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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Scheibenträgermechanismus in einem Disk-Player insbesondere
einen Scheibenträgermechanismus vom
Einstecktyp, und noch spezieller einen Scheibenträgermechanismus
von der Art, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert.
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2. Zugehöriger Stand
der Technik
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Als
ein Mechanismus zum Einsetzen einer Scheibe von einem Schlitz (Einsetzdurchlass),
und um sie in eine Wiedergabestellung an einem Drehtisch zu tragen,
ist einer bekannt, der z. B. in einem Japanischen Patent Kokai Nr.
58-189 867 offen gelegt ist.
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Wenn
in einem solchen Mechanismus eine Scheibe durch einen Schlitz in
ein Gehäuse
eines Disk-Players eingesetzt wird, werden schwenkbare Hebel, jeder
mit einem Stift, der mit einem Umfangsrand der darin vorgesehenen
Scheibe in Eingriff steht, geschwenkt oder Zufuhrrollen, die vorgesehen sind,
um die Scheibe dazwischen von oben und unten zu halten, werden gedreht,
und die Scheibe wird in einer horizontalen Richtung in Richtung
Gehäuseinneres
bewegt. Wenn danach die Scheibe eine Stelle über dem Drehtisch in dem Gehäuse erreicht, wird
ein Halteelement wie z. B. ein Schacht oder dergleichen zum Halten
der Scheibe durch Verwendung einer Nockenplatte oder eines anderen
sich vertikal bewegenden Mittels in der vertikalen Richtung gesenkt,
um dadurch auf dem Drehtisch angeordnet zu werden.
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Wenn
andererseits die Scheibe daraus entnommen wird, wird das Halteelement
gehoben, um die Scheibe von dem Drehtisch zu lösen, und die Scheibe wird in
der horizontalen Richtung in Richtung des Schlitzes durch die Schwenkhebel
oder dergleichen getragen, um aus dem Gehäuses heraus geschickt zu werden.
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Wie
oben beschrieben weist der herkömmliche
Typ von Trägermechanismen
nicht nur ein Mittel zum Bewegen einer Scheibe in der horizontalen Richtung
auf, sondern auch ein Mittel zum Bewegen der Scheibe in der vertikalen
Richtung an einer festgelegten Position in dem Gehäuse, und
aus diesem Grund ist der Mechanismus im Aufbau kompliziert und erfordert
auch eine große
Anzahl von Komponenten, was im Hinblick auf die Verlässlichkeit
des Mechanismus und die Fertigungskosten unerwünscht ist.
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Bei
dem herkömmlichen
Typ von Trägermechanismen
gab es solche Probleme wie die, dass der Antriebsmechanimus, der
Rollen oder dergleichen umfasst, nicht gewaltsam angetrieben werden
kann, und die Scheibe, während
sie getragen wird, innerhalb des Players steckt, wenn die Energiequelle
abgeschaltet ist, so dass die darin zurückgelassene Scheibe nicht ausgeworfen
werden kann. Ferner kann das Trägerantriebssystem
beschädigt
werden, wenn die Scheibe gewaltsam daraus herausgezogen wird.
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Aus
diesem Grund war es wünschenswert, einen
Trägermechanismus
zu entwickeln, der einen einfachen Aufbau mit einer geringen Anzahl
von Komponenten darin und eine mechanische Verlässlichkeit aufweist, so dass
jeglicher Einfluss auf das Antriebssystem der Vorrichtung vermieden
werden kann, selbst wenn während
des Ladens irgend eine Belastung auftritt, und die Scheibe gewaltsam
ausgeworfen werden kann, selbst wenn die Scheibe innerhalb des Gehäuses zurückgelassen
wird.
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Die
EP-A-0 200 705 offenbart einen automatischen Scheibenlade- und -entlademechanismus
für ein
Plattenspielergerät.
Bei diesem bekannten Mechanismus sind drei konische Elemente an
den Scheitelpunkten eines Dreiecks mit mechanisch variierbarer Geometrie,
dessen alleinige lineare Verschiebung für die horizontalen und vertikalen
Umsetzungen der Scheibe von ihrem Einsetzen zu ihrer Betriebsstellung
und umgekehrt sorgt, positioniert. Zwei der drei konischen Elemente
sind mittels Stiften befestigt, die mit Hebeln in der Form von an
einem Paar von Hebeln angeordneten Gleitelementen, die verwendet
werden, um die Bewegung der drei konischen Elemente zu koordinieren,
verbunden sind. Die Verschiebung der Hebel oder Gleitelemente wird durch
das Einrücken
von an den Koordinationshebeln befestigten und in Führungsschlitzen
in den Hebeln oder Gleitelementen angeordneten Ansatzbolzen geführt. Die
verschwenkbar befestigten Koordinationshebel schwenken um an der
oberen Platte einer oberen Gehäusehälfte des
Plattenspielergeräts angeordnete
Stifte herum. Die Befestigungsstifte verlaufen durch Schlitze in
dem zugehörigen
verschwenkbar befestigten Hebel und durch bogenförmige Schlitze in der oberen
Platte der oberen Gehäusehälfte. Zum
Führen
der Bewegung des dritten mittleren konischen Elements und Koordinieren
der Bewegung aller drei konischen Elemente schneiden sich entgegengesetzt
bogenförmige
Schlitze in bogenförmigen
Enden der Koordinationshebel und ein einzelner Stift, der das mittlere
Element trägt,
verläuft durch
die beiden sich schneidenden Schlitze und durch einen geraden Schlitz
entlang der Mittellinie der oberen Platte. Der Befestigungsstift
für das
dritte mittlere konische Element ist mit einem Netzteil verbunden.
Bei diesem bekannten Scheibenlade- und -entlademechanismus schwenken
die Hebel in der Form von Gleitelementen in entgegengesetzten Richtungen
in Bezug aufeinander, wenn die Scheibe parallel zu der Oberfläche des
Drehtisches getragen wird, wie auch, wenn die Scheibe rechtwinklig
zu der Oberfläche
des Drehtisches getragen wird.
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ZIEL UND ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Umstände ersonnen,
und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Scheibenträgermechanismus
in einem Disk-Player bereitzustellen, der eine Scheibe in einer
horizontalen Richtung wie auch in einer vertikalen Richtung tragen kann,
mit einem einfachen Aufbau und bei dem die Verlässlichkeit des Mechanismus
verbessert werden kann und Kosten verringert werden können.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird dieses Ziel durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch
1 erreicht.
