DE102004023558A1 - Elektrisches Haarentfernungsgerät, insbesondere elektrischer Rasierapparat - Google Patents

Elektrisches Haarentfernungsgerät, insbesondere elektrischer Rasierapparat Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Haarentfernungsgerät (1), insbesondere einen elektrischen Rasierapparat. Das erfindungsgemäße Haarentfernungsgerät (1) weist eine Haarentfernungsvorrichtung (15, 17, 18) zum wenigstens partiellen Entfernen von Haaren, einen Elektromotor zum Erzeugen einer Antriebsbewegung für die Haarentfernungsvorrichtung (15, 17, 18), eine Stromversorgung zum Versorgen des Elektromotors mit elektrischer Energie und eine Schalteinrichtung (10) zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors auf. Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Haarentfernungsgeräts (1) besteht darin, daß der Elektromotor, die Stromversorgung und die Schalteinrichtung (10) in ein Modul (2) mit einem flüssigkeitsdicht ausgebildeten Modulgehäuse (3) integriert sind, das Modulgehäuse (3) von einem Außengehäuse, bestehend aus wenigstens einem Außengehäuseelement (19, 20, 21), umgeben ist und das Modul (2) ein flüssigkeitsdicht durch das Modulgehäuse (3) geführtes Antriebselement (12) zum Antreiben der Haarentfernungsvorrichtung (15, 17, 18) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Haarentfernungsgerät, insbesondere einen elektrischen Rasierapparat, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Modul für ein elektrisches Haarentfernungsgerät, insbesondere einen elektrischen Rasierapparat sowie ein Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Haarentfernungsgeräts, insbesondere eines elektrischen Rasierapparats.
  • Elektrische Rasierapparate waren ursprünglich für einen ausschließlich trockenen Betrieb konzipiert. Nunmehr wird in zunehmenden Maß eine Naßreinigung vorgesehen, bei der mittels eines Reinigungsgeräts eine Reinigungsflüssigkeit im Bereich des Scherkopfes des Rasierapparats appliziert wird oder der Scherkopf unter fließendem Wasser ausgewaschen wird. Die Naßreinigung kann sehr effizient und gründlich gestaltet werden und ermöglicht bei Verwendung einer entsprechenden Reinigungsflüssigkeit darüber hinaus eine Desinfektion der Scherteile, was zu einer Verminderung rasurbedingter Hautirritationen beiträgt. Außerdem sind zwischenzeitlich Rasierapparate bekannt geworden, die während der Rasur einen flüssigen Hilfsstoff auf die Haut auftragen, um eine möglichst komfortable und gründliche Rasur zu ermöglichen. Sowohl die Naßreinigung als auch die Verwendung eines flüssigen Hilfsstoffs führen jeweils dazu, daß der Rasierapparat mit einer Flüssigkeit in Berührung kommt. Um zu verhindern, daß die Flüssigkeit in das Gehäuse des Rasierapparats eindringt und Schäden am Antriebsmotor oder anderen Komponenten hervorruft, ist es daher erforderlich, das Gehäuse flüssigkeitsdicht auszuführen.
  • In diesem Zusammenhang ist es aus der DE 31 07 624 C2 bekannt, bei einem elektrischen Trockenrasiergerät einen Motor wasserdicht am Ende eines Gehäuses anzuordnen, wobei die Motorwelle eine wasserdichte Dichtung durchsetzt und mit einem Messerblock eines Scherkopfes mitdrehend verbunden ist. Weiterhin sind innerhalb des Gehäuses Batterien als Stromversorgung für den Motor angeordnet, die über ein abnehmbares Abschlußteil des Gehäuses zugänglich sind. Um eine Beschädigung der Dichtung des Abschlußteils beim Batteriewechsel zu vermeiden, weist das Abschlußteil einen inneren Deckel und einen äußeren Deckel auf, die relativ zueinander in Achsrichtung des Trockenrasierergeräts beweglich sind. Nach dem Batteriewechsel wird das Abschlußteil auf das Gehäuse aufgesetzt. Mittels einer Drehscheibe wird der äußere Deckel am Gehäuse verriegelt und anschließend der innere Deckel inklusive einer daran angebrachten Dichtung axial verschoben und dadurch die Dichtung gegen eine Schulter des Gehäuses gedrückt, so daß der innere Deckel gegen das Gehäuse abgedichtet wird.
