DE8902736U1

DE8902736U1 - Vorrichtung zur Aufnahme eines kartenförmigen Informationsträgers, insbesondere einer Speicherkarte

Info

Publication number: DE8902736U1
Application number: DE8902736U
Authority: DE
Original assignee: Nixdorf Computer Corp
Current assignee: Atos IT Solutions and Services Inc
Priority date: 1989-03-07
Filing date: 1989-03-07
Publication date: 1990-07-19
Anticipated expiration: 1999-03-08

Description

■informationsträgers, insbesondere einer Speicherkarte

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme mindestens eines kartenförmigen Informationsträgers, insbesondere einer Speicherkarte, in einem Gerätegehäuse, in das der Informationsträger von außen her durch eine Einstecköffung hindurch einsteckbar ist, mit einer Einsteckhalterung für die quer zur Einsteckrichtung liegende Kante des Informationsträgers.

Es ist bereits bekannt, den Betrieb elektronischer Geräte abhängig von Parametern zu steuern, die auf wechselbaren kartenförmigen Informationsträgern gespeichert sind, welche in das Gerät von außen her eingeschoben werden können. Dieses Prinzip wird beispeilsweise bei Datendruckern angewendet, um den Datendruck mit unterschiedlichen Schrifttypen ausführen zu können. Ein kartenförmiger Informationsträger enthält dann elektronische Speicher- und Prozessorbausteine, mit denen das typografische Layout der jeweiligen Schrift

gespeichert bzw. programmiert ist. Durch Wechseln einer Speicherkarte können die Schrifttypendaten der einen Schrift gegen die Schrifttypendaten einer anderen Schrift ausgewechselt werden, so daß der Datendrucker mit entsprechend geänderten Parametern angesteuert wird.

Die kartenförmigen Informationsträger sind an einer Kante meist mit einer Steckerleiste versehen, die in eine in dem elektronischen Geräten vorhandene Buchsenleiste einzuschieben ist. Bei der Einschiebebewegung wird der Informationsträger so geführt, daß dieses Einstecken möglich ist. Damit der Informationsträger manuell aus dem Gerät wieder herausgenommen werden kann, muß er teilweise aus der Einstecköffnung des Geräts herausstehen. Dadurch besteht die Gefahr der Beschädigung des Informationsträgers und auch des Zugriffs Unbefugter.

Es ist Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung zur Aufnahme eines kartenförmigen Informationsträgers so zu konstruieren, daß ein Schutz des Informationsträgers im eJ... gesteckten Zustand möglich ist.

Eine Vorrichtung eingangs genannter Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Einsteckhalterung parallel zur Einsteckrichtung bewegbar geführt ist und mit mindestens einem nai?e der Einstecköffnung aus dem Gerätegehäuse ragenden Betätigungselement gekoppelt ist, w\t dem sie zwischen zwei Grenzstellungen bewegbar ist, in deren einer der Informationsträger aus dem Gerätegehäuse herausrtgt.

Wenn eine in dieser Weise konstruierte Vorrichtung in ein elektronisches Gerät eingebaut ist, so kann ein in das Gerät eingesteckter kartenfrrmiger Informationsträger zuverlässig gegen Beschädigung und Zugriff vor. außen geschützt werden, denn nachdem der Informationsträger in die Einsteckhalterung eingesteckt ist, kann diese mit dem aus dem Gerätegehäuse ragenden Betätigungselement in eine solche Stellung jebracht werden, daß der Informationsträger in dem Gerät verschwindet oder nur noch geringfügig aus ihm herausragt. Die eine Grenzstellung der Einsteckhalteruny entspricht dann also der Einsteckstelluni, in der der Informationsträger aus dem Gerätegehause relativ weit herausragt, die andere Grenzsi-öllnng e tspricht der Betriebsstellung, in der der Informationsträger größtenteils oder vollständig im Gerätegenäuse lj.egt. Das aus dem Gerätegehäuse ragende Betätigungselement, mit dem die Einsteckhalterung bewegt wird, kann in der Betriebsstellung des Informationsträgers gesichert werden, wozu zahlreiche mechanische und elektrische Lösungen verfügbar sind, so daß dann auch ein zuverlässiger Schutz nicht nur gegen Beschädigung, sondern auch gegen Zugriff durch Unbefugte gewährleistet ist.

