DE3818600A1 - Verfahren und vorrichtung in einem papiermaschinen-zylindertrockner, in dem zweisiebfuehrung angewendet wird - Google Patents
Verfahren und vorrichtung in einem papiermaschinen-zylindertrockner, in dem zweisiebfuehrung angewendet wirdInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren in einem Papier
maschinen-Zylindertrockner, in dem die Bahn unter Verwendung
eines Obersiebes an den Oberzylindern und eines Untersiebes
an den Unterzylindern geführt wird, wobei die Siebe von der
Oberfläche der Trockenzylinder und in deren Zwischenräumen
angeordneten Leitwalzen geführt werden derart, daß die Bahn
an der Oberzylinderreihe durch Anpressung des Obersiebes
direkten Trocknungskontakt mit der Oberfläche der Oberzylin
der hat und dementsprechend vom Untersieb gegen die Oberflä
che der Unterzylinder gepreßt wird, und die Bahn in dem Ver
fahren von der einen zur anderen Zylinderreihe auf bestimmter
Strecke in freiem Zug geführt wird, und die Bahn in diesem
Verfahren, während Bahn und Trockensieb den Trockenzylinder
verlassen, unter Durchsaugung des Trockensiebes in einem an
der betreffenden Stelle des Trockensiebzuges angeordneten
Unterdruckbereich fest an das Trockensieb gesaugt wird der
art, daß sich die Länge des freien Zuges der Bahn wesentlich
verkürzt, und die Saugwirkung durch Blasung von wenigstens
einem oder mehreren bezüglich der Laufrichtung des an dieser
Stelle befindlichen Trockensiebes in entgegengesetzter Rich
tung verlaufenden Luftstrahl oder -strahlen erzielt wird,
der/die aus den dahinter liegenden Räumen Luft ejektieren,
wodurch der genannte Unterdruckbereich erzeugt wird.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung für
einen Papiermaschinen-Mehrzylindertrockner, in dem Zweituch
führung angewendet wird, und die Vorrichtung vorgesehen ist,
in den Zwischenräumen nebeneinanderliegender Trockenzylinder
angeordnet zu werden, welche Zwischenräume von den über die
nebeneinanderliegenden Trockenzylinder laufenden Trockensie
ben und den freien Sektoren der diese führenden Leitwalzen
begrenzt werden, wobei die Vorrichtung aus einem Blaskasten
besteht, der sich über die ganze Breite des Trockensiebes
erstreckt, und der Blaskasten wenigstens einen Düsenspalt
hat, der derart angeordnet und ausgerichtet ist, daß sich
aus dem genannten Düsenspalt eine Blasung bezüglich der Bewe
gungsrichtung des an dieser Stelle vorbei laufenden Trocken
siebes in die entgegengesetzte Richtung richten läßt.
Unter Einsiebführung wird in dieser Anmeldung eine
Bahnführung verstanden, bei der die Bahn über beheizte Troc
kenzylinder geführt wird, wobei die Bahn vom Trockensieb
gestützt von einer Zylinderreihe zur anderen läuft derart,
daß sich die Bahn in der einen Zylinderreihe zwischen dem
Trockensieb und der Zylinderoberfläche befindet und in der
anderen Zylinderreihe außen liegt und sich das Trockensieb
zwischen Zylinderoberfläche und Trockentuch befindet und die
Bahn die Züge zwischen den Zylinderreihen durchläuft, indem
sie vom Trockensieb unterstützt wird. Der Vorteil dieser Ein
tuchführung besteht darin, daß die Bahn die ganze Zeit vom
Trockensieb gestützt wird und keine oder wenigstens keine
wesentlich langen freien Züge hat, womit die Gefahr des Ver
knitterns und Reißens der Bahn verringert wird.
Unter einer Zweisiebführung ist in der vorliegenden
Anmeldung eine an sich bekannte Art der Bahnstützung und
-führung an beheizten Trockenzylindern zu verstehen, bei der
an den Oberzylindern ein Obersieb und an den Unterzylindern
ein Untesieb verwendet wird, das von der Oberfläche der Troc
kenzylinder und in deren Zwischenräumen angeordneten Leit
walzen geführt wird derart, daß die Bahn an der Oberzylinder
reihe vom Obersieb in direkten Trocknungskontakt mit der
Oberfläche der Oberzylinder und dementsprechend vom Unter
sieb gegen die Oberfläche der Unterzylinder gepreßt wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ausdrücklich auf
die Zweisiebführung.
Bei der Zweisiebführung hat die Bahn beim Laufen von
einer Zylinderreihe zu anderen im allgemeinen wesentlich
lange freie Züge gehabt. Diese freien Züge sind gegen Flat
tern und dadurch verursachtes Bahnreißen und Verknittern
anfällig, welcher Nachteil in besonders gesteigerter Form im
Anfangsteil der Trockenpartie aufgetreten ist, wo die Bahn
noch relativ naß und deshalb schwach ist und ihre elastischen
Eigenschaften das Flattern begünstigen.
Es wurde seinerzeit versucht diesen Nachteil durch
Verkürzung der genannten freien Züge der Bahn im Anfangsteil
der Trockenpartie zu eliminieren, indem man die gedachten,
durch die Achsen der Ober- und Unterzylinderreihen gelegten
Ebenen mit einem kürzeren Abstand zueinander anordnete als
man dies bisher gewohnt war oder wie dies beispielsweise
seitens der Trocknungsleistung optimal gewesen wäre.
