DE3717684A1 - Vorrichtung zum lesen/beschreiben von ic-karten als externen speicher - Google Patents
Vorrichtung zum lesen/beschreiben von ic-karten als externen speicherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung, welche mit
einem Datenverarbeitungsgerät elektrisch verbunden ist, um von
einer IC-Karte (IC= integrated circuit) als externem Speicher
gespeicherte Daten abzulesen oder/und neue Daten in die
IC-Karte einzutragen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine
derart verbesserte Vorrichtung, daß die IC-Karte in wagerechter
Richtung in einen am einen Ende eines Gehäuses der Vorrichtung
ausgebildeten Schlitz eingeschoben wird, um mit Anschlüssen am
entgegengesetzten Ende des Gehäuses in elektrischen Kontakt
zu kommen, um die Daten zu lesen/einzuschreiben.
Die im allgemeinen aus Kunststoff hergestellte sogenannte
IC-Karte, welche eine Vielzahl von derart frei liegenden
Anschlüssen besitzt, daß sie mit der Oberfläche auf der einen
Seite der Karte bündig liegen und elektrisch mit einem
Speicherkreis bzw. einer zentralen Prozeßeinheit (CPU)
verbunden sind, die in ihr eingebettet ist, besitzt eine
wesentlich größere Speicherkapazität als die herkömmliche
Magnetkarte, sodaß sie in weitem Umfang als Kreditkarte, als
Barzahlungskarte, als Franko-Karte, als Identifizierungskarte
usw. anstelle der herkömmlichen Magnetkarte verwendet wird.
Um von einer derartigen IC-Karte, welche Anschlüsse
unterschiedlicher Anzahl und Anordnung als externer Speicher
für verschiedene Datenverarbeitungsgeräte oder Computer
besitzt, Daten anzulesen bzw. in sie einzutragen, ist eine
spezielle Vorrichtung der vorgenannten Art als Schnittstelle
erforderlich.
In der US-PS 45 75 703 wird eine Vorrichtung der vorgenannten
Art beschrieben, welche einen Schlitz zum Einschieben der Karte
in der einen Stirnwand des Gehäuses besitzt, ferner im Gehäuse
nahe der anderen Stirnwand angeordnete Anschlüsse und einen
durch Federn festgehaltenen Schieber, sodaß, wenn die
eingeschobene Karte an einem Teil des Schiebers anstößt, die
Karte denselben entgegen der Kraft dieser Federn vorschieben
kann, um in Betriebslage gebracht zu werden, in welcher der
Schieber durch einen Riegel festgehalten wird und dort
vorgesehene Anschlüsse mit denen der Karte im Eingriff kommen,
und daß, wenn der Riegel von Hand gelöst wird, die Karte durch
die Kraft der Federn ausgeworfen wird.
Dies ist jedoch insofern nachteilig, als die Anschlüsse in
Form von nachgiebigen Metallkontakten, die an der
Gehäusewandung befestigt sind, verschleißen und die Kontakte
der Karte beschädigen können, und insofern, als zufällig oder
irrtümlich gelöste Riegel ein Ausstoßen der Karte während der
Datenverarbeitung mit schwerwiegenden Resultaten auf der Karte
und im Datenverarbeitungsgerät hervorrufen können.
Um diese Nachteile zu vermeiden und zu überwinden, haben die
Erfinder in der US-Patentanmeldung 7 47 148 eine Verbesserung
vorgeschlagen, welche im wesentlichen den Schlitten oder den
Schieber umfaßt, welcher hochgleiten kann, sodaß er sich in
der Lese-/Beschreibeposition befindet, wenn die Karte auf ihm
sich in elektrischem Kontakt mit einem Block befindet, welcher
nachgiebig in ihn eingepflanzte Kontaktstifte besitzt. Dabei
kann die Karte automatisch am rückwärtigen Ende durch
Riegelungshaken festgehalten werden, während die Daten
verarbeitet werden, und sie kann durch Solenoid-Anordnungen
losgelassen werden, welche infolge des Signals vom
Datenverarbeitungsgerät betätigt werden.
Dies ist jedoch insofern nachteilig, als, da die Karte durch
den Schlitten am einen Ende und die Riegelhaken am anderen
Ende fest eingeklemmt ist, unerwünscht starke mechanische
Kräfte auf die Karte einwirken, und insofern, als die
vorgesehene Schrägfläche, auf welcher die Karte nach oben
gleitet, unvermeidlich die Dicke und Höhe der Vorrichtung
vergrößert.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine
Vorrichtung der vorbeschriebenen Art in der Weise auszubilden,
daß die vorgenannten Nachteile überwunden werden können.
