DE4124969A1 - Nutzfahrzeug fuer ein transportsystem mit containern, insbesondere cargo 2000-behaeltern - Google Patents
Nutzfahrzeug fuer ein transportsystem mit containern, insbesondere cargo 2000-behaelternInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Nutzfahrzeug für ein
Schnellumschlagsystem mit einem auf dem Fahrzeugrahmen be
festigten, zur Aufnahme eines aus mehreren hintereinander
angeordneten Containern gebildeten Aufbaus dienenden Hilfs
rahmen, sowie einem Hubgerüst mit zwei seitlichen, Greifer
einrichtungen zum Aufnehmen und Absetzen eines Containers
aufweisenden, Hubsäulen.
Neben Nutzfahrzeugen mit Wechselaufbau, bei denen der Auf
bau über einen schräg zum Boden ausfahrbaren Hilfsrahmen
nach oben gezogen werden kann oder aber auch Aufbauten mit
einem auf einer Drehscheibe angeordnetem Gabelstapler, um
den Aufbau vom Boden aufzunehmen und durch Drehen zwischen
Gabelstapler und Fahrerhaus auf dem Fahrzeug abzusetzen,
ist in der Deutschen Offenlegungsschrift 34 31 561 auch be
reits ein Nutzfahrzeug der eingangs genannten Art vorge
schlagen worden, bei welchem auf dem portalartigen Hubge
rüst, welches vom hinteren Ende des Fahrzeugs bis zum vor
deren Ende der Ladefläche, also bis zum Fahrerhaus verfahr
bar ist, ein drehbarer Kran zum Aufnehmen der Container an
geordnet ist. Dieses System, welches wegen des Krans rela
tiv hochbaut und darüber hinaus auch nur begrenzte Lasten
aufnehmen kann, dient in erster Linie zur Aufnahme kleine
rer Container. Für diese Handhabung größerer Container ist
es weniger geeignet.
Dieses bekannte System hat darüber hinaus den Nachteil, daß
das portalartige Hubgerüst über die gesamte Länge des Auf
baus verfahrbar sein muß, was hinsichtlich des Antriebs
doch eine Reihe von Problemen mit sich bringt und schließ
lich braucht es während des Transports Platz zwischen Fah
rerhaus und dem vorderen Ende des nutzbaren Aufbaus, wo
durch die nutzbare Gesamtlänge des Fahrzeugaufbaus entspre
chend verringert wird.
Um Container, insbesondere sog. Cargo 2000-Behälter, rasch
auf ein Nutzfahrzeug auf- und absetzen zu können, ist in
einer älteren Patentanmeldung bereits ein Nutzfahrzeug der
eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen worden, bei wel
chem die aufgenommenen Container zwischen den Hubsäulen
hindurch verschiebbar sind. Dabei ergibt sich allerdings
die Schwierigkeit, daß keine Container verladen werden kön
nen, deren Breite der maximal zulässigen Aufbaubreite ent
spricht, da ansonsten die Säulen außerhalb dieser zulässi
gen Breite liegen würden und somit ein solches Fahrzeug
überhaupt nicht für den Verkehr zugelassen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Nutz
fahrzeug für ein Schnellumschlagsystem so auszugestalten,
daß bei einfachem Aufbau Container bis zur höchstzulässigen
Breite verladen werden können, ohne daß das Hubgerüst beim
Transport seitlich oder nach oben störend übersteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Hubsäulen seitlich ausfahrbar am Nutzfahrzeug der
art angeordnet sind, daß sie von einer innerhalb der Sei
tenbegrenzung des Containers liegenden Transportstellung in
eine Auf- und Absetzstellung nach außen verschiebbar sind,
in der ein Container zwischen ihnen in Längsrichtung des
Fahrzeugs verfahrbar bzw. verschwenkbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung, bei der die Hubsäu
len entweder in der Transportstellung hinter der Container
rückwand angeordnet sind, oder aber seitlich unter dem Con
tainer angeordnet und mittels Hubzylindern aufrichtbar
sind, ergibt sich die Möglichkeit einer optimalen Ausnut
zung der zulässigen Abmessungen eines Fahrzeugaufbaus bei
gleichzeitig gegebener Möglichkeit einer Selbstbeladung und
Selbstentladung des Fahrzeugs durch das seitlich Einschie
ben der Hubsäulen während der Fahrt. Nur zum Auf- und Ab
nehmen, also im Stand, werden die Säulen nach außen in eine
Stellung verschoben, die für den Transport, also beim Fah
ren des Fahrzeugs, nicht zugelassen wäre. Bei der ersten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Nutzfahrzeugs mit
in der Transportstellung hinter der Containerrückwand ange
ordneten Hubsäulen kann mit besonderem Vorteil weiter vor
gesehen sein, daß die Greifereinrichtungen an den Hubsäulen
befestigte, horizontal und parallel zur Längsachse des
Nutzfahrzeugs verfahrbare Tragarme umfassen, wobei auf den
Tragarmen ggfs. noch separat verfahrbare Greiferwagen ange
ordnet sein können.