Auch wurde die 3. und 4. Trockengruppe auf Einsiebfüh
rung umgerüstet, was aber eine Notlösung war, weil dies zur
Senkung der Verdampfungsleistung und zur Erschwerung der
Durchführung von Be- und Entlüftung führt.
Das Flattern der Papierbahn in einer Trockengruppe mit
Zweisiebführung wurde versucht, durch Versetzen der Filzleit
walzen zu verringern derart, daß die Papierbahn nur über eine
kürzere Strecke ungestützt zu laufen braucht. Im US-Patent
Nr. 37 53 298 ist eine Trockengruppe dieser Art beschrieben.
Nach dem Zeitschriftenartikel "Engineering consideration for
lightweight paper drying in high speed machines" (Paper Tech
nology and Industry July/August 1978) wurde die Walzenanord
nung nach US-Patent 37 53 298 in einer schwedischen Papier
maschine angewendet, mit der eine Geschwindigkeit von 853
m/min erreicht worden ist. Es traten aber weiterhin Schwie
rigkeiten durch das Flattern der Bahn auf.
Das Flattern der Papierbahn wurde in der Veröffentli
chung "Paperin valmistus", übersetzt "Die Papierherstellung",
(Lehr- und Handbuch III Teil I der Vereinigung der Papier-
Ingenieure Finnlands) auf den Seiten 699-700 behandelt, wo
festgestellt wird, daß das Flattern der Bahnränder im all
gemeinen nicht durch Luftströmungen verursacht wird, wie dies
oft angenommen wird. Somit läßt sich das Flattern der Bahn
durch Lenkung der Luftströmungen in der Trockenpartie nicht
wesentlich verhindern, was jedoch oft versucht worden ist.
Nach heutiger Auffassung wird das Bahnflattern haupt
sächlich durch zu starke interne Strömungen der genannten
Taschen und vorhandene Druckdifferenzen sowohl in den Taschen
als auch in den von Bahn und Sieb sowie Zylinderflächen ge
bildeten Spalten hervorgerufen. Die genannten starken Luft
strömungen und erzeugten Druckdifferenzen sind Folgen von
Grenzschichtströmungen, die von Sieben, Bahn und Zylinder
flächen bei deren Bewegung induziert werden.
Die genannten freien Züge der Bahn, freien Zylinder
flächen sowie die von Leitwalzen geführten Siebe oder Filze
begrenzen in Inneren des Mehrzylindertrockners Taschen, die
an ihren Stirnseiten offen sind, und die Belüftung dieser
Taschen wird als ein wichtiger Faktor für die Leistung und
Gleichmäßigkeit (Feuchtigkeitsprofil) der Trocknung des
Mehrzylindertrockners angesehen.
Die Maschinengeschwindigkeiten von Papiermaschinen sind
in den letzten Jahren ständig gestiegen und nähern sich heute
bereits der 1500 m/min -Grenze. Das Flattern der Bahn bildet
dabei ein wachsendes Problem, das die Laufeigenschaften der
Papiermaschine beeinträchtigt. Die Überführung der Bahn von
der Pressenpartie zur Trockenpartie und das Stützen der Bahn
im Bereich der Einsiebführung ist mit Verfahren und Vorrich
tungen, die in früheren FI-Patenten und FI-Patentanmeldungen
der Anmelderin beschrieben sind, zu beherrschen, aber im
Bereich der Zweisiebführung, insbesondere in der 3. und 4.
Betriebsgruppe, sind Schwierigkeiten bei hohen Geschwindig
keiten aufgetragen.
Mit den bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen
wird jedoch nicht angestrebt, die in genannte Taschen ein
pumpenden Luftmengen derart zu beeinflussen, daß sich die
Bahn vom Zylinder kommend am Trockensieb festsaugt.
Bei den bekannten Zweisiebführungen ist die in die
Tasche pumpende Luftmenge im wesentlichen von der Maschinen
geschwindigkeit, der Geometrie des Transportteils und der
Permeabilität des Trockensiebes abhängig.
Die Feuchtigkeitsprofilierung der betreffenden Taschen
erfolgte in an sich bekannter Weise derart, daß die in den
Taschen vohandenen Blasrohre in Querrichtung der Maschine in
Segmente aufgeteilt sind, die sich zwecks Regelung der in die
Tasche zu blasenden Luft öffnen und schließen lassen. Bezüg
lich dieser Lösung wird auf die FI-Patentschrift 68 278 der
Anmelderin hingewiesen.
Bei der Zweisiebführung entsteht auf dem Sieb eine
feuchte Grenzschicht während das Sieb über den Zylinder
läuft, wobei der aus dem Papier verdampfende Wasserdampf
durch das Sieb hindurch diffundiert. Beim Ablösen des Siebes
vom Zylinder geht diese feuchte Grenzschicht durch das Sieb
hindurch in die Tasche aufgrund des im Spalt herrschenden
Unterdruckes. Mit den bisher bekannten Taschenbelüftungsvor
richtungen konnte die genannte Grenzschicht nicht zerstört
werden. Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, dieses
Problem zu lösen.