Insbesondere besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine
Vorrichtung zum Lesen/Einschreiben von Daten auf einer IC-Karte
als externem Speicher zu schaffen, welche kompakt ausgebildet
ist, insgesamt dünn ist, einen einwandfreien elektrischen
Kontakt zwischen den Anschlüssen der Karte und der Vorrichtung
gewährleistet und unbedingt jedes zufällige irrtümliche oder
unfreiwillige Herausziehen der Karte sowie einen Rücklauf des
Schlittens während der Datenverarbeitung verhindern kann.
Gekennzeichnet ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Lesen/Beschreiben von IC-Karten als externe Speicher, mit
einem Gehäuse mit einem Schlitz zum Einschieben der Karte am
einen Ende und elektrischen Anschlüssen am anderen Ende, im
wesentlichen durch einen zur Aufnahme der einzuschiebenden
Karte durch die Kraft von Federn normalerweise in einer ersten
Position festgehaltenen Schlitten, welcher durch Eingriff der
eingeschobenen Karte mit ihm im Gehäuse entgegen der Kraft der
Federn in Längsrichtung in eine zweite Position verschiebbar
ist, in welcher elektrische Anschlüsse auf der vom Schlitten
mitgeführten Karte jeweils mit den Anschlüssen im Gehäuse in
Kontakt gelangen, ferner durch Anordnungen zum Festhalten des
Schlittens in der zweiten Position entgegen der Kraft der
Federn während des Lese-/Beschreibvorganges, und durch
Anordnungen zum Lösen der Halteanordnung, wodurch der Schlitten
unter der Kraft der Federn in die erste Position rückführbar
ist, in welcher die Karte teilweise aus dem Schlitz hervorsteht
und von Hand herausziehbar ist.
Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich
aus nachstehender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, in welche eine IC-Karte von einem
Einlaßschlitz aus eingeschoben werden soll;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung in welche
die IC-Karte noch nicht eingeschoben ist;
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2 längs der Linie III-III
in Blickrichtung der Pfeile in Fig. 2;
Fig. 4 eine Rückansicht der Vorrichtung längs der Linie IV-IV
in Blickrichtung der Pfeile in Fig. 2;
Fig. 5 ebenfalls eine Rückansicht längs der Linie V-V in
Blickrichtung der Pfeile in Fig. 2;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer in der Unterseite
des Schlittens ausgebildete Kurvennut;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Hebedaumens mit
einem Stift, welcher in diese Nut eingreift;
Fig. 8 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt, welcher
jedoch den Zustand zeigt, in welchem die IC-Karte voll
eingeschoben ist, sodaß sie sich in der Position zum
Lesen/Beschreiben befindet;
Fig. 9 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht, welche jedoch
den Zustand zeigt, in welchem die beweglichen Teile
sich in der Position zum Lesen/Beschreiben befinden;
Fig. 10 eine der Fig. 4 entsprechende rückwärtige Ansicht, welche
jedoch die Position beim Lesen/Beschreiben zeigt;
Fig. 11 eine der Fig. 5 entsprechende rückwärtige Ansicht,
welche jedoch den Zustand zeigt, in welchem alle
beweglichen Teile jeweils in ihre Positionen gebracht
sind, um den Lese-/Beschreibvorgang durchzuführen; und
Fig. 12 und 13 zwei typische IC-Karten, welche jedoch in
Bezug auf die Anordnung und Anzahl der Anschlüsse,
welche mit einem Datenverarbeitungsgerät über die
erfindungsgemäße Vorrichtung verbunden werden sollen,
unterschiedlich sind.
Das in den Fig. 1 bis 11 dargestellte erfindungsgemäße
Ausführungsbeispiel wird nachstehend als eine mit einer
IC-Karte K gemäß Fig. 12 zusammenarbeitende Vorrichtung
erläutert.
Die Vorrichtung besitzt ein Gehäuse 10 mit einer Oberwandung
11, einer Unterwandung 12, einer Stirnwand 13, einer weiteren
Stirnwand 14, einer Seitenwand 15 und einer weiteren Seitenwand
16. Wie besonders deutlich Fig. 2 zeigt, sind zwei Platten 17
und 18 im Gehäuse horizontal angeordnet, sodaß sie eine Bahn
für die auf einem gleitend bewegbaren Teil 20 liegende IC-Karte
bilden.
