DE3122859A1 - Filtervorrichtung fuer die entstaubung von gasen - Google Patents

Filtervorrichtung fuer die entstaubung von gasen

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DE3122859A1 DE19813122859 DE3122859A DE3122859A1 DE 3122859 A1 DE3122859 A1 DE 3122859A1 DE 19813122859 DE19813122859 DE 19813122859 DE 3122859 A DE3122859 A DE 3122859A DE 3122859 A1 DE3122859 A1 DE 3122859A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • B01D46/71Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air

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Description

  • Filtervorrichtung für die Entstaubung von Gasen.
  • ================================================= Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung für die Entstaubung von Gasen, insbesondere Luft, mit einem Ansaugkanal, einem Absaugkanal, mit Filtertüchern zwischen den Kanälen und mit Abreinigung der auf Rahmen gespannten Filtertücher durch eine Spüllufteinrichtung, die eine von einem Spülluftventilator aus mit Spülluft beaufschlagte Drehschieireinrichtung mit einem drehbaren Schieber aufweist, der mindestens zwei im Abs.augkanal vor den Filtertaschenkolonnen hin-und herfahrende Blasdüsen abwechselnd und impulsweise mit Spülluft versorgt.
  • Eine Filtervorrichtung dieser Art ist z. B.aus er DE-AS 29 10 1#6 bekannt0 Dabei bestehen die Filtertücher aus flachen nebeneinander angeordneten Filtertaschen. Das zu reinigende Gas gelangt aus dem Ansaugkanal zwischen die gespannten Filtertaschen, wobei sich die abzuscheidenden Partikel an den Filtertüchern niederschlagen. Das gereinigte Gas gelangt in das Innere der Filtertücher und wird durch ein Gebläse über einen Absaugekanal gereinigt abgeführt0 Zum Abreinigen der sich an den Filtertüchern niedergeschis genen Partikel dient eine Spüllufteinrichtung, die mit fahr baren Blasdüsen versehen ist. Zur Reinigung wird jeweils in den Innenraum eines Flächenfilters Druckluft eingeblasen, während gleichzeitig die beiden benachbart dazuliegenden Flächenfilter abgedeckt werden, so daß durch diese keine Absaugung stattfindet0 Auf diese Weise wird das mit Druck luft versorgte Flächenfiltertuch entsprechend gereinigt0 Die abfallenden Partikel gelangen in einen SehmutzaamsSa trichter und können von dort aus entfernt werden.
  • Die Spüllufteinrichtung weist dabei einen Spülluftventila= tor auf, dessen Spulluftetrom dber eine Drehschiebeeinvichtung zwei Blasdüsen mit Druckluft versorgt. Je nach Stellung des Schiebers wird entweder die eine Blasdüse oder die andere oder ein Freiluftatutzen mit Druckluft versorgt. Auf diese Weise wird eine pulsierende Reinigung der Filtertücher erreicht, wobei gleichzeitig auch das Spülluftgebläse annähernd gleichmäßig belastet wird. Der Drehschieber selbst wird im allgemeinen von einem Elektromotor aus, gegebenenfalls über ein Untersetzungsgetriebe, angetrieben.
  • Eine ähnliche Filtervorrichtung ist in der DE-OS 30 03 882 beschrieben. Dabei bestehen die Filtertücher aus einer Vielzahl von nebeneinander und hintereinander an einem Rahmen der Vorrichtung befestigten Filterschläuche.
  • Obwohl die bekannte Spüllufteinrichtung mit der DrehschiebeF einrichtung zufriedenstellend arbeitet, wird zunehmend eine immer bessere Abreinigung bzw. werden stets höher werdende Anforderungen bezüglich der Sauberkeit der Luft gestellt.
  • Aus diesem Grunde liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Filtervorrichtung zu schaffen, mit der eine sehr intensive Reinigung der Luft möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Drehschiebeeinrichtung in zwei Kammern aufgeteilt ist, die entsprechend dem Drehwinkel jeweils abwechselnd Ansaugkammer bzw. Blaskammer sind und die jeweils entsprechend durch eine Uffnung über eine Ansaugleitung bzw. Ausblasleitung mit dem Spülluftventilator verbunden sind und über zweite Öffnungen jeweils über eine Saugleitung bzw. Blasleitung mit den Blasdüsen verbunden sind, wobei die beiden Kammern jeweils einen drehbaren Schieber aufweisen, die im wesentlichen um 900 versetzt zu einander liegen und zwar derart, daß e#ntsprechend der Drehstellung der Schieber jeweils abwechselnd eine Blasdüse mit Spülluft versehen wird, während von der anderen Blasdüse die Spülluft in den Spülluftventilator angesaugt wird.
