DE4007760A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugluftreifen in Radial
bauart mit einer Radialkarkasse und einem gürtelverstärkten, pro
filierten Laufstreifen, bei dem das Laufflächenprofil aus durch
Rillen voneinander getrennten Profilelementen besteht. Die Profil
elemente sind unter einem Orientierungswinkel α von 45° bis 90°
zur Reifenmittenebene angeordnet und in bestimmten, jedoch wähl
baren Umfangsteilungen angeordnet. Die Profilelemente weisen je
weils mindestens einen Einschnitt auf, dessen Längskanten im wesent
lichen parallel zu den Profilelementlängskanten vorliegen.
Profilelemente in der Lauffläche nach Umfangsteilungsmaßnahmen anzu
ordnen, geschieht auch zu dem Zweck, Reifengeräusche zu mindern.
Ein Fahrzeugluftreifen erzeugt beim Abrollen auf einer Kontaktfläche,
z. B. Straße, ein mehr oder weniger deutlich wahrnehmbares Geräusch.
Zum einen wird es durch ein Schlaggeräusch erzeugt, wenn die Profil
elementkante auf eine Kontaktfläche aufschlägt und zum anderen wird
es durch Schwingungen hervorgerufen, die entstehen, wenn ein Profil
element mit seiner Profilkante die Kontaktfläche wieder verläßt.
Zusätzlich liegen Geräusche vor, die durch Schwingungen der Profil
elemente auf der wie eine Membrane gespannten Karkasse hervorgerufen
und durch angeregte Luftsäulen in den Rillen des Reifenprofils ver
ursacht werden.
Das Austrittsgeräusch des Profilelements ist gegenüber dem Eintritts
geräusch in der Regel größer. Die Schwingungsfrequenz ist zwischen
diesen beiden Geräuschquellen unterschiedlich.
Um das Geräuschniveau eines Fahrzeugluftreifens insgesamt zu senken,
ist es bekannt, das Geräuschfrequenzband durch bestimmte, jedoch wähl
bare Umfangsteilungssequenzen zu verbreitern, wobei die Gleichmäßig
keit durch unterschiedlich große Sequenzlängen bewußt gestört wird.
Umfangsteilungsmaßnahmen sind beispielsweise beschrieben in den
DE-A-29 05 051 und 36 09 488.
Ziel der Neuerung ist es, das Geräuschniveau an Fahrzeugluftreifen
der eingangs beschriebenen Gattung weiter zu verbessern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Einschnitte in den
Profilelementen so anzuordnen und auszubilden, daß zusätzliche
Schwingungsresonanzen erzeugt werden, durch die das insgesamte Ge
räuschniveau des Reifens weiter abgesenkt wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Einschnitte in
den nach Umfangsteilung folgend angeordneten Profilelementen unter
schiedlich lang ausgebildet sind und daß unterschiedlich lange Ein
schnitte über den Umfang gesehen unregelmäßig verteilt, jedoch ab
hängig von der Umfangsteilungssequenz vorliegen.
Die dabei längste Einschnittlänge RL kann 1,0 der Blocklänge R und
die kürzeste Einschnittlänge RK kann 0,1 der Blocklänge R betragen,
gemessen von einer der jeweils vorhandenen beiden Blockendkanten.
Der Einschnitt ist rillenförmig ausgebildet.
Bevorzugt werden Einschnittlängen von etwa 0,3 bis 0,5 der Profil
elementlänge.
Durch derart unterschiedlich lang ausgebildete Einschnitte in den
Profilelementen wird zusätzlich zur Umfangsteilungsverschieden
heit eine bewußte Störung, die ungleichmäßig über einen Umfangsab
schnitt vorliegt, in die Anregungs- und Schwingungsresonanz des
Laufflächenprofils an der jeweiligen Stelle eines Schulterprofil
elements eingebracht. Diese Störung kann in Form von abwechselnd
langen und kurzen Einschnitten, kann von paarweise abwechselnd
langen und kurzen Einschnitten oder von teils geraden und teils ab
gewinkelt langen und kurzen Einschnitten, kann aber auch von kurzen
Einschnitten über einen Teilbereich nach Umfangsteilung und daran
anschließend durch unterschiedlich lange Einschnitte in Folge vor
gesehen werden.
