DE3432496C2 - - Google Patents

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DE3432496C2
DE3432496C2 DE3432496A DE3432496A DE3432496C2 DE 3432496 C2 DE3432496 C2 DE 3432496C2 DE 3432496 A DE3432496 A DE 3432496A DE 3432496 A DE3432496 A DE 3432496A DE 3432496 C2 DE3432496 C2 DE 3432496C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Taschen, Beuteln oder dergleichen aus einer mit Blasluft zugeführten Schlauchfolienbahn, bei der die Beutelstapel ohne Unterbrechung der Herstellung zugeführt und abtransportiert werden, mit einer Halteeinrichtung zum Festhalten des hinteren Endes eines Beutel­ stapels, mit einer Einrichtung zum Lösen der Halteeinrichtung und mit einem am vorderen Ende des Beutelstapels angeordneten Transportelement, mit welchem der auszutragende Beutelstapel weitertransportiert wird, wobei während der Herstellung der je­ weils nächste Beutel zur Bildung eines neuen Beutelstapels über dem hinteren Ende eines gerade abtransportierten Beutelstapels liegt und für diesen eine Abschirmung gegen Blasluft bildet.
Derartige Maschinen werden insbesondere zur Herstellung von Ta­ schen oder Beuteln aus dünnen Kunststoffmaterialien verwendet, die eine Dicke von weniger als 0,25 mm haben und beispielsweise aus Polyethylen bestehen, wobei diese Kunststoffmaterialien als Schlauchfolienbahnen zugeführt werden. Seitdem solche Materia­ lien mit verbesserter Festigkeit zur Verfügung stehen, besteht die Tendenz, derartige Beutel aus noch dünnerem und damit noch billigerem Material herzustellen. Dabei treten Probleme hin­ sichtlich der Handhabung von den hergestellten Beuteln auf, insbesondere hinsichtlich der Stapelung, der Stabilität und des Weitertransportes von Beutelstapeln, weil die einzelnen Beutel die Eigenschaft haben, daß sie glatt und in Luft nahezu schwimm­ fähig sind.
Eine Maschine der eingangs genannten Art ist aus der DE-PS 28 33 236 bekannt, wobei dort aus den hergestellten Beuteln in einer Halteeinrichtung Beutelstapel gebildet werden, indem man die Beutel auf entsprechenden Reihen von Stapelstiften aufna­ delt. Dabei müssen zwei solche, parallel zueinander verlaufen­ de Reihen von Stapelstiften vorgesehen sein, wobei diese bei­ den Reihen abwechselnd zum Aufnadeln und Abtransportieren von nacheinander gebildeten Beutelstapeln dienen. Zum Weitertrans­ port eines damit gebildeten Beutelstapels führen die mit einem Parallelogrammgestänge gekoppelten Stapelstifte eine Vorwärts- und Absenkbewegung aus, wobei der Beutelstapel auf einem Z-för­ migen Träger entlanggleitet. Diese Transportbewegung wird un­ terstützt durch ein intermittierend angetriebenes Förderband, mit dem der Beutelstapel dann aus der Maschine ausgetragen wird.
Bei der Maschine gemäß der DE-PS 28 33 236 erfolgt der Vorschub des Beutelstapels mit einem Satz von Stapelstiften, die perma­ nent mit dem Beutelstapel in Eingriff stehen, während darüber bereits teilweise ein neuer Beutelstapel gebildet wird. Damit ist aber der Abtransport des darunterliegenden Beutelstapels nicht unkritisch, weil die Gefahr besteht, daß die in Vorschub­ richtung bewegten Stapelstifte die Unterseite eines neuen Beu­ telstapels beschädigen. Sofern aber die zum Abtransport verwen­ deten Stapelstifte weiter zurückgezogen werden, besteht die Ge­ fahr, daß der untere Beutelstapel am oberen Beutelstapel hängen­ bleibt und in Unordnung gerät. Zusätzliche Klemmeinrichtungen, mit denen ein fertiggestellter Beutelstapel beim Abtransport festgehalten wird, sind dort nicht vorgesehen.
Aus der DE-PS 22 45 515 ist eine Stapelvorrichtung für die Fertigung von Plastiktüten bekannt, bei der die Plastiktüten unter Bildung von Stapeln von Anfang an auf einem intermittie­ rend bewegten, endlosen Förderband abgelegt werden. Dieses endlose Förderband transportiert dann die abgelegten Plastik­ tüten Stapel für Stapel bis zum Austrag. Bei der Vorrichtung gemäß der DE-PS 22 45 515 erfolgt keine Zuführung mit Blasluft, so daß damit verbundene Schwierigkeiten während des Stapel- und Transportvorganges keine Rolle spielen. Die Stapelvorrichtung gemäß der DE-PS 22 45 515 weist eine Halteeinrichtung auf, die nach der Fertigstellung eines Stapels und vor dem nächsten Be­ wegungsintervall des Förderbandes auf die Oberseite des dort gebildeten Stapels von Plastiktüten absenkbar ist, um zu Be­ ginn der Bewegung des Förderbandes zu verhindern, daß ein Aus­ einanderrutschen des dort abgelegten Stapels erfolgt. Diese Halteeinrichtung weist eine Walze auf, die dort parallel zur Ebene des Förderbandes und mit ihrer Achse quer zur Bewegungs­ richtung des Förderbandes angeordnet ist und frei drehbar auf einer Welle gelagert ist.
In der DE-AS 20 39 942 ist eine Vorrichtung zum Sammeln und Abtransportieren von Beutelstapeln angegeben, bei der die ein­ zelnen Beutel von einem umlaufenden Ablagezylinder zugeführt und in einer Klemmtasche zu einem Beutelstapel zusammengefügt werden, wobei die einzelnen Beutel vertikal gestapelt werden und die Klemmtasche zu diesem Zweck von einer Stützplatte und zugeordneten Greiferfingern gebildet wird. Die Zuführung von einzelnen Beuteln mit Blasluft zur Bildung von Beutelstapeln spielt bei der dort beschriebenen Vorrichtung keine Rolle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zur Herstellung von Taschen, Beuteln oder dergleichen der eingangs genannten Art anzugeben, mit der sich derartige Produkte zu­ verlässiger und schneller herstellen und abtransportieren las­ sen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Maschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Transportele­ ment als Klemmeinrichtung ausgebildet ist und nach dem Lösen des Beutelstapels von der Halteeinrichtung zum Weitertransportieren des Beutelstapels in zwei Schritten bewegbar ist, daß während der beiden Schritte ein Bauteil auf den hinteren Bereich des ge­ rade abtransportierten Beutelstapels drückt, daß eine Kopplung zwischen dem Bauteil und der Klemmeinrichtung für das vordere Ende des Beutelstapels vorgesehen ist, und daß für diese Kopp­ lung eine Vorschubeinrichtung für die Klemmeinrichtung, welche die Klemmeinrichtung für einen kurzen, schnellen Schritt vor­ wärtsbewegen kann, ohne daß eine Bewegung des Bauteils erfolgt, und ein Antrieb vorgesehen sind, der danach in einem zweiten Schritt das Bauteil und die Klemmeinrichtung zeitlich zusammen bewegt.