  • Aus der DE 37 31 724 C2 ist ein flüssigkeitsdichter batteriebetriebener Rasierapparat bekannt, der ein inneres Gehäuse mit einem Batterieaufnahmeraum und einem Motorhalterahmen aufweist. Der Batterieaufnahmeraum ist durch ein Abdeckungsteil flüssigkeits- und gasdicht verschlossen, wobei das Abdeckungsteil ein Gasabblasventil aufweist. Am Motorhalterahmen ist ein Motor angeschraubt. Das innere Gehäuse inklusive des daran befestigten Motors ist in einem flüssigkeitsdichten äußeren Gehäuse angeordnet, aus dem ein vom Motor angetriebener Schwingschaft flüssigkeitsdicht herausgeführt ist.
  • Die bekannten flüssigkeitsdicht ausgebildeten Rasierapparate weisen relativ aufwendige Gehäuse auf. Außerdem erfordern Weiterentwicklungen oder Abwandlungen der Rasierapparate, die sich auf die Gehäuseform auswirken, unter Umständen einen erheblichen Konstruktions- und/oder Versuchsaufwand, um jeweils eine zuverlässige Abdichtung des geänderten Gehäuses sicherzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein flüssigkeitsdichtes Haarentfernungsgerät, insbesondere einen elektrischen Rasierapparat, so auszubilden, daß der für die Herstellung erforderliche Aufwand möglichst gering ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein elektrisches Haarentfernungsgerät mit der Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Haarentfernungsgerät ist insbesondere als ein elektrischer Rasierapparat ausgebildet und weist eine Haarentfernungsvorrichtung zum wenigstens partiellen Entfernen von Haaren, einen Elektromotor zum Erzeugen einer Antriebsbewegung für die Haarentfernungsvorrichtung, eine Stromversorgung zum Versorgen des Elektromotors mit elektrischer Energie und einer Schalteinrichtung zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors auf. Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Haarentfernungsgeräts besteht darin, daß der Elektromotor, die Stromversorgung und die Schalteinrichtung in ein Modul mit einem flüssigkeitsdicht ausgebildeten Modulgehäuse integriert sind, das Modulgehäuse von einem Außengehäuse bestehend aus wenigstens einem Außengehäuseelement umgeben ist und das Modul ein flüssigkeitsdicht durch das Modulgehäuse geführtes Antriebselement zum Antreiben der Haarentfernungsvorrichtung aufweist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß unterschiedliche Ausführungsformen des Haarentfernungsgeräts mit identisch ausgebildeten Modulen hergestellt werden können und die Module somit kostengünstig in hohen Stückzahlen gefertigt werden können. Dadurch lohnt sich auch ein hoher Entwicklungsaufwand für die Optimierung des Moduls, so daß ein gutes Kosten/Nutzen-Verhältnis erreicht wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Weiterbildungen und Abwandlungen des erfindungsgemäßen Haarentfernungsgeräts mit einem relativ geringen Aufwand realisierbar sind, da der als Modul ausgebildete abgedichtete Teil des Haarentfernungsgeräts in vielen Fällen unverändert bleiben kann.
  • Das Modulgehäuse kann ein erstes Modulgehäuseteil und ein zweites Modulgehäuseteil aufweisen, die in Längsrichtung des Moduls aufeinanderfolgend angeordnet sind und flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind. Dadurch kann die abzudichtende Fläche zwischen dem ersten und dem zweiten Modulgehäuseteil klein gehalten werden und eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet werden. Insbesondere sind das erste Modulgehäuseteil und das zweite Modulgehäuseteil jeweils in Umfangsrichtung geschlossen ausgebildet. Weiterhin kann das Modulgehäuse ein drittes Modulgehäuseteil aufweisen, das in Längsrichtung des Moduls auf das zweite Modulgehäuseteil folgend angeordnet ist und flüssigkeitsdicht mit dem zweiten Modulgehäuseteil verbunden ist. Die Haarentfernungsvorrichtung kann im Bereich des dritten Modulgehäuseteils angeordnet und über das flüssigkeitsdicht durch das dritte Modulgehäuseteil herausgeführte Antriebselement angetrieben werden. Dabei ist die Haarentfernungsvorrichtung beispielsweise als eine Kurzhaarschneidvorrichtung ausgebildet.