Es können auch zwei Betätigungselemente für die Einsteckhalterung vorgesehen sein, was eine verkantungsfreie Führung der Einsteckhalterung bei ihrer Verschiebung gewährleistet, denn wenn es sich bei der Einsteckhalterung beispielsweise um eine Buchsenleiste eines Steckverbinders handelt, die quer zur Einsteckrichtung des Informationsträgers liegt, so ergibt sich durch Verwendung zweier Betätigungselemente eine symmetrische Krafteinwirkung auf die Buchsenleiste.

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Vorteilhaft ist das jeweilige Betätigungselement ein mit der Einsteckhalterung schwenkbar verbundener Il^bel, an dessen aus dem Gerätegehäuse ragendem Enäe eine Abdeckvorrichtung für die Einstecköffnung vorgesehen ist. Bei dieser Weiterbildung kann die Einstecköffnung nach dem Einschieben des Informationsträgers in das >Jerätegehäuse durch Schwenken des Betätigungselements abgedeckt werden, was einen besonders zuverlässigen Schute des Informationsträgers insbesondere dann gewährleistet, wenn dieser auch in seiner Betriebsstellung noch etwar· aus dem Geräteqehäuse herausragt. Diese Weiterbildung eignet sich besonders für solche Geräte, in denen mehrere Eintecköffnungen für mehrere kartenförmige Informationsträger vorgesehrn sind, die auf einem Einsteckfeld angeordnet sind, welches dann durch die Abdeckvorrichtung insger-amt abgedeckt werden kann.

Vorteilhaft isu der jeweilige Hebel in einer senkrechten Ebene schwenkbar, denn dann kann die Abdeckung aufwärts bzw. abwärts geschwenkt werden, was besonders im Falle mehrerer Einstecköffnungen eine bequemere Bedienung ermöglicht als eine seitlich schwenkbare Abdekkung.

Eine die Bedienung der Vorrichtung besonders begünstigende Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der jeweilige Hebel zur Schwenkbewegung an einer ortsfesten Führungsbahn geführt ist, die zur Führungsrichtung der Einsteckhalterung eine Steigung hat und so verläuft, daß die Einsteckhalterung bei abgedeckter Einstecköffnung zu dieser einen größeren Abstand hat. Bei dieser Konstruktion wird die Schwenkbewegung des jeweiligen Hebels durch dessen Führung an der ortsfesten Führungsbahn in die Bewegung umgesetzt, die die Einsteckhalterung parallel zur Einsteckrichtung

_m duichführen muß. Um diese Bewegung zu erzielen, genügt

j! ajuso eine Schwenkbewegung des bzw. der Hebel, wobei die

_lfi damit verbundene Abdeckvorrichtung als Handhabe für

diese Schwenkbewegung benutzt werden kann.

Vorzugsweise ist die jeweilige Führungsbahn kontinuierlich gekrümmt. Dies ergibt eine besonders günstige An
passung der Bewegungsumsetzung "on der kreisförmigen Schwenkbewegung in die .1 ineare Schiebebewegung der Einsteckhalterung. Dabei ist es günstig, wenn die je-

&psgr; weilige Führungsbahn Vorzugsweise an ihrem der

Öffnungsstellung der Abdeckvorrichtung zugeordneten Ende als Rastelement für einen an dem Hebel vorgesehenen Führungsstift ausgebildet ist. Dadurch kann die Ab-Jeckvorrichtung in der Öffnungsstellung zuverlässig festgehalten werden, so daß ein durch die Abdeckvorrichtung unbehinderter Zugang zu der bzw. den Einstncköffnungen des elektronischen Geräts möglich ist. Der jeweilige Hebel ist dann zweckmäßig in Richtung seiner Öffnungsstellung federbelastet. Hierzu dient vorzugsweise eine Bügelfeder, denn diese bewirkt einen besonders günstigen Rasteffekt durch die mit ihrer Verlagerung erreichte Schnappwirkung.

Die Vorrichtung nach der Erfindung kann derart weiter ausgebildet sein, daß die Einsteckhalterung als der eine Teil eines Steckverbinders ausgebildet und auf einer Schaltungsplatine angeordnet ist, die an mindestens einer ortsfesten Führungsvorrichtung parallel zur Einsteckrichtung geführt ist. Die Schaltungsplatine enthält dann diejenigen elektronischen Bauelemente, die als mit dem kartenförmigen Informationsträger unmittelbar zusammenwirkende Funktionseinheiten arbeiten. Durch diese Art der unmittelbaren Verbindung des Informationsträgers mit der Schaltungsplatine sind ba

sondere elektrische Verbindungen überflüssig, die durch die Bewegung der Einsteckhalterung flexibel ausgeführt sein müßten.