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In
dem Scheibenträgermechanismus
zum Tragen einer Scheibe zwischen einem Schlitz zum Einsetzen der
Scheibe darin und einer Wiedergabestellung, in der die Scheibe auf
dem Drehtisch angeordnet ist, um wiedergegeben zu werden, ist ein
Paar von Trägerhebeln
vorgesehen, die in einer Ebene schwenken können, die parallel zu der Hauptfläche der
Scheibe liegt. Die Trägerhebel
sind jeweils mit Anlageelementen versehen, von denen jedes an dem
Umfangsrandabschnitt der Scheibe anliegt, und die über ihr
Zusammenwirken ein Halten der Scheibe ermöglichen. Jedes von den Anlageelementen
ist derart ausgebildet, dass bewirkt wird, dass die Scheibe sich
in der Richtung, die vertikal zu ihrer Hauptfläche liegt, bewegt, wobei die
Anlageelemente durch eine Bewegung des Paares von Trägerhebeln
in der Richtung, in der die Hebel sich dem Umfangsrandabschnitt
der Scheibe annähern
oder in der die Hebel sich davon entfernen, eng aneinander anliegen
oder sich voneinander entfernen.
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Mit
der oben stehenden Konfiguration ist es möglich, eine Scheibe nur durch
Schwenkbewegungen des Paares von Trägerhebeln sowohl in einer horizontalen
als auch in einer vertikalen Richtung zu bewegen.
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Der
Scheibenträgermechanismus
weist die Konfiguration auf, in der der Eingriff einer Zahnstange,
die von einer Nockenplatte getragen ist, die sich in dem Hebelantriebsmittel
frei hin- und herbewegen kann, um eine Scheibe zu tragen, indem
bewirkt wird, dass die Trägerhebel
mit einem rotierenden Zahnrad schwenken, vorübergehend davon ausrückt, wenn
irgendeine Belastung in der entgegengesetzten Richtung gegen das
rotierende Zahnrad in der Antriebsseite, das durch Verformung eines
Trägerelements
in Eingriff gebracht werden soll, erzeugt wird, um eine Bewegung
einer Eingriffsstellung davon mit dem rotierenden Zahnrad zu ermöglichen,
da die Zahnstange von dem Trägerelement
getragen ist, das in einer Richtung der Hin- und Herbewegung leichter
verformbar sein soll als in der entgegengesetzten Richtung.
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Mit
der oben stehenden Konfiguration ist es möglich, jeglichen Einfluss auf
Grund der Belastung auf andere Vorrichtungen, wenn eine Scheibe
ihre Bewegung mit einigen Problemen während der Bewegung der Scheibe
(z. B. während
einer Ladung) beendet oder wenn die Scheibe kräftig davon herausgezogen wird,
zu verhindern, oder es ist möglich, eine
Antriebsnockenplatte mit einer Betätigung von außen in das
Gehäuse
zu schieben, wenn die im Inneren des Gehäuse zurückgelassene Scheibe herausgenommen
wird (ihr Auswurf erzwungen wird), während die Energiequelle gerade
abgeschaltet wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen eines Disk-Players
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Draufsicht des Disk-Players gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Unteransicht des Disk-Players gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Vorderansicht des Disk-Players gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine linke Seitenansicht des Disk-Players gemäß der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine rechte Seitenansicht des Disk-Players gemäß der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Seitenansicht, die ein sich verjüngendes Element eines Scheibenträgermechanismus
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8A und 8B sind
Draufsichten, die jeweils eine Konfiguration eines Scheibenauswurfmittelelements
eines Scheibenträgermechanismus der
vorliegenden Erfindung zeigen;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht zur Erklärung von Operationen des Disk-Players
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht zur Erklärung von Operationen des Disk-Players
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht zur Erklärung von Operationen des Disk-Players
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht zur Erklärung der Operationen des Disk-Players
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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13A ist eine Draufsicht, die nur eine Nockenplatte
des Hebelantriebsmittels zeigt, und 13B ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Eingriffsabschnitt zwischen der Zahnstange und dem Zahnrad
zeigt;
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14 ist
eine Ansicht zur Veranschaulichung von Operationen des Hebelantriebsmechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die eine Draufsicht ist, welche einen Zustand, in dem
die Scheibe in eine Stellung gerade über dem Drehtisch getragen
wurde, zeigt; und
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15 ist
eine Ansicht zur Veranschaulichung von Operationen des Hebelantriebsmechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die eine Draufsicht ist, welche einen Zustand, in dem
ein Abschnitt der Scheibe durch einen Zwangsvorgang zum Auswerfen
zum Vorspringen aus dem Schlitz gebracht wird, zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
folgende Beschreibung für
Ausführungsformen
des Scheibenträgermechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung erfolgt unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen eines den Trägermechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendenden Disk-Players zeigt, wobei das Gehäuse entfernt
wurde. In dem Hauptrahmen 10 sind, wie in der Fig. gezeigt,
vorgesehen: Scheibenträgermittel 20, 21, 30, 31,
jedes zum Tragen einer durch einen Schlitz 2 in das Gehäuse (nicht
gezeigt) eingesetzten Scheibe; Klemm-Mittel 40, 41,
jedes zum Festklemmen der durch das Scheibenträgermittel auf den Drehtisch geladenen
Scheibe; Antriebsmittel, und zwar Hebelantriebsmittel 50, 110, 111, 112, 113 (siehe 3), jedes
zum Antreiben der Scheibenträgermittel
und der Klemm-Mittel oder dergleichen; Detektionsmittel 60, 70, 80, 90,
jedes zum Detektieren einer zeitlichen Betätigungssteuerung der Hebelantriebsmittel;
und ein Mittel 100 oder dergleichen zum Verhindern eines doppelten
Einsetzens, um das doppelte Einsetzen von Scheiben zu verhindern.
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Wie
in der Unteransicht in 3 als auch in der rechten Seitenansicht
in 6 gezeigt, sind ein Wiedergabemittel mit einem
Spindelmotor 120 zum Wiedergeben von Information von der
Scheibe und ein Drehtisch 121 in einem unteren Rahmen 15 vorgesehen.
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Diese
oben beschriebenen verschiedenen Typen von Mechanismen werden in
größerem Detail beschrieben.
