DE4131188C2 - Vorrichtung an einer Förderleitung zum pneumatischen Fördern von Textilfasern, insbes. in der Spinnereivorbereitung - Google Patents
Vorrichtung an einer Förderleitung zum pneumatischen Fördern von Textilfasern, insbes. in der SpinnereivorbereitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Förderleitung zum
pneumatischen Fördern von Textilfasern, insbes. in der Spinnereivor
bereitung, mit einer einem auf mitgeförderte Funken und/oder Metall
partikel ansprechenden Detektor, nachfolgend angeordneten und durch
diesen angesteuerte Verschlußklappe die beim Ansprechen des
Detektors durch eine Schwenkbewegung den Förderkanal abschottet
und zugleich eine im Förderkanal vorhandene, erste Verbindungsöff
nung zu einem Abscheidebehälter freigibt und mit einer normalerweise
verschlossen gehaltenen zweiten Verbindungsöffnung zum Abscheide
behälter.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE 39 29 667 A1) sind zwei Verschlußklappen
vorhanden, wobei die eine Verschlußklappe der Abschottung des
Förderkanals dient und die erste Verbindungsöffnung verschließen
bzw. freizugeben vermag und die weitere Verschlußklappe die zweite
Verbindungsöffnung verschließt bzw. freizugeben vermag. Die zweite
Verbindungsöffnung ist federnd in Schließlage vorgespannt, so daß
sie durch den bei der Schwenkbewegung der abschottenden
Verschlußklappe sich vor dieser aufbauenden Druck die zweite
Verbindungsöffnung öffnet. Die Anwendung von zwei Verschlußklappen
ist konstruktiv und montagemäßig aufwendig. Außerdem stört, daß
bei Beeinträchtigung der federnden Vorspannung oder des Drehlagers
die zweite Verschlußklappe im Betrieb teilweise oder ganz geschlossen
bleiben kann, wodurch die Abscheidung des Fasermaterials verhindert
und ein unerwünschter Überdruck auftreten kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die
genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere konstruktiv einfach
und betriebssicher ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß ist nur eine Verschlußklappe vorhanden, die einen
Weg verschließt (Abschottung der Förderleitung) und gleichzeitig zwei
Wege (erste und zweite Verbindungsöffnung zwischen Förderleitung
und Abscheidebehälter) öffnet. In der nicht abschottenden Stellung
verschließt die eine Verschlußklappe sowohl die erste als auch die
zweite Verbindungsöffnung. Die Anwendung einer Verschlußklappe
ist im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung konstruktiv und
montagemäßig einfach. Außerdem wird die zweite Verbindungsöffnung
durch die eine vorhandene Verschlußklappe zwangsweise und sicher
geöffnet.
Vorzugsweise
ist die Schwenkachse der Mitte der Verschlußklappe zugeordnet und
daher weist die Verschlußklappe zwei Schwenkflügel auf. Mit
Vorteil ist die Verschlußklappe einteilig. Zweckmäßig ist an der
Innenwand der Förderleitung ein Anschlag vorhanden, der bei
Abschottung mit einem Randbereich eines Schwenkflügels der
Verschlußklappe in Eingriff steht. Vorzugsweise ist dem Anschlag
gegenüberliegend eine Anlagefläche vorgesehen, gegen die bei
Abschottung der andere Schwenkflügel mindestens teilweise anliegt.
Bevorzugt ist die Verschlußklappe an einen Antrieb, z. B.
Pneumatikzylinder, gekoppelt. Mit Vorteil ist die Schwenkachse der
Verschlußklappe quer zur Strömungsrichtung angeordnet.
Vorzugsweise ist bei einer Vorrichtung, bei der der Abscheidebehälter
durch ein Auffangsieb zweigeteilt ist, das Auffangsieb so fein, daß
Feuer und Funken nicht durchzuschlagen vermögen. Bevorzugt weist
das Auffangsieb eine Feinheit von ca. 0,1 bis 0,3 mm auf. Mit Vorteil
besteht das Auffangsieb aus Edelstahl.
Zweckmäßig ist das Auffangsieb an einem Lochblech befestigt.
Vorzugsweise ist die erste Verbindungsöffnung durch ein Sieb, z. B.