Vorteilhaf liegt bei der zuvor beschriebenen Weiterbildung die Ebene der Schaltungsplatine luer &zgr;&iacgr;.&igr; Einsteckrichtung, und die Schaltungsplatine ist dann an zv/oi einander gegenüberliegenden Rändern mit Führungselementen versehen, mit denen sie an jeweils einer ortsfesten Führungsschiene geführt ist. Dadurch ergibt sich eine verkantungsfreie Führung der Schaltungsplatine und der aui ihr vorgesehenen Einsteckhalterung. Die Führungselemente können als Führung stifte und/oder Führungsrolle ausgeführt sein, die Jn einer Langloch-Führungsschiene geführt sind. Ebenso können die Führungselemente aber auch Führungsbuchsen sein, die auf stabförmigen Führungsschienen geführt sind.

Ein Ausfuhrunysbeipsiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 ein elektronisches Gerät mit einem Einsteckfeld für kartenförmige Informationsträger ,

Figur 2 die perspektivische Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung mit geschlossener Abdeckvorrichtung,

Figur 3 die perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Figur 2 mit geöffneter Abdeckvorrichtung und

Figur 4 eine andere Ausführungsart der Führung der Einsteckhalterung in einer Vorrichtung nach Figur 2 bzw. Figur 3.

In Figur 1 ist schematisch ein elektronisches Gerat 10 dargestellt, dessen Gerätegehäuse an der Vorderseite eine abgeschrägte Bedienungsfläche 11 hat. Diese Bedienungsfläche 11 ist in ihrem linken Abschnitt mit Tastaturanordnungen 12 versehen und in ihrem rechten Abschnitt nach innen versetzt. Hier sind vier Einstecköffnungen 13 vorgesehen, die als horizontale Schlitze ausgebildet sind und in die kartenförmige Informationsträger eingesteckt werden können. Ein solcher Informationsträger bzw. eine Speicherkarte 14 ist in die linke untere Eingabeöffnung 13 eingesteckt. Ober diesem Bereich der Bedianungsflache 11 ist eine Abdeckvorrichtung 15 zu arkennen, die an zwei Hebeln 16 befestigt ist, welche iir Inneren des Gerätegehäuses schwenkbar gelagert sind und das Herunterschwenken der Abdeckvorrichtung 15 aus der in Figur 1 gezeigten Lage ermöglichen, so daß die Abdeckvorrichtung 15 dann den gesamten Bereich der Einstecköffnungen 13 abdeckt und verschließt. Bei dieser Bewegung werden in den Hinstecköffnungen 13 vorhandene Speicherkarten 14 in das Gerätegehäuse hinein bewegt, so daß sie die Bewegung nicht behindern.

Figur 2 zeigt die im Gerätegehäuse vorgesehene Vorrichtung, die die Aufnahme von vier Speicherkarten ermöglicht. Das elektronische Gerät 10 ist strichpunktiert angedeutet, und die Abdeckvorrichtunq 15 ist in ihrer unteren Stellung gezeigt, in der sie die Einstecköffnungen 13 abdeckt. Durch gebrochene Darstellung der

Abdeckvorrichtung 15 ist eine Einstecköffnung 13 zu erkennen, in der eine strichpunktiert angedeutete Speicherkarte 14 liegt. Der Gehäuseabschnitt, in dem die Einstecköffnungen 13 vorgesehen sind, ist in Figur 2 als Teil einer Gehäusewand 17 dargestellt, in der ein Schlitz 18 für den rechten Hebel 16 vorgesehen ist, an dem die Abdeckvorrichtung 15 befestigt ist. Die Gehäusewand 17 ist mit einem neben dem Schlitz 18 rechtwinklig nach hinten abgebogenen Seitenteil IS versehen, in dem eine gebogene Führungsbahn 2G iür einen Führungsstift 21 vorgesehen ist, welcher an dem Hebel 16 sitzt. Gleichartige Teile sind auch auf der linken Seite der in Figur 2 zeigten Vorrichtung vorgesehen und dienen dort zur Führung des zweiten Hebels für die Abdeckvorrichtung 15.

Der Hebel 16 ist als Schwenkhebel an einem Schwenklager 22 angelenkt, das sich an einem Träger 23 befindet. Dieser ist über zwei Abstandselemente 24 und 25 mit einer Schaltungsplatine 26 verbunden und hat an seinem oberen Teil zwei Führungsstifte oder Führungsrollen 27, die in einer ortsfesten, mit der Gehäusewand 17 verbundenen Führungsschiene 28 laufen, welche als eine Langlochführung ausgebildet ist. Eine gleichartige Führungsschiene 29 ist auf der linken Seite der Vorrichtung vorgesehen und mit Führungsstiften 30 versehen, die zu einem Träger 31 gehören, welcher über Abstandsstücke 32 und 33 gleichfalls mit der Schaltungsplatine 26 verbunden ist.

