DE3885254T2

DE3885254T2 - Bilderzeugungsgerät.

Info

Publication number: DE3885254T2
Application number: DE88312123T
Authority: DE
Inventors: Nobukazu Adachi; Junichi Asano; Shinji Goto; Takashi Goto; Teruo Komatsu; Ichiro Ohsawa
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1987-12-22
Filing date: 1988-12-21
Publication date: 1994-03-10
Anticipated expiration: 2008-12-22
Also published as: JPH0682245B2; FR2624986B1; US4947208A; DE3885254D1; JPH01166055A; EP0322219B1; EP0322219A3; EP0322219A2; FR2624986A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät elektrophotographischer Art, insbesondere auf ein Bilderzeugungsgerät, bei dem eine Prozeßkassette benutzbar ist.
In letzter Zeit werden Bilderzeugungsgeräte, wie Laserdrucker, die bei geringer Lärmbelastung Bilder hoher Qualität erzeugen, und eine weitere Art elektrophotographischer Bilderzeugungsgeräte, die eine LED-Matrix und eine Flüssigkristallblende verwenden, verbreitet eingesetzt.
Es ist wünschenswert, daß die von diesen Apparaten erzeugten Bilder eine weiter verbesserte Bildqualität und eine höhere Bildpunktdichte haben. Derartige Bilderzeugungsapparate werden seit kurzem zur Erhöhung der Effektivität in Buros eingesetzt und es ist daher besonders wünschenswert, die Apparategröße zu verringern.
Als erstes wird, unter Bezugnahme auf Fig. 7, ein herkömmliches Beispiel (JP-A-61-279 871 entspricht US-A-4 873 548) eines Laserdruckers beschrieben, der am weitesten verbreitet ist. Der Laserdrucker wird im allgemeinen in eine Prozeßkassette A zur Ausführung eines elektrophotographischen Prozesses, in ein optisches System B zur Umwandlung eines elektrischen Signals von einem Computer oder dergleichen in ein Lichtsignal und zum Leiten des Lichtsignals zur Prozeßkassette A, und in einen Übertragungsmaterial-Forderabschnitt C zum Fördern eines Übertragungsmaterials, wie Papier, und zum Fixieren des ubertragenen Bildes, unterteilt.
Die Prozeßkassette A enthält eine lichtempfindliche Walze 1 zum Empfang eines Lichtsignals vom optischen System B, um ein elektrostatisches latentes Bild zu bilden, eine Bestrahlungslampe 2, um das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Walze 1 zu vergleichmäßigen, eine Ladeeinrichtung 2A, um die lichtempfindliche Walze 1 gleichmäßig aufzuladen, ein Entwicklungsgerät 3, um das elektrostatische latente Bild mit feinem Harzpulver (Toner) sichtbar zu machen, einen Reiniger 4, um den Toner von der lichtempfindlichen Walze zu entfernen und zu sammeln, nachdem das Bild auf das Übertragungsmaterial 20 übertragen wurde. Diese Prozeßeinrichtungen 1, 2a, 3 und 4 sind zusammen in der Kassettenummantelung untergebracht und bilden die Prozeßkassette A.
Das optische System B hat eine nicht dargestellte Lasereinrichtung, wie zum Beispiel einen Halbleiterlaser, der einen Laserstrahl in Form eines parallel ausgerichteten Strahls mit kleinem Durchmesser emittiert, einen polygonalen Spiegel 10, der drehbar ist, um die lichtempfindliche Walze in Richtung ihrer Achse mit dem parallelem Strahl abzutasten, einem Abtastmotor 11, der mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit drehbar ist, und ein Abbildungslinsensystem, um den Laserstrahl auf der lichtempfindlichen Walze 1 abzubilden. Diese Elemente sind in einem Harzgehäuse 14 aufgenommen und bilden eine Abtasteinrichtung 13.
