DE398918C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung hohler, insbesondere backen- oder schuesselfoermiger Gegenstaende aus Steingut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung hohler, insbesondere backen- oder schuesselfoermiger Gegenstaende aus Steingut

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DE398918C
DE398918C DEM69953D DEM0069953D DE398918C DE 398918 C DE398918 C DE 398918C DE M69953 D DEM69953 D DE M69953D DE M0069953 D DEM0069953 D DE M0069953D DE 398918 C DE398918 C DE 398918C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/12Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein one or more rollers exert pressure on the material
    • B28B3/123Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein one or more rollers exert pressure on the material on material in moulds or on moulding surfaces moving continuously underneath or between the rollers, e.g. on an endless belt

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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung Herstellung hohler, insbesondere Backen-oder schüsselförmiger Gegenstände aus Steingut. l#'iir diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom g. März 191g beansprucht. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Apparat für die Herstellung hohler, Becken- oder schüsselförmiger Gegenstände aus Steingut. Bei der Herstellung derartiger Gegenstände hat man gewöhnlich die Formarbeit zum größten Teil von Hand geleistet. Eine Tonschicht wird dabei in das Innere einer Form gelegt und der Arbeiter preßt den Ton mit einem tuchüberzogenen Schwamm gegen die Form. Er beginnt dabei an dem mittleren Teil des Bodens der Form und arbeitet von diesem Teil allmählich aufwärts nach den Seiten der Form hin; um die Tonschicht in genau passende Berührung mit der ganzen Innenfläche der Form zu bringen. Bei dieser Arbeitsweise muß die Luft gut entweichen können und zwar ist diese Abführung der Luft von großer Wichtigkeit für die Herstellung hohler Tonwaren, die den Ansprüchen des Handels entsprechen sollen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, wonach Gegenstände der erwähnten Art in einem mechanischen Walzverfahren hergestellt werden, wodurch eine erhebliche Ersparnis an Zeit und Herstellungskosten erreicht wird und außerdem die Güte der erzeugten Ware größer ist, als bisher.
  • Mechanische Formverfahren für Gegenstände aus plastischer Masse sind zwar bereits bekannt geworden. Einerseits hat man Zementplatten mit völlig glatter Oberfläche oder auch mit Längsstegen in der Weise hergestellt, daß die Zementmasse auf einer Schienenbahn in durch Vagen getragenen Kästen zwischen einer Reihe von Preßwalzen hindurchgeführt wurde, die die Formung des betreffenden Gegenstandes in der Weise bewirkten, daß dieser unter jeder folgenden Walze eine stärkere Querschnittsverminderung über seine ganze Oberfläche erfuhr. Auch ist bereits vorgeschlagen worden, hohle Gegenstände über einer der Innenfläche der Hohlkörper entsprechenden Form mittels einer Walze herzustellen, die an ihrem Umfang derart profiliert ist, daß sie den Gegenstand bei einer Umdrehung im ganzen formte. Auch können auf diese Weise einzelne Teile des Gegenstandes hergestellt werden, die dann später in geeigneter Weise zu vereinigen sind. Eine derartige Herstellungsweise hohler Gegenstände hat den Nachteil, daß namentlich bei der Formung etwas verwickelt gestalteter Körper beim Niederpressen des Formlings die Luft nicht genügend entweichen kann, so daß sich stellenweise Blasen bilden, die an der Innen- und Außenfläche des fertigen Formlings erscheinen. Auch kann der über die ganze Oberfläche des Formlings wirkende formgebende Teil bei seiner Bewegung eine Beschädigung der zuerst fertiggestellten Oberfläche bewirken.
  • Gemäß der Erfindung sind diese Nachteile dadurch vermieden, daß die zu einem Hohlkörper umzuformende weiche Platte selbsttätig der Reihe nach durch eine Anzahl von Preß- oder Walzvorrichtungen geführt wird, die derart auf sie einwirken, daß die Formung absatzweise, und zwar jeweilig nur auf einer der betreffenden Formvorrichtung zugewiesenen Stelle ausgeführt wird.
