DE4041944A1 - Bandkassette - Google Patents
BandkassetteInfo
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- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/08—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
- G11B23/087—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
- G11B23/08707—Details
- G11B23/08735—Covers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bandkassette, insbesondere eine
solche Bandkassette, die nicht verschoben wird oder aus dem
Kassettengehäuse herausgleitet, selbst wenn ein Stoß auf ein
Gleitstück ausgeübt wird, welches für eine Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung auf einem Kassettengehäuse angebracht ist.
Unter Bezug auf die Fig. 3 bis 7 wird eine konventionelle
Bandkassette beschrieben. Diese konventionelle Bandkassette
weist, wie in Fig. 3 gezeigt ist, eine obere Hälfte 1 und
eine untere Hälfte 2 auf, die ein Kassettengehäuse bilden,
welches eine (nicht dargestellte) drehbare Nabe aufweist mit
einem hierauf aufgewickelten Band, ein Gleitstück 3, welches
auf solche Weise angeordnet ist, daß es die untere Hälfte 2
zur Bewegung nach vorne und hinten abdeckt, und eine (nicht
dargestellte) Feder, die sich zu einem vorderen Ende der
unteren Hälfte 2 hin erstreckt, um normalerweise das Gleit
stück 3 nach vorne zu drücken, einen vorderen Deckel 4, der
sich so zu Vorderkanten der unteren und oberen Hälfte 1 und
2 erstreckt, daß er öffnen und schließen kann, so daß die
Vorderkanten geöffnet bzw. geschlossen werden abhängig davon,
ob das Kassettenband benutzt wird oder nicht.
Wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, ist die untere Hälfte
2 einstückig mit einem Paar von Halteelementen 22 versehen,
von denen jedes an seinem freien Ende einen Vorsprung 22A
aufweist, welcher in ein erstes oder zweites Loch 32, 33 ein
greifen kann, wobei das erste Loch 32 in einem vorderen Stück
des Gleitstücks 3 ausgebildet ist und das zweite Loch 33 in
einem hinteren Teil des Gleitstücks. Entsprechend der Hin
und Herbewegung des Gleitstücks 3 werden die Vorsprünge 22A
der Halteelemente 22 nach oben und unten relativ zu einer
Oberfläche der unteren Hälfte 2 bewegt und greifen in das
erste oder zweite Loch 32 oder 33 ein, so daß die Halteele
mente 22 in Positionen zum Öffnen und Schließen eines Paars
von Öffnungsabschnitten 21, 21 gehalten werden, die in der
unteren Hälfte ausgebildet sind, und zwar durch ein Paar von
Öffnungsabschnitten 31, 31, die in dem Gleitstück 3 ausgebil
det sind.
Jedes der Halteelemente 22 ist, wie dies in Fig. 4 dargestellt
ist, in einer länglichen rechteckigen Form ausgebildet, die
sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung von seinem einen Ende
(oder einer Seite) aus erstreckt, die einstückig mit der unte
ren Hälfte 2 verbunden ist, und es wird ein Spalt 23 zwischen
den verbleibenden drei Seiten des Halteelementes 22 und der
unteren Hälfte 2 ausgebildet.
Bei der konventionellen Bandkassette ist der Vorsprung 22A
jedes der Halteelemente 22, die einstückig mit der unteren
Hälfte 2 verbunden sind, im Querschnitt symmetrisch in der
Längsrichtung des Halteelementes 22 ausgebildet, wie dies
in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Dies bedeutet, daß die Höhe
l1 einer senkrechten Oberfläche 221A des Vorsprungs 22A auf
der Verbindungsseite des Halteelementes 22 und die Höhe l2
einer senkrechten Oberfläche 222A des Vorsprungs 22A auf der
spitzen Seite (oder am freien Ende) des Halteelementes 22 mit
derselben Abmessung ausgebildet sind (l1 = l2), so daß die
senkrechte Oberfläche 221A normalerweise eine Vorspannkraft
P infolge der Feder durch das erste Loch 32 des Gleitstücks
3 oder dessen zweites Loch 33 empfängt. Falls die Höhe des
Vorsprungs 22A durch l3 dargestellt ist, so ist gewöhnlich
l3/l1 =1,2 ∼ 1,7.
