DE4019618A1 - Fahrzeug zum im senkrechtstehenden zustand aufnehmen und absetzen von behaeltern - Google Patents
Fahrzeug zum im senkrechtstehenden zustand aufnehmen und absetzen von behaelternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum im senkrechtstehenden
Zustand Aufnehmen und Absetzen von Behältern und zu deren Transport
in liegender Position auf dem Rahmen des Fahrzeugs, wie dargelegt
in dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Fahrzeuge sind in der Praxis bekannt. Sie dienen vor
allem zur Aufnahme und zum Absetzen von Mörtelsilos, die im unteren
Bereich des eigentlichen Silos zwischen den Beinen desselben eine
Misch- und Spendevorrichtung für den Mörtel aufweisen. Solche Silos
werden mit den Mörtelkomponenten gefüllt, vom Fahrzeug aufgenommen
und liegend zur Baustelle hin transportiert, wo sie von der Kipper
anordnung senkrecht gestellt und abgesetzt werden.
Die Erfindung bezweckt die Verbesserung solcher Fahrzeuge,
vor allem im Hinblick darauf, diese zur Aufnahme und Abgabe anders
gestalteter Mörtelsilos und anderer Behälter geeignet zu machen,
auch solcher Behälter, die mit ihrer Längsrichtung immer in liegen
der Position bleiben müssen.
Dazu ist ein Fahrzeug, wie das eingangs gemeinte, erfindungs
gemäß durch die Besonderheiten des kennzeichnenden Teils des An
spruchs 1 gekennzeichnet.
Die Haken können dann weggeklappt werden und die Kabel oder
ähnliche können dann an allerhand Behältern angreifen, entweder
mit Senkrechtstellung der Kipperanordnung, oder aber, für immer in
ihrer Längsrichtung liegende Behälter, mit nur leichtem Schrägstel
len der Kipperanordnung.
Es wird angemerkt, daß es bekannt ist, Fahrzeuge zum Auf
nehmen und Absetzen von Behältern mit zwei Winden zu versehen,
jeweils auf einer Seite des Fahrzeugs und beispielsweise mittels
eines gemeinschaftlichen Motors über ein Differentialgetriebe
angetrieben, mit Windezügen darauf die an allerhand Arten von
Behältern angreifen können, direkt oder mittelbar über einen klei
nen Wagen in der Kipperanordnung, welcher Wagen beispielsweise eine
Querstrebe mit Greifern trägt, die in die unteren sogenannten
"corner castings" eines sogenannten Seecontainers eingreifen kön
nen. Die Züge können dann an dem Wagen angreifen, um diesen mit
oder ohne Container an der Kipperanordnung entlang zu verstellen.
Dies ist beispielsweise aus der europäischen Patentschrift Nr.
1 51 635 bekannt.
Bei Anwendung der Erfindung können die Züge mit ihrem jewei
ligen Ende jeweils an einem Haken angreifen oder an einem Wagen auf
der Kipperanordnung, der den Haken trägt, jedoch ist das gesonderte
Angreifen jedes Zuges an einem Haken zu bevorzugen, weil auch bei
Größen- und Positionsabweichungen in dem Falle an beiden Haken
dieselbe Kraft ausgeübt werden kann. Noch besser ist es, die Haken
jeweils mit einer Kabelscheibe zu versehen, um die ein Zug gelegt
ist, der von dort aus zu einem Festpunkt an der Kipperanordnung
läuft, wodurch die Kraft an dem Behälter zweimal so groß wie die
Kraft im Kabel sein kann und bei guter Position der Teile die
schwenkbaren Haken von den Kabeln bis an den Umfang des Behälters,
des Silos oder eines ähnlichen Gegenstands gezogen werden können.
Die Haken haben dabei dann einige Schwenkmöglichkeit, auch
in axialen Positionen entlang der Kipperanordnung, in denen sie
nicht ganz bis unter deren Tragfläche wegschwenken können.