In der FI-Anmeldung Nr. 8 53 525 (entspr. DE-OS 36 30 570)
bestand die Aufgabe darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zu schaffen, mit denen das Bahnflattern an den genannten
freien Zügen wesentlich verringert werden kann und damit die
Reißrisiken und das Dehnen der Bahn reduziert werden. Außer
dem bestand in genannter Anmeldung die Aufgabe darin, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Belüftung der betreffenden
Taschen und zur Beherrschung des Feuchtigkeitsprofils in
Querrichtung der Bahn zu schaffen. Bei den genannten Aufgaben
wurde in dem erfindungsgemäßen Verfahren der FI-Anmeldung als
neu angesehen, daß die Bahn, nachdem sie und das Trockensieb
den Trockenzylinder verlassen haben, in einem an der in Frage
kommenden Stelle des Trockensiebzuges herbeigeführten Unter
druckbereich durch einen durch das Trockensieb hindurch er
folgenden Sog fest an das Trockensieb gesogen wird derart,
daß sich die Länge des freien Zuges der Bahn wesentlich ver
kürzt, und daß die genannte Saugwirkung durch Blasen von
bezüglich der Laufrichtung des an dieser Stelle befindlichen
Trockensiebes und der an dieser Stelle befindlichen Siebleit
walze in entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Luftstrah
len erzeugt wird, die aus den hinter ihnen liegenden Räumen
Luft ejektieren, wodurch die betreffenden Unterdruckbereiche
erzeugt werden.
In der Vorrichtung der FI-Anmeldung wurde für neu an
gesehen, daß sie aus einem Blaskasten besteht, der sich über
die ganze Breite des Trockensiebes erstreckt, daß sich in dem
genannten Blaskasten wenigstens zwei Düsenspalte befinden,
die derart angeordnet und ausgerichtet sind, daß sich aus
diesen verschiedene Blasungen in entgegengesetzter Richtung
zur Laufrichtung des auf den ersten Düsenspalt zu kommenden
Trockensiebes und in entgegengesetzter Richtung zur Bewe
gungsrichtung der auf den zweiten Düsenspalt zu kommenden
freien Fläche der Siebleitwalze richten lassen.
Da die Bahn dank der Erfindung der genannten Anmeldung
nicht direkt zum nächsten Trockenzylinder läuft, sondern dem
Trockensieb bis zur Leitwalze, im wesentlichen bis zu deren
Horizontalmittelachse folgt, wird ein wesentlich kürzerer
freier ungestützter Zug der Bahn erreicht und der Lauf da
durch stabilisiert. Zusätzlich wird mit der Erfindung eine
Unstabilität des Bahnlaufs im Austrittsspalt zwischen Troc
kenzylinder und Trockensieb eliminiert, wo auf beiden Seiten
der Bahn unbeherrschter Unterdruck herrscht, was in bekannten
Vorrichtungen Bahnflattern verursacht hat. Dank der Erfindung
nach FI-Anmeldung 8 53 525 kann die in die Tasche pumpende
Luftmenge durch Regelung des mit den erfindungsgemäßen Bla
sungen erzielten Unterdruckes beherrscht werden. Diese Rege
lung erfolgt am einfachsten durch Regeln des Blaskasten
druckes. Genannte Regelung kann unabhängig von der Permeabi
lität des Trockensiebes realisiert werden.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach FI-Anmeldung
8 53 525 werden vorteilhaft derart verwirklicht, daß mit der
selben Vorrichtung die aus der Tasche austretende Luftmenge
und deren Verteilung in Querrichtung beeinflußt wird, was
seinerseits auf das Feuchtigkeitsprofil der Bahn einwirkt.
Dies erfolgt durch Ausführung von einer oder mehreren bezüg
lich der Laufrichtung entgegengesetzten Luftblasungen, die
zweckmäßig aus demselben Blaskasten erfolgen, mit dem die
erfindungsgemäß wirkenden Unterdruckbereiche erzeugt werden,
an dem Zug des Trockensiebes, mit dem das Sieb von der Leit
walze zum Trockenzylinder auf die Bahn zurückkehrt. Mit ge
nannter Luftblasung wird Unterdruck erzeugt, der die durch
das Sieb hindurch aus der Tasche hinauspumpende Luftströmung
verringert. Die Feuchtigkeitsprofilierung der Bahn erfolgt
durch die genannte Anordnung auf der Austrittsseite des Troc
kensiebes derart, daß durch Öffnen des Blassegmentes eine
bahnbefeuchtende Wirkung entsteht, da die Luft nicht aus der
Tasche herausgepumpt wird. Wenn das Blassegment geschlossen
ist, untersteht die an dieser Stelle vorbeilaufende Bahn
einer trocknenden Wirkung, da sich die Luft an dieser Stelle
aus der Tasche pumpen läßt. Damit läuft die Beherrschung des
Feuchtigkeitsprofils gerade umgekehrt ab, wie bei den bekann
ten Taschenbelüftungsverfahren.
Ein Vorteil der Erfindung der genannten FI-Anmeldung
8 53 525 besteht weiterhin darin, daß das Verfahren den Einsatz
sehr offener Trockensiebe, d.h. von Sieben mit großer Permea
bilität ermöglicht derart, daß offene Trockensiebe verwendet
werden können, deren Permeabilität z.B. im Bereich 10 000-
15 000 m3/m2×h liegt, wogegen die Permeabilität der vorher
in Zweisiebführungen allgemein verwendeten Siebe im Bereich
1500-2000 m3/m2×h liegt. Dank der offeneren Trockensiebe
als vorher wird die auf dem Zylinder durch das Sieb hindurch
erfolgende Verdampfung gesteigert, was seinerseits zu einer
Senkung des durchschnittlichen Feuchtigkeitsniveaus führt.
Auch die durch die Austrittsspalte zwischen Zylinder und
Trockensieb erfolgende Ventilation nimmt dank offener Siebe
zu.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, das Verfah
ren und die Vorrichtung der genannten FI-Anmeldung unter
Beibehaltung deren vorteilhafter Eigenschaften weiter zu
entwickeln derart, daß die Belüftung der Bahn effektiviert
und die Laufeigenschaften der Papiermaschine im Bereich der
Zweisiebführung verbessert werden. An die Vorrichtungen der
vorliegenden Erfindung werden höhere Anforderungen als bisher
gestellt, weil die Bestrebungen ständig dahin gehen, die
Maschinengeschwindigkeiten zu erhöhen.
