DE4012289C2 - Vorrichtung zum Entfernen von Papierabfall, wie Papierbögen, gefaltete Papierabschnitte, Papierstaub o. dgl., aus einer papierverarbeitenden Maschine - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Papierabfall, wie Papierbögen, gefaltete Papierabschnitte, Papierstaub o. dgl., aus einer papierverarbeitenden Maschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Papierabfall, wie Papierbögen, gefalteten Papierabschnitten, Papierstaub o. dgl. papierverarbeitenden Maschine in einem Bereich, in dem Papierabfall herabfällt und sich ansammelt, umfassend einen Behälterraum zur Aufnahme des herabfallenen Papierabfalls.
In der von der Japan Newspaper Association herausgegebenen Veröffentlichung "Newspaper Printing - Printing Edition", rev., Seite 104 ff. ist ausgeführt, daß in einer Rotations­ presse Papierstaub am Schneidbereich einer Falzeinrichtung, im Bereich einer Schlitzmaschine sowie am Aufnahmebereich eines Papierbremsriemens auftritt. Große Mengen von. Papier­ staub treten dabei im Schneidbereich der Falzeinrichtung auf.
Ein Beispiel für eine bekannte Vorrichtung zum Entfernen des Papierstaubs ist als Staubsammel- und Ansaugöffnung an der Falzeinrichtung einer Rotationspresse in der japanischen Ge­ brauchsmusterveröffentlichung Nr. 12403/1979 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung ist eine Staubsammel- und Absaugöffnung unmittelbar in dem Bereich einer Rotationspresse angebracht, in dem beim Schneiden des bedruckten, laufenden Papierbandes durch die Messer der Falzeinrichtung Papierstaub entsteht.
Papierbögen, die insbesondere aufgrund von Papiermangel beim Zuführen des Papiers bei Betriebsbeginn in einen unterhalb der Falzeinrichtung angeordneten Behälter fallen, sowie ge­ faltete Abschnitte, die bei normalem Durchlauf der bedruck­ ten Bögen herabfallen, werden zusammen mit dem Papierstaub zunächst in diesem Behälter belassen. Beim Anhalten der Rotationspresse oder bei Wartungs- bzw. Prüfarbeiten nach dem Beenden des Druckvorganges werden diese Papierabfälle erst entfernt, wenn sich eine ausreichende Menge in dem Behälter angesammelt hat. Beim Entfernen werden zunächst von Hand größere Papierbögen entfernt, während anschließend die kleineren Papierabschnitte und der Papierstaub mit einem tragbaren Staubsauger entfernt werden.
Die bekannte Staubsammel- und Absaugvorrichtung behindert den Lauf der bedruckten Bögen nicht und schränkt auch den Betriebsbereich der Falzeinrichtung nicht ein, ihre Einbau­ position ist jedoch räumlich deutlich eingeschränkt. Der Zugang zur Einrichtung ist nicht nur während des Druckvor­ gangs, sondern auch während der Wartungs- und Prüfarbeiten äußerst gefährlich, weil die Einrichtung nahe an einem mit hoher Geschwindigkeit rotierendem Falzzylinder oder ähnlichem angeordnet ist.
Darüber hinaus ist die Staubsammel- und Absaugeinrichtung für das Absaugen von Papierstaub ausgelegt und daher für das Ab­ saugen und Austragen von Papierbögen, gefalteten Abschnitten und ähnlichem nicht sehr geeignet.
Das Entfernen von Papierbögen und ähnlichem Papierabfall kann dort leicht erfolgen, wo der Zugang für Hände und den Staub­ sauger nicht behindert ist. Der untere Bereich des Sammelbe­ hälters, der sich in eingeengten räumlichen Verhältnissen unterhalb der Falzeinrichtung befindet, kann jedoch nicht ohne weiteres von gefalteten Abschnitten und Papierbögen gereinigt werden. Darüber hinaus können kleine Papierab­ schnitte nicht vollständig entfernt werden. Diese kleinen Papierabschnitte bleiben in beträchtlicher Menge im Behälter, wodurch sich beim Absaugen des Papierstaubes das Problem ergibt, daß kleine Papierabschnitte vom Staubsauger ange­ saugt werden und die Absaugöffnung blockieren, worauf diese wieder von Hand gereinigt werden muß. Dies führt zu einem äußerst umständlichen Arbeitsablauf.
Weiterhin ist es aus dem deutschen Patent 31 01 911 bekannt, eine Papierschneidevorrichtung mit einem Abfall­ behälter unter der Schneidzone zu versehen, der mit einer Austragvorrichtung versehen ist, die auch ein Förderband sein kann. Dabei werden die im Behälter aufgenommenen Papierabfälle jedoch nicht nach ihrer Größe unterschieden, sondern dort generell gesammelt, so daß die vorhandene Austragsvorrichtung sowohl ganze Blätter, als auch kleine Papierschnipsel und sogar Papierstaub gleichermaßen bewältigen müßte, was jedoch mit einer einzigen Austragsvorrichtung nicht befriedigend möglich ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Entfernen von Papierabfall zu schaffen, bei der der in der papierverarbeitenden Maschine anfallende, sich in Form und Größe unterscheidende Papierabfall getrennt nach Größe und/oder Form gesammelt und/oder ausgetragen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Um den anfallenden Papierabfall nach Form und/oder Größe zu unterscheiden, sind in dem Behälterraum der Vorrichtung wenigstens zwei Sammeleinrichtungen für unterschiedliche Arten von Papierabfall übereinander angeordnet. Durchbre­ chungen für den Durchtritt kleineren Papierabfalles erlauben dessen Durchtritt von der oberen zur unteren Sammeleinrichtung. Mittels wenigstens einer antreibbaren Austrageinrichtung wird der in den beiden Sammelein­ richtungen getrennt gesammelte, unterschiedliche Papier­ abfall mittels einer auf die spezifischen Parameter des jeweiligen Papierabfalles abgestimmten Austrageinrichtung entfernt.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 3 bzw. 4 be­ finden sich die Spitzen der Haken nahe der oberen Fläche des Längsgitters in ihrer Ausgangsstellung, in der sie vor dem Betriebsbeginn der Austragvorrichtung in das Längs­ gitter hineinragen, und alle Abstreifplatten befinden sich ebenfalls in ihrer Ausgangsstellung, in der ihre Kanten sich in der Nähe der Staubsammelfläche befinden bzw. diese be­ rühren.
Große Papierbögen, die aus der Falzeinrichtung der Rotations­ presse herabfallen sowie gefaltete Abschnitte, die nicht in üblicher Weise aus dem Austragbereich der Falzeinrichtung ausgeliefert werden, sondern von dieser herabfallen, treffen auf das Längsgitter auf und verbleiben auf diesem. In ähn­ licher Weise herabfallende kleine Papierabschnitte bzw. Papierstaub fallen durch die Zwischenräume des Längsgitters auf die gewölbte Staubsammelfläche, wo sie sich ansammeln.
Wenn die Austragvorrichtung betätigt wird, bewegt die An­ triebseinrichtung die oberen Rahmenträger in ihre vordere Stellung, womit die Papierbögen und gefalteten Abschnitte im oberen Bereich des Behälters auf dem Längsgitter von den hintereinander angeordneten Haken um einen Hub der Antriebs­ einrichtung weiterbefördert werden. Das heißt, daß die Papierbögen und ähnlicher Papierabfall, der vor einem Haken liegt, über die Ausgangsposition des Hakens, der unmittelbar vor diesem einen Haken angeordnet ist, befördert werden, und der vor dem vordersten Haken liegende Papierabfall über die Vorderkante des Längsgitters ausgetragen wird.
