DE3838835C2 - - Google Patents

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DE3838835C2
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August Dipl.-Ing. 7300 Esslingen De Dederichs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1415Dimming circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltanordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
In allgemein bekannter Weise ist bei den meisten im Ver­ kehr befindlichen Kraftfahrzeugen mit einem Lichtschalter ein Abblendschalter zum wahlweisen Einschalten von Abblend- bzw. Fahrlicht oder von Fernlicht elektrisch in Reihe ge­ schaltet. Bei eingeschaltetem Lichtschalter und in Fern­ licht-Stellung verbrachtem Abblendschalter wird entspre­ chend den Zulassungsvorschriften parallel zu den Fern­ lichtglühlampen auch ein Fernlichtkontrollsignal einge­ schaltet, dessen Kontrollanzeige i. a. in einem Feld der Armaturentafel angeordnet ist.
Der Abblendschalter wird meist mittels eines Lenkstockhe­ bels betätigt. Dieser schaltet auch - über einen elektri­ schen Tastschalter - die Lichthupe des Fahrzeugs. Bei ei­ nem bekannten Lenkstockschalter (DE 30 32 765 A1) wird der Lenkstockhebel beim Lichthupen in dieselbe Richtung aus der stabilen Abblendstellung herausbewegt wie beim Ein­ schalten des Fernlichts. Bei energischer Lichthupenbetäti­ gung wird die nicht rastende Lichthupenstellung des Lenk­ stockhebels überdrückt, so daß letzterer in die stabile Fernlichtstellung gelangt. Bei ausgeschaltetem Licht be­ merkt der Fahrzeuglenker dies oft zunächst nicht, selbst wenn der Lenkstockhebel in Abblend- bzw. Fernlichtstellung voneinander abweichende Winkelstellungen zur Lenksäule einnimmt, weil der Lenkstockhebel vom Lenkrad verdeckt wird. Beim nächsten Einschalten der Scheinwerfer wird dann aber gleich das Fernlicht eingeschaltet, was oftmals zu unnötiger Blendung entgegenkommender und vorausfahrender Verkehrsteilnehmer führt, bis dem Fahrzeuglenker das Fern­ lichtkontrollsignal auffällt (vgl. dazu MOT 11/88, Seite 30, Spalte 3 unten).
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine gattungsgemäße Schalt­ anordnung so weiterzubilden, daß ein Fahrzeuglenker nicht im unklaren über die Schaltstellung des Abblendschalters bleibt, selbst wenn der Lichtschalter geöffnet ist, sowie eine irreleitende Signalisierung bei geschlossenem Licht­ schalter zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst.
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Weiterbil­ dungen der erfindungsgemäßen Schaltanordnung.
Es ist ein Fahrzeug bekannt (Citroën CX), in welchem ins­ gesamt drei Kontrolleuchten für eingeschaltete Frontbe­ leuchtung (Standlicht, Abblendlicht, Fernlicht) vorgesehen sind. Der Fahrzeugführer kann in diesem Fahrzeug durch Einschalten des Standlichtes erkennen, ob der Abblendschal­ ter in seiner Fernlichtstellung steht. Allerdings setzt dies einen höheren gedanklichen Aufwand voraus, als er gemäß der erfindungsgemäßen Schaltanordnung vonnöten ist. Denn der Fahrzeugführer muß in dem Moment, in welchem er das Standlicht einschaltet, die Kontrolleuchten beobach­ ten, ob
  • - die Abblendlicht-Kontrolleuchte zusammen mit der Stand­ licht-Kontrolleuchte aufleuchtet - dann steht der Ab­ blendschalter in Abblendlichtstellung - oder
  • - allein die Standlicht-Kontrolleuchte aufleuchtet - dann steht der Abblendschalter in Fernlichtstellung.
Aus der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs geht aber kein Hinweis auf diese Vorgehensweise hervor.