Drahtgewebe, überspannt.
Mit Vorteil weist der
Abscheidebehälter an seiner Unterseite eine dicht abschließbare,
schwenkbare Klappe o. dgl. auf. Zweckmäßig ist bei einer
Vorrichtung, bei der zwei aufeinanderfolgende, lose Fasern
bearbeitende Faserstationen vorhanden sind, die Vorrichtung in einer
Spinnereivorbereitungsanlage vorgesehen. Vorzugsweise ist die
Vorrichtung der Förderleitung zwischen dem Ballenöffner und der
nachfolgenden Faserstation zugeordnet. Bevorzugt ist die
Verschlußklappe entgegen der Strömungsrichtung in der
Transportleitung in die abschottende Stellung verschwenkbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht die erfindungs
gemäße Vorrichtung, nachgeordnet einem
Ballenöffner,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 mit zwei Stel
lungen der Verschlußklappe,
Fig. 3a, 3b Seitenansicht und Draufsicht auf das Auf
fangsieb und
Fig. 4 Teil des Förderkanals, in dem die Verschluß
klappe eingebaut ist.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung nach einem Ballenöffner
1, z. B. Trützschler BLENDOMAT BDT. Ein fahrbares Abnahmeorgan
1a mit schnellrotierenden Zahnwalzen 1b, 1c nimmt von den ortsfesten
Faserballen Faserflocken ab, wobei Metallteile ebenfalls abgenommen
werden können, die in den nachfolgenden Maschinen zu Betriebs
störungen führen können. Wenn die Metallteile mit den schnellrotie
renden Zahnwalzen 1b, 1c in Kontakt kommen, kann es zur Bildung
von Funken kommen, die das Fasermaterial in Brand setzen. Die
Faserflocken gelangen pneumatisch in einen horizontalen Absaugkanal
3 und von dort über Fasertransportleitungen 4 und 5 in eine
nachgeschaltete Faserbearbeitungsmaschine 6. Zwischen dem
Absaugkanal 3 und der Transportleitung 4 (senkrechte Steigleitung)
ist eine Umlenkung 7 und zwischen der Transportleitung 4 und der
horizontalen Transportleitung 5 ist eine Umlenkung 8 vorhanden.
In der Transportleitung 5 sind eine erste Verbindungsöffnung 9 und
eine zweite Verbindungsöffnung 10 (siehe Fig. 4) vorhanden,
unterhalb derer ein Abscheidebehälter 11 für mit Funken oder
Metallteilen kontaminierte Flocken vorhanden ist. Im Bereich der
Verbindungsöffnungen 9, 10 ist eine schwenkbare Verschlußklappe
12 vorhanden, deren Schwenkflügel 12a, 12b in der in Fig. 1 gezeigten
Position die Verbindungsöffnungen 9, 10 verschlossen hält. Die
Schwenkachse 12c, z. B. Drehlager, in der Mitte der einteiligen
Verschlußklappe 12 ist in einem Abstand a (siehe Fig. 2) unterhalb
der Innenwandfläche 5a angeordnet, so daß die Vorderfläche 12d mit
der Innenwandfläche 5a etwa fluchtet.
Der Abscheidebehälter 11 ist durch ein Auffangsieb 13 zweigeteilt,
wobei die Verbindungsöffnung 10 mit dem Innenraum des Behälters
11 auf der einen Seite des Siebes 13 und die Verbindungsöffnung 9
mit dem Innenraum auf der anderen Seite des Siebes 13 verbunden
ist. Unterhalb des Abscheidebehälters 11 ist ein Wagen 14 angeordnet.
Der Abscheidebehälter 11 weist an seiner Unterseite eine dicht
abschließbare, schwenkbare Klappe 15 auf, die eine Öffnung abzu
schließen und freizugeben vermag, durch die die kontaminierten Fasern
in den Wagen 14 fallen.