Gleichzeitig mit dem vorstehend beschriebenen Ablauf wird der Papierstaub, der sich auf der Staubsammelfläche im unteren Bereich des Behälters angesammelt hat, mit jedem Hub der An­ triebseinrichtung von den hintereinander angeordneten Ab­ streifplatten weiterbefördert. Das heißt, daß der vor einer Abstreifplatte angesammelte Papierstaub vor die Ausgangs­ stellung der vor dieser ersten Abstreifplatte angeordneten Abstreifplatte befördert wird und der vor der vordersten Ab­ streifplatte aufgehäufte Papierstaub an der Vorderkante der Staubsammelfläche bzw. Staubsammelrinne ausgetragen wird.
Anschließend werden die oberen und unteren Rahmenträger von den Antriebseinrichtungen in ihre zurückgezogene Position bewegt. Da die Spitzen der Haken und die Kanten der Abstreif­ flächen sich dabei in ihren oberen Wartestellungen befinden, üben sie keinen Einfluß auf die Bewegung der Papierabfälle bzw. des Papierstaubes aus, der vorher um einen Hub der Antriebseinrichtungen vorwärts bewegt worden ist.
Anschließend werden alle Haken von der Antriebseinrichtung im oberen Bereich des Behälters nach vorne verschwenkt und kehren damit in ihre Ausgangsstellung zurück. Im unteren Be­ reich werden alle Abstreifplatten nach vorne verschwenkt, womit ihre Kanten in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren, in der sie sich nahe an der bzw. in Berührung mit der Staub­ sammelfläche bzw. -rinne befinden.
Da die vorstehend beschriebenen Funktionsabläufe wiederholt werden, werden die Papierbögen, die gefalteten Abschnitte und der Papierstaub, die sich auf dem Längsgitter bzw. auf der Staubsammelfläche befinden, sequentiell nach vorne ge­ fördert und schließlich ausgetragen.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 5, 6 bzw. 7 gelangen die Papierbögen und der Papierstaub, die aus der Falzeinrichtung der Rotationspresse fallen, sowie die gefalteten Abschnitte, die nicht in vorgesehener Weise aus dem Austragbereich der Falzeinrichtung ausgeliefert werden, auf eine Förderein­ richtung, die von einer Antriebseinrichtung angetrieben wird.
Handelt es sich bei dem Band der Fördereinrichtung um ein durchbrochenes, endloses Förderband, so gelangen die Papier­ bögen und die gefalteten Abschnitte auf das Förderband und verbleiben dort, während der Papierstaub durch die Öffnungen des durchbrochenen Endlosbandes und durch die dieses um­ gebenden Zwischenräume auf eine abwärts geneigte Fläche oder den Boden des Fall- und Ansammelbereichs, d. h. die Staubsammelfläche, fällt, an der ein umlaufendes Endlosband, an dem die Abstreifplatten hintereinander aufgereiht sind, angeordnet ist.
Ist das Förderband mit einem ununterbrochenen Endlosband ausgerüstet, so gelangen der Papierstaub, die Papierbögen und die gefalteten Abschnitte auf dieses Förderband und ver­ bleiben dort. Der Papierstaub, der in diesem Bereich herab­ fällt und sich ansammelt, fällt weiter durch die umliegen­ den Zwischenräume auf die nach unten geneigte Fläche oder auf die Staubsammelfläche unter der umlaufenden Endlosein­ richtung, an der die Abstreifplatten hintereinander angeord­ net sind.
Die auf dem Förderband verbleibenden Papierbögen und gefal­ teten Abschnitte werden von diesem weitergefördert und ausgetragen. Der auf die nach unten geneigte Fläche gelangen­ de Papierstaub rutscht durch die Neigung der Fläche weiter nach unten und wird ausgetragen. Der auf der Staubsammel­ fläche verbleibende Papierstaub wird von den umlaufen­ den Abstreifplatten abgestreift und ausgetragen.
Ist das Förderband gemäß Anspruch 8 als durchbrochenes Endlosband mit darauf angeordneten Abstreifplatten ausgeführt, so gelangen die Papierbögen und gefalteten Abschnitte auf das Förder­ band und verbleiben dort, während der Papierstaub durch die Öffnungen im unterbrochenen Endlosband und durch die um­ liegenden Zwischenräume auf die Staubsamielfläche fällt und sich dort ansammelt.
Die auf dem Förderband verbleibenden Papierbögen und gefal­ teten Abschnitte werden unverändert vom Förderband weiter­ befördert und ausgetragen, während der auf der Staubsammel­ fläche angesammelte Papierstaub in einer der Austragrichtung der Papierbögen und gefalteten Abschnitte entgegengesetzten Richtung von den Abstreifplatten abgestreift und ausgetragen wird.
Bei einer Ausführungsform gemäß Anspruch 9 befindet sich ein beweg­ liches Bauteil normalerweise in seiner Ausgangsstellung gegenüber dem Austragende der Vorrichtung. Über den Boden des Behälters erstreckt sich eine flexible Bahn bzw. Folie.
Kleine Papierteile und Papierstaub sowie größere Papier­ bögen, die aus der Falzeinrichtung der Rotationspresse fallen und gefaltete Abschnitte, die nicht auf normalem Wege durch die Austragöffnung der Falzeinrichtung aus­ geliefert werden, sondern herabfallen, sammeln sich auf der flexiblen Bahn an.
Beim Sammeln und Austragen dieser angesammelten Papier­ bögen, gefalteten Abschnitte und des Papierstaubs wird das bewegliche Bauteil zur Austragseite des Behälters hin bewegt und die flexible Bahn umgeschlagen, wobei sie die angesammelten Papierbögen, gefalteten Abschnitte und den Papierstaub umschließt und zusammenführt.
Bei weiterer Bewegung des beweglichen Bauteils nimmt die flexible Bahn nach und nach eine sackähnliche Form an und umschließt und sammelt die Papierabfälle an der Aus­ tragseite. Die so auf der flexiblen Bahn zusammenge­ sammelten Papierbögen, gefalteten Abschnitte sowie der Papierstaub können ohne weiteres durch geeignete Mittel am Austragende eingesammelt und entfernt werden.
Wenn der Sammel- und Austragvorgang der Papierbögen, ge­ falteten Abschnitte und des Papierstaubs somit vollendet ist, wird das bewegliche Bauteil wieder von der Austrag­ seite zurückbewegt, womit die flexible Bahn in ihre Aus­ gangsstellung zurückkehrt, in der sie am Boden des Be­ hälters ausgelegt ist.
Ist ein Ende der flexiblen Bahn gemäß Anspruch 10 an einer Aufrolleinrichtung am beweglichen Bauteil befestigt, so wird diese Aufrolleinrichtung gemeinsam mit dem beweglichen Bauteil beim Sammeln und Austragen des Papierabfalls zur Austragseite des Behälters bewegt, wobei die flexible Bahn aufgerollt wird.
Entsprechend werden die Papierbögen, die gefalteten Abschnitte und der Papierstaub, die sich auf der flexiblen Bahn angesammelt haben, nach und nach zur Austragseite des Behälters verbracht.
Während der Bewegung des beweglichen Bauteils zur Austrag­ seite des Behälters wird die dabei durchhängende flexible Bahn in entsprechendem Maße von der Aufrolleinrichtung auf­ gerollt und nimmt eine annähernd aufrechte Stellung an. Der Papierabfall, d. h. die Papierbögen, die gefalteten Abschnitte und der Papierstaub erreichen die Austragseite des Behälter­ bodens. Wenn ein Staubsammelbehälter vorgesehen ist, werden die Papierabfälle in diesen ausgetragen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Ausführungsform der Vorrich­ tung zum Austragen von Papierbögen, gefalteten Ab­ schnitten, Papierstaub und ähnlichem Papierabfall;
Fig. 2 und 3 Seitenansichten einer Ausführung der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung;
Fig. 4 bis 7 Vorderansichten einer Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Vorrichtung zur Erläuterung der Funktion der Vorrichtung;
Fig. 8 die Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 9 und 10 Draufsichten auf die in Fig. 8 gezeigte Aus­ führungsform der Vorrichtung;
Fig. 11 die Vorderansicht der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 und 13 Draufsichten auf die in Fig. 11 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 14 die Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 15 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XV in Fig. 14;
Fig. 16 die Vorderansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 17 die Draufsicht auf diese Ausführungsform;
Fig. 18 die Draufsicht auf eine fünfte Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 19 bis 21 Schnittdarstellungen der fünften Ausfüh­ rungsform der Vorrichtung;
Fig. 22 die Draufsicht auf eine sechste Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 23 bis 25 geschnittene Vorderansichten zur Erläuterung der Funktion der sechsten Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 26 die Draufsicht auf eine siebte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig. 27 und 28 geschnittene Vorderansichten zur Erläuterung der Funktion der siebten Ausführungsform der Vorrichtung.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 1 bis 7 die erste Ausfüh­ rungsform der Vorrichtung erläutert.