Durch diese Ausbildung lassen sich die Container vom Boden
aus aufnehmen und in der angehobenen Stellung zwischen den
Säulen hindurch auf den Fahrzeugrahmen oder -hilfsrahmen
verschieben, von wo aus sie dann entweder durch Rollen oder
durch Vorsehen einer mit Rollen versehenen Palette bis zum
vorderen Ende des Aufbaus weiterverschoben werden können.
Es bedarf dabei keiner Verfahrbarkeit der Hubsäulen in
Längsrichtung des Fahrzeugs wie bei dem eingangs angespro
chenen System gemäß einer älteren Patentanmeldung.
In weiterer Ausgestaltung hat es sich dabei als besonders
zweckmäßig erwiesen, daß die Greiferwagen über in den Trag
armen angeordnete Hydraulikzylinder bzw. mittels eines um
laufenden Kettenantriebs der Tragarme verfahrbar sind, wo
bei dieser letztere Kettenantrieb eine Verfahrbarkeit der
Greiferwagen über die gesamte Länge der Tragarme zuläßt.
Die Tragarme selbst sollen in Ausgestaltung der Erfindung
über eine Zahnstange von einem in einem Rollenlagerbock an
den Hubsäulen angeordneten Antrieb mit einem Abtriebsrit
zel in Längsrichtung verfahrbar sein. Diese Art der Ver
fahrbarkeit der Arme in Richtung ihrer eigenen Achse läßt
sich mit erheblich geringerem Aufwand realisieren als die
Gesamtverfahrbarkeit der Hubsäulen seitlich längs des Fahr
zeugs.
Zur Erzielung eines einfachen robusten und möglichst stö
rungsanfälligen Aufbaus hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
daß die Hubsäulen jeweils eine starre Führungssäule für den
Rollenlagerbock und einen dazu parallelen Hubzylinder um
fassen.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung kann anstelle der stets starr vertikal gestellten Hub
säulen auch eine Anordnung vorgesehen sein, bei der die
Hubsäulen am unteren Ende um eine horizontale, zur Fahr
zeuglängsachse senkrechte Achse verschwenkbar und jeweils
mit einem über ein Parallelogrammgestänge horizontal gehal
tenen zweiarmigen oberen Tragarm versehen sind, an dessen
Ende Aufhängeseile für den Container befestigt sind.
Der Aufbau ähnelt dabei hinsichtlich des Aufnehmens und Ab
setzens bekannten Absetzkippern mit seitlichen Armen, je
doch mit dem entscheidenden Unterschied, daß die Hubsäulen
nicht seitlich am Fahrzeug sondern am hinteren Ende des
Fahrzeugs und zusätzlich in Querrichtung verschiebbar ange
ordnet sind, damit sie in der Transportstellung wieder hin
ter den Containern angeordnet sein können, ohne über deren
Seitenbegrenzungen hinauszuragen.
Die Hubsäulen beim erfindungsgemäßen Nutzfahrzeug sind ab
weichend von Absetzkippern ja auch nicht in der Länge starr
sondern verlängerbar ausgebildet, was die vorteilhafte Mög
lichkeit mit sich bringt, daß man zum Aufnehmen des Contai
ners vom Boden zunächst die Hubsäule in eine verkürzte
Stellung bringt, so daß die Kippsicherheit verbessert ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zur
hydraulisch ausfahrbaren Säule parallele Lenkerstange zur
Horizontalführung des zweiarmigen obigen Tragarms für die
Aufhängeseile einen mit dem Hydraulikantrieb der Hubsäule
gekoppelten Teleskopteil umfaßt, so daß die Längsverstel
lung der beiden Teile gleichlaufend erfolgt und somit durch
diese Ausfahrbarkeit der Hubsäulen die Parallelführung des
oberen Tragarms nicht beeinträchtigt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Hubsäulen über ein Kniehebelsystem aus einem Hydraulik
zylinder und einem starren Hebelarm verschwenkbar sind, de
ren untere Anlenkachse in Abstand unter der Schwenkachse
der Hubsäulen am seitlich ausfahrbaren Trägerteil der Hub
säulen angeordnet ist.