Der hier in Frage stehende Einschnitt weist eine Rillentiefe von
1/5 bis 4/5 der normalen Profiltiefe auf. Die Breite des Einschnitts
ist variabel und kann das 0,2 bis zu 2,5fache der Einschnittiefe be
tragen.
Durch derart angeordnete und ausgebildete Einschnitte in den Profil
elementen des Schulterbereichs wird zum einen die dem Schulterprofil
element eigene Schwingungsfrequenz geändert und zum anderen wird die
Anregungsfrequenz des Profilelements in der Aufstandsfläche gezielt
beeinflußt.
Diese Maßnahme verkleinert die Amplidude der Eigenresonanz des Reifen
unterbaus an jeder Stelle, an der sich ein Profilelement befindet und
dadurch wird das insgesamte Abrollgeräusch des Reifenprofils auf ein
verhältnismäßig niedriges Geräuschniveau abgesenkt. Angestrebt wird,
daß insgesamt ein weißes leises Rauschen beim Abrollgeräusch erreicht
wird.
Zusätzlich kann der Einschnitt in dem Profilelement mit einem an sich
bekannten Feineinschnitt, der auch als Lamelle bezeichnet wird, kom
biniert vorliegen. Der Feineinschnitt kann sich an den Einschnitt an
schließen und/oder er kann sich in diesen hineinerstrecken, wobei
der Feineinschnitt dann im Einschnittgrund ausgebildet ist. Durch
diese weiteren Maßnahmen werden die Schwingungsfrequenzen der Profil
elemente weiter abgeändert und beeinflussen zusätzlich die Anregungs
intensität der Schwingungen in der jeweiligen Aufstandsfläche.
Die Einschnitte in den Profilelementen mit gerade ausgebildeten Be
grenzungskanten sind ebenfalls gerade und parallel zu diesen Kanten
verlaufend ausgebildet. Die Einschnitte in den Profilelementen mit ge
winkelten Begrenzungskanten sind teils gerade und parallel und minde
stens zu einer dieser Begrenzungskanten parallel verlaufend ausge
bildet. In Profilelementen mit gebogenen Begrenzungskanten sind auch
die Einschnitte im wesentlichen gebogen und parallel zu den Begrenz
ungskanten des Profilelements verlaufend ausgebildet.
Die Neuerung wird an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Laufflächenprofil (Ausschnitt) mit Schulterprofil
elementen, die teils längere und teils kürzere Einschnitte
aufweisen,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A bis A in Fig. 1,
Fig. 3 die Einzelheit eines Schulterprofilelements mit einem rillen
förmigen Einschnitt, der an der reifenmittigen Seite seine
Öffnung hat,
Fig. 4 die Einzelheit eines Schulterprofilelements mit einem rillen
förmigen Einschnitt, der seine Öffnung an der Schulterseite
hat und bei dem sich ein Feineinschnitt zur Reifenmitte hin
anschließt,
Fig. 5 die Einzelheit eines Schulterprofilelements mit einem rillen
förmigen Einschnitt und einem abgewandelt angeordneten Fein
einschnitt,
Fig. 6 die Einzelheit eines winkelförmig ausgebildeten Schulter
profilelements mit einem rillenförmigen, geknickt ausgebildeten
Einschnitt,
Fig. 7 die Einzelheit eines gebogen ausgebildeten Schulterprofil
elements mit einem ebenfalls gebogen ausgebildeten, rillen
förmigen Einschnitt und einem kombiniert vorliegenden Fein
einschnitt,
Fig. 8 die Einzelheit eines weiteren Schulterprofilelements mit einer
abgewandelten Anordnungs- und Ausbildungsform des Einschnitts,
Fig. 9 eine Gruppe von in Umfangsteilung angeordneten Schulterprofil
elementen, die jeweils unterschiedlich lange Einschnitte auf
weisen.