Auch der technische Aufwand in dem bekannten Fahrzeug geht mit der Anzahl der Kontrolleuchten über das hinaus, was der gattungsbildende Stand der Technik vorgibt und was zur Realisierung des Anmeldungsgegenstandes erforderlich ist.
Da gemäß der Erfindung schon bei ausgeschaltetem Licht ein Fernlichtwarnsignal erzeugt wird, sobald der Abblendschalter absichtlich oder unabsichtlich in die Fernlichtstellung umgeschaltet wird, können die oben genann­ ten Blendsituationen weitestgehend vermieden werden. Im einfachsten Fall unterscheiden sich Fernlichtkontroll- und Fernlichtwarnsignal nicht voneinander, weil sie von derselben Kontrollanzeige bzw. Anzeigeeinrichtung, einer Glühlampe oder Leuchtdiode, gleichermaßen als Dauersignal erzeugt werden.
Das Fernlichtwarnsignal kann jedoch zur besseren Unter­ scheidung auch in anderem Betriebsmodus oder/und von einer eigenen Anzeigeeinrichtung erzeugt werden, wobei natürlich auch eine nicht zu aufdringliche akustische Warnung denk­ bar wäre.
Werden getrennte, jedoch gleichartige Kontrollanzeigen bzw. Anzeigeeinrichtungen verwendet, so könnten beide im gleichen Anzeigefeld der Armaturentafel angeordnet sein, wobei dann aber, um Verwirrung zu vermeiden, unterschied­ liche Betriebsmodi vorgezogen werden sollten. Blinkbetrieb des Fernlichtwarnsignals ermöglicht eine vorteilhafte Sig­ nalunterscheidung und könnte durch einen zusätzlichen Blinkgeber oder durch eine selbstblinkende Leuchtdiode in einfacher Weise realisiert werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der erfindungsgemäßen Schaltanordnung gehen aus der Zeichnung von Ausführungs­ beispielen und deren sich anschließender eingehender Be­ schreibung hervor.
Es zeigen in stark vereinfachten Prinzipschaltplänen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Schaltan­ ordnung mit nur einer Kontrollanzeige bzw. Anzeigeeinrichtung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer eigenen Anzeigeeinrichtung für das Fernlicht­ warnsignal und
Fig. 3 eine dritte Variante der Schaltanordnung, bei welcher bei Ausfall der Kontrollanzeige die an sich für das Fernlichtwarnsignal vor­ gesehene eigene Anzeigeeinrichtung auch ein Fernlichtkontrollsignal und zugleich ein Fehlersignal erzeugt.
An eine Spannungsquelle 1 sind ein Zündschalter 2, ein Standlicht-Kontakt 3.1 eines Lichtschalters 3 und ein Licht­ hupen-Tastschalter 4 parallel zueinander angeschlossen. Ein Scheinwerfer-Kontakt 3.2 des Lichtschalters 3 ist mit dem Zündschalter 2 in Reihe geschaltet; mit dem Scheinwer­ fer-Kontakt 3.2 wiederum ist ein Abblendschalter 5 mit einem Fahrlicht-Fernlicht-Umschaltkontakt 5.1 und einem parallel dazu angeordneten Schließkontakt 5.2 elektrisch in Reihe geschaltet.
Sowohl der Standlicht-Kontakt 3.1 und der Scheinwerfer- Kontakt 3.2 des Lichtschalters 3 als auch der Umschaltkon­ takt 5.1 und der Schließkontakt 5.2 des Abblendschalters 5 werden jeweils mit einer gemeinsamen, symbolisch angedeute­ ten Handhabe 3′ bzw. 5′ betätigt.
Der Lichtschalter 3 hat in allgemein üblicher Bauart drei stabile Schaltstellungen, Aus - Standlicht - Standlicht + Scheinwerfer. Der Scheinwerfer-Kontakt 3.2 liegt nun in jeder dieser Schaltstellungen an je einem Festkontakt 3.21, 3.22 und 3.23. Die beiden ersten Festkontakte 3.21 und 3.22 sind ihrerseits mit dem Schließkontakt 5.2 des Abblendschalters 5 verbunden, während der dritte Festkon­ takt 3.23 mit dem Umschaltkontakt 5.1 des Abblendschalters 5 verbunden ist.