Neben den vorstehend beschriebenen Varianten eines erfin
dungsgemäßen Nutzfahrzeugs, bei denen die Hubsäulen ledig
lich seitlich ausfahrbar, aber in Längsrichtung unver
schiebbar am hinteren Ende des Fahrzeugs angeordnet sind,
besteht ja die bereits eingangs beschriebene Möglichkeit,
die Hubsäulen auch seitlich unter dem Container am Nutz
fahrzeug anzuordnen und sie mittels Hubzylinder aufzurich
ten. Diese grundsätzlich auch für die letztgenannte Mög
lichkeit ähnlich dem Aufbau eines Absetzkippers gegebene
seitliche Unterbringbarkeit läßt sich gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung besonders zweckmäßig in der
Weise realisieren, daß die Hubsäulen jeweils zwei gegenein
ander schwenkbare Abschnitte aufweisen und mit einer Paral
lelogrammführungs-Aufhängevorrichtung für die Greifer zum
Aufnehmen der Container vom Boden versehen sind.
Bei dieser Ausbildung sind die Hubsäulen nicht in Längs
richtung starr am Fahrzeugrahmen angeordnet, sondern an ei
nem am Fahrzeugrahmen geführten Fahrwagen angelenkt, da an
sonsten die Verschwenkbarkeit einen Schwenkwinkel von er
heblich mehr als 90° überbrücken müßte, der in der Praxis
doch sehr schwierig erreichbar wäre. Aus diesem Grund soll
das Absetzen des Containers nach dem Anheben vom Boden
durch Verfahren des Fahrwagens mit den Hubsäulen um etwa
die Länge eines Containers erfolgen.
Dies erfordert selbstverständlich, daß das Fahrzeug einen
unteren und einen mit Ausnahme der Enden beabstandeten obe
ren Rahmen aufweist, wobei die Längsträger eines Rahmens,
vorzugsweise des unteren Rahmens, Führungsschienen für den
Laufwagen bilden, der durch einen Längsausschubzylinder am
anderen Rahmen in Längsrichtung verschoben werden kann. Der
Längsausschubzylinder soll dabei zweckmäßigerweise durch
mehrere, insbesondere drei im Teleskopbereich hintereinan
dergeschaltete Zug- und Druckzylinder gebildet sein, um in
beiden Fahrrichtungen eine Verschiebung des Fahrwagens zu
ermöglichen.
Am Fahrwagen sind dabei jeweils seitlich gegenläufig arbei
tende Stellglieder, insbesondere Hydraulikzylinder angeord
net, die beidseits der Schwenkachse am unteren Hubsäulenarm
angreifen. Demgegenüber soll der obere Schwenkarm der Hub
säule durch einen an einem Querhebel der Schwenkwelle an
greifenden Hydraulikzylinder zwischen der gestreckten
Transportstellung und einer stumpfwinklig abgewinkelten,
durch einen Haken am oberen und einen Anschlagzapfen am un
teren Schwenkarm begrenzten Aufnahme- und Absetzstellung
verschwenkbar sein. Diese Verschwenkung des oberen Schwen
karms dient dabei allerdings nicht der eigentlichen Auf-
und Absetzbewegung des Containers, die ausschließlich durch
die Verschwenkung des unteren Hubsäulenarms bewirkt wird.
Beim Anheben des unteren Hubsäulenarms mit Hilfe der gegen
läufig arbeitenden Hydraulikzylinder fällt der obere Hub
säulenarm aufgrund seines Eigengewichts - dies gilt erst
recht, wenn ein Container ergriffen ist - nach unten in die
Anschlagstellung des ersten Hakens am Anschlagzapfen. Die
dabei sich einstellende stumpfwinklig abgewinkelte Stellung
des oberen Hubsäulenarms gegenüber dem unteren Hubsäulenarm
bleibt während der gesamten Verschwenkung des unteren Hub
säulenarms dann erhalten. Ebenso erhalten bleibt die hori
zontale Stellung der Greifeinrichtung über ein Parallelo
grammführungsgestänge. Der angesprochene Hydraulikzylinder
zur selbständigen Verschwenkung des oberen Hubsäulenarms
dient im wesentlichen nur zur Geraderichtung in der Trans
portstellung, wobei der Hydraulikzylinder als Verriege
lungszylinder der Transportstellung einen zweiten entgegen
gesetzt gerichteten Haken am unteren Ende des oberen
Schwenkarms in Eingriff mit dem Anschlagzapfen am unteren
Schwenkarm drückt.