  • Erf#.fl.dungflgemäß wird nunmehr die Spülluft nicht Mehr von außen angesaugt, sondern sie gelangt direkt von der gereinigten Filterseite aus über die in diese Falle wirkungslose Blasdüse bzw. umgekehrt arbeitende Blasdüse in den Spülluftventilator und wird von da aus zur Abreinigung der Filtertücher entsprechend der anderen Blasdüse zugeführt.
  • Entsprechend der Abreinigung der Filtertücher im Wechsel, erfolgt auch die Ansaugung der Spülluft entprechend abwechselnd.
  • Ein sehr wesentlicher Vorteil der erfindungsgemßen Vorrichtung besteht darin, daß sich durch die erfindungsgemäße Schaltung der Dreh#schiebeeinrichtung eine sehr intensive Abreinigung der Filtertücher erreichen läßt. Dies kommt durch das impulsartige Erweitern und anschließende Zusammenziehen der Filtertücher. Aufgrund des Unterdruckes im Absaugekanal sind die Filtertücher konkavartig, während des Normalbetriebes nach innen gebogen, während sie zur Abreinigung entsprechend aufgeblasen werden. Nach der Abreinigung fallen beim Stand der Technik die Filtertücher aufgrund des normalen Unterdruckes wieder in sich zusammen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ansaugung der Spülluft aus den Filtertüchern selbst, fallen diese jedoch ruckartig zusammen, so daß auf diese Weise die Abreinigung noch verstärkt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die auf diese Weise gewonnene Spülluft bereits gereinigt ist, so daß hierfür nicht - wie nach dem Stand der Technik üblich -verunreinigte Umluft verwendet werden muß.
  • Von Vorteil ist weiterhin, daß die aus den Filtertüchern stammende Spülluft im allgemeinen vorgewärmt ist, was in zahlreichen Fällen von Vorteil istunckaufdiese Weise eine Energieeineparung bringt.
  • Die erfindungsgemäße Führung der Spülluft und die Abreinigung der Filtertücher erfolgt durch die um 900 versetzte Anordnung der drehbaren Schieber, so daß während der langsamen Rotation des Schiebers stets abwechselnd geblasen und ge saugt wird, Weitere Vorteile der Erfindung und erfindungsgemäße en weiterbildung/ergeben sich aus den Unteransprüchen und dem nachfolgend anhand der Zeichnung beschriebenen Aus führungsbeispiel So können z. B. die beiden Kammern in einem gemeinsnmen Gehäuse liegen und durch eine Trennwand voneinander ge trennt seine Dabei können die beiden Schieber in einfacher Weise auch auf einer gemeinsamen Welle angel ordnet seine Die beiden, zu den Blasdüsen führenden Leitungen liegen in vorteilhafter Weise in einer Ebene auf gegenüberliegenden Seiten9 wobei die jeweils auf einer Seite nebeneinander liegenden Öffnungen der beiden rammern in eine gamelnw same Saug- bzw. Blasleitung für eine Blasdüse münden0 Die erfindungsgemäße Vorrichtung laßt sich sowohl bei riltervorrichtungen anwenden9 bei denen die Filtertücher hintereinander angeordnete flache Filterplatten sind9 als auch bei Filtervorrichtungen, bei denen eine Vielzahl von Filterschläuchen verwendet werden.
  • Von Vorteil ist es dabei, wenn die DrehschieWreinrichtung auf der Oberseite der Filtervorrichtung angeordnet ist und sich der Absaugekanal darunter befindet. Dabei können die Filtertücher von unten nach oben und von außen nach innen durchströmt sein. Eine derartige Anordnung hat einen sehr guten Wirkungsgrad. So fallen z. B. während der Abreinigung der Filtertücher die abgeschiedenen Verunreinigungen aufgrund der Schwerkraft nach unten und können so auf einfache Weise entfernt werden.
  • Nachfolgend ist ein Ausführunosbeispielder Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der Filtervorrichtung inilSeitenansicht (teilweise im Schnitt) Fig. 2 einen Querschnitt durch die Filtervorrichtung: Fig. 3 eine Ausschnittvergrößerung der erfindungsgemäßen Spüllufteinrichtung (teilweise im Schnitdnach der Linie III - III der Fig.5) Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in der Fig. 3 Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V in der Fig. 3 In einem Rahmen 1 ist eine Vielzahl von nebeneinanderangeordneten Filterschläuchen 2 angeordnet. Dabei werden jeweils mehrere Reihen von Filterschläuchen 2 gebildet.
  • Da zu reinigende Gas gelangt in einen Ansaugkanal 3 und von da aus über die Zwischenräume zwischen den Filterschläuchen in das Innere der Schläuche. Die Innenräume der Schläuche sind mit einem Absaugekanal 4 verbunden, aus dem das gereinigte Gas abgeführt wird. Unterhalb des Ansaugkanals be~ findet sich ein Sammeitrichter 5, in dem sich die abgeschiedenen Partikel absetzen.