Eine Austragvorrichtung für Papierbögen, gefaltete Abschnitte, Papierstaub und ähnlichen Papierabfall ist unter einer nicht dargestellten Falzeinrichtung einer Rotationspresse, die beispielsweise zwischen den Linien L1 und L2 angeordnet ist, angebracht (Fig. 1).
Ein Behälterraum 101 der Vorrichtung ist durch einen Längsrost bzw. ein Längsgitter 102, das in der Weise angeordnet ist, daß es sich zwischen zwei Rahmenträgern erstreckt, in einen oberen und einen unteren Bereich unterteilt. Der Boden des unteren Bereichs ist als eine in Längsrichtung verlaufende Staub­ sammelrinne 103 ausgeführt.
Obere Haltungen 104a, 104b und untere Halterungen 105a, 105b sind zu beiden Seiten des oberen und unteren Bereichs jeweils zur Behältermitte weisend, angeordnet. Obere Rahmenträger 106a, 106b und untere Rahmenträger 107a, 107b sind in den oberen und unteren Halterungen 104a, b und 105a, b jeweils in Längsrichtung verschiebbar gehaltert. Mehrere obere Drehachsen 108 und untere Drehachsen 109 (in Fig. 1 sind vier dargestellt) sind in Längsrichtung im gleichen Ab­ stand und parallel zueinander zwischen den einander gegen­ über angeordneten oberen Rahmenträgern 106a, b bzw. 107a, b angebracht. Die oberen und unteren Drehachsen 108, 109 sind jeweils mit beiden Enden drehbar an den oberen Rahmenträgern 106a, b bzw. an den unteren Rahmenträgern 107a, b gehaltert. Die oberen Rahmenträger 106a, b und die oberen Drehachsen 108 sowie die unteren Rahmenträger 107a, b und die unteren Drehachsen 109 bilden zusammen jeweils einen Rahmen.
Ein erster oberer Hydraulikzylinder 111 ist in Längsrichtung oberhalb des oberen Rahmenträgers 106 mittels einer oberen Halterung 110 befestigt. Das Ende einer Kolbenstange 112 des Hydraulikzylinders 111 ist mit dem oberen Rahmenträger 106a verbunden. In ähnlicher Weise ist ein erster unterer Hydrau­ likzylinder 114 in Längsrichtung oberhalb des unteren Rahmen­ trägers 107a mittels einer unteren Halterung 113 befestigt. Das ende einer Kolbenstange 115 des Hydraulikzylinders 114 ist mit dem unteren Rahmenträger 107a verbunden.
Der Arbeitshub S1 des ersten oberen Hydraulikzylinders 111 ist um einen passend gewählten Betrag (z. B. 10 bis 30 mm) größer als der axiale Abstand l1 zwischen den oberen Dreh­ achsen 108. Ebenso ist der Arbeitshub S2 des ersten unteren Hydraulikzylinders 114 um einen entsprechenden Betrag größer als der axiale Abstand l2 der unteren Drehachsen 109.
Seitlich am oberen Rahmenträger 106a sind nahe den Enden der Drehachsen 108 Schwenkarme 116 an diesen befestigt, deren zu verschwenkendes Ende jeweils beweglich mit einer parallel zum oberen Rahmenträger 106a angeordneten Schubstange 117 verbunden ist. Ein Schwenkarm 116a der Schwenkarme 116 ist mit einem Schwenkhebelbereich 116a′ über den Drehpunkt hin­ aus weitergeführt, dessen Ende beweglich mit dem Ende einer Kolbenstange 119 eines zweiten oberen Hydraulikzylinders 118 verbunden ist. Der Zylinder 118 ist beweglich mit dem oberen Rahmenträger 106a verbunden.
In ähnlicher Weise sind Schwenkarme 120 an der Seite des unteren Rahmenträgers 107a jeweils nahe den Enden der unteren Drehachsen 109 an diesen befestigt. Das Verschwenkende jedes Schwenkarmes 120 ist beweglich mit einer parallel zum unteren Rahmenträger 107a angeordneten Schubstange 121 verbunden. Ein Schwenkarm 120a der Schwenkarme 120 ist mit einem Hebelbe­ reich 120a′ über den Drehpunkt hinaus fortgeführt. Das zu verschwenkende Ende des Hebelbereichs 120a′ ist beweglich mit dem Ende einer Kolbenstange 123 eines zweiten unteren Hydrau­ likzylinders 122 verbunden, dessen Zylinderkörper beweglich mit dem unteren Rahmenträger 107a verbunden ist.
An jeder der Drehachsen 108 sind mehrere, beispielsweise sechs, wie in Fig. 2 gezeigt, als Schwenkarme ausgebildete Haken 124 in gleichem Abstand zueinander angebracht, deren Spitzen nahe an die obere Fläche des Längsgitters 102 ge­ bracht werden können oder vorzugsweise in die Zwischenräume des Gitters hineinragen können. Schiebe- bzw. Abstreifplatten 125, deren Form dem Profil der Staubsammelrinne 103 ent­ spricht und deren Unterkanten nahe an die Fläche der Rinne 103 gebracht werden können, sind über Halterungen als Schwenkplatten jeweils an den unteren Drehachsen 109 ange­ bracht.
An den Kanten der Abstreifplatten 125 können Bürsten, flexible Gummikanten oder Kunstharzplatten befestigt sein, um den Staub von der Fläche der Staubsammelrinne 103 abzu­ streifen. In ähnlicher Weise ist es möglich, an den Haken 124 an der oberen Drehachse 108 eine Abstreifplatte 125′ zu befestigen, die nahe an die Oberfläche des Längsgitters 102 gebracht werden kann (Fig. 3).
Schräge Führungsplatten sind als Abdeckungen 126 an der in Fig. 1 rechts gelegenen Seite sowie an den beiden Längs­ seiten oberhalb des ersten und zweiten oberen Hydraulikzy­ linders 111 und 118 im oberen Behälterbereich angeordnet. In Verlängerung des Längsgitters 102 sind ein Auffangbe­ hälter 127 sowie unter diesem eine Staubaufnahmeöffnung 128 an der Austragseite des unteren Behälterbereichs angeordnet.
Die Steuerung der Funktionsfolge des ersten oberen Hydrau­ likzylinders 111, des ersten unteren Hydraulikzylinders 114, des zweiten oberen Hydraulikzylinders 118 und des zweiten unteren Hydraulikzylinders 122 erfolgt durch eine nicht dargestellte herkömmliche Steuereinrichtung oder von Hand durch einen Maschinenwärter.
Nachfolgend werden die Funktionsweise und der Betriebsab­ lauf der ersten Ausführungsform der Vorrichtung zum Aus­ tragen von Papierabfällen, insbesondere von Papierbögen, gefalteten Abschnitten, Papierstaub und ähnlichem erläu­ tert
Fig. 1 zeigt die Stellung der Vorrichtung vor Betriebsbe­ ginn. Der erste obere Hydraulikzylinder 111, der erste untere Hydraulikzylinder 114, der zweite obere Hydrau­ likzylinder 118 und der zweite untere Hydraulikzylinder 122 sind nicht betätigt, womit sich alle Kolbenstangen 112, 115, 119 und 123 in ihrer zurückgezogenen Stellung befinden. Damit befinden sich die Haken 124 und die Ab­ streifplatten 125 in aufrechter Stellung.
