film (16) mit einer flachen Oberfläche und einem selektiv gebildeten konkaven Abschnitt (12) auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) gebildet ist, auf der die Schalteinrichtung (13) gebildet ist, und das passive, ein Signal speichernde Element (14) auf einer Oberfläche des isolierenden Filmes (16) und in dem konkaven Abschnitt (12) gebildet ist,
gekennzeichnet durch einen leitenden Film (15), der auf einem Störstellenbereich (5 a) der Schalteinrichtung (13) gebildet ist,
wobei mindestens ein Abschnitt der ersten Elektrodenschicht (8) des passiven, ein Signal speichernden Elementes (14) mit dem leitenden Film (15) verbunden ist.
einem Speicherbereich, der aus einer Anordnung einer Mehr zahl von Speicherzelleneinheiten gebildet ist, die jede eine Schalteinrichtung (13) mit zwei in einem Abstand von einander auf einem Halbleitersubstrat (1) angeordneten Stör stellenbereichen (5 a, 5 b) und mit einer auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates (1), die zwischen den zwei Stör stellenbereichen (5 a, 5 b) eingeschlossen ist, gebildeten ersten leitenden Schicht (4 a),
und ein passives, ein Signal speicherndes Element (14) mit einer ersten Elektrodenschicht (8), die mit einem der Stör stellenbereiche (5 a) der Schalteinrichtung (13) verbunden ist, einem in Kontakt mit der ersten Elektrodenschicht (8) gebildeten dielektrischen Film (10) und einer zweiten Elek trodenschicht (11), die in Kontakt mit dem dielektrischen Film (10) gebildet ist,
aufweist,
wobei ein isolierender Film (16) mit einer flachen Oberfläche und einem selektiv gebildeten konkaven Abschnitt (12) auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) gebildet ist, auf der die Schalteinrichtung (13) gebildet ist, und das passive, ein Signal speichernde Element (14) auf einer Oberfläche des isolierenden Filmes (16) und in dem konkaven Abschnitt (12) gebildet ist,
gekennzeichnet durch einen leitenden Film (15), der auf einem Störstellenbereich (5 a) der Schalteinrichtung (13) gebildet ist,
wobei mindestens ein Abschnitt der ersten Elektrodenschicht (8) des passiven, ein Signal speichernden Elementes (14) mit dem leitenden Film (15) verbunden ist.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschnitt einer
Bodenoberfläche des konkaven Abschnittes (12), der in dem
isolierenden Film (16) gebildet ist, auf einer Oberfläche
von einem Störstellenbereich (5 a) der Schalteinrichtung (13)
angeordnet ist, mit dem die erste Elektrodenschicht (8) des
passiven, ein Signal speichernden Elementes (14) elektrisch
verbunden ist.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der leitende Film (15) zwischen
einem Störstellenbereich (5 a) der Schalteinrichtung (13)
und der ersten Elektrodenschicht (8) des passiven, ein Signal
speichernden Elementes (14) angeordnet ist, wobei ein End
abschnitt davon sich bis zu einem oberen Abschnitt der ersten
leitenden Schicht (4 a) der Schalteinrichtung (13) und bis
zu einem oberen Abschnitt eines Elemente trennenden Bereiches
(2) erstreckt.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der leitende Film (15) die Ober fläche von einem Störstellenbereich (5 a) der Schalteinrich tung (13) bedeckt und mit einem Ende über einem oberen Ab schnitt der ersten leitenden Schicht (4 a) der Schalteinrich tung (13) liegt, wobei ein isolierender Film (16) dazwischen angeordnet ist, und sich das andere Ende so erstreckt, daß es über einem oberen Abschnitt der zweiten leitenden Schicht (4 b) liegt, die auf dem Elemente trennenden Bereich (2) ge bildet ist, wobei eine isolierende Schicht (6) dazwischen angeordnet ist, und