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Als
Erstes erfolgt eine Beschreibung des Scheibenträgermittels, um eine Scheibe
mit einem Durchmesser von 12 cm zu tragen, die durch den Schlitz
bis zu einer Wiedergabestellung eingesetzt wird, und um diese nach
Beenden der Wiedergabe hinauf zu dem Schlitz zu tragen.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt ist eine Trägerwelle 20a in
einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Hauptrahmens 10 vorgesehen,
und ein umgedrehter L-förmiger
erster Trägerhebel 20 ist
vorgesehen, der um diese Trägerwelle 20a herum schwingen
kann. In einem freien Rand dieses ersten Trägerhebels 20 befinden
sich zwei vorspringende Stücke 20c,
die in der horizontalen Richtung an der Oberseite des Hauptrahmens 10 vorspringen,
und ein vorspringendes Stück 20c (siehe 3),
das in der horizontalen Richtung an der Unterseite davon vorspringt,
um so einen bogenförmigen Öffnungsrand 10a des
Hauptrahmens dazwischen von oben und unten des Öffnungsrandes zu halten, so
dass der erste Trägerhebel 20,
ohne dass dieser locker ist, in der vertikalen Richtung geschwenkt
wird. Ein sich abwärts
erstreckender Stift 20d ist an dem freien Rand des Hebels 20 vorgesehen.
Der Stift 20d ist mit einem sich verjüngenden Element 21 als
ein Anlegeelement versehen, so dass es einen Abschnitt mit einer
im Wesentlichen abgeflachten konischen Form bildet, und der Umfangsrand
der Scheibe steht mit der sich verjüngenden Fläche 21a in Eingriff,
wenn die Scheibe durch den Schlitz 2 in das Gehäuse eingesetzt
wird. Es sollte angemerkt werden, dass ein vorstehendes Stück 21b,
das zum Beschränken
einer Abwärts bewegung
der Scheibe in der horizontalen Richtung vorragt, in dem unteren
Rand des sich verjüngenden
Elements 21 ausgebildet ist, während ein oberes Beschränkungsstück 21c zum
Beschränken
einer Aufwärtsbewegung
der Scheibe in dem oberen Rand davon ausgebildet ist (siehe 7).
Ein Eingriffstift 20b ist aufwärts an einem Armabschnitt, der
sich zu der gegenüberliegenden
Seite des ersten Trägerhebels 20 in
Bezug auf die Trägerwelle 20a davon
erstreckt, befestigt, und steht mit einer Kurvennut 54 einer
Antriebsnockenplatte 50, die nachfolgend beschrieben wird,
in Eingriff.
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Andererseits
ist ein zweiter Trägerhebel 30 an
der linken Seite des Hauptrahmens 10 vorgesehen, so dass
er frei um eine Trägerwelle 30a herum schwenken
kann, wie aus 1 ersichtlich. In einem an dem
freien Rand des zweiten Trägerhebels 30 vorgesehenen
Stift ist ein sich abwärts
erstreckendes sich verjüngendes
Element 31, das als Anlageelement wirkt, welches einen
Abschnitt mit einer im Wesentlichen abgeflachten konischen Form
aufweist, ausgebildet. Der Umfangsrand der Scheibe steht mit der
sich verjüngenden
Fläche 31a in
Eingriff, wenn die Scheibe durch den Schlitz 2 in das Gehäuse eingesetzt
wird. Es sollte angemerkt werden, dass ein oberes seitliches Beschränkungsstück 31c zum
Einschränken
einer Aufwärtsbewegung
der Scheibe über
der sich verjüngenden
Fläche 31a ausgebildet ist
(siehe 1 und 7).
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Ein
Eingriffstift 30b ist derart befestigt, dass er sich aufwärts an dem
im Wesentlichen mittleren Bereich des Hebels 30 erstreckt,
und steht mit einer Kurvennut 51 der Antriebsnockenplatte 50,
die in der Folge angeführt
wird, in Eingriff.
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Der
Umfangsrand der Scheibe ist durch die an den freien Enden der beiden
Trägerhebel 20 und 30 vorgesehenen
oberen Flächen
der sich verjüngenden
Elemente 21 und 31 gehalten, die Scheibe wird
durch Drehen der beiden Trägerhebel 20 und 30 in
Richtung gegen den Uhrzeigersinn umgesetzt, und die Scheibe wird
entlang der sich verjüngenden
Fläche 21a und 31a des
sich verjüngenden
Elements 21 und 31 abgesenkt, indem die Trägerhebel 20 und 30, jeder
an einer festgelegten Eintragstellung (Zentrierstellung) in einer
Richtung, in der die Hebel sich links von der Scheibe befinden und
die Scheibe in der Wiedergabestellung auf dem Drehtisch positioniert ist,
geschwenkt werden.
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Andererseits
wird die Scheibe in der Wiedergabestellung nach oben gehalten, wenn
beide Trägerhebel 20 und 30 in
einer Richtung geschwenkt werden, in der die Hebel sich der Scheibe
annähern, und
des Weiteren wird die Scheibe durch Schwenkbewegungen der Hebel 20 und 30 in
Richtung des Uhrzeigersinns in den Figs. in der horizontalen Richtung
herausgenommen.
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Ein
Scheibenträgermechanismus
zum Tragen einer Scheibe in einer horizontalen Richtung wie auch
in einer vertikalen Richtung (aufwärts und abwärts) wird gebildet durch den
ersten Trägerhebel 20, das
sich verjüngende
Element 21, den zweiten Trägerhebel 30 und das
sich verjüngende
Element 31.
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Ein
Klemm-Mittel zum Festklemmen der auf dem Drehtisch gehaltenen Scheibe
wird hierin unten stehend erklärt.
Wie in 1 und 2 gezeigt, ist eine Schwenkwelle 40a in
der Stirnseite des Hauptrahmens 10 gelagert und ein Klemmarm 40 ist
so vorgesehen, dass er in der vertikalen Richtung frei schwingen
kann. Eine Klemmvorrichtung 41 zum Hinunterdrücken einer
Scheibe, um sie festzuklemmen, ist drehbar an einer Stelle benachbart
dem freien Ende des Arms 40 angebracht. Ferner ist in dem
linken Seitenabschnitt des Klemmarms 40 ein Eingriff stück 40b,
das in der horizontalen Richtung vorragt und zum Eingreifen von
der Oberseite in einen Nockenabschnitt 57 der in der hierin
unten stehend beschriebenen Antriebsplatte 50 vorgesehen.
Es sollte angemerkt werden, dass der Klemmarm 40 durch
ein in dem Abschnitt der Schwenkwelle 40a vorgesehenes
Zwangsmittel (nicht in der Fig. gezeigt) aktiviert wird, so dass
der Klemmarm 40 immer dazu gezwungen wird, nach unten zu
schwenken, und der Eingriff zwischen dem Eingriffstück 40b und
der oberen Fläche
des Nockenabschnitts 57 wird durch diese Kraft aufrecht
erhalten, so dass der Klemmarm 40 in der vertikalen Richtung
geschwenkt wird.