Der Standlichtkontakt 3.1 dient zum Einschalten von Fahr­ zeugbegrenzungsleuchten 6 und 7, während der Scheinwer­ ferkontakt 3.2 über den Festkontakt 3.23 die Fahrzeugschein­ werfer - bei geschlossenem Zündschalter 2 - einschaltet, wobei der Fahrlicht-Fernlicht-Umschaltkontakt 5.1 wahl­ weise auf einen Festkontakt 5.11 zu Fahrlicht-Glühfäden 8 in seine Fahrlichtstellung und auf einen Festkontakt 5.12 zu Fernlicht-Glühfäden 9 in seine Fernlichtstellung um­ schaltbar ist. Parallel zu den Fernlicht-Glühfäden 9 ist eine Fernlicht-Kontrollanzeige 10 geschaltet, welche gemäß den Zulassungsvorschriften dem Fahrzeuglenker ein opti­ sches Dauersignal gibt, wenn die Fernlichtglühfäden 9 einge­ schaltet sind. Diese Kontrollanzeige 10 dient aber auch als Anzeigeeinrichtung für die Fernlichtstellung des Um­ schaltkontakts 5.1 bei Aus- oder Standlichtstellung des Lichtschalters 3, denn sie wird über einen Strompfad 13 auch durch den Schließkontakt 5.2 - der nur bei der Fern­ lichtstellung des Umschaltkontakts 5.1 geschlossen ist - eingeschaltet. Eine Diode 11 verhindert eine Stromzufuhr zu den Fernlicht-Glühfäden 9 über den Strompfad 13.
In letzteren kann vorteilhaft ein einfacher Blinkgeber 12 eingeschleift sein, der einen intermittierenden Betrieb der Kontrollanzeige 10 bewirkt, wenn diese über den Strom­ pfad 13 betrieben wird. Das dabei erzeugte Fernlichtwarn­ signal hebt sich dann eindeutig von dem als Dauerlicht erzeugten normalen Fernlichtkontrollsignal derselben Kon­ trollanzeige 10 ab und führt nicht zu Verwirrung des Fahr­ zeuglenkers.
In Fig. 2 ist der gesamte Standlichtstromkreis weggelas­ sen. Im übrigen sind gleichbleibende Bauteile der Schalt­ anordnung in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen ver­ sehen.
Der Schließkontakt 5.2 des Abblendschalters 5 ist nunmehr direkt mit dem Zündschalter 2 in Reihe geschaltet, so daß am Scheinwerferkontakt 3.2 des Lichtschalters nur noch der Festkontakt 3.23 von Belang ist. Als Kontrollanzeige für das Fernlichtkontrollsignal ist hier eine Leuchtdiode 10′ für Dauerlicht parallel zu den Fernlichtglühfäden 9 ge­ schaltet, während eine eigene Anzeigeeinrichtung für das Fernlichtwarnsignal in Form einer selbstblinkenden Leucht­ diode 14 in den Strompfad 13 eingeschleift ist. Diese wird eingeschaltet, wenn bei offenen Lichtschalter 3.2, aber geschlossenem Zündschalter 2 der Umschaltkontakt 5.1 in seine Fernlichtstellung verbracht und gleichzeitig der Schließkontakt 5.2 geschlossen wird. Wird nun der Schein­ werferkontakt 3.2 noch auf den Festkontakt 3.23 geschal­ tet, so werden die Fernlichtglühfäden 9 sowie die Kontroll­ anzeige-Leuchtdiode 10′ eingeschaltet, während der Strompfad 13 durch ein zur Kontrollanzeige 10′ parallel geschaltetes Relais 15 mittels eines Öffnerkontakts 15.1 unterbrochen wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß beide Leuchtdioden 10′ und 14 gleichzeitig eingeschaltet werden. Ein Stromventil 16 kann zwischen dem Festkontakt 5.12 und den Fernlichtglühfäden 9 angeordnet werden, wenn man eine Aktivierung des Öffnerrelais 15 und der Kontroll­ anzeige 10′ beim Schließen des Lichthupen-Tastschalters 4 verhindern will.