Bezogen auf die Bewegungsrichtung (Pfeil A) der Faserflocken in der
Transportleitung betrachtet, ist stromauf vor der Verschlußklappe
12 am Ende des Kanals 3 ein auf Funken ansprechender Detektor 16,
z. B. Infrarot-Sensor, vorhanden. Die Verschlußklappe 12 bzw. das
Stellglied 17, z. B. ein Pneumatikzylinder, sind betriebswirksam mit
einer Steuereinrichtung 18 derart verbunden, daß die Verschlußklappe
12 als Folge des Durchgangs von Funken durch den Bereich des
Detektors 16 umstellbar ist (siehe Fig. 2). Zwischen der
Verschlußklappe 12 und dem Detektor 16 sind zwei bogenförmige
Umlenkungen 7 und 8 mit jeweils 90° Richtungsänderung vorhanden,
so daß die für die Reaktionszeit zwischen Funkenerkennung und
Umstellung der Verschlußklappe 12 notwendige Länge der
Transportleitung vorhanden ist, so daß in Folge der Anordnung der
Steigleitung 4 eine wesentliche Platzersparnis folgt.
Nach Fig. 2 ist an der Innenwandfläche 5b ein Anschlag 19 vorhanden,
der bei Abschottung mit dem Randbereich der Fläche 12d des Schwenk
flügels 12a der Verschlußklappe 12 in Eingriff steht. Dem Anschlag
19 gegenüberliegend ist im Bereich unterhalb der Schwenkachse 12c
eine Anschlagfläche 20 vorhanden, gegen die bei Abschottung die
Fläche 12e des anderen Schwenkflügels 12b mindestens teilweise
anliegt, die zweite Verbindungsöffnung 9 (siehe Fig. 4) ist durch
ein Drahtgewebe 21 überspannt, das der Rückseite 12e des Schwenk
flügels 12a" gegenüberliegend unterhalb der Schwenkachse 12c ange
ordnet ist. Das Ende des Schwenkflügels 12b" ist in einem Abstand
b unterhalb der Innenwandfläche 5a angeordnet, so daß anfliegendes
Fasermaterial in Strömungsrichtung A dachschindelartig abgleiten kann.
In Fig. 2 ist die Verschlußklappe 12 gestrichelt in der Position ohne
Funkenflug gezeichnet, wobei der Schwenkflügel 12a" die erste Ver
bindungsöffnung 9 und der Schwenkflügel 12b" die zweite
Verbindungsöffnung 10 verschlossen halten. Sobald der Detektor 16
Funkenflug meldet, wird die Verschlußklappe 12 durch den
Pneumatikzylinder 17 um etwa 90° in die ausgezogen gezeichnete Po
sition verschwenkt, wobei zugleich der Schwenkflügel 12a den Förder
kanal 5 abschottet, außerdem der Schwenkflügel 12a die erste Verbindungsöffnung
9 freigibt und der Schwenkflügel 12b die zweite
Verbindungsöffnung 10 freigibt. Durch die Verschwenkung der einen
Verschlußklappe 12 in Richtung des Pfeils D wird ein Weg (Förderkanal
5) verschlossen und werden zwei Wege (erste und zweite
Verbindungsöffnung 9 bzw. 10) gleichzeitig geöffnet. Der
Schwenkflügel 12a wird in Richtung des Pfeils D entgegen der
Strömungsrichtung A von der nicht abschottenden Stellung 12a" in
die abschottende Stellung 12a' verschwenkt. Die Verschlußklappe 12
wird in Richtung des Pfeils E in die nicht abschottende Stellung zu
rück verschwenkt.
Das Auffangsieb 13 erstreckt sich vom unteren Ende der Anschlag
fläche 20 bis zur Wandfläche 11a in einem Winkel geneigt, so daß der
Innenraum des Abscheidebehälters 11 unterhalb der ersten
Verbindungsöffnung 10 nach unten hin weiter wird.
Nach Fig. 3 besteht das Auffangsieb 13 aus einem Drahtgewebe 22,
das auf einer Seite an einem Lochblech 23 angebracht ist. In Durch
flußrichtung C der Luft gesehen, ist das abstützende Lochblech 23
auf der Seite der ersten Verbindungsöffnung 9 und das Drahtgewebe
22 auf der Seite der zweiten Verbindungsöffnung 10 angeordnet (vgl.