Im einzelnen besteht die Aufgabe der Erfindung darin,
ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei denen das
Unterdruckniveau an den Eintrittsseiten der Siebe vom Zylin
der bis zur Leitwalze mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und
der Vorrichtung bedeutend mehr als bisher angehoben und damit
der Bahnlauf verbessert werden kann.
Mit der Erfindung verbunden ist zweckmäßig, jedoch
nicht unbedingt, eine an der Siebaustrittsseite an dem Zug
zwischen Leitwalze und Trockenzylinder angebrachte Taschen
belüftungsanordnung, die vorteilhaft in Segmente aufgeteilt
werden kann zwecks Beherrschung des Feuchtigkeitsprofils quer
zur Maschine und um ein zu starkes Austrocknen der Randzonen
der Bahn zu verhindern.
Zur Erreichung der genannten und weiter unten deutlich
werdenden Ziele ist für das Verfahren der Erfindung im we
sentlichen charakteristisch, daß der genannte Unterdruck
bereich mit einer Blasung erzeugt wird, die durch einen von
der Außenfläche des am Trockenzylinder befindlichen Siebes
und einer Wandfläche begrenzten, in Blasrichtung länglichen
Durchlaß geblasen wird, und daß mit dem genannten genügend
langen Durchlaß die dem Trockensieb folgende Grenzschicht
strömung im wesentlichen insgesamt bezüglich des Siebzuges
entgegengesetzt gerichtet wird und in den an der Hinterseite
des genannten Durchlasses vorhandenen Räumen ein ausreichen
des Unterdruckniveau isoliert wird.
Für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ihrerseits im
wesentlichen charakteristisch, daß hinter der Düse, zweck
mäßig Coandadüse, in deren Blasrichtung hinter der Düse eine
Wand des Blaskastens angebracht ist, die gemeinsam mit der
Außenfläche des an der Trockenzylinderfläche im Bereich der
Wand befindlichen Siebes einen länglichen Durchlaß begrenzt,
dessen Länge ein Mehrfaches größer ist als die Breite des
Durchlasses, d.h. als der Abstand von der Außenfläche des
Siebes bis zur genannten Wandfläche des Blaskastens.
Erfindungsgemäß wird am Zug des Unter- und Obersiebes
zwischen Trockenzylinder und Siebleitwalze außerhalb dessen
Schleife ein verhältnismäßig langer Gegenstrom-Blasdurchlaß
verwendet, dessen Länge so lang und dessen Breite so klein
gewählt ist, daß die an der Außenfläche des Siebes diesem
folgende Grenzschichtströmung im wesentlichen ganz umgekehrt
wird, mit Hilfe der Gegenströmung des genannten Durchlasses
in die entgegengesetzte Richtung, und damit das Pumpen durch
das Sieb in Richtung des Spaltes zwischen Sieb und dessen
Leitwalze effektiv verhindert wird.
Erfindungsgemäß liegt die Länge des genannten Gegen
strom-Blasdurchlasses im allgemeinen im Bereich 100-500 mm,
zweckmäßig im Bereich ca. 250-350 mm, und die Durchlaßbreite,
d.h. der Abstand zwischen der den Durchlaß begrenzenden bo
genförmigen Wand des Blaskastens und dem auf dem Zylinder
befindlichen Sieb, im allgemeinen im Bereich 20-100 mm,
zweckmäßig im Bereich ca. 40-70 mm. In der Erfindung kann
der letztgenannte Abstand gewählt werden, was die Montage
der Vorrichtung erleichtert, weil genügend große Sicherheits
abstände erzielt werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der Vorrichtung
ist an der Siebeintrittsseite im Spalt zwischen Leitwalze und
Sieb ein größerer Unterdruck als bisher erhältlich, dessen
Druckniveau eine Größe von bis zu ca. -100 Pa erreichen kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
kann in den Eintrittsspalten zwischen den Sieben und deren
Leitwalzen Unterdruck erzielt werden unter Verwendung von
lediglich einer Düse und Dichtungsanordnung. Damit kann die
Menge der einzublasenden Luft bedeutend reduziert werden.
Im allgemeinen wird aus Sicherheitsgründen ein Mindest
abstand von 50 mm zwischen dem Blaskasten und der sich bewe
genden Siebfläche verlangt. Dieser Abstand ist dank der Er
findung ohne Schwierigkeiten realisierbar. Trotzdem kann mit
Hilfe der Erfindung das Unterdruckniveau des Eintrittspaltes
zwischen Sieb und Leitwalze mehr als bisher gesteigert wer
den.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf eini
ge in den Abbildungen der beigefügten Zeichnung dargestellte
Ausführungsbeispiele, auf deren Einzelheiten die Erfindung
jedoch nicht begrenzt ist, ausführlich beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen das erfindungsgemäße Verfahren
und die Vorrichtung anwendenden Zylinder
trockner von der Bedienungsseite aus gesehen.
Fig. 2 zeigt den Blaskasten nach Fig. 1 schematisch
aus der in Fig. 1 eingetragenen Richtung B
gesehen.
Fig. 3 zeigt als Querschnitt eine erste Ausführungs
form der Erfindung, in der zwei Blasdüsen
sowie Taschenbelüftung angewendet werden.