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Das
Klemm-Mittel zum Festklemmen einer Scheibe auf dem Drehtisch wird
gebildet durch den Klemmarm 40, das Eingriffstück 40b,
den Nockenabschnitt 57 und die Klemmvorrichtung 41.
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Ein
Hebelantriebsmittel zum Antreiben des Scheibenträgermechanismus wie auch des Klemm-Mittels
oder dergleichen wird hierin unten stehend erklärt. Wie in 1 bis 3 gezeigt,
ist die in der Y-Achse längliche
Antriebsnockenplatte 50 über dem Hauptrahmen 10 an
der linken Seite davon und über
dem zweiten Trägerhebel 30,
etc. vorgesehen. Diese Nockenplatte 50 ist an einer Gleitfläche 55 davon
durch ein an dem Hauptrahmen 10 befestigtes Trägerstück 11 getragen,
so dass die Nockenplatte 50 sich in der Y-Achse frei hin-
und herbewegen kann. Eine Zahnstange 50a ist in der unteren
Fläche der
Nockenplatte 50 ausgebildet, und die Nockenplatte 50 kann
sich auf Grund der Drehung eines Antriebsmotors 110 durch
ein Doppelzahnrad 113, ein Ritzel 112 und eine
Schnecke 111 in der Y-axialen Richtung hin- und herbewegen.
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In
der Antriebsnockenplatte 50 sind vier Nocken 51, 52, 53 und 54 ausgebildet,
mit denen jeweils ein Eingriffstift 30b des zweiten Träger hebels 30,
ein Eingriffstift 130b eines Hilfshebels 130 zum
Austragen einer Scheibe (später
beschrieben), ein Eingriffstift 80b eines Schalthebels 80 (später beschrieben) und
ein Eingriffstift 20b des ersten Trägerhebels 20 in Eingriff
stehen. Es sollte angemerkt werden, dass eine in der hinteren und
linken Seite der Nockenplatte 50 ausgebildete längliche
Bohrung 56 das Einsetzen der Drehwelle des Zahnrads 113 zulässt, und
die Nockenwelle auch als ein Führungsstift
zum Führen
der Nockenplatte 50 nur in der Y-axialen Richtung verwendet
werden kann. Eine aufnehmende Gewindebohrung kann in dem oberen
Rand der Drehwelle vorgesehen sein, um daran eine Bundschraube oder dergleichen
anzubringen und um eine Aufwärtsbewegung
der Nockenplatte 50 zu beschränken.
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Ein
Hebelantriebsmittel zum Antreiben des Scheibenträgermechanismus oder Umsetzungsmittel
und Klemm-Mittel etc., wird durch die Antriebsnockenplatte 50,
das Zahnrad 113, das Ritzel 112, die Schnecke 111 und
den Antriebsmotor 110, etc. gebildet.
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Eine
hierin unten stehende Beschreibung erfolgt im Hinblick auf Detektionsmittel 80 und 90 zum Detektieren
der beiden Enden eines Hubs der Antriebsnockenplatte 50 und
Detektionsmittel 60 und 70 zum Detektieren einer
Ausgangsstellung des ersten Trägerhebels 20.
Ein erster Schalthebel 80 ist an einer hinteren linksseitigen
Position an dem Hauptrahmen 10 vorgesehen, so dass er frei
um die Trägerwelle 80a herum
schwenken kann. Ein Eingriffstift 80b ist derart befestigt,
dass er an einem Ende des Schalthebels 80 aufsteht und
steht mit einer Kurvennut 53 der Antriebsnockenplatte 50 in
Eingriff. Das andere Ende des Schalthebels 80 kann mit
einem ersten Schalter 90 in Eingriff treten. Das andere
Ende des Schalthebels 80 ist an beiden äußersten Enden des Bewegungshubs
der Antriebsnockenplatte 50 (und zwar einer Auswurfstellung
und einer Klemm- und Wiedergabestellung) von dem Schalter 90,
der dann einen Aus-Zustand einnimmt, ausgerückt und steht innerhalb des
Hubbereiches mit dem Schalter 90 in Eingriff, so dass der
Schalter 90 einen Ein-Zustand (niedrige Stufe) einnimmt.
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Ein
zweiter Schalthebel 60 ist an einer hinteren Position innerhalb
des Gehäuses
an dem Hauptrahmen 10 vorgesehen, so dass er um eine Trägerwelle 60a herum
schwenken kann. Ein Eingriffstift 60b ist an einem Ende
des zweiten Schalthebels 60 vorgesehen, so dass er sich
nach oben erstreckt, wodurch er mit einem in der unteren Fläche des
ersten Trägerhebels 20 ausgebildeten
Eingriffteil (nicht in der Fig. gezeigt) in Eingriff treten kann.
Das andere Ende des zweiten Schalthebels 60 kann mit dem zweiten
Schalter 70 in Eingriff treten. Solange der erste Schalthebel 20 sich
von der Ausgangsstellung in Richtung des Uhrzeigersinns bewegt (Vorwärtsbewegung),
dreht der zweite Schalthebel 60 sich in Richtung gegen
den Uhrzeigersinn und ist von dem zweiten Schalter 70,
der dann eine Aus-Zustand (hohe Stufe) einnimmt ausgerückt. Wenn
bewirkt wird, dass der erste Trägerhebel 20 sich
für eine
festgelegte Distanz von seiner Ausgangsstellung in Richtung gegen
den Uhrzeigersinn dreht, dreht der zweite Schalthebel 60 sich
in Richtung des Uhrzeigersinns und steht mit dem zweiten Schalter 70,
der dann einen Ein-Zustand (niedrige Stufe) einnimmt, in Eingriff.
Dieser Eingriffzustand wird aufrecht erhalten, bis die Scheibe einen
eingeklemmten Zustand, d. h., die Wiedergabestellung einnimmt.
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Das
Detektionsmittel zum Detektieren der beiden Enden des Hubbereiches
der Antriebsnockenplatte 50 und zum Detektieren einer Winkelstellung
des ersten Trägerhebels 20 umfasst
den ersten Schalthebel 80, den ersten Schalter 90,
den zweiten Schalthebel 60 und den zweiten Schalter 70.
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Es
wird eine Beschreibung im Hinblick auf eine Führungsverschlussklappe 100 gegeben,
die einen Abschnitt eines Schlitzes bildet, wenn eine Scheibe eingesetzt
wird und den Schlitz verschließt, nachdem
die Scheibe in das Gehäuse
eingesetzt ist, um so das doppelte Einsetzen der Scheibe zu verhindern. 1, 4, 5 und 6 zeigen
jeweils ein Aussehen der Führungsverschlussklappe 100. Es
sollte angemerkt werden, dass 4 eine Vorderansicht
der Vorrichtung zeigt, 5 eine linke Seitenansicht davon
zeigt und 6 eine rechte Seitenansicht
davon zeigt.