Mit der erfindungsgemäßen Maschine wird die Aufgabe in zufrieden­ stellender Weise gelöst, wobei Schlauchfolienbahnen aus dünnen Materialien mit hohem Arbeitstakt zuverlässig verarbeitet und in Form von Beutelstapeln abtransportiert werden können. Als Bau­ teil, das auf den hinteren Bereich des gerade abtransportierten Beutelstapels drückt, wird zweckmäßigerweise ein Bauteil mit nie­ driger Masse und geringem Widerstand verwendet, das im wesentli­ chen eine Druckwirkung auf einen abgelegten Beutelstapel ausübt, ohne die Förderbewegung zu behindern. Unter Kopplung wird in die­ sem Zusammenhang eine zeitlich koordinierte Bewegung des Bauteils und der Klemmeinrichtung verstanden, ohne daß diese mechanisch miteinander verbunden sein müssen. Bei dem Weitertransport des abgelegten Beutelstapels in zwei Schritten wird das vordere Ende des Beutelstapels von der Klemmeinrichtung erfaßt, wobei in einem ersten kurzen schnellen Schritt die Klemmeinrichtung den gerade fertiggestellten Beutelstapel aus dem Bereich der Halteeinrich­ tung herausbewegt, während in einem anschließenden zweiten, we­ niger kurzen und schnellen Schritt der Weitertransport des Beu­ telstapels erfolgt, während der nächste zugeführte und abgelegte Beutelstapel eine Luftabschirmung bildet. Während dieser beiden Schritte steht das Bauteil mit dem hinteren Bereich des gerade abtransportierten Beutelstapels in Eingriff und drückt gegen die­ ses, um einen sicheren und geordneten Abtransport zu gewährleisten.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Maschine sind Einrich­ tungen vorgesehen, die dann, wenn der Beutelstapel aus dem Stapelbereich entfernt ist, zuerst die Klemmeinrichtung vom vorderen Ende des abtransportierten Beutelstapels lösen und dann das Bauteil vom abtransportierten Beutelstapel abheben.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ma­ schine ist vorgesehen, daß das Bauteil, das auf den hinteren Bereich eines gerade abtransportierten Beutelstapels drückt, ein Draht ist, der drei Betriebspositionen in vertikaler Rich­ tung besitzt, nämlich eine obere Position über dem Beutelsta­ pel, eine mittlere Position auf der Höhe des Beutelstapels so­ wie eine untere Position auf der Ebene, auf der der Beutelsta­ pel aus dem Stapelbereich entfernt wird, und der so angeordnet ist, daß dann, wenn sich der Draht in der mittleren Position befindet, Beutel eines weiteren Beutelstapels anfänglich über dem Draht in der Weise abgelegt werden, daß sie eine Luftab­ schirmung für den bereits abgelegten Beutelstapel bilden.
Die Wirkung des Bauteiles bzw. des Drahtes, der eine niedrige Masse sowie einen geringen Widerstand besitzt, kann außer sei­ nem Andrücken auf den gerade abtransportierten Beutelstapel zusätzlich darin bestehen, daß das Bauteil bzw. der Draht an der Unterseite des ersten Beutels im darüber abgelegten Beutel­ stapel entlangstreicht, so daß ein glatter, ungekräuselter Beu­ telstapel gebildet werden kann.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Maschine ist vorgesehen, daß Einrichtungen im Stapelbereich vorgesehen sind, die das vordere Ende des Beutelstapels auf drei verschiedene Ebenen bringen, nämlich auf Stapelebene, über die Stapelebene und auf die erforderliche Ebene zum endgültigen Abtransport, wobei auf der Stapelebene und der Ebene für den Abtransport das vordere Ende des bereits abgelegten Beutelstapels bereitgehalten und über der Stapelebene das vordere Ende des weiteren Beutelsta­ pels bereitgehalten wird, um eine Luftabschirmung für den be­ reits abgelegten Beutelstapel zu bilden, wenn dieser seinen Halt durch das Bauteil bzw. den Draht verloren hat.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn bei der erfindungsgemäßen Ma­ schine ein Riegel vorgesehen ist, mit dem die Klemmeinrichtung für das vordere Ende des Beutelstapels sowie Trageinrichtungen im Stapelbereich gegenseitig verriegelt und entriegelt werden können, so daß im entriegelten Zustand ihre relativen Positio­ nen auf Beutelstapel von Beuteln unterschiedlicher Länge ein­ stellbar sind. Auf diese Weise kann eine Anpassung an unter­ schiedliche Beutelgrößen vorgenommen werden.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ma­ schine sind zwei Bauteile vorgesehen, die auf den hinteren Be­ reich eines gerade abtransportierten Beutelstapels drücken kön­ nen und die um eine gemeinsame Achse drehbar sind, wobei eine Dreheinrichtung zum Drehen der Bauteile um die gemeinsame Achse vorgesehen ist, so daß die beiden Bauteile nacheinander für auf­ einanderfolgende Beutelstapel wirksam sind.
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine ist es zweckmäßig, wenn die Dreheinrichtung zum Drehen der Anord­ nung einen Motor, insbesondere einen Schrittmotor aufweist, mit dem die Bauteile drehbar sind. Insbesondere kann die Drehein­ richtung eine Halbumdrehungs-Kupplung aufweisen, mit der die Bauteile drehbar sind. Auf diese Weise kommen dann die beiden Bauteile abwechselnd nacheinander mit dem jeweiligen hinteren Bereich des gerade abtransportierten Beutelstapels in Eingriff.
