DE3935361C2 - Arbeitsgerät wie Motorkettensäge oder dgl., insbesondere Einhandkettensäge - Google Patents

Arbeitsgerät wie Motorkettensäge oder dgl., insbesondere Einhandkettensäge

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Description

Die Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät wie Motorkettensäge oder dgl., insbesondere Einhandkettensäge nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Derartige sogenannte Einhandkettensägen sind aus den Druck­ schriften US-A 4 370 809 und US-A 4 198 752 bekannt und werden vom Benutzer oft mit einer Hand gehalten und ge­ führt, während der Benutzer seine eigene Haltung mit der anderen Hand sichert. Liegt der Schwerpunkt der Kettensäge deutlich vor dem Gashebel, so verursachen die wirkenden Kräfte eine Kippbewegung der Sägekette nach vorne, die der Benutzer durch entsprechende Kraftaufwendung der haltenden Hand ausgleichen muß, um die Maschine in einem Neutralzu­ stand zu halten. Hierdurch ist eine erhebliche Belastung der haltenden Hand bzw. des Benutzerhandgelenkes gegeben.
Muß die Motorkettensäge in einer Betriebsstellung schräg gehalten werden, so ist nicht ausgeschlossen, daß sich dar obere Griffabschnitt in der Hand des Benutzers dreht, so daß dieser Schwierigkeiten hat, die gewünschte schräge Lage der Motorkettensäge zu halten.
Aus der DE 25 09 443 C2 ist bekannt, den Vergaser in einem Aufnahmeraum anzuordnen, der außerhalb des Griffbereiches vor einem hinteren Handgriff liegt und zugleich als Luft­ filterkasten genutzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Motorketten­ säge derart weiterzubilden, daß sie ohne großen Kraftaufwand von der Benutzerhand in einer beliebigen Betriebslage sicher gehalten werden kann.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruches 1 gelöst.
Die Anordnung des Vergasers in einem Aufnahmeraum des Griff­ gehäuses hat den Vorteil, daß die Baugröße des Arbeitsgerä­ tes geringer gehalten und damit der obere Griffabschnitt nä­ her an dem Schwerpunkt des Arbeitsgerätes rücken kann. Der geringere Abstand des oberen Griffabschnitts zum Schwerpunkt ermöglicht ein einfaches Führen des Arbeitsgerätes mit ge­ ringerem Kraftaufwand. Die Ausbildung der äußeren Wandung des Aufnahmeraumes als Abstützfläche für den Handballen der Benutzerhand gewährleistet einen sicheren Halt der Maschine. Insbesondere ist ein Drehen des Griffabschnittes in der Benutzerhand weitgehend vermieden, da über den Handballen auftretende Drehmomente abgestützt werden können. Insbeson­ dere beim Schwenken des Arbeitsgerätes auftretende Kreisel­ kräfte, die der Schwenkbewegung entgegenwirken, können nun durch Krafteinleitung über die Abstützfläche kompensiert werden, so daß das erfindungsgemäße Arbeitsgerät auch in ungünstigen Betriebslagen ohne großen Kraftaufwand vom Be­ nutzer sicher gehalten werden kann. Ein Verrutschen des Griffabschnittes gegenüber der haltenden Hand ist weitgehend ausgeschlossen, weil der Handballen in Längsrichtung des Griffabschnittes und auch in dessen Umfangsrichtung eine sichere Auflage findet.
Die Anordnung des Vergasers in dem über Antivibrations­ elemente vom Gehäuse des Arbeitsgerätes abgekoppelten Hand­ griff hat ferner den Vorteil, daß die Motorschwingungen vom Vergaser ferngehalten werden. Auch ist ein Wärmeübergang vom Zweitaktmotor auf den Vergaser unterbunden, so daß eine Dampfblasenbildung weitgehend ausgeschlossen ist. Dies hat insbesondere beim Starten einer warmen Motorkettensäge Vor­ teile.
Da der Aufnahmeraum allseits geschlossen ist und mit Abstand zum Gehäuse des Arbeitsgerätes liegt, wirkt die im Schlitz zwischen Aufnahmeraum und Gehäuse liegende Luft zusätzlich isolierend, was einer Erwärmung des Vergasers durch Wärmeab­ strahlung entgegenwirkt.