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Wie
in 5 und 6 gezeigt ist ein Paar von hängenden
Stücken 10c,
von denen jedes herunterhängt,
in beiden Seiten des vorderen Bereiches des Hauptrahmens 10 vorgesehen,
und Lageröffnungen 10d sind
jeweils in den Endabschnitten der hängenden Stücke ausgebildet.
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Andererseits
ist, wie in den 1 und 4–6 gezeigt,
die Führungsverschlussklappe 100 durch
einen Stirnflächenabschnitt,
der eine vertikale Fläche
bildet, welche im Wesentlichen eben ist und längs in einer Richtung beider
Seiten in der Stirnfläche
des Gehäuses
verläuft,
und durch einen unteren Flächenabschnitt,
der sich von der Unterseite des sich vorwärts und rückwärts erstreckenden Stirnflächenabschnitts
erstreckt, gebildet. Trägerwellen 100b sind
jeweils an beiden Rändern
der Führungsverschlussklappe 100 vorgesehen,
und die Trägerwellen 100b sind
jeweils in die Wellenöffnung 10b des
hängenden
Stücks
eingesetzt und stehen damit in Eingriff, so dass die Führungsverschlussklappe 100 in
der vertikalen Richtung schwenken kann.
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Wie
in 5 gezeigt ist in der linken Seite der Führungsverschlussklappe 100 ein
Armabschnitt 100c derart vorgesehen, dass er sich nach oben
erstreckt, und ein in der horizontalen Richtung gebogenes Eingriffstück 100d ist
an einer Spitze des Armabschnitts 100c ausgebildet, um
mit einem an der Antriebsnockenplatte 50 ausgebildeten
Nockenabschnitt 58 in Eingriff zu stehen. In diesem Zusammenhang
sollte auf 1 Bezug genommen werden.
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Wenn
demgemäß die Antriebsnockenplatte 50 sich
vorwärts,
d. h. in der Y-axialen Richtung, bewegt, bewegt das Eingriffstück 100d sich
relativ von einer ebenen Fläche 58a des
Nockenabschnitts 58 zu einer schräg gestellten Fläche 58b,
und die Führungsverschlussklappe 100 schwenkt
nach oben, um so den Schlitz 2 zu schließen. Wenn
andererseits die Antriebsnockenplatte 50 sich rückwärts bewegt, schwenkt
die Führungsverschlussklappe 100 nach unten.
In diesem Zustand ist der Schlitz 2 zum Einsetzen einer
Disk in diesen eigentlich durch einen oberen Randabschnitt 100a der
Stirnfläche
der Führungsverschlussklappe 100 und
den vorderen Randabschnitt 10b des Hauptrahmens 10 definiert.
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Es
sollte angemerkt werden, dass bekannte Komponenten für einen
Spindelmotor 120 angewendet werden können, ein Drehtisch 121 und
ein Aufnehmer (in der Fig. nicht gezeigt) oder dergleichen, jede
an dem unteren Rahmen 15 vorgesehen, so dass die Beschreibung
davon hierin weggelassen ist.
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Ein
Austragmittel ist vorgesehen, das beim Austragen einer Scheibe (D8)
mit einem Durchmesser von 8 cm aus dem Gehäuse arbeitet, wenn sie nicht
korrekt in den Disk-Player eingesetzt ist. Die 8A und 8B zeigen
schematisch den Austragmechanismus, während die Antriebsnockenplatte 50,
das Klemm-Mittel 40, 41 und das Hebelantriebsmittel
etc. entfernt worden sind. Wie in der Fig. gezeigt, sind ein Austraghebel 140 zum
Hinausdrücken
der Scheibe mit 8 cm Durchmesser und ein Hilfshebel 130 zum Übertragen
von Antriebskraft zu dem Austraghebel 140 in dem Bereich
in der linken Seite über
dem Hauptrahmen 10 und in der Unterseite der Antriebsnockenplatte 50 vorgesehen,
so dass sie frei schwenken können.
Der Austraghebel 140 ist frei um eine Trägerwelle 140a herum
schwenkbar, und das freie Ende davon steht mit dem Umfangsrand der
Scheibe in Eingriff. Ein Eingriffstift 140b ist an einem
im Wesentlichen mittleren Teil des Hebels 140 befestigt
und erstreckt sich nach oben.
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Andererseits
ist der Hilfshebel 130 um die Trägerwelle 130a herum
schwenkbar. Eine längliche Bohrung 130c ist
an einem freien Ende des Hebels 130 ausgebildet. Ein Eingriffstift 140b des
Austraghebels 140 ist in die längliche Bohrung 130c eingesetzt und
steht damit in Eingriff, so dass beide Hebel 130b und 140 zusammengekoppelt
sind. Ein Eingriffstift 130 zum Eingriff mit der Kurvennut 52 der
Antriebsnockenplatte 50 ist an der Seite des im Wesentlichen
mittleren Abschnitts des Hilfshebels 130 vorgesehen.
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Wenn
demgemäß die Antriebsnockenplatte 50 sich
von der Ausgangsstellung rückwärts bewegt, dreht
der Hilfshebel 130 sich in Richtung gegen den Uhrzeigersinn,
während
der Austraghebel 140 sich in Richtung des Uhrzeigersinns
dreht. In einem Fall, in dem die eingesetzte Scheibe an einer Stelle
ein bisschen links von der Vorrichtung positioniert ist, berührt das
freie Ende des Austraghebels 140 den Umfangsrand der Scheibe
und drückt
die Scheibe in Richtung nach außen,
d. h., vorwärts.
(Siehe 8B).
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Wenn
andererseits die eingesetzte Scheibe mit 8 cm Durchmesser an einer
Stelle etwas rechts von der Vorrichtung positioniert ist, dreht
der erste Austraghebel 20 sich in Richtung Uhrzeigersinn
und das sich verjüngende
Element 21 davon steht mit dem Umfangsrand der Scheibe
in Eingriff und drückt die
Scheibe in Richtung nach außen,
d. h., vorwärts.
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Die
oben stehend erwähnten
Austragoperationen werden durch einen Benutzer ausgelöst, der
einen an einem vorderen Bedienfeld (nicht gezeigt) vorgesehenen
Auswurfknopf drückt.
