DE4139708B4 - Blas- und Lüftungsvorrichtung für eine umgekehrte Zylindergruppe einer Papiermaschinentrockenpartie - Google Patents

Blas- und Lüftungsvorrichtung für eine umgekehrte Zylindergruppe einer Papiermaschinentrockenpartie Download PDF

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Abstract

Blas- und Lüftungsvorrichtung für eine umgekehrte Zylindergruppe (R4) einer Papiermaschinentrockenpartie zum Trocknen einer Bahn, wobei die umgekehrte Zylindergruppe (R4) eine unterseitige Reihe von Trockenzylindern (10) und eine oberhalb dieser angeordnete Reihe von Umlenkzylindern (12) aufweist, die auf Lücke angeordnet sind, und wobei die Zylindergruppe (R4) mit Einsiebführung ausgerüstet ist derart, dass sich die in der unteren Reihe befindlichen, beheizten Trockenzylinder (10) außerhalb einer Schleife eines Trockensiebes (11) der Zylindergruppe (R4) befinden und die Umlenkzylinder (12) innerhalb der Schleife des Trockensiebes (11) angeordnet sind und dass jeweils zwei benachbarte Umlenkzylinder (12) zusammen mit einem der Trockenzylinder (10) einen Zwischenraum (T) begrenzen, und wobei die Blas- und Lüftungsvorrichtung Blaskästen (20) aufweist, die jeweils mit ersten Düsenöffnungen (23) versehen sind, durch die auf die Bahn, während diese über einen der Umlenkzylinder (12) läuft, aus dem Blaskasten (20) ein System erster Luftstrahlen (F3) gerichtet werden kann, die die Verdampfung des Wassers aus der Bahn...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blas- und Lüftungsvorrichtung für eine umgekehrte Zylindergruppe einer Papiermaschinentrockenpartie.
  • Die bisher bekannten Papiermaschinentrockenpartien bestehen aus einer Reihe Trockenzylinder, die im Allgemeinen mit Dampf beheizt sind. Die zu trocknende Papierbahn wird mit dem Trockensieb in direkten Trocknungskontakt gegen die Trockenzylinder gedrückt. In den Trockenpartien wird in bekannter Weise sowohl Zweisieb- als auch Einsiebführung verwendet. In letzter Zeit ist die Einsiebführung häufiger geworden, weil sie der zu trocknenden Bahn kontinuierliche Unterstützung und geschlossene Führung durch die ganze Trockenpartie ohne freie Züge der Bahn bietet.
  • Im Allgemeinen sind solche Trockenpartien mit Einsiebführung in Betrieb, bei denen die Zylinder der oberen Reihe, die außerhalb der Trockensiebschleife liegen, beheizt sind und die Zylinder der unteren Reihe Umlenkzylinder oder -walzen sind, die zur Verbesserung des Stützkontaktes von Bahn und Sieb mit einer Saugzone versehen sind. Werden mehrere genannte Einsiebführungsgruppen, bei denen die Trockenzylinder in der oberen Reihe liegen, hintereinander eingesetzt, entsteht der Nachteil, dass die Bahn einseitig trocknet, d.h. an der Seite schneller trocknet, die direkt an der beheizten Trockenzylinderfläche liegt. Die unsymmetrische Bahntrocknung hat mehrere Nachteile zur Folge, weshalb in letzter Zeit solche Mehrzylindertrockner mit Einsiebführung häufiger geworden sind, bei denen sog. umgekehrte Zylindergruppen mit Trockenzylindern in der unteren Reihe und Umlenkzylinder oder -walzen in der oberen Reihe verwendet werden.