In Weiterbildung einer derartigen Ausführungsform der Maschine ist vorgesehen, daß die Klemmeinrichtung für das vordere Ende des Beutelstapels quer zur Transportrichtung im Abstand ange­ ordnete, obere und untere Finger sowie eine Einrichtung zum Bewegen der oberen Finger auf die unteren Finger zu und von diesen weg aufweist.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Maschine ist vorgesehen, daß die beiden Bauteile beide als Drähte ausgebildet sind, die an gegenüberliegenden Trägern, beispielsweise Scheiben auf einer gemeinsamen Achse, befestigt sind, welche an die Dreheinrichtung angeschlossen sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Aus­ führungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 ein nicht maßstabsgetreues Funktionsschaubild ei­ ner ersten Ausführungsform der Maschine;
Fig. 2 ein Zeitablauf/Verschiebungs-Diagramm der Maschine gemäß Fig. 1, wobei die Verschiebung nicht maß­ stabsgetreu und durch Schraffuren betont ist;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Maschine, wobei einige Teile zur Erhöhung der Klarheit weggelassen sind;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung in anderem Maß­ stab eines Teils der Maschine gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines Teiles der Maschine gemäß Fig. 3;
Fig. 5A eine schematische Unteransicht einer Schneidein­ richtung;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung in anderem Maß­ stab eines Teiles der Maschine gemäß Fig. 3; und
Fig. 7A bis 7E verschiedene Stadien der Stapelbewegung.
Gemäß der allgemeinen Darstellung in Fig. 1 und 2 werden Beutel oder Taschen, die aus einer Polyethylenbahn 10 her­ gestellt werden, in herkömmlicher Weise als Stapel 11L ab­ gelegt, nachdem eine Endverschweißung und ein Abschneiden von der Bahn 10 mittels einer Schweißeinrichtung 12 und einem Messer bzw. einer Klinge 13 erfolgt sind. Der Stapel 11L wird an seinem hinteren Ende auf Stacheln 14 gehalten, die über die Breite der Bahn 10 im Abstand voneinander angeordnet sind und die geschnittenen und geschweißten Taschen durch­ dringen, wenn bei jedem Vorgang des Schweißens und Schnei­ dens Querträger 15 und 16 zusammenkommen. Die Stacheln 14 sind auf einer Schiene oder Stange 17 im Inneren des Quer­ trägers 16 montiert, die mit einer Kolben/Zylinder-Einheit PC7 anhebbar und absenkbar ist. Die Stacheln 17 sind etwas höher als die Klinge 13.
Während die Taschen aufeinander gestapelt werden, liegen sie auf einem einstellbaren Schild oder einer Abschirmung 18, die mit einer Kolben/Zylinder-Einheit PC11 bewegbar ist, und auf der unteren Klemmbacke 19 einer Klemmeinrich­ tung 20 für das vordere Ende des Stapels. Die Klemmbacke 19 hat in Querrichtung im Abstand angeordnete Gummipolster 19a, zwischen denen Finger 21 liegen, die um ein Gelenk 22 drehbar sind. Die Finger 21 werden von einer Tandem-Kol­ ben/Zylinder-Einheit PC8 und PC12 gesteuert. Der Kolben der Kolben/Zylinder-Einheit PC12 ist von einem Träger 29A getragen, der mit einem Träger 29B verbunden ist, an dem ein Gelenk 22 angebracht ist. Die Verbindung 29C zwischen den Trägern 29A und 29B kann von Hand über Stifte oder Zapfen 29D mit einem Träger 25 gekoppelt werden.
Die Klemmeinrichtung 20 besitzt eine obere Klemmbacke 23, die an einem Gelenk 24 auf die untere Klemmbacke 19 beweg­ bar ist, und zwar durch die Wirkung einer Kolben/Zylinder- Einheit PC3, die am Gelenk 40 an der unteren Klemmbacke 19 angelenkt ist. Die Klemmbacke 19 ist an dem Träger 25 an einem Gelenk 25a montiert. Eine Kolben/Zylinder-Einheit PC13 ist ebenfalls an einem Gelenk 41 am Träger 25 montiert, und der Kolben der Kolben/Zylindereinheit PC13 ist an einem Gelenk 25b mit der unteren Klemmbacke 19 verbunden, so daß die untere Klemmbacke 19 aufwärts und abwärts gedreht bzw. geschwenkt werden kann.
Der Träger 25 und somit die Klemmeinrichtung 20 können schnell zurückgezogen werden, und zwar mit einer kurz­ hubigen Kolben/Zylinder-Einheit PC4, die an einem Träger 27 montiert ist. Der Träger 27 ist in Gleit- oder Führungs­ bahnen auf einem Wagen oder Schlitten 31 gelagert, so daß er längs des Schlittens 31 in seiner Position bewegbar ist, um eine Anpassung der Stapelung von Taschen unter­ schiedlicher Länge vorzunehmen. Der Träger 27 ist jederzeit mit dem Schlitten 31 gekoppelt.
Ein Förderer 30 wird mit einem elektrischen Schrittmotor M10 angetrieben, und im Betrieb der Maschine wird der Stapel 11L auf den Förderer 30 transportiert, wie es mit dem Stapel 11R angedeutet ist. Der Transport eines Stapels von Taschen zum Förderer 30 erfolgt durch eine Bewegung des Schlittens 31 durch die Wirkung einer Kolben/Zylinder-Ein­ heit PC5 für Taschen bis zu einer bestimmten Länge, zum Beispiel von 500 mm, und außerdem durch eine Kolben/Zylinder- Einheit PC6 in Tandemanordnung mit der Kolben/Zylinder- Einheit PC5 für Taschen, die über diese Länge hinausgehen.
Ein Draht 33 hoher Dehnbarkeit bzw. Reißfestigkeit, bei­ spielsweise vom Typ Nr. 18 Gauge (0,457 mm) ist quer zur Maschine vorgesehen. Dieser Draht 33 ist an Kniehebeln 33a montiert, die an Gelenken 42 am Schlitten 31 angelenkt sind. Der Draht 33 ist am Gelenk 43 angelenkt, so daß er mit einer Tandem-Kolben/Zylinder-Einheit PC1, PC2, die auch am Gelenk 44 am Schlitten 31 gelenkig montiert ist, aufwärts und abwärts bewegbar ist.