Das Laufflächenprofil 1 nach Fig. 1, das im Ausschnitt dargestellt
ist, besteht im wesentlichen aus einer zentralen Umfangsrippe 2, die
seitliche Ausnehmungen 3 aufweist, die der Geräuschbeeinflussung
dienen, und aus einer Vielzahl von Profilelementen 4, die in den
Schulterbereichen angeordnet sind und aus Gründen einer vereinfachten
Darstellung und Erläuterung als Rechteckblöcke dargestellt sind. Diese
Profilelemente bilden je eine Laufflächenhälfte HL, HR beiderseits der
Reifenmittenebene x-x. Diese Profilelemente sind von der zentralen
Rippe 2 durch Umfangsrillen 5 l und 5 r getrennt und erstrecken sich
schräg zur Mittenebene x-x unter einem Winkel α vom Laufflächenmit
tenbereich bis in den Schulterbereich S. Die Winkelanordnung kann 45°
bis 90° betragen.
Anstelle einer Rippe können mehrere Umfangsrippen oder ein oder
mehrere Blockreihen vorgesehen sein.
In jeder Laufflächenhälfte sind die Profilelemente in Umfangsrichtung
mit Abstand zueinander angeordnet und durch jeweils eine Querrille 6
begrenzt. Die Profilelemente sind in bestimmten, jedoch wählbaren
Umfangsteilungen t angeordnet, wobei die Abstände t1, t2 von einem
Profilelement zum anderen ungleich sein können. Des weiteren sind die
Breiten b der Profilelemente unterschiedlich ausgebildet. Durch eine
solche Grundanordnung der Profilelemente wird bereits ein Geräusch
frequenzband gebildet, das aufgrund der unterschiedlichen Teilungs
längen t das Frequenzniveau gegenüber dem mit aus gleichen Teil
ungslängen bestehenden Profilelementen absenkt.
Um die bei einem rollend bewegten Fahrzeugluftreifen erzeugten Schall
energien des Profils über ein breites Frequenzband auszubreiten, werden
zusätzlich die in den Profilelementen, insbesondere in den Schulter
bereichen, vorliegenden rillenförmigen Einschnitte unterschiedlich
lang ausgebildet.
Das Laufflächenprofil 1 zeigt dies vereinfacht dargestellt durch
teils lange, teils mittellange und teils kurze Rillen 7, wobei die
lange Rille Rl, die mittellange Rille Rml und die kurze Rille mit
Rk angegeben ist. Durch derartige, in der Länge unterschiedliche
Profilelementeinschnitte werden die durch die unterschiedlichen Um
fangsteilungen erzielten Schwingungsresonanzen zusätzlich gestört.
Durch die Einschnitte werden die Amplituden der Eigenresonanzen der
Profilelemente geändert und in den Profilelementen der Umfangstei
lung folgend gezielt in Frequenzen mit niedrigem und höherem Frequenz
bereich unterteilt. Die Amplituden der Eigenresonanzen des die Profil
elemente tragenden Unterbaus werden dadurch ebenfalls geändert.
Lange Einschnitte verfügen über eine Einschnittlänge von 1,0 bzw.
0,9 der Länge des Profilelementes und kurze Einschnitte verfügen
über eine Länge von 0,1 der Länge des Profilelements und die da
zwischen liegenden Längen der Einschnitte sind variabel zwischen den
vorgenannten beiden Grenzwerten.
Die in Umfangsrichtung in jeweiligen Querreihen vorliegenden Profil
elemente weisen in der linken Profilhälfte HL im Profilelement 4 1
beispielsweise einen Einschnitt 7 mit einer Einschnittlänge von 75%
der Profilelementlänge auf. Der in Umfangsrichtung folgende Block 4 2
weist einen kurzen Einschnitt mit einer Länge von 15% der Profilele
mentlänge auf. Dieser Block weist in der Aufstandsfläche mit der Auf
standsbreite A, vgl. hierzu Fig. 2 den Querschnitt, keinen Einschnitt
auf, so daß sich die kurze Einschnittlänge nur im Schulterbereich
auswirkt. Der in Umfangsrichtung weitere Block 4 3 weist einen Ein
schnitt mit der Länge Rl von 85% und der weiter folgende Block 4 4
eine Einschnittlänge mit 17% auf. Der weiter folgende Block 4 5 weist
eine Einschnittlänge Rml von 65% und der weiter folgende Block 4 6 eine
Einschnittlänge von 45% und der weiter folgende Block 4 7 eine Ein
schnittlänge von 85% auf.