  • Nachteile bei diesen umgekehrten Gruppen bilden jedoch die Belüftung derjenigen Räume der Gruppe, die zwischen den Umlenkzylindern verbleiben, sowie die Druckdifferenzen der im Bereich der freien Trockenzylinderflächen befindlichen keilförmigen Räume hinsichtlich deren Umgebung. Die sich schließenden Spalträume, die den Einlaufspalt der Bahn und des Siebs bilden, sind bestrebt, Überdruck, die entsprechenden Auslaufspalte sind bestrebt, Unterdruck zu induzieren. Insbesondere verursachen die genannten zu Unterdruck neigenden Spalträume Nachteile, weil in diese Ersatzluft von den Seiten der Trockenpartie angesogen wird. Die genannte einströmende Luft ist bestrebt, zwischen Sieb und Papier zu dringen, wobei sie den Papierrand vom Sieb löst, was Nachteile, wie z.B. Bahnabrisse verursacht. Der Unterdruckzustand der genannten Einlaufspalte wird noch erhöht durch den sog. Schornsteineffekt, d.h. durch die Luftströmungen, die aus den genannten Spalträumen schwerkraftmäßig ungehindert nach oben steigen können.
  • Ein Nachteil bei den genannten umgekehrten Einsiebgruppen besteht auch im Reinhalten von Papierausschuß der Räume zwischen den Umlenkzylindern, weil die genannten Zwischenräume sich nicht nach unten öffnen wie bei den normalen Gruppen, sondern nach unten durch den oberseitigen freien Sektor des Trockenzylinders begrenzt sind.
  • Eine Blas- und Lüftungsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 ist bekannt durch die Patentschrift DE-C-38 07 856, insbesondere die Ausführungsform gemäß 2 dieser Patentschrift. Bei dieser bekannten Blas- und Lüftungsvorrichtung sind die Blaskästen jeweils oberhalb eines der Umlenkzylinder angeordnet, so dass die aus dem jeweiligen Blaskasten gegen die über einen der Umlenkzylinder laufende Bahn gerichteten ersten Luftstrahlen die Verdampfung aus der Bahn effektiv fördern.
  • Die vorstehend erörterten Nachteile treten jedoch auch bei dieser bekannten umgekehrten Zylindergruppe bzw. Blas- und Lüftungsvorrichtung auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Blas- und Lüftungsvorrichtung dahingehend zu verbessern, dass die nachteiligen Folgen des Überdrucks im Auslaufspalt vorgebeugt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Blas- und Lüftungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der jeweilige Blaskasten eine zweite Düsenöffnung aufweist, durch die ein zweiter Luftstrahl in den in Laufrichtung der Bahn sich öffnenden, keilförmigen Spaltraum gerichtet werden kann, der von der Oberfläche des Trockenzylinders und von dem Zug der Bahn und des Trockensiebes begrenzt wird, wodurch der Druck in dem sich öffnenden, keilförmigen Spaltraum, also dem Auslaufspalt, erhöht wird. Dadurch werden querlaufende Luftströmungen verhindert, die bestrebt sind, die Bahn vom Trockensieb zu lösen und im Lauf der Bahn Instabilität zu verursachen.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Blaskasten in einem der Zwischenräume über dem den Zwischenraum begrenzenden Trockenzylinder und derart angeordnet ist, dass das System erster Luftstrahlen gegen beide Umlenkzylinder gerichtet ist, die den den Blaskasten aufnehmenden Zwischenraum begrenzen. Durch die Anordnung des Blaskastens in dem Zwischenraum über dem Trockenzylinder ist es ermöglicht, die zweite Düsenöffnung des Blaskastens in gewünschter Weise nahe dem Auslaufspalt anzuordnen, ohne dass durch den Blaskasten das Abdampfen an den Umlenkzylindern behindert wird. Die erfindungsgemäße Anordnung des jeweiligen Blaskastens bringt ferner die Vorteile mit sich, dass mit Hilfe eines Blaskastens die Verdampfung an zwei Umlenkzylindern gefördert werden kann und dass die Bauhöhe der umgekehrten Zylindergruppe durch die Blaskästen nicht oder nur unwesentlich erhöht ist.
  • Die Erfindung wird zweckmäßig in allen umgekehrten mit Einsiebführung ausgerüsteten Zylindergruppen der Trockenpartie, z.B. in jedem zweiten Zwischenraum der Umlenkzylinder genannter umgekehrter Gruppen, angewendet.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf einige in den Abbildungen der beigefügten Zeichnung gezeigte Ausführungsbeispiele der Erfindung, auf deren Einzelheiten die Erfindung jedoch nicht begrenzt ist, ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine umgekehrte Zylindergruppe der Trockenpartie einer Papiermaschine, in der die erfindungsgemäße Blas- und Lüftungsvorrichtung angewendet wird, in schematischer Seitenansicht.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blas- und Lüftungsvorrichtung als Vertikalschnitt in Maschinenrichtung.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung in entsprechender Weise wie 2.
  • 4 zeigt einen Teilschnitt in Querrichtung längs der in 3 eingetragenen Linie IV-IV.
  • 1 zeigt eine erste umgekehrte Zylindergruppe R4 einer Papiermaschinentrockenpartie, in der die dampfbeheizten Trockenzylinder 10, mit denen die zu trocknende Bahn W in unmittelbaren Kontakt kommt, sich in der unteren Reihe befinden und die Umlenkzylinder 12, z.B. mit gelochtem Mantel 12' ausgerüstete Zylinder, in der oberen Reihe sind. In der umgekehrten Gruppe R4 wird Einsiebführung angewendet derart, dass das Trockensieb 11, das von Leitwalzen 14 geführt wird, die zu trocknende Bahn W zickzackförmig über die Zylinder 10 und 20 führt. Die bahn W wird von einer vorangehenden mit Einsiebführung ausgerüsteten "normalen" Zylindergruppe R3 zur Gruppe R4 überführt und als Zug Win in der Nähe der Leitwalzen 15 des Trockensiebs 11 auf das Trockensieb 11 übertragen. Nach der umgekehrten Gruppe R4 wird die Bahn Wout in eine auf die Leitwalze 13 folgende "normale" Zylindergruppe R5 an deren Trockensieb 31, das die Einsiebführung realisiert, übertragen.
  • Die der umgekehrten Gruppe R4 vorangehende Gruppe R3 ist eine sog. "normale" Trockengruppe, deren Trockenzylinder 30 sich in der oberen Reihe und deren Umlenkzylinder 32 sich in der unteren Reihe befinden. Die Gruppe R3 ist z.B. die dritte Zylindergruppe der Trockenpartie und ihr gehen zwei ähnliche mit Einsiebführung ausgerüstete "normale" Gruppen voraus. Der erste Zylinder 10 der umgekehrten Gruppe R4 ist in der Reihenfolge z.B. der 22. Trockenzylinder der Trockenpartie. Auf die umgekehrte Gruppe R4 folgt die mit Einsiebführung ausgerüstete Gruppe R5, an welche eine umgekehrte Gruppe anschließt, und als letzte folgt eine "normale" Gruppe, in der die beheizten Trockenzylinder in der oberen Reihe liegen.
  • Die Zylinder 10 und 30 der Trockenpartie sind dampfbeheizte Trockenzylinder mit glatter Oberfläche, mit denen die zu trocknende Bahn W in direkten Kontakt kommt, indem sie vom Trockensieb 11 bzw. 31 gegen diese gepresst wird. Die Umlenkzylinder 12 und 32 sind zweckmäßig Saugzylinder mit gelochtem Mantel 12, der eine gerillte Außenfläche hat, von denen ein genaueres Konstruktionsbeispiel aus der Offenlegungsschrift FI-A-881106 hervorgeht. Mit Hilfe des an der gerillten Außenfläche der Umlenkzylinder 12, 32 wirkenden Unterdrucks wird die Bahn W zuverlässig an der Oberfläche des Trockensiebs 11 bzw. 31 gehalten, während sie am Außenbogen in einem Sektor von 180° über die Umlenkzylinder 12 und 32 läuft.
  • In 1 sind schematisch und zum Teil auch Ständerkonstruktionen 40 der Trockenpartie dargestellt, zu denen die Unterbaukonstruktionen 41 der Papiermaschinenhalle, und die in den Kellerräumen befindlichen Stützbalkenkonstruktionen 42 gehören, die sich auf die Fußbodenkonstruktionen K der Kellerräume stützen.
  • Nach 1 sind in Zwischenräumen T der Umlenkzylinder der umgekehrten Gruppe R4 oberhalb der Schaberbalken 17 Blaskästen 20 angeordnet, deren Konstruktion und Funktion im folgenden unter Hinweis auf die Ausführungsbeispiele nach 2 und 3 beschrieben werden.
  • Zuerst werden die Hauptmerkmale der Funktion und der Konstruktion der Blaskästen 20 der Blas- und Lüftungsvorrichtungen nach 2 und 3 beschrieben. Der Blaskasten 20 umfasst eine mit geschlossenen Stirnwänden 29a versehene Gehäusekonstruktion, die sich in Querrichtung über die ganze Breite der Papierbahn W erstreckt. An die eine Stirnwand 29a des Blaskastens 20 ist ein Luftrohr (nicht dargestellt) angeschlossen, durch welches trockene Luft geeigneter Temperatur in den Blaskasten 20 geführt wird, mit der die oberhalb der freien Oberfläche 10' des Trockenzylinders 10 liegenden Zwischenräume T zwischen den nebeneinanderliegenden Umlenkzylindern 12 belüftet werden. In diesen Zwischenräumen T sind die Schaberbalken 17 angeordnet, deren Klinge 18 die glatte Oberfläche 10' der Zylinder 10 sauberhält.
  • In 1 sind in den sich nach unten öffnenden Räumen zwischen den Trockenzylindern 10 angebrachte Blaskästen 16 gezeigt, die die zwischen den Umlenkzylindern 12 und dem Trockensieb 11 befindlichen, sich in Laufrichtung der Bahn schließenden Einlaufspalte schließen und aus diesen Spalten Luft ejektieren, so dass sich in den genannten Spalten kein Überdruck bildet, der den Stützkontakt zwischen Bahn und Trockensieb 11 stört. Entsprechende Blaskästen werden auch in den "normalen" Gruppen R3 und R5 verwendet.
  • Wie oben bereits festgestellt wurde, neigen die sich in Laufrichtung der Bahn W schließenden Spalträume N+ der Zwischenräume T zwischen Trockensieb 11 und Bahn W sowie der Oberfläche 10' des Zylinders 10 in gewissem Maß zu Überdruck und die entsprechenden sich öffnenden Spalträume N– dementsprechend zu Unterdruck infolge der durch die Bewegung der Oberflächen induzierten Grenzschichtströmungen. Der Unterdruckzustand des Spaltraumes N– wird noch dadurch gefördert, dass aus den Zwischenräumen T durch den Schornsteineffekt nach oben gerichtete Luftströmungen auftreten, welcherart Strömungen in den "normalen" Gruppen R3 und R5 nicht entstehen, wo die Zylinder 30 als oberer "Deckel" dienen. Infolge des Unterdruckzustandes in den Spalträumen N– versucht von der Maschinenseite Ersatzluft einzuströmen, die bestrebt ist, zwischen Sieb 11 und Bahn W zu dringen, wobei sie dem Rand der Bahn W ablöst, was ein bedeutender Nachteil ist. Dieser Nachteil wird beseitigt und das Trocknen der Bahn W intensiviert durch die Blaskästen 20, die nach 1 in jedem zweiten mit einem Schaberbalken ausgerüsteten Zwischenraum T der Umlenkzylinder 12 der umgekehrten Gruppe R4 angeordnet sind.
  • Die Blaskästen 20 weisen eine Düsenöffnung 21 auf, durch die ein Luftstrahl F1 in entgegengesetzter Richtung zur Laufrichtung der in der Nähe des Luftstrahls F1 vorbeilaufenden Bahn W geblasen wird. Mit dem Luftstrahl F1 wird die vom Sieb 10 und der Bahn W in dem Spaltraum N+ induzierte Luftströmung verringert, womit die Druckdifferenz zwischen dem Spaltraum N+ und seiner Umgebung reduziert wird. Aus einer zweiten Düsenöffnung 22 auf der entgegengesetzten Seite des Blaskastens 20 wird ein zweiter Luftstrahl F2 in den unter Unterdruck stehenden Spaltraum N– geblasen. Der Luftstrahl F2 wird in den Spaltraum N– gerichtet und von der ebenen Fläche des Schaberbalkens 17, die sich auf der Seite der Klinge 18 befindet, und von der Klinge 18 geführt. Mit dem Luftstrahl F2 wird der sonst Unterdruck führende Spaltraum N– unter Überdruck gesetzt oder im Wesentlichen auf dasselbe Druckniveau gebracht wie die Umgebung, wodurch die im vorstehenden erwähnten Nachteile vermieden werden.
  • Um die Verdampfung des Wassers aus der zu trocknenden Bahn W zu intensivieren und die feuchte Luft aus den Zwischenräumen T zu entfernen, sind in dem Blaskasten 20 weitere Düsenöffnungen 23 oder entsprechende Düsenspalte angeordnet, durch welche ein System weiterer Luftstrahlen F3 auf die nahe vorbeilaufende Bahn W geblasen werden. Die Luftstrahlen F2 unterstützen die Trocknung der Bahn W. Die mit den einzelnen Luftstrahlen F1, F2 und F3 zuzuführende Luft dient gleichzeitig als Ersatzluft im betreffenden Trocknungsbereich.
  • Ein Problem der umgekehrten Gruppen R4 besteht in der Sauberhaltung der Zwischenräume T von Papierausschuß bei Abrissen. Zur Behandlung des Papierausschusses sind in die Blaskästen 20 Druckluftrohre 27 integriert, durch welche Druckluft zur Triebseite der Maschine hin geblasen wird, um den Papierausschuss aus den Zwischenräumen T zu entfernen. Aus 4 geht die genauere Ausführung eines Druckluftrohres 27 hervor.
  • Das Druckluftrohr besteht aus ineinander befindlichen koaxialen Rohren 27a, 27b und 27c. Aus dem Zwischenraum der Rohre 27a und 27b werden scharfe Druckluftstrahlen Fa in Richtung der Triebseite geblasen und aus dem Zwischenraum der Rohre 27b und 27c werden die Strahlen Fb an einer anderen Stelle als die Strahlen Fa geblasen.
  • Aus dem am weitesten reichenden innersten Ende des Rohres 27c werden Strahlen Fc geblasen. Die Druckluftrohre 27 sind nicht immer erforderlich, und sie können auf andere Weise angebracht werden als in 2 und 3 dargestellt ist.
  • Ein gemeinsames Merkmal der Blaskästen 20 nach 3 und 4 ist außerdem, dass die ebene vordere Wand 17a des Schaberbalkens 17 und die Klinge 18 des Schaberbalkens mit Halterung als Leitfläche des zweiten Luftstrahls F2 verwendet werden, der in den Spaltraum N– gerichtet wird.
  • Im Folgenden werden diejenigen Konstruktionsmerkmale der Vorrichtungen nach 2 und 3 beschrieben, die sich voneinander unterscheiden.
  • Nach 2 ist der Blaskasten an den Stellen 25 z.B. mit Wellenzapfen so gelagert, dass dieser an der Trieb- und Führerseite der Maschine zweckmäßig drehbar ist und möglicherweise auch hinsichtlich der Optimierung der Funktion in seiner Lage verstellbar ist. Der Blaskasten 20 umfasst eine ebene Unterwand 28, an der sich die Düsenöffnung 21 und nahebei die zweite Düsenöffnung 22 befinden, die jeweils als Düsenspalt ausgebildet sind. Der Oberteil des Blaskastens 20 besteht aus den sich nach oben einander nähernden Wänden 29, die die Düsenöffnungen 23 für die Luftstrahlen F3 aufweisen. Am oberen Ende des Blaskastens 20 befindet sich an der Stelle eines Rohrteils 50 ein Düsenspalt 24, aus dem ein Luftstrahl F4 zur Reinhaltung der Vorrichtung gerichtet wird. Als Verlängerung der Düsenöffnung 21 dient eine gekrümmte, den Luftstrahl F1 umlenkende und ausrichtende Coanda-Fläche 21a, die in einer ebenen Wand endet, deren Abstand L1 von dem daneben vorbeilaufenden Sieb 11 und der Bahn W im Wesentlichen kleiner ist als der entsprechende Abstand L2 der Wand auf der Seite der zweiten Düsenöffnung 22.
  • In 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Blaskastens 20 gezeigt, in dem der Blaskasten 20 sich nach unten verjüngt, wobei er aus mit den Düsenöffnungen 23 versehenen gekrümmten Wandteilen 29 besteht. Der Abstand L1 des an der Einlaufseite der Bahn W den Zwischenraum V1 begrenzenden Wandteils zur Bahn W ist im Wesentlichen konstant, während sich der Abstand L2 an der Auslaufseite der Bahn W verringert und der Zwischenraum V2 sich in Laufrichtung der Bahn verjüngt. Die Luftstrahlen F3 treffen mit kurzer Strahlenlänge auf die Bahn W und unterstützen auf diese Weise effektiv die aus der Bahn W erfolgende Verdampfung. Die Oberseite des Blaskastens 20 nach 3 besteht im Wesentlichen aus einer horizontalen ebenen Dachwand 26, an deren Rändern Rohrteile 26a und 26b sind, an denen sich Düsenspalte 24a und 24b befinden, aus denen zur Reinhaltung der oberen Fläche des Blaskastens 20 Luftstrahlen F4a und F4b zur Wand 26 geblasen werden.
  • Die aus den Druckluftrohren 27 gerichteten Blasungen werden nur bei Bahnabrissen zu Beseitigung des Ausschusses verwendet, während die Luftstrahlen F4 und F4a, F4b dauernd in Betrieb sein können.
  • Durch die eine Stirnwand des Blaskastens wird Blasluft geeigneter Temperatur und Feuchtigkeit in die Innenräume 20a, bzw. 20b der Blaskästen 20 geführt, so dass das Druckniveau des inneren Teils des Blaskastens zweckmäßig im Bereich p = 500...2000 Pa liegt. Die Temperatur der Blasluft liegt zweckmäßig im Bereich T = 65...120°C und die Feuchtigkeit im Bereich X = 10...50g H2O/kg Trockenluft.

Claims (10)

  1. Blas- und Lüftungsvorrichtung für eine umgekehrte Zylindergruppe (R4) einer Papiermaschinentrockenpartie zum Trocknen einer Bahn, wobei die umgekehrte Zylindergruppe (R4) eine unterseitige Reihe von Trockenzylindern (10) und eine oberhalb dieser angeordnete Reihe von Umlenkzylindern (12) aufweist, die auf Lücke angeordnet sind, und wobei die Zylindergruppe (R4) mit Einsiebführung ausgerüstet ist derart, dass sich die in der unteren Reihe befindlichen, beheizten Trockenzylinder (10) außerhalb einer Schleife eines Trockensiebes (11) der Zylindergruppe (R4) befinden und die Umlenkzylinder (12) innerhalb der Schleife des Trockensiebes (11) angeordnet sind und dass jeweils zwei benachbarte Umlenkzylinder (12) zusammen mit einem der Trockenzylinder (10) einen Zwischenraum (T) begrenzen, und wobei die Blas- und Lüftungsvorrichtung Blaskästen (20) aufweist, die jeweils mit ersten Düsenöffnungen (23) versehen sind, durch die auf die Bahn, während diese über einen der Umlenkzylinder (12) läuft, aus dem Blaskasten (20) ein System erster Luftstrahlen (F3) gerichtet werden kann, die die Verdampfung des Wassers aus der Bahn fördern, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Blaskasten (20) in einem der Zwischenräume (T) über dem den Zwischenraum begrenzenden Trockenzylinder (10) und derart angeordnet ist, dass das System erster Luftstrahlen (F3) gegen beide Umlenkzylinder (12) gerichtet ist, die den den Blaskasten aufnehmenden Zwischenraum (T) begrenzen, und dass der jeweilige Blaskasten (20) eine zweite Düsenöffnung (22) aufweist, durch die ein zweiter Luftstrahl (F2) in den in Laufrichtung der Bahn (W) sich öffnenden, keilförmigen Spaltraum (N–) gerichtet werden kann, welcher Spaltraum (N–) von der Oberfläche (10') des Trockenzylinders (10) und von dem Zug der Bahn (W) und des Trockensiebes (11) begrenzt wird, wodurch der Druck in dem sich öffnenden, keilförmigen Spaltraum (N–) erhöht wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Blaskasten (20) außerdem eine dritte Düsenöffnung (21) aufweist, durch welche auf der Einlaufseite der Bahn (W) ein zu deren Laufrichtung entgegengesetzter, dritter Luftstrahl (F1) gerichtet werden kann, mit dem das Druckniveau in dem sich in Laufrichtung der Bahn (W) schließenden Spaltraum (N+), der von der Oberfläche (10') des Trockenzylinders (10) und von dem Zug der Bahn (W) und des Trockensiebes (11) begrenzt wird, verringert wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Luftstrahl (F2) mit Hilfe der auf der Seite des sich öffnenden Spaltraumes (N–) befindlichen Wand (17a) eines unter dem Blaskasten (20) angeordneten Schaberbalkens (17) zum Boden des sich öffnenden Spaltraumes (N–) hin gelenkt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Düsenöffnung (22) in einer Wand des Blaskastens (20) als schräg nach unten gerichteter Düsenspalt ausgebildet ist und dass die Wand (17a) des Schaberbalkens (17) im Wesentlichen parallel zur Blasrichtung des zweiten Luftstrahles (F2) verläuft.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Blaskasten (20) ein Oberteil mit sich nach oben einander nähernden Wänden (29) aufweist, in denen die ersten Düsenöffnungen (23) ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Oberteil des Blaskastens (20) ein Düsenspalt (24) befindet, durch den ein vierter Luftstrahl (F4) gerichtet wird, der den Blaskasten sauber hält.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Blaskasten (20) sich nach unten einander nähernde, gekrümmte Wandteile (29) aufweist, in denen die ersten Düsenöffnungen (23) ausgebildet sind, wobei die gekrümmten Wandteile (29) jeweils dem in ihrer Nähe befindlichen Umlenkzylinder (12) folgen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Blaskasten (20) eine im Wesentlichen ebene Dachwand (26) aufweist an deren beiden Kanten querlaufende Düsenspalte (24a, 24b) ausgebildet sind, aus welchen oberhalb des Blaskastens (20) sauberhaltende, vierte Luftstrahlen (F4a, F4b) gerichtet werden.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blaskästen (20) in denjenigen der Zwischenräume (T) angebracht sind, die mit einem Schaberbalken (17) zum Reinigen der Oberfläche (10') des darunter befindlichen Trockenzylinders (10) ausgerüstet sind, und/oder dass sich die Blaskästen (20) in jedem zweiten der Zwischenräume (T) befinden.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Verlängerung der dritten Düsenöffnung (21) des Blaskastens (20) eine gekrümmte Coanda-Fläche (21a) dient, die den durch die dritte Düsenöffnung (21) strömenden dritten Luftstrahl (F1) in entgegengesetzter Richtung zu der an dieser Stelle vorbeilaufenden Bahn (W) nach oben führt und umlenkt.
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