Der Übertragungsmaterial-Förderabschnitt C hat eine Kassette 21 zur Aufnahme des Übertragungsmaterials 20, eine Zuführwalze 22 zur vereinzelten Zufuhrung des Übertragungsmaterials, eine Ausrichtwalze 23, um das Tonerbild auf der lichtempfindlichen Walze 1 und dem Übertragungsmaterial auszurichten, eine Übertragungs-Ladeeinrichtung 24 zur Erhöhung der Effektivität der Bildübertragung, ein Fixierungseinrichtung 25 zum Fixieren des auf den Übertragungsmaterial 20 übertragenen Toners und Führungsbleche und -rollen, um Übertragungsmaterial zu fördern und zu führen. Diese Elemente sind auf einem Rahmen 26 sicher befestigt, um ihre Anordnung zueinander zu gewährleisten.
Die Bildqualität und die Druckgenauigkeit des Laserdruckers werden stark von der korrekten Lagebeziehung dieser drei Bestandteile A, B und C beeinflußt. Um die Lagebeziehung sicherzustellen, ist es üblich, daß ein Stützblock 30 mit einem Lagerungsabschnitt 30-1, der eine Welle der lichtempfindlichen Walze 1 der Kassette A drehbar lagert, und mit einem Halterungsabschnitt 30-2 zur Halterung des Gehäuses 14 des optischen Systems als eine Einheit aus Harz, wie die Schraffur zeigt, ausgebildet sind, und daß der Stützblock 30 auf dem Rahmen 26 fixiert ist, um die Lagebeziehung, sowohl in auf-/abwärtiger Richtung, als auch in Längsrichtung des Kopierers, zwischen dem Übertragungsmaterial-Förderabschnitt C, insbesondere dem Übertragungsmaterial, der lichtempfindlichen Walze 1 und der Abtasteinrichtung 13 zu gewährleisten.
Die oben genannte Vorgehensweise kann eine gute Lagegenauigkeit nach oben, unten und in Längsrichtung erreichen, beinhaltet jedoch folgendes Problem: Wenn zum Beispiel die Hauptbaugruppe des Gerätes zweischalig ist, wobei das Gerät um eine Welle 41 geöffnet werden kann, um Stau oder andere Transportfehler des übertragungsmaterials zu beheben, oder die Prozeßkassette A auszutauschen, wird die Abtasteinrichtung 13 wegbewegt, um aus der Bahn L der Drehbewegung der Kassettenummantelung (5) zurückgezogen zu werden und außerdem am unteren Körper befestigt ist. Aus diesem Grund wird die Hauptbaugruppe, die im wesentlichen aus unterem und oberen Körper besteht, voluminös. Folglich ist die Forderung nach kleiner Gerätegröße nicht erfüllt. Wenn der Spiegel 15 zur Umlenkung des Laserstrahls zwischen der Abtasteinrichtung 13 und der Kassette 5 über der lichtempfindlichen Walze 1 angebracht wird, kann die Größe der Hauptbaugruppe reduziert werden. Der Spiegel muß jedoch auf der drehenden Seite des oberen Geräteabschnitts angebracht werden und ist deshalb leicht durch Vibrationen beeinflußt, und die Lageausrichtung wird ebenfalls verschlechtert mit der Folge geringerer Bildqualität. Wird zur Losung dieser Probleme ein weiteres Bauteil, wie eines zur Verhinderung von Vibrationen oder dergleichen, angebracht, oder wird die Präzision der Einzelteile erhöht, so erhöhen sich die Gerätekosten.
Mit der Erfindung wird ein Bilderzeugungsgerät gemäß Patentanspruch 1 geschaffen. Die verbleibenden Ansprüche beschreiben optionale Eigenschaften.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung gestellt, das eine Hauptbaugruppe, die geöffnet werden kann, mit einem ersten und einem zweiten Körper, eine Prozeß-Kassette zur Erzeugung eines Tonerbild durch einen elektrophotographischen Prozeß, optische Hilfseinrichtungen zur Erzeugung von Lichtinformationen, die der Prozeßkassette zugeführt werden, wobei das optische System und die Kassette bewegbar in der Hauptbaugruppe angeordnet sind, und ein an der Hauptbaugruppe befestigtes Positionierungsglied zum Postionieren der Prozeßkassette und des optische Systems, aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung eines Bilderzeugungsgerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung desselben Gerätes bei geöffnetem oberen Körper.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Körpers des Gerätes von unten rechts gesehen.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Positionierungsabschnitts