Eine Stapeldruckschiene 34 ist am Träger 15 über eine Kolben/Zylinder-Einheit PC9 angebracht. Ein Motor 35A betätigt über Nocken und Gelenke, die mit gestrichelten Linien angedeutet sind, die Träger 15 und 16, um die Bahn 10 zu schneiden und mit Stacheln 14 zu durchdringen, während ein Motor 35B die Schweißeinrichtung 12 betätigt.
Die Bewegungen der Maschine werden mit zwölf Kolben/Zylin­ der-Einheiten PC1 bis PC9 und PC11 bis PC13, die oben an­ gegeben worden sind, und mit dem Schrittmotor M10 durch­ geführt. Die Funktionseinzelheiten der Kolben/Zylinder- Einheiten sind nachstehend der Einfachheit halber im ein­ zelnen aufgelistet.
  • - Die Kolben/Zylinder-Einheit PC1 liefert eine schnelle Bewegung des Drahtes 33 aus seiner Park- oder Ruhestellung gemäß Fig. 1 auf die Ebene des Stapels 11L.
  • - Die Kolben/Zylinder-Einheit PC2 liefert eine weitere Bewegung des Drahtes 33 von der Ebene des Stapels 11L zur Ebene des Förderers 30.
  • - Die Kolben/Zylinder-Einheit PC3 sorgt für das Öffnen und Schließen der Klemmbacken 19 und 23 der Klemmeinrichtung 20 für das vordere Ende des Stapels 11L.
  • - Die Kolben/Zylinder-Einheit PC4 sorgt für ein kurzes, scharfes Zurückziehen des Stapels 11L weg von der Schweiß­ einrichtung 12, um das hintere Ende des Stapels von den Trägern 15 und 16 weg zu bewegen, wenn die Stacheln 14 in dem kurzen Intervall zwischen dem Ablegen der letzten Tasche des einen Stapels und der ersten Tasche des fol­ genden Stapels zurückgezogen sind.
  • - Die Kolben/Zylinder-Einheit PC5 sorgt für eine längere Rückzugsbewegung des Stapels 11L, um ihn auf den Förderer 30 zu legen.
  • - Die Kolben-Zylinder-Einheit PC6 verstärkt bzw. erweitert die Kolben-Zylinder-Einheit PC5 in dem Falle, wo die Taschen eine Länge haben, die größer ist als der Hub, der von der Kolben/Zylinder-Einheit PC5 ausgeübt werden kann. Beispielsweise kann dies für Taschen gelten, die eine größere Länge als 500 mm haben.
  • - Die Kolben/Zylinder-Einheit PC7 steuert die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Trägers 17 und seiner zugeordne­ ten Stacheln 14, so daß der Stapel 11L von den Stacheln 14 befreit werden kann.
  • - Die Kolben/Zylinder-Einheit PC8 steuert die Bewegung der Finger 21 aus der dargestellten Position auf eine höhere Ebene.
  • - Die Kolben/Zylinder-Einheit PC9 bewegt die Stapeldruck­ schiene 34 am Ende der Herstellung des Stapels 11L auf­ wärts und abwärts.
  • - Der Schrittmotor M10 bewegt den Förderer 30.
  • - Die Kolben/Zylinder-Einheit PC11 sorgt für das Anheben und Absenken der Stützabschirmung 18.
  • - Die Kolben/Zylinder-Einheit PC12 ergänzt die Kolben/Zylinder- Einheit PC8, um die Finger 21 aus der dargestell­ ten Position in eine niedrigere Position zu bewegen, so daß das vordere Ende des Stapels 11L auf Fördererebene bereitgehalten wird, das heißt, auf der Ebene des endgülti­ gen Abtransports.
  • - Die Kolben/Zylinder-Einheit PC13 sorgt für das Anheben und Absenken der Klemmeinrichtung 20 bzw. ihrer Backen 19 und 23.
Dabei sind verschiedene Steuerungs-Mikroschalter MS oder ähnliche Signaleinrichtungen vorgesehen, die in der Zeich­ nung nur schematisch dargestellt sind. Ihre Funktion soll nachstehend kurz aufgelistet werden:
  • - Das Signal MS1 markiert das Ende der Bewegung der Kolben/Zylinder- Einheit PC5, das heißt, das Ende des Abtrans­ portes des Stapels 11L, wenn die Stapellänge geringer als 500 mm ist.
  • - Das Signal MS2 markiert den Beginn der Bewegung der Kol­ ben/Zylinder-Einheit PC5 aus der Park- oder Ruhestellung gemäß Fig. 1.
  • - Die Signale MS3 und MS4 sind ähnlich den Signalen MS1 und MS2, beziehen sich aber auf die Kolben/Zylinder-Einheit PC6, wenn Taschen mit mehr als 500 mm Länge abgelegt bzw. aufgestapelt werden.
  • - Das Signal MS5 markiert die Kolben/Zylinder-Einheit PC4 in der Position gemäß Fig. 1.
  • - Das Signal MS6 markiert, daß der Draht 33 sich nach rechts bewegt hat, wenn sich der Schlitten 31 bewegt, und gerade das Gelenk 22 überschritten hat. In dieser Position hört der Draht 33 auf, das Ende des Stapels 11L einzuklemmen. Die Kolben/Zylinder-Einheit PC4 führt eine langsame Rück­ bewegung aus, ohne eine Störung des Stapels 11L hervor­ zurufen. Der Draht 33 wird dann abgesenkt, um das hintere Ende des Stapels auf Fördererebene einzuklemmen.
  • - Das Signal MS7 markiert das Ende der Bewegung der Kolben/Zylinder- Einheit PC4, das heißt, das Ende der kurzen, schnellen Rückzugsbewegung der Klemmeinrichtung 20.
  • - Das Signal MS8 markiert den Betrieb der Kolben/Zylinder- Einheit PC3, welche die Klemmbacken 19 und 23 der Klemm­ einrichtung 20 in offenem Zustand bedeutet.
  • - Das Signal MS9 markiert die Bewegung der Kolben/Zylinder- Einheit PC1, wenn der Draht 33 sich in der hochgezogenen Position befindet.
  • - Das Signal MS10 markiert die Bewegung der Kolben/Zylinder- Einheit PC13, wenn diese oben ist, das heißt, wenn die Klemmeinrichtung 20 oben ist.