Fig. 4 zeigt als Querschnitt eine Ausführung der
Erfindung, in der eine Blasdüse und anstelle
der zweiten Blasdüse eine Dichtungsanordnung
sowie eine Taschenbelüftungsdüsenanordnung
angewendet wird.
Fig. 5 zeigt nach Art von Fig. 3 und 4 eine Ausfüh
rung der Erfindung, in der zwei Blasdüsen
aber überhaupt keine Taschenbelüftungsdüsen
anordnung verwendet werden.
Fig. 6 zeigt entsprechend Fig. 5 eine Ausführung der
der Erfindung, in der nur eine Blasdüse aber
überhaupt keine Taschenbelüftungsdüse verwen
det wird.
Nach Fig. 1 besteht der Mehrzylindertrockner, in dem
die Erfindung angewendet wird, aus einer Reihe Unterzylindern
31 und 32 usw. sowie einer entsprechenden Reihe Oberzylindern
41 und 42 usw. Der Trockner besteht aus einem Untersieb 30,
das von in den Zwischenräumen der Unterzylinder 31, 32, 33
angeordneten Leitwalzen 34 und 35 geführt wird. Dementspre
chend befindet sich an der Oberzylinderreihe ein Obersieb 40,
das von Leitwalzen 44 usw. geführt wird. Es handelt sich
hierbei um sog. Zweisiebführung, bei der die Papierbahn W an
den Ober- und Unterzylindern anliegt, wobei sie sich unter
dem Trockensieb 30, 40 befindet. Die Bahn W hat zwischen den
Zylinderreihen freie Züge W p , die im allgemeinen empfindlich
gegen Flattern waren. Andererseits findet an diesen freien
Zügen W p in bedeutendem Maße Verdampfung von Wasser aus der
Bahn W statt. Die Ständerkonstruktionen der Trockenpartie
sind an sich bekannt und hier nicht dargestellt.
Nach Fig. 1 bis 6 sind in den Räumen zwischen den Ober
zylindern und den Unterzylindern erfindungsgemäße Blaskästen
10 angebracht, die sich in Querrichtung über die ganze Breite
der Bahn W und der Trockensiebe 30 und 40 erstrecken. Die
Blaskästen 10 bestehen aus Vertikalwänden 14 und 16 sowie
Horizontalwänden 15 und 17, von denen sich die Wand 15 in
kleinem Abstand V zum freien Sektor der Leitwalzen 34, 35 und
44 befindet. Die Wände 14 und 15 sind durch Rohrstücke 11 a
und 12 a versteift, die sich über die ganze Breite des Blas
kastens 10 erstrecken. An den Rohrstücken 11 a und 12 a befin
den sich nach Fig. 3 und 5 Coandadüsen 11 und 12, die gemein
sam von den Rohrstücken 11 a und 12 a und Plattenstücken oder
den Biegekanten der Wände 14 und 15 begrenzt werden. Die
einander gegenüberliegenden vertikalen Stirnseiten des Blas
kastens 10 sind durch Wände 21 geschlossen (Fig. 2). An einer
oder beiden Stirnseiten 21 befinden sich Luftkanäle 22, durch
welche Blasluft und mögliche Taschenbelüftungsluft in den
Kasten 10 gebracht wird. Der Druck p der Blasluft beträgt
zweckmäßig ca. p = 1000...1500 Pa.
Die Coandadüsen 11 und 12 sind derart ausgerichtet, daß
sich durch die in Nähe des Trockensiebes 30, 40 befindliche
Düse 11 ein Luftstrahl F 1 am Sieb 30 entlang in entgegenge
setzter Richtung zu dessen Laufrichtung richten läßt. Durch
den in Nähe der Leitwalze 34, 45 befindlichen zweiten Düsen
spalt 12 kann ein Luftstrahl F 2 die Leitwalze 34, 35, 44 tan
gierend in entgegengesetzter Richtung zu deren Bewegungs
richtung gerichtet werden.
In der Erfindung ist im wesentlichen neu, daß aus der
ersten Coandadüse 11 Luftstrahlen F 1 in entgegengesetzter
Richtung zur Eintrittsrichtung des Siebes 30, 40 ausdrücklich
durch einen länglichen Durchlaß R geblasen werden. Die Länge
L des genannten Durchlasses R liegt im Bereich L = 100-500
mm, zweckmäßig im Bereich L = 250-350 mm. Die Breite M des
Durchlasses, d.h. der Abstand zwischen der bogenförmigen Wand
14 des Kastens 10 und dem gegenüberliegenden Sieb 30, 40 liegt
im allgemeinen im Bereich M = 20-100 mm, zweckmäßig im Be
reich M = 40-70 mm, z.B. ca. 50 mm, der der allgemein gefor
derte Sicherheitsabstand ist, der erfindungsgemäß vorteilhaft
verwendet werden kann. Die Länge L des genannten Durchlasses
beträgt ein Mehrfaches, im allgemeinen 3 bis 10 mal, zweck
mäßig 5 bis 7mal der Breite M des Durchlasses, d.h. L/M =
3-10, zweckmäßig L/M = 5-7. Durch diese Bemessung wird er
stens einmal sichergestellt, daß Luft effektiv aus aus dem
Unterdruckraum A- und N- ejektiert wird und zweitens, daß die
der Außenfläche des Siebes 30, 40 folgende Grenzschichtströ
mung im wesentlichen ganz zerstört und in Richtung der Strö
mung F 1 umgekehrt wird.