  • Den Boden des Absaugekanales 4 bildet eine Lochpiatte, durch die die Filterschläuche 2 gesteckt sind.
  • Durch Federn odef Drahtspiralen 7 werden die Wunde der Filterschläuche auf Abstand gehalten. Dabei sind jeweils im Innenraum eines Filterschlauches 2 drei Federn oder Drahtspiralen angeordnet. Die beiden äußeren Drahtspiralen weisen dabei einen größeren Ouerachnitt auf, als die mittlere Feder oder Drahtspirale. Durch diese Maßnahme wird eine große Oberfläche zur Staubablagerung und gleichzeitig auch eine gute#Abreinigung der Filterschläuehe erreicht.
  • Die Spüllufteinrichtung weist einen Spülluftventilator 8 auf, dessen Spülluftstrom über eine Drehschiebereinrichtung 9 zwei Blasdüsen 10 und 11 zugeführt wird. Je nach Stellung der Schieber 12 a und 12 b wird entweder die Blasdüse 10 oder die Blasdüse 11 mit Druckluft versorgt. Auf diese Weise wird eine pulsierende Reinigung der Filterschläuche erreicht. Der Drehschieber selbst wird von einem Elektromotor 18 aus, ggf.
  • über ein Untersetzungsgetriebe, angetrieben werden.
  • Die verfahrbaren Blasdüsen 10 und 11 sind durch Fahrschienen 14 entsprechend in horizontaler Richtung verfahrbar. Der Antrieb der Blasdüsen kann auf beliebige Weise, z. B. über Zahnstangen, erfolgen. Die Verbindung der Blasdüsen 10 und 11 mit starren zu dem Drehschiqbqr 9 führenden Rohren erfol#gt über Schläuche 15 bzw. 16.
  • Zur Abdichtung und zur Wartung ist die Vorrichtung mit seitlichen Türen 17 versehen.
  • Am unteren Ende sind die Filterschläuche 2 zugenäht. Zusätzlich ist dabei jeweils ein Querstab 28 eingenäht, in den Zugfedern 29 eingehängt werden können. Die anderen Enden der Zugfedern 29 sind in am Rahmen befestigten Schienen 31 eingehängt, womit die Filterschläuche 2 auf einfache Weise gespannt sind. Die Befestigung der Filterschläuche in der Lochplatte des Badens der Absaugekammer 4 kann auf beliebige Weise erfolgen. So ist z. B. eine Befestigung, wie in der DE-OS 30 03 882 beschrieben worden ist, möglich.
  • Aufbau und Wirkungsweise der Spüllufteinrichtung werden nachfolgend anhand der Figuren 3 bis 5 erläutert.
  • Die ein Gehäuse aufweisende Spüllufteinrichturt#; 9 ist durch eine Trennwand 19 in zwei Kammern 20 und 21 aufgeteilt. Die beiden Kammern 20 und 21 sind jeweils auf ihrer Oberseite offen und über eine Ansaugleitung 22 bzw. eine Ausblanleitung- 23 mit dem Spülluftventilator 8 verbunden. Die Ansaugleitung 22 ist jedoch von der Ausblasleitung 23 vollkommen getrennt, wozu die Trennwand 19 entsprechend hschgezogen ist.
  • Jeweils auf gegenüberliegenden Seiten in der Horizontalebene sind die. beiden Kammern 20 und 21 mit Öffnungen 24 A und 24 b bzw. 25 a und 25 b versehen. Diese vier Öffnungen sind jeweils mit den a18Rohre ausgebildeten und zu den Schläuchen 15 und 16 führenden Saugleitungen 26 bzw. 27 verbunden. Dabei dient jeweils eine Leitung 26 bzw, 27 für beide dffnungen auf einer Seite, da ja, entsprechend dem erfindung gemäßen getrieb jeweils die Spülluft nur aus einer Richtung kommend in eine Uffnung befördert bzw. aus ihr ausgeblasen wird, weil die andere Liffnung durch den dazugehörigen Schieber 12 a bzw. 12 b entsprechend gesperrt ist.
  • Die beiden Schieber 12 a und 12 b sind auf einer gemeinsamen Welle 27 angeordnet, welche durch den in der Fig. 2 dargestellten Elektromotor 18 angetrieben wird.
  • Die beiden Schieber 12 a und 12 b sind in einfacher Weise als Schieberplatten ausgebildet.