Dieses gleitend bewegbare Teil 20 besitzt eine Hauptplatte 21
und einen Teil 22, der mit einem Schlitz 23 für den Einlaß der
IC-Karte K versehen ist. Die Hauptplatte 21 ist etwas schmäler
als der Innenraum des Gehäuses 10 bzw. der Abstand zwischen
den Innenwänden 15, 16 des Gehäuses und etwas kürzer als die
Karte K, wie besonders deutlich in den Fig. 3, 4, 8 und 9
zu sehen ist. Dieses Teil 20 ist derart im Gehäuse 10
angeordnet, daß das Karteneinlaßteil 22 aus der Gehäusestirnwand
13 herausragt und die Hauptplatte 21 durch die zweite Platte 18
der beiden Platten im Gehäuse abgestützt ist, sodaß sie
gegenüber der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Normal-
Position um ein kurzes Stück in die in den Fig. 8 bis 11
dargestellte Lese-/Beschreibposition gleitend verschoben
werden kann. Das gleitend bewegbare Teil 20 wird normalerweise
in der ersten Position durch Federn SPR 1 festgehalten.
Diese Relativbewegung des gleitend verschiebbaren Teiles 20
gegenüber dem Gehäuse 10 kann durch einen Vorsprung 25 der
bewegbaren Platte 21 und eine in der Gehäuseseitenwand 15
ausgebildete Ausnehmung 19 begrenzt werden, welche diesen
Ansatz derart umfaßt, daß derselbe um einen durch seine
Längsabmessung begrenzten Abstand bewegbar ist (Fig. 3, 4).
Die Hauptplatte 21 besitzt eine Aussparung 26 am vorderen
Ende 24, um einen Schlitten 30 fest zu umgreifen, sodaß er
ihr gegenüber in Längsrichtung darin bewegbar ist.
Dieser Schlitten 30 besteht aus einer Platte 31 mit einem nach
oben weisenden Flansch 32 und mit nach unten weisenden Schenkeln
33, 33 an seinem vorderen Ende und wird normalerweise in der in
den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Position durch Federn SPR 2
gegenüber dem gleitend bewegbaren Teil 20 und auch gegenüber
dem Gehäuse 10 festgehalten. Wenn jedoch die IC-Karte K von
Hand durch den Schlitz 23 eingeschoben wird, stößt die
Vorderkante der Karte K gegen den Flansch 32 und schiebt den
Schlitten 30 entgegen der Kraft der Feder SPR 2 in die
insbesondere in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellte Position,
wobei der Schlitten 30 sich zuerst gegenüber dem gleitend
bewegbaren Teil 20 und alsdann zusammen mit demselben auch
entgegen der Kraft der Feder SPR 1, infolge der Anlage von zwei
nach innen weisenden Ansätzen 27, 27 am vorderen Ende der
Platte 21 an zwei Schultern 34, 34 an den Seiten der Platte 31
bewegt.
Im Gehäuse 10 ist unmittelbar neben der gegenüberliegenden
Stirnwand 14 eine Anordnung 40 für elektrische Anschlüsse
angeordnet, welche eine Querstange 41 besitzt, deren
Lagerzapfen 42, 42 in den beiden gegenüberliegenden
Seitenwänden 15, 16 des Gehäuses abgestützt sind, sodaß die
Stange im Winkel bewegbar ist. Diese Querstange 41 hat eine
Vielzahl von elektrisch leitenden Anschlüssen 43, die in ihrer
Anzahl und Anordnung denen der elektrischen Anschlüsse C der
in Fig. 12 dargestellten IC-Karte K entsprechen, sowie nach
unten vorspringende Schenkel 44, 44, sodaß, wenn der Schlitten
30 aus der Normalposition (Fig. 2) in die Lese-/Beschreibposition
(Fig. 8) durch die von Hand eingeschobene IC-Karte K gedrückt
wird, seine nach unten vorspringenden Schenkel 33 gegen diese
Schenkel 44 stoßen und die Stange 44 etwas entgegen dem
Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der Feder SPR 3 verdrehen,
welche die in Winkel bewegbare Stange 41 in der in den Fig. 2
und 8 dargestellten Normalposition hält, während die
kammartigen Anschlüsse C (Fig. 12) der IC-Karte K, die von Hand
vorgeschoben wird, jeweils mit den entsprechend angeordneten
und nach unten gedrückten kammartigen Anschlüssen 43 in
Berührung kommen und übereinander gleiten, sodaß ein
einwandfreier elektrischer Kontakt zwischen ihnen gewährleistet
ist. Diese Anschlüsse 43 sind jeweils mit Leitungen 45
verbunden, welche vorzugsweise auf einer Leiterbahn gedruckt
sind, sodaß sie elektrisch mit denen eines nicht dargestellten
Datenverarbeitungsgerätes verbindbar sind.
Es braucht wohl nicht extra darauf hingewiesen zu werden, daß,
wenn die IC-Karte K elektrische Anschlüsse oder Kontaktpunkte
C gemäß Fig. 13 besitzt, naturgemäß auch entsprechend
angeordnete elektrische Anschlüsse verwendet werden müssen.