Große Papierbögen A, die aus der Falzeinrichtung der Rotationspresse fallen oder gefaltete Abschnitte B, die nicht auf normalem Wege aus dem Austragbereich der Falz­ einrichtung ausgeliefert werden, werden vom Längsgitter 102 aufgenommen und verbleiben dort. Ebenfalls herab­ fallender Papierstaub C fällt durch die Zwischenräume des Längsgitters 102 und sammelt sich in der Staubsammelrinne 103 an. Die Papierbögen A, die gefalteten Abschnitte B und der Papierstaub C, die in der Nähe der Vorrichtung herab­ fallen, werden von den Abdeckungen 126 unverzüglich zu­ mindest auf das Längsgitter 102 geleitet. Wenn die Austrag­ vorrichtung in Betrieb genommen wird, werden zunächst der erste obere Hydraulikzylinder 111 und der erste untere Hydraulikzylinder 114 betätigt, wie in Fig. 4 gezeigt, so daß ihre jeweiligen Kolbenstangen 112 und 115 ausgefahren werden und die oberen Rahmenträger 106a, 106b und die unteren Rahmenträger 107a, 107b geführt von den Halterungen 104a, b und 105a, b nach vorne gleiten, womit die oberen Drehachsen 108 und die unteren Drehachsen 109 in ihre vorderen Posi­ tionen gebracht werden.
Entsprechend werden die Papierbögen A und die gefalteten Abschnitte B (nachfolgend einfach als Papierabfall bezeich­ net) die im oberen Behälterbereich auf dem Längsgitter 102 liegen, um den Arbeitshub S1 des ersten oberen Hydraulik­ zylinders 111 mittels der Haken 124 in Austragrichtung ge­ schoben. D.h., daß der Papierabfall, der vor einem Haken 124 liegt, vor die Ausgangsposition eines Hakens 124 geschoben wird, der unmittelbar vor dem ersten Haken 124 angeordnet ist und daß der Papierabfall, der vor den vordersten Haken 124 liegt, über die Endkante des Längs­ gitters 102 in den Sammelbehälter 127 geschoben wird.
Gleichzeitig wird der auf der Staubsammelrinne 103 befind­ liche Papierstaub C im unteren Behälterbereich mittels der Abstreifplatten 125 um den Arbeitshub S2 des ersten unteren Hydraulikzylinders 114 in Austragrichtung geschoben. D.h., daß der Papierstaub C, der sich vor einer Abstreifplatte 125 angesammelt hat, vor die Ausgangsposition der vor dieser Platte 125 angeordneten nächsten Abstreifplatte 125 geschoben wird. Der Papierstaub C, der vor der vordersten Abstreif­ platte 125 angesammelt ist, wird vom Ende der Staubsammel­ rinne 103 in die Papierstaubaufnahmeöffnung 128 ausgetragen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, werden anschließend der zweite obere Hydraulikzylinder 118 und der zweite untere Hydraulik­ zylinder 122 betätigt und damit die jeweiligen Kolbenstangen 119 und 123 ausgefahren, womit der Hebelbereich 116a′, 120a′ der Schwenkarme 116a, 120a vom Hydraulikzylinder 118, 122 wegbewegt wird und damit durch ein Verschwenken der Schwenk­ arme 116a, 120a gegen den Uhrzeigersinn die Schubstangen 117, 121 nach hinten geschoben werden. Dadurch werden alle Schwenkarme 116, 120 zusammen gegen den Uhrzeigersinn ver­ schwenkt, womit auch alle oberen Drehachsen 108 und alle unteren Drehachsen 109 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Dadurch werden im oberen Behälterbereich die Haken 124 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei ihre Spitzen durch die Zwischenräume des Längsgitters 102 von diesem weg nach oben bewegt werden. Im unteren Behälterbereich werden ebenfalls alle Abstreifplatten 125 gegen den Uhrzeigersinn nach oben geschwenkt.
Wie in Fig. 6 gezeigt, werden anschließend der erste obere Hydraulikzylinder 111 und der erste untere Hydraulikzylin­ der 114 betätigt und deren jeweilige Kolbenstangen 112 und 115 eingefahren, wobei die oberen Rahmenträger 106a, 106b sowie die unteren Rahmenträger 107a, 107b, geführt von den jeweiligen Halterungen 104a, 104b, 105a, 105b, bis zur Be­ reitschaftsposition der oberen Drehachse 108 und der unteren Drehachsen 109, zurückgezogen werden. Da dabei die Spitzen aller Haken 124 und alle Abstreifplatten 125 in ihrer War­ testellung verbleiben, wirken sie nicht auf den Papierab­ fall ein, der um einen Arbeitshub 51 weitergeschoben wurde bzw. auf den Papierstaub C, der um einen Arbeitshub 52 weitergeschoben wurde.
Daraufhin werden, wie in Fig. 7 dargestellt, der zweite obere Hydraulikzylinder 118 und der zweite untere Hydraulikzylinder 122 betätigt, wobei ihre jeweiligen Kolbenstangen 119 und 123 zurückgezogen werden und damit die Hebelbereiche 116a′ und 120a′ der Schwenkarme 116a und 120a im Uhrzeigersinn ge­ schwenkt werden, womit die Schubstangen 117, 121 nach vorne geschoben werden. Damit werden alle Schwenkarme 116 und 120 im Uhrzeigersinn geschwenkt, was zu einer entsprechenden Drehung im Uhrzeigersinn der oberen Drehachsen 108 und der unteren Drehachsen 109 führt. Entsprechend werden alle Haken 124 im oberen Behälterbereich im Uhrzeigersinn geschwenkt, womit ihre Spitzen in ihre Ausgangsstellung in den Zwischenräumen des Längsgitters 102 zurückkehren. In ähnlicher Weise werden im unteren Behälterbereich alle Abstreifplatten 125 im Uhr­ zeigersinn geschwenkt, womit ihre Kanten in ihre Ausgangs­ stellung zurückkehren, in der sie sich in unmittelbarer Nähe der Oberfläche der Staubsammelrinne 103 befinden.
Die vorstehend unter Bezug auf Fig. 4 bis 7 beschriebenen Funktionsabläufe werden wiederholt, so daß der Papierabfall, insbesondere Papierbögen A, gefaltete Abschnitte B und Papier­ staub C, der sich auf dem Längsgitter 102 und in der Staub­ sammelrinne 103 befindet, in aufeinanderfolgenden Schritten weitergeschoben und in den Sammelbehälter 127 bzw. die Staubsammelöffnung 128 ausgetragen wird.
Die vorstehend beschriebenen Betriebsabläufe gelten auch für den Fall, daß, wie in Fig. 3 gezeigt, an den Haken 124 die Abstreifplatte 125′ befestigt ist, wodurch der Papierabfall auf der Oberfläche des Längsgitters 102 zuverlässiger weiter­ geschoben wird.
Als Antriebseinrichtung für die oberen und unteren Rahmen­ träger und die Schwenkarme sind in der vorstehend beschriebe­ nen Ausführungsform Hydraulikzylinder vorgesehen. Es kann jedoch auch eine geeignete Einrichtung vorgesehen werden, bei der beispielsweise Elektromotoren als Antrieb dienen, so­ lange die synchrone Betätigung sichergestellt ist.
Nachstehend wird die zweite Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die Fig. 8 bis 13 erläutert.
Die Vorrichtung zum Austragen von Papierbögen, gefalteten Abschnitten, Papierstaub und ähnlichem Papierabfall ist bei­ spielsweise unter einer nicht gezeigten Falzeinrichtung einer Rotationspresse angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform sind zwei Drehachsen 202, 203 vorgesehen, deren beide Enden jeweils im mittleren Bereich des Behälterraums 101 der Austragvorrichtung drehbar gela­ gert sind (Fig. 8). Eine der beiden Drehachsen, z. B. die Drehachse 202 an der der Austragseite abgewandten Seite des Behälterraumes 101, wird über einen Riementrieb 204 von einem Motor 205 angetrieben. Um Walzen 206, 207, die auf den Dreh­ achsen 202, 203 gehaltert sind, läuft ein Endlosband, womit ein Förderband 208 gebildet wird.