Anordnung wie in Fig. 2 dargestellt). Das Lochblech 23 hat
quadratförmige durchgehende Öffnungen 23a (siehe Fig. 3b) mit einer
Seitenlänge c = 20 mm und Stege 23b mit einer Breite d = 4 mm. Die
Öffnungen können auch kreisrund sein. Das Drahtgewebe 22 hat eine
Maschenweite (licht Weite zwischen zwei benachbarten Drähten) von
ca. 0,2 mm und einen Drahtdurchmesser von ca. 0,15 mm. Fig. 3b
ist eine Ansicht auf das Auffangsieb 13 in Richtung des Pfeils F
gemäß Fig. 3a.
Fig. 4 zeigt die Verschlußklappe 12 in abschottender Stellung, d. h.
der Förderkanal 5 ist verschlossen. Zugleich sind die erste
Verbindungsöffnung 9 und die zweite Verbindungsöffnung 10 geöffnet.
Zwischen dem Auffangsieb 13 und dem Drehlager 12c ist eine Dichtung
24 vorhanden.
Claims (19)
1. Vorrichtung an einer Förderleitung zum pneumatischen Fördern von
Textilfasern, insbesondere in der Spinnereivorbereitung, mit einer einem auf
mitgeförderte Funken und/oder Metallpartikel ansprechenden Detektor
nachfolgend angeordneten und durch diesen angesteuerten Verschlussklappe,
die beim Ansprechen des Detektors durch eine Schwenkbewegung den
Förderkanal abschottet und zugleich eine im Förderkanal vorhandene, erste
Verbindungsöffnung zu einem Abscheidebehälter freigibt und mit einer
normalerweise verschlossen gehaltenen zweiten Verbindungsöffnung zum
Abscheidebhälter, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Verschlussklappe (12)
normalerweise die zweite Verbindungsöffnung (10) verschlossen hält und beim
Ansprechen des Detektors (16) die zweite Verbindungsöffnung (10) freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse
(12c) der Mitte der Verschlussklappe (12) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Verschlussklappe (12) einteilig ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
an der Innenwand (5b) der Förderleitung (5) ein Anschlag (19) vorhanden ist,
der bei Abschottung mit einem Randbereich eines Schwenkflügels (12a) der
Verschlussklappe (12) in Eingriff steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
dem Anschlag (19) gegenüberliegend außerhalb der Förderleitung (5) eine
Anlagefläche (20) vorgesehen ist, gegen die bei Abschottung der andere
Schwenkflügel (12b) mindestens teilweise anliegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schwenkachse (12c) in einem Abstand (a) nach außen in Bezug auf die
Innenwandfläche (5a) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das Ende des Schwenkflügels (12b) in einem Abstand (b) nach außen in Bezug
auf die Innenwandfläche (5a) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verschlussklappe (12) an einen Antrieb, z. B. Pneumatikzylinder (17),
gekoppelt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schwenkachse (12c) der Verschlussklappe (12) quer zur Strömungsrichtung
(A) gerichtet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schwenkachse (12c) des nicht abschottenden Schwenkflügels (12b) der
Verschlussklappe (12) der Strömungsrichtung (A) abgekehrt angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
der Abscheidebehälter (11) durch ein Auffangsieb zweigeteilt ist und dass das
Auffangsieb (13) so fein ist, dass Feuer und Funken nicht durchzuschlagen
vermögen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
das Auffangsieb (13) eine Maschinenweite (Feinheit) von ca. 0,1 bis 0,3 mm
aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
das Auffangsieb (13) aus Edelstahl besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass
das Auffangsieb (13) an einem Lochblech (23) befestigt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Verbindungsöffnung (9) durch ein Sieb, z. B. Drahtgewebe (21),
überspannt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass
der Abscheidebehälter (11) an der Unterseite eine dicht abschließbare,
schwenkbare Klappe (15) o. dgl. aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass
bei der zwei aufeinanderfolgende lose Fasern bearbeitende Faserstationen
vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in einer
Spinnereivorbereitungsanlage vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung der Förderleitung (5) zwischen dem Ballenöffner (1) und der
nachfolgenden Faserstation (6) zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verschlussklappe (12, 12a, 12a', 12a") entgegen der Strömungsrichtung
(A) in der Förderleitung (5) in die abschottende Stellung (12a') verschwenkbar
ist.
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