  • Die Spüllufteinrichtung 9 mit dem Spülluftventilator 8 funktioniert nun auf folgende Weise: Aufgrund der dargestellten Stellung der beiden Schieber 12 a und 12 b dient die Leitung 26, die mit der Blasdüse 11 verbunden ist, als Ansaugleitung für den Ventilator 8, während die Leitung 27, die mit der Blasdüse 10 verbunden ist, als Ausblasleitung dient, und auf diese Weise die Blasdüse 10 mit Spülluft versorgt. A us dem Inneren der Filterschläuche 2, über denen sich gerade die Blasdüse 11 befindet, wird Spülluft angesaugt und gelangt über die Ansaugleitung 26 und die Uffnung 25 b in die Kammer 20, von wo sie über die Ansaugleitung 22 dem Spülluftventilator 8 zugeführt wird. Von hier aus gelangt die entsprechend unter Druck gesetzte Spülluft über die Ausblasleitung 23 in die Kammer 21 und von da aus über die Uffnung 24 a ind die Blasleitung 27, wodurch die Blasdüse 10 mit Druckluft versorgt wird. Auf diese Weise erfolgt die Abreinigung der entsprechend unter der Blasdüse 10 angeordneten Filterschläuche.
  • Durch die Rotation der Antriebswelle 27 werden die Schieber 12 a und 12 b entsprechend verdreht, so daß sich nach einer Drehung um ca 1800 die Saug- und Blasrichtung umgekehrt; d. h. über die Blasdüse10 und die Leitung 27 wird in die Kammer 20 gesaugt und aus der Kammer 21 in- die Leitung 26 und damit in die Blasdüse 11 ausgeblasen.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E i. Filtervorrichtung für die Entstaubung von Gasen, insbesondere Luft, mit einem Ansaugkanalt einem Absaugekanal,' mit Filtertüchern zwischen den Kanälen und mit Abreinigung der auf Rahmen gespannten Filtertücher durch eine Spüllufteinrichtung, die einen von eins.
    Spülluftventilator aus mit Spülluft beaufechlagten Orohachiobereinrichtung mit einem drehbaren Schieber aufweist, der mindestens zwei im Absaugekanal vor den Filtertsschenkolonnen hin- und herfahrende Blaadüsen abwechselnd und impulaweise mit Spülluft versorgt, d a d u r c h g o k e n n z e i e h n e t, daß die Drehechiebereinrichtung (9) in zwei Kammern (20 21) aufgeteilt ist, die ont-@prechend dem Drehwinkel jeweils abwechselnd Ansaugkammer (20) bzw.
    Blaskammer (21) sind und die jeweils entsprechend durch eine Öffnung über eine Ansaugleitung (22) bzw. Ausblasleitung (23) mit dem Spülluftventilator (8) verbunden sind und über zweite Uffnungen (24 a, 24 b bzw. 25 a, 25 b) jeweils über eine Saugleitung (26) bzw. Blasleitung (27) mit den Blasdüsen Cis,11) verbunden sind, wobei die beiden Kammern (20,21) jeweils einen drehbaren Schieber (12 a, 12 b) aufweisen, die im wesentlichen um 90° versetzt zueinander liegen und zwar derart, daß entsprechend der Drehstellung der Schieber jeweils abwechselnd eine Blasdüse (10) mit Spülluft versehen wird, während von der anderen Blasdüse (11) die Spülluft in den Spülluftventilator angesaugt wird.
  2. 2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1 da durch g e k e n n z ei c h n e t, daß die beiden Kammern (20,21) in einem gemeinsamen Gehäuse liegen und durch eine Trennwand (19) von einander getrennt sind.
  3. 3. Filtervorrichtung nach Anspruch 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Schieber (12a, 12b) nebeneinander und durch die Trennwand getrennt auf einer gemeinsamen Welle (27) angeordnet sind.
  4. 4. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3 d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t, daß die zu der Saug- bzw. Blasleitung (26,27) für die Blasdüsen (10,11) hin abwechselnd offenen Uffnungen (24a, 24b bzwo 25a, 25b) jeder Kammer in einer Ebene auf gegenüberliegenden Seiten liegen, während die Ansaugleitung (22) bzw. Ausblasleitung (23)für den Spülluftventilator (8) dazwischenliegend rechtwinklig dazu abgeht.
  5. 5. Filtervorrichtung nach Anspruch 4 d 8 d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die auf einer Seite liegenden Öffnungen (24a, 24b, bzw. 25a, 25b) der beiden Kammern (20,21) in eine gemeinsame Saug- bzw. Blasleitung (26,27) für eine Blasdüse (10 bzw. 11) münden.
  6. 6. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schieber als Schieberplatten (12a, 12b) ausgebildet sind.
  7. 7. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drehachiebeeinrichtung (9) auf der Oberseite der Filtervorrichtung angeordnet ist und sich der Absaugekanal (4) darunter befindet, wobei die Filtertücher (2) von unten nach oben durchströmt sind.
  8. 8. Filtervorrichtung. nach -Anspruch 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Filtertücher als eine - Vielzahl von hintereinander und nebeneinander angeordnete Filterschläuche (2) ausgebildet sind, die von außen nach innen durchströmt sind.
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