Um beim Aufnehmen und Absetzen von Containern Verkantungen
und seitliche Verkippungen durch verschieden starkes Anhe
ben oder Verschwenken der beiden Hubsäulen zu verhindern,
ist in Weiterbildung der Erfindung für die Ausführungsfor
men mit schwenkbaren Hubsäulen vorgesehen, daß die Drehwel
len der beiden Hubsäulen über eine Synchronisiereinrichtung
drehfest miteinander verbunden sind, wobei diese Syn
chronisiereinrichtung besonders einfach durch ein Koppel
rohr mit Innennuten gebildet sein kann, in dem Drehkoppel
wellen mit an den Enden angeordneten Zahnköpfen längsver
schiebbar sind. Die Drehverkopplung bleibt also auch erhal
ten, wenn die geteilten Hubsäulen nach außen gefahren wer
den, um in der bei allen Ausführungsbeispielen der vorlie
genden Erfindung gleichermaßen gegebenen Weise die Contai
ner zwischen den Hubsäulen absetzen und aufnehmen zu kön
nen. Dabei liegt es schließlich im Rahmen der Erfindung,
das Koppelrohr lose in einem starr parallel zum Ausschubzy
linder befestigten Tragrohr zu lagern.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Dabei zei
gen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Nutzfahrzeugs zum
Transport von Cargo 2000-Behältern, mit zum
Fahren hinter dem Aufbau einschiebbaren Hubsäu
len,
Fig. 2 eine Seitenansicht des rückwärtigen Bereichs
des Fahrzeugs beim Absetzen des hintersten Con
tainers,
Fig. 3 eine Ansicht des hinteren Fahrzeugteils beim
Überschieben auf eine Rampe,
Fig. 4 eine Seitenansicht des hinteren Fahrzeugteils
während des Durchschiebens eines Containers
zwischen den nach außen verschobenen Hubsäulen,
Fig. 5 eine Teilrückansicht des Fahrzeugs mit ledig
lich der linken Hubsäule in der unteren Auf
nahme- und Absetzstellung,
Fig. 6 eine Teilrückansicht des Fahrzeugs mit der in
die Transportstellung nach innen verschobenen
rechten Hubsäule,
Fig. 7 eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Nutzfahrzeugs mit über
einen Kettentrieb verfahrbaren Greiferwagen in
unterschiedlichen Betriebsstellungen der Hub
säulen links und rechts am Fahrzeug,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Aufsicht wiederum
mit unterschiedlichen Stellungen der Hubsäulen
in der nach innen durchgeschobenen Stellung der
Tragarme,
Fig. 9 eine Seitenansicht des hinteren Teils einer
dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Nutzfahrzeugs mit Hubsäulen,
Fig. 10 eine Rückansicht des Fahrzeugs nach Fig. 9, wo
bei links und rechts die Hubsäulen einmal in
der Aufnahme- und Absetzstellung und zum ande
ren in der Transportstellung gezeigt sind,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen Nutzfahrzeugs mit
seitlich unter dem Aufbau während der Fahrt un
terbringbaren geteilten Hubsäulen,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 2,
in die drei verschiedene Stellungen einer Hub
säule beim Aufnehmen bzw. Absetzen eines Con
tainers gleichzeitig eingezeichnet sind,
Fig. 13 eine vergrößerte Rückansicht des Fahrzeugs nach
den Fig. 11 und 12, wobei die linke Hubsäule
in der Transportstellung und die rechte in der
nach außen verschobenen Position vor dem Ein
fahren in die Containerverschlüsse gezeigt ist,
Fig. 14 einen vergrößerten Schnitt durch die Zwangssyn
chronisiereinrichtung zur Synchronisierung des
Verschwenkens der beiden seitlichen Hubsäulen,
und
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV in Fig.
13.
Das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte erste Ausführungs
beispiel eines erfindungsgemäßen Nutzfahrzeugs zeigt einen
Sattelaufleger, obgleich selbstverständlich statt dessen
auch ein ganz normaler Lkw in gleicher Weise ausgestattet
sein könnte. Der Fahrzeugrahmen 1 weist einen oberen Hilfs
rahmen 2 mit Rollen 3 auf, um Cargo 2000-Behälter 4 auf dem
Aufbau verschieben zu können. Die Arretiereinrichtungen zum
Festhalten der Container 4 sind, weil hinlänglich bekannt,
in den Zeichnungen nicht mit dargestellt.