Weiterhin weisen beide senkrechten Oberflächen 221A und 222A
Führungsoberflächen 223A und 224A auf, die nach innen bzw.
oben geneigt sind, so daß die Halteelemente 22 durch diese
Führungsoberflächen 223A und 224A nach innen geführt werden,
wenn das Gleitstück 3 hin- und herbewegt wird.
Wenn die konventionelle Bandkassette in ein Aufnahme/Wieder
gabegerät geladen wird zu dem Zeitpunkt, an welchem die Band
kassette verwendet wird, so wird der vordere Deckel 4 der
Bandkassette geöffnet, und das Gleitstück 3 wird gegen die
Vorspannkraft P der Feder nach hinten bewegt. Dies führt
dazu, daß die Öffnungsabschnitte 31, 31 des Gleitstücks 3
mit den Öffnungsabschnitten 21, 21 der unteren Hälfte 2 über
lappen. Hierdurch wird ein Antriebsabschnitt des Aufnahme/-
Wiedergabegerätes in Eingriff mit der Nabe gebracht, so daß
die Nabe nun zur Drehung bereit ist. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Halteelement 22 der unteren Hälfte 2 in Eingriff
gebracht in das erste Loch 32 des Gleitstücks 3 durch seinen
Vorsprung 22A um das Gleitstück 3 zu halten und so das erste
Loch 32 in seinem offenen Zustand zu halten wie dies in Fig.
6 gezeigt ist.
Wenn andererseits eine Aufnahme auf das Band oder eine Wie
dergabe von den Band beendet ist und die Bandkassette von
dem Aufnahme/Wiedergabegerät entfernt wird, so wird das Hal
teelement 22 der unteren Hälfte 2 um den Verbindungsabschnitt
gedreht, wenn das Gleitstück 3 durch die Vorspannkraft P der
Feder nach vorne bewegt wird. Dies führt dazu, daß der Vor
sprung 22A außer Eingriff mit dem ersten Loch 32 des Gleit
stücks 3 gebracht und in die untere Hälfte 2 gedrückt wird,
so daß er über eine Ebene zwischen dem ersten Loch 32 und
dem zweiten Loch 33 in das zweite Loch 33 klettert, und der
Öffnungsabschnitt 31 des Gleitstücks 3 gleitet von dem Öff
nungsabschnitt 21 der unteren Hälfte 2 weg. Daher wird das
Überlappen zwischen dem Öffnungsabschnitt 31 und dem Öff
nungsabschnitt 21 aufgehoben, und der Öffnungsabschnitt 21
der unteren Hälfte 2 wird geschlossen.
Da die obere und untere Hälfte 1 bzw. 2, das Gleitstück 3,
usw. der Bandkassette im allgemeinen durch Spritzgießen aus
Kunstharz hergestellt werden, werden sie unter einer hohen
Umgebungstemperatur leicht verformt. Weiterhin neigt das Hal
teelement 22 zu einer Biegung nach innen infolge eines Dreh
momentes der Vorspannkraft P, da das Halteelement 22 die Vor
spannkraft P der Feder durch die senkrechte Oberfläche 221A
des Vorsprungs 22A auf der Verbindungsseite des Halteelemen
tes 22 durch das Gleitstück 3 empfängt. Darüber hinaus wird
bei der konventionellen Bandkassette dann, wenn der Vorsprung
22A gebogen wird, selbst um einen kleinen Betrag, durch das
Drehmoment, welches von dem Halteelement 22 von dem Gleit
stück 3 empfangen wird, der Eingriffszustand zwischen dem Vor
sprung 22A und dem ersten Loch 32 oder dem zweiten Loch 33
des Gleitstückes 3 ungenügend. Wenn auf die Bandkassette
in dem voranstehend beschriebenen Zustand ein Stoß ausgeübt
wird, so wird die Haltefunktion des Halteelementes 22 ausge
schaltet, und daher besteht die Befürchtung, daß das Gleit
stück 3 übermäßig nach vorne bewegt wird infolge der Vor
spannkraft P der Feder, und so aus der unteren Hälfte 2 her
ausgleitet.