In der gleitend bewegbaren Platte 21 ist in unmittelbarer Nähe
des Karteneinlaßschlitzes 23 eine Ausnehmung 29 ausgebildet,
welche eine Winkelbewegung eines Hebels LEV 1 erlaubt, welcher
an der Gehäusewandung angelenkt ist und zwischen der in den
Fig. 3 bis 5 dargestellten und normalerweise in derselben
durch Federn SPR 4 festgehaltenen Position und der in den
Fig. 9 bis 11 dargestellten Position verschwenkbar ist, in
welcher dieser Hebel LEV 1 durch die von Hand eingeführte
IC-Karte K in die Bahn zwischen der Gehäuseplatte 17 und der
gleitend bewegbaren Platte 21 sowie der bewegbaren
Schlittenplatte 31 gebracht wird. An der Seitenwandung 16 ist
ein Sensor SEN 1 angeordnet, welcher das Einschieben der
IC-Karte K feststellt, wenn der Hebel LEV 1 in diese zweite
Position gebracht ist. In unmittelbarer Nähe der Anschlüsse 43
ist ein weiterer Hebel LEV 2, welcher als Lichtunterbrecher
wirkt, auf der Gehäuseplatte 18 montiert, sodaß er durch die
Feder SPR 5 normalerweise in der Position festgehalten wird,
in welcher der Hebel in die Kartenbahn schwenkt und entgegen
der Kraft dieser Feder durch die Karte K im Winkel bewegt
wird, wenn diese vollkommen eingeschoben ist und sich in der
Lese-/Beschreibposition befindet. Ein zweiter Sensor SEN 2 ist
derart angeordnet, daß er feststellt, ob der Hebel LEV 2 in
diese zweite Position gebracht wurde und infolgedessen die
Karte K in diese Lese-/Beschreibposition gebracht wurde, und
außerdem über eine Querstange 60, die nachstehend noch weiter
erläutert werden soll, feststellt, ob der Schlitten 30
verriegelt ist.
Wie Fig. 4 zeigt, weist die gleitend bewegbare Platte 21 eine
Ausnehmung 211 an ihrer zur Gehäuseplatte 18 hinweisenden
Oberfläche auf. In diese Ausnehmung 211 greift ein von der
Gehäuseplatte 18 vorstehendes keilförmiges Teil 181 ein und
gleitet in der Ausnehmung 211 entlang, wenn die bewegbare
Platte 21 bewegt wird. In der Ausnehmung 211 ist eine Kugel 28
angeordnet, welche an dem keilförmigen Teil 181 anliegt. Die
Schlittenplatte 31 besitzt eine Ausnehmung 36, sodaß, wenn
sie in die in den Fig. 10 und 11 dargestellte Position
bewegt wird, in welcher die IC-Karte K fast vollständig in
diese in der Vorrichtung ausgebildete Bahn eingeschoben ist,
die Kugel 28 durch das keilförmige Teil 181 beaufschlagt wird
und in diese Ausnehmung 36 eingreift, wie dies besonders
deutlich in Fig. 10 zu sehen ist, sodaß beide Platten zusammen
bewegbar miteinander verbunden sind.
Die Schlittenplatte 31 besitzt in ihrer Rückseite eine
Kurvennut 35, wie dies in den Fig. 4, 10 und insbesondere
in Fig. 6 in vergrößertem Maßstabe dargestellt ist, um mit
einem Stift 51 zusammenzuwirken, der auf einem Hebedaumen 50
angeordnet ist, welcher in Fig. 7 in vergrößertem Maßstab
dargestellt ist. Diese Kurvennut 35 besitzt einen in
Längsrichtung verlaufenden geraden Bereich 35 a, in welchem
der Stift 51 normalerweise liegt, einen gegabelten ersten
Bereich 35 b, einen Hakenbereich 35 c, in welchem der Stift 51
derart in die Nut eingreift, daß er den Schlitten 30 in
Lese-/Beschreibposition entgegen der Kraft der Federn SPR 1
und SPR 2 festhält, und einen zweiten Gebelbereich 35 d, der
in den geraden Bereich 35 a einläuft, wobei die betreffenden
Nutwandungen derart ineinander übergehen, daß sie den Stift 51
ungehindert führen, sodaß dieser sich vom Bereich 35 a durch
die Bereiche 35 b, 35 c und 35 d zurück in den Anfangsbereich 35 a
bewegen kann, wenn der Schlitten 30 aus der Normalposition in
die Lese-/Beschreibposition bewegt und in die Ausgangsposition
zurückgeführt wird.
