DE868270C - Verfahren und Einrichtung zur mechanischen Herstellung von Zementdachziegeln - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur mechanischen Herstellung von Zementdachziegeln

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DE868270C
DE868270C DEH10515A DEH0010515A DE868270C DE 868270 C DE868270 C DE 868270C DE H10515 A DEH10515 A DE H10515A DE H0010515 A DEH0010515 A DE H0010515A DE 868270 C DE868270 C DE 868270C
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DE
Germany
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rollers
lifting
shaped
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sheet metal
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DEH10515A
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English (en)
Inventor
Ernst Hirtenlehner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/12Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein one or more rollers exert pressure on the material
    • B28B3/123Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein one or more rollers exert pressure on the material on material in moulds or on moulding surfaces moving continuously underneath or between the rollers, e.g. on an endless belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur mechanischen Herstellung von Zementdachziegeln Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Herstellung von Zementdachziegeln, unter Verwendung einer Förderlette mit kastenförmigen, oben offenen Formen und mechanischen Einrichtungen zur Formgebung und Glättun- sowie zum Ausheben der Preßlinge aus den Formen.
  • Bei Verwendung derartiger Geräte kommt das Ausgangsmaterial unter sofortiger Zugabe des erforderlichen Wassers in breiartigem Zustand zur Verwendung, wodurch Endprodukte mit den bekannten Festigkeits- und Dichtigkeitseigenschaften erhalten werden können.
  • Diese Eigenschaften können gemäß der Erfindung wesentlich verbessert werden, indem erfindungsgemäß einer trockenen oder nahezu trockenen Mischung von Zement und Gesteinssplit vor dem Einbringen in .dieFormen nur ein Teil des erforderlichen Wassers als Sprühregen und ein weiterer Teil durch Spriihdüsernberieselung im Verlauf der Walz- und Glättoperationen zugeführt wird, während die Restzugabe des zur Abbin.dung erforderlichen Wassers erst zum fertig geformten Körper nach Verlassen der Form beim Lagern erfolgt.
  • Die zur Ausübung des Verfahrens besonders vorteilhafte Einrichtung ist mit einer mittels Rollen auf Schienen laufenden, die Formen tragenden Gliederkette ausgestattet, oberhalb welcher in der Laufrichtung der Reihe nach Betonmischer, Profilkratzer, Profilwalzen, Glättwalzen, Abstreif- und Aushebeorgane vorgesehen sind. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß erfindungsgemäß die Gliederlette selbst aus den kastenförmigen, oben offenen, mit Blecheinlagen ausgestatteten Formtrögen gebildet ist, mit welchen zu Beginn derArbeitsstraße bewegliche Kratzer und vor dem Ende derselben rahmenförmige Abstreiforgane zusammenwirken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel mit Details dargestellt. Die Zeichnung zeigt in Fig. i, die aus den beiden aneinanderschließenden Teilen Fig. i a und i b besteht, einen schematischen Aufriß der Gesamtanordnung und in den Fig. 2 bis 6 zugehörige Details. Insbesondere ist Fig.2 ein nach A-A geführter Querschnitt, Fig. 3 ein zugehöriger Grundriß, zum Teil geschnitten bzw. abgehoben, Fig. 5 ein Querschnitt entsprechend B-B, Fig. 4 ein ebensolcher nach C-C, endlich Fig. 6 ein Querschnitt nach D-D, mit der Abstreif- und angehobener Aushebevorrichtung.
  • Aus -den Fig. i ist zu ersehen, daß eine aus den mittels der Räder :2 auf oberen bzw. unteren Laufschienen 3 @bzw. 9 laufenden Formtrögen i gebildete Förderkette über die Kettenwalzen 4 und 5 läuft und vorteilhaft von der Kettenwalze 5 aus angetrieben ist. Die erwähnten Laufschienen 3 und 9 sind vorteilhaft mit prismenförmigem Querschnitt und die Laufräder 2 dementsprechend abgedacht ausgebildet. Die Formtröge i bewegen sich im dargestellten Beispiel oben von links nach rechts. Bei E werden in die Formkästen i die Blecheinlagen 43 von Hand aus eingelegt. Hierauf zieht die laufende Kette der Formtröge i der Reihe nach unter dem Schüttrohr 7 des vorteilhaft mit einer vertikalen Welle ausgerüsteten Betonmischers 6 hindurch, und zwar anfänglich zwischen zwei feststehenden Seitenwänden io. Diese Seitenwände io verhindern ein seitliches Abbröckeln der 'Betonmasse, die -während des Herabfallens im Schüttrohr 7 aus einem Sprühdüsenrohr 31 angefeuchtet wird.