Mit den genannten Luftstrahlen F₁ und F₂ wird Luft aus
dem Raum A- zwischen dem Trockensieb 30 und der Wand 14 des
Blaskastens 10 sowie dem keilförmigen Raum zwischen dem Troc
kensieb 30, 40 und der Leitwalze 34, 45 in Richtung der Pfeile
E₁ und E₂ ejektiert derart, daß in genannten Räumen genügend
Unterdruck entsteht. Mit dem genannten Unterdruck, der in
einer Größenordnung von bis zu 100 Pa liegen kann, wird die
Wirkung erzielt, daß sich die Bahn W nach dem Ablösen von der
Oberfläche des Zylinders 31, 41 effektiv an das Trockensieb
30, 40 heftet, das verhältnismäßig luftdurchlässig ist. Die
Bahn W bleibt bis dahin an der Oberfläche des Siebes, wo der
Spalt N- endet, d.h. bis zu der Linie, an der das Trockensieb
30, 40 die Leitwalze 34, 44 tangiert. Die genannte Tangierungs
stelle befindet sich auf oder in Nähe einer durch den Mittel
punkt der Leitwalze 34, 44 gelegten Horizontalebene. Hinter
der genannten Tangierungsstelle läuft die Bahn nach Ablösung
vom Transportsieb 30, 40 im wesentlichen als freier Zug Wp
weiter zum nächsten Trockenzylinder.
Die Breite der Düsenspalte 15 und 16 beträgt im allge
meinen s = 2-5 mm. Die Geschwindigkeit der Luftstrahlen F 1
und F₂ in den Düsenspalten 11 und 12 liegt im allgemeinen im
Bereich v = 15-50 m/s.
Im folgenden werden die speziellen Merkmale und gemein
samen Unterschiede der einzelnen in Fig. 3 bis 6 dargestell
ten Ausführungsformen erläutert. In dem Blaskasten nach Fig.
3 und 4 wird auch Taschenbelüftung angewendet, was bedeutet,
daß am Rückzug des Siebes zwischen Leitwalze 34, 44 und Troc
kenzylinder 32, 42 ein Überdruckbereich S+ eingerichtet wird,
mit dem am Rückzug des Siebes 30, 40 eine Durchströmung F in
in die Tasche T erreicht wird, um diese zu belüften. Nach
Fig. 2 sind Strömungen F 3 im Mittelbereich von Bahn W ange
bracht, weil die Randbereiche der Bahn W naturgemäß bestrebt
sind, mehr auszutrocknen.
Der genannte Überdruckbereich S+, der zweckmäßig im
Mittelbereich der Bahn W angeordnet wird, um dessen Belüftung
zu verstärken, wird mit Hilfe einer an der Außenwand des
Blaskastens 10 angeordneten Düse 13 erzeugt, die an einen
Luftkanal 18 angeschlossen ist. Durch die Düse 13 werden nach
Fig. 2, 3 und 4 Blasungen F 3 bezüglich der Bewegungsrichtung
des Siebes 30, 40 in entgegengesetzter Richtung geblasen, so
daß in dem Spaltraum zwischen dem geraden Zug des Siebes
30, 40 und der Wand 16 des Kastens 10 sowie im Austrittsspalt
zwischen Sieb und Leitwalze der Überdruckbereich S+ entsteht,
der nach Fig. 3 noch durch die zweiten durch Düse 12 erzeug
ten Blasungen F 2 erweitert wird.
Nach Fig. 4 wird keine zweite Blasdüse 12 verwendet,
sondern sie ist durch eine am Rohrstück 19 befestigte Dich
tung 20 ersetzt, die gegen die Außenfläche von Leitwalze
34, 35, 44 schleift und sowohl abdichtet als auch den Unter
druckbereich A-, N- von dem Überdruckbereich S+ trennt. Nach
Fig. 4 wird durch den Spaltraum V keine Ejektionsströmung E 2
erzeugt, wie dies in Fig. 3 der Fall ist.
In Fig. 2 ist ein Blaskasten nach Fig. 3 und 4 aus der
in Fig. 1 eingetragenen Richtung B gesehen gezeigt. Der Blas
kasten 10 besteht zur Taschenbelüftung aus einer in Segmente
13₁-13 N aufgeteilten Blasdüse 13, aus der regelbare Strömun
gen F 31...F 3N in den Spaltraum S+ gerichtet werden. In die
Düsensegmente 13 1-13 N werden Strömungen durch einen in Seg
mente 26 1-26 N aufgeteilten Kanal 18 geführt. In den Kanal
segmenten 26 1-26 N befinden sich Regelklappen 25 1-25 N , mit
denen die Menge der durch die Düsensegmente 13 1-13 N gerich
teten Blasungen F 31...F 3N geregelt wird. In die Segmente
26 1-26 N des Kanals 18 wird durch einen Kanal 22 eine Ein
trittsströmung F in1 gebracht. Dementsprechend werden die
durch die Düsen 11 und 12 oder nur durch Düse 11 eingebrach
ten Blasungen durch einen gegenüberliegenden Kanal 23 als
Einblasung F in2 zugeführt. Die Zuluft F in1 der Taschenbe
lüftung ist heiß und trocken, wogegen als Blasungen F 1 auch
feuchte Luft verwendet werden kann. Die durch die zweite
Düse 12 zugeführte Luft ist zweckmäßig Trockenluft, weil
sie in die Tasche T gelangt, um diese zu belüften.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kommen Sieb 40 und der
freie Zug W p der Bahn W getrennt in den Eintrittsspalt N+
des Zylinders 42.