Dieser Hebeldaumen oder Gleithebel 50 besteht aus einem Hebel
52 mit einem Stift 51 an seinem einen Ende. Dieser Hebel 52
ist in 53 mit seinem anderen Ende an der Gehäuseplatte 18
angelenkt, sodaß er sich zwischen den in durchgehenden und
gestrichelten Linien in Fig. 7 dargestellten Positionen im
Winkel bewegen kann. Auf der Platte 18 ist eine querlaufende
Stange 60 (siehe auch Fig. 5 und 11) montiert, welche in
Längsrichtung bewegbar ist und einen Anschlag 61 besitzt, an
welchen der Hebel 52 normalerweise anstößt, sowie eine
Schrägfläche 62, auf welcher dieser Hebel 52 hochgleiten kann,
wenn er in die in strichpunktierten Linien dargestellte
Position gebracht wird. Um zu ermöglichen, daß der Hebel 52
sich in einer derartigen speziellen Schräglage befindet, ist
um den Drehzapfen 53 eine Spiralfeder 54 herumgewunden. Der
Hebel 52 besitzt eine Einkerbung 55 an seinem freien Ende, an
welchem der Stift 51 sitzt, sodaß in diese Einkerbung 55 ein
Riegelhebel 71 mit seinem einen Ende einrasten kann.
Dieser Riegelhebel 71 ist am anderen Ende mit einer
rückziehbaren beweglichen Stange eines Solenoids SLND 1 gelenkig
verbunden und wird durch eine Feder SPR 6 derart beaufschlagt,
daß er in der Normalposition (Fig. 5) festgehalten wird, sodaß,
wenn das Solenoid SLND 1 erregt wird und dadurch die Stange in
sich hineinzieht, der Hebel 71 entgegen der Kraft der Feder
SPR 6 im Winkel verschwenkt wird und mit seinem einen Ende in
die Kerbe 55 einrastet (Fig. 11).
Auf der Tragplatte 18 ist ein weiteres Solenoid SLND 2 montiert,
welches eine rückziehbare Stange besitzt, an welcher ein Hebel
72 mit seinem einen Ende angelenkt ist, dessen anderes Ende an
einem Anschlagstift 63 angreift, der auf der Querstange 60
sitzt, sodaß der normalerweise durch die Feder SPR 4 in die
Kartenbahn hinein beaufschlagte LEV 1 an diesem Hebel 72
anschlägt, welcher die Querstange 60 in der in Fig. 5
dargestellten Position festhält, welche in Fig. 7 gestrichelt
dargestellt ist. Wenn jedoch dieser Hebel LEV 1 durch die
eingeschobene Karte K zurückgedrückt wird, kann die Querstange
60 durch die Feder SPR 7 in die in Fig. 11 dargestellte Position
gebracht werden, welche in Fig. 7 in durchgehenden Linien
dargestellt ist. Die Stange 60 besitzt an ihrem einen Ende
einen Arm 64, in welchem ein Schlitz 65 ausgebildet ist. Dieser
Schlitz 65 gelangt über den Sensor SEN 2, wie dies Fig. 11 zeigt,
wenn die Karte K in die Vorrichtung eingeschoben und der Hebel
LEV 1 durch die Karte K beseite geschoben wird.
Wenn nun bei Inbetriebnahme die IC-Karte K von Hand in die
Vorrichtung durch den Einlaßschlitz 23 eingeschoben wird, wird
der in die Kartenbahn hineinragende Hebel LEV 1 im Winkel
entgegen der Kraft der Feder SPR 4 verschwenkt, sodaß der
Sensor SEN 1 feststellt, daß die Karte K sich in der Vorrichtung
befindet, welcher beispielsweise eine nicht dargestellte
Kontroll-Lampe zündet, welche die Tatsache anzeigt und die
nicht dargestellte Datenverarbeitungseinheit in Betrieb setzt,
und anzeigt, daß der Hebel 72 von Hebel LEV 1 gelöst und
infolgedessen frei bewegbar ist und daß die Querstange 60 in
die in Fig. 11 dargestellte Position durch die Feder SPR 7
gebracht ist und infolgedessen der Hebel 52 aus der gestrichelt
dargestellten Position in die voll ausgezeichnete Position in
Fig. 7 gebracht ist.
Während die Karte K weiter eingeschoben wird, stößt ihre
Vorderkante gegen den hochstehenden Flansch 32 des Schlittens
und bewegt diesen Schlitten 30 gegenüber der gleitend bewegbaren
Platte 21 in der Ausnehmung 26 entgegen der Kraft der Feder SPR 2
zu den Anschlüssen 43 hin, woraufhin die Schultern 34, 34 des
Schlittens 30 an den nach innen weisenden Ansätzen 27, 27 der
gleitend bewegbaren Platte 21 angreifen. Gleichzeitig greift
die Kugel 28 in die Ausnehmung 36 ein und verbindet dadurch
den Schlitten 30 und die Platte 21 miteinander, wobei die
Kurvennut 35 den Stift 51 vom Normalbereich 35 a in den zweiten
Bereich 35 b führt. Das keilförmige Teil 181 hält die Kugel 28
in einer derartigen Position fest, in welcher die Kugel den
Schlitten 30 mit der Platte 31 fest verbindet.