Das Endlosband kann, wie in Fig. 8 bis 12 dargestellt, als mit Öffnungen versehenes, unterbrochenes Band ausgeführt sein.
Das in Fig. 9 dargestellte Endlosband besteht aus einem Maschennetz 210, das beiderseits an Endlosketten 209, die beispielsweise als Hohlbolzenketten ausgeführt sein können, befestigt ist. Das in Fig. 10 dargestellte unterbrochene Endlosband besteht aus einem vorhangartigen Bauteil 211, das aus einer Vielzahl von Querdrähten zusammengesetzt ist, deren Enden jeweils an den an beiden Seiten angeordneten Endlosket­ ten 209 befestigt sind.
Bei Verwendung der in Fig. 9 und 10 dargestellten unterbro­ chenen Endlosbänder sind Zahnräder 212, 213, die mit den End­ losketten 209 in Eingriff stehen, jeweils an beiden Enden der Walzen 206, 207 angebracht.
Das in Fig. 11 und 12 dargestellte Endlosband 214 besteht aus mehreren, parallel zueinander mit Zwischenräumen um die Walzen 206 und 207 geführten, mehrfachen Kunststoffsträngen bzw. -riemen oder Federstahlbändern. Bei dieser Ausführungs­ form kann auf die Endlosketten 209 und die Zahnräder 212, 213 verzichtet werden.
Das Endlosband ist zwar vorzugsweise als eines der oben beschriebenen unterbrochenen Endlosbänder ausgeführt, kann aber auch als herkömmliches, ununterbrochenes Endlosband in einem Förderband 215 ausgeführt sein (Fig. 13).
Im Behälterraum 101 der Austragvorrichtung ist unterhalb des Förderbandes 208 eine in Austragrichtung geneigte Staub­ sammelfläche 216 vorgesehen. Ein in Verlängerung des Förder­ bandes 208 befindlicher Sammelbehälter 217 und eine Papier­ staubaufnahmeöffnung 218 sind an der Austragseite des Be­ hälterraums 101 übereinander angeordnet.
Fig. 14 und 15 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfin­ dung, bei der anstelle der geneigten Staubsammelfläche 216 der zweiten Ausführungsform eine Staubfördereinrichtung 219 horizontal parallel zum Förderband 208 angeordnet ist.
Drehachsen 220 und 221, die sich an der der Austragseite der Vorrichtung gegenüberliegenden Seite bzw. an der Austrag­ seite der Vorrichtung befinden, sind jeweils mit beiden Enden drehbar am Maschinengestell gehaltert. Eine der Drehachsen, in der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform die Dreh­ achse 220, wird vom Motor 205 in einer der Drehrichtung der Drehachse 202 des Förderbandes 208 entgegengesetzten Dreh­ richtung über eine Zahnrad- und Riemenantriebseinrichtung 222 angetrieben. An den jeweiligen Endbereichen der Drehachsen 220 und 221 sind jeweils Zahnräder 223 und 224 befestigt, um die je eine Endloskette 225 gelegt ist. Abstreifplatten 227 sind zwischen den beiden Endlosketten 225 parallel zueinander und zur Drehachse 220 befestigt. Die Kanten der Abstreifplat­ ten 227 können nahe an die Bodenfläche 226 des Behälterraums 101 gebracht werden, die als Staubsammelfläche dient. Die Abstreifplatten 227 sind in Laufrichtung der Endlosketten 225 im Abstand zueinander angeordnet und bilden so einen sogenannten Kratzförderer. An den Kanten der Abstreifplatten 227 können Bürsten, flexible Gummilippen bzw. -platten oder Kunststoffstreifen befestigt sein, die über die Bodenfläche 226 streifen und diese dabei reinigen. Der übrige Aufbau ent­ spricht dem unter Bezug auf die Fig. 8 bis 12 beschriebenen Aufbau der zweiten Ausführungsform.
Bei der in Fig. 16 und 17 dargestellten vierten Ausführungs­ form der Erfindung ist das unterbrochene Endlosband, bei­ spielsweise das als Maschennetz 210 ausgeführte Endlosband des Förderbandes 208 der zweiten Ausführungsform wie die Staubfördereinrichtung 219 der dritten Ausführungsform mit in Laufrichtung im Abstand zueinander angeordneten Abstreif­ platten 227 versehen. Unterhalb des Förderbandes 208 ist an­ stelle der geneigten Staubsammelfläche 216 der zweiten Aus­ führungsform eine Staubsammelfläche 228 angeordnet, an der die Kanten der Abstreifplatten 227 nahe bzw. berührend vor­ beistreifen. Eine in Verlängerung der Staubsammelfläche 228 angeordnete Staubaufnahmeöffnung 229 ist an der der Papier­ staubaufnahmeöffnung 218 der zweiten Ausführungsform gegen­ überliegenden Seite angeordnet. Der übrige Aufbau der Vor­ richtung entspricht dem der zweiten Ausführungsform, wie in Fig. 9 bis 12 gezeigt.
Im oberen Bereich des Behälterraumes 101 sind an der Papier­ abfalleintragseite beiderseits schräge Abdeckungen 230 be­ festigt.
Die Funktionsweise und die Betriebsabläufe der Vorrichtung zum Austragen von Papierbögen, gefalteten Abschnitten, Pa­ pierstaub und ähnlichem Papierabfall wird nachfolgend für die zweite bis vierte Ausführungsform der Vorrichtung erläutert.
Bei der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung gelangt der Papierabfall, also insbesondere große Papierbögen A, die aus der Falzeinrichtung der Rotationspresse fallen, sowie gefal­ tete Abschnitte B, die nicht auf normalem Wege aus der Aus­ tragöffnung der Falzeinrichtung ausgeliefert werden, auf das Endlosband des Förderbandes 208, das als Maschennetz 210, vor­ hangartiges Bauteil 211, Endlosband 214 aus im Abstand zuein­ ander parallellaufenden Riemen oder als herkömmliches, un­ unterbrochenes Förderband 215 ausgeführt sein kann. Der aus der Falzeinrichtung der Rotationspresse fallende Papierstaub C gelangt durch die Zwischenräume des jeweiligen unterbro­ chenen Endlosbandes sowie durch die um das Förderband befind­ lichen Zwischenräume auf die geneigte Staubsammelfläche 216, wenn es sich bei dem Endlosband um das Maschennetz 210, das vorhangartige Bauteil 211 oder das Endlosband 214 aus im Ab­ stand zueinander parallellaufenden Riemen handelt.
Bei dem herkömmlichen, ununterbrochenen Förderband 215 wird der Papierstaub C gemeinsam mit dem übrigen Papierabfall von diesem aufgenommen und verbleibt dort, während der durch die das Förderband 215 umgebenden Zwischenräume fallende Papier­ staub C auf die geneigte Staubsammelfläche 216 fällt und dort verbleibt.
Der Papierabfall sowie der Papierstaub, die im Bereich des Behälterraumes 101 herabfallen, werden durch die Abdeckungen 230 unverzüglich wenigstens auf das Endlosband geleitet, wobei jedoch der Papierstaub C durch seine besonders kleine Partikelgröße weiter durch die vorhandenen Zwischenräume herabfällt.
