DE4018463A1 - Hochleistungs-luftreifen - Google Patents
Hochleistungs-luftreifenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hochleistungs-Luftreifen, der
bei Lastwagen, Bussen oder ähnlichen Fahrzeugen anwendbar
ist, und die Erfindung betrifft im einzelnen einen
Luftreifen, dessen Abriebfestigkeit ohne Beeinträchtigung
des Verhaltens auf nassen Straßen verbessert ist.
Bei Hochleistungs-Luftreifen, die bei schweren Fahrzeugen,
wie z.B. bei Lastwagen, Bussen o.ä., eingesetzt werden,
ist in letzter Zeit ein großes Bedürfnis nach
Abriebfestigkeit entstanden und insbesondere nach einer
Abriebfestigkeit gegen einen außergewöhnlichen Abrieb, der
als Eisenbahn-Abrieb (railway wear) oder als Flußabrieb
(river wear) bezeichnet wird. Ein Reifen mit einem Profil,
wie es in Fig. 1 dargestellt ist, stellt einen
Lösungsvorschlag dar, um diesem Erfordernis zu begegnen.
Bei dem Reifen 10, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, ist
ein Profil 12 jeweils aus einer Vielzahl von Hauptnuten 14
gebildet, die im Abstand voneinander verlaufen und sich in
Umfangsrichtung des Reifens erstrecken, sowie aus Paaren
von schmalen Nuten 16, die in den Seitenabschnitten des
Profils 12 ausgebildet sind und sich ebenfalls in
Umfangsrichtung erstrecken, sowie aus Lamellen 18, die in
den Schulterabschnitten des Reifens ausgebildet sind und
sich in radialer Richtung des Reifens erstrecken. Die
radiale Länge der durch jedes Paar von engen Nuten 16
gebildeten Rippe 20 ist kürzer als die radiale Länge der
Rippen 22 und 24, die der Rippe 20 benachbart sind, um auf
diese Weise Kräfte in den Bremsrichtungen des Reifens oder
negative Scherkräfte in den Rippen 20 zu erzeugen, wodurch
wirksam ein ungewöhnlicher Abrieb vermieden werden kann,
der von den Rippen 22 und 24 übertragen werden könnte.
Obwohl bei einem solchen Reifen 10 jedoch ein
ungewöhnlicher Abrieb wirksam durch die Ausbildung der
schmalen Nuten 16 im Profil 12 des Reifens 10 vermieden
werden kann, kann dennoch eine ausreichende Drainage wegen
der schmalen Breite der Nuten 16 nicht sichergestellt
werden. Aus diesem Grunde ist dieser Reifen 10 in bezug
auf Lenkstabilität auf nassen Straßen einem Reifen 10′
unterlegen, der sich in Umfangsrichtung erstreckende
Hauptnuten 14 gemäß Fig. 2 aufweist. Obwohl viele
Bemühungen bereits unternommen worden sind, ist das dem
Reifen 10 zugrundeliegende Problem bislang noch nicht
gelöst worden.
Obwohl andererseits der Reifen 10′ gemäß Fig. 2 in bezug
auf die Drainage überlegen ist, weist dieser Reifen 10′
einen sehr wesentlichen ungewöhnlichen Abrieb auf.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen
Hochleistungs-Luftreifen mit verbesserter Abriebfestigkeit
anzugeben, ohne daß dabei die Lenkstabilität auf nassen
Straßen nachteilig beeinflußt würde.
Um diese Aufgabe zu lösen, hat ein
Hochleistungs-Luftreifen für ein Fahrzeug, wie z.B. für
einen Lastwagen, einen Bus oder ein ähnliches Fahrzeug,
gemäß der vorliegenden Erfindung zwei Paare von schmalen
Nuten, die in Breitenrichtung des Reifens voneinander
entfernt sind und die sich in Umfangsrichtung des Reifens
erstrecken, sowie eine Vielzahl von Lamellen, die zwischen
den in Breitenrichtung des Reifens jeweils innenliegenden
schmalen Nuten ausgebildet sind und in Umfangsrichtung
einen jeweils gleichen Abstand voneinander haben, wobei
die Abmessungen der schmalen Nuten und der Lamellen die
folgenden Bedingungen erfüllen:
C = (0.10-0.30)× T
W = (0.03-0.14)× T
K = (0.05-0.50)× A,
W = (0.03-0.14)× T
K = (0.05-0.50)× A,
wobei T die Breite des Reifenprofils ist, C der Abstand
von der Reifenkante bis zu der jeweils äußeren schmalen
Nut, W der Abstand zwischen jedem Paar von schmalen Nuten,
A der Abstand zwischen den jeweils innenliegenden schmalen
Nuten und K der Abstand in Umfangsrichtung zwischen den
jeweiligen Lamellen.