  • Die Stromversorgung, die innerhalb des Modulgehäuses angeordnet ist, kann wenigstens eine vorzugsweise wieder aufladbare Batterie und/oder ein Netzteil aufweisen. Durch die Verwendung dauerhaft innerhalb des Modulgehäuses verbleibender Batterien bzw. durch das Netzteil kann auf ein Öffnen des Modulgehäuses durch den Benutzer des Haarentfernungsgerät verzichtet werden und somit ein erhebliches Risiko für die Entstehung von Undichtheiten eliminiert werden.
  • Das Außengehäuse des erfindungsgemäßen Haarentfernungsgeräts ist vorzugsweise so ausgebildet, daß wenigstens ein Außengehäuseelement einen Teilbereich des Modulgehäuses, insbesondere einen Teilbereich des Umfangs des Modulgehäuses, schalenförmig umschließt. Wenigstens ein Außengehäuseelement kann als ein Griffteil ausgebildet sein. Weiterhin kann wenigstens ein Außengehäuseelement eine Funktionseinheit aufweisen. Somit ergeben sich über die Wahl der Außengehäuseelemente vielfältige Variationsmöglichkeiten für das Haarentfernungsgerät. Beispielsweise kann die Funktionseinheit als ein Betätigungselement für die Schalteinrichtung ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, die Funkti onseinheit als ein Schersystem, insbesondere eine Langhaarschneidvorrichtung auszubilden. Dabei kann die Funktionseinheit einen ersten Langhaarschneider und einen zweiten Langhaarschneider, der schmaler als der erste Langhaarschneider ausgebildet ist, aufweisen. Soweit ein Antrieb für die Funktionseinheit benötigt wird, ist es vorteilhaft, die Funktionseinheit mit dem Elektromotor des Moduls zu koppeln.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Modul zum Einbau in ein aus wenigstens einem Außengehäuseelement bestehendes Außengehäuse eines elektrischen Haarentfernungsgeräts, insbesondere eines elektrischen Rasierapparats, zum wenigstens partiellen Entfernen von Haaren. Das erfindungsgemäße Modul zeichnet sich dadurch aus, daß es ein flüssigkeitsdicht ausgebildetes Modulgehäuse aufweist, in dem ein Elektromotor zum Erzeugen einer Antriebsbewegung für eine Haarentfernungsvorrichtung und eine Stromversorgung zum Versorgen des Elektromotors mit elektrischer Energie angeordnet sind, in oder an dem eine Schalteinrichtung zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors angeordnet ist und durch das ein Antriebselement zum Antreiben der Haarentfernungsvorrichtung flüssigkeitsdicht nach außen geführt ist.
  • Außerdem bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Haarentfernungsgeräts, insbesondere eines elektrischer Rasierapparats, mit einer Haarentfernungsvorrichtung zum wenigstens partiellen Entfernen von Haaren, einem Elektromotor zum Erzeugen einer Antriebsbewegung für die Haarentfernungsvorrichtung, einer Stromversorgung zum Versorgen des Elektromotors mit elektrischer Energie und einer Schalteinrichtung zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors. Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß der Elektromotor, die Stromversorgung und die Schalteinrichtung in ein Modul mit einem flüssigkeitsdicht ausgebildeten Modulgehäuse integriert werden, wobei wenigstens ein Antriebselement zum Antreiben der Haarentfernungsvorrichtung flüssigkeitsdicht durch das Modulgehäuse geführt wird und das Modulgehäuse von einem Außengehäuse bestehend aus wenigstens einem Außengehäuseelement umgeben wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Rasierapparat in perspektivischer Darstellung, wobei einige Kompo nenten des Rasierapparats in einem demontierten Zustand dargestellt sind und
  • 2 das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rasierapparats in vollständig montiertem Zustand in Seitenansicht.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Rasierapparat 1 in perspektivischer Darstellung, wobei einige Komponenten des Rasierapparats 1 in einem demontierten Zustand dargestellt sind. Eine zugehörige Seitenansicht des vollständig montierten Rasierapparats 1 ist in 2 dargestellt.