Der zeitliche Ablauf des Betriebes der Kolben/Zylinder- Einheiten PC und Mikroschalter bzw. Signale MS wird nach­ stehend unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher erläutert, und zwar ausgehend vom Ausgangspunkt 0.1, wo die Schweißein­ richtung 12 und die Klinge 13 begonnen haben, sich gegenein­ ander zu bewegen, um das Schweißen und Abschneiden der letzten zu stapelnden Tasche vorzunehmen. An dieser Stelle befinden sich sämtliche Kolben/Zylinder-Einheiten in der Position, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Operatio­ nen laufen nicht notwendigerweise nacheinander ab, vielmehr überlappen sich einige, wie es Fig. 2 zeigt. Die Linie A im oberen Bereich von Fig. 2 hat Einsenkungen D, die jeweils das Abschneiden einer Tasche von der Bahn 10 an­ zeigen. Somit werden üblicherweise sechs Taschen eines neuen Stapels abgelegt 11L, bevor der vorhergehende Stapel 11R voll­ ständig abtransportiert ist, das heißt, die Bewegung des Förderers 30 anhält.
0.2: Nach einer Zeitverzögerung von 120 ms wird die Klemm­ einrichtung 20 durch Betätigung der Kolben/Zylinder-Einheit PC3 geschlossen, um das vordere Ende des Stapels 11L zu ergreifen. Die Stacheln 14 werden durch Betätigung der Kolben/Zylinder-Einheit PC7 abgesenkt, um das hintere Ende des Stapels von den Stacheln 14 zu befreien. Der Draht 33 wird durch Betätigung der Kolben/Zylinder-Einheit PC1 auf Stapelebene abgesenkt, um zu verhindern, daß Luft, die zum Ablegen der Taschen auf dem Stapel verwendet wird, den Stapel stört, der von den Stacheln 14 losgelassen wor­ den ist. Die Abschirmung 18 wird durch Betätigung der Kol­ ben/Zylinder-Einheit PC11 abgesenkt.
0.3: Die Kolben/Zylinder-Einheit PC4 wird betätigt, um ein kurzes, schnelles Zurückziehen des Stapels 11L nach rechts zu bewirken. Dies trennt den Stapel von den Trägern 15 und 16 und den Stacheln 14, so daß die erste Tasche des näch­ sten Stapels 11L abgelegt werden kann, ohne den Fluß von der Bahn 10 zu unterbrechen. Der Mikroschalter MS7 wird betätigt.
0.4: Die Kolben/Zylinder-Einheit PC7 führt einen Rückwärts­ hub aus, um die Schiene 17 und die Stacheln 14 nach oben zu bewegen. Die Kolben/Zylinder-Einheit PC12 wird betätigt, um die Finger 21 und somit die Vorderkante des Stapels 11L nach unten auf die Ebene des Förderers 30 zu bewegen. Die Kolben/Zylinder-Einheit PC13 wird betätigt, um die Klemm­ einrichtung 20 auf die Ebene des Förderers 30 abzusenken. Die Gummipolster 19a an der Klemmbacke 19 fallen unter die Ebene der Finger 21.
Während die Vorgänge an den Stellen 0.1 bis 0.4 durchgeführt werden, wird die erste Tasche des nächsten Stapels 11L gelegt, da der Taschenherstellungsvorgang kontinuierlich abläuft. Diese Tasche liegt über dem Draht 33 und der abgesenk­ ten Abschirmung 18 und bildet dabei eine Luftabschirmung für den Stapel 11L. Der Beginn des Schweißens und Schneidens dieser ersten Tasche sorgt dafür, daß der Betriebspunkt 0.5 erreicht wird.
0.5: Die Kolben/Zylinder-Einheit PC5 wird betätigt, um den Schlitten 31 nach rechts zu bewegen und somit den Stapel 11L aus dem Stapelbildungsbereich heraus nach rechts zu bringen. Die Kolben/Zylinder-Einheit PC11 führt einen Rück­ wärtshub aus, um die Abschirmung 18 anzuheben. Der Betrieb der Kolben/Zylinder-Einheit PC5 sorgt außerdem dafür, daß der Draht 33, der auch mit dem Schlitten 31 in Verbindung steht, nach rechts unter die erste abgelegte Tasche eines neuen Stapels 11 bewegt wird und eine Streichwirkung auf diese Tasche ausübt, so daß eine glatte, nicht-gekräuselte Basis für einen weiteren Stapel gebildet werden kann. Der Mikroschalter MS6 arbeitet, um zu signalisieren, daß der Betriebspunkt 0.6 erreicht ist.
0.6: Die Kolben/Zylinder-Einheit PC4 führt einen Rückwärts­ hub aus, um wieder langsam die Position gemäß Fig. 1 zu erreichen, und der Mikroschalter MS5 signalisiert, daß dies erreicht worden ist.
0.7: Die Kolben/Zylinder-Einheit PC2 wird betätigt, um den Klemmdraht 33 auf die Ebene des Förderers 30 abzusenken.
0.8: Der Mikroschalter MS1 arbeitet, und wenn der Stapel 11L nicht frei vom Stapelbereich ist, dann wird die Kolben/Zylinder- Einheit PC6 betätigt, um diesen Abstand zu schaf­ fen.
Der Mikroschalter MS1 zeigt an, wenn die Kolben/Zylinder- Einheit PC5 ihren Hub nach rechts beendet hat. Für eine Stapellänge von weniger als 500 mm wird der Stapel 11L einen Abstand vom Stapelbereich haben, nicht aber für Taschen mit mehr als 500 mm Länge. Für letzteren Fall ist die An­ ordnung so getroffen, daß die Kolben/Zylinder-Einheit PC6 ebenfalls betätigt wird, um in wirksamer Weise einen zu­ sätzlichen Hub auf die Kolben/Zylinder-Einheit PC5 aus­ zuüben. Das Ende des Hubes der Kolben/Zylinder-Einheit PC6 wird vom Mikroschalter MS3 signalisiert.
0.9: Wenn der Mikroschalter MS1 oder beide Mikroschalter MS1 und MS3 betätigt werden, führt die Kolben/Zylinder- Einheit PC3 einen Rückwärtshub aus, um die Klemmeinrich­ tung 20 für das vordere Ende zu öffnen, wobei der Stapel von Taschen vom Draht 33 gehalten wird. Dadurch wird der Mikroschalter MS8 betätigt. Die Kolben/Zylinder-Einheit PC12 führt einen Rückwärtshub aus, und die Kolben/Zylinder- Einheit PC8 wird betätigt, um die Finger 21 in eine höhere Position anzuheben als sie in Fig. 1 dargestellt ist, so daß der nächste Stapel, der gerade abgelegt wird, eine nach oben geneigte Luftabschirmung für den Stapel 11L bil­ det, der gerade aus seiner Klemmposition gelöst wird, die der Draht 33 schafft.