Wird der Motor 205 des Förderbandes 208 betätigt, so werden die Drehachsen 202 und 203 und die Walzen 206 und 207 über den Fig. 8 dargestellten Riementrieb 204 entgegen dem Uhr­ zeigersinn angetrieben. Ebenso laufen das Maschennetz 210 und das vorhangartige Bauteil 211 über die auf den Zahnrädern 212 und 213 laufenden Endlosketten 209 gegen den Uhrzeigersinn, während das Endlosband 214 aus parallel angeordneten Riemen direkt über die Walzen 206 und 207 gegen den Uhrzeigersinn angetrieben wird. Entsprechend wird der Papierabfall, insbe­ sondere die Papierbögen A und die gefalteten Abschnitte B sowie gelegentlich auch Papierstaub C, die auf dem Maschen­ netz 210, die im vorhangartigen Bauteil 211, dem Endlosband 214 aus Parallelriemen oder dem herkömmlichen Förderband 215 liegen, zur Austragseite befördert, d. h. in Fig. 8 nach links, wo er in den Sammelbehälter 217 fällt.
Papierstaub C, der auf die geneigte Staubsammelfläche 216 gelangt ist, gleitet aufgrund der Neigung der Fläche schritt­ weise weiter nach unten in die Papierstaubaufnahmeöffnung 218, aus der er ausgetragen wird.
In der dritten Ausführungsform der Vorrichtung werden die Papierabfälle, also die Papierbögen A und die gefalteten Ab­ schnitte B, vom unterbrochenen Endlosband des Förderbandes 208, das als Maschennetz 210, als vorhangartiges Bauteil 211 oder als Endlosband 214 aus parallel laufenden Riemen ausge­ führt sein kann, aufgefangen, während der Papierstaub C durch die Zwischenräume des jeweiligen unterbrochenen Endlosbandes sowie durch die um das Förderband liegenden Zwischenräume fällt und weiter durch die Staubfördereinrichtung bzw. den Kratzförderer 219 auf die Bodenfläche 226 gelangt, wo er sich ansammelt.
Die auf dem Förderband 208 liegenden Papierabfälle werden in der in Fig. 14 gezeigten Darstellung nach links zur Austrag­ seite gefördert und fallen in den Sammelbehälter 217, wie das auch bei der zweiten Ausführungsform der Fall ist.
Der Motor 205 wird dann betätigt und treibt die Förder­ einrichtung 219 über den Zahnrad- und Riemenantrieb 222, die Drehachsen 220 und 221 sowie die Zahnräder 223 und 224 in Fig. 14 im Uhrzeigersinn an. Entsprechend laufen auch die Ab­ streifplatten 227 in Fig. 14 im Uhrzeigersinn. Damit wird der Papierstaub C, der sich auf der Bodenfläche 226 abgelagert und angesammelt hat, schrittweise von den Abstreifplatten 227 auf die Papierstaubaufnahmeöffnung 218 zu abgestreift bzw. gefördert und wird anschließend ausgetragen.
Bei der vierten Ausführungsform der Vorrichtung werden Papierbögen A und gefaltete Abschnitte B vom unterbrochenen Endlosband des Förderbandes 208 aufgefangen, das wie bei der zweiten Ausführungsform als Maschennetz 210, als vorhangarti­ ges Bauteil 211 oder als Endlosband 214 aus parallellaufenden Riemen ausgeführt sein kann, während der Papierstaub C durch die Zwischenräume des jeweiligen Endlosbandes sowie durch die umliegenden Zwischenräume auf die Staubsammelfläche 228 fällt und sich dort ansammelt.
Wie in Fig. 16 dargestellt, laufen die Abstreifplatten 227 am Förderband 208 zusammen mit dem jeweiligen unterbrochenen Endlosband entgegen dem Uhrzeigersinn. Entsprechend werden die Papierbögen A und die gefalteten Abschnitte B nach links zur Austragseite gefördert, wo sie in den Sammelbehälter 217 fallen bzw. abgeworfen werden. Der auf der Staubsammelfläche 228 abgelagerte Papierstaub C wird von den Abstreifplatten 227 schrittweise nach rechts zur Staubaufnahmeöffnung 229 gescho­ ben und dort ausgetragen.
Nachfolgend werden unter Bezug auf Fig. 18 bis 28 die fünfte bis siebte Ausführungsform der Vorrichtung beschrieben.
Die Vorrichtung zum Austragen von Papierbögen, gefalteten Ab­ schnitten, Papierstaub und ähnlichem Papierabfall ist in einem Bereich angeordnet, in dem diese Papierabfälle anfallen, wie z. B. der Bereich unter einer nicht dargestellten Falzeinrich­ tung einer Rotationspresse.
Bei der fünften Ausführungsform der Vorrichtung läuft ein Endlosseil 304 um Seilscheiben 302 und 303, die an den Seitenflächen im oberen Bereich des Behälterraums 101 der Austragvorrichtung, wie in Fig. 18 und 19 dargestellt, in den jeweiligen Endbereichen drehbar befestigt sind.
An beiden Seiten des Behälterraumes 101 sind in gewissem Ab­ stand unterhalb der Seilscheiben 302 und 303 jeweils in beiden Endbereichen, in Längsrichtung gesehen, Halterungen 305 und 306 befestigt. Zwischen den jeweiligen Halterungen 305 und 306 ist auf beiden Seiten des Behälterraumes 101 jeweils ein Führungsdraht 307 und 308 aufgespannt. Die beiden Füh­ rungsdrähte 307 und 308 bestehen jeweils aus zwei paarweise angeordneten, parallel zueinander verlaufenden oberen und unteren Drähten, auf denen ein Gleitblock 309 und 310 läuft. Die Gleitblocks 309 und 310 werden also verschiebbar von den Führungsdrähten 307 und 308 geführt. Der Gleitblock 309 auf der Seite des Endlosseiles 304 ist im unteren Umlaufbereich des Seiles 304 an diesem befestigt. Das Endlosseil 304 kann auch dadurch gebildet werden, daß die beiden Enden eines Seiles am Gleitblock 309 befestigt werden.
Die beiden Enden einer Querstange 311, die im rechten Winkel zu den Führungsdrähten 307 und 308 steht, sind jeweils an den Gleitblocks 309 und 310 befestigt.
Der Rand einer breiten, flexiblen Folie bzw. Bahn 312, die etwas schmäler ist als die Bodenfläche des Behälterraumes 101 und die im wesentlichen über die gesamte Bodenfläche des Be­ hälterraumes 101 ausgelegt ist, ist in der Weise an der Quer­ stange 311 an der Eintragseite des Behälters 101 befestigt, daß die flexible Bahn 312 etwas durchhängt. Der andere Rand der Bahn 312 ist an der Austragseite des Behälters 101 in Bodennähe oder am Boden befestigt.
Am oberen Rand des Behälters 101 sind an beiden Längsseiten und an der Eintragseite schräge Abdeckungen 313 angebracht, wobei in den Figuren nur die Abdeckung 313 an der Eintrag­ seite dargestellt ist.
Bei der sechsten Ausführungsform der Vorrichtung entsprechen die Seilscheiben 302, 303, das Endlosseil 304, die Halterun­ gen 305, 306, die Führungsdrähte 307, 308, die Gleitblöcke 309, 310 sowie die schräge Abdeckung 313 im wesentlichen den entsprechenden Einrichtungen der fünften Ausführungsform.
Bei der sechsten Ausführungsform ist als besonderes Merkmal, wie in Fig. 22 und 23 dargestellt, eine der Querstange 311 entsprechende Drehachse 314 an ihren beiden Enden jeweils in den Gleitblöcken 309 und 310 drehbar gehaltert. Neben einer Aufwickelwalze 315 und dem Gleitblock 309 auf der Seite des Endlosseiles ist an der Drehachse 314 eine Synchronzahn­ riemenscheibe 316 befestigt. Am Gleitblock 309 sind zwei Laufrollen 317 drehbar gehaltert, zwischen denen die Syn­ chronzahnriemenscheibe 316 mittig liegt. Ein Synchronriemen 318 mit nach oben gerichteter Zahnung verläuft zwischen den Halterungen 305 und 306 auf der Seite des Endlosseiles 304 parallel zur Oberseite des Führungsdrahtes 307. Der Syn­ chronriemen 318 läuft oberhalb der beiden Laufrollen 317 und unterhalb der Synchronzahnriemenscheibe 316. Anstelle dieser Synchronriemeneinrichtung kann auch ein Zahnstangen­ antrieb vorgesehen sein.