Die Erfindung betrifft auch eine nähere Ausarbeitung dieser
Grundsätze, wie in der nachfolgenden Figurenbeschreibung und in
den beigefügten Zeichnungen und in den beigefügten Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird nunmehr näher an Hand dieser Zeichnungen
dargelegt. Darin zeigen:
Fig. 1 eine einigermaßen schematische Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Fahrzeugs mit aufzunehmendem Mörtelsilo und
vollständig angehobener Kipperanordnung;
Fig. 2 dieselbe Ansicht dieses Fahrzeugs aus Fig. 1 mit
auf dem Fahrzeug liegendem aufgenommenem Silo;
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht dieses Fahrzeugs mit
angehobener Kipperanordnung bei der Aufnahme eines anderen Silo
typs;
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht dieses Fahrzeugs bei
der Aufnahme eines "liegenden" Behälters;
Fig. 5 eine Detailansicht und Querschnitt nach der Linie V-V
in Fig. 2;
Fig. 6 eine gesonderte Seitenansicht eines Führungsrohrs
für einen Haken, jedoch ohne den Haken;
Fig. 7 einen Querschnitt dadurch nach der Linie VII-VII in
Fig. 6 mit Haken;
Fig. 8, 9 und 10 schematische Seitenansichten der Situation,
welche den Fig. 1 beziehungsweise 2, beziehungsweise Fig. 4
entspricht und eine nicht weiter im Einzelnen in anderen Figuren
dargestellte Möglichkeit im vorstehenden Sinne zur Aufnahme soge
nannter Seecontainer.
Das gezeichnete Fahrzeug hat an dem Heckende des Rahmens 1
eine waagerechte Quergelenkachse 2, an der eine Kipperanordnung 3
befestigt ist, die durch Mittel 4 gegenüber dem Rahmen 1 angehoben,
wieder heruntergelassen und festgehalten werden kann, dies alles an
sich bekannt. Die Gelenkachse 2 kann auch Rollen zur Führung und
Auflagerung aufzunehmender und abzusetzender Behälter tragen.
Die Kipperanordnung 3 hat am Frontende einen Aufstand 5 und
weist nahe diesem Aufstand zu jeder Seite eine Winde 6 auf, welche
Winden frei voneinander angetrieben werden oder über einen gemein
schaftlichen Motor mit Zwischenschaltung eines Differentialgetrie
bes. An jeder Windentrommel 6 befindet sich ein Zug 7, der am
anderen Ende eine Muffe oder Öse 8 aufweist. Der Aufstand 5 hat
eine Einhak-Stelle 9 für diese Muffe 8.
Auf beiden Seiten der Kipperanordnung 3 befindet sich ein
Rohr 10, detailliert in Fig. 6 und 7 dargestellt, in welchem Rohr
10 eine Stange 11 verschiebbar und drehbar ist, welche Stange einen
Haken 12 trägt. In dem Rohr 10 befindet sich ein Längsschlitz 13,
der so breit ist, daß der dadurch hindurchsteckende Haken 12 eine
gewisse Schwenkmöglichkeit darin hat, und der an seinem hinteren
Ende in einem Teil 13′ erweitert ist, so daß der Haken 12 darin bis
in die Position 12′ aus Fig. 7 herabschwenken kann.
Jeder Haken trägt eine Kabelscheibe 14, entweder über ein
Verbindungsglied oder direkt daran angebracht (Fig. 2 und Fig.
5).
Ein aufzunehmender Mörtelsilo 15 hat oben zwei Kästen 16, in
die die Haken 12 hineinpassen.
Die Kipperanordnung hat nahe der Mitte einen Aufstand 17 an
einem fest damit verbundenen Arm 18, der gelenkig in der Kipper
anordnung angebracht ist, welcher Gelenkpunkt entriegelt werden
kann, so daß er nach der Entriegelung verschiebend in der Kipper
anordnung geführt werden kann, während ein an diesem Aufstand 17
und an der Kipperanordnung gelenkig befestigter Arm 19 den Aufstand
festhält.
Ein kleiner Wagen 20, frei in der Kipperanordnung verfahrbar,
trägt eine gekrümmte Stützfläche für den aufzunehmenden Silo und
wird in seiner hinteren Position von einem Anschlag 21 in der
Kipperanordnung aufgehalten.