Der Reifen nach der Erfindung kann einen ungleichmäßigen
Abrieb auf den Rippen wirkungsvoll verhindern mit Ausnahme
auf den schmalen Rippen, die durch die beiden Paare von
schmalen Nuten gebildet werden und er kann ferner eine
Drainage längs der Rippen bewirken, die in Zonen
ausgebildet sind, die durch zwei Paare von schmalen Nuten
begrenzt sind, während die Drainagewirkung längs der
Umfangsrichtungen des Reifens aufrechterhalten wird.
Die schmalen Nuten, die in Breitenrichtung jeweils an der
Außenseite angeordnet sind, sind in einem Abstand
C = (0.10-0.30)× T von der Profilkante angeordnet, wobei
T die Gesamtbreite des Profils ist. Wenn C weniger als
0.10× T ist, dann ist die Steifigkeit der Rippen an der
Profilkante zu niedrig, so daß negative Scherkräfte
unwirksam sind. Wenn das Maß C andererseits mehr als
0.30× T ist, dann sind die schmalen Nuten zu nahe an der
Mitte des Reifens angeordnet, so daß die Wirkung des
Verhütens eines ungleichmäßigen Abriebs an den Schultern
abnimmt.
Der Grund dafür, warum die schmalen Nuten in Paaren
ausgebildet sind, ist der folgende. In den zwischen den
schmalen Nuten ausgebildeten Rippen werden relativ große
Komponenten von negativen Scherkräften verursacht, während
die Scherkräfte, die in den anderen Rippen mit Ausnahme
derjenigen zwischen den Paaren von schmalen Nuten
auftreten, wirkungsvoll in positive Richtung wirken und
dabei das Auftreten und die Entwicklung von Ansatzstellen
für ungleichmäßigen Abrieb verhindern, der längs der
Kanten der anderen Rippen infolge des Widerstandes des
Reifengummis auftritt, welcher die Rippen bildet.
Der Grund dafür, warum der Abstand W zwischen den schmalen
Nuten zwischen den Werten 0.03× T und 0.14× T liegt, ist
der, daß dann, wenn W weniger als 0.03× T ist, die
negativen Scherkräfte in den zwischen den schmalen Nuten
angeordneten Rippen ungenügend sind, so daß auch in den
anderen Rippen negative Scherkräfte erzeugt werden mit der
Wirkung, daß die anderen Rippen ebenfalls gezerrt werden
und von dort das Entstehen und die Entwicklung von Stellen
ungleichförmigen Abriebes in den anderen Rippen nicht
wirkungsvoll verhindert werden kann.
Wenn das Maß W andererseits mehr ist als 0.14× T, dann
werden die negativen Scherkräfte in den Rippen zwischen
den schmalen Nuten zu groß, so daß die anderen Rippen
durch die großen Scherkräfte dazu angeregt werden, das
Entstehen und die Entwicklung von Stellen ungleichförmigen
Abriebes zu fördern.
In der Zone zwischen den in Breitenrichtung jeweils
innenliegenden schmalen Nuten sind Lamellen in
Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnet und der
Abstand K zwischen benachbarten Lamellen in
Umfangsrichtung ist (0.05-0.50)× A, wobei A der Abstand
zwischen den jeweils innenliegenden schmalen Nuten ist.