In Verbindung mit dem Verfahren und der Vorrichtung
der Erfindung ist vorteilhaft, anstelle von normalen Zwei
siebführungs-Trockensieben, deren Permeabilität im Bereich
1500-2000 m3/m2×h liegt, wesentlich duchlässigere Siebe
30, 40 zu verwenden, deren Permeabilität vorteilhaft im Be
reich 5000 m3/hm2-20 000 m3/m2h, zweckmäßig im Bereich
10 000-15 000 m3/hm2×h liegt.
In Fig. 3 bis 6 sind einige vorteilhafte Ausführungs
formen der Erfindung gezeigt. Die gegenseitigen Verhältnisse
der Spalträume sind in Fig. 3-6 versucht, so richtig wie mög
lich darzustellen. Die Größe der Düsenspalte 11, 12 und 13 ist
in gewissem Maße der Deutlichkeit halber übertrieben wiederge
geben. Um eine Vergleichsbasis für die in den Abbildungen
gezeigten Dimensionen der einzelnen Elemente zu schaffen,
wird im folgenden ein Bemessungsbeispiel angeführt. Der
Durchmesser der Trockenzylinder 31, 32, 41, 42 beträgt 1830 mm,
der gemeinsame Abstand der durch die Mittelachsen der Troc
kenzylinder gelegten Horizontalebenen beträgt 200 mm, die
Teilung in horizontaler Richtung der Zylinder der Ober- und
Unterreihe beträgt 2600 mm und der Durchmesser der Leitwalzen
700 mm. Dieses Beispiel soll den Anwendungsbereich der Erfin
dung jedoch in keiner Weise einschränken.
In an sich bekannter Weise wird in Papiermaschinen in
den ersten Zylindergruppen der Trockenpartie Einsiebführung
und in den letzteren Gruppen, z.B. in der 3.-4. Gruppe, Zwei
siebführung angewendet. Das Verfahren und die Vorrichtung der
Erfindung werden in einer oder mehreren Zweisiebführungs
gruppen entweder in einem oder mehreren Zylinderzwischen
räumen angewendet. Die Erfindung wird vorteilhaft z.B. in
einer oder zwei in Laufrichtung der Bahn ersten Zweisiebfüh
rungsgruppen angewendet, in denen die Bahn infolge ihres
Feuchtigkeitsniveaus wegen ihrer Festigkeit und ihrer ela
stischen Eigenschaften empfindlich gegen Flattern und Reißen
ist.
Claims (11)
1. Verfahren in einem Papiermaschinen-Zylindertrockner,
in dem die Bahn unter Verwendung eines Obersiebes (40) an den
Oberzylindern und eines Untersiebes (30) an den Unterzylin
dern geführt wird, wobei die Siebe (30, 40) von der Oberfläche
der Trockenzylinder und in deren Zwischenräumen angeordneten
Leitwalzen (34, 35, 44) geführt werden derart, daß die Bahn (W)
an der Oberzylinderreihe durch Anpressung des Obersiebes (40)
direkten Trocknungskontakt mit der Oberfläche der Oberzylin
der (41, 42) hat und dementsprechend vom Untersieb (30) gegen
die Oberfläche der Unterzylinder (31, 32) gepreßt wird, und
die Bahn (W) in dem Verfahren von der einen zur anderen Zy
linderreihe auf bestimmter Strecke in freiem Zug (W p ) geführt
wird, und die Bahn (W) in diesem Verfahren, während Bahn (W)
und Trockensieb (30, 40) den Trockenzylinder (31, 41) verlas
sen, unter Durchsaugung des Trockensiebes (30, 40) in einem
an der betreffenden Stelle des Trockensiebzuges angeordneten
Unterdruckbereich (A-, N-) fest an das Trockensieb (30, 40)
gesaugt wird derart, daß sich die Länge des freien Zuges (W p )
der Bahn wesentlich verkürzt, und die Saugwirkung durch Bla
sung von wenigstens einem oder mehreren bezüglich der Lauf
richtung des an dieser Stelle befindlichen Trockensiebes (30,
40) in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Luftstrahl
oder -strahlen (F 1; F 1, F 2) erzielt wird, der/die aus den da
hinter liegenden Räumen (A-, N-) Luft ejektieren (E₁; E₁, E₂),
wodurch der genannte Unterdruckbereich erzeugt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Unterdruckbereich (A-, N-)
mit einer Blasung erzeugt wird, die durch einen von der
Außenfläche des am Trockenzylinder (31, 32, 41, 42) befindlichen
Siebes (30, 40) und einer Wandfläche (14) begrenzten, in Blas
richtung länglichen (L) Durchlaß (R) geblasen wird, und daß
mit dem genannten genügend langen Durchlaß (R) die dem Troc
kensieb (30, 40) folgende Grenzschichtströmung im wesentlichen
insgesamt bezüglich des Zuges von Sieb (30, 40) entgegenge
setzt gerichtet wird und in den an der Hinterseite des ge
nannten Durchlasses (R) vorhandenen Räumen ein ausreichendes
Unterdruckniveau isoliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geschwindigkeit (v) der genannten Blasung (F 1) und
die Dimensionen (L, M) des genannten Durchlasses (R) derart
gewählt werden, daß in den gemeinsam von dem hinter genanntem
Durchlaß (R) befindlichen Sieb (30, 40), an dessen gegenüber
liegender Seite aufgrund des Unterdruckes die Bahn (W) haf
tet, und der Siebleitwalze (30) sowie der Wand (14) des Blas
kastens (10) begrenzten Räumen ein Druck erzeugt wird, der in
der Größenordnung von 75-150 Pa, zweckmäßig ca. 100 Pa liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Verfahren eine zweite Düse (12) verwen
det wird, durch welche in den am freien Sektor der Leitwalze
(34, 35, 44) von der Wand (15) des Blaskastens (10) begrenzten
Spaltraum (V) zweite Luftstrahlen (F 2) geblasen werden, mit
denen Luft aus dem genannten Spalt (N-) zwischen dem Sieb
(30, 40) und dessen Leitwalze (34, 35, 44) ejektiert wird (Fig.
