DE4319483C2 - Steuereinrichtung für ein Rückfahrlicht - Google Patents

Steuereinrichtung für ein Rückfahrlicht

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DE4319483C2
DE4319483C2 DE19934319483 DE4319483A DE4319483C2 DE 4319483 C2 DE4319483 C2 DE 4319483C2 DE 19934319483 DE19934319483 DE 19934319483 DE 4319483 A DE4319483 A DE 4319483A DE 4319483 C2 DE4319483 C2 DE 4319483C2
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DE19934319483
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Willi Seidel
Joseph Petersmann
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/22Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for reverse drive

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein Rückfahrlicht nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In mit Automatgetrieben ausgerüsteten Kraftfahrzeugen ist üblicherweise das Rückfahrlicht durch einen Schalter oder eine ähnlich wirkende Vorrichtung angesteuert, der von einem Wählhebel des Automatgetriebes in einer Stellung R des Wählhebels betätigt ist, so daß das Rückfahrlicht in dieser Stellung des Wählhebels aufleuchtet. Wird der Wählhebel über die Stellung R nur hinwegbewegt, so leuchtet das Rückfahrlicht ebenfalls kurzfristig auf.
Eine derartige Steuereinrichtung ist beispielsweise aus der DE-AS 23 40 135 bekannt.
Ferner ist aus der DE 37 37 395 A1 eine Steuereinrichtung für eine Beleuchtungsanlage, bestehend aus Abblendlicht für Frontscheinwerfer und Rücklichter von Kraftfahrzeugen bekanntgeworden, mit der die Beleuchtungsanlage automatisch schaltbar ist. Innerhalb der Steuereinrichtung ist eine Ein- und Ausschaltverzögerung vorgesehen, damit kurzzeitige Beleuchtungsunterschiede nicht zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtungsanlage führen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, das Aufleuchten des Rückfahrlichtes auf die Fälle zu beschränken, in denen der Rückwärtsgang eingelegt ist.
Nach der Erfindung ist es vorgesehen, zwischen dem Schalter und dem Rückfahrlicht eine Steuereinrichtung in Form einer für sich bekannten Einschaltverzögerung anzuordnen. Hierdurch wird ein Aufleuchten des Rückfahrlichtes unterdrückt, wenn der Wählhebel über die Position R nur hinwegbewegt wird. Verharrt dagegen der Wählhebel in der Position R, so wird nach kurzer Zeit das Rückfahrlicht aufleuchten.
Die Erfindung ist in besonders vorteilhafter Weise äußerst einfach aufgebaut und daher preiswert zu realisieren. Eine Umsetzung ist dann besonders einfach, wenn die Stellung des Wählhebels von einer zur Getriebesteuerung verwendeten Steuereinrichtung erfaßt und hieraus ein Ansteuersignal für das Rückfahrlicht erzeugt wird. In diesem Falle kann die Erfindung ohne nennenswerte Kosten in Form einer Unterfunktion der Steuereinrichtung realisiert werden. Schließlich kann jedes mit einer gattungsgemäßen Steuereinrichtung ausgerüstete Kraftfahrzeug leicht nachgerüstet werden.
Die Wirkung der Erfindung zeigt sich insbesondere dann, wenn der Fahrer den Wählhebel über die Stellung R hinwegbewegt, beispielsweise um vor einer Ampel die Parkstellung des Automatgetriebes und später wieder die Fahrstellung zu wählen. Durch die Erfindung wird ein Aufleuchten des Rückfahrlichtes unterdrückt und so eine Irritation des nachfolgenden Verkehrs verhindert. Außerdem ist durch die Erfindung die Lebensdauer der für die Rückfahrlichter verwendeten Leuchtmittel verlängert. In Weiterbildung der Erfindung wird die Zeitkonstante der Einschaltverzögerung in annähernd der gleichen Größe gewählt wie die Zeit, die im Automatgetriebe notwendig ist, um den Rückwärtsgang einzulegen. Damit leuchtet die Rückfahrleuchte nur auf, wenn im Automatgetriebe der Rückwärtsgang tatsächlich eingelegt ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles dargestellt.