Zum Auf- und Absetzen der Container 4 ist ein zwei seitli
che Hubsäulen 5, 6 umfassendes Hubgerüst vorgesehen. Jede
Hubsäule 5, 6 umfaßt eine starre Führungssäule 7 und einen
dazu parallelen Hubzylinder 8, um einen Rollenlagerbock 9
in der Höhe verstellen zu können, dessen Rollen 10 jeweils
einen Tragarm 11 längsverschiebbar haltern, der seinerseits
einen verschiebbaren Greiferwagen 12 trägt, der zum Ein
greifen in seitliche Beschläge der Container 4 dienende
Greiferzapfen 13 aufweist. Die Hubsäulen 5, 6 sind an unte
ren Trägerteilen 14 befestigt, die mit Hilfe eines Aus
schubzylinders 15 zwischen einer innerhalb der Seitenbe
grenzung 16 der Containerwände liegenden Transport- oder
Fahrstellung (Fig. 6) und einer nach außen verschobenen
Auf- und Absetzstellung (Fig. 5) verschiebbar sind. Dies
bedeutet, daß man Container 4 transportieren kann, deren
Breite der maximal zulässigen Breite nach der Straßenver
kehrszulassungsordnung entspricht. Beim Transport sind die
Säulen 5, 6 entsprechend Fig. 6 hinter den letzten Contai
ner nach innen eingeschoben. Lediglich zum Auf- und Abset
zen werden sie durch die Ausschubzylinder 15 so weit nach
außen geschoben, daß die auf den Tragarmen 11 angeordneten
Container durch Verschieben dieser Tragarme und/oder der
Greiferwagen zwischen den Säulen hindurch auf die Rollenla
defläche aufgesetzt bzw. von dieser heruntergefahren und
dann außen entweder auf einer Rampe, wie in Fig. 3, oder
auf den Boden, wie in Fig. 2, abgesetzt werden kann. Bei
dieser Durchschubbewegung zwischen den Hubsäulen 5, 6 wird
der Greiferwagen 12 mittels des Zylinder 17 entlang des
Tragarms 11 verfahren, während der Tragarm 11 seinerseits
mit Hilfe einer Zahnstange 18 verschiebbar ist, in welche
ein Zahnrad 19 eines im einzelnen nicht dargestellten An
triebs im Rollenlagerbock 9 eingreift.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 ist ein
spezieller umlaufender Kettenantrieb 20 für den Greiferwa
gen 12 anstelle des Hydraulikzylinders 17 vorgesehen. In
gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 bis 6 erfolgt das Aufnehmen eines Behälters dadurch,
daß zunächst die Hubsäulen 5 und 6 aus der Transportstel
lung (in Fig. 8 oben) in die Stellung verschoben werden,
wie sie in Fig. 8 unten gezeigt ist. In dieser Stellung
werden die Greifereinrichtungen außerhalb des Behälters ge
genüber den jeweiligen Greiferaufnahmen positioniert und
dann die Hubsäulen 5, 6 ein Stück nach innen gefahren, bis
die Greiferorgane in die Ausnehmungen am Container bzw. ei
ner den Container tragenden Palette eingreifen. An
schließend erfolgt dann das Aufheben eines Behälters und
das Durchfahren zwischen den Säulen bzw. umgekehrt beim Ab
nehmen des Fahrzeugs.
Ein stärker abgewandeltes Ausführungsbeispiel zeigen die
Fig. 9 und 10. Dabei sind die beiden Hubsäulen 5′ und 6′
nach Art der Schwingen von Absetzkippern schwenkbar ausge
bildet, d. h. das Aufheben eines Containers 4 vom Boden und
sein Wiederabsetzen auf dem Boden erfolgt durch eine kombi
nierte Hub-Schwenk-Bewegung. Gemeinsam mit den Ausführungs
beispielen nach den Fig. 1 bis 6 sowie 7 und 8 sind die
Hubsäulen 5′ und 6′ bei der Anordnung nach den Fig. 9
und 10 aber wiederum so am Fahrzeug angeordnet, daß sie
zwischen einer hinter dem hintersten Container 4 und inner
halb dessen Seitenbegrenzungen 16 angeordneten Transport
stellung (Fig. 10 rechts) und einer nach außen verschobenen
Aufnahme- und Absetzstellung (Fig. 10 links) verschiebbar
sind, um den Container 4 zwischen den so nach außen ver
schobenen Hubsäulen vom Fahrzeug auf den Boden abzusetzen
bzw. vom Boden aufzunehmen und auf das Fahrzeug aufzuset
zen. Die verkürzte Stellung der Hubsäulen 5′, 6′ dient da
bei zum einen dazu, um die Hubsäule in der Transportstel
lung möglichst kurzzuhalten, so daß sie nicht allzu weit
nach oben übersteht. Zum anderen dient diese verkürzte
Stellung dazu, um mit erhöhter Kippsicherheit auch schwere
Container vom Boden aufnehmen zu können. Erst nach dem Ab
heben vom Boden und der Verschwenkung der Hubsäulen 5′, 6′
von der Stellung I in Fig. 9 in die Stellung II werden die
Hubsäulen mittels eines Hydraulikzylinders 21 ausgefahren.