Vorteilhaft ist der Aufnahmeraum aus zwei Gehäuseteilen ge­ bildet, deren Teilungsebene etwa diagonal durch den Aufnah­ meraum geht. Zweckmäßig ist der erste Gehäuseteil einteilig mit dem Griffabschnitt ausgebildet und der zweite Gehäuse­ teil als abnehmbarer Deckel vorgesehen. Diese Ausbildung er­ möglicht ein Öffnen des Aufnahmeraumes in der Weise, daß der Vergaser für Wartungs- und Reparaturarbeiten frei zugänglich ist, ohne daß das Gehäuse des Verbrennungsmotors geöffnet werden muß. Dies ist insbesondere beim Auswechseln des Luft­ filters für die Verbrennungsluft von erheblicher Bedeutung.
Vorteilhaft hat der Aufnahmeraum in seiner dem Gehäuse zuge­ wandten Wandung Lufteintrittsschlitze, so daß die Verbren­ nungsluft über den Schlitz zwischen dem Aufnahmeraum und dem Gehäuse des Arbeitsgerätes angesaugt wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß größere Schmutzteilchen mit der Ver­ brennungsluft in den Aufnahmeraum angesaugt werden. Zudem wird durch die Luftströmung im Schlitz zwischen dem Aufnah­ meraum und dem Motorgehäuse eine verbesserte Wärmeisolation geschaffen.
In Weiterbildung der Erfindung liegt der Gashebel etwa ober­ halb des Schwerpunktes des mit einem Arbeitswerkzeug verse­ henen Arbeitsgerätes, so daß der Benutzer in der Neutrallage des Arbeitsgerätes keine Kippbewegung oder dgl. ausgleichen muß. In der Neutrallage hat der Benutzer das Arbeitsgerät daher ausschließlich zu tragen, ohne Führungskräfte aufbrin­ gen zu müssen.
Um eine möglichst nahe Lage des Griffabschnitts am Schwer­ punkt zu erzielen, ist vorgesehen, unterhalb des Griffab­ schnitts eine Griffmulde im Gehäuse auszubilden. Ohne die Gefahr eines Verklemmens des Gasfingers zwischen dem Gashe­ bel und dem Motorgehäuse kann der Griffabschnitt noch näher an den Schwerpunkt herangelegt werden, wodurch das Handling des erfindungsgemäßen Arbeitsgerätes weiter verbessert ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Be­ schreibung sowie der Zeichnung, in der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ar­ beitsgerätes,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Arbeitsgerät nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der anderen Seitenfläche des Ar­ beitsgerätes nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Arbeitsgerät nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht auf die Stirnseite des Arbeitsgerä­ tes.
Das in Fig. 1 dargestellte Arbeitsgerät ist eine Motorket­ tensäge 1, die einen in einem Gehäuse 2 angeordneten Ver­ brennungsmotor 3 (Fig. 2) aufweist. Der Verbrennungsmotor dient zum Antrieb des Arbeitswerkzeuges (nicht dargestellt), welches bei einer Motorkettensäge aus einem Sägeschwert mit einer darauf umlaufenden Sägekette besteht. Dieses Arbeits­ werkzeug wird in Längsrichtung der Motorkettensäge 1 an de­ ren vorderer Stirnseite befestigt, welche des weiteren eine Abstützkralle 23 trägt.
Auf der einen Längsseite der Motorkettensäge sind ein von einem Lufteinlaßgitter 21 abgedecktes Lüfterrad sowie ein Handstarter 20 angeordnet. Der vorderen Stirnseite benach­ bart ist im Gehäuse 2 ein Ölreservoir zur Schmierung der auf dem Sägeschwert umlaufenden Sägekette vorgesehen. Das Ölre­ servoir ist über einen von einem Deckel 24 verschlossenen Einfüllstutzen nachfüllbar. Im Gehäuse 2 ist ferner ein Kraftstofftank 19 (Fig. 2) angeordnet, der im hinteren Be­ reich des Gehäuses liegt und eine von einem Deckel 22 ver­ schlossene Einfüllöffnung aufweist. Auf der anderen Längs­ seite (Fig. 3) sind das Abdeckteil 25 für das Einspannende des Sägeschwertes sowie das Auslaßgitter 26 für die Motor­ kühlluft und der Abgasauslaß vorgesehen.