Die Fig. 5 und 6 sind perspektivische Ansichten anderer Beispiele eines Tischstütz-Mechanismus.
Fig. 7 ist eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen Gerätes.
Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie Y-Y in Fig. 1.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, wobei dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 7 den entsprechenden Elementen zugeordnet sind. Ähnlich wie bei der herkömmlichen Bauform, die zuvor beschrieben wurde, besteht das Bilderzeugungsgerät in dieser Ausführungsform aus den drei Teilen: A, B und C.
Im Hinblick auf den zweiten oder unteren Körper F2 werden nur der Rahmen 26 und das System zum Fördern des Übertragungsmaterials von der Blatt-Zuführeinrichtung 21 auf dem Rahmen 26 zur Fixierungseinrichtung 25 gezeigt, und weitere Strukturen, wie die rechte und die linke Seitenwand wurden aus Gründen der Einfachheit weggelassen, da sie bekannter Art sein können.
Der obere oder erste Körper F1 hat, wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt, rechte und linke Plattenrahmen 43, die durch eine Strebe 46 miteinander verbunden sind, und eine Abdeckung 50 an der Oberseite. Der obere Körper F1 ist am unteren oder zweiten Körper F2 befestigt und kann um die Welle 41 geöffnet werden. Haken 47 sind an den Plattenrahmen 43 an einer Seite des Gerätes angebracht, die der Welle 41 gegenüberliegt und nachfolgend als Stirnseite bezeichnet wird. Die Seite mit der Welle 41 wird im folgenden als Rückseite bezeichnet. Die Haken 47 sind mit Hebelverschlüssen 48, die an einem Rahmen 26- 1 des unteren Körpers F2 befestigt sind, in Eingriff bringbar, um den oberen Körper F1 in einer geschlossenen Stellung zu halten, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Eine Optikträgerplatte ist an der Rückseite des oberen Körpers angeordnet und hat die Form einer Schale, welche gleich der Bodenfläche des Harzgehäuses 14 des optische Systems B ist, wobei das Gehäuse 14 darüber befestigt ist. Die Optikträgerplatte 40 ist auf beiden Seiten an der Stirnseite mit Anschlagstiften 40-1 versehen, die locker in einem am Rahmen 43 befestigten Halter 43-1 eingeschoben sind. Eine L- förmige Aussparung ist an einem unteren Abschnitt an der Rückseite der Optikträgerplatte 40 ausgebildet; ein Steg 40-2 an der unteren Fläche des horizontalen Abschnitts davon liegt auf der Welle 41 auf, und in Richtung der Welle 41, in der Nähe des Zentrums der Optikträgerplatte 40, ist eine Blattfeder 42 angebracht, durch die die Welle 41 mit dem Steg 40-2 erfaßt wird. Somit wird die Optikträgerplatte 40, auf der ein optisches System B montiert ist, vom unteren Körper F1 zur freien Bewegung in vor- und rückwärtiger sowie auf- und abwärtiger Richtung durch rechte und linke Anschlagzapfen 40-1 und eine Halterung 43-1 an der Stirnseite sowie durch den Steg 40-2, die Blattfeder 42 und die Welle 41 im mittleren Abschnitt der Rückseite gehalten. Somit wird die Optikträgerplatte 40 an drei Punkten gehalten.
Eine Kassettenhalteschale 40-3 hat linke, rechte und hintere sich nach unten erstreckende Abschnitte; die Kassette 5 wird von der Stirnseite in die Kassettenhalteschale 40-3 eingeführt. Die Kassette wird auf Aufnahmekanten 40-4 und 40-5 am unteren Ende positioniert, so daß die Kassette 5 zur freien Bewegung in vor- und rückwärtige und auf- und abwärtige Richtung gehalten ist.