Das Verschwenken der Hubsäulen 5′, 6′ um die Achse 22 er
folgt mit Hilfe eines Kniehebels 23 aus einem Hydraulikzy
linder 24 und einem starren Hebel 25, wobei der untere An
lenkpunkt 26 des Hydraulikzylinders in Abstand von unter
halb der Schwenkachse 22 liegt. Am oberen Ende der Hubsäule
ist ein zweiarmiger Tragarm 27 angeordnet, an dessen Enden
Aufhängeseile 28 zum Aufhängen der Container befestigt
sind. Der in der Mitte schwenkbar am oberen Ende der Hub
säule angelenkte zweiarmige Tragarm 27 ist mit Hilfe eines
Parallelogrammgestänges mit einer Lenkerstange 29 stets ho
rizontal geführt, so daß auch der Container beim Verschwen
ken der Hubsäulen 5′, 6′ immer in waagrechter Stellung ge
haltert ist. Entsprechend der Verlängerbarkeit der Hubsäu
len durch den Hydraulikzylinder 21 ist auch ein hydrauli
sches Teleskopteil 30 im Zuge der Lenkerstange 29 vorgese
hen, wobei dieses Teleskopteil 30 mit dem Hydraulikzylinder
21 synchron gekoppelt ist, so daß Längenveränderungen bei
der Teile stets synchron und in gleicher Größe erfolgen.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen schließlich ein viertes Aus
führungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Nutzfahrzeugs, das
sich von den ersten drei Ausführungsbeispielen dadurch un
terscheidet, daß die Hubsäulen nicht in Längsrichtung un
verschiebbar am hinteren Ende des Fahrzeugs angeordnet
sind, sondern seitlich so, daß die Hubsäulen in horizonta
ler Stellung unter dem Aufbau in der Transportstellung lie
gen (Fig. 13 links). Aus dieser Transportstellung werden
die Hubsäulen 5′′ und 6′′ durch den Ausschubzylinder 15
nach außen in die Aufnahme- und Absetzstellung (Fig. 13
rechts) verschoben. Die Hubsäulen 5′′ und 6′′ sind geteilt
und bestehen aus einem unteren Schwenkarm 31 und einem obe
ren Schwenkarm 32. Die Hubsäulen 5′′ und 6′′ sind an einem
Fahrwagen 33 angelenkt, der als Querglieder den Aus
schubzylinder 15 sowie eine weiter unten noch näher zu er
läuternde Schwenksynchronisiereinrichtung 34 trägt und der
mittels Rollen 35 in den Längsträgern 36 eines unteren
Fahrzeugrahmens verfahrbar ist. In Abstand über dem unteren
Fahrzeugrahmen liegt ein oberer Fahrzeugrahmen 37, der nur
am vorderen und hinteren Ende des Fahrzeugs mit dem unteren
Fahrzeugrahmen verbunden ist, so daß zwischen den beiden
Rahmen Platz zum Verfahren des Fahrwagens und damit der
Hubsäulen 5′′, 6′′ vorhanden ist. Das Auf- und Absetzen ei
nes Containers erfolgt durch Verschwenken der unteren Hub
säulenarme 31 mit Hilfe zweier gegenläufig arbeitender
Hydraulikzylinder 38 und 39, die beidseits der Schwenkwelle
am unteren Hubsäulenarm 31 angreifen. Der obere Hubsäulen
arm 32 trägt einen ersten Haken 41 und winkelmäßig versetzt
und in umgekehrte Richtung gerichtet einen zweiten Haken
42, die beide mit einem Anschlagzapfen 43 am oberen Ende
des unteren Schwenkarms 31 zusammenwirken. Der Haken 42
dient in Verbindung mit einem Hydraulikzylinder 44 zur Ar
retierung des durch den Hydraulikzylinder 44 in eine
fluchtende Stellung mit dem unteren Schwenkarm verschwenk
ten oberen Schwenkarm, d. h. zur Arretierung der geradege
stellten Hubsäulen 5′′ und 6′′ in der Transportstellung
nach Fig. 11 bzw. Fig. 13 links. Nach dem Verschieben der
Hubsäulen 5′′, 6′′ nach außen und dem Lösen des Arretierzy
linders 44 fällt der obere Schwenkarm 32 nach unten, bis
der Haken 41 am Anschlagzapfen 43 anschlägt und gelangt so
mit in eine stumpfwinklig abgewinkelte Stellung, wie sie
besonders deutlich in Fig. 12 zu erkennen ist. Diese
stumpfwinklig abgewinkelte Stellung behält der obere
Schwenkarm beim Verschwenken des unteren Schwenkarm 31
stets bei. Am freien Ende des oberen Schwenkarms 32 ist mit
Hilfe eines Parallelogrammführungsgestänges 45, 46 eine
Greifereinrichtung 47 angeordnet, die im einzelnen nicht
beschrieben wird, da es sich insofern um handelsübliche
Greifer handeln kann.