Wenn die Karte K weiter eingeschoben wird, wird der Schlitten
zusammen mit der Platte 21 auch entgegen der Kraft der Feder
SPR 1 fortbewegt, sodaß die Schenkel 33 des Schlittens 30 an
dem nach unten weisenden Schenkel 44 anstoßen und dadurch die
Querstange 41 im Winkel verschwenken. Die auf dieser Stange
kammartig angeordneten Anschlüsse 43 werden infolgedessen auf
die sich bewegende Karte K gedrückt und kommen mit deren
Anschlüssen C in Reibungs- oder Schleifkontakt, während die
Kurvennut 35 den Stift 51 aus dem zweiten Bereich 35 b in den
Hakenbereich 35 c führt.
Wenn der Benutzer nun die Karte K losläßt, werden die
Schlittenplatte 31 und die Platte 21 durch die Kraft der
Federn SPR 1 und SPR 2 nur ein kurzes Stück entsprechend einem
Spielraum des Hakenbereiches 35 c, mit welchem der Stift 51 in
festem Eingriff steht, zurückgezogen, wodurch ein zufälliges
Herausziehen der IC-Karte K aus der Vorrichtung während der
Verarbeitung der Daten verhindert werden kann.
Bevor die Karte K den Hebel LEV 2 entgegen der Kraft der Feder
SPR 5 im Winkel verschwenkt, gelangt der Schlitz 65 des Armes
64 über ein Sensor SEN 2. Darauf wird der Lichtunterbrecherhebel
LEV 2 im Winkel vom Sensor SEN 2 fortgeschwenkt, während der
Schlitz 65 in der Position über dem Sensor SEN 2 festgehalten
wird, sodaß letzterer ein Signal erzeugt, welches an die nicht
dargestellte Datenverarbeitungseinrichtung weitergeleitet wird
und dieselbe in Betrieb setzt. Infolgedessen wird das Solenoid
SLND 1 entsprechend durch das Datenverarbeitungsgerät erregt
und zieht seine Stange zurück, wodurch das freie Ende des
Hebels 71 in die Kerbe 55 des Hebels 52 einrastet, sodaß selbst
dann, wenn das Teil 20 zufällig angestoßen wird, der Gleithebel
52 nicht im Winkel verschwenkt werden kann. Dadurch kann
verhindert werden, daß die Karte K herausgezogen werden kann.
Wenn der Lese-/Beschreibvorgang durch das nicht dargestellte
Datenverarbeitungsgerät beendet ist, wird das Solenoid SLND 1
entregt und gibt dadurch den Hebel 51 infolge der Kraft der
Feder SPR 6 frei, sodaß dieser aus der Kerbe 55 herauskommt
und der Gleithebel 52 sich frei bewegen kann.
Wenn die Karte K von Hand herausgezogen wird, wird der Hebel
LEV 1 durch die Feder SPR 4 in seine Normalposition zurückgeführt,
was durch den Sensor SEN 1 festgestellt wird, wodurch die nicht
dargestellte Kontroll-Lampe und dgl. entregt werden.
Das Solenoid SLND 1 wird infolge eines speziellen Signals oder
automatisch infolge der Beendigung der Datenverarbeitung
erregt, sodaß seine Stange zurückgezogen wird und das freie
Ende des Hebels 72, welches am Anschlagstift 63 der Querstange
60 anstößt, im Winkel verschwenkt wird, sodaß diese Stange
entgegen der Kraft der Feder SPR 7 in Längsrichtung verschoben
wird. Dadurch gleitet der Hebel 52 auf der Schrägfläche 62
schräg nach oben von der Oberseite der Platte 18, sodaß der
Stift 51 aus dem Kurvennutbereich 35 c herausgehoben wird und
infolgedessen die freigegebene Schlittenplatte 31 zusammen mit
der Platte 21, welche mit diesem Schlitten durch den Eingriff
der Kugel 28 in die Ausnehmung 34 infolge der Kraft der Federn
SPR 1 und SPR 2 in die Ausgangslage gebracht wird.
Wenn die Platte 21 in eine Position gelangt, in welcher der
Ansatz 25 kurz vor die betreffende Seite der Ausnehmung 19 in
der Gehäusewandung gelangt, wird der Eingriff der Kugel 28 in
die Ausnehmung 34 durch das keilförmige Teil 181 gelöst, sodaß
die Schlittenplatte 31 durch die Kraft der Feder SPR 2 gegenüber
der Platte 21 derart bewegt wird, daß sie sich in ihrer
Ausgangsposition in der Ausnehmung 26 in der Platte 21 befindet,
wodurch die auf der Oberseite der Platte 21 liegende Karte K
und die Schlittenplatte 31 etwas aus dem Schlitz 23 infolge
der vorstehend bereits erwähnten Auswahl der Abmessungen der
betreffenden Teile herauskommt, sodaß die Karte K entnommen
werden kann.