Der Boden des Behälterraumes 101 weist an der Austragseite eine Vertiefung auf, in der sich ein Sammelbehälter 319 be­ findet. Am Sammelbehälter 319 können Rollen angebracht sein, um das Hineinschieben und Herausziehen des Sammelbehälters 319 in die bzw. aus der Vertiefung zu erleichtern.
Der Rand der breiten, flexiblen Bahn 312, die etwas schmäler ist als der Boden des Behälterraumes 101 und die auf diesem ausgelegt ist, ist an der Eintragseite in der Weise an der Aufwickelwalze 315 befestigt, daß die flexible Bahn 312, wie in Fig. 23 dargestellt, geringfügig durchhängt. Der Rand der Bahn 312 an der Austragseite ist an der Bodenfläche des Be­ hälterraumes 101 an der Anlegekante für den Sammelbehälter 319 befestigt.
Bei der siebten Ausführungsform wird anstelle des Sammel­ behälters 319 ein Sammelbehälter 320 mit einem Siebboden verwendet (Fig. 26, 27). Die Vertiefung für den Sammelbe­ hälter ist als Staubsammeltrichter 322 ausgebildet, an dessen unterem Ende ein Saugrohr 321 angeschlossen ist. Das Saugrohr 321 ist mit einer in der Figur nicht dargestellten Staubab­ saugeinrichtung verbunden. Der übrige Aufbau der Vorrichtung entspricht dem der sechsten Ausführungsform.
Nachfolgend werden Betriebsablauf und Funktionsweise der Vor­ richtung zum Austragen von Papierbögen, gefalteten Abschnit­ ten, Papierstaub und ähnlichem Papierabfall in ihrer fünften bis siebten Ausführungsform näher erläutert.
Bei der fünften Ausführungsform der Vorrichtung befinden sich die Gleitblocks 309, 310 zunächst in ihrer Ausgangsstellung auf der Eintragseite der Vorrichtung, die sich in den Figuren auf der rechten Seite befindet. Die flexible Bahn 312 ist am Boden des Behälterraumes 101 ausgelegt. Papierabfall, also Papierbögen A, gefaltete Abschnitte B und Papierstaub C fallen aus der Falzeinrichtung der Rotationspresse in den Behälterraum 101 und sammeln sich auf der flexiblen Bahn 312 an (Fig. 19). Die im Bereich des Behälterraumes 101 herab­ fallenden Papierabfälle fallen entweder direkt auf die flexible Bahn 312 oder zunächst auf die schrägen Abdeckungen 313, von denen sie auf die Bahn 312 abgleiten.
Beim Einsammeln der auf der Bahn 312 befindlichen Papierab­ fälle wird das Endlosseil 304 von Hand in der Weise bewegt, daß der untere Bereich des Seils 304 auf die Austragseite zu läuft, womit der obere Bereich in Richtung Eintragseite läuft. Daraufhin rutschen die Gleitblocks 309, 310, geführt von den Führungsdrähten 307, 308, zusammen mit der Querstange 311 auf die Austragseite zu. Entsprechend wird die flexible Bahn 312 umgeschlagen und trägt so die angesammelten Papier­ abfälle zusammen (Fig. 20). Mit dem Weiterlaufen des Endlos­ seils 304 und damit der Gleitblöcke 309, 310 nimmt die flexible Bahn 312 eine zunehmend sackähnliche Form an und um­ fängt und sammelt den Papierabfall an der Austragseite, wenn die Gleitblöcke 309, 310 an die Halterungen 306 an der Aus­ tragseite anschlagen (Fig. 21).
Die so an der Austragseite auf der flexiblen Bahn 312 zu­ sammengesammelten Papierabfälle, also Papierbögen A, gefal­ tete Abschnitte B und Papierstaub C können durch geeignete Mittel ohne weiteres aufgenommen und entfernt werden.
Nachdem das Entfernen der Papierabfälle vollendet ist, wird das Endlosseil 304 in der Weise bewegt, daß das untere Seil­ stück auf die der Austragseite gegenüberliegende Seite des Sammelbehälters 101 zuläuft, womit das obere Seilstück auf die Austragseite zuläuft, bis die Gleitblöcke 309, 310 an den Halterungen 305 auf der Eintragseite anschlagen. Auf diese Weise wird die flexible Bahn 312 in ihre Ausgangsstel­ lung zurückgebracht, in der sie auf dem Boden des Behälter­ raumes 101 ausgelegt ist (Fig. 19).
Bei der sechsten Ausführungsform befinden sich, wie auch bei der fünften Ausführungsform, die Gleitblocks 309, 310 zunächst in ihrer Ausgangsstellung auf der Eintragseite, die in der Figur auf der rechten Seite dargestellt ist. Die flexible Bahn 312 ist am Boden des Behälterraumes 101 ausgelegt. Papierabfälle, also große Bögen A, gefaltete Abschnitte B sowie Papierstaub C, die aus der Falzeinrichtung der Rota­ tionspresse in den Behälterraum 101 fallen, sammeln sich auf der flexiblen Bahn 312 an (Fig. 23).
Beim Einsammeln und Austragen der angesammelten Papierabfälle wird das Endlosseil 304 von Hand in der Weise bewegt, daß der untere Seilabschnitt auf die Austragseite zu und der obere Seilabschnitt von der Austragseite weg läuft. Damit gleiten die Gleitblocks 309, 310, geführt von den Führungsdrähten 307, 308 gemeinsam mit der Drehachse 314 zur Austragseite des Behälterraumes 101. Entsprechend dreht sich die Synchron­ zahnriemenscheibe 316, deren unterer Bereich jeweils mit dem Synchronriemen 318 in Eingriff steht, in Fig. 23 gegen den Uhrzeigersinn. Dadurch wird die Aufwickelwalze 315 zusammen mit der Drehachse 314 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wobei während des Verschiebens zur Austragseite zu die flexib­ le Bahn 312 auf die Aufwickelwalze 315 aufgewickelt wird.
Entsprechend wird der auf der flexiblen Bahn 312 angesammelte Papierabfall nach und nach auf die Austragseite zu bewegt (Fig. 24). Werden die Gleitblocks 309, 310 weiter bewegt, bis sie an den Halterungen 306 an der Austragseite anschlagen, so befindet sich die Aufwickelwalze 315 in Austragrichtung vor dem an der Austragseite befestigten Rand der Bahn 312, die dabei auf die Aufwickelwalze 315 straff aufgewickelt ist, ohne daß ein Teil der Bahn 312 durchhängt. Entsprechend wird der Papierabfall, der auf der flexiblen Bahn 312 zur Aus­ tragseite hin getragen wurde, in den Sammelbehälter 319 aus­ getragen (Fig. 25).
Nach Beenden des Austragvorganges wird das Endlosseil 304 in der Weise bewegt, daß das untere Seilstück von der Austrag­ seite weg und das obere Seilstück auf die Austragseite zu läuft, bis die Gleitblöcke 309, 310 an den Halterungen 305 auf der Eintragseite anschlagen. Dabei läuft der vorstehend beschriebene Betriebsablauf in umgekehrter Weise ab. Die Auf­ wickelwalze 315 dreht sich mit der Drehachse 314 in Uhrzei­ gersinn und wickelt dabei die flexible Bahn 312 ab, während sie auf die Eintragseite zu bewegt wird. Die flexible Bahn 312 kehrt somit in ihre in Fig. 23 gezeigte Ausgangsstellung zurück, in der sie auf dem Boden des Behälterraumes 101 aus­ gelegt ist.
Die Papierbögen A, die gefalteten Abschnitte B und der Papierstaub C, die in den Sammelbehälter 319 ausgetragen wur­ den und sich dort ansammeln, werden entfernt, indem der Behälter 319 aus der Vertiefung an der Austragseite der Vor­ richtung herausgezogen wird.