  • Der Rasierapparat 1 weist erfindungsgemäß ein Modul 2 mit einem flüssigkeitsdichten Modulgehäuse 3 auf. Das Modulgehäuse 3 besteht aus einem unteren Modulgehäuseteil 4, einem oberen Modulgehäuseteil 5 und einem Abschlußrahmen 6. Das untere Modulgehäuseteil 4 ist mittels Schrauben 7 mit dem oberen Modulgehäuseteil 5 verschraubt. In analoger Weise ist das obere Modulgehäuseteil 5 mittels Schrauben 8 mit dem Abschlußrahmen 6 verschraubt. Um das Modulgehäuse 3 flüssigkeitsdicht auszubilden, sind zwischen dem unteren Modulgehäuseteil 4 und dem oberen Modulgehäuseteil 5 sowie zwischen dem oberen Modulgehäuseteil 5 und dem Abschlußrahmen 6 nicht figürlich dargestellte Dichtungen angeordnet.
  • Innerhalb des Modulgehäuses 3 sind ein Elektromotor und eine Stromversorgung für den Elektromotor angeordnet, die jeweils nicht figürlich dargestellt sind. Die Stromversorgung umfaßt im einfachsten Fall lediglich entsprechende Verbindungsleitungen zu einem außen am unteren Modulgehäuseteil 4 angeordneten Stecker 9. In der Regel sind jedoch zusätzlich ein Netzgerät und/oder wieder aufladbare Batterien als Stromversorgung innerhalb des Modulgehäuses 3 angeordnet. In das obere Modulgehäuseteil 5 ist ein flüssigkeitsdicht ausgebildeter Schalter 10 zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors integriert. Der Abschlußrahmen 6 weist eine zentrale Ausnehmung 11 auf, durch die ein Antriebsbolzen 12 hindurchgeführt ist. Der Antriebsbolzen 12 ist mittels einer Gummisicke 13, die eine gewisse Bewegungsfreiheit des Antriebsbolzens 12 zuläßt, zum Abschlußrahmen 6 hin abgedichtet. Am Antriebsbolzen 12 ist eine Trägerplatte 14 zur Aufnahme eines Messerblocks 15 befestigt. An seinen entgegengesetzten Enden weist der Abschlußrahmen 6 zwei Halterungen 16 zum Anbringen eines Folienrahmens 17 auf, in den eine Scherfolie 18 gewölbt eingespannt ist.
  • Das Modulgehäuse 3 ist von einem Außengehäuse umgeben, das in der Regel nicht flüssigkeitsdicht ausgebildet ist und beim dargestellten Ausführungsbeispiel drei schalenförmig ausgebildete Außengehäuseelemente 19, 20 und 21 aufweist, die sich jeweils über einen Teilbereich des Umfangs des Moduls 2 erstrecken. Das erste Außengehäuseelement 19 ist im Bereich des unteren Modulgehäuseteils 4 angeordnet und weist keine Funktionselemente auf, sondern dient lediglich der Abdeckung des Modulgehäuses 3 und als Griffteil. Das zweite Außengehäuseelement 20 ist benachbart zum ersten Außengehäuseelement 19 am oberen Modulgehäuseteil 5 angeordnet und weist ein Betätigungselement 22 auf, das den Schalter 10 des Moduls 2 abdeckt, so daß der Schalter 10 mit Hilfe des Betätigungselements 22 betätigt werden kann.