In dem Fall, in welchem die Karte K nicht automatisch wie
vorbeschrieben sondern manuell in die eine freie Entnahme
der Karte ermöglichende Position gebracht wird, wird das
gleitend bewegbare Teil 20 von Hand etwas durch direktes
Anstoßen am Bereich 22 oder indirekt über die Karte K in den
Zustand gedrückt, in welchem der Lese-/Beschreibvorgang
beendet ist, wenn nämlich das freie Ende des Riegelhebels 71
von der Kerbe 55 freikommt, sodaß der Hebel 52 sich frei
bewegen kann. Dadurch wird der Schlitten 30 ebenfalls direkt
durch den Anstoß der Karte K am nach oben weisenden Flansch 32
oder indirekt durch den Eingriff der Kugel 28 in die Ausnehmung
34 etwas angestoßen, wobei der Stift 51 des Hebels 52 derart
geführt wird, daß er in den zweiten Gabelbereich 35 d eintritt,
wodurch der Eingriff des Stiftes 51 in den Kurvenbereich 35 c
und infolgedessen der Eingriff des Schlittens mit dem Gehäuse
gelöst wird.
Wenn die Hand von der Karte K oder vom Teil 22 des Teiles 20
genommen wird, wird der Schlitten 20 durch die Federn SPR 1 und
SPR 2 in die Ausgangsposition gebracht, wobei der Stift 51 in
den zweiten Gabelbereich 35 d hineingeht und dann in den
Anfangsbereich 35 a, sodaß die Karte K etwas aus dem Schlitz 23
herausgeschoben wird.
Falls es erforderlich sein sollte, die Karte K aus der
Vorrichtung zu entnehmen, obwohl die Datenverarbeitung noch
nicht beendet ist, kann die Karte K beispielsweise mittels
einer Pinzette oder dgl. herausgezogen werden, sodaß der
Hebel LEV 1 infolge der Kraft der Feder SPR 4 in die
Normalposition gebracht wird und am Hebel 72 mit seinem freien
Ende anstößt. Dadurch wird die Querstange 60 in Längsrichtung
in die Normalposition gemäß Fig. 5 verschoben und infolgedessen
der Hebel 52 im Winkel in die in Fig. 7 dargestellte Position
verschwenkt, sodaß er auf der Schrägfläche 62 der Stange 60
hinaufgleitet und von der Oberfläche der Platte 18 freikommt.
Dadurch wird der Eingriff des Stiftes 51 in den Kurvenbereich
35 c und infolgedessen der Eingriff des Schlittens 30 mit dem
Gehäuse 60 wie bereits erwähnt gelöst, sodaß der Schlitten 30
und das gleitend bewegbare Teil 20 zusammen infolge der Federn
SPR 1 und SPR 2 in die Ausgangsposition zurückgeführt werden
können.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Lesen/Beschreiben von IC-Karten als
externe Speicher, mit einem Gehäuse mit einem Schlitz zum
Einschieben der Karte am einen Ende und elektrischen
Anschlüssen am anderen Ende, gekennzeichnet
durch einen zur Aufnahme der einzuschiebenden Karte
durch die Kraft von Federn normalerweise in einer ersten
Position festgehaltenen Schlitten, welcher durch Eingriff
der eingeschobenen Karte mit ihm im Gehäuse entgegen der
Kraft der Federn in Längsrichtung in eine zweite Position
verschiebbar ist, in welcher elektrische Anschlüsse auf der
vom Schlitten mitgeführten Karte jeweils mit den Anschlüssen
im Gehäuse in Kontakt gelangen, ferner durch Anordnungen zum
Festhalten des Schlittens in der zweiten Position entgegen
der Kraft der Federn während des Lese-/Beschreibungsvorganges, und
durch Anordnungen zum Lösen der Halteanordnung, wodurch der
Schlitten unter der Kraft der Federn in die erste Position
rückführbar ist, in welcher die Karte teilweise aus dem Schlitz
hervorsteht und von Hand herausziehbar ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrischen Anschlüsse auf einem winklig bewegbaren Teil
montiert sind, welcher bei der Bewegung des Schlittens in die
zweite Position durch Anstoßen des Schlittens um einen Winkel
bewegbar ist und einen Reibungskontakt der auf ihm montierten
Anschlüsse mit den Anschlüssen der vom Schlitten mitgeführten
Karte verursacht, während der Schlitten sich noch weiter zur
zweiten Position hin bewegt und die Anschlüsse aneinander
entlang schleifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie außerdem eine gleitend bewegbare Platte besitzt, welche
mit einem den Schlitz aufweisenden Teil versehen ist, um die
Karte hindurchzuschieben, sodaß sie vom Plattenteil
festgehalten wird, wobei die Platte derart im Gehäuse
angeordnet ist, daß das Schlitzteil aus dem Gehäuse an dem
einen Ende hervorragt, wobei es in einer ersten Position zur
Aufnahme der einzuschiebenden Karte durch die Kraft von zweiten
Federn festgehalten wird und den Schlitten in einer in ihrem
vorderen Ende ausgebildeten Vertiefung umfassen kann, sodaß
beide um ein begrenztes Stück gegeneinander bewegbar sind und
anschließend nur der Schlitten entgegen der Kraft der ersten
Feder durch Eingriff mit der vorwärts geschobenen Karte bewegt
wird, dann jedoch zusammen mit der gleitend bewegbaren Platte
ebenfalls entgegen der Kraft der zweiten Feder bewegt wird,
wodurch, wenn beide in die zweite Position gebracht sind, daß
hintere Ende der Karte nicht aus dem Schlitz herausragt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die gleitend bewegbare Platte eine Vertiefung aufweist, in
welche ein keilförmiges Teil am Gehäuse eingreift, um in
Längsrichtung längs der Vertiefung zu gleiten, wenn die
gleitend bewegbare Platte in Längsrichtung gegenüber dem
Gehäuse bewegt wird, sodaß eine in der Vertiefung angeordnete
Kugel durch das keilförmige Teil teilweise aus der Vertiefung
herausgedrückt wird, wenn die verschieblich bewegbare Platte
in die zweite Position gebracht wird, und daß der Schlitten
eine Vertiefung besitzt, welche mit der Kugel in Eingriff
kommt, wenn der Schlitten in die zweite Position gebracht
wird, sodaß der Schlitten mit der gleitend bewegbaren Platte
durch die teilweise vom keilförmigen Teil herausgedrückte
Kugel verbunden wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteanordnung eine kurvenförmige Nut mit einem Hakenteil
im Schlitten umfaßt, daß ein Hebedaumen mit einem Stift am
einen Ende an der Gehäusewandung angelenkt ist, sodaß, wenn
der Schlitten vorwärts bewegt wird, dieser Stift durch die
Nut derart geführt wird, daß er sich in ihr entlang bewegt,
und daß, wenn der Schlitten die zweite Position erreicht und
gelöst wird, um unter der Kraft der Feder sich etwas zurück
zu bewegen, dieser Stift mit dem Hakenteil der kurvenförmigen
Nut in Eingriff kommen kann, um den Schlitten entgegen der
Kraft dieser Feder in Position zu halten, und daß ein Solenoid
vorgesehen ist, welches erregt wird, wenn der Schlitten in die
zweite Position gebracht wird, um diesen Hebedaumen in der
Position zu verriegeln, selbst wenn der Schlitten vorwärts
bewegt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Eingriff des Stiftes in die kurvenförmige Nut am Hakenteil
dadurch lösbar ist, daß der Schlitten kurz nach dem Abschluß
der Datenverarbeitung vorwärts bewegt wird, woraufhin das
Solenoid entregt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorwärtsbewegung des Schlittens durch das Einschieben der
IC-Karte und das daraus erfolgende Vorschieben des gleitend
bewegbaren Organes verursacht wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorwärtsbewegung des Schlittens dadurch verursacht wird,
daß die gleitend bewegbare Platte an dem den Einschlaßschlitz
aufweisenden Teil angestoßen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hebedaumen aus einer ersten Position, in welcher er auf
einer Schrägfläche gleitet, in eine zweite Position, in
welcher der Stift vertikal in die Nut eingreift, im Winkel
bewegbar ist, und daß ein zweites Solenoid vorgesehen ist,
welches erregt wird, um den Hebedaumen in die erste Position
zu bringen und den schrägen Stift aus dem Hakenbereich der
Nut zu lösen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
sie außerdem einen Hebel besitzt, um das zweite Solenoid mit
dem Hebedaumen durch eine Querstange betriebsmäßig zu
verbinden, und daß ein Hebel vorgesehen ist, welcher durch
eine Feder gezwungen wird, den ersten Hebel in der Richtung
zu betätigen, daß dieser Hebel in die erste Position gebracht
wird, wenn die Karte aus dem Gehäuse herausgezogen wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie außerdem einen Sensor besitzt, welcher feststellt, daß die
IC-Karte eingelegt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
außerdem ein Sensor vorgesehen ist, welcher feststellt, daß
die IC-Karte sich in der Position zum Lesen/Beschreiben
befindet.
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