daß der konkave Abschnitt (12) des isolierenden Filmes (16) so gebildet ist, daß er den Oberflächenbereich des leitenden Filmes (8) umgibt, der größer ist als der Störstellenbereich (5 a), der durch den leitenden Film (15) bedeckt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der leitende Film (15) die Ober fläche von einem Störstellenbereich (5 a) der Schalteinrich tung (13) bedeckt und mit einem Ende über einem oberen Ab schnitt der ersten leitenden Schicht (4 a) der Schalteinrich tung (13) liegt, wobei ein isolierender Film (16) dazwischen angeordnet ist, und sich das andere Ende so erstreckt, daß es über einem oberen Abschnitt der zweiten leitenden Schicht (4 b) liegt, die auf dem Elemente trennenden Bereich (2) ge bildet ist, wobei eine isolierende Schicht (6) dazwischen angeordnet ist, und
daß der konkave Abschnitt (12) des isolierenden Filmes (16) so gebildet ist, daß er den Oberflächenbereich des leitenden Filmes (8) umgibt, der größer ist als der Störstellenbereich (5 a), der durch den leitenden Film (15) bedeckt ist.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (13) und
das passive, ein Signal speichernde Element (14) auf einer
Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) gebildet ist, die
durch den Elemente trennenden Bereich (2) umgeben ist, und
daß der Elemente trennende Bereich (2) zwischen benachbarten
Störstellenbereichen (5 a, 5 a) der Schalteinrichtung (13)
eingeschlossen ist und eine Elemente trennende Elektroden
schicht aufweist, die auf dem Halbleitersubstrat (1) gebildet
ist, wobei ein isolierender Film dazwischen angeordnet ist.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der leitende Film (15) aus poly
kristallinem Silizium gebildet ist.
7. Halbleiterspeichereinrichtung mit
einem Halbleitersubstrat (1);
einer Mehrzahl von Wortleitungen (4 a, 4 b), die parallel zu der Zeilenrichtung auf der Hauptoberfläche des Halbleiter substrates (1) angeordnet sind;
einer Mehrzahl von Bitleitungen, die parallel in der Spalten richtung auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates (1) angeordnet sind;
einer Mehrzahl von Speicherzellen, die in der Zeilen- und Spaltenrichtung zum Bilden einer Matrix angeordnet sind, wobei jede Speicherzelle aufweist:
einen Übertragungsgatetransistor (13) mit einem Paar von Störstellenbereichen (5 a, 5 b), die in einem Abstand vonein ander auf dem Halbleitersubstrat (1) angeordnet sind, und einer Gateelektrode (4 a), die auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates (1) zwischen den Störstellenbereichen (5 a, 5 b) gebildet ist, wobei ein isolierender Gatefilm (3) dazwischen angeordnet ist,
einen Kondensator (14) mit einer unteren Elektrode (8), die elektrisch mit einem der Störstellenbereiche (5 a) des Über tragungsgatetransistors (13) verbunden ist, einer dielek trischen Schicht (10) und einer oberen Elektrode (11), die in dieser Reihenfolge auf der unteren Elektrode (8) geschich tet sind;
gekennzeichnet durch einen isolierenden Zwischenschichtfilm (16) mit einer flachen Oberfläche und einem konkaven Ab schnitt (12) an der Oberfläche von einem der Störstellen bereiche (5 a) des Übertragungsgatetransistors (13), der die Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates (1) überdeckt, auf der der Übertragungsgatetransistor (13) gebildet ist; und einen leitenden Film (15), der auf der Oberfläche von einem der Störstellenbereiche (5 a) des Übertragungsgatetransistors (13) gebildet ist;
wobei die untere Elektrode (8) des Kondensators (14) auf der flachen Oberfläche und in dem konkaven Abschnitt (12) des isolierenden Zwischenschichtfilmes (16) gebildet ist, wobei mindestens ein Abschnitt davon mit dem leitenden Film (15) verbunden ist.