Wenn in der oben beschriebenen Anordnung das geschlossene Gerät entriegelt wird, indem der Hebel 48 betätigt wird, um außer Eingriff mit dem Haken 47 zu gelangen, wird der obere Körper, wie in Fig. 2 gezeigt, durch eine um die Gelenkwelle 41 gewundene Spiralfeder 49 (Fig. 3) geöffnet. Dann dreht sich die Optikträgerplatte 40 bedingt durch ihr Eigengewicht im Uhrzeigersinn um die Welle 41, bis der Anschlag 40-1 an die Bodenfläche der Halterung 44 anstößt. Die am unteren Abschnitt der Halterung 44 befindliche Kassettendruckfeder 45 wird von der Kassette 5 wegbewegt und bringt somit die Prozeßkassette A in den Demontagezustand.
Wird der obere Körper vom Zustand in Fig. 2 in den Zustand von Fig. 1 geschlossen, werden die Optikträgerplatte 40 und die Prozeßkassette A automatisch relativ zum Übertragungsmaterial-Förderabschnitt C positioniert; und die Optikträgerplatte 40 und die Prozeßkassette A werden verriegelt, indem sie durch die Federn 51 und 45 gespannt werden.
Nun wird das Positionierungsglied beschrieben. In den Fig. 1, 2 und 4 sind ein Positionierungsglied, das im folgenden als "Walzenlagerung" bezeichnet wird, und eine Eingriffsnut an der Bodenfläche der Kassettennalteschale 40-3, gegenüber der Walzenlagerung 27 dargestellt.
Wenn der obere Körper F1 wie in Fig. 1 dargestellt geschlossen wird, wird die Optikträgerplatte 40 durch ihr Eigengewicht und durch die Feder 51 bewegt, bis die obere Fläche 40-7 der Eingriffsnut 40-6 an die obere Fläche 27-2 der Walzenlagerung 27 anstößt. Durch Ausbildung konischer Führungsabschnitte am oberen Abschnitt der Walzenlagerung 27 und an einem unteren Abschnitt der Öffnung der Eingriffsnut 40-6, wie in der Figur gezeigt, richtet sich das optische System B selbst in die richtige Position aus, sogar wenn die Optikträgerplatte in abweichender Position ist.
Gleichzeitig ist die Welle 1-1 der lichtempfindlichen Walze 1, die in korrekter Lage bezüglich der Kassettenummantelung 5 angebracht ist, mit der Eingriffsnut 27-5 zwischen den Führungen 27-3 und 27-4 an beiden Enden der Walzenlagerung 24 in Eingriff und liegt an der oberen Fläche 27-2 der Walzenlagerung 27 an, so daß die Welle 1-1 ausgerichtet ist.
Da beide mit der Optikträgerplatte 40 einstückigen Kassettenhalterungen 40-3 und die Welle an eine Positionierungsfläche anstoßen, werden sie korrekt positioniert.
Die Walzenlagerung 27 mit dem Positionierungsabschnitt ist am Rahmen in korrekter Ausrichtung bezüglich des Übertragungsmaterial-Förderabschnitt C, insbesondere bezüglich des Übertragungsabschnitts, befestigt.
In Fig. 5 ist ein weiteres Beispiel für die Befestigungsstruktur zur Befestigung der Optikträgerplatte 40 auf dem Plattenrahmen 43 des oberen Körpers F1, der von den in Fig. 2 gezeigten Bauteilen 40-2 und 42 gebildet ist, dargestellt. In diesem Beispiel sind Zapfen 60 auf dem Plattenrahmen 43 angebracht und erstrecken sich parallel zur Welle 41, wobei die Zapfen 60 locker in in den Seitenflächen der Optikträgerplatte 40 ausgebildeten Langlöchern 40-8 eingefügt sind.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Beispiel, bei dem Zapfen 60 auf der Optikträgerplatte 40 in Langlöcher 43-2 eingeführt sind. Alternativ dazu kann der optische Systemtisch 40 vom Plattenrahmen 43 herabhängen.
Als weitere Alternative kann die Kassettenummantelung 5 zurückziehbar von dem separaten Stützrahmen gehalten sein und der Stützrahmen kann frei bewegbar auf dem optischen System 40 untergebracht sein.