Die Motorkettensäge ist als Einhandarbeitsgerät ausgeführt und weist dementsprechend einen Handgriff 5 auf, der zum Tragen und Führen des Arbeitsgerätes mit einer Hand geeignet ist. Der Handgriff 5 besteht aus einem auf der Oberseite des Gehäuses 2 angeordneten Griffabschnitt 5a, der - wie Fig. 4 zeigt - in Richtung der Längsachse 8 der Motorkettensäge ausgerichtet liegt. Der Griffabschnitt 5a ist an seinem vor­ deren Ende 6 über ein Antivibrationselement 28 (Fig. 2) mit dem Gerätegehäuse und am hinteren Ende 7 über ein Antivibra­ tionselement 29 mit dem Gerätegehäuse 2 verbunden. Winklig zum Griffabschnitt 5a, vorzugsweise rechtwinklig, wie Fig. 4 zeigt, ist an den Griffabschnitt 5a ein seitlicher Griffbü­ gel 5b angeschlossen, der sich über die das Lufteinlaßgitter 21 aufweisende Seitenfläche des Motorgehäuses bis zu deren unterem Rand erstreckt. Der Griffbügel ist dabei an seinem freien, unteren Ende über ein Antivibrationselement 30 (Fig. 5) mit dem Motorgehäuse 2 verbunden. Vorzugsweise sind der Griffabschnitt 5a und der Griffbügel 5b einteilig mit­ einander ausgeführt, können aber auch zwei- oder mehrteilig gestaltet sein.
Der Griffabschnitt 5a ist an seinem hinteren Ende 7 quer zur Längsachse 8 (Fig. 4) erweitert ausgeführt und bildet einen Aufnahmeraum 14, in dem der Vergaser 4 für den Verbrennungs­ motor 3 angeordnet ist. Der Verbrennungsmotor 3 treibt über eine Kurbelwelle 31 ein nicht dargestelltes Antriebsritzel an, auf dem die Sägekette liegt. Die Kurbelwelle 31 wird über die Pleuelstange 32 vom Kolben 17 angetrieben, der mit einem Zylinder 16 einen Brennraum 15 begrenzt. Der Zylinder 16 ist liegend angeordnet und weist einen Ansaugkanal 18 auf, der dem Aufnahmeraum 14 zugewandt liegt. Auf der gegen­ überliegenden Seite des Brennraumes 15 ist im Zylinder 16 ein Abgaskanal 33 angeordnet, der in ein Schalldämpfergehäu­ se 34 mündet, dessen Auslaß 27 in Fig. 3 dargestellt ist.
Der im Aufnahmeraum 14 fest angeordnete Vergaser 4 steht über einen Anschlußstutzen 35 mit dem Ansaugkanal 18 in Ver­ bindung, wobei das dem Ansaugkanal 18 zugewandte Ende des Anschlußstutzens das Ende des Ansaugkanals 18 übergreift. Der Anschlußstutzen 35 ist so vorgesehen, daß eine Relativ­ bewegung zwischen dem Handgriff 5 und dem Zylinder 16 mög­ lich ist; der im Aufnahmeraum 14 angeordnete Vergaser 4 ist somit vom Verbrennungsmotor 3 schwingungsmäßig abgekoppelt.
Die im Vergaser angeordnete Drosselklappe ist mit einem Gas­ gestänge 36 verbunden, welches von einem im Griffabschnitt 5a schwenkbar gelagerten Gashebel 11 betätigt ist. Der Gas­ hebel 11 liegt auf der dem Gehäuse 2 zugewandten Seite des Griffabschnitts 5a, während in der dem Gehäuse 2 abgewandten Seite des Griffabschnittes 5a eine Gashebelsperre 12 liegt, die mit dem Gashebel 11 zusammenwirkt. Erst bei niederge­ drückter Gashebelsperre 12 läßt sich der Gashebel 11 im Sin­ ne eines Öffnens der Drosselklappe (Gasgeben) verschwenken.
Der Griffabschnitt 5a des Handgriffs 5 liegt etwa in der Längsachse 8 des Arbeitsgerätes, wobei der im Handgriff 5a angeordnete Gashebel 11 etwa oberhalb des Schwerpunktes S liegt, der sich bei angeschlossenem Arbeitswerkzeug (Säge­ schwert mit Sägekette) ergibt.
Der Aufnahmeraum 14 ist ein allseits geschlossener Raum, der mit einem Abstand u zum Gehäuse 2 liegt. Der Abstand u ge­ währleistet, daß das Motorgehäuse im Rahmen der von den An­ tivibrationselementen 28 bis 30 zugelassenen Schwingungen relativ zum Handgriff 5 schwingen kann, wobei der Handgriff 5 weitgehend in Ruhe bleibt.