Die Funktionsweise dieser Vorrichtung ist folgendermaßen:
Mit den Haken 12 in der Position von Fig. 1 wird die Kipperanord nung bis in die in Fig. 1 dargestellte Position angehoben, vor zugsweise etwas über den senkrechten Stand hinaus. Das Fahrzeug wird rückwärts gefahren, bis die beiden Haken 12 nahezu an der Wand des Silos 15 jeweils gerade unter einem Kasten 16 liegen. Die Kipperanordnung wird von dem Silo in der senkrechten Position gedrückt (wozu das hydraulische System 4 diesen frei läßt). Die untere Wand des Silos 15 ruht nunmehr an dem Wagen 20. Jetzt werden die Winden 6 angetrieben, um die Züge 7 zu verkürzen, wodurch die Haken 12 in die Kästen 16 eingreifen. Bedingt durch die Bewegungs freiheit zwischen den Windentrommeln werden sie genau so stark aufwärts in diese Kästen 16 gedrückt und jetzt heben sie bei fort gehender Bedienung der Winden den Silo 15 über einen gewissen Abstand hoch. Der Wagen 20 bewegt dabei mit nach oben. Der Silo 15 wird somit bis an den Aufstand 17 gedrückt.
Mit den Haken 12 in der Position von Fig. 1 wird die Kipperanord nung bis in die in Fig. 1 dargestellte Position angehoben, vor zugsweise etwas über den senkrechten Stand hinaus. Das Fahrzeug wird rückwärts gefahren, bis die beiden Haken 12 nahezu an der Wand des Silos 15 jeweils gerade unter einem Kasten 16 liegen. Die Kipperanordnung wird von dem Silo in der senkrechten Position gedrückt (wozu das hydraulische System 4 diesen frei läßt). Die untere Wand des Silos 15 ruht nunmehr an dem Wagen 20. Jetzt werden die Winden 6 angetrieben, um die Züge 7 zu verkürzen, wodurch die Haken 12 in die Kästen 16 eingreifen. Bedingt durch die Bewegungs freiheit zwischen den Windentrommeln werden sie genau so stark aufwärts in diese Kästen 16 gedrückt und jetzt heben sie bei fort gehender Bedienung der Winden den Silo 15 über einen gewissen Abstand hoch. Der Wagen 20 bewegt dabei mit nach oben. Der Silo 15 wird somit bis an den Aufstand 17 gedrückt.
Jetzt wird die Kipperanordnung in die waagerechte Position
auf dem Fahrzeug geschwenkt (Fig. 2). Erwünschtenfalls können
nicht dargestellte zusätzliche Stützen unten an den Beinen des
Silos angebracht werden, manuell oder durch hydraulisches oder
mechanisches Schwenken oder Verschieben, und können gewünschte
Verriegelungen angebracht werden.
Abwärts bis auf den Boden herausgeschobene hintere Stützbeine
22, beim Aufnehmen des Silos auf den Boden abgesenkt, werden ange
hoben. Der Silo kann nunmehr zu jeder gewünschten Stelle gebracht
werden, wo er durch Handlungen in der umgekehrten wie der beschrie
benen Reihenfolge abgesetzt werden kann.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie dasselbe Fahrzeug einen
anders gestalteten stehenden Silo 23 aufnehmen kann, indem die
Züge 7 um ein Rohr oder Büchse 25 geführt werden und mit ihrer
Endöse 8 jeweils an einem Haken 24 auf jeder Seite des Silos einge
hakt werden. Dieser Silo hat auf einer Seite zwei durchgehende
Säulen 26, die am unteren Ende Führungen 27 aufweisen. Indem Backen
28 verfahrbar und frei drehbar an den Enden der Gelenkachse 2
angebracht werden, wird eine Führung des Silos an dem unteren Ende
erzielt. Die Backen 28 greifen mit Rollen in oder hinter den Füh
rungen 27 ein. Dieser Silo kann somit gekippt werden, mit einer
gewissen Anhebung durch die Züge 7, bevor das Kippen einsetzt.