Bei einem so bestimmten Abstand K wird die Drainage durch
die Lamellen hindurch sichergestellt und sowohl der
sogenannte Kanteneffekt als auch das Anwachsen der
Berührungsfläche mit der Straße werden erreicht. Der
Kanteneffekt bedeutet, daß Wasserfilme, die auf der Straße
gebildet werden, durch die Kanten der Vielzahl von
Gummiblöcken durchschnitten werden, die ihrerseits durch
die Lamellen gebildet werden. Wenn das Maß K weniger ist
als 0.05× A, dann wird das notwendige Drainier-Verhalten
zwar aufrechterhalten, aber die Steifigkeit der
Gummiblöcke, die durch die benachbarten Lamellen gebildet
werden, wird zu niedrig mit dem Ergebnis, daß die
Lenkstabilität auf trockener Straße vermindert wird und
daß bei Kurvenfahrten möglicherweise ein sogenannter
vieleckiger Abrieb entsteht. Wenn das Maß K andererseits
mehr ist als 0.5× A, dann wird die Steifheit der zwischen
benachbarten Lamellen gebildeten Gummiblöcke zu hoch mit
der Wirkung, daß die Größe der Berührungsfläche mit der
Straße abnimmt und gleichzeitig auch die Lenkstabilität
auf nassen Straßen nachläßt.
Die Zone zwischen den in Breitenrichtung des Reifens
jeweils innenliegenden schmalen Nuten kann natürlich mit
einer oder mehreren, in Umfangsrichtung verlaufenden
Hauptnuten ausgebildet sein, wenn dies benötigt wird. Bei
einer solchen Anordnung wird die Wasserableitung noch
verbessert.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun
beispielsweise bevorzugte Ausführungsbeispiele
beschrieben, anhand deren die Erfindung noch klarer
herausgestellt werden wird.
Fig. 1a, 1b und 2 stellen Reifenprofile nach dem Stand der
Technik dar;
Fig. 3a und 3b zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines
Reifens nach der Erfindung;
Fig. 4a und 4b zeigen eine andere bevorzugte Ausführungsform
eines Reifens nach der Erfindung;
Fig. 5a und 5b stellen eine weitere bevorzugte
Ausführungsform des Reifens nach der Erfindung
dar; und
Fig. 6 ist eine grafische Darstellung, die die
Beziehungen zwischen den Laufleistungen und
den Breiten von ungewöhnlichem Abrieb bei
Reifen nach der Erfindung gemäß den Fig. 3a,
4a und 5b sowie bei Reifen nach dem Stand der
Technik zeigt.
Fig. 3a stellt einen Teil eines Reifenprofils eines
Luftreifens nach der Erfindung dar. Da der innere Aufbau
des Reifens ein üblicher Radialaufbau ist, wird er nicht
weiter im einzelnen beschrieben.
Das Profil 12 wird aus zwei Umfangsnuten 14 gebildet, die
im Abstand voneinander angeordnet sind und sich in einem
Mittelabschnitt des Profils in Umfangsrichtung erstrecken,
sowie aus zwei Paaren von schmalen Nuten 16a und 16b, die
in den Rippen ausgebildet sind, welche jeweils durch die
Umfangsnuten 14 und die Profilkanten gebildet werden.
Diese Nuten bewirken, daß zwischen den Umfangsnuten 14
Rippen 32 und zwischen den Umfangsnuten 14 und den
schmalen Nuten 16a Rippen 34 ausgebildet werden. Darüber
hinaus sind in den Rippen 32 und 34 Lamellen 36
ausgebildet, die in Umfangsrichtung jeweils gleichmäßige
Abstände K voneinander haben.
Jede der schmalen Nuten 16b, die auf der äußeren Seite in
Breitenrichtung liegt und sich in Umfangsrichtung
erstreckt, ist so ausgebildet, daß der Abstand C von der
Profilkante bis zur inneren Wand der schmalen Nut 16b auf
der äußeren Seite in Breitenrichtung sich innerhalb eines
Bereichs bewegt, der die Beziehung (0.10-0.30)× T
erfüllt. Dabei ist T die Breite des Reifenprofils 12.
Darüber hinaus ist der Abstand W zwischen jedem Paar von
schmalen Nuten 16a und 16b oder der Abstand zwischen
benachbarten inneren Wänden jedes Paares von schmalen
Nuten 16a und 16b innerhalb eines Bereichs, der die
Bedingung (0.03-0.14) × T erfüllt.
In diesem Falle sollte darauf hingewiesen werden, daß die
Breite d der schmalen Nuten 16a und 16b von der Tiefe h
der schmalen Nuten abhängt, jedoch die Beziehung
d (0.05-0.3)× h, vorzugsweise d = (0.1-0.2)× h erfüllt,
wobei h = 0.072× T ist.
Der Grund dafür, warum die schmalen Nuten die oben
genannten Bedingungen erfüllen müssen, ist der, daß dann,
wenn der Reifen den Boden berührt, die einander
gegenüberliegenden inneren Wände jeder schmalen Nut in
Berührung miteinander gebracht werden, so daß Bewegungen
des Profilgummis an den Kanten der Rippen, die durch diese
schmalen Nuten gebildet werden, unterdrückt werden;
dadurch wird wirksam dem Entstehen und der Entwicklung von
Ansatzpunkten ungewöhnlichen Abriebs an den Kanten der
Rippen vorgebeugt.
Wie darüber hinaus aus der Fig. 3b hervorgeht, die einen
Querschnitt durch ein Profil längs der Linie IIb-IIb in
Fig. 3a zeigt, liegen die äußeren Oberflächen der Rippen
20, die ihrerseits zwischen den schmalen Nuten 16a und 16b
ausgebildet sind, gegenüber den Oberflächen der Rippen 32
und 34 sowie der Rippen 35, welche durch die schmalen
Nuten 16b und die Profilkanten gebildet sind, radial nach
innen versetzt. Obwohl die Rippen 20, die zwischen den
schmalen Nuten ausgebildet sind, die Straßenoberfläche,
ähnlich wie die anderen Rippen dann berühren, wenn das
Profil die Straßenoberfläche berührt, bewirkt die obige
Anordnung, daß die Rippen 20 beim Verlassen der
Straßenoberfläche einer großen negativen Scherkraft
unterworfen sind, so daß auf diese Weise ein Widerstand an
den Kanten der anderen Rippen vermieden wird, was wiederum
zum wirksamen Vermeiden eines ungewöhnlichen Abriebes des
Reifens beiträgt.
Wie oben beschrieben, weist die Rippe 32 zwischen den
beiden, in Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten und die
Rippen 34 zwischen den Hauptnuten 14 und den schmalen
Nuten 16a Lamellen 36 auf, die schräg zur Äquatorialebene
des Reifens verlaufen. Diese Lamellen 36 sind so
ausgebildet, daß sie die Beziehung K = (0.05-0.50)× A
erfüllen, wobei A der Abstand zwischen den schmalen Nuten
16a auf der Innenseite in Breitenrichtung und K der
Abstand zwischen den Lamellen 36 in Umfangsrichtung ist.
Durch das Ausbilden der Lamellen 36 in den Rippen 32 und
34 erreichen die Steifigkeiten des Profilgummis an den
jeweiligen Rippen geeignete Werte.
Die Tiefe k der Lamellen 36 sollte so bestimmt werden, daß
sie die Bedingung t = (0.6-1.0)× h erfüllt und gleich
oder geringer ist als die Tiefe der in Umfangsrichtung
verlaufenden Hauptnuten, wobei h die Tiefe der schmalen
Nuten ist.
Fernerhin kann der Winkel R, den die Nuten mit der
Äquatorialebene des Reifens einschließen, frei innerhalb
des Bereichs von R = 0° bis 90° gewählt werden. Die
Lamellen 36 können sich, mit anderen Worten, in Richtungen
zwischen einer Parallelität zur Äquatorialebene und einem
rechten Winkel zu dieser Äquatorialebene erstrecken.
Obwohl beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei in
Umfangsrichtung verlaufende Hauptnuten 14 vorgesehen sind,
ist die Zahl dieser Nuten nicht auf zwei beschränkt. Im
Hinblick auf die erforderliche Drainagewirkung des Reifens
können auch nur eine oder mehr als zwei solcher Nuten
vorgesehen sein.
Die Fig. 4a und 4b zeigen eine andere Ausführungsform des
Reifens nach der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform hat
die durch die in Breitenrichtung jeweils innenliegenden
schmalen Nuten 16a gebildete Rippe 32 keine in
Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten, sondern sie ist
mit Lamellen 36 versehen, die relativ zu der
Äquatorialebene des Reifens schräg verlaufen und in
Umfangsrichtung des Reifens einen konstanten Abstand
voneinander haben. Wie dies am besten aus Fig. 4b
hervorgeht, in der ein Querschnitt des Reifens längs einer
Lamelle dargestellt ist, ist der Reifen im wesentlichen
dem Reifen ähnlich, der in den Fig. 3a und 3b dargestellt
ist, und zwar im Bereich C zwischen dem Profilrand und der
schmalen, in Breitenrichtung außenliegenden Nut 16b, im
Bereich W zwischen einem Paar der schmalen Nuten 16a und
16b und in bezug auf die Abstände K in Umfangsrichtung
zwischen benachbarten Lamellen, mit Ausnahme jedoch der
Vorsprünge 38, die in den Erstreckungsrichtungen der
Lamellen voneinander entfernt sind. Aus diesem Grunde
werden die genannten ähnlichen Merkmale zur Vereinfachung
nicht erneut erläutert werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Vorsprünge 38
vorgesehen, die in der Erstreckungsrichtung der Lamellen
36 einen Abstand voneinander haben. Abhängig von der Länge
der Lamellen oder der Winkel 8 der Lamellen mit der
Äquatorialebene des Reifens können auch nur ein oder mehr
als zwei solcher Vorsprünge vorhanden sein.