Die in Umfangsrichtung in Querrichtung vorliegenden Profilelemente
weisen in der rechten Profilhälfte HR Profilelemente 4 11 bis 4 17
mit vergleichbaren Einschnitten 7 auf, die jedoch mit anderen Ein
schnittlängen als die der ihnen gegenüber angeordneten Profilelemente
vorliegen.
Durch Ermitteln der Amplitude bei festgelegten Teilungslängen läßt
sich die Anordnung und Ausbildung der Einschnitte jeweils so be
stimmen, daß ein breites Frequenzband niedriger Frequenzen erhalten
wird mit dem Ziel, nur ein leicht wahrnehmbares Rauschen im Abroll
geräusch zu erreichen.
Die weiteren Maßnahmen sind in den Fig. 3 bis 9 dargestellt und
erläutert. Nach Fig. 3 liegt ein Profilelement 8 3 mit einem Ein
schnitt 7′ vor, dessen Öffnung an der reifenmittigen Seite x-x
liegt und der sich in Richtung der Schulter S erstreckt, jedoch vor
dem Ende des Profilelementes blind endet. Nach Fig. 4 weist das
Profilelement 8 4 einen Einschnitt 7 auf, dessen Öffnung sich an der
Schulterseite befindet und der in der Mitte des Profilelementes blind
endet, hier jedoch einen weiteren Einschnitt in Form eines an sich
bekannten Feineinschnitts 9 aufweist. Hierdurch wird der Einschnitt
7 als Rille mit einer Breite s und anschließend durch einen schmäleren
und querschnittskleineren Feineinschnitt mit der Breite ss verlängert
und stellt insofern eine Störstelle mit zwei verschiedenen Frequenzen
dar.
Bevorzugt sind die Einschnitte angenähert halb so tief wie die normale
Profiltiefe zwischen den Profilelementen in den Hauptumfangs- und Quer
rillen ausgebildet oder aber sie sind von der Reifenmitte bis zur
Reifenschulter leicht abnehmend bis auf 1/5 der Profiltiefe ausge
bildet. Die Breite s des Einschnitts kann 0,1 dieser Einschnittiefe
betragen und bis zu 300% variieren, so daß je nach Breite des Profil
elements auch eine breite Rille von bis zu 2,5 der Einschnittiefe
vorliegen kann. Bevorzugte Breiten liegen zwischen 1,5 und 4 mm.
Nach Fig. 5 liegt eine abgewandelte Form eines Einschnitts und eines
Feineinschnitts vor. Die Feineinschnittöffnung befindet sich an der
Schulterseite und endet blind im Profilelement. Der zusätzlich vor
gesehene Feineinschnitt ist im Grund des Feineinschnitts ausgebildet
und erstreckt sich über dessen endliche Länge weiter in das Profil
element hinein.
Nach Fig. 6 liegt ein winkelförmig ausgebildetes Profilelement 8 6
vor, dessen Einschnitt 10 ebenfalls eine Winkelform aufweist. Der
Einschnitt kann jedoch im Bereich der Knickstelle enden.
Nach Fig. 7 liegt ein Profilelemente 8 7 vor, das einen Feineinschnitt
zeigt, der in der Mitte des Einschnitts beginnt und im Profil
element endet.
Der Feineinschnitt ist teils im Grund des Einschnitts ausgebildet
und erstreckt sich weiter in das Profilelement hinein und endet auch
hier blind.