Die Haken 12 sind hier bis unter die Stützfläche der Kipper
anordnung 3 weggeschwenkt. Dies kann durch das Eigengewicht erfol
gen. Denn wenn die Züge 7 von den Scheiben 14 abgenommen werden,
wenn die Haken in der jeweils hinteren Position stehen, dann werden
sie, in den weiteren Schlitzteilen 13′ ihres Rohrs 10 liegend,
durch das Eigengewicht herunterschwenkt bis in die Position der
Fig. 3 (Position 12′ in Fig. 7).
In Fig. 4 ist angegeben, wie ein immer liegend zu verwenden
der Behältnis 29 aufgenommen werden kann, indem die Ösen 8 an den
Zügen 7 an Haken 30 auf der Unterseite der unteren Längsbalken des
Behälters eingehakt werden. Rollen auf der Achse 2 können den
Behälter dabei führen. Die Kipperanordnung 3 kann dabei einiger
maßen schräg gestellt werden wie gezeichnet. Rollen 31 auf den
Seiten der Kipperanordnung können den Behälter 29 stützen, wenn er
einmal so weit aufgenommen worden ist, daß er bis auf die Kipper
anordnung kippt, die auch so schräg gestellt werden kann, daß sie
genau mit dem unteren Rand des Behälters fluchtet, wenn dieser bis
zur Achse 2 hinaufgezogen worden ist. Dies alles ist an sich be
kannt.
Fig. 8, 9 und 10 geben schematisch einige Möglichkeiten an,
bei waagerecht gedachter Kipperanordnung 3: Fig. 8 die aus Fig.
1 und 2, Fig. 9 die aus Fig. 4 und Fig. 10 die des Aufnehmens
sogenannter Seecontainer, wie an sich aus der europäischen Patent
schrift 1 51 635 bekannt. Dann wird, eventuell mit Entfernung des
Wagens 20, ein kleiner Wagen 32 verfahrbar in die Kipperanordnung
eingesetzt oder auf den Wagen 20 ein Aufbau aufgesetzt. Erforder
lichenfalls wird der Aufstand 17 mit Stangen 18 und 19 ebenfalls
entfernt. Die Züge 7 werden an Punkten 33 dieses kleinen Wagens
befestigt. Der kleine Wagen trägt einen Querbalken 34, der an
jeweils einem Ende einen Riegel 35 aufweist, der in einen Corner
casting eines Seecontainers 36 eingebracht und verdreht werden kann
um damit verriegelt zu werden, woraufhin durch die Winden 6 die
Züge 7 den Seecontainer auf das Fahrzeug hinaufziehen können. Beim
Absetzen kann die Kipperanordnung auch schräg gestellt werden, um
die Züge durch das Gewicht des Containers 36 und des Wagens 32 und
durch die Winden fieren zu lassen.
In allen Fällen und insbesondere bei dieser Art und Weise
der Aufnahme von Seecontainern gilt, daß die Kipperanordnung in
bekannter Weise einen Verschiebteil aufweisen kann, der die eigent
liche Tragfläche bildet und bei schräger Stellung der Kipperanord
nung bis auf den Boden heruntergelassen werden kann, entweder durch
andere Mittel oder aber mit Steuerung durch dieselben Züge 7, die
dann an einem hervorsteckenden Teil dieses schiebenden Kipperanord
nungteils eingehakt werden können. Zur Aufnahme von Silos, wie
beschrieben, und von Containern 29 ist dies jedoch nicht erforder
lich. Der verschiebende Kipperanordnungteil kann dann erwünschten
falls entfernt werden.