Fig. 3 stellt eine Schaltanordnung mit einer funktionalen Verknüpfung der Kontrollanzeige 10′ und der eigenen Anzeige­ einrichtung 14 dar, wobei letztere zum einen wie vorher für das Fernlichtwarnsignal vorgesehen ist, zum anderen aber auch als Fehleranzeige bei defekter Kontrollanzeige 10′ verwendet wird. Ein Relais wird in der Schaltung nach Fig. 3 nicht mehr verwendet.
Im Strompfad 13 durch die Anzeigeeinrichtung 14 ist nun­ mehr ein NPN-Schalttransistor 17 vorgesehen, der seinen Basisstrom über einen Widerstand 21 von dem Schließkontakt 5.2 erhält. Wird bei eingeschaltetem Zündschalter 2 der Schließkontakt 5.2 beim Umschalten des Umschaltkontaktes 5.1 in die Fernlichtstellung geschlossen, so beginnt die Leuchtdiode 14 zu blinken. Wird nun noch der Lichtschalter- Scheinwerferkontakt 3.2 geschlossen, so erhält ein weiterer NPN-Schalttransistor 18 - dessen Basis parallel zu der Kontrollanzeige 10′ geschaltet ist - positives Basispoten­ tial über den Scheinwerferkontakt 5.2 und zieht das Basis­ potential des Schalttransistors 17 auf Null, so daß dieser zugesteuert wird. Hierbei verhindert der Widerstand 21 einen Kurzschluß. Bei normal eingeschaltetem Fernlicht wird also die Leuchtdiode 14 nicht aktiviert, solange die Kontrollanzeige-Leuchtdiode 10′ leitend ist. Sollte jedoch letztere aufgrund eines Defekts nicht mehr leiten, so reicht das sich vor der Leuchtdiode 10′ aufbauende Pluspotential als Basispotential eines dritten NPN-Schalttransistors 19 aus, um diesen über eine diesem nachgeschaltete Z-Diode 20 (Schwellwertschalter) aufzusteuern. Bei defekter Kontroll­ anzeige und eingeschaltetem Fernlicht wird also die Anzeige­ einrichtung 14 als Fernlichtkontrollanzeige und zugleich als Fehlersignalgeber aktiviert, obwohl der Schalttransistor 17 zugesteuert bleibt, indem ein Zweigstrompfad 13′ über den Schalttransistor 19 und die Z-Diode 20 leitend wird.
In einer wegen des Relais weniger preiswerten Variante zu Fig. 3 könnte im Schaltplan zu Fig. 2 die Relaiswicklung des Öffnerrelais 15 auch mit der Kontrollanzeige 10′ in Reihe geschaltet werden - der Öffnerkontakt 15.1 bleibt im Strompfad 13 -, um in einfacher Weise ebenfalls die mit der Schaltung nach Fig. 3 erzielte Doppelfunktion der Anzeigeeinrichtung 14 zu erreichen.