Die Schaltungsplatine 26 ist mit Steckbuchsenleisten 34, 35, 36 und 37 versehen, in die Speicherkarten mit ihren steckerleisten eingesteckt werden können. So ist die strichpunktiert angedeutete Speicherkarte 13 in die Buchsenleiste 35 eingesteckt.

Die Schaltungsplatine 26 ist an ihrer rechten unteren Ecke mit einem Mikroschalter 38 versehen, dessen Aufgabe noch erläutert wird.

Zwischen dem Führungsstift 21 und einem ortsfesten, an dem Seitenteil 19 vorgesehenen Stift 39 xst eine Bügelfeder 40 vorgesehen, die den Hebel 16 in Richtung seiner Öffnungsbewegung, also nach oben, beaufschlagen kann, sobald der Führungsstift 21 seine Lage gegenüber <2sr in Figur 2 gezeigten Position ändert. Dies ist der Fall, wenn die Abdeckvorrichtung 15 aufwärts geschwenkt oder bezüglich der Darstellung in Figur 2 nach vorn gezogen wird. Dann wird 'ter Führungsstift 21 längs der Führungsbahn 20 in dem Seitenteil 19 so geführt, daß eine Schwenkbewegung des Hebels 16 mit einer Linearbewegung nach vorn verbunden ist. Dadurch wird der Träger 23 und damit die Schaltungsplatine 26 gleichfalls nach vorn gezogen, wobei diese Bewegung durch die Führung der Führungsstifte 27 in der Führungsschiene 28 bestimmt ist. Gleiches gilt für den linken, in Figur 2 nicht erkennbaren Hebel, der über den Träger 31 eine Bewegung der Führungsstifte 30 in der Führungsschiene 2y und damit gleichfalls eine Bewegung der Schaltungsplatine 26 nach vorn bewirkt. In gleicher Weise wird eine Zugbewegung der Hebel 16 in Vorwärtsrichtung in eine Schwenkbewegung umgesetzt, so daß in jedem Falle die Abdeckvorrichtung 15 nach oben und gleichzeitig die Schaltungsplatine 26 nach vorn bewegt wird. Dadurch wird die Speicherkarte 14 in eine Lage gebracht, in der sie weiter aus dem Gerätegehäuse herausragt als in Figur 2 dargestellt.

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Diese Lage ist in Figur 3 dargestellt. Die ^deckvorrichtung 15 ist dort strichpunktiert angedeutet. Es ist zu erkennen, daß die Schaltungsplatine 26 sich nun nicht mehr hinter den hinteren Enden der Führungsschienen 28 und 29, sondern vor diesen befindet. Die Speicherkarte 14, die in Figur 3 gleichfalls strichpunktiert angedeutet ist, ragt weiter aus ihrer Einstecköffnung 13 heraus, so daß sie nun leicht gegriffen und aus ihrer Buchsenleiste 35 herausgezogen werden kann.

Figur 3 zeigt ferner die Bügelfeder 40 in einer Lage, in der sie den rechten Hei/el 16 in Richtung seiner Öffnungsstellung beaufschlagt. Dadurch wird der Hebel 16 in seiner öfinungssteilung gehalten. Gleiches gilt für den linken Hebel 16, der durch eine gleichartige Bügel feder, die in Figur 2 und 3 nicht erkennbar ist, beaufschlagt ist. Die Bügelfeder 40 hat ferner den Vorteil, daß sie während der Bewegung der Vorrichtung in die Öffnungsstellung in eine Lage gebracht wird, in der ihr in Figur 3 oben liegender Schenkel 41 nach Oberwinden eines Totpunktes nach oben schnappt und den Stift 21 des Hebels 16 dann in eine in Figur 2 gezeigte, am oberen Ende der Führungsbahn 20 vorgesehene Erweiterung 4/ einschnappen läßt, die als Rastelement dient. Dadurch wird gewährleistet, daß die Abdeckvorrichtung 15 in der Öffnungsstellung gehalten wi rd und zu deren Verlassen ein leichter zusätzlicher Kraftaufwand beim Herabdrücken der Abdeckung 15 erforderlich ist. Auch am anderen Ende der Führungsbahn 20 kann ein Rastelement vorgesehen sein.

Der an der Schaltungsplatine 26 vorgesehene Mikroschalter 38 wird gemeinsam mit der Schaltungsplatine 26 bewegt, so daß diese Bewegung boim Verlassen der in Figur 2 gezeigten Betriebsstellung dazu jenutzt werden kann, über den Mikroschalter 38 'lie el pktr i ^: :he Stromversorgung der Schaltuncjsplat Lne 26 abzuschalten. Dadurch wird gewährleistet, daß der Wechsel der gegebenenfalls mehreren Speicherkarten 14 &rgr; >±tr, im stromlosen Zustand der Schaltungsplatinn 26 erfolgt.

Figur 4 zeigt eine andere Ausführung des Führungsmechanismus für die Schaltungspia ine 26. Hier dient anstelle einer Führungsschiene mit ianglochführung ein Führungsstab 50, an dem eine F^>vhrungshü ;e 51 geführt ist, welche mit der Schaltungspl <·. tine 26 verbunden ist.

Claims

- 17 - S chutzansprüche

1. Vorrichtung zur Aufnahme mindestens eines kartenförmigen Informationsträgers, insbesondere einer Speicherkarte, in einem Gerätegehäuse, in das der Informationsträger von außen her durch eine Einstecköffnung hindurch einsLockbar ist, mit einer Einsteckhalterung für die quer zur Einsteckrichtung liegende Kante des Informationsträgers, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckhalterung (34 bis 37) parallel zur Einsteckrichtung bewegbar geführt ist und mit mindestens einem nahe der Einstecköffnung (13) aus dem Gerätegehäuse (17) ragenden Betätigungselement (16) gekoppelt ist, mit dem sie zwischen zwei Grenzstellungen bewegbar ist, in der einer der Informationsträger (14) aus dem Gerätegehäuse (17) herausragt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Betätigungselement (16) ein mit der Einsteckhalterung (34 bis 37) schwenkbar verbundener Hebel ist, an dessen aus dem Gerätegehäuse (17) ragendem Ende eine Abdeckvorrichtung (15) für die Einstecköffnung (13)

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Hebel (16) in einer senkrechten Ebene schwenkbar ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dor jeweilige Hebel (16) zur Schwenkbewegung an ein^r ortsfesten Führungsbahn (20) geführt ist, die zur Fühiungsrichtung der Einsteckhaiterung (34 bis 37) eine steigerung hat und so verläuft, daß die Einsteckhaiterung (34 bis &EEacgr;) bei abgedeckter Einstecköf fnung (13) zu dieser den größten Abstand hat.

^r). Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Führungsbahn (20) kontinuierlich gekrümmt ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e kennzeichnet, daß die jeweilige

^: Führungsbahn (20) vorzugsweise an ihrem der Öffnungsstellung der Abdeckvorrichtung (15) zugeordneten Ende als Rastelement (42) für einen an dem Hebel (16) vorgesehenen Führungsstift (21) ^ ausgebildet ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e &eegr; nzeichnet, daß der jeweilige Hebel (16) in y Richtung seiner Öffnungsstellung federbelastet

ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß eine Bügelfeder (40) mit einem Arm ortsfest gehalten ist und mit dem anderan Arm an dem Hebel (16) angreift.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel feder (40) ar. dem Führungsstift (21) des Hebels (16) anliegt.

lü. Vorr chtung nach einym eier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d,iß die Eirif;t"eckhc _terung (34 bis 37) als der nine Tei-&lgr; eines Steckverbinder s ausgebildet und "iuf einer Schall ingsplatine (26) angeordnet ist, die an mindestens einer ortsfesten Führungsvorrichtung (28, 29) parallel zur Finsteckrichtung bewea' &tgr;&igr; geführt ist.

11. V^ richtung nach Anspruch 10, c'idv.rch g e k e &eegr; &eegr;-zeichne t, daß die Ebe~ "■» der Schaltungsplatine (26) quer zur Einsteckrjchtung liegt und daß die Schaltungsplatine (26) an zwei einander gegenüberliegenden Rändern Führungselemente (27, 30; 51) hat, mit denen sie an jeweils einer ortsfesten Führungsschiene (28, 29; 50) geführt ist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e &lgr; &eegr;-zeichnet, d?ß die Führungselemente Führungssti^te (27, 30) und/oder Führungsrollen sind, die in einer Langloch-Führungsschiene (28, 29) geführt sind.

13. Vorrichtung nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente Führungsbuchsen (51) sind, die auf stabförmigen Führungsschienen (50) geführt sind.