Claims (8)
1. Fahrzeug zum im aufstehenden Zustand Aufnehmen und Absetzen
von Behältern und zu deren Transport in liegender Position
auf dem Rahmen des Fahrzeugs, welche Behälter Kästen an ihrem
Außenumfang aufweisen, die in stehendem Zustand der Behälter
nach unten hin offen sind, wobei das Fahrzeug Haken aufweist,
die von unten in diese Kästen eingreifen können, um die
Behälter zu erfassen, welches Fahrzeug eine Kipperanordnung
aufweist, die an dem Heck des Fahrzeugs um eine waagerechte
Achse gelenkig bis in die senkrechte Position damit verbunden
ist, welche Kipperanordnung diese Haken trägt, in senkrecht
gestellter Position neben einen solchen Behälter gebracht, in
der Lage ist, mit diesen Haken daran anzugreifen und beim
Zurückschwenken in liegende Position auf dem Rahmen des
Fahrzeugs diesen Behälter mitzuführen in die liegende Posi
tion auf dem Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken
um Achsen, parallel zur Längsrichtung der Kipperanordnung
schwenkbar sind, in der Weise, daß sie wenigstens in eine
weiter nach hinten gelegene Position auf der Kipperanordnung
wegschwenken können, bis sie nicht mehr über die Kipperanord
nung hinausragen, so daß andere Behälter auf die Tragefläche
der Kipperanordnung aufgenommen werden können, daß an den
Haken Züge oder dergleiche angreifen, um sie in der Längs
richtung der Kipperanordnung zu verstellen, welche durch
Winden auf dem Fahrzeug gefiert und aufgewunden werden
können, welche Züge mit ihrem Ende gegenüber dem Windenende
lösbare Angriffsteile wie Ösen oder Haken aufweisen, so daß
sie nach dem Lösen mit jenem Ende an anderen Behältern oder
an einem auf der Kipperanordnung verfahrbaren kleinen Wagen
mit Angriffsmitteln für Behälter angreifen können, um diese
auf die Kipperanordnung aufzunehmen und davon abzusetzen,
dies unter Bedienung der Winden.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, bei dem die Haken jeweils eine
Kabelscheibe oder dergleiche tragen, um die der Zug oder
dergleiche umgelegt werden kann, um von dort aus zu einer
lösbaren Befestigung seines freien Endes an einem Aufstand
an dem Frontende der Kipperanordnung geführt zu werden.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei auf jeder Seite dieses
Fahrzeugs eine Windentrommel für einen solchen Zug oder der
gleichen vorgesehen ist, jeweils für einen Haken auf der
gleichen Seite des Fahrzeugs, welche Windentrommeln unter
einander frei oder über ein zwischengeschaltetes Differen
tialgetriebe laufen können.
4. Fahrzeug nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Haken
in ihrer Bewegung an der Kipperanordnung entlang mit einem
achsenförmigen Teil in einem rohrförmigen Teil geführt wer
den, welcher rohrförmige Teil einen Schlitz hat, durch den
die Haken herausragen, welcher Schlitz in einem Teil nahe der
hinteren Position der Haken auf der Kipperanordnung zur
Unterseite der Kipperanordnung hin erweitert ist, um die
Haken wegschwenken zu lassen.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, bei dem die Schlitze in dem nicht
erweiterten Teil so viel breiter als der dadurch hindurch
steckende Teil der Haken sind, daß sich die Haken in Winkel
position an unterschiedliche Durchmesser der aufzunehmenden
Behälter anpassen können.
6. Fahrzeug nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Kipper
anordnung einen aufstehenden Anschlag trägt, an den die obere
Fläche eines Behälters durch die Haken herangezogen werden
kann, welcher Anschlag an einer Scharnierstange angebracht
ist, die zur liegenden Position verstellt werden kann, um den
Anschlag in die Kipperanordnung zurückzuziehen.
7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Kipperanordnung einen darin über einigen Abstand in Längen
richtung verschiebbaren kleinen Wagen hat mit einer Stütz
fläche für die Behälter im Abstand rückwärts von den Haken.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis einschließlich 6,
wobei die Kipperanordnung an der hinteren Gelenkachskonstruk
tion zur Verbindung mit dem Fahrzeug entfernbare Führungen
aufweist, die an einem Behälter, beispielsweise an den Beinen
eines aufzunehmenden Silos, angreifen können, um diesen
führen zu können beim Hinaufziehen auf das Fahrzeug und davon
Herabsetzen solcher Behälter.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family
ID=19854860
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: B60P 1/48 |
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