Wenn beim Drücken
des Auswurfknopfes, wenn der Antriebsmotor 110 sich dreht
und die Antriebsnockenplatte 50 für eine festgelegte Distanz
von der Ausgangsstellung in Richtung der Rückseite bewegt wird und der
Austraghebel 140 und der erste Trägerhebel 20 jeweils durch
einen festgelegten Winkel in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht
werden, wird ein Abschnitt der Scheibe (ein durch L in 8B angezeigtes
Maß) aus
dem Gehäuse
hinausgedrückt,
selbst in einem Fall, in dem die Scheibe leicht in Richtung jeder
Seite abknickt, so dass der Benutzer einen aus dem Gehäuse zum
Vorschein kommenden Abschnitt fassen kann, um dadurch die Scheibe
aus diesem herauszunehmen.
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Es
sollte angemerkt werden, dass, selbst wenn die Scheibe mit 8 cm
Durchmesser vollständig in
den Schlitz 2 eingesetzt ist, sie nicht bewirkt, dass der
erste Trägerhebel 20 sich
in Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht und demgemäß wird der
zweite Schalter 70 nicht betätigt und die Ladung der Scheibe wird
nicht gestartet. In einem Fall, in dem eine Scheibe mit 12 cm Durchmesser
eingesetzt wird, sind der Austraghebel 140 und der Hilfshebel 130 auf
Grund der Wirkung der Kurvennut 52 der Antriebsnockenplatte 50 nach
links ausgewichen, wodurch ein Einsetzen der Scheibe nicht verhindert
wird.
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Verschiedene
Operationen des Disk-Players gemäß der gegenständlichen
Erfindung werden hierin unten stehend unter Bezugnahme auf 9 bis 12 erläutert.
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Zunächst wird
vorausgesetzt, dass jedes der Betriebselemente der Vorrichtung sich
in der Ausgangsstellung befindet. Wenn als Erstes der Benutzer eine
Scheibe mit 12 cm Durchmesser (D12) in diese einsetzt, wird der
Umfangsrand der Scheibe an dem hinteren rechten Seitenabschnitt
davon mit dem sich verjüngenden
Element 21 des ersten Trägerhebels 20 in Eingriff
gebracht, was bewirkt, dass dieser Trägerhebel 20 sich geringfügig in Richtung
gegen den Uhrzeigersinn drehend bewegt. Dann wird ein an der unteren
Fläche
des ersten Trägerhebels 20 ausgebildeter
Eingriffstift (in der Fig. nicht gezeigt) mit einem Eingriffstift 60b in
Eingriff gebracht, so dass der zweite Schalthebel 60 in
Richtung des Uhrzeigersinns drehend bewegt wird, wodurch der zweite Schalter 70 eingeschaltet
wird. In Ansprechen auf das Einschalten, d. h. die Auslöseaktion
des Schalters, beginnt der Antriebsmotor 110 seine Drehung, so
dass die Antriebsnockenplatte 50 sich in der Y-axialen
Richtung durch eine Anordnung von Zahnrädern 111, 112 und 113 vorwärts bewegt.
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Die
Vorwärtsbewegung
der Antriebsnockenplatte 50 bewirkt, dass der zweite Trägerhebel 30 sich
in Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht, und das sich verjüngende Element 31 davon
wird mit dem Umfangsrand der Scheibe in Eingriff gebracht, wodurch
die Scheibe durch sich verjüngende
Flächen der
beiden sich verjüngenden
Elemente 21 und 31 gehalten wird. Es sollte angemerkt
werden, dass in diesem Zustand, wie in 7 gezeigt,
die Scheibe durch die sich verjüngenden
Elemente leicht gestützt wird
und die obere Fläche
des Umfangs der Scheibe die oberen seitlichen Beschränkungsstücke 21c und 31c berührt, so
dass die Scheibe an der weiteren Aufwärtsbewegung gehindert wird.
Es sollte angemerkt werden, dass eine Form durch sich verjüngende Flächen in
den sich verjüngenden
Elementen 21 und 31 nicht auf eine Form durch
konische Seitenflächen
beschränkt
ist, und die Form kann durch schräg gestellte Flächen erhalten
werden, die jeweils in einer Richtung entgegengesetzt zueinander
in Richtung der Bewegungsrichtung der sich verjüngenden Elemente 21 und 31 schräg gestellt
sind.
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In
dem obigen Haltezustand drehen der erste Trägerhebel 20 und der
zweite Trägerhebel 30 sich
in Richtung gegen den Uhrzeigersinn, während die Antriebsnockenplatte 50 sich
vorwärts
bewegt, wodurch die Scheibe in die Zentrierstellung getragen wird,
wie in 10 gezeigt. Diese Zentrierstellung
ist eine Stellung, die erhalten wird, wenn die Scheibe eine Stelle über dem
Drehtisch 121 erreicht. In der Tragbewegung werden der
Austraghebel 140 und der Hilfshebel 130 jeweils
weg bewegt in die Ausweichstellungen davon.
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Wenn
darüber
hinaus die Antriebsnockenplatte 50 vorwärts bewegt wird, werden beide
Trägerhebel 30, 20 durch
die Wirkung der Kurvennuten 51, 54 geringfügig in einer
Richtung bewegt, in der jeder der Hebel jeweils von dem Umfangsrand
ausgerückt wird.
In diesem Beispiel bewegt die Scheibe sich nach unten entlang der
sich verjüngenden
Flächen 21a und 31a,
um dadurch auf dem Drehtisch 121 angeordnet zu werden.
Gleichzeitig geht das Eingriffstück 40b des
Klemmarms 40 nach unten entlang einer schräg gestellten
Fläche 57b des
Nockenabschnitts 57, dreht und bewegt sich der Klemmarm 40 auf
Grund der zwingenden Kraft des Zwangsmittels nach unten und klemmt
die an dem freien Ende des Klemmarms vorgesehene Klemmvorrichtung 41 die Scheibe
nach unten.
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Das
Eingriffstück 100d der
Führungsverschlussklappe 100 geht
nach unten entlang einer schräg
gestellten Fläche 58b des
Nockenabschnitts 58, die Führungsverschlussklappe 100 dreht
und bewegt sich mit der zwingenden Kraft des Zwangsmittels nach
oben, der obere Rand 100a des Stirnabschnitts der Führungsverschlussklappe
liegt an der unteren Fläche
des vorderen Randabschnitts 10b des Hauptrahmens 10 an,
um den Schlitz 2 zu schließen. Die beiden Trägerhebel 30 und 20 sind
weiter links von der Scheibe, so dass ein für die Drehung der Scheibe erforderlicher
Spalt gebildet wird (siehe 11). In
diesem Zustand ist ein hervorstehendes Stück 21b des sich verjüngenden
Elements 21 unterhalb der Scheibe positioniert (siehe 11).
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In
Konkurrenz mit den oben stehend erwähnten Operationen wird der
erste Schalthebel 80 auf Grund der Wirkung der Kurvennut 53 in
Richtung gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt und der erste Schalter 90 wird
ausgeschaltet, wodurch der Antriebsmotor 110 deaktiviert
wird. Mit diesen Operationen ist das Laden der Scheibe beendet.
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Wenn
andererseits der Benutzer die Scheibe aus dem Gehäuse auswerfen
möchte,
drückt
der Benutzer den an dem vorderen Bedienfeld des Gehäuses vorgesehenen
Auswurfknopf herunter.
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Bei
dieser Operation dreht der Antriebsmotor 110 sich in der
entgegengesetzten Richtung zu der, wenn die Scheibe hineingetragen
wird und die Antriebsnockenplatte 50 rückwärts bewegt wird. Dann dreht
und bewegt sich der Klemmarm 40 nach oben, um die Klemmvorrichtung
von der Scheibe mit den Wirkungen der Nockenabschnitte 57 und 58 freizugeben,
und die Führungsverschlussklappe 100 dreht und
bewegt sich nach unten, um den Schlitz 2 zu definieren.
Gleichzeitig werden die beiden Trägerhebel 20 und 30 gedreht
und in einer Richtung be wegt, in der die Hebel sich mit den Wirkungen
der Kurvennuten 54 und 51 der Scheibe annähern, und
die Scheibe wird von dem Drehtisch ausgerückt, während sie von den Keilen der
sich verjüngenden
Flächen 21a und 31a in
den sich verjüngenden
Elementen 21 und 31 gehalten wird, um nach oben
bewegt zu werden. Wenn die Antriebsnockenplatte 50 weiter
rückwärts bewegt
wird, werden die beiden Trägerhebel 20 und 30 in
Richtung des Uhrzeigersinns gedreht, während sie die Scheibe halten,
und die Scheibe wird in Richtung des Schlitzes 2 getragen.
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Wenn
der zweite Trägerhebel 30 zu
einer Stellung zurückkehrt,
in der die Scheibentragbewegung begonnen hat, verlässt dieser
zweite Trägerhebel 30 die
Scheibe, der zweite Schalter 70 wird abgeschaltet, und
nur der erste Trägerhebel 20 dreht
sich kontinuierlich und bewegt sich, um die Scheibe in die Auswurfstellung
zu tragen, wie in 12 gezeigt.
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Zur
gleichen Zeit zu der die Scheibe ausgeworfen wird, wird der erste
Schalthebel 80 auf Grund der Wirkung der Kurvennut 53 in
Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht und bewegt und der erste Schalter 90 wird
betätigt,
um dadurch den Antriebsmotor 110 in der umgekehrten Richtung
zu drehen. Mit diesen Operationen beginnt die Antriebsnockenplatte 50 sich
vorwärts
zu bewegen, und der erste Trägerhebel 20 wird
in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht und bewegt, um sich
dadurch rückwärts zu bewegen.
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Mit
der Drehung und Bewegung des ersten Trägerhebels 20 wird
der zweite Trägerhebel 60 in Richtung
des Uhrzeigersinns gedreht, so dass der zweite Schalter 70 eingeschaltet
wird, wodurch der Antriebsmotor 110 wiederum umgekehrt
gedreht wird, der zweite Schalter wird ausgeschaltet, der Antriebsmotor 110 wird
in der Ausgangsstellung gestoppt und die Auswurfoperation ist beendet.
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Es
erfolgt hierin eine Beschreibung in Bezug auf ein abgewandeltes
Beispiel des Hebelantriebsmittels. Wie in 13 bis 15 gezeigt,
ist die in der Y-Achse längliche
Antriebsnockenplatte 50 über dem Hauptrahmen 10 an
der linken Seite davon und über
dem zweiten Trägerhebel 30 etc.
vorgesehen. Diese Nockenplatte 50 ist an einer Gleitfläche 55 davon
durch ein an dem Hauptrahmen 10 befestigtes Trägerstück 11 getragen,
so dass die Nockenplatte 50 sich in der Y-Achse frei hin-
und herbewegen kann. Eine Zahnstange 50 ist in der unteren
Fläche der
Nockenplatte 50 ausgebildet, und die Nockenplatte 50 kann
sich auf Grund der Drehung eines Antriebsmotors 110 durch
das Doppelzahnrad 113, das Ritzel 112 und die
Schnecke 111 in der Y-Achse hin- und herbewegen (siehe 1).
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Wie
in 13A gezeigt, ist die Zahnstange 50a von
einem Trägerelement 150 getragen,
das in der Hin- und Herbewegung der Antriebsnockenplatte 50 leichter
in einer Richtung (rückwärts) verformbar ist,
als das in seiner entgegengesetzten Richtung (vorwärts). Das
Trägerelement 150 ist
in einer Richtung (vorwärts)
in Richtung der sich hin- und herbewegenden Antriebsnockenplatte 50 schräg gestellt und
ist durch ein Paar von flexiblen Elementen (z. B. Elemente aus Kunstharz) 150a, 150b,
die eine Elastizität
aufweisen, so dass die Elemente eine parallele Bewegung der Zahnstange 50a in
der Richtung der Hin- und Herbewegung zulassen, elastisch getragen. Dann
ist das flexible Element 150a in der Stirnseite in einer
breiteren Gestalt geformt, die eine vergleichbare Steifigkeit zu
dem in einer breiteren Gestalt geformten flexiblen Element 150b in
der Rückseite
aufweist.
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Darüber hinaus,
wie die in 13B gezeigte vergrößerte Ansicht
des in 13A durch den Referenzbuchstaben
A bezeichneten Abschnittes, ist jede Zahngruppe von einem Abschnitt
eines Zahnfeldes der Zahnstange 50a in einer gekerbten
Form an einem Abschnitt in ihrer Vorderrandfläche in einer Richtung (rückwärts) in
der Hin- und Herbewegung der Antriebsnockenplatte 50 ausgebildet.
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In
größerem Detail
ist eine Richtung einer Kraft F1, die ein Zahn mit einem Standardtrapez
der Zahnstange 50 von dem Zahnrad 113 aufnimmt,
um einen Winkel α zu
einer geraden Linie L1 in der X-axialen Richtung, die durch die
Mitte verläuft,
an der das Zahnrad sich dreht, schräg gestellt. Der Winkel α beträgt z. B.
70 Grad. Eine Richtung β ist
eine Richtung einer Kraft F2, die ein gekerbter Zahn 50b,
von dem ein Abschnitt gemäß der Ausführungsform
gekerbt ist, von dem Zahnrad 113 aufnimmt. Der Winkel β beträgt z. B.