0.10: Bei Betätigung des Mikroschalters MS8 wird die Kolben/Zylinder- Einheit PC4 wieder betätigt, um die jetzt offene Klemmeinrichtung 20 schnell zurückzuziehen, so daß die Klemmeinrichtung 20 vom Stapel 11L entfernt wird. Der Mikroschalter MS7 wird betätigt, um den Vorgang 0.11 aus­ zulösen.
0.11: Die Kolben/Zylinder-Einheit PC13 führt einen Rück­ wärtshub aus, um die Klemmeinrichtung 20 mit offenen Klemm­ backen anzuheben, und die Kolben/Zylinder-Einheiten PC1 und PC2 führen einen Rückwärtshub aus, um den Draht 33 in seine Position gemäß Fig. 1 anzuheben. Der Draht 33 ist jetzt im Abstand vom Ende des gerade entstehenden neuen Stapels im Stapelbereich und befindet sich über dem neuen Stapel 11L.
0.12: (Für Taschen über 500 mm) Der Mikroschalter MS10 wird betätigt, und die Kolben/Zylinder-Einheit PC6 führt einen Rückwärtshub aus, um die Klemmeinrichtung 20 in den Stapel­ herstellungsbereich zurückzubringen.
0.13: Wenn der Mikroschalter MS4 für Taschen über 500 mm oder der Mikroschalter MS10 für Taschen mit weniger als 500 mm betätigt wird, führt die Kolben/Zylinder-Einheit PC5 einen Rückwärtshub aus, um die Klemmeinrichtung 20 in den Stapelherstellungsbereich zurückzubringen. Die Kolben/Zylinder- Einheit PC4 führt einen Rückwärtshub aus, um lang­ sam die Situation gemäß Fig. 1 wieder herzustellen.
0.14: Der Förderer 30 wird vom Schrittmotor M10 weiter­ geschaltet.
0.15: Wenn die Kolben/Zylinder-Einheit PC5 einen Rückwärts­ hub ausführt, wird die Kolben/Zylinder-Einheit PC9 betätigt und führt einen Rückwärtshub aus, um eine schnelle Andruck­ wirkung auf den neuen Stapel über die Schiene 34 auszuüben.
0.16: Der Mikroschalter MS2 wird betätigt, wenn die Kolben/Zylinder- Einheit PC5 in die Ausgangsstellung zurückkehrt, und dies sorgt dafür, daß die Kolben/Zylinder-Einheit PC8 und die Finger 21 in die Position gemäß Fig. 1 abgesenkt werden.
Damit wird ein Zyklus des Abtransports eines Stapels 11R beendet. Für einen Stapel von fünfzehn Taschen dauert dies ungefähr vier Sekunden.
In Fig. 2 sind zeitliche Darstellungen der verschiedenen Kolben/Zylinder-Einheiten PC und einiger Mikroschalter MS dargestellt. Jede "Kurve" besteht aus einer Basislinie (die die Position gemäß Fig. 1 darstellt) und einem schraffier­ ten Bereich, der die Betätigung bzw. den Betrieb darstellt (linke Kante des Bereichs), bzw. der verstrichenen Zeit (hori­ zontale obere Linie des Bereiches) und dem Rückwärtshub (rechte Kante des Bereiches) entspricht.
Um die Maschine zum Stapeln von Taschen mit anderer Länge einzustellen, werden Stifte oder Zapfen 29D betätigt, um die Träger 29A und 29B mit dem Träger 25 zu verbinden, und zugleich wird der Riegel 29E, der den Träger 27 mit dem Schlitten 31 verbindet, gelöst. Der Träger 27 kann dann frei von dem und längs des Schlittens 31 bewegt werden, bei­ spielsweise durch eine Zahnstangenanordnung und ein Hand­ rad, wobei er die Träger 25, 29A und 29B mitnimmt. Wenn die Einstellung beendet ist, wird der Träger 27 wieder mit dem Schlitten 31 verriegelt und die Stifte oder Zapfen 29D entfernt, so daß der Träger 25 von den Trägern 29A und 29B frei ist.
Der Draht 33 ist dabei ein Klemm- oder Schleppteil mit niedriger Masse und niedrigem Widerstand.
Die Fig. 3 bis 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine, die im allgemeinen ähnlich auf­ gebaut ist wie die Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2, je­ doch zwei Drähte 83 und 83a besitzt, bei denen es nicht erforderlich ist, sie quer aus dem Stapelbereich weg zu bewegen. In der dargestellten Weise werden mit dieser Maschine zwei Stapel gleichzeitig hergestellt, aber es kann auch nur ein Stapel hergestellt werden. Das flachgelegte, rohrförmige Kunst­ stoff-Folienmaterial 50 wird kontinuierlich von einem Vor­ rat 51 mit einer Zuführungseinrichtung 52 zugeführt, ver­ schweißt und geschnitten, um einzelne Taschen zu bilden, die dann in einer Stapelzone 53 aufeinander gestapelt wer­ den, wobei der Bereich 53a aus Gründen der Klarheit im Abstand vom Bereich 53b dargestellt ist. Anschließend wer­ den Stapel 54 auf einem Förderer 56 zu Sammelbehältern 55 transportiert, wobei die Maschine einen Rahmen 57 aufweist.
Das Material 50 wird zwischen mit Nuten versehenen Zufüh­ rungswalzen 58, die von seitlich beabstandeten Schritt­ motoren 58a angetrieben sind, von denen in Fig. 3 nur einer dargestellt ist, sowie oberen und unteren Sätzen von Luft­ düsen 61 und 62 zugeführt, die jeweils an Verteilerleitun­ gen 59 bzw. 60 angeschlossen und mit Druckluft von einer nicht dargestellten Pumpe über Leitungen 63 bzw. 64 ver­ sorgt werden. Der Luftdruck an den oberen Luftdüsen 61 ist größer als der an den unteren Luftdüsen 62, um an den unte­ ren Düsen eine langsamere Strömung zu erzeugen und damit das Material 50 anzuheben.