einem Halbleitersubstrat (1);
einer Mehrzahl von Wortleitungen (4 a, 4 b), die parallel zu der Zeilenrichtung auf der Hauptoberfläche des Halbleiter substrates (1) angeordnet sind;
einer Mehrzahl von Bitleitungen, die parallel in der Spalten richtung auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates (1) angeordnet sind;
einer Mehrzahl von Speicherzellen, die in der Zeilen- und Spaltenrichtung zum Bilden einer Matrix angeordnet sind, wobei jede Speicherzelle aufweist:
einen Übertragungsgatetransistor (13) mit einem Paar von Störstellenbereichen (5 a, 5 b), die in einem Abstand vonein ander auf dem Halbleitersubstrat (1) angeordnet sind, und einer Gateelektrode (4 a), die auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates (1) zwischen den Störstellenbereichen (5 a, 5 b) gebildet ist, wobei ein isolierender Gatefilm (3) dazwischen angeordnet ist,
einen Kondensator (14) mit einer unteren Elektrode (8), die elektrisch mit einem der Störstellenbereiche (5 a) des Über tragungsgatetransistors (13) verbunden ist, einer dielek trischen Schicht (10) und einer oberen Elektrode (11), die in dieser Reihenfolge auf der unteren Elektrode (8) geschich tet sind;
gekennzeichnet durch einen isolierenden Zwischenschichtfilm (16) mit einer flachen Oberfläche und einem konkaven Ab schnitt (12) an der Oberfläche von einem der Störstellen bereiche (5 a) des Übertragungsgatetransistors (13), der die Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates (1) überdeckt, auf der der Übertragungsgatetransistor (13) gebildet ist; und einen leitenden Film (15), der auf der Oberfläche von einem der Störstellenbereiche (5 a) des Übertragungsgatetransistors (13) gebildet ist;
wobei die untere Elektrode (8) des Kondensators (14) auf der flachen Oberfläche und in dem konkaven Abschnitt (12) des isolierenden Zwischenschichtfilmes (16) gebildet ist, wobei mindestens ein Abschnitt davon mit dem leitenden Film (15) verbunden ist.
8. Verfahren zum Herstellen eines ein Signal speichernden
Kondensators in einer Halbleiterspeichereinrichtung mit Spei
cherzelleneinheiten, die jede aus einem Übertragungsgate
transistor (13) und einem ein Signal speichernden Konden
sator (14) bestehen, mit:
Bilden eines leitenden Filmes (15) auf einer gesamten Ober fläche eines Halbleitersubstrates (1), auf der das Schalt element gebildet ist;
Bemustern des leitenden Filmes (15) mit einem vorgeschrie benen Muster;
Bilden eines planaren isolierenden Filmes (16) auf der gesam ten Oberfläche des Halbleitersubstrates (1), auf der der leitende Film (15) gebildet ist;
Ätzen des isolierenden Filmes (16) zum Vorsehen eines Öff nungsabschnittes (12), der tief genug ist, um den leitenden Film (15) zu erreichen; und
Bilden einer leitenden Schicht (8) auf der planaren Ober fläche des isolierenden Filmes (16), auf eincr inneren Ober fläche des Öffnungsabschnittes (12) und einer Oberfläche des leitenden Filmes (15) der in dem Öffnungsabschnitt (12) offenliegt.
Bilden eines leitenden Filmes (15) auf einer gesamten Ober fläche eines Halbleitersubstrates (1), auf der das Schalt element gebildet ist;
Bemustern des leitenden Filmes (15) mit einem vorgeschrie benen Muster;
Bilden eines planaren isolierenden Filmes (16) auf der gesam ten Oberfläche des Halbleitersubstrates (1), auf der der leitende Film (15) gebildet ist;
Ätzen des isolierenden Filmes (16) zum Vorsehen eines Öff nungsabschnittes (12), der tief genug ist, um den leitenden Film (15) zu erreichen; und
Bilden einer leitenden Schicht (8) auf der planaren Ober fläche des isolierenden Filmes (16), auf eincr inneren Ober fläche des Öffnungsabschnittes (12) und einer Oberfläche des leitenden Filmes (15) der in dem Öffnungsabschnitt (12) offenliegt.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bilden des planaren isolie renden Filmes (16) das
Bilden eines isolierenden Filmes (16) auf der gesamten Ober fläche des Halbleitersubstrates (1), auf dem der leitende Film (15) gebildet ist und
thermisches Behandeln des isolierenden Filmes (16) mit dem Ziel, eine flache Oberfläche des isolierenden Filmes (16) zu erhalten, umfaßt.
dadurch gekennzeichnet, daß das Bilden des planaren isolie renden Filmes (16) das
Bilden eines isolierenden Filmes (16) auf der gesamten Ober fläche des Halbleitersubstrates (1), auf dem der leitende Film (15) gebildet ist und
thermisches Behandeln des isolierenden Filmes (16) mit dem Ziel, eine flache Oberfläche des isolierenden Filmes (16) zu erhalten, umfaßt.
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