Bei der siebten Ausführungsform wird der Papierabfall, der sich auf der flexiblen Bahn 312 angesammelt hat, in gleicher Weise wie bei der sechsten Ausführungsform in den Sammelbe­ hälter 320 mit Siebboden ausgetragen. Die großen Papierbögen A und die gefalteten Abschnitte B werden vom siebartigen Boden des Sammelbehälters 320 aufgefangen und verbleiben dort, während der Papierstaub C mit kleinerer Partikelgröße durch den Siebboden hindurch auf den Grund des Staubsammel­ trichters 322 fällt und von dort durch das Saugrohr 321, wie in Fig. 28 dargestellt, von einer nicht gezeigten Staubab­ saugeinrichtung abgesaugt wird. Die Papierbögen A und die gefalteten Abschnitt B, die innerhalb des Sammelbehälters 320 mit Siebboden verbleiben, werden in gleicher Weise wie bei der sechsten Ausführungsform ausgetragen.
Bei der vorstehend erläuterten Funktion der Gleitblöcke 309, 310 bzw. des Endlosseils 304 in der fünften bis siebten Aus­ führungsform wurde eine Betätigung von Hand angenommen. Durch die Verwendung geeigneter Antriebseinrichtungen kann diese Betätigung jedoch automatisiert werden. Dabei werden die Hal­ terung 305 an der Eintragseite sowie die Halterung 306 an der Austragseite als Halterungen für einen Anhaltepositions­ sensor bzw. einen Umkehrpositionssensor anstatt als Stopper verwendet. Als Sensoren können entsprechende Einrichtungen bekannter Art verwendet werden. Ihre Befestigungsposition kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit vom Laufbereich der Gleitblöcke 309, 310 neben den Halterungen 305, 306 gewählt werden.
Beispielsweise kann als die vorstehend genannte Antriebsein­ richtung ein Motor vorgesehen sein, der entweder direkt oder indirekt eine der Seilscheiben 302 oder 303 oder die Dreh­ achse 314 antreibt.
Der Antrieb der Gleitblöcke 309, 310, die in der fünften bis siebten Ausführungsform vom Endlosseil 304 angetrieben werden, kann auch durch eine entsprechende Hydraulikzylinder­ einrichtung erfolgen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Austragen von Pa­ pierbögen, gefalteten Abschnitten, Papierstaub und ähnlichem Papierabfall kann Papierstaub, der in einen auf begrenz­ tem Raum eng unter einer Falzrichtung angeordneten Behälter­ raum fällt und sich dort ansammelt, ohne weiteres und auto­ matisch ohne Betriebsunterbrechung der Rotationspresse ein­ gesammelt und ausgetragen werden, was bei Vorrichtungen bekannter Art nicht vollständig oder nur in ungenügender Weise möglich war, und das Austragen der Papierbögen und gefalteten Abschnitte, das bei herkömmlichen Staubsammeleinrichtungen problematisch war, kann gleichzeitig ausgeführt werden.
Entsprechend beseitigt die vorliegende Erfindung die Probleme, auf die Maschinenwärter bei der Wartung und Reini­ gung der Rotationspresse insbesondere an der Falzeinrichtung stoßen, womit die Betriebsdauer der Rotationspresse lang­ fristig erhöht wird.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Entfernen von Papierabfall, wie Papierbögen (A), gefaltete Papierabschnitte (B), Papierstaub (C) o. dgl. aus einer papierverarbeitenden Maschine in einem Bereich, in dem Papierabfall (A, B, C) herabfällt und sich ansammelt, umfassend einen Behälterraum (101) zur Aufnahme des herabgefallenen Pa­ pierabfalls (A, B, C), dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälterraum (101) wenigstens zwei Sammeleinrichtun­ gen (102; 208/103; 216; 226; 228) für unterschiedlichen Pa­ pierabfall (A, B, C) übereinander angeordnet sind, wobei die obere Sammeleinrichtung (102, 208) Durchbrechungen für den Durchtritt kleineren Papierabfalls (C) zur unteren Sammelein­ richtung (103; 216; 226; 228) aufweist und wobei wenigstens eine antreibbare Austragseinrichtung (124, 125; 208; 225) zum Austragen des auf mindestens einer der beiden Sammeleinrichtun­ gen (102; 208/103; 216; 226; 228) angesammelten Papierabfalls (A, B, C) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) zwischen der oberen Sammeleinrichtung und der unteren Sammeleinrichtung ein Längsgitter (102) angeordnet ist,
  • b) der Boden der unteren Sammeleinrichtung als eine in Längsrichtung verlaufende Staubsammelrinne (103) ausgebildet ist,
  • c) als obere Austragseinrichtung obere Rahmenträger (106a, 106b) in der oberen Sammeleinrichtung angeordnet sind und in Austragsrichtung des Papierabfalls hin- und herbewegbar sind,
  • d) als untere Austragseinrichtung untere Rahmenträger (107a, 107b) in der unteren Sammeleinrichtung angeordnet und in Austragsrichtung des Papierabfalls hin- und herbewegbar sind,
  • e) mehrere Haken (124), die zwischen den oberen Rahmenträgern (106a, 106b) in Austragsrichtung im Abstand zueinander angeordnet sind, von einem Antrieb in diese Richtung hin- und herschwenkbar sind und deren Spitzen nahe zur Oberfläche des Längsgitters (102) oder in die Zwischenräume des Längsgitters (102) hinein bewegbar sind und
  • f) mehrere Abstreifplatten (125), die in Austragsrichtung im Abstand zwischen den unteren Rahmenträgern (107a, 107b) angeordnet und in dieser Richtung durch einen Antrieb hin und her schwenkbar sind, wobei die Kanten der Abstreifplatten (125) mit der Staubsammelrinne (103) in die Nähe oder in Berührung bringbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (124) im oberen Rahmenträger (106a, 106b) und die Abstreifplatten (125) im unteren Rahmenträger (107a, 107b) schwenkbar gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Haken (124) an der oberen Drehachse (108) eine Abstreifplatte (125) befestigt ist, die nahe an die Oberfläche des Längsgitters (102) bringbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderband (208, 219), dessen Band mit den Durchbrechungen für den Durchtritt kleineren Papierabfalls (C) ausgeführt ist, im Behälterraum angeordnet ist und eine Einrichtung zum Austragen des kleineren Papierabfalls (C) in der unteren Sammeleinrichtung angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälterraum (101) eine Fördereinrichtung angeordnet ist, die ein durchbrochenes Endlosband aufweist, auf welchem hintereinander Abstreifplatten (127) angeordnet sind, die an einer Staubsammelfläche (228) des Behälterraumes (101) entlangstreifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (208) in der oberen Sammeleinrichtung angeordnet ist und die Fördereinrichtung mit den Abstreifplatten (227) in der unteren Sammeleinrichtung.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (208) mit den Durchbrechungen für den Durchtritt kleineren Papierabfalls (C) zwischen der oberen Sammeleinrichtung und der unteren Sammeleinrichtung angeordnet ist und die Abstreifplatten (227) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragseinrichtungen eine Querstange (311), die entlang Führungen im unteren Bereich des Behälterraumes (101) in Austragsrichtung hin- und herbewegbar ist und eine an der Bodenfläche des Behälterraumes (101) angeordnete flexible Bahn (312), deren eines Ende an der Querstange (311) und deren anderes, austragsseitiges Ende, nahe oder unmittelbar an der Bodenfläche des Behälterraumes (101) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (311) eine Aufwickeleinrichtung für die flexible Bahn (312) aufweist, die durch das Bewegen der Querstange (311) betätigbar ist und wobei die von der Austragsseite abgewandte Kante der flexiblen Bahn an der Aufwickeleinrichtung befestigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an die austragsseitige Kante der flexiblen Bahn die Durchbrechungen für den Durchtritt kleineren Papierabfalls (C) in Form eines Siebbodens eines Sammelbehälters (320) angeordnet sind, unter welchem sich eine Staubabsaugeinrichtung befindet.
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