  • Ein zunächst angeordneter, feststehender Profilkratzer i i streicht (die Masse auf das gewünschte Profil zurecht. Damit nicht Betonmasse zwischen die einzelnen Formtröge i abzufallen vermag, können etwa vorhandene Zwischenräume durch profilierte kleine Schutzschilde 2' geschützt sein, die sich gleichzeitig zum Schutz .der Laufrollen 2 auch über diese erstrecken können.
  • Ein beweglicher Kratzer 12 schiebt die auf die aneinanderstoßenden Wände der Formtröge i bzw. auf die gegiebenenfalls dort angebrachten Schutzbleche beim Aufschütten aufgefallene Betonmasse immer auf .den nachfolgenden Formtrog i zurück. Zu diesem Zweck ist der Kratzer 12 beispielsweise auf einem Schwingrahmen 13 im Drehpunkt 14 gelagert und mit Gegengewicht 15 beschwert, so daß er in der Ruhestellung (oben) an einem Anschlag 16 anliegt und die Formtröge i frei passieren läßt. Gerade ,dann aber, wenn die aneinanderstoßenden Wände passieren, sorgt eine Anhebevorrichtung, bestehend aus dem doppelarmigen Hebel 17 mit Drehpunkt 18, Rolle 2o und Lenker i9, dafür, daß der Kratzer 12 im richtigen Augenblick niedergeht und die aneinanderstoßenden Wände der Formtröge i bzw, das Schutzblech reinigt. Die Rolle 2o wird zweckmäßig von Fortsätzen an den Formtrögen i `bei deren Vorbeiziehen angehoben, gegebenenfalls auch, wie dargestellt, von den Laufrollen a unmittelbar bzw. von deren Schutzschildern -' angehoben.
  • Beim Weiterlauf geraten die Formtröge i mit der vom Profilkratzer i i oberflächlich vorgeformten Betonmasse nacheinander unter die zwischen den Seitenwänden io laufenden Profilwalzen 2i und 22. Diese beiden Walzen 21 und 22 sind im Sinn der Laufrichtung der Formtröge i angetrieben und nachgiebig gelagert, wobei die Walze 22 etwas tiefer als die Walze 21 steht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur zwei Walzen zu sehen; es können aber vorteilhaft mehrere stufenweise tieferstehende Walzen angeordnet sein, von denen jede folgende die Betonmasse immer etwas tiefer zusammendrückt. Nach Passieren dieser Profilwalzen 21, 22 ist die Formgebung der Ziegel im wesentlichen beendet.
  • Zur Zuführung eines weiteren Anteiles des erforderlichen Wassers sind beim Ausführungsbeispiel an den Walzen bzw. anderen geeigneten Stellen zwischen diesen Sprühdüsenrohre 31 vorgesehen. Zur Reinigung der Walzen können weitere Abstreifbleche 25 angebracht sein. Nach den Formwalzen 21, 22 endigen die Seitenwände io.
  • Im weiteren Verlauf folgt .dann mindestens eine Glättwalze 23, die entgegen der Laufrichtung der Formtröge i angetrieben und in gleicher Höhe mit der letzten Formwalze 22 gelagert ist. Hierauf kann eine Streuvorrichtung, vorteilhaft ein Rüttelsieb 26, auf idie schon geglättete Betonoberfläche Zementpulver bzw. Farb- und Zementpulver aufstreuen, das darin durch die weitere gegenläufige Glasurwalze 24, die vorteilhaft entsprechend der Dicke der aufgestreuten Schicht etwas höher gelagert ist, eingewalzt und auf Glasur geglättet wird. Durch diese letztere Behandlung wird eine besonders dichte, wasserundurchlässige und gefällige Oberfläche erzielt.
  • Im weiteren Verlauf erfolgt nun selbsttätig ein Ausheben der vorgeformten Preßlinge aus den Formtrögen i vermittels einer besonderen Anhebeeinrichtung, die in Fig. i mit 27 bezeichnet und bloß schematisch angedeutet ist. Sie _ besteht aus einem Rollensystem mit dem vorderen Rollenpaar 28 und einer hinteren Rolle 29; dieses Rollensystem kommt mit den sanft geneigt ansteigenden Hebeschienen 38, 39 rechtzeitig in Eingriff und hebt die in den Fig. i schematisch mit 27 bloß angedeutete Aushebevorrichtung hoch, bis oder Preßling mitsamt der ihm als Unterlage dienenden Blecheinlage 43 frei über den Formtrog i zu stehen kommt. In dieser Lage wird er von der synchron angetriebenen Abstneifkette, deren Walzen 34, 35 beispielsweise über Kegelra:dgetriebe 37 mit Welle 37' angetrieben sind und die aus einer Reihe von rahmenförmigen etwas konischen Abstreifrahmen 36 gebildet ist, überstrichen, so daß die Kanten und Seitenwände des Preßlings sauber abaatrichen werden. Nun ist der Dachziegel fertig geformt und kann von Hand aus, spätestens bei F, samt der Blecheinlage 4, worauf er liegt, abgehoben und auf die Ablagebretter 3o abgelegt werden. Die Abstreifkette ist derart angeordnet, daß sie auf den Formtrögen i bereits aufliegt, bevor der Preßling angehoben wird; ihre Rollen 32 werden durch eine Anpreßschiene 33 darauf niedergehalten.
  • Die erwähnten Sprühdüsenrohre 31 und Abstreifbleche 25 können übe@ra11 dort angeordnet sein, wo dies fallweise erforderlich bzw. erwünscht ist. Zwecks Reinigung kann .die Kette der Formtröge i auf ihrer unteren Rücklaufstrecke durch Sprüher 31, mit Wasser abgespritzt werden oder auch durch ein Fließwasserbad geleitet sein.
  • Gegebenenfalls können die Formtröge i auf ihrem Rücklauf auch durch Preßluft z. B. mittels Düsenrohre 31' ausgeblasen und dadurch vom überschüssigen Sprühwasser befreit werden und endlich, falls dies erwünscht ist, mittels Ölsprühdüsen 31" auch noch einen Ölfilm erhalten.
  • In Ausübung des Verfahrens wird die Betonmasse verhältnismäßig trocken aufgeschüttet; sie erhält einen Teil des Wassers vor dem Einbringen in die Formtröge und einen weiteren Teil im Verlauf der Walz- und Glättoperationen; hierzu sind längs der beschriebenen Vorrichtung vom Beginn der Arbeitsgänge an Sprühdüsenrohre 31 zur allmählichen Zubringung von Wasser vorgesehen, während dieZuführung des zumAbbinden erfordlerlichen restlichen Wassers nach Verlassen der Formen erst :beim Lagern erfolgt. Dies kann z. B. in der Weise erfolgen, daß die vorteilhaft vertikal geschichteten Ziegel mit feucht:gehaltenem Sand, beispielsweise überhäuft, gelagert werden.
  • Diese nur allmähliche, während der fortlaufenden Herstellungsgänge erfolgende Zugabe von Wasser zur Betonmasse ist ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens; dadurch wird nämlich eine gleichmäßig .dichte, feste und formschöne und, nach vollendetem Abbinden, wasserundurchlässige Qualität mit besonders dichter Außenfläche und außergewöhnlich hoher Bruchfestigkeit erreicht. Insbesondere wird beim erfindungsgemäßen Verfahren dem fertig geformten Ziegel auch noch nachträglich bei der Lagerung Gelegenheit gegeben, das zum endgültigen, langsamen Abbinden erforderliche zusätzliche Wasser nach Bedarf aufzunehmen.
  • Nähere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus den Fig. 2 bis 6 hervor.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach A-A unter dem beweglichen Profilkratzer i i. Man sk'ht die Seitenwände io im Schnitt, die Räder 2, deren Schutzschilde 2', die oberen prismatischen Laufschienen 3, den Formtrog i, der mit einer in der Höhe durch Stellschrauben 41 einstellbaren Grundplatte 40 ausgestattet ist, worin auch die für die am Ziegel zu formenden Nasen erforderlichen Ausnehmungen 42 und die Blecheinlage 43 zu sehen sind. Mittels der Stellschrauben 41 kann die Dicke der fertigen Ziegel nach Wunsch bemessen werden.
  • Zusammen mit Fig. 3 ersieht man ferner, wie die aus einem vorteilhaft dreirädrigen Gestell 28, 29 bestehende Aushebevorrichtung, die in der Fig. i b bloß schematisch mit 27 angedeutet ist, mit den Aushebestempeln 44 durch Schlitze oder Löcher in der Grundplatte 40 hindurch an der Blecheinlage 43 angreift und dieses, wie insbesondere in Fig.6 dargestellt, den fertig vorgeformten Ziegel 45 hochhebt.
  • Die, wie bereits beschrieben, sanft ansteigenden Hebeschienen 38, 39 sind in der Lage eines höheren Querschnittes in Fig. 6 zu sehen. Sie sind vorteilhaft in Dreizahl vorhanden, wobei die zwei seitlichen Schienen 38 für die vorderen Rollen 28 und die mittlere Schiene 39 für die hintere Rolle a9 dienen.