Eine obere Schweißbacke 65 ist mit einem Träger 66 verbun­ den, der mit einem Schlitz 67 ausgebildet ist, um Stacheln 68 aufzunehmen, die in einem unteren Träger 69 bewegbar sind, der seinerseits ebenso wie eine untere Schweißbacke 71 stationär ist. Ferner erkennt man ein Schneidmesser 70. Die Anordnung mit der oberen Schweißbacke 65 und dem Trä­ ger 66 wird von einem Schrittmotor 72 aufwärts und abwärts bewegt, und zwar über eine schematisch angedeutete Verbin­ dung mit einem Exzenter. In der unteren Position tritt das Schneidmesser 70 in eine Aussparung 74 ein. Bei einer ab­ gewandelten Ausführungsform wird die untere Anordnung mit unterem Träger 69, Schneidmesser 70 und unterer Schweißbacke 71 in ähnlicher Weise in zeitlicher Folge mit den Bewegun­ gen der oberen Anordnung aufwärts und abwärts bewegt. Das Schneidmesser 70 kann eine Klinge oder vorzugsweise eine Anordnung gemäß Fig. 5A sein, also ein kontinuierlich um­ laufendes Endlosband 70a, welches um von einem Elektromotor 70c angetriebene Rollen 70b läuft und zwischen Paaren von Rollen 70d hindurchgeht, welche das Endlosband 70a ver­ drehen, so daß seine Schneidkante 70e aufwärts gerichtet ist. Die Schneidkante 70e ist vorzugsweise gezahnt aus­ gebildet. Eine Anzahl von flachen Schienen 76 wird von dem Träger 66 getragen und soll verhindern, daß das vordere Ende einer Tasche, die gerade verschweißt und geschnitten wird, sich in unerwünschter Weise nach oben bewegt.
Im Rahmen 57 ist eine drehbare Stange 77 montiert, die seitlich im Abstand angeordnete Scheiben 78 trägt, welche flexible Arme 79 tragen, so daß bei der Drehung durch einen nicht dargestellten Motor über einen teilweise dargestell­ ten Antrieb 80 die Arme 79, welche als sanfte Schwingen arbeiten, die Vorderseite der Taschen auf dem Stapel 75 ausrichten. Die rückseitigen Enden der Taschen sind mit den Stacheln 68 festgelegt, welche sich durch den offenen Bereich der Taschen erstrecken. Die vorderen Enden der Taschen sind offen.
Der Stapel 75 bildet sich auf einem Träger oder einer Plat­ te 81 aus, die von Querträgern 82 getragen ist. Es sind zwei Drähte 83 und 83a vorgesehen, die dem Draht 33 gemäß Fig. 1 entsprechen und die in diametral gegenüberliegenden Schlitzen an den Umfangsbereichen von Scheiben 84 aufgenom­ men sind, welche an einer Welle 85 montiert sind. Die Welle 85 kann sich im Rahmen 57 drehen und ist von einem konti­ nuierlich arbeitenden Wechselstrommotor 86 angetrieben, und zwar über eine Halbumdrehungs-Kupplung 87 und ein Getriebe 88. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß jedesmal dann, wenn die Kupplung 87 erregt wird, sich die Welle 85 um 180° dreht, um die Positionen der Drähte 83 und 83a abwechselnd aus­ zutauschen. Die Welle 85 dreht sich nur in einer Richtung.
Während der Stapel 75 gebildet wird, ruht das vordere Ende auf beabstandeten Fingern 91a, die sich unterhalb von Schlitzen in einer querunterteilen Platte 82a befinden. Wenn ein nicht dargestellter Zähler anzeigt, daß die er­ forderliche Anzahl von Taschen sich im Stapel befinden, wird eine Kolben/Zylinder-Einheit 90 betätigt, um die beabstandeten Finger 91 nach unten zu schwenken, um das vordere Ende des Stapels mit den Fingern 91a zu ergreifen. Dann wird eine Kolben/Zylinder-Einheit 68a betätigt, um die Stacheln 68 aus dem rückseitigen Ende des Stapels 75 zurückzuziehen, und dann werden Kolben/Zylinder-Einheiten 92, vgl. Fig. 6, von denen jeweils eine auf jeder Seite der Maschine vorgesehen ist, betätigt, um dem Stapel 75 eine kurze, schnelle Zugbewegung zu erteilen, um den Stapel 75 nach vorn wegzubewegen, damit das hintere Ende des Stapels 75 von den Stacheln 68 wegbewegt wird. Die Finger 91 und 91a werden von einer Anordnung 93 getragen, die ihrerseits von Rollen 94 getragen ist, welche mit Schienen am Rahmen 57 in Eingriff stehen. Während die Stacheln 68 sich nach unten aus dem Stapel 75 heraus bewegen, wird die Kupplung 87 erregt, um die Welle 85 zu drehen, so daß zu dem Zeit­ punkt, wo die Stacheln 68 den Stapel 75 verlassen haben, sich der obere Draht 83a bewegt hat, um mit der Oberseite des Stapels 75 in Eingriff zu kommen, und dadurch drückt dieser auf den Stapel 75 mit einer geringen Klemm- oder Schleppwirkung während des kurzen, schnellen Zurückziehens in dem Intervall zwischen der Ablage von zwei Taschen; der untere Draht 83 streicht unter dem hinteren Ende des Sta­ pels 75 entlang, während er sich in die obere Position bewegt.
Die Drehung der Welle 85 ist schnell, so daß der Draht 83 die obere Position rechtzeitig erreicht, damit zumindest die erste Tasche des nächsten Stapels zwischen den Drähten 83 und 83a abgelegt wird und eine Luftabschirmung für den bereits gebildeten Stapel 75 bildet. Wie bereits angegeben, steht der Stapel 75 mit den mittleren Bereichen der Drähte 83 und 83a in Eingriff, die sich in bestimmten Positionen des Zyklus leicht durchbiegen.
Fig. 7D zeigt eine Reihe von Taschen des nächsten Stapels 75, die gerade abgelegt werden, um eine Luftabschirmung für den Stapel 75 zu bilden, der anschließend mit einem weni­ ger kurzen und weniger schnellen Arbeitsvorgang der Kolben/Zylinder- Einheit 92 zurückgezogen wird, um den Stapel 75 auf den Förderer 56 zu bringen; während dieser Zeit wird der Zylinder der Kolben/Zylinder-Einheit 90 zurückbewegt, um die Finger 91 und 91a zu öffnen, um den Stapel auf dem Förderer 56 loszulassen. Der Förderer 56 wird Schritt für Schritt weiterbewegt, um die Stapel 75 in den Sammelbehäl­ tern 55 abzulegen. Die Kolben/Zylinder-Einheit 92 bringt dann die Anordnung 93 in die Position gemäß Fig. 5 zurück, wobei die Finger 91a in den Bereich unter dem vorderen Ende des neuen Stapels eintreten. Anstelle der Kolben/Zylinder-Einheit 92 kann selbstverständlich auch ein Elektromotor verwendet werden.