  • Auf der dem ersten Außengehäuseelement 19 und dem zweiten Außengehäuseelement 20 gegenüberliegenden Seite des Modulgehäuses 3 ist das dritte Außengehäuseelement 21 angeordnet, das sich über die gesamte Länge des Modulgehäuses 3 erstreckt. Wie insbesondere auch aus 2 hervorgeht, weist das dritte Außengehäuseelement 21 eine Langhaarschneidvorrichtung 23 mit einem ersten Langhaarschneider 24 und einem zweiten Langhaarschneider 25 auf, wobei der zweite Langhaarschneider 25 schmaler als der erste Langhaarschneider 24 ausgebildet ist. Wahlweise der erste Langhaarschneider 24 oder der zweite Langhaarschneider 25 kann in eine Bereitschaftsposition geschwenkt und von dort aus in eine Betriebsposition verschoben werden. Angetrieben wird der erste Langhaarschneider 24 bzw. der zweite Langhaarschneider 25 von dem Elektromotor des Moduls 2. Hierzu ist im Bereich der Langhaarschneidvorrichtung 23 eine nicht figürlich dargestellte Antriebseinrichtung flüssigkeitsdicht aus dem oberen Modulgehäuseteil 5 herausgeführt. Entsprechend dem ersten Außengehäuseelement 19 dient das dritte Außengehäuseelement 21 weiterhin der Abdeckung des Modulgehäuses 3 und als Griffteil.
  • Die drei Außengehäuseelemente 19, 20 und 21 sind mittels Schrauben 26 mit dem Modulgehäuse 3 verschraubt und/oder durch Steckverbindungen oder auf sonstige Weise am Modulgehäuse 3 befestigt und bilden eine nahezu vollständige Ummantelung des Modulgehäuses 3.
  • Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann auch eine andere Anzahl von Außengehäuseelementen 19, 20, 21 und/oder es können andersartig ausgebildete Außengehäuseelemente 19, 20, 21 am Modulgehäuse 3 angeordnet werden, so daß sich auf Basis des gleichen Moduls 2 Rasierapparate 1 mit einem unterschiedlichen äußeren Erscheinungsbild herstellen lassen. In entsprechender Weise lassen sich über die Auswahl der ver wendeten Außengehäuseelemente 19, 20, 21 auf Basis von identischen Modulen 2 Rasierapparate 1 mit unterschiedlichen Funktionselementen herstellen. Dies bedeutet beispielsweise, daß identisch ausgebildete Module 2 bei unterschiedlichen Serien von Rasierapparaten 1 eingesetzt und somit in großen Stückzahlen gefertigt werden können.
  • Die Erfindung ist nicht nur bei dem vorstehend beschriebenen Rasierapparat 1, sondern auch bei anderen Haarentfernungsgeräten einsetzbar, beispielsweise bei elektrischen Haarschneidegeräten oder bei elektrischen Epilationsgeräten.

Claims (16)

  1. Elektrisches Haarentfernungsgerät, insbesondere elektrischer Rasierapparat, mit einer Haarentfernungsvorrichtung (15, 17, 18) zum wenigstens partiellen Entfernen von Haaren, einem Elektromotor zum Erzeugen einer Antriebsbewegung für die Haarentfernungsvorrichtung (15, 17, 18), einer Stromversorgung zum Versorgen des Elektromotors mit elektrischer Energie und einer Schalteinrichtung (10) zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor, die Stromversorgung und die Schalteinrichtung (10) in ein Modul (2) mit einem flüssigkeitsdicht ausgebildeten Modulgehäuse (3) integriert sind, das Modulgehäuse (3) von einem Außengehäuse bestehend aus wenigstens einem Außengehäuseelement (19, 20, 21) umgeben ist und das Modul (2) ein flüssigkeitsdicht durch das Modulgehäuse (3) geführtes Antriebselement (12) zum Antreiben der Haarentfernungsvorrichtung (15, 17, 18) aufweist.
  2. Haarentfernungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Modulgehäuse (3) ein erstes Modulgehäuseteil (4) und ein zweites Modulgehäuseteil (5) aufweist, die in Längsrichtung des Moduls (2) aufeinander folgend angeordnet sind und flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind.