  • In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Aus übung des den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung, Abb. z die Seitenansicht eines Teiles des endlosen Patrizenträgers nebst einer einzelnen äußeren Formvorrichtung in größerem Maßstab, Abb.3 im gleichen Maßstabe die Vorderansicht einer der äußeren Formvorrichtungen mit den anliegenden Teilen, Abb. q. den Grundriß eines Teiles des endlosen Trägers und einer Formvorrichtung, Abb.5 einen Längsschnitt durch eine der Patrizen mit einer Tonschicht darauf vor der Bearbeitung durch die äußeren Formvorrichtungen, Abb.6 einen Längsschnitt durch diese Patrize und die damit zusammenwirkende äußere Formvorrichtung nebst dein durch die erste der äußeren Formen erzielten Formlingsquerschnitt.
  • Die Abb. 7, B. 9 und io sind Einzelschnitte, die die Umrißlinie der Matrizen der zweiten, dritten, vierten und fünften äußeren Formvorrichtung in ihrer aufeinander folgenden Wirkung auf die Tonschicht erkennen lassen.
  • Abb. i i ist ein Längsschnitt durch eine der Patrizen mit einem fertigen Hohlkörper, der von der Reihe der einzelnen Matrizen bearbeitet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird der herzustellende Gegenstand nacheinander aus einer Tonschicht oder Tonplatte durch aufeinanderfolgende, voneinander unabhängige Pressungen zwischen einer Patrize und mehreren Matrizen hergestellt. Die Tonplatte wird auf die Patrize gelegt und einer Reihe aufeinander folgender Pressungen durch die Matrizen ausgesetzt, wobei jede Pressung sich auf einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt des zu gestaltenden Gegenstandes erstreckt und auf diesen beschränkt ist. Die Pressung geht dabei vom Bodenstück und damit in den meisten Fällen von der Mitte des zu gestaltenden Teiles aus und schreitet Schritt für Schritt nach den Rändern hin vorwärts. Der größere Teil des Gegenstandes wird auf diese Weise hergestellt; er wird vollendet durch eine Schlußpressung, die den übrigbleibenden Randquerschnitt des Gegenstandes gestaltet und sich gleichzeitig über alle vorher einzeln geformten Querschnitte erstreckt. Diese Schlußpressung hat den Zweck, jede Gratbildung oder sonstigen rauhen Teile, die sich bei den vorhergehenden Pressungen gebildet haben, durch Glätten der Oberfläche zu beseitigen.
  • Es wird besonders darauf hingewiesen, daß die Pressung aus dem Grunde am Boden des Gefäßes begonnen und dann absatzweise nach dessen Kanten hin fortgeführt wird, um das Entweichen der Luft zu erleichtern und die Tonschicht in genau gleichmäßige Berührung mit der gesamten Patrizenoberfläche zu bringen, genau in derselben Weise wie bei der Handarbeit.
  • Wie leicht ersichtlich, vermindert das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren die Arbeitszeit und die Kosten der Herstellung und ergibt ein wesentlich gleichmäßigeres Erzeugnis. Mittels dieses Verfahrens können vollständige hohle Tonzeuggegenstände jeder Art vorteilhaft ausgeführt werden. Es ist auch ganz besonders vorteilhaft, bei der Herstellung von Becken u. dgl., die sich aus verhältnismäßig langen Teilen zusammensetzen und aus zahlreichen kleinen, später zu vereinigenden Teilen aufgebaut sind. Das Verfahren gestattet auch, die einzelnen in der Walzvorrichtung hergestellten Teile in der bekannten Weise mittels einer Lösung in Wasser verdünnten Tones an den Rändern zu vereinigen. Es wird dabei die Notwendigkeit einer Verbindung der weichen Tonschichten durch gegenseitiges Einrollen der sich berührenden Kanten vermieden. Dies ist praktisch von großer Wichtigkeit, da die Klebeverbindungen, wie bekannt, besonders vorzüglich sind und die fertigen Gegenstände bei weitem gleichmäßiger machen, als es mit der Verbindung durch gegenseitige Einrollung der Tonkanten möglich ist.
  • Die in Abb. i dargestellte Vorrichtung zeigt mehrere drehbare Formvorrichtungen, die in einer Reihe hintereinander angeordnet sind, und eine Patrize, auf die die Tonschicht gelegt wird und die in einer geraden Linie unter den drehbaren Matrizen der Reihe nach hindurch bewegt wird. Dabei sind Vorrichtungen für die Drehung der Matrizen vorhanden, welche letztere mit geeigneter Geschwindigkeit drehen, um die übereinstimmung mit der wagerechten Bewegung des geformten Teiles zu erzielen.