Claims (13)

1. Schaltanordnung zur Erzeugung eines Fernlichtkontrollsignals in Kraftfahrzeugen mit einem Lichtschalter, mit einem mit dem Lichtschalter elektrisch in Reihe geschal­ teten und zwischen einer Fahrlichtstellung und einer Fernlicht­ stellung bistabil umschaltbaren Abblendschalter und mit einer bei eingeschaltetem Lichtschalter und in Fern­ lichtstellung geschaltetem Abblendschalter das Fernlichtkon­ trollsignal erzeugenden Kontrollanzeige, gekennzeichnet durch einen bei ausgeschaltetem Lichtschalter (3) und Fernlichtstel­ lung des Abblendschalters (5) wenigstens mittelbar an eine Span­ nungsquelle (1) anschließbaren Strompfad (13) zur Aktivierung einer ein Fernlichtwarnsignal erzeugenden Anzeigeeinrichtung (10, 14), welcher Strompfad (13) beim Einschalten des Fernlichtkontroll­ signals unterbrochen wird.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abblendschalter (5) parallel zu seinem Fahrlicht-/Fern­ licht-Umschaltkontakt (5.1) einen nur in dessen Fernlichtstel­ lung geschlossenen, an eine Spannungsquelle (1) wenigstens im Betrieb des Kraftfahrzeuges anschließbaren und den Strompfad (13) wenigstens mittelbar durchschaltenden Schließkontakt (5.2) aufweist.
3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strompfad (13) eine eigene Anzeigeeinrichtung (14) für das Fernlichtwarnsignal vorgesehen ist.
4. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Kontrollanzeige (10′) eine Relaisspule (15) geschaltet ist, welche beim Einschalten des Fernlichtkontrollsignals einen in den Strompfad (13) eingeschleiften Öffnerkontakt (15.1) betätigt.
5. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Strompfad (13) eingeschleifter Schalttransistor (17) beim Einschalten des Fernlichtkontrollsignals zugesteuert wird.
6. Schaltanordnung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eigene Anzeigeeinrichtung (14) bei eingeschaltetem Fernlicht und aufgrund eines Defekts nicht leitender Kontrollanzeige (10′) als Fernlichtkontrollanzeige und zugleich als Fehlersignalgeber aktiviert wird.
7. Schaltanordnung nach Anspruch 1, 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu der Kontrollanzeige (10′) eine Relaisspule (15) geschaltet ist, welche beim Einschalten des Fernlichtkontrollsignals einen in den Strompfad (13) eingeschleiften Öffnerkontakt (15.1) betätigt.
8. Schaltanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zweigstrompfad (13′) parallel zu dem Schalttransistor (17) geschaltet ist und daß eine Schalteinrichtung (19, 20) in dem Zweigstrompfad (13′) vorgesehen ist, welche diesen zur Überbrückung des zugesteuerten Schalttransistors (17) bei eingeschaltetem Fernlicht, jedoch defekter Kontrollanzeige (10′) leitend schaltet.
9. Schaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eigene Anzeigeeinrichtung (14) eine selbstblinkende Leuchtdiode ist.
10. Schaltanordnung nach Anspruch 2, in welcher der Lichtschalter einen Scheinwerfer-Schaltkontakt mit drei Schaltstellungen "Aus"-"Standlicht"-"Standlicht+Scheinwerfer" und mindestens einen zugeordneten Festkontakt aufweist, an welchen der Fahrlicht-/Fernlicht-Umschaltkontakt des Abblendschalters angeschlossen ist und über welchen in der Schaltstellung "Standlicht+Scheinwerfer" die Scheinwerfer einschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Scheinwerfer-Schaltkontakt (3.2) des Lichtschalters (3) auch für die Schaltstellungen "Aus" und "Standlicht" je ein Festkontakt (3.21, 3.22) zugeordnet ist und daß diese beiden Festkontakte (3.21 und 3.22) mit dem Schließkontakt (5.2) des Abblendschalters (5) verbunden sind.
11. Schaltanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollanzeige (10) ferner an den Strompfad (13) als Anzeigeeinrichtung für das Fernlichtwarnsignal angeschlossen ist.
12. Schaltanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollanzeige (10) über den Strompfad (13) in einem zum Fernlichtkontrollsignal unterschiedlichen Betriebsmodus ansteuerbar ist.
13. Schaltanordnung nach Anspruch 3 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strompfad (13) ein Blinkgeber (12) vorgesehen ist.
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