Das Verhältnis Vorsprung zu Loch kann zwischen der Walzenlagerung 27 des Übertragungsmaterial-Förderabschnitts und der Eingriffsnut 40-6 der Optikträgerplatte 40 umgekehrt werden. Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Beispiel sind die Weiten der Walzenlagerung 27 und der Eingriffsnut 40-6. auf einer durch die Mittelachse der Walze verlaufenden vertikalen Linie gleich groß ausgeführt. Jedoch kann der Abschnitt der Walzenlagerung 27, der die Eingriffsnut 40-6 aufnimmt, eine Breite haben, die größer oder kleiner als die Weite d ist, ohne die positionelle Genauigkeit dadurch wesentlich zu verschlechtern, wobei die gleichen Wirkungen verfügbar werden.
In den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist der Positionierungsabschnitt zwischen lichtempfindlicher Walze 1 und dem Systemtisch 40 nach der Achse der lichtempfindlichen Walze 1 ausgerichtet, dies ist jedoch nicht einschränkend, und der Positionierungsabschnitt kann von der Achse der lichtempfindlichen Walze 1 beabstandet sein, wenn die positionelle Genauigkeit aufrecht erhalten werden kann.
Die Öffnung des oberen Körpers kann senkrecht zur Transportrichtung des Übertragungsmaterials sein. In den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wurde der Laserdrucker genommen; die vorliegende Erfindung ist jedoch auf ein System anwendbar, bei dem eine LED-Matrix oder eine Flüssigkristallmatrixblende als optisches System B Verwendung finden.
Die Prozeßkassette A kann ein lichtempfindliches Bauteil und eine Entwicklungseinrichtung, ein lichtempfindliches Bauteil und eine Reinigungseinrichtung oder ein lichtempfindliches Bauteil, eine Entwicklungseinrichtung und eine Reinigungseinrichtung enthalten. Das lichtempfindliche Bauteil, die Entwicklungseinrichtung und die Reinigungseinrichtung können von der Prozeßkassette trennbar sein, wenn sie im wesentlichen eine Einheit sind, während sie in der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes sind.
Wie vorstehend beschrieben, sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel das optische System und die Prozeßkassette in dem öffnenbaren oberen Körper befestigt, so daß sie unabhängig bewegbar sind, und werden in auf-/abwärtigen und vor-/rückwärtigen Richtungen relativ zu dem Übertragungsmaterial- Förderabschnitt positioniert, wenn der obere Körper geschlossen wird, indem die drei Hauptbestandteile an benachbarten Stellen positioniert werden; deshalb ist die Positioniergenauigkeit sehr hoch, wodurch die Bildqualität und die Druckqualität ohne Schwierigkeiten verbessert sind.
Da die Positionierungsabschnitte zusammengezogen bzw. - gefaßt sind, kann die Genauigkeit der anderen Bauteile, wie Gelenk, Kassettenhalterung relativ gering sein, wodurch die Notwendigkeit eines Blockbauteils hoher Genauigkeit, großen Volumens, und folglich teuer, wie es in konventionellen Geräten Verwendung findet, beseitigt wird, so daß die Kosten gesenkt werden können.
Die Kassette kann auch versetzt bezüglich des oberen drehbar gelagerten Körpers angeordnet werden; die Montage und Demontage der Kassette ist folglich einfacher, womit die Funktionsfähigkeit verbessert ist.
Da das optische System und die Prozeßkassette ebenfalls im oberen Körper angebracht sind, kann die Hauptbaugruppe des Gerätes kleiner gemacht werden, als die herkömmliche Ausführungsart, bei der das optische System im unteren Körper angebracht ist.
Während die Erfindung unter Bezugnahme auf die an dieser Stelle behandelten Bauweisen beschrieben wurde, ist sie nicht auf die bekannt gemachten Einzelheiten beschränkt. Varianten und Veränderungen sind für den Fachmann augenfällig.

Claims

1. Bilderzeugungsgerät, mit einem ersten und einem zweiten Abschnitt (F1, F2), die voneinander trennbar sind, wobei der erste Abschnitt (F1) ein lichtempfindliches Bauteil (1) oder Halteeinrichtungen dafür hat, und wobei der zweite Abschnitt (F2) eine erste Positioniereinrichtung (27-3, 27-4, 27-5) zum Positionieren des lichtempfindlichen Bauteils (1) hat,

dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (F1) eine optische Einrichtung (13, 14, 40) hat, um Lichtinformationen zu erzeugen, die in einem Bilderzeugungsprozeß auf das lichtempfindliche Bauteil (1) projezierbar sind, und daß der zweite Abschnitt (F2) eine zweite Positioniereinrichtung (27-2) hat, die einstückig mit der ersten Positioniereinrichtung (27-3, 27-4, 27-5) ausgebildet ist, um die optische Einrichtung (13, 14, 40) zu positionieren.

2. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 1, in welchem der erste und der zweite Abschnitt (F1, F2) durch aufwärtiges Wegbewegen des ersten Abschnitts (F1) vom zweiten Abschnitt (F2) voneinander trennbar sind.

3. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 2, in welchem die Aufwärtsbewegung des ersten Abschnitts (F1) um ein Gelenk (41) erfolgt, das in der Nähe des Gerätemantels angeordnet ist.

4. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in welchem der erste Abschnitt (F1) Prozeß-Kassetten-Halteeinrichtungen (40-4, 40-5) zum Halten einer entfernbaren Prozeß-Kassette (5) mit dem lichtempfindlichen Bauteil (1) aufweist, wobei die Prozeß-Kassetten-Halteeinrichtungen (40-4, 40-5) eine Bewegung der entfernbaren Prozeß-Kassette (5) unter dem Einfluß der ersten Positioniereinrichtung (27-3, 27-4, 27-5) gestatten.

5. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste Abschnitt (F1) Optik-Halteeinrichtungen (43) zum Halten der optischen Einrichtung (13, 14, 40) hat, wobei die Optik-Halteeinrichtungen (43) Bewegungen der optischen Einrichtung unter dem Einfluß der zweiten Positioniereinrichtung (27-2) zulassen.

6. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 5, soweit dieser von Anspruch 4 abhängig ist, in welchem die Prozeß-Kassetten- Halteeinrichtungen (40-4, 40-5) einstückig mit einem Abschnitt (40-3) der optischen Einrichtung (13, 14, 40) ausgebildet sind.

7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, in welchem die Optik-Halteeinrichtungen (43) die optische Einrichtung (13, 14, 40) in der Nähe einer Achse (41) drehbar lagern, an der der erste und der zweite Abschnitt (F1, F2) trennbar sind.

8. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem eine Spanneinrichtung (45) angeordnet ist, um das lichtempfindliche Bauelement (1) oder ein mit diesem bewegbares Teil in Richtung auf die erste Positioniereinrichtung (27-3, 27-4, 27-5) zu drücken.

9. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem eine Spanneinrichtung (51) angeordnet ist, um die optische Einrichtung (13, 14, 40) in Richtung auf die zweite Positioniereinrichtung (27-2) zu drücken.

10. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem ein Abschnitt der optischen Einrichtung (13, 14, 40) an die zweite Positioniereinrichtung (27-2) anlegbar ist.

11. Ein Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem die erste Positioniereinrichtung (13, 14, 40) und die zweite Positioniereinrichtung (27-2) benachbart zueinander angeordnet sind.

12. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem das lichtempfindliche Bauelement (1) eine lichtempfindliche Walze aufweist.

13. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 12, bei dem die erste Positioniereinrichtung (27-3, 27-4, 27-5) mit einer Dreh-Welle (1-1) der lichtempfindlichen Walze (1) wirkverbunden ist.

14. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem die optische Einrichtung (13, 14, 40) eine Abtasteinrichtung (10 bis 15) hat, um einen Strahl aus einer Laserquelle entsprechend einer Bildinformation auf das lichtempfindliche Bauelement (1) zu leiten.

15. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem die erste und die zweite Positioniereinrichtung (27-3, 27-4, 27-5; 27-2) Abschnitte einer gemeinsamen Fläche (27-2) aufweisen.