Die verschiedenen Motoren und Kolben/Zylinder-Einheiten werden in zeitlicher Folge von einem Mikroprozessor 100 gesteuert, wobei herkömmliche Technologie verwendet wird, so daß es an dieser Stelle nicht erforderlich erscheint, dies im einzelnen zu erläutern. Die Mikroschalter besitzen jeweils Magnetelemente, die auf die entsprechenden Kolben ansprechen und so angeordnet sind, daß sie dem Mikropro­ zessor 100 entsprechende Signale senden.

Claims (10)

1. Maschine zur Herstellung von Taschen, Beuteln oder derglei­ chen aus einer mit Blasluft zugeführten Schlauchfolienbahn, bei der die Beutelstapel ohne Unterbrechung der Herstellung zuge­ führt und abtransportiert werden,
mit einer Halteeinrichtung zum Festhalten des hinteren Endes eines Beutelstapels,
mit einer Einrichtung zum Lösen der Halteeinrichtung und mit einem am vorderen Ende des Beutelstapels angeordneten Trans­ portelement, mit welchem der auszutragende Beutelstapel wei­ tertransportiert wird,
wobei während der Herstellung der jeweils nächste Beutel zur Bildung eines neuen Beutelstapels über dem hinteren Ende eines gerade abtransportierten Beutelstapels liegt und für diesen eine Abschirmung gegen Blasluft bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportelement (20; 91) als Klemmeinrichtung ausge­ bildet ist und nach dem Lösen des Beutelstapels (11L; 75) von der Halteeinrichtung zum Weitertransportieren des Beutelsta­ pels (11L; 75) in zwei Schritten bewegbar ist,
daß während der beiden Schritte ein Bauteil (33; 83, 83a) auf den hinteren Bereich des gerade abtransportierten Beutelsta­ pels (11R) drückt,
daß eine Kopplung zwischen dem Bauteil (33; 83, 83a) und der Klemmeinrichtung (20; 91) für das vordere Ende des Beutelsta­ pels (11L; 75) vorgesehen ist, und
daß für diese Kopplung eine Vorschubeinrichtung (PC4; 92) für die Klemmeinrichtung (20; 91), welche die Klemmeinrichtung (20; 91) für einen kurzen, schnellen Schritt vorwärtsbewegen kann, ohne daß eine Bewegung des Bauteils (33; 83, 83a) er­ folgt, und ein Antrieb (PC5, PC6; 86, 92) vorgesehen sind, der danach in einem zweiten Schritt das Bauteil (33; 83, 83a) und die Klemmeinrichtung (20; 91) zeitlich zusammen bewegt.
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (PC1, PC2, PC3, PC4), die dann, wenn der Beutel­ stapel (11L) aus dem Stapelbereich entfernt wird, zuerst die Klemmeinrichtung (20) vom vorderen Ende des abtransportierten Beutelstapeis (11L) lösen und dann das Bauteil (33) vom ab­ transportierten Beutelstapel (11L) abheben.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (33) ein Draht ist, der drei Betriebspositio­ nen in vertikaler Richtung besitzt, nämlich eine obere Position über dem Beutelstapel (11L), eine mittlere Position auf der Höhe des Beutelstapels (11L) und eine untere Position auf der Ebene, auf der der Beutelstapel (11L) aus dem Stapelbereich entfernt wird, und der so angeordnet ist, daß dann, wenn er sich in der mittleren Position befindet, Beutel eines weiteren Beutelstapels (11L) anfänglich über dem Draht (33) in der Weise abgelegt werden, daß sie eine Luftabschirmung für den bereits abgelegten Beutelstapel (11L) bilden.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Einrichtungen (PC8, PC11, PC12, PC13) im Stapelbereich, die das vordere Ende des Beutelstapels (11L) auf drei verschiedene Ebenen bringen, nämlich auf Stapelebene, über die Stapelebene und auf die erforderliche Ebene zum endgültigen Abtransport, wobei auf der Stapelebene und der Ebene für den Abtransport das vordere Ende des bereits abgelegten Beutelstapels (11L) be­ reitgehalten und über der Stapelebene das vordere Ende des wei­ teren Beutelstapels (11L) bereitgehalten wird, um eine Luftabschir­ mung für den bereits abgelegten Beutelstapel (11L) zu bilden, wenn er seinen Halt durch das Bauteil (33) verloren hat.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Riegel (29E), mit dem die Klemmeinrichtung (20) für das vordere Ende des Beutelstapels (11L) und Trageinrichtungen (27; 31) im Stapelbereich gegenseitig verriegelt und entrie­ gelt werden können, so daß im entriegelten Zustand ihre rela­ tiven Positionen auf Beutelstapel von Beuteln unterschiedlicher Länge einstellbar sind.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei Bauteile (83, 83a), die um eine gemeinsame Achse (85) drehbar sind, und durch eine Dreheinrichtung (86, 87, 88) zum Drehen der Bauteile (83, 83a) um die gemeinsame Achse (85), so daß die beiden Bauteile (83, 83a) nacheinander für aufeinander­ folgende Beutelstapel (75) wirksam sind.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung (86, 87, 88) zum Drehen der Anordnung einen Motor, insbesondere einen Schrittmotor (86) aufweist, mit dem die Bauteile (83, 83a) drehbar sind.
8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung (86, 77, 88) eine Halbumdrehungs-Kupp­ lung (87) aufweist, mit der die Bauteile (83, 83a) drehbar sind.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung für das vordere Ende des Beutelsta­ pels (75) quer zur Transportrichtung im Abstand angeordnete, obere und untere Finger (91, 91a) sowie eine Einrichtung (90) zum Bewegen der oberen Finger (91) auf die unteren Finger (91a) zu und von diesen weg aufweist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauteile (83, 83a) als Drähte ausgebildet sind, die an gegenüberliegenden Trägern (84) befestigt sind, welche an die Dreheinrichtung (86, 87, 88) angeschlossen sind.
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