Nach Fig. 8 ist ein Profilelement 8 8 dargestellt, das Winkelform auf
weist und bei dem der Einschnitt ebenfalls winkelförmig ausgebildet
ist.
Fig. 9 zeigt eine Gruppe von gebogen ausgebildeten Profilelementen 8 9,
die über im jeweiligen Profilelement unterschiedliche Einschnitt
längen verfügt. Beispielsweise reicht der Einschnitt im unteren
Profilelement etwa bis zu der Stelle, an der sich die Reifenaufstands
fläche befindet. Die Fläche F1 ist daher frei von jeglicher Einschnitt
kante. Bei dem weiteren Profilelement ist die Aufstandsfläche F2
mit zusätzlichen Kanten aus dem dort befindlichen, mittig angeordneten
Einschnitt versehen. In dem weiteren Profilelement ist die Fläche F3
insgesamt durch einen über die gesamte Länge des Profilelements ver
laufenden Einschnitt unterteilt. In dem weiter folgenden Profilelement
ist ebenfalls die Fläche F4 in der Aufstandsfläche durch die Kanten
des Einschnittes unterteilt. Diese vier unterschiedlichen Einschnitte
erzeugen unterschiedliche Eigenfrequenzen und bilden zusammen gesehen
einen Teil eines Geräuschfrequenzbandes mit kurz aufeinanderfolgenden
Eigenfrequenzen, deren Frequenzspitzen niedrig sind.
Durch die wie vorgeschriebenen, unterschiedlich lang ausgebildeten
Einschnitte und/oder in Kombination angeordneten Feineinschnitte kann
gezielt in jedem Profilelement ein bestimmter Frequenzbereich im
Frequenzband erzeugt und auf diese Art und Weise das Profilgeräusch
beeinflußt werden.
Claims (4)
1. Fahrzeugluftreifen in Radialbauart mit einer Radialkarkasse und
einem gürtelverstärkten, profilierten Laufstreifen, bei dem das
Laufflächenprofil aus durch Längs- und Quer- bzw. Schrägrillen
voneinander getrennten Profilelementen besteht, die im Lauf
flächenbereich unter einem Orientierungswinkel α von 45° bis 90°
zur Reifenmittenebene x-x angeordnet sind und in bestimmten, je
doch wählbaren Umfangsteilungen (t) vorliegen und wobei die Profil
elemente jeweils mindestens einen Einschnitt aufweisen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einschnitte (7, 7′) in den nach Umfangsteilung
(t) folgend angeordneten Profilelementen (4 1, 4 2....) unterschied
lich lang ausgebildet sind und unterschiedlich lange Einschnitte
über den Umfang unregelmäßig verteilt vorliegen, wobei die längste
Einschnittlänge RL 1,0fach und die kürzeste Einschnittlänge RK
0,1fach Profilelementlänge R beträgt, gemessen von einer der beiden
Profilelementendkanten, und daß die Einschnitte (7, 7′) rillenförmig
ausgebildet sind.
2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einschnitt (7, 7′) eine Tiefe (h) von 4/5 bis 1/5 der Profil
tiefe (H) und eine Breite (s) von 0,2 h bis zu 2,5 h aufweist.
3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschnitt (7, 7′) mit einem Feineinschnitt (9) kombiniert
vorliegt, wobei der Feineinschnitt an den Einschnitt anschließend
ausgebildet und angeordnet und/oder sich in diesen hinein er
streckt, wobei der letztere dabei im Einschnittgrund ausgebildet
ist.
4. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (7, 7′) in den Profilelementen des Schulterbe
reichs (8 3 bis 85) mit geraden Begrenzungskanten gerade und parallel
verlaufend ausgebildet und in den Profilelementen (8 6, 8 8) mit ge
winkelten Begrenzungskanten gerade und parallel, mindestens jedoch
zu einer der Begrenzungskanten parallel verlaufend ausgebildet
und in den Profilelementen (8 7, 89) mit gebogen ausgebildeten
Profilkanten im wesentlichen gebogen und parallel zu diesen Kanten
verlaufend ausgebildet sind.
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