51 Grad. Demgemäß kann in
dem durch Kerben eines Abschnitts von einer jeden Zahngruppe in
einem Abschnitt eines Zahnfeldes der Zahnstange 50 in der
Vorderrandfläche
in einer Richtung (Rückseite)
in der Hin- und Herbewegung der Antriebsnockenplatte 50 erhaltenen
gekerbten Zahn 50b eine Richtung der Kraft, die die gekerbte
Zahnfläche
von dem Zahnrad 113 aufnimmt, auf eine durch den Pfeil angezeigte
Richtung (d. h. einer Richtung aus dem Zahnrad heraus) aufgebracht
werden.
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Es
erfolgt hierin eine Beschreibung für Operationen des Hebelantriebsmittels
gemäß der Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 13 bis 15.
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Wenn
eine Scheibe (D12) mit einem Durchmesser von 12 cm von einem Benutzer
in das Gehäuse
eingesetzt wird, wird ein Umfangsrand in der rechten Hinterseite
der Scheibe mit dem sich verjüngenden
Element 21 des ersten Trägerhebels 20 in Eingriff
gebracht, um zu bewirken, dass dieser Trägerhebel 20 sich geringfügig in Richtung
gegen den Uhrzeigersinn dreht.
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Bei
dieser Drehung dieses Trägerhebels 20 wird
der zweite Schalter 70 durch den zweiten Schalthebel 60 eingeschaltet.
Bei dieser Auslöseaktion
wird der Antriebsmotor 110 (siehe 2) gedreht,
was bewirkt, dass die Antriebsnockenplatte 50 vorwärts in der
Y-axialen Richtung durch die Anordnung der Zahnräder 111, 112 und 113 bewegt
wird.
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Bei
der Vorwärtsbewegung
der Antriebsnockenplatte 50 wird der zweite Trägerhebel 30 in
Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, sein sich verjüngendes
Element 31 wird mit dem Umfangsrand der Scheibe in Eingriff
gebracht, so dass die Scheibe durch die beiden sich verjüngenden
Elemente 21, 31 gehalten wird, und dann wird die
Scheibe D12 mit einer weiteren Drehung des zweiten Trägerhebels 30 durch
den Zustand der Scheibe wie in 14 gezeigt auf
dem Drehtisch angeordnet, um durch die Klemmvorrichtung 41 darin
gedrückt
und festgeklemmt zu werden (siehe 1).
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Wenn
der/die Benutzer/in die Scheibe weiterhin mit seiner/ihrer Hand
hält oder
daran geht, sie gewaltsam aus dem Schlitz zu ziehen, während die Scheibe
durch die Vorwärtsbewegung
der Antriebsnockenplatte 50 in dem Hebelantriebsmittel
getragen wird, wie oben beschrieben, wird die Vorwärtsbewegung
der Antriebsnockenplatte 50 verhindert, aber das mit der
Zahnstange 50a in Eingriff stehende Zahnrad 113 dreht
sich kontinuierlich.
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Dann
bewegt sich die Zahnstange 50a, da die flexiblen Elemente 150a, 150b in
den Stirn- und Rückseiten
des Trägerelements 150 auf
Grund der Wirkung der Belastung elastisch verformt werden, um in
einer Richtung (vorwärts)
in der Hin- und Herbewegung schräg
gestellt zu werden, die parallel zu der Richtung liegt, in der die
Zahnstange 50a das Zahn rad 113 verlässt und
ihr Eingriff mit dem Zahnrad 113 gelöst wird, wodurch zugelassen
wird, dass ein Zahnabschnitt bewegt werden kann.
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Wie
oben stehend beschrieben kann selbst dann, wenn eine übermäßigen Belastung
auf die Zahnstange 50a aufgebracht wird, jeglicher möglicher
Schaden an dem Antriebssystem mit einem Motor oder dergleichen verhindert
werden.
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Wenn
die im Gehäuse
zurückgelassene Scheibe
D12 in einem Zustand, in dem die Energiequelle noch immer abgeschaltet
ist, wie in 15 gezeigt, gewaltsam ausgeworfen
wird (Notauswurf), wird ein schlankes nadelähnliches Werkzeug (nicht in der
Fig. gezeigt) durch eine in dem vorderen Bedienfeld der Vorrichtung
ausgebildete Öffnung
in das Gehäuse
eingesetzt, und die Antriebsnockenplatte 50 wird gewaltsam
in die entgegengesetzte Richtung (rückwärts) in ihrer Hin- und Herbewegung
gedrückt.
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Mit
dieser gewaltsamen Bewegung der Antriebsnockenplatte 50 bewegt
sich die Zahnstange 50a, obwohl das Zahnrad 113 deaktiviert
ist, da ein Abschnitt von jeder Zahngruppe in einem Abschnitt des
Zahnfeldes der mit dem Zahnrad 113 in Eingriff stehenden
Zahnstange 50a in ihrer Vorderrandfläche in einer Richtung (rückwärts) gekerbt
ist, parallel zu der Richtung, in der die Zahnstange 50a das
Zahnrad 113 verlässt,
wie in 13B gezeigt, wenn die Zahnstange
linear rückwärts bewegt
wird, und ihr Eingriff mit dem Zahnrad 113 wird gelöst, wodurch
zugelassen wird, dass ein Zahnabschnitt bewegt werden kann.
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Mit
dieser gewaltsamen Bewegung der Antriebsnockenplatte 50 wird
ein Abschnitt der Scheibe D12 geringfügig aus dem Schlitz 2 zum
Vorspringen gebracht, wodurch ein Benutzer die Scheibe selbst in dem
Zustand, in dem die Energie abgeschaltet ist, leicht aus diesem
herausnehmen kann.
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In
dem Scheibenträgermechanismus
wie oben stehend beschrieben kann eine Scheibe nur durch Schwenkbewegungen
von Trägerhebeln
in zwei Richtungen, d. h. in den horizontalen und vertikalen Richtungen
getragen werden, was es ermöglicht,
den Mechanismus zu vereinfachen und die Verlässlichkeit seiner Funktionen
zu verbessern, wie auch geringe Kosten zu erzielen.
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Die
Beschreibung für
die vorliegende Erfindung erfolgte unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten
Ausführungsformen.
Es sollte vom Fachmann einzusehen sein, dass verschiedene Abwandlungen oder Änderungen
der vorliegenden Erfindung erdacht werden können. Alle Abwandlungen und Änderungen,
die vorgenommen werden, sollen im Schutzumfang der der Beschreibung
beigefügten
Ansprüche
umfasst sein.