Durch Veränderung der Zahl der Vorsprünge 38 kann die
Steifigkeit der Blöcke, die durch benachbarte Lamellen 36
und schmale Nuten 16a gebildet werden, frei verändert
werden.
Ein Reifen nach der oben geschilderten Ausführungsform ist
in bezug auf Fahreigenschaften auf nasser Straße dem
Reifen gemäß den Fig. 3a und 3b insofern etwas unterlegen,
als der Reifen nach dieser Ausführungsform keine in
Umfangsrichtung verlaufende Hauptnuten hat. Es ist jedoch
möglich, das Entstehen von Abriebstellen an den Kanten der
Gummiblöcke längs der Umfangshauptnuten abzumildern, um
die Abriebfestigkeit des Reifens zu verbessern.
Die Fig. 5a und 5b stellen eine weitere Ausführungsform
des Reifens nach der Erfindung dar. Obwohl dieses
Ausführungsbeispiel in Umfangsrichtung verlaufende
Hauptnuten hat, ähnlich wie die beim Reifen gemäß den Fig.
3a und 3b, sind besondere Lamellen 36 vorhanden, die in
den Rippen 32 und 34 ausgebildet sind, welche durch die in
Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten und die in
Breitenrichtung innenliegenden schmalen Nuten 16a gebildet
werden. Die Erstreckungsrichtungen der Lamellen 36 sind in
bezug auf die jeweiligen Rippen so ausgewählt, daß sie im
wesentlichen symmetrisch in bezug auf die mit ihnen
zusammenwirkenden Hauptnuten 14 verlaufen. Um die Drainage
des Reifens durch die Lamellen zu verbessern, sind die
Breiten der in den Rippen 34 ausgebildeten Lamellen von
den inneren Abschnitten der Lamellen bis zu ihren äußeren
Enden, die sich in die schmalen Nuten 16a öffnen,
gleichmäßig erweitert und die Tiefen der erweiterten
Abschnitte der Lamellen sind schmaler als diejenigen der
Lamellen nach der vorliegenden Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform sind die Lamellen, die in den
Rippen ausgebildet sind, mit Vorsprüngen 38 versehen, die
in Erstreckungsrichtungen der Lamellen 16 jeweils einen
Abstand voneinander haben, um auf diese Weise die
Steifigkeit der Gummiblöcke zu verbessern, welche durch
die Lamellen 36, die in Umfangsrichtung verlaufenden
Hauptnuten 14 und die auf der in Breitenrichtung
innenliegende schmale Nut 16a in ähnlicher Weise gebildet
werden, wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 4a und
4b.
Der Reifen nach diesem Ausführungsbeispiel zeigt eine gute
Drainagewirkung und eine ausreichende Abriebfestigkeit,
ebenso wie die Ausführungsform nach den Fig. 3a und 3b.
Darüber hinaus wird mit Hilfe des Kanteneffektes der
Kanten der Gummiblöcke der Eingriff der Reifenoberfläche
mit der Straße sichergestellt, so daß die Lenkstabilität
des Reifens und dessen Fahreigenschaft auf nasser Straße
verbessert werden.
Obwohl die Lamellen in der durch die beiden in
Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten 14 gebildeten
Rippe 32 entlang ihrer gesamten Erstreckungsrichtung
gleiche Breite haben, können die Breiten der Lamellen auch
in folgender Weise modifiziert werden. Zum Beispiel können
die Breiten der Lamellen sich von den mittleren
Abschnitten der Lamellen bis zu den Endöffnungen in die
Umfangsnuten hinein erweitern oder die Breiten der in den
Rippen 32 und 34 ausgebildeten Lamellen sind im
wesentlichen gleich. Die durch die in Umfangsrichtung
verlaufenden Hauptnuten 14 und die in Breitenerstreckung
des Reifens innenliegenden schmalen Nuten 16a gebildeten
Rippen 32 und 34 können zusammen mit weiteren Lamellen
Schneidkanten bilden, wobei sich diese Lamellen in
Richtung der Breite erstrecken und in Umfangsrichtung
jeweils gleiche Abstände voneinander haben.