Andererseits bleibt ein Problem in der Hinsicht, daß die
Höhen natürlicherweise begrenzt sind, da die Höhen l1, l2
beider senkrechter Oberflächen 221A, 222A des Vorsprungs 22A
so gewählt werden, daß das Gleitstück 2 in seiner geöffneten
oder geschlossenen Position gehalten wird und der Vorsprung
22A von dem Loch 32 oder 33 in dem Moment außer Eingriff ge
rät, in welchem das Gleitstück hin- und herbewegt wird.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereit
stellung einer Bandkassette, bei welcher ein Gleitstück nicht
aus der unteren Hälfte herausgleitet, wenn
ein Stoß auf die Bandkassette ausgeübt wird, da Vorsprünge von
Halteelementen, die auf der unteren Hälfte ausgebildet sind,
fest in Eingriff mit ersten oder zweiten Löchern des Gleit
stückes stehen.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben herausgefunden,
daß der voranstehend beschriebene Vorteil dadurch erzielt
werden kann, daß Halteelemente vorgesehen werden, die je
weils einen Vorsprung vorbestimmter Ausbildung zu einer unte
ren Hälfte einer Bandkassette aufweisen.
Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage der voran
stehend angegebenen Erkenntnis erreicht. Gemäß der vorlie
genden Erfindung ist eine Bandkassette vorgesehen, welche
eine obere Hälfte und eine unter Hälfte aufweist, die ein
Kassettengehäuse ausbilden, welches eine drehbare Nabe mit
einem hierauf aufgewickelten Band aufweist, ein Gleitstück,
das auf solche Weise angeordnet ist, daß es die untere Hälf
te für eine Bewegung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ab
deckt, und eine sich zu einem vorderen Endabschnitt der
unteren Hälfte erstreckende Feder, um das Gleitstück nach
vorne zu drücken, ein Paar Halteelemente, von denen jedes
einen Vorsprung aufweist, der auf einer Außenseite des Hal
teelementes ausgebildet ist, wobei die Halteelemente ein
stückig mit der unteren Hälfte verbunden sind, die Vorsprün
ge mit einem Paar erster Löcher oder einem Paar zweiter Löcher
in Eingriff stehen, die in vorderen und hinteren Abschnitten
des Gleitstücks ausgebildet sind, um das durch die Feder
druckbeaufschlagte Gleitstück zu halten, so daß ein Paar
Öffnungsabschnitte, die in der unteren Hälfte ausgebildet
sind, durch ein Paar von in den Gleitstück ausgebildeten
Öffnungsabschnitten geöffnet und geschlossen werden kann,
wobei die Höhe einer senkrechten Oberfläche jedes der Vor
sprünge auf der Verbindungsseite der Halteelemente höher
ist als die Höhe einer senkrechten Oberfläche jedes der
Vorsprünge auf der spitzen Seite der Halteelemente.
Bei einer Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung kann
das Gleitstück dadurch sicher gehalten werden, daß das Gleit
stück sicher empfangen wird, welches durch die Feder durch
die senkrechten Oberflächen der Vorsprünge gedrückt wird, die
auf der Verbindungsseite der auf der unteren Hälfte ausgebil
deten Halteelemente ausgebildet sind. Dies bedeutet, daß bei
der Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung selbst dann,
wenn ein Stoß auf die Bandkassette ausgeübt wird, keine Be
fürchtung besteht, daß das Gleitstück aus der unteren Hälfte
herausgleitet, da die auf der unteren Hälfte ausgebildeten
Halteelemente fest in Eingriff in den ersten oder zweiten
Löchern des Gleitstücks stehen durch Vorsprünge der Halte
elemente.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge
stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen
weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen.
Es zeigt:
Fig. 1(a), 1(b) und 1(c) Aufsichten auf eine Ausführungsform
einer Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfin
dung, wobei
Fig. 1(a) eine Ansicht mit einer Darstellung eines Zustandes
einer unteren Hälfte und eines Gleitstücks sind,
welche bei der Bandkassette verwendet werden, wo
bei die untere Hälfte und das Gleitstück in ihrem
integrierten Zustand herausgenommen sind;
Fig. 1(b) eine Schnittansicht entlang der Linie I-I von Fig.