  3. Haarentfernungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Modulgehäuseteil (4) und das zweite Modulgehäuseteil (5) jeweils in Umfangsrichtung geschlossen ausgebildet sind.
  4. Haarentfernungsgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Modulgehäuse (3) ein drittes Modulgehäuseteil (6) aufweist, das in Längsrichtung des Moduls (2) auf das zweite Modulgehäuseteil (5) folgend angeordnet ist und flüssigkeitsdicht mit dem zweiten Modulgehäuseteil (5) verbunden ist.
  5. Haarentfernungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarentfernungsvorrichtung (15, 17, 18) im Bereich des dritten Modulgehäuseteils (6) angeordnet ist und über das flüssigkeitsdicht durch das dritte Modulgehäuseteil (6) herausgeführte Antriebselement (12) angetrieben werden.
  6. Haarentfernungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarentfernungsvorrichtung (15, 17, 18) als eine Kurzhaarschneidvorrichtung ausgebildet ist.
  7. Haarentfernungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung wenigstens eine vorzugsweise wieder aufladbare Batterie und/oder ein Netzteil aufweist.
  8. Haarentfernungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Außengehäuseelement (19, 20, 21) einen Teilbereich des Modulgehäuses (3), insbesondere einen Teilbereich des Umfangs des Modulgehäuses (3), schalenförmig umschließt.
  9. Haarentfernungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Außengehäuseelement (19, 21) als ein Griffteil ausgebildet ist.
  10. Haarentfernungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Außengehäuseelement (20, 21) eine Funktionseinheit (22, 23) aufweist.
  11. Haarentfernungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionseinheit (22) als ein Betätigungselement für die Schalteinrichtung (10) ausgebildet ist.
  12. Haarentfernungsgerät nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionseinheit (23) als ein Schersystem, insbesondere als eine Langhaarschneidvorrichtung, ausgebildet ist.
  13. Haarentfernungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionseinheit (23) einen ersten Langhaarschneider (24) und einen zweiten Langhaarschneider (25), der schmaler als der erste Langhaarschneider (24) ausgebildet ist, aufweist.
  14. Haarentfernungsgerät nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionseinheit (23) mit dem Elektromotor gekoppelt ist.
  15. Modul zum Einbau in ein aus wenigstens einem Außengehäuseelement (19, 20, 21) bestehendes Außengehäuse eines elektrischen Haarentfernungsgeräts (1), insbesondere eines elektrischen Rasierapparats, zum wenigstens partiellen Entfernen von Haaren, da durch gekennzeichnet, daß das Modul (2) ein flüssigkeitsdicht ausgebildetes Modulgehäuse (3) aufweist, in dem ein Elektromotor zum Erzeugen einer Antriebsbewegung für eine Haarentfernungsvorrichtung (15, 17, 18) und eine Stromversorgung zum Versorgen des Elektromotors mit elektrischer Energie angeordnet sind, in oder an dem eine Schalteinrichtung (10) zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors angeordnet ist und durch das ein Antriebselement (12) zum Antreiben der Haarentfernungsvorrichtung (15, 17, 18) flüssigkeitsdicht nach außen geführt ist.
  16. Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Haarentfernungsgeräts (1), insbesondere eines elektrischer Rasierapparats, mit einer Haarentfernungsvorrichtung (15, 17, 18) zum wenigstens partiellen Entfernen von Haaren, einem Elektromotor zum Erzeugen einer Antriebsbewegung für die Haarentfernungsvorrichtung (15, 17, 18), einer Stromversorgung zum Versorgen des Elektromotors mit elektrischer Energie und einer Schalteinrichtung (10) zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor, die Stromversorgung und die Schalteinrichtung (10) in ein Modul (2) mit einem flüssigkeitsdicht ausgebildetem Modulgehäuse (3) integriert werden, wobei wenigstens ein Antriebselement (12) zum Antreiben der Haarentfernungsvorrichtung flüssigkeitsdicht durch das Modulgehäuse (3) geführt wird und das Modulgehäuse (3) von einem Außengehäuse bestehend aus wenigstens einem Außengehäuseelement (19, 20, 21) umgeben wird.
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