Mit den Reifen nach der Erfindung und mit den Reifen nach
dem Stand der Technik wurden Tests in bezug auf ihre
Fahreigenschaften auf nasser Straße und in bezug auf die
Abriebfestigkeit ausgeführt; dies wird jetzt beschrieben
werden.
Für den Test benutzte Reifen:
Es wurden Reifen benutzt, die den üblichen Radialreifen-Aufbau und die Abmessung 1000R/20 aufwiesen.
Es wurden Reifen benutzt, die den üblichen Radialreifen-Aufbau und die Abmessung 1000R/20 aufwiesen.
Die Reifen 1, die für den Test benutzt wurden, hatten das
Reifenprofil nach Fig. 3 mit folgenden Abmessungen:
Profilbreite T: 210 mm; Abstand C von der Profilkante bis zu den schmalen Nuten, die in bezug auf die Reifenbreite außenliegen: 25 mm; Abstand W zwischen jedem Paar von schmalen Nuten: 15 mm; Tiefe h der schmalen Nuten: 15 mm; Abstand A zwischen den in Breitenrichtung des Reifens innenliegenden schmalen Nuten: 120 mm; und folglich die Breite d der schmalen Nuten: 2.5 mm; der Abstand K zwischen benachbarten Lamellen in Umfangsrichtung: 10 mm,; die Tiefe t der Lamellen: 13.5 mm; die Breite der Umfangs-Hauptnuten: 14 mm und deren Tiefe 15 mm.
Profilbreite T: 210 mm; Abstand C von der Profilkante bis zu den schmalen Nuten, die in bezug auf die Reifenbreite außenliegen: 25 mm; Abstand W zwischen jedem Paar von schmalen Nuten: 15 mm; Tiefe h der schmalen Nuten: 15 mm; Abstand A zwischen den in Breitenrichtung des Reifens innenliegenden schmalen Nuten: 120 mm; und folglich die Breite d der schmalen Nuten: 2.5 mm; der Abstand K zwischen benachbarten Lamellen in Umfangsrichtung: 10 mm,; die Tiefe t der Lamellen: 13.5 mm; die Breite der Umfangs-Hauptnuten: 14 mm und deren Tiefe 15 mm.
Die Reifen 2 hatten ein Profil, wie es in Fig. 4a
dargestellt ist. Diese Reifen 2 hatten folgende
Abmessungen: Profilbreite T: 210 mm; Abstand c zwischen
dem Profilrand und der in Breitenerstreckung
außenliegenden schmalen Nut: 24 mm; Abstand W zwischen
jedem Paar von schmalen Nuten: 25 mm; Tiefe h der schmalen
Nuten: 14 mm; Abstand A zwischen den in Breitenrichtung
innenliegenden schmalen Nuten: 100 mm; Breite d der
schmalen Nuten: 3 mm; Abstand K zwischen benachbarten
Lamellen: 30 mm; und Tiefe t der Lamellen: 12 mm.
Die Reifen 3 hatten ein Profil, wie es in Fig. 5a
dargestellt ist. Die Reifen 3 hatten folgende Abmessungen:
Profilbreite T: 215 mm; Abstand C zwischen der Profilkante und den in Breitenrichtung außenliegenden schmalen Nuten: 34 mm, Abstand W zwischen jedem Paar von schmalen Nuten: 12 mm; Tiefe H der schmalen Nuten: 14 mm; Abstand A zwischen den in Breitenrichtung innenliegenden schmalen Nuten: 110 mm; Breite d der schmalen Nuten: 32.5 mm; Abstand k zwischen benachbarten Lamellen in Umfangsrichtung: 25 mm; Tiefe t der Lamellen: 14 mm; Breite der in Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten: 12 mm; Tiefe der in Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten: 14.5 mm.
Profilbreite T: 215 mm; Abstand C zwischen der Profilkante und den in Breitenrichtung außenliegenden schmalen Nuten: 34 mm, Abstand W zwischen jedem Paar von schmalen Nuten: 12 mm; Tiefe H der schmalen Nuten: 14 mm; Abstand A zwischen den in Breitenrichtung innenliegenden schmalen Nuten: 110 mm; Breite d der schmalen Nuten: 32.5 mm; Abstand k zwischen benachbarten Lamellen in Umfangsrichtung: 25 mm; Tiefe t der Lamellen: 14 mm; Breite der in Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten: 12 mm; Tiefe der in Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten: 14.5 mm.
Der Vergleichsreifen 1 hatte ein Profil, wie es in Fig. 1a
dargestellt ist, und die folgenden Abmessungen:
Profilbreite T: 215 mm; Abstand vom Profilrand zur Mitte der zick-zack-förmig verlaufenden schmalen Nuten, die in Breitenrichtung des Reifens außen liegen: 42 mm; Abstand zwischen jedem Paar von engen Nuten: 9 mm; Tiefe der schmalen Nuten: 15.2 mm; Abstand zwischen den in Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten: 16.5 mm; Tiefe der Hauptnuten: 15.2 mm; Abstand zwischen den Mittellinien der zick-zack-förmig in Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten: 50 mm.
Profilbreite T: 215 mm; Abstand vom Profilrand zur Mitte der zick-zack-förmig verlaufenden schmalen Nuten, die in Breitenrichtung des Reifens außen liegen: 42 mm; Abstand zwischen jedem Paar von engen Nuten: 9 mm; Tiefe der schmalen Nuten: 15.2 mm; Abstand zwischen den in Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten: 16.5 mm; Tiefe der Hauptnuten: 15.2 mm; Abstand zwischen den Mittellinien der zick-zack-förmig in Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten: 50 mm.
Der Vergleichsreifen 2 hatte ein Profil, wie es in Fig. 2
dargestellt ist, und dazu die folgenden Abmessungen:
Profilbreite T: 205 mm; Abstand zwischen den in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten: 13.5 mm; Tiefe der Hauptnuten: 15.2 mm; Abstand zwischen den Mittellinien der in Umfangsrichtung zick-zack-förmig verlaufenden Hauptnuten: 40.5 mm.
Profilbreite T: 205 mm; Abstand zwischen den in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten: 13.5 mm; Tiefe der Hauptnuten: 15.2 mm; Abstand zwischen den Mittellinien der in Umfangsrichtung zick-zack-förmig verlaufenden Hauptnuten: 40.5 mm.
Die oben beschriebenen Reifen wurden bis zum Normaldruck
aufgepumpt und abwechselnd an einem Fahrzeug befestigt.
Das mit den Reifen ausgerüstete Fahrzeug wurde mit 110%
seiner Normallast auf einer Straße mit einer
Wasserfilmdicke von 1.2 mm jeweils bei 40 km/h, 60 km/h
und 80 km/h betrieben. Das Grenzverhalten bei Feuchtigkeit
wurde durch Gefühl und durch Abschätzen der Werte
gemessen. Je höher der Wert, umso besser das Verhalten.
Die mit normalem Druck aufgepumpten Reifen wurden an dem
Fahrzeug angebracht. Das mit den Reifen ausgerüstete
Fahrzeug wurde unter Normallast betrieben. Nach einer
Meßstrecke von 60 000 km wurden die Breiten der Stellen
gemessen, die ungewöhnlichen Abrieb aufwiesen.
Die Resultate des Verhaltens auf nasser Straße sind in der
folgenden Tabelle dargestellt und die Resultate des Tests
auf ungewöhnlichen Abrieb sind in Fig. 6 dargestellt.
Grenzverhalten auf nasser Straße | |
Erfindungsreifen 1 | |
115 | |
Erfindungsreifen 2 | 95 |
Erfindungsreifen 3 | 110 |
Vergleichsreifen 1 | 80 |
Vergleichsreifen 2 | 100 |
Wie aus dieser Tabelle und aus Fig. 6 hervorgeht, haben
alle Reifen nach der Erfindung verbesserte Eigenschaften
auf nasser Straße oder eine verbesserte
Widerstandsfähigkeit gegen ungewöhnlichen Abrieb, ohne daß
die Eigenschaften auf nasser Straße im Vergleich mit den
Profilen nach dem Stand der Technik wesentlich
herabgemindert wären.