1(a) ist, und
Fig. 1(c) eine Schnittansicht in Längsrichtung ist, mit ei
ner Darstellung eines wichtigen Abschnittes eines
Halteelementes der in Fig. 1(a) dargestellten unte
ren Hälfte;
Fig. 2 eine Fig. 1(c) entsprechende Ansicht mit einer
Darstellung einer weiteren Ausführungsform der
Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung der
konventionellen Bandkassette;
Fig. 4 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung des
Inneren der unteren Hälfte, die bereits aus dem
in Fig. 3 gezeigten Zustand herausgenommen ist;
Fig. 5 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung des
Inneren des Gleitstückes, welches bereits aus dem
in Fig. 3 dargestellten Zustand herausgenommen ist;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines wichtigen Abschnittes
mit einer Darstellung der Beziehung zwischen der
unteren Hälfte von Fig. 4 und einem Gleitstück
von Fig. 5; und
Fig. 7 eine vordere und hintere Schnittansicht mit einer
Darstellung des Vorsprungs des auf der unteren
Hälfte von Fig. 6 ausgebildeten Halteelements, in
vergrößertem Maßstab.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nunmehr unter
Bezug auf die in den Fig. 1(a) bis 1(c) sowie Fig. 2 darge
stelltenAusführungsbeispiele näher erläutert, wobei entweder
identische oder ähnliche Teile nach dem Stand der Technik
durch identische Bezugsziffern bezeichnet werden.
Eine Bandkassette gemäß dieser Ausführungsform weist, wie
in Fig. 3 dargestellt, eine obere Hälfte 1 und eine untere
Hälfte 2 auf, die ein Kassettengehäuse ausbilden, sowie ei
nen vorderen Deckel 4, der sich zu einer Vorderkante der
oberen und unteren Hälften 1 und 2 erstreckt, und ein
Gleitstück 3 , welches so angeordnet ist, daß es
die untere Hälfte 2 für eine Bewegung nach vorne und hinten
abdeckt. In dieser Beziehung ist diese Ausführungsform eben
so aufgebaut wie bei dem Stand der Technik.
Weiterhin ist die untere Hälfte 2, wie in Fig. 1(a) gezeigt,
mit einem Paar von Öffnungsabschnitten 21, 21 versehen, de
nen eine (nicht dargestellte) Nabe mit einem hierauf aufge
wickelten Band gegenüberliegt. Ein Paar Halteelemente 22, 22
ist einstückig auf der unteren Hälfte 2 an vorderen Abschnit
ten beider Seiten der Öffnungsabschnitte 21, 21 ausgebildet,
um das Gleitstück 3 in der vorbestimmten Lage zu halten. Ein
Zwischenraum 23 wird zwischen den verbleibenden drei Seiten
(drei Seiten ausschließlich des Verbindungsendes oder der Ver
bindungsseite) jedes der Halteelemente 22, 22 und der unteren
Hälfte 2 ausgebildet.
In Fig. 1(a) bezeichnet die Bezugsziffer 25 einen Montage
abschnitt, auf welchem eine Feder 5 angebracht werden kann,
und die Bezugsziffern 26, 34 bezeichnen Halteabschnitte zum
Haltern beider Enden der Feder 5.
Ein Vorsprung 22A jedes der Halteelemente 22 ist so ausgebil
det, daß die Höhe l1 einer senkrechten Oberfläche 221A auf
der Verbindungsseite des Halteelementes 22, also die Ober
fläche 221A, welche eine Vorspannkraft P der Feder 5 empfängt,
höher ist als die Höhe l2 einer senkrechten Oberfläche 222A
auf einer spitzen Seite des Halteelementes 22, wie dies in
den Fig. 1(b) und 1(c) dargestellt ist. Mit anderen Worten
ist der Neigungswinkel (der Neigungswinkel unter Bezug auf
die Oberfläche der unteren Hälfte 2) einer Führungsoberflä
che 223A, welche in Richtung auf die Verbindungsseite des
Halteelementes des Vorsprungs 22A bei dieser Ausführungsform
geneigt ist, in Ausgangspunkt der Neigung gleich dem Neigungs
winkel bei dem Stand der Technik, ist jedoch sanfter als der
Neigungswinkel der Führungsoberfläche 223A beim Stand der
Technik. Auf diese Weise, nämlich durch Ausbildung der Höhe
l1 der senkrechten Oberfläche 221A auf der Verbindungssei
te des Halteelementes 22 des Vorsprungs 22A höher als die
Höhe l2 der senkrechten Oberfläche 222A auf der spitzen
Seite des Halteelementes 22, kann deren Eingriffsoberfläche
in bezug auf die zugehörigen Löcher 32, 33 des Gleitstücks
3 größer in der Höhenrichtung ausgebildet werden, verglichen
mit dem Stand der Technik wie in Fig. 1(b) dargestellt, so
daß der Vorsprung 22A sicher in Eingriff mit den zugehörigen
Löchern 32, 33 treten kann. Selbst wenn daher das Halteele
ment 22 zum Inneren des Kassettengehäuses hin gebogen wird,
infolge einer elastischen Berührung des Gleitstückes 3 mit
der senkrechten Oberfläche 221A infolge der Vorspannkraft P
der Feder 5, steht der Vorsprung 22A vollständig in Eingriff
mit dem Gleitstück 3 an der senkrechten Oberfläche 221A, um
das Gleitstück 3 sicher zu haltern, so daß das Gleitstück 3
nicht herausgleiten kann. l1/l2 ist vorzugsweise 1,1∼
1,8 und insbesondere vorzugsweise 1,1∼1,3. Entsprechend ist
l3/l1 vorzugsweise 1,2∼1,7 und insbesondere vorzugsweise 1,5∼1,7.
Wie in Fig. 1C gezeigt ist, bezeichnet die Höhe l3 die Höhe des Vorsprungs
22A und die Höhe l2 die Höhe der senkrechten Oberfläche 222A des Vorsprungs
22A.
Selbst wenn der Ausgangspunkt der Neigung der Führungsober
fläche 223A des Vorsprungs A zur Verbindungsseite des Halte
elementes 22 hin verschoben wird, verglichen mit demjenigen
nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 7, und dessen Neigung
steil ausgebildet wird, kann dieselbe Höhe erreicht werden
wie die der senkrechten Oberfläche 221A des Vorsprungs 22A
gemäß Fig. 1(c).
Da es nicht erforderlich ist, die Vorspannkraft P infolge der
Feder 5 in Betracht zu ziehen, wird die senkrechte Oberfläche
222A des Vorsprungs 22A mit derselben Höhe ausgebildet wie
beim Stand der Technik. Bei dem Vorsprung der Bandkassette
gemäß der vorliegenden Erfindung ist es gut genug, wenn die
senkrechte Oberfläche auf der Verbindungsseite des Halteele
mentes höher ausgebildet ist als die senkrechte Oberfläche
auf der spitzen Seite des Halteelementes, und die senkrechte
Oberfläche kann in unterschiedlichen Formen ausgebildet sein,
beispielsweise eben, gebogen oder dergleichen.
Claims (2)
1. Bandkassette, mit einer oberen Hälfte und einer unteren
Hälfte, welche ein Kassettengehäuse ausbilden, welches eine
drehbare Nabe mit hierauf aufgewickeltem Band enthält, ein
auf solche Weise angeordnetes Gleitstück, das dieses die
untere Hälfte für eine Bewegung nach vorne und hinten ab
deckt, und mit einer sich zu einem vorderen Endabschnitt
der unteren Hälfte erstreckenden Feder, um das Gleitstück
nach vorne zu drücken, gekennzeichnet durch ein Paar von
Halteelementen, die jeweils einen Vorsprung aufweisen, der
auf ihrer Außenseite ausgebildet ist, und welche einstückig
mit der unteren Hälfte verbunden sind, wobei die Vorsprünge
in Eingriff mit einem Paar erster Löcher oder einem Paar
zweiter Löcher stehen, die in vorderen und hinteren Ab
schnitten des Gleitstückes ausgebildet sind, um das durch
die Feder druckbeaufschlagte Gleitstück zu haltern, so daß
ein Paar von in der unteren Hälfte ausgebildeten Öffnungs
abschnitten geöffnet und geschlossen werden kann durch ein
Paar von in dem Gleitstück ausgebildeten Öffnungsabschnit
ten, und wobei die Höhe l1 einer senkrechten Oberfläche
jedes der Vorsprünge auf der Verbindungsseite der Halte
elemente höher ist als die Höhe l2 einer senkrechten
Oberfläche jedes der Vorsprünge auf der spitzen Seite der
Halteelemente.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis l1/l2 zwischen der Höhe l1 einer senk
rechten Oberfläche jedes der Vorsprünge auf der Verbin
dungsseite der Halteelemente und der Höhe l2 einer senk
rechten Oberfläche jedes der Vorsprünge auf der spitzen
Seite der Halteelemente gleich 1,1∼1,8 ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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