Der durch den Abstand u gebildete Schlitz 37 ist gleichzei­ tig als Zutrittsspalt für die Verbrennungsluft vorgesehen, wozu in der dem Gehäuse 2 zugewandten Wandung 14a des Auf­ nahmeraumes Lufteintrittsschlitze angeordnet sind.
Der Aufnahmeraum 14 besteht aus einem ersten Gehäuseteil 38, das einteilig mit dem Griffabschnitt 5a ausgeführt ist (Fig. 1), sowie einem zweiten Gehäuseteil 39, das als Deckel den ersten Gehäuseteil 39 verschließt. Dabei verläuft die Trennungsebene 40 zwischen dem Gehäuseteil 38 und dem Deckel 39 etwa diagonal durch den Aufnahmeraum 14, so daß nach Ab­ nahme des Deckels 39 der Vergaser 4 zu Reparatur- und War­ tungsarbeiten frei zugänglich liegt. Insbesondere ist auf diese Weise ein einfacher Austausch des Luftfilters möglich, da die Öffnung des Gehäuseteiles 38 zur freien Endseite des Arbeitsgerätes 1 liegt.
Wie insbesondere aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich, ist die dem Griffabschnitt zugewandte Außenwandung 14b vorzugs­ weise beidseitig des Griffabschnittes 5a als Auflage für den Handballen einer Benutzerhand ausgebildet. Der Benutzer kann das Arbeitsgerät auf diese Weise sicher halten, wobei er Kippbewegungen um die Längsachse 8 ebenso sicher und mit we­ nig Kraftaufwand ausgleichen kann wie um den Schwerpunkt auftretende Kippbewegungen nach vorne oder hinten.
Um den Griffabschnitt 5a möglichst nahe an den Schwerpunkt S bzw. S' zu legen, ist vorgesehen, in dem dem Griffabschnitt 5a zugewandten Gehäuseteil eine Griffmulde 13 auszubilden, wie Fig. 2 zeigt. Durch diese Griffmulde 13 ist ein ausrei­ chender Abstand vom Gashebel 11 zum Gehäuse vorgesehen, so daß ein Einklemmen des Gasfingers der Benutzerhand zwischen dem Gehäuse und dem Gashebel 11 so gut wie ausgeschlossen ist.

Claims (7)

1. Arbeitsgerät wie Motorkettensäge oder dgl., insbesondere Einhandkettensäge, mit einem Gehäuse (2) für einen ein Arbeitswerkzeug antreibenden Verbrennungsmotor (3), dem über einen Vergaser (4) ein Kraftstoff/Luft-Gemisch zu­ geführt ist, und mit einem Handgriff (5) zum Tragen und Führen des Arbeitsgerätes (1), wobei der Handgriff (5) aus einem oberhalb des Gehäuses etwa in dessen Längsach­ se ausgerichteten Griffabschnitt (5a) mit einem darin gelagerten Gashebel (11) und einem winklig zum vorderen Ende (6) des Griffabschnittes (5a) angeordneten seitli­ chen Griffbügel (5b) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt (5a) an seinem hinteren Ende (7) quer zur Längsachse (8) des Ar­ beitsgerätes (1) zu einem Aufnahmeraum (14) erweitert ist, in dem der Vergaser (4) angeordnet ist, und daß die dem Griffabschnitt (5a) zugewandten Wandungen des Auf­ nahmeraums (14) als abstützende Auflage (10) für den Handballen einer Benutzerhand ausgebildet sind.
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (14) all­ seits geschlossen ist und mit Abstand (u) zum Gehäuse (2) des Arbeitsgerätes (1) liegt.
3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (14) aus zwei Gehäuseteilen (38, 39) besteht, deren Teilungsebene (40) etwa diagonal durch den Aufnahmeraum (14) geht.
4. Arbeitsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gehäuseteil (38) einteilig mit dem Griffabschnitt (5a) und der zweite Ge­ häuseteil (39) als abnehmbarer Deckel ausgebildet ist.
5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (14) in seiner dem Gehäuse (2) zugewandten Wandung (14a) Luft­ eintrittsschlitze (7) aufweist.
6. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gashebel (11) etwa ober­ halb des Schwerpunktes (S) des mit einem Arbeitswerkzeug versehenen Arbeitsgerätes (1) liegt.
7. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des etwa in der Längsachse (8) des Arbeitsgerätes (1) ausgerichteten Griffabschnittes (5a) eine Griffmulde (13) im Gehäuse (2) des Arbeitsgerätes (1) ausgebildet ist.
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