DE3340476A1 - Fahrzeugfenster mit einer verschiebbaren fensterscheibe - Google Patents
Fahrzeugfenster mit einer verschiebbaren fensterscheibeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60R13/04—External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60J10/00—Sealing arrangements
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- B60J10/00—Sealing arrangements
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- B60J10/74—Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Fahrzeugfenster mit einer verschiebbaren Fenster-
- scheibe Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugfenster mit einer in einer Fensterführung verschiebbaren Fensterscheibe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein derartiges Fahrzeugfenster ist aus der DE-OS 28 27 372 bekannt.
- Bei der darin beschriebenen Konstruktion stützt sich der der Scheibenaußenfläche benachbarte Schenkel der Fensterführung gegen einen in Verlängerung des äußeren Schweißflansches befindlichen rahmenfesten Teil ab. Dieser rahmenfeste Teil, der mit anderen Rahmenteilen eine Halterung für die Fensterführung darstellt, erschwert, da er einstückig aus dem Fensterrahmen herausgearbeitet ist, dessen Herstellung erheblich.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Fahrzeugfenster den Fensterrahmen dahingehend zu verbessern, daß er einfacher herstellbar ist, ohne von der käfigartigen Halterung für die Fensterführung abrücken zu müssen. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs genannten Merkmale gelöst. Der verlängerte und zweimal abgewinkelte außenliegende Schenkel des inneren Blendrahmens dient nun mit seinem U-förmigen Querschnitt - ähnlich wie beim Stand der Technik - als Halterung für die Fensterführung. Der Fensterrahmen besteht in diesem Bereich aus einem leicht herzustellenden h -Profil.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. So ist es insbesondere im Hinblick auf Toleranzausgleich zweckmäßig, daß sich der vom ersten Abschnitt gebildete Boden des Käfigs - im Querschnitt betrachtet - punktförmig nahe dem außenliegenden Schenkel am Steg abstützt und mit diesem einen nach außen offenen Winkel bildet. Die Halterung für die Fensterführung ist damit mit ihrem zweiten Abschnitt in einer zur Fensterscheibe parallelen Ebene elastisch verschiebbar. Um diesen Effekt noch zu verstärken, kann man aus dem Boden des Käfigs, also dem ersten Abschnitt des Fortsatzes, örtlich Zungen herausarbeiten, die am Steg des Fensterrahmens anliegen.
- Die besagte elastische Verschiebbarkeit des die außenliegende Eäfigwand darstellenden zweiten Abschnittes der Halterung für die Fensterführung ermöglicht über den Toleranzausgleich hinaus, einen äußeren Blendrahmen auf einfache, aber wirksame Art zu befestigen. Der im Querschnitt etwa C-förmige Blendrahmen wird dabei zunächst mit einem seiner hakenförmigen Enden auf den äußeren Schweißflansch geschoben und dann mit seinem anderen, ebenfalls hakenförmigen Ende über die freie Kante des zweiten Abschnittes gesteckt, nachdem dieser zuvor in Richtung Steg zurückgedrückt worden ist. Der äußere Blendrahmen sitzt dann ohne separate Befestigungsmittel an dem Fenster und kann im Bedarfsfalle wieder leicht entfernt werden. - Damit das die freie Kante der außenliegenden Käfigwand hintergreifende Ende des äußeren Blendrahmens keinen nachteiligen Einfluß auf den Sitz der Fensterführung ausübt, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, in diesem Bereich eine Aussparung vorzusehen, in die das zugehörige Ende des äußeren Blendrahmens hineinragt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Die Figur zeigt einen Vertikalschnitt durch ein Kraftfahrzeugfenster in einer bevorzugten ausführungsform der Erfindung.
- Das Fenster umfaßt einen aus zwei Teilprofilen la und 1b zusammengesetzten Fensterrahmen 1 mit einem inneren Schweißflansch 2, einem Steg 3 und einem äußeren Schweißflansch 4, ferner einen inneren Blendrahmen 5, einen äußeren Blendrahmen 6, eine Fensterführung 7 sowie eine Fensterscheibe 8.
- Der innere Blendrahmen 5 weist einen ersten, schmalen U-förmigen Bereich 9 mit einem innenliegenden Schenkel 10 und einem außenliegenden Schenkel 11 auf, mit dem der Blendrahmen 5 auf den inneren Schweißflansch 2 geschoben und am Fensterrahmen 1 befestigt ist, sowie einen sich daran anschließenden, einen kanalartigen Käfig 12 darstellenden zweiten, breiteren U-förmigen Bereich, der seinerseits aus dem Schenkel 11, einem Basisteil 13 und einem Schenkel 14 besteht. Der Käfig 12 dient als Halterung für die Fensterführung 7.