  • In den Abbildungen bedeutet i das Grundgestell der gesamten Formvorrichtung. Dieses trägt inAbständenPaare von senkrechtenLagerböcken 2, auf denen die drehbaren Formvorrichtungen A, B, C, D, E der Reihe nach gelagert sind. Jede dieser Formvorrichtungen hat im allgemeinen die Bauart eines Zylinders oder einer Trommel, deren Achse 3 je in auf den Böcken 2 befestigten Lagern ¢ drehbar ist. Jeder Zylinder ist mit drei Matrizen 5 ausgerüstet, die zweckmäßig als besondere Teile ausgebildet sind, so daß die Trommel in jedem Falle aus diesen drei Matrizen besteht. Diese werden durch in Flansche 7 eingreifende Bolzen 6 miteinander verbunden und sind an Ringen 8 befestigt, die mit den Matrizen durch Winkelstücke 9' und Bolzen 9 mit den Antriebskränzen 2o durch Bolzen 2o' verbunden sind.
  • Auf dem Rahmen i ist eine aus zwei endlosen Ketten bestehende Förderkette io angeordnet, die in Zwischenräumen mit rechteckigen Rahmen i i versehen ist. Diese nehmen Kästen 12 auf, die je eine Patrize 13 enthalten. An dem Grundgestell sind beiderseits Schienen 14. und zwischen diesen weitere Schienen 15 (Abb. 3) angebracht, auf ersteren laufen mit den Transportketten verbundene Rollen 16 und auf letzteren an dem Rahmen i i befestigte Räder 17. Es wird hierdurch eine feste Unterstützung für die Patrizen 13 während ihrer Bewegung unter den drehbaren Matrizen und während der Zusammenarbeit mit diesen gewährleistet. Für die Patrizen 13 ist in dem Ausführungsbeispiel eine Form gewählt, die zur Herstellung eines Beckens dient, wobei die Patrize der inneren Gestalt des fertigen Gegenstandes entspricht. Eine Reihe von Matrizen 5 der verschiedenen drehbaren Formvorrichtungen A, B, C und D, die nacheinander mit einer der Patrizen 13 zusammenarbeiten, sind so gestaltet, daß sie den hohlen Gegenstand Schritt für Schritt vom Boden aus formen. Es 'ist dabei die innere Form der an derselben drehbaren Formvorrichtungen vereinigten Matrizen 5 die gleiche, und nur je eine der Matrizen 5 jeder Trommel arbeitet mit einer der Patrizen 13 während deren Bewegung unter der Reihe der oberen Formvorrichtungen. zusammen. Die Matrizen 5 sind derart eingerichtet, daß sie auf verschiedene Querschnitte des zu gestaltenden Gegenstandes wirken. In Abb. 5 ist die Lagerung einer Tonschicht auf einer der Patrizen 13 dargestellt, bevor sie durch -irgendeine der drehbaren Formvorrichtungen bearbeitet worden ist. Abb. 6 zeigt eine der Patrizen 13 in Zusammenarbeit mit einer der Matrizen 5 der ersten drehbaren Formtrommel A. Die Matrizen bearbeiten dabei den unteren Bodenteil des zu gestaltenden Gegenstandes.
  • Die Abb. 7, 8 und 9 veranschaulichen in allgemeiner Weise die Gestalt und den Querschnitt des Gegenstandes, wie er gerade durch die Matrizen der Drehformen B, C und D bearbeitet wird, wobei ersichtlich ist, daß diese Matrizen nur auf bestimmte Oberflächenteile des zu gestaltenden Gegenstandes einwirken, ohne die Querschnitte zu verändern, die durch die Matrizen der vorher wirksam gewesenen drehbaren Formen hergestellt sind. Die Form der Matrizen ist etwas übertrieben dargestellt, um den Erfindungsgedanken klarer erkennen zü lassen. Die Matrize 5 der letzten drehbaren Formvorrichtung E wirkt :auf die gesamte Außenfläche des hohlen Gegenstandes, so daß auf diese Weise eine Einebnung oder Glättung der vorher möglicherweise uneben oder rauh hergestellten Außenfläche erfolgt.
  • In Abb. i i ist die Patrize mit dem fertigen Formling gezeigt. Die punktierten, mit den Buchstaben a bis e bezeichneten Linien deuten an, in welchen wagerechten Ebenen die formenden Matrizen wirksam gewesen sind.
  • Die zur Drehung der verschiedenen drehbaren Formvorrichtungen dienenden Teile bestehen im wesentlichen aus Zahnstangen i9 an den Seiten der Rahmen i i, Zahnrädern 20, die an den Kopfstücken 8 der drehbaren Trommeln oder oberen Formvorrichtungen angebracht sind und mit den Zahnstangen i 9 zusammenwirken, ferner aus Zapfen 2 t an dem Kopfstück der Trommel und senkrecht vorstehenden Armen oder Vorsprüngen 22 am vorderen Ende der Rahmen i i, die mit den Zapfen 21 zusammenwirken. Die Bauart und Anordnung dieser Teile ist derart, daß, wenn die Förderkette i o in der Richtung des Pfeiles (Abb. 6) angetrieben wird und die Patrizen 13 unter der Reihe der drehbaren Matrizen vorbeilaufen, die Vorsprünge 22 am vorderen Ende der Rahmen i i an die mit Rollen versehenen Zapfen 2 i anstoßen und dadurch die Matrizentrommel in die für das Zusammenwirken der Formen erforderliche Stellung drehen, so daß die Zahnräder 2o in den für die Formung richtigen Eingriff mit den Zahn- i Stangen 19 der Rahmen i i kommen. Es ist ferner Vorsorge getroffen, um die Bewegung der drehbaren Formen aufzuhalten, nachdem diese ihre Preßwirkung ausgeet haben. Jede geeignete Vorrichtung kann für diesen Zweck verwendet werden. Die in der Zeichnung dargestellte besteht aus federnden Scheiben 24, I die zwischen den Naben 25 der drehbaren Formvorrichtung und der Innenseite eines der Lager 4 angeordnet sind.
  • Die für den Antrieb der Förderkette dienenden Vorrichtungen sind nicht dargestellt. Auch können Vorrichtungen vorhanden sein, welche die weichen Tonplatten auf die Patrizen 13 befördern und die fertiggestellten Gegenstände davon abheben.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind fünf drehbare. Formvorrichtungen A bis L' gezeigt die die Gesamtreihe der drehbaren Formen bilden, wobei die Matrizen jeder einzelnen Forinvor richtung so gestaltet sind, daß sie im wesentlichen ein Fünftel des hohlen Gegenstandes herstellen. Es ist das natürlich nur ein Ausfübrungsbeispiel, und es kann sowohl die Zahl der drehbaren Formvorrichtungen als auch die der Matrizen auf jeder Formvorrichtung und ferner die Bauart der Matrizen selbst geändert werden, je nachdem Gegenstände verschiedener Gestalt und Größe hergestellt werden sollen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung hohler. insbesondere becken- oder schüsselförmiger Gegenstände aus Steingut, bei welchen die zu formende Masse in Gestalt einer Platte auf eine Patrize aufgelegt und durch Aufpressen einer Matrize in die gewünschte Gestalt übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrize mit der aufgelegten Platte durch eine Reihe von Preß- oder Walzvorrichtungen geführt wird, welche vom mittleren Teil der Platte nach dem Rande fortschreitend je eine der aufeinander" folgenden Oberflächen. zonen der Platte pressen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die in Zonen ausgeübte Pressung des Gegenstandes eine sich über dessen ganze Außenseite erstreckende Schlußpressung ausgeübt wird, um gegebenenfalls entstandene Unebenheiten und Grate zu beseitigen.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, bei der eine Reihe von die zu formende Masse aufnehmenden Patrizen auf einer endlosen Förderkette angeordnet sind und unter einer Anzahl von entsprechend gedrehten Formwalzen hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede der aufeinander folgenden, je eine Zone pressenden Formwalzen mehrere gleichartige Matrizen am Umfang verteilt enthält.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizen der letzten Formvorrichtung derart gestaltet sind, daß sie sowohl die letzte noch unbearbeitete Zone des Gegenstandes pressen als auch die gesamte vorher gepreßte Oberfläche, so daß sie eine glättende Wirkung auf die gesamte Oberfläche des geformten Gegenstandes ausüben.
DEM69953D 1919-03-03 1920-07-04 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung hohler, insbesondere backen- oder schuesselfoermiger Gegenstaende aus Steingut Expired DE398918C (de)

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