  • Die Fig. 5 und 4 zeigen Schnitte nach B-B bzw. C-C der Fig. i. Man sieht in Fig. 5 die Profilwalze a1 zwischen den Seitenwänden io laufen, während in Fig. 4 die Seitenwände beim Schnitt C-C nicht mehr vorhanden sind und somit die Glättwalze 23 über den Formtrog i seitlich hinausragen kann.
  • Fig.6 endlich zeigt in ihrem oberen Teil einen Schnitt durch die Abstreifrahmenkette mit den Anpreßrollen 32 und einen der konischen Abstreifrahmen 36 über dem nun fertigen vorgeformten Preßling 45. Die Träger 46 .der Laufrollen können, wie dies Fig. 6 abweichend von Fig. i zeigt, nach unten gekröpft sein, @damit der fertige Ziegel zwecks Abhebens leichter von oben zugänglich ist. Man sieht im unteren Teil dieser Figur die drei Hebeschienen 38, 38, 39 in ihrer angestiegenen Stellung, wobei die auf ihnen laufenden Rollen 28, 28, 29 die Aushebestempel 44 und mit ihnen die Blecheinlage 43 und den Preßling 45 hochgehoben haben.
  • Da der Preßling zu diesem Zeitpunkt noch wenig widerstandsfähig ist, muß das Anheben sehr sanft erfolgen. Dies kann durch entsprechend sanfte Neigung der Anlaufbahn der Hebeschienen 38 und 39 erreicht werden; gegebenenfalls können die AnhebestemPel 44 noch besonders abgefedert sein.
  • Der Schutzumfang der Erfindung soll sich nicht auf :das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränken. Dies gilt insbesondere für die Anzahl der vorgesehenen Walzen, für die .Elbkratz- und Abstreifvorrichtung bzw. die Beorderung der Abstreifrahmen für die Aushebevorrichtung der fertigen Preß'linge sowie für die Anordnung der Sprühdüsen und die Reinigung der Rahmen während ihres Rücklaufes.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Zementdachziegeln unter Verwendung einer Förderkette mit kastenförmigen, oben offenen Formen und mechanischen Einrichtungen zur Formgebung und Glättung sowie zum Ausheben der Preßlinge aus den Formen, dadurch gekennzeichnet, daß einer trockenen oder nahezu trockenen Mischung von Zement und Gesteinssplit vor :dem Einbringen in die Formen nur ein Teil des erforderlichen Wassers als Sprühregen und ein weiterer Teil durch Sprüh:düsenber:.ieselung im Verlauf der Walz- und Glättoperationen zugeführt wird, während die Restzugabe des zur Abbindung erforderlichen Wassers erst zum fertig geformten Körper nach Verlassen der Form beim Lagern erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch r mit einer mittels Rollen auf Schienen laufenden, die Formen tragenden Gliederkette, oberhalb welcher in der Laufrichtung der Reihe nach Betonmischer, Profilkratzer, Profilwalzen, Glättwalzen, Abstreif-und Aushebeorgane angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederkette selbst aus ,den kastenförmigen, oben offenen, mit Blecheinlagen (43) ausgestatteten Formtrögen (i) gebildet ist, mit welchen zu Beginn der Arbeitsstraße bewegliche Kratzer (12) und vor dem Ende .derselben rahmenförmige Abstreiforgane (36) zusammenwirken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formtröge (i) mit in der Höhe verstellbarer, die Blecheinlagen (43) tragender Bodenplatte (40) ausgebildet sind und an jeder Gelenkstelle von je einem oben abgedachten Räderpaar (2) getragen werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch :2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Aushebeeinrichtung für die Preßlinge (45) samt den Blecheinlagen (43), bestehend aus mindestens drei Rollen (28,:29), die auf mindestens drei ansteigenden Schienen (38, 39) laufen und vermittels durch die Bodenplatte (40) des Formtroges (i) hindurchgehender Stempel (44) das Anheben zeitgerecht und parallel bleibend besorgen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche :2 bis 4, gekennzeichnet durch eine synchron mit der Gliederkette laufende Abstreifkette mit rahmenförmigen Abstreifern (36), die die letzte Seitenformung der Preßlinge (45) vornehmen.
DEH10515A 1950-12-13 1951-11-23 Verfahren und Einrichtung zur mechanischen Herstellung von Zementdachziegeln Expired DE868270C (de)

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DE (1) DE868270C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088858B (de) * 1959-04-07 1960-09-08 Rheinbau Gmbh Vorrichtung zum Herstellen von armierten, mit einem Betonfuss versehenen Gittertraegern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088858B (de) * 1959-04-07 1960-09-08 Rheinbau Gmbh Vorrichtung zum Herstellen von armierten, mit einem Betonfuss versehenen Gittertraegern

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