- Er stützt sich mit seinem Basisteil 13 im wesentlichen längs einer senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Linie 15 am Steg 3 ab, schließt also mit diesem einen nach außen offenen Winkel 16 ein.
- Örtlich sind Zungen 17 aus dem Basisteil 13 herausgearbeitet, die am Steg 3 anliegen und über die der innere Blendrahmen 5 zusätzlich am Fensterrahmen 1 befestigt sein kann. Ein sich an den Schenkel 10 anschließender Fortsatz 18 deckt den Bereich 19 des Fensterrahmens 1 ab.
- Auf der in der Figur links gelegenen Außenseite des Fensters befindet sich der äußere Blendrahmen 6. Er ist im Querschnitt annähernd C-förmig ausgebildet, besitzt also zwei hakenförmige Enden 20, 21, mit deren Hilfe er an dem Fenster befestigt wird. Seine Montage verläuft in der Weise, daß er zunächst mit seinem Ende 20 über den äußeren Schweißflansch 4 geschoben wird, dann wird der linke Teil des Käfigs 12, also insbesondere der Schenkel 14, gegen den Steg 3 verschoben und der untere Teil des äußeren Blendrahmens 6 in Richtung auf die Fensterscheibe 8 gedrückt. Nach Entlasten des Käfigs 12 federt sein linker Teil zurück; das freie Ende des Schenkels 14 greift in die Rinne 22 des unteren Abschnitts 23 des äußeren Blendrahmens 6 und drückt dabei - bedingt durch die Lage der Schwenkachse 15 - den Blendrahmen 6 mit einer definierten Kraft gegen das Fenster.
- Die Fensterführung 7 ist so gestaltet, daß im Einbauzustand zwischen dem freien Ende 24 des Schenkels 14 und ihrem im übrigen an diesem Schenkel 14 anliegenden Schenkel 25 eine Aussparung 26 vorhanden ist, in die das hakenförmige Ende 21 des äußeren Blendrahmens 6 hineinragt.
Claims (5)
- PATENTANSPRUCRE 1.Fahrzeugfenster mit einer in einer Fensterführung verschiebbaren Fensterscheibe, einem Fensterrahmen mit einem inneren und einem äußeren Schweißflansch, die parallel, aber entgegengesetzt gerichtet verlaufend angeordnet und durch einen Steg miteinander verbunden sind, sowie mit einem an dem inneren Schweißflansch befestigten inneren Blendrahmen zur Abdeckung des inneren Schweißflansches, dadurch gekennzeichnet, daß der außenliegende Schenkel (11) des im Querschnitt U-förmigen, auf den inneren Schweißflansch (2) aufgesteckten inneren Blendrahmens (5) einen abgewinkelten Fortsatz mit einem ersten (13) und einem zweiten Abschnitt (14) auf weist, der zusammen mit dem außenliegenden Schenkel (11) einen kanalartigen Käfig (12) zur Aufnahme der Fensterführung. (7) bildet.
- 2. Fahrzeugfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der vom ersten Abschnitt gebildete Boden (13) des Käfigs (12) - im Querschnitt gesehen -punktförmig nahe dem außenliegenden Schenkel (11) am Steg (3) abstützt und mit diesem einen nach außen offenen Winkel (16) bildet.
- 3. Fahrzeugfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Boden (13) des Käfigs (12) örtlich Zungen (17) herausgearbeitet sind, die am Steg (3) anliegen.
- 4. Fahrzeugfenster nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Querschnitt etwa C-förmiger äußerer Blendrahmen (6) mit seinen hakenförmigen Enden (20, 21) die freien Kanten des äußeren Schweißflansches (4) und der außenliegenden, in Richtung auf den Steg (3) hin federnd angeordneten Käfigwand (14) übergreift und dort elastisch gehalten ist.
- 5. Fahrzeugfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der freien Kante (24) der außenliegenden Käfigwand (14) zwischen ihr (14) und der Fensterführung (7) eine Aussparung (26) vorgesehen ist, in die eines (21) der hakenförmigen Enden des äußeren Blendrahmens (6) ragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833340476 DE3340476A1 (de) | 1983-11-09 | 1983-11-09 | Fahrzeugfenster mit einer verschiebbaren fensterscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833340476 DE3340476A1 (de) | 1983-11-09 | 1983-11-09 | Fahrzeugfenster mit einer verschiebbaren fensterscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3340476A1 true DE3340476A1 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=6213842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833340476 Withdrawn DE3340476A1 (de) | 1983-11-09 | 1983-11-09 | Fahrzeugfenster mit einer verschiebbaren fensterscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3340476A1 (de) |
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- 1983-11-09 DE DE19833340476 patent/DE3340476A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOLKSWAGEN AG, 3180 WOLFSBURG, DE |
|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |