DE3731591A1 - Vorrichtung zum ausscheiden von verunreinigungen aus einem fasergutstrom, insbesondere spinngutfasern - Google Patents

Vorrichtung zum ausscheiden von verunreinigungen aus einem fasergutstrom, insbesondere spinngutfasern

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DE3731591A1 DE19873731591 DE3731591A DE3731591A1 DE 3731591 A1 DE3731591 A1 DE 3731591A1 DE 19873731591 DE19873731591 DE 19873731591 DE 3731591 A DE3731591 A DE 3731591A DE 3731591 A1 DE3731591 A1 DE 3731591A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aus­ scheiden von Verunreinigungen, z.B. Schwerteilen wie Scha­ lenteilen, Blatt- und Stengelteilen u.dgl., aus einem Fa­ sergutstrom, insbesondere Spinngutfasern, z.B. Faserflocken aus Baumwolle u.dgl., bei der der Fasergutstrom pneumatisch an einer Umlenkung vorbeistreichend gefördert wird und im Umlenkbereich eine Abscheidezone für die Schwerteile in Form von Öffnungen nach Art eines Siebes, Rostes od.dgl. vorgesehen ist, wobei der Fasergutluftstrom nach der Um­ lenkung in einem Kanal od.dgl. weitergeführt wird.
Abscheidevorrichtungen zum Aussondern von Abfallpartikeln aus einem Fasergutstrom sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, wobei das Abscheiden der Abfallteile, die über­ wiegend schwerer sind als das Fasergut, nach Art einer Windsichtung durchgeführt wird. In der Abscheidezone, die sich in der Umlenkung der Kanalführung für den Fasergut­ strom befindet, sind im allgemeinen Roste angeordnet, die aus parallel zueinander liegenden Abscheidemessern gebildet sind. Die Abscheidemesser liegen hierbei in Querrichtung zu der Strömungsrichtung des Fasergutes. Eine solche Art der Rostbildung beeinträchtigt die Abscheidewirkung für die Abfallpartikel nicht unwesentlich. Zwar gelangen die Schwer­ teile der Verunreinigungen durch die Zentrifugalkraft im allgemeinen durch die Abscheidemesser hindurch in den da­ hinter liegenden Sammelraum. Die leichteren Teile des Ab­ falls und auch die Fasern selbst bilden vielfach eine An­ sammlung an den quer zur Strömungsrichtung befindlichen Rostmessern. Diese Teile bleiben an der vorderen Kante der Rostmesser mehr oder weniger hängen. Es besteht wenig Ge­ legenheit, daß die leichteren Teile sich von selbst von den Rostmessern lösen können. Die Gefahr, daß der Abschei­ derrost mehr oder weniger verstopft wird, ist groß, wenn der Durchgang durch die Rostmesser durch Ansammlung von schon einigen Faserteilen od.dgl. verengt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Abscheidewirkung eines Rostes an der Umlenkstelle für den Fasergutstrom wesent­ lich zu verbessern, zuverlässiger und sicherer zu machen. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß als Abschei­ deelemente in der Abscheidezone im wesentlichen in Richtung des Faserstroms verlaufende und frei endende Leitelemente angeordnet sind.
Bei einer solchen Ausbildung der Abscheidezone ergibt sich, daß die schwereren Teile der Verunreinigungen aufgrund ih­ rer Trägheit verhältnismäßig ungehemmt zwischen den Leit­ elementen in den danach vorhandenen Abfallraum gelangen. Dadurch, daß die Leitelemente im wesentlichen in Richtung des Faserstromes verlaufen, ist es ohne Belang, ob die schwereren Teile geradlinig oder in einer mehr oder weni­ ger gekrümmten Bahn durch den Rost gelangen. Der Zwischen­ raum zwischen den Leitelementen ist in Richtung des Faser­ stromes offen bzw. frei, so daß sie im Gegensatz zu den bis­ herigen Rosten mit quer zum Faserstrom verlaufenden Abschei­ deelementen auf keine weiteren Hindernisse treffen. Die Verun­ reinigungen leichterer Art, die sich an den Leitelementen gegebenenfalls festklammern können, haben Gelegenheit, an den frei in Richtung des Faserstromes endenden Leitelemen­ ten entlangzurutschen und danach in den Abfallraum zu fal­ len. Auf diese Weise ergibt sich eine selbstreinigende Wir­ kung für die Leitelemente der Abscheidezone. Der Luftstrom unterstützt diese Wirkung.
Der Aufbau der aus Stäben bestehenden Leitelemente der Ab­ scheidezone ist vorteilhaft in der Weise gestaltet, daß die Stäbe über die Breite des Fasergutstromes einen in För­ derrichtung offenen Rechen bilden, wobei die stabartigen Leitelemente bevorzugt Rundstäbe aus Stahl oder Kunststoff sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die stab­ artigen Leitelemente unterschiedliche Längen auf. Kurze und lange Leitstäbe sind zweckmäßig abwechselnd nebeneinander angeordnet. Hierbei können die stabartigen Leitelemente ei­ nen gekrümmten Verlauf besitzen. Die kurzen Leitstäbe und die langen Leitstäbe sind zweckmäßig von unterschiedlicher Krümmung. Bei einer solchen Abscheidezone ergeben sich prak­ tisch zwei in Förderrichtung offene Rechen, die sich in der Abscheidewirkung ergänzen. Der Rechen aus den kürzeren Stä­ ben hat hierbei noch die Wirkung, daß dieser den Faserstrom in Förderrichtung leitet. Die Krümmung der Leitstäbe rich­ tet sich danach, in welcher Richtung der Fasergutstrom wei­ tergeleitet wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die stabartigen Leitelemente bzw. die Rechen drehbar gelagert sind. Der Rechen aus den kurzen Leitstäben und der Rechen aus den langen Leitstäben können unabhängig voneinander drehbar sein. Eine solche Verstellung der Abscheiderechen ermöglicht, die Abscheidezone den jeweiligen Verhältnissen in bezug auf Art und Menge der Fasern des Fasergutstromes anpassen zu können. Die Abscheidezone ist einfach im Auf­ bau und hat einen hohen Wirkungsgrad.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn eine Prall-Leiste ober­ halb der stabartigen Leitelemente und im Abstand von diesen angeordnet wird, wobei die Prall-Leiste einen dreieckförmi­ gen Querschnitt aufweisen kann und ebenfalls verstellbar ist. Durch eine solche Leiste oberhalb der Abscheiderechen werden die Verunreinigungen sicher in den Abfallraum ge­ bracht.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Ab­ scheiden von Verunreinigungen aus einem Faserstrom gemäß der Erfindung, im Aufriß und im Schema.
Fig. 2 stellt einen Abscheiderechen nach der Erfindung in Ansicht schematisch dar.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Abscheiderechens der Fig. 2 im Schema.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen zwei weitere Ausführungsbei­ spiele.
Die Vorrichtung 1 zum Abscheiden von Verunreinigungen aus einem pneumatisch geförderten Fasergutstrom weist ein Ge­ häuse 2 auf, das sich aus einem Zuführungsteil 3, einem Umlenkteil 4 und einem Abführungsteil 5 zusammensetzt, wobei die Teile 3 und 5 Rohrleitungsteile von rundem oder rechteckigem Querschnitt sein können. In dem Umlenkteil 4 befindet sich eine Abscheidezone 6 für die Verunreinigungen aus dem Faserstrom, hinter der ein Sammelraum 7 vorgesehen ist, an den ein Absaugstutzen 8 sich anschließt. Die Absau­ gung für den Abfall kann fortlaufend, z.B. unter Zwischenschaltung einer Zellradschleuse, oder auch intermittierend erfolgen.
Die Abscheideelemente in der Abscheidezone 6 weisen Leit­ elemente 10, 11 auf, die im wesentlichen in Richtung des Faserstromes 12 verlaufen und frei endend ausgebildet sind. Die Leitelemente 10, 11 bestehen aus Stäben, vorzugsweise Rundstäben aus Stahl, Kunststoff u.dgl., wobei die Stäbe 10, 11 über die Breite des Fasergutstromes 12 einen in För­ derrichtung offenen Rechen 13, 14 bilden.
Die stabartigen Leitelemente 10, 11 sind vorteilhaft von unterschiedlicher Länge. Hierbei sind kurze und lange Leit­ stäbe vorteilhaft abwechselnd nebeneinander angeordnet. Das Verhältnis der kurzen Stäbe zu den langen Stäben kann in dem Bereich von einem Fünftel bis einem Drittel liegen.
Die stabartigen Leitelemente 10, 11 besitzen vorteilhaft einen gekrümmten Verlauf. Die Krümmung richtet sich hier­ bei im wesentlichen danach, in welchem Winkel der Abfüh­ rungsteil 5 zu dem Zuführungsteil 3 des Gehäuses 2 steht. Bei einer im wesentlichen rechtwinkligen Umlenkung ver­ läuft die Krümmung zu dem Faserstrom gerichtet konkav. Bei einer erheblich flacheren Umlenkung kann sich eine konvexe Krümmung für die Stäbe ergeben. Die kürzeren Leitstäbe ha­ ben zweckmäßig eine stärkere Krümmung als die langen Leit­ stäbe. Der durch die kürzeren Leitstäbe gebildete Rechen unterstützt das Umlenken des Faserstromes.
Die stabartigen Leitelemente 10, 11 sind in dem Gehäuse 2 zweckmäßig in ihrer Winkellage verstellbar. Hierzu können die Stäbe 10 und 11 an einer Welle 16 befestigt sein, de­ ren Enden 17 in den Seitenwänden des Gehäuses 2 drehbar gelagert sind. Eine außerhalb des Gehäuses vorgesehene Hand­ habe 18 an einer oder den beiden Seiten der Welle 16 dient zur Winkelverstellung der Welle 16 mit den Stäben 10 und 11. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß für je­ den Rechen 13 oder 14 eine im Winkel verstellbare Welle vor­ gesehen ist, wobei die Wellen zueinander koaxial sein kön­ nen.
Oberhalb der Stäbe 10, 11 und in einem vorbestimmten Ab­ stand von diesen kann eine Prall-Leiste 20 quer durch das Gehäuse 2 angeordnet sein, die ebenfalls drehbar gelagert sein kann. Die Prall-Leiste 20 hat bevorzugt einen dreieck­ förmigen Querschnitt, wobei eine Dreieckspitze in Richtung zu den Rechen 13 und 14 gerichtet ist. Hierbei kann das Ge­ häuse 2 mit einer Ausbuchtung 2 a ausgestattet sein, so daß der Faserluftstrom vor und hinter der Prall-Leiste 20 zu dem Abführungsteil 5 strömen kann.
Während die schwereren Teile des Fasergutstromes bei der Umlenkung desselben im wesentlichen in horizontaler Rich­ tung durch die Rechen 13 und 14 in den Abfallraum 7 ge­ schleudert werden, können die leichteren Teile der Verun­ reinigungen, sofern sie nicht ebenfalls durch die Rechen hindurchgelangen, an den Stäben 10, 11 bis zu den freien Enden entlangrutschen und gelangen hierbei in den von dem Faserstrom weniger beaufschlagten hinteren Teil des Gehäu­ ses, worauf sie in den Sammelraum abfallen können. Durch die Prall-Leiste 20 wird diese Wirkung unterstützt. Die von den Verunreinigungen befreiten Flocken des Fasergutes wer­ den bei der Umlenkung mittels des Faserluftstromes in den Abführungsteil 5 des Gehäuses 2 der Vorrichtung gefördert. Die Bahnen für die leichteren und schwereren Teile der Ver­ unreinigungen sind in der Fig. 1 in gestrichelter Linien­ führung dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel 22 der Fig. 4 ist hinter dem schwenkbaren Rechen 23 und der drehbaren Prall-Leiste 24 ein Sammelkanal 25 für den Abfall vorgesehen, der durch eine Rutschfläche, z.B. ein Schrägblech 26, begrenzt ist. Zwischen dem Abfall-Sammelkanal 25 und der Entsorgungsstel­ le 8 ist ein Abschlußorgan 27 angeordnet, durch das die Ver­ bindung von dem Abfall-Sammelkanal 25 zu dem Sammelraum 7 der Entsorgungsstelle 8 unterbrochen werden kann. Bei dem dargestellten Beispiel ist das Abschlußorgan 27 als Dreh­ schieber ausgebildet, der um die Achse 28 gedreht werden kann. Der Drehschieber 27 ist sowohl in der dargestellten offenen Stellung als auch in der strichpunktiert gezeichne­ ten Schlußstellung durch Dichtungsstreifen 29, 30, 31 ge­ genüber der Umgebung abgedichtet. Hinter dem Abschlußorgan 27 in der Offenstellung befindet sich eine Öffnung 32 zum Eintritt von Sekundärluft bei der Absaugung. Die Absaugung erfolgt intermittierend. Bei geschlossenem Abschlußorgan 27 erfolgt die Abfall-Entsorgung durch Absaugung. Bei geöffne­ tem Abschlußorgan ist die Absaugung bei der Abfall-Entsor­ gung 8 stillgesetzt, um zu verhindern, daß von Verunreini­ gungen befreite Fasern in die Abfall-Entsorgung gefördert werden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 entspricht im wesentli­ chen demjenigen der Fig. 4. Am Ende des Sammelkanals 25 ist als Abschlußorgan eine Zellenradschleuse 35 angeordnet, der unmittelbar die Abfall-Entsorgung 8 folgen kann. Mittels der Zellenradschleuse 35 ist ein ständiger Verschluß des Ausgangs des Abfall-Sammelkanals 25 gewährleistet, so daß in diesem Fall die Absaugung an der Entsorgungsstelle 8 kontinuierlich laufen kann. Das Mitreißen von gereinigten Fasern ist unterbunden. Zum Antrieb der Zellenradschleuse 35 dient ein Motor 36 mit dem Übertragungsglied 37.
Aufgrund des Förderluftstromes in der Abscheidevorrichtung werden die schwereren Teile der Verunreinigungen im wesent­ lichen mittels der Prall-Leiste 24 in den Abfall-Sammelkanal gelangen und danach zu dem Abschlußorgan herunterfallen. In dem Sammelkanal 25 können an geeigneter Stelle Magnete zum Absondern von Eisenteilen od.dgl. angebracht werden. Der Rechen 23 kann verschiedenartig ausgebildet sein, vorzugs­ weise als kammartiger Rechen oder auch als üblicher Rost bzw. als Lochblech. Das Abschlußorgan kann auch bei dem Aus­ führungsbeispiel der Fig. 1 in entsprechender Weise angeord­ net werden.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Ausscheiden von Verunreinigungen, z.B. Schwerteilen wie Schalenteilen, Blatt- und Stengelteilen u.dgl., aus einem Fasergutstrom, insbesondere von Spinn­ gutfasern, z.B. Faserflocken aus Baumwolle u.dgl., bei der der Fasergutstrom pneumatisch an einer Umlenkung vorbeistreichend gefördert wird und im Umlenkungsbereich eine Abscheidezone für die Abfallpartikel in Form von Öffnungen nach Art eines Siebes, Rostes u.dgl. vorgese­ hen ist und der Fasergutluftstrom nach der Umlenkung zu einem Abführungskanal weitergeführt wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Abscheideelemente in der Abschei­ dezone im wesentlichen in Richtung des Faserstromes (12) verlaufende und frei endende Leitelemente (10, 11) ange­ ordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (10, 11) aus Stäben bestehen, und daß die Stäbe über die Breite des Fasergutstromes einen in Förderrichtung offenen Rechen (13, 14) bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die stabartigen Leitelemente (10, 11) unter­ schiedliche Längen aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß kurze und lange Leitstäbe (11, 10) abwechselnd nebeneinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stabartigen Leitelemente (10, 11) einen gekrümmten Verlauf besitzen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Leitstäbe (11) und die langen Leitstäbe (10) von unterschiedlicher Krümmung sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stabartigen Leitelemente (10, 11) Rundstäbe aus Stahl oder Kunststoff sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die stabartigen Leitelemente dreh­ bar (16, 17, 18) gelagert sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Leitstäbe und die langen Leitstäbe unabhängig voneinander drehbar gelagert sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prall-Leiste (20) oberhalb der stabartigen Leitelemente (10, 11) und im Abstand von die­ sen angeordnet ist, und daß die Prall-Leiste (20) drehbar vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß - in Förderrichtung des Fasergut­ stromes gesehen - hinter den Abscheideelementen (10, 11) eine Absaugung (8) für den Abfall vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Sammelkanal (25) für den Abfall und der Abfall-Entsorgungsstelle (8) ein Abschlußorgan (27), z.B. ein Drehschieber, angeordnet ist, das die Verbin­ dung von dem Abfallkanal (25) zum Abfall-Entsorgungs­ raum (7) unter Abdichtung (29, 30, 31) unterbricht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfall-Sammelkanal (25) zum Entsorgungsraum (7) durch eine Schrägfläche (26) begrenzt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß hinter dem Abschlußorgan (27) eine Öff­ nung (32) zum Eintritt von Sekundärluft vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Abschlußorgan eine Zellenradschleuse (35) an­ geordnet ist.
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