In den Fig. 14 und 15 ist eine Synchroniereinrichtung 34
im einzelnen dargestellt, mit Hilfe deren die Schwenkbewe
gung der unteren Schwenkarme 31 der beiden Hubsäulen 5′′,
6′′ miteinander zwangsgekoppelt ist. Zu diesem Zweck ist
das Gelenkstück 47 mit Hilfe von Schrauben 48 mit einer
Koppelwelle 49 gekoppelt, die am inneren Ende einen Zahn
kopf 50 trägt. Dieser greift in die Nuten eines Koppelrohrs
51 mit Innennuten 52 ein, so daß stets eine Drehverkopplung
gegeben ist, unabhängig davon, wie weit die Welle 49 in das
Koppelrohr 51 eingeschoben ist. Die Verkopplung besteht
also sowohl in der eingeschobenen Transportstellung als
auch in der nach außen geschobenen Aufsetz- oder Absetz
stellung. Das Koppelrohr 51 ist lose in einem starren Trag
rohr 53 gelagert und bewirkt eine Zwangsverkopplung der
Welle 49 der Hubsäule 5′′ mit der in Fig. 14 nur andeu
tungsweise erkennbaren gleichartigen Welle 49 der zweiten
Hubsäule 6′′.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungs
beispiele beschränkt.
Neben der grundsätzlichen Möglichkeit, auch die Hubsäulen
5′ und 6′ beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und
10 mit Hilfe einer Synchronisiereinrichtung ähnlich wie die
Synchronisiereinrichtung 34 zwangszukoppeln, bestünden auch
eine Reihe weiterer Abänderungsmöglichkeiten. Wesentlich
bei der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung der Hub
säulen, ob geteilt oder ungeteilt, ob senkrecht stehend
oder horizontal liegend, in einer querverschiebbaren Lage
rung derart, daß sie innerhalb der höchstzulässigen Contai
nerbreite entweder hinter den Containern oder unter diesen
beim Transport angeordnet sein können, wobei sie aus dieser
Position nach außen in eine Aufnahme- und Absetzposition
verschiebbar sind, um die Container zwischen den Hubsäulen
hindurch auf das Fahrzeug aufzusetzen oder von diesem wie
der abzuladen.
Claims (22)
1. Nutzfahrzeug für ein Schnellumschlagsystem mit einem
auf dem Fahrzeugrahmen befestigten, zur Aufnahme ei
nes aus mehreren hintereinander angeordneten Contai
nern gebildeten Aufbaus dienenden Hilfsrahmen, sowie
einem Hubgerüst mit zwei seitlichen, Greifereinrich
tungen zum Aufnehmen und Absetzen eines Containers
aufweisenden, Hubsäulen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubsäulen (5, 6; 5′, 6′; 5′′, 6′′) seitlich aus
fahrbar derart angeordnet sind, daß sie von einer in
nerhalb der Seitenbegrenzung (16) des Containers lie
genden Transportstellung in eine Auf- und Absetz
stellung nach außen verschiebbar sind, in der ein
Container (4) zwischen ihnen in Längsrichtung des
Fahrzeugs verfahrbar bzw. verschwenkbar ist.
2. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubsäulen (5, 6; 5′, 6′) in der Transport
stellung hinter den Containern (4) angeordnet sind.
3. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Greifereinrichtungen an den Hubsäu
len (5, 6) befestigte, horizontal und parallel zur
Längsachse des Fahrzeugs verfahrbare Tragarme (11)
umfassen.
4. Nutzfahrzeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch an
den Tragarmen (11) gelagerte, separat verfahrbare
Greiferwagen (12).
5. Nutzfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Greiferwagen (12) über in den Trag
armen (11) angeordnete Hydraulikzylinder (17) ver
schiebbar sind.
6. Nutzfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Greiferwagen (12) mittels eines um
laufenden Kettenantriebs (20) längs der Tragarme (11)
verfahrbar sind.
7. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Tragarme (11) über eine
Zahnstange (18) von einem in einem Rollenlagerbock
(9) an den Hubsäulen (5, 6) angeordneten Antrieb mit
einem Abtriebsritzel (19) in Längsrichtung verfahrbar
sind.
8. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Hubsäulen (5, 6) je
weils eine starre Führungssäule (7) für den Rollenla
gerbock (9) und einen dazu parallelen Hubzylinder (8)
umfassen.
9. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hubsäulen am unteren Ende um eine
horizontale, zur Fahrzeuglängsachse senkrechte Achse
(22) verschwenkbar und jeweils mit einem über ein
Parallelogrammgestänge horizontal gehaltenen zweiar
migen oberen Tragarm (27) versehen sind, an dessen
Enden Aufhängeseile (28) für den Container befestigt
sind.
10. Nutzfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur hydraulisch ausfahrbaren Hubsäule (5′, 6′)
parallele Lenkerstange (29) einen mit dem Hydraulik
antrieb der Hubsäule (5′, 6′) gekoppelten Teleskop
teil (30) umfaßt.
11. Nutzfahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hubsäulen (5′, 6′) über einen Knie
hebel aus einem Hydraulikzylinder (24) und einem
starren Hebelarm (25) verschwenkbar sind, deren un
tere Anlenkachse (26) in Abstand unter der
Schwenkachse (22) der Hubsäulen (5′, 6′) am seitlich
ausfahrbaren Trägerteil der Hubsäulen (5′, 6′) ange
ordnet ist.
12. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hubsäulen (5′′, 6′′) in der Trans
portstellung seitlich unter den Containern angeordnet
und mittels Hubzylindern aufrichtbar sind.
13. Nutzfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Hubsäulen (5′′, 6′′) zwei gegeneinander
schwenkbare Abschnitte (Schwenkarme 31 und 32) auf
weisen und mit einer Parallelogrammführungs-Aufhänge
vorrichtung für die Greifer zum Aufnehmen der Contai
ner (4) vom Boden versehen sind.
14. Nutzfahrzeug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hubsäulen (5′′, 6′′) an einem
am Fahrzeugrahmen geführten Fahrwagen angelenkt sind.
15. Nutzfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß im Fahrwagen (33) gegenläufig arbeitende
Stellglieder, insbesondere Hydraulikzylinder (38, 39)
angeordnet sind, die beiderseits der Schwenkwelle am
unteren Hubsäulenarm (31) angreifen.
16. Nutzfahrzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der obere Schwenkarm (32) der Hub
säulen (5′′, 6′′) durch einen an einem Querhebel der
Schwenkwelle angreifenden Hydraulikzylinder (44) zwi
schen der gestreckten Transportstellung und einer
stumpfwinklig abgewinkelten, durch einen Haken (41)
am oberen Schwenkarm (32) und einen Anschlagzapfen
(43) am unteren Schwenkarm (31) begrenzten Auf- und
Absetzstellung verschwenkbar ist.
17. Nutzfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß der Hydraulikzylinder (44) als Verriege
lungszylinder in der Transportstellung einen zweiten,
entgegengesetzt gerichteten Haken (42) am unteren
Ende des oberen Schwenkarms (32) in Eingriff mit dem
Anschlagzapfen (43) am unteren Schwenkarm (31)
drückt.
18. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Drehwellen der beiden
Hubsäulen (5′′, 6′′) über eine Synchronisiereinrich
tung (34) drehfest miteinander verbunden sind.
19. Nutzfahrzeug nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch
in einem Kuppelrohr (51) mit Innennuten (52) ver
schiebbare, an den Enden Zahnköpfe (50) tragende
Drehkoppelwellen (49).
20. Nutzfahrzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß das Kuppelrohr (51) lose in einem starr par
allel zum Ausschubzylinder (15) befestigten Tragrohr
(53) gelagert ist.
21. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß es einen unteren und einen
mit Ausnahme der Enden beabstandeten oberen Rahmen
aufweist, wobei die Längsträger eines, vorzugsweise
des unteren, Rahmens (36) Führungsschienen für den
Laufwagen (33) bilden, der durch einen Längsausschub
zylinder (54) am anderen Rahmen (37) längsverschieb
bar ist.
22. Nutzfahrzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß der Längsausschubzylinder (54) durch meh
rere, insbesondere drei im Teleskopbereich hinterein
andergeschaltete Zug- und Druckzylinder gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914124969 DE4124969A1 (de) | 1991-07-27 | 1991-07-27 | Nutzfahrzeug fuer ein transportsystem mit containern, insbesondere cargo 2000-behaeltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914124969 DE4124969A1 (de) | 1991-07-27 | 1991-07-27 | Nutzfahrzeug fuer ein transportsystem mit containern, insbesondere cargo 2000-behaeltern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4124969A1 true DE4124969A1 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=6437172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914124969 Withdrawn DE4124969A1 (de) | 1991-07-27 | 1991-07-27 | Nutzfahrzeug fuer ein transportsystem mit containern, insbesondere cargo 2000-behaeltern |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4124969A1 (de) |
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