An einer Wähleinrichtung 4 eines nicht näher dargestellten Automatgetriebes eines Kraftfahrzeuges ist ein Wählhebel 5 vorgesehen, der in einer Gasse 6 der Wähleinrichtung 4 in die Positionen P, R, N, D, 3, 2, 1 verbringbar ist. In der Stellung P ist eine Parkstellung des Automatgetriebes, in der Stellung R eine Rückwärtsfahrstellung, in der Stellung N eine Leerlaufstellung, in der Stellung D eine automatische Fahrstellung gewählt; in den Stellungen 3, 2 und 1 ist die automatische Fahrstellung gewählt, jedoch der höchste einzulegende Gang vorgegeben. Ein Schalter 7 ist in der Wähleinrichtung 4 in Höhe der Stellung R des Wählhebels 5 im Bereich der Gasse 6 angeordnet und wird geschlossen, wenn der Wählhebel 5 in die Stellung R gebracht ist. Mit dem Schalter 7 ist eine Einschaltverzögerung 8 und eine Rückfahrleuchte 9 verbunden. Die Einschaltverzögerung 8 steuert die Rückfahrleuchte 9 an, wenn ein Signal des Schalters 7 für mehr als 0,5 Sekunden anliegt. Die Rückfahrleuchte 9 wird verzögerungsfrei nicht mehr angesteuert, wenn das Signal des Schalters 7 abfällt.
Der gezeigte Aufbau wirkt wie folgt:
Wird der Wählhebel 5 aus der Stellung P in die Stellung N oder umgekehrt bewegt, so durchläuft er die Stellung R typischerweise in kurzer Zeit. Da bei den bekannten Automatgetrieben das Einlegen eines Rückwärtsganges eine merkliche Zeit beansprucht, wird bei dieser Bewegung der Rückwärtsgang nicht eingelegt. Durch die Einschaltverzögerung 8 wird in diesem Fall die Rückfahrleuchte 9 nicht angesteuert.
Wird der Wählhebel 5 hingegen in die Stellung R bewegt und verharrt hier solange, daß im Automatgetriebe der Rückwärtsgang gewählt werden kann, so schaltet die Einschaltverzögerung 8 das Signal des Schalters 7 durch und die Rückfahrleuchte 9 leuchtet auf. Verläßt der Wählhebel 5 die Stellung R, so erlischt unmittelbar die Rückfahrleuchte 9.
Wird die Zeitkonstante der Einschaltverzögerung 8 in annähernd der gleichen Größe gewählt wie die Zeit, die im Automatgetriebe notwendig ist, um den Rückwärtsgang einzulegen, so leuchtet die Rückfahrleuchte 9 nur auf, wenn im Automatgetriebe der Rückwärtsgang tatsächlich eingelegt ist. Die im dargestellten Ausführungsbeispiel als diskreter Schaltkreis vorgesehene Einschaltvorrichtung 8 kann selbstverständlich in allen Fahrzeugen mit Automatgetriebe nachgerüstet werden, in denen die Rückfahrleuchte 9 von einem die Position R des Wählhebels 5 anzeigendem Schalter 7 angesteuert wird. Hierbei ist nur die Einschaltverzögerung 8 zwischen Schalter 7 und Rückfahrleuchte 9 einzuschleifen und gegebenenfalls eine Spannungsversorgung herzustellen.
Ist zur Steuerung des Automatgetriebes bereits eine Steuereinrichtung vorgesehen, die zumindest die Stellung R des Wählhebels 5 erkennen kann und die die Rückfahrleuchte 9 ansteuert oder ansteuern kann, so kann die Einschaltverzögerung 8 auch in Form einer Unterfunktion oder eines Unterprogrammes realisiert werden.

Claims (2)

1. Steuereinrichtung für ein Rückfahrlicht eines mit einem Automatgetriebe versehenen Kraftfahrzeuges, wobei das Rückfahrlicht in einer vorbestimmten Position eines Wählhebels des Kraftfahrzeuges angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine für sich bekannte Einschaltverzögerung aufweist.
2. Steuereinrichtung für ein Rückfahrlicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitkonstante der Einschaltverzögerung in etwa in der Größe der vom Automatgetriebe für das Einlegen eines Rückwärtsganges benötigten Zeit gewählt ist.
DE19934319483 1993-06-11 1993-06-11 Steuereinrichtung für ein Rückfahrlicht Expired - Lifetime DE4319483C2 (de)

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DE2340135B1 (de) * 1973-08-08 1974-08-29 Kostal Fa Leopold Anlasssperr- und Rueckfahrlichtschalter fuer automatische Kraftfahrzeuggetriebe
DE3737395A1 (de) * 1987-11-04 1989-05-18 Frank Wiegand Opto-sensorische bedienung der kfz-beleuchtung

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