1, 3, 5).
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit dem Verfahren ein Überdruckbereich (S+)
angewendet wird, der im Verlauf des Siebes (30, 40) von seiner
Leitwalze (34, 35, 44) zum Trockenzylinder auf die Bahn (W)
eingerichtet wird, und der Überdruckbereich (S+) mit Blasun
gen (F 3) erzeugt wird, die durch eine in den Wänden (16, 17)
des Kastens (10) befindliche Blasdüse (13) in den Spaltraum
zwischen der Wand (16) des Blaskastens (10) und dem genannten
Zug des Siebes (30, 40) gerichtet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an den genannten Blasdüsen (13) Segmentregelung (1-N)
angewendet wird, mit der das quer zur Bahn (W) verlaufende
Feuchtigkeitsprofil beherrscht wird.
6. Vorrichtung für einen Papiermaschinen-Mehrzylinder
trockner, in dem Zweituchführung angewendet wird, und die
Vorrichtung vorgesehen ist, in den Zwischenräumen nebenein
anderliegender Trockenzylinder angeordnet zu werden, welche
Zwischenräume von den über die nebeneinanderliegenden Troc
kenzylinder laufenden Trockensieben (30, 40) und den freien
Sektoren der diese führenden Leitwalzen (34, 35, 44) begrenzt
werden, wobei die Vorrichtung aus einem Blaskasten (10) be
steht, der sich über die ganze Breite des Trockensiebes
(30, 40) erstreckt, und der Blaskasten (10) wenigstens einen
Düsenspalt (11) hat, der derart angeordnet und ausgerichtet
ist, daß sich aus dem genannten Düsenspalt (11) eine Blasung
(F 1) bezüglich der Bewegungsrichtung des an dieser Stelle
vorbei laufenden Trockensiebes (30, 40) in die entgegengesetz
te Richtung richten läßt, dadurch gekennzeichnet, daß hinter
der Düse (11), zweckmäßig Coandadüse (11), in deren Blasrich
tung (F 1) hinter der Düse eine Wand (14) des Blaskastens (10)
angebracht ist, die gemeinsam mit der Außenfläche des an der
Trockenzylinderfläche im Bereich der Wand befindlichen Siebes
(30, 40) einen länglichen Durchlaß (R) begrenzt, dessen Länge
(L) ein Mehrfaches größer ist als die Breite (M) des Durch
lasses, d.h. als der Abstand von der Außenfläche des Siebes
(30, 40) bis zur genannten Wandfläche (14) des Blaskastens
(10).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des genannten Durchlasses (R) L = 100-500 mm,
zweckmäßig L = 250-350 mm, beträgt, und daß die Breite des
genannten Durchlasses M = 20-100 mm, zweckmäßig M = 40-70 mm
beträgt, und daß das Verhältnis der Länge (L) des genannten
Durchlasses zu dessen Breite (M) L/M = 3-10, zweckmäßig L/M =
5-7 ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der genannte Blaskasten (10) eine zweite Düse,
zweckmäßig Coandadüse (12), hat, die sich an derjenigen Wand
(15) des Blaskastens (10) befindet, die mit kleinem Abstand
(V) gegenüber dem freien Sektor der Siebumlenkwalze (34, 35,
44) liegt, und daß die genannte zweite Düse (12) derart an
geordnet und ausgerichtet ist, daß sich aus ihr eine zweite
Blasung (F₂) in entgegengesetzter Richtung zur Bewegungsrich
tung der an dieser Stelle befindlichen Leitwalzenoberfläche
(34, 35, 44) blasen läßt (Fig. 1, 3, 5).
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich in Nähe des freien Sektors der Siebleit
walze (34, 35, 44) des Blaskastens (10) eine Dichtungsanordnung
(19, 20) befindet, die den auf der Eintrittsseite des Trocken
siebes (30, 40) befindlichen Unterdruckraum (A-, N-) von dem
auf der Austrittsseite des Trockensiebes (30, 40) befindlichen
Überdruckraum (S+) trennt (Fig. 4 und 6).
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Blaskasten (10) eine hauptsächlich ebene
Wand (16) hat, die mit kleinem Abstand zum Zug des Trocken
siebes (30, 40) angeordnet ist, als welcher das Sieb von sei
ner Leitwalze (34, 35, 44) zum Trockenzylinder auf die Bahn
(W) läuft, und daß sich am Außenteil der genannten Wand eine
dritte Düse, zweckmäßig Coandadüse (13) befindet, aus der
eine dritte Blasung (F 3) in den Raum zwischen genannter Wand
(16) und dem Zug des in deren Nähe befindlichen Trockensiebes
(30, 40) gerichtet werden kann, um den Überdruckbereich (S+)
zu erzeugen (Fig. 1, 3 und 4).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die genannte dritte Blasung (F 3) mit einem Zufüh
rungskanal (18) für die Trockenluft der segmentgeregelten
(1-N) Taschenbelüftung verbunden ist, mit welcher Segment
regelung das Feuchtigkeitsprofil in Querrichtung der zu
trocknenden Bahn (W) beherrscht wird (Fig. 2).
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