Aus diesem Grunde bietet die Erfindung einen verbesserten
Hochleistungs-Luftreifen mit ausgeglichenen
Fahreigenschaften auf nasser Straße und Abriebfestigkeit,
wie dies in der Tabelle und in Fig. 6 dargestellt ist.
Für Fachleute sollte es dabei klar sein, daß die obige
Beschreibung eine solche von bevorzugten
Ausführungsbeispielen der offenbarten Reifen ist, und daß
verschiedene Änderungen und Abweichungen innerhalb der
Erfindung gemacht werden können, ohne dabei vom Geist und
dem Schutzbereich abzuweichen.
Claims (10)
1. Hochleistungs-Luftreifen für ein Fahrzeug, wie ein
Lastwagen, ein Bus oder dergleichen,
gekennzeichnet durch zwei Paar von
schmalen Nuten, die in Breitenrichtung des Reifens
einen Abstand voneinander haben und sich in
Umfangsrichtung des Reifens erstrecken und eine
Vielzahl von Lamellen, die zwischen den in
Breitenrichtung innenliegenden beiden schmalen Nuten
verlaufen und in Umfangsrichtung jeweils einen
gleichbleibenden Abstand voneinander haben, wobei die
Abmessungen der schmalen Nuten und der Lamellen die
folgenden Bedingungen erfüllen:
C = (0.10-0.30)× T
W = (0.03-0.14)× T
K = (0.05-0.50)× A,wobei T die Breite des Reifenprofils ist, C der Abstand von der Reifenkante bis zu der in Breitenrichtung äußeren schmalen Nut, W der Abstand zwischen jedem Paar von schmalen Nuten, A der Abstand zwischen den jeweils innenliegenden schmalen Nuten und K der Abstand zwischen den Lamellen in Umfangsrichtung.
W = (0.03-0.14)× T
K = (0.05-0.50)× A,wobei T die Breite des Reifenprofils ist, C der Abstand von der Reifenkante bis zu der in Breitenrichtung äußeren schmalen Nut, W der Abstand zwischen jedem Paar von schmalen Nuten, A der Abstand zwischen den jeweils innenliegenden schmalen Nuten und K der Abstand zwischen den Lamellen in Umfangsrichtung.
2. Hochleistungs-Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine sich in
Umfangsrichtung erstreckende Hauptnut in einer Zone
verläuft, die durch die in Breitenrichtung
innenliegenden schmalen Nuten gebildet wird.
3. Hochleistungs-Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite d der schmalen Nuten
die Beziehung erfüllt: d = (0.05-0.3)× h, wenn
h = 0.072× T, wobei h die Tiefe der schmalen Nuten
ist.
4. Hochleistungs-Luftreifen nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite d der schmalen Nuten
die Bedingung d = (0.1-0.2)× h erfüllt.
5. Hochleistungs-Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußeren Umfangsflächen
derjenigen Rippen, die durch die beiden Paare der
schmalen Nuten gebildet werden, radial innerhalb der
Oberflächen der anderen an dem Reifen ausgebildeten
Rippen liegen.
6. Hochleistungs-Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe t der Lamellen die
Bedingung t = (0.6-1.0)× h erfüllt, wobei h die Tiefe
der schmalen Nuten ist.
7. Hochleistungs-Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel R, den die Lamellen mit
der Äquatorialebene des Reifens einschließen, zwischen
0° und 90° liegt.
8. Hochleistungs-Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Lamellen Vorsprünge
ausgebildet sind, die in den Erstreckungsrichtungen
der Lamellen im Abstand voneinander angeordnet sind.
9. Hochleistungs-Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in den drei Rippen, die durch die
in Breitenrichtung des Reifens jeweils innenliegenden
schmalen Nuten und die beiden in Umfangsrichtung
verlaufenden Hauptnuten gebildet werden, Lamellen
ausgebildet sind und daß die Neigungen der Lamellen
relativ zur Äquatorialebene in den drei Rippen
abwechselnd verändert sind.
10. Hochleistungs-Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breiten der Lamellen sich von
den mittleren Abschnitten der Lamellen zu den äußeren
Enden, die sich in die schmalen Nuten öffnen,
gleichmäßig erweitern und daß die Tiefen der
erweiterten Abschnitte der Lamellen schmaler sind als
die der Lamellen selbst.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |