DE602004003118T2 - Kartenverbinder, der sowohl Herausfallen als auch Auswurffehler einer Karte vermeiden kann. - Google Patents

Kartenverbinder, der sowohl Herausfallen als auch Auswurffehler einer Karte vermeiden kann. Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft einen Kartenanschluß zum Verbinden mit einer Karte wie z.B. einer Karte mit einer integrierten Schaltung (die im weiteren oft eine IC-Karte genannt wird).
  • Bei einem Kartenanschluß, der eine sogenannte W-Anstoß-Funktion (W-push function) hat, die alternierend bei jedem Mal, wenn die Karte angestoßen wird, Laden und Ausstoßen einer Karte wiederholt, wird die Karte zwangsweise durch eine Kraft ausgeworfen, die durch derartiges Anstoßen der Karte, so daß diese eine Spiralfeder deformiert, erhalten wird.
  • Es besteht jedoch ein Problem, daß die Karte abhängig von einer Bedienweise aus dem Anschluß herausspringt.
  • Als eine Gegenmaßnahme wird üblicherweise ein Verfahren verwendet, bei dem eine Bremse in einem Kartenanschluß derart vorgesehen ist, daß sie eine Reibungskraft auf eine Karte ausübt, um dadurch das Herausspringen der Karte aus dem Anschluß zu verhindern.
  • Das japanische Patent Nr. 3 383 917 (JP-B) (im weiteren als Referenzdokument 1 bezeichnet) beschreibt einen Kartenanschluß, der ein Gehäuse und eine dieses bedeckende Abdeckung aufweist. An einer Seite in dem Gehäuse weist der Anschluß als einen Kartenauswurfmechanismus ferner eine L-förmige Auswurfleiste auf und eine Spiralfeder, die die Auswurfleiste in Richtung des Vorderendes des Anschlusses vorspannt. Ein end ständiger gebogener Endabschnitt der L-förmigen Auswurfleiste gelangt mit einem Ende auf der Einführseite einer Karte in Eingriff, so daß sich die Auswurfleiste dem Einsetzen der Karte folgend in Richtung des Hinterendes des Anschlusses bewegt.
  • Jedes Mal, wenn die Karte zu ihrem Laden oder Auswurf angestoßen wird, verursacht ein Herzkurven-Mechanismus, daß die Auswurfleiste alternierend einen arretierten Zustand, bei dem die Auswurfleiste gegen eine vorspannende Kraft der Spiralfeder an dem Hinterende gestoppt wird, und einen entsicherten Zustand, bei dem die Auswurfleiste durch die vorspannende Kraft der Spiralfeder nach vorne bewegt wird, wiederholt.
  • Die Abdeckung ist mit einer durch Einschneiden gebildeten plattenartigen Bremse versehen. Die Bremse weist Elastizität auf und wird durch die Karte bei deren Einsetzen derart nach außen gedrückt, daß sie in einem konstanten gleitenden Kontakt mit einer Oberfläche der Karte ist. Beim Auswerfen der Karte aus dem Anschluß übt die Bremse weiterhin eine Reibungskraft auf die Karte aus, wobei sie die Karte gleitend kontaktiert, um dadurch zu verhindern, daß die Karte aus dem Anschluß herausspringt.
  • Wenn die Reibungskraft größer als die durch die Spiralfeder erzielte Kraft zum Auswerfen der Karte ist, kann bei dem obigen Kartenanschluß kann jedoch ein Problem auftreten, daß die Karte nicht vollständig ausgeworfen wird und im Inneren des Anschlusses stoppt. In Hinsicht darauf war es schwierig, die Bremskraft zu erhöhen, um dadurch das Herausspringen der Karte zu unterdrücken.
  • Ähnlich offenbaren die japanische Gebrauchsmusterregistrierung (JP-Y) Nr. 2 568 489, die japanische Gebrauchsmusterregistrie rung (JP-Y) Nr. 2 597 283 und die japanische Gebrauchsmusteranmeldungsveröffentlichung (JP-U) Nr. H05-66768 (im weiteren als Referenzdokument 2, Referenzdokument 3 bzw. Referenzdokument 4 bezeichnet) jeweils einen Kartenanschluß, der eine Bremse aufweist. Dieser Kartenanschluß hat eine Struktur, bei der eine Karte durch Drücken eines Knopfes über einen Hebel ausgeworfen wird. Speziell ist eine Arretierung oder Bremse an einem Abschnitt vorgesehen, an dem die Karte geführt ist, und Bremsen wird durch dazwischen Einschließen der Karte zwischen der Bremse und einer Kartenführung erzielt. Da das Bremsen als eine Reibungskraft gegen eine Kraft zum Auswerfen der Karte oder eine Kraft zum Drücken des Knopfes dient, besteht die Möglichkeit des Auftretens eines Auswurfversagens.
  • Die US 2001/0055896 A1 offenbart einen Kartenanschluß gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Andererseits beschreibt die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung (JP-A) Nr. H11-53486 (im weiteren als Referenzdokument 5 bezeichnet) eine Struktur, bei der eine Karte durch direktes Betätigen eines Auswurfhebels ausgeworfen wird. Bremsen wird durch dazwischen Einschließen der Karte zwischen einer Arretierung oder Bremse und einem zum Führen der Karte dienenden Abschnitt erzielt. Da das Bremsen als eine Reibungskraft gegen eine Kraft zum Auswerfen der Karte oder eine Kraft zum Bedienen des Auswurfhebels dient, besteht die Möglichkeit des Auftretens von Auswurfversagen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Kartenanschluß bereitzustellen, der sowohl Herausspringen als auch Auswurfversagen einer Karte verhindern kann.
  • Die Aufgabe wird durch einen Kartenanschluß nach Anspruch 1 gelöst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist eine Draufsicht, die ein Beispiel eines herkömmlichen Kartenanschlusses zeigt;
  • 1B ist eine Schnittansicht entlang der Linie IB-IB in 1A;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gesamtstruktur eines Kartenanschlusses gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des in 2 gezeigten Kartenanschlusses mit entfernter Abdeckung;
  • 4 ist eine perspektivische Teilansicht, die einen Abschnitt des in 2 gezeigten Kartenanschlusses in der Nähe einer mit einer Auswurfleiste in Eingriff gelangenden Bremse zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Teil-Explosionsansicht eines Kartenauswurfmechanismus des in 2 gezeigten Kartenanschlusses;
  • 6 ist eine Schnittansicht des in 2 gezeigten Kartenanschlusses zum Beschreiben der Funktion der Bremse, die den Zustand vor dem Einsetzen einer Karte oder nach dem Auswurf der Karte zeigt; und
  • 7 ist eine Schnittansicht des in 2 gezeigten Kartenanschlusses zum Beschreiben der Funktion der Bremse, die den Zustand zeigt, in dem die Karte geladen ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Um das Verständnis dieser Erfindung zu erleichtern, wird zunächst vor dem Beschreiben einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ein herkömmlicher Kartenanschluß mit Bezug auf die 1A und 1B beschrieben.
  • Wie in den 1A und 1B illustriert ist, weist ein Kartenanschluß 11 gemäß Referenzdokument 1 ein Gehäuse 13 und eine dieses bedeckende Abdeckung 15 auf. An einer Seite in dem Gehäuse 13 ist eine L-förmige Auswurfleiste 17 vorgesehen und durch eine Spiralfeder 19 in Richtung des Vorderendes des Anschlusses 11 vorgespannt, wie durch einen Pfeil 27 angezeigt ist. Ein vorspringender Abschnitt der L-förmigen Auswurfleiste 17 ist dazu angepaßt, mit einem Ende auf der Einführseite einer Karte 21 in Eingriff zu gelangen, so daß sich die Auswurfleiste 17 dem Einführen der Karte 21 folgend in Richtung des Hinterendes des Anschlusses 11 bewegt. Die Abdeckung 15 ist mit einer Bremse 23 versehen, die durch derartiges Einschneiden gebildet ist, daß sie in Richtung der Innenseite des Anschlusses 11 geneigt ist. Jedes Mal, wenn die Karte 21 zum Laden oder Auswurf von dieser angestoßen wird, verursacht ein (nicht dargestellter) Herzkurven-Mechanismus, daß die Auswurfleiste 17 alternierend einen arretierten Zustand, bei dem die Auswurfleiste 17 gegen eine vorspannende Kraft der Spiralfeder 19 an dem Hinterende gestoppt wird, und einen entsicherten Zustand, bei dem die Auswurfleiste 17 durch die vorspannende Kraft der Spiralfeder 19 nach vorne bewegt wird, wiederholt.
  • Die Bremse 23 weist Elastizität auf und wird durch die Karte 21 bei deren Einsetzen derart nach außen herausgedrückt, daß sie in konstantem gleitenden Kontakt mit einer Oberfläche der Karte 21 ist. Beim Auswerfen der Karte 21 aus dem Anschluß 11 übt die Bremse 23 weiterhin eine Reibungskraft auf die Karte 21 aus, wie durch einen Pfeil 25 angezeigt ist, während sie gleitend die Karte 21 kontaktiert, um dadurch zu verhindern, daß die Karte 21 aus dem Anschluß 11 herausspringt.
  • Wenn die Reibungskraft größer als die durch die Spiralfeder 19 erzielte Kraft zum Auswerfen der Karte 21 ist, kann bei dem herkömmlichen Kartenanschluß 11 jedoch ein Problem auftreten, daß die Karte 21 nicht vollständig ausgeworfen wird und im Inneren des Anschlusses 11 stoppt. Im Hinblick darauf war es schwierig, die Bremskraft zu erhöhen, um dadurch das Herausspringen der Karte 21 zu unterdrücken.
  • Nun wird die bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung mit Bezug auf die 2 bis 7 beschrieben.
  • Mit Bezug auf 2 bis 7 hat ein Kartenanschluß 29 gemäß dieser Ausführungsform die W-Anstoß-Funktion (W-push function), die alternierend jedes Mal Laden und Auswerfen einer Karte 21 in Form einer IC-Karte wiederholt, wenn die Karte angestoßen wird. Der Anschluß 29 weist ein Gehäuse 39 und einen Abdeckrahmen 41 auf. Das Gehäuse 39 hat einen Bodenabschnitt 31, Seitenwände 33 und 35 und eine Rückwand 37, die eine rechtwinklige kastenartige Form bilden, die im Querschnitt eine "]"-Form hat. Der Abdeckrahmen 41 hat im Querschnitt eine "]"-Form und bedeckt das Gehäuse 39. Ein durch das Gehäuse 39 und den Abdeckrahmen 41 gebildeter Kasten hat ein Vorderende, an dem eine Öffnung 43 zum Einsetzen und Entfernen der Karte 21 durch diese gebildet ist. In der folgenden Beschreibung ist die Karteneinführrichtung als eine erste Richtung definiert und in dieser ersten Richtung ist das Ende des Anschlusses 29, an dem die Öffnung 43 gebildet ist, als ein Vorderende definiert und dessen gegenüberliegendes Ende als ein Hinterende. Ferner ist die Breitenrichtung des Anschlusses 29 als eine zweite Richtung definiert und dessen Höhenrichtung als eine dritte Richtung, wobei die erste, die zweite und die dritte Richtung senkrecht zueinander festgelegt sind.
  • Wie in 3 gezeigt ist, weist der Anschluß 29 ferner Kontakte 51 für eine elektrische Verbindung mit der Karte 21 auf. Die Kontakte 51 sind an dem Bodenabschnitt 31 des Gehäuses 39 derart vorgesehen, daß Kontaktabschnitte 47 von diesen aus rechteckigen Halterungslöchern 45 hervorstehen, die in zwei Reihen in der zweiten Richtung angeordnet sind. Das Gehäuse 39 dient ferner als eine Führung für die Karte 21 und eine Auswurfleiste 53.
  • Auch auf die 4 und 5 Bezug nehmend weist der Anschluß 29 ferner an einer Innenseite der Seitenwand 33 des Gehäuses 39 die sich in der ersten Richtung entlang einer Innenoberfläche der Seitenwand 33 erstreckende Auswurfleiste 53, eine mit der Auswurfleiste 53 in Eingriff gelangende Bremse 55 und eine Spiralfeder 57 (elastisches Element) auf, die die Auswurfleiste 53 in der ersten Richtung von dem Hinterende in Richtung des Vorderendes vorspannt. Die Auswurfleiste 53 ist an einem Abschnitt von dieser, an dem ein Grundabschnitt der Bremse 55 fest aufgenommen ist, mit einer Herzkurven-Rille 59 gebildet. Die Herzkurven-Rille 59 bildet einen Teil des Herzkurven-Mechanismus. Der Herzkurven-Mechanismus weist ferner einen Schlepphebel 63 auf, der zwischen der Auswurfleiste 53 und der Seitenwand 33 des Gehäuses 39 vorgesehen ist. Der Schlepphebel 63 hat einen nach innen vorspringenden Endspitzenabschnitt 61, der auf der Seite der Auswurfleiste 53 in die Herzkurven-Rille 59 eingesetzt ist. Der Schlepphebel 63 weist ferner an seinem Hinterende ein Loch 67 auf, das darin einen durch die Seitenwand 33 in das Innere des Gehäuses 39 vorstehenden Stift 65 aufnimmt, so daß der Schlepphebel 63 um den Stift 65 drehbar ist. Bezüglich Details betreffend den Herzkurven-Mechanismus siehe Absätze [0013], [0015] und 4 von Referenzdokument 1. Bei dieser Ausführungsform weist ein Kartenauswurfmechanismus die Auswurfleiste 53, die Bremse 55, die Spiralfeder 57 und den Herzkurven-Mechanismus auf. In 5 bezeichnet das Bezugszeichen 73 ein seitliches Ende der Auswurfleiste 53 und das Bezugszeichen 75 bezeichnet eine Führungsrille der Auswurfleiste 53.
  • Die Auswurfleiste 53 ist derart in einer L-Form gebildet, daß sie an ihrem Hinterende einen Vorsprung 69 hat, der zum Eingreifen mit einem Ende auf der Einführseite der Karte 21 angepaßt ist. Die Karte 21 wird durch eine vorspannende Kraft der Spiralfeder 57 ausgeworfen, die auf die Auswurfleiste 53 ausgeübt wird, welche in direktem Kontakt mit der Karte 21 ist.
  • Die Bremse 55 weist als einen Kartenhalteabschnitt zum Dazwischeneinschließen der Karte 21 unter Druck von einer oberen und einer unteren Seite in den Figuren ein Paar von Federn (Kontaktstücken) 71 auf. Die Bremse 55 ist an der Auswurfleiste 53 befestigt und bewegt sich folglich beim Einführen und Auswerfen der Karte 21 zusammen mit der Auswurfleiste 53. Dies ermöglicht, daß verhindert werden kann, daß die Karte 21 aus dem Anschluß 29 herausspringt, wenn die Karte 21 ausgeworfen wird.
  • Obwohl bei der Bremse 55 das Paar von Federn 71 eine solche elastische Kraft hat, daß die Federn beim gleichmäßigen Klammern der Karte 21 von beiden Seiten Abriebkräfte verursachen, kann die Karte 21 derart geklammert werden, daß verhindert wird, daß sie beim Einsetzen oder Auswerfen der Karte aus dem Anschluß 29 herausspringt, sie aber nicht am Auswurf gehindert werden kann. Wenn die Karte 21 in dem Zustand von 6 durch die Öffnung 43 eingeführt wird, werden die in einer "<"-Form angeordneten Kontaktstücke 71 der Bremse 55 aufgedrückt, so daß sie dadurch die Karte 21 dazwischen unter Druck einschließen, wie in 7 illustriert ist. Wenn die Karte 21 eingesetzt wird, schließen die Kontaktstücke 71 der Bremse 55, wie in 7 illustriert ist, genauer gesagt die Karte 21 dazwischen durch Aufbringen derselben Kraft auf die Karte 21 von deren oberer und deren unterer Seite ein, wie durch Pfeile 79 angezeigt ist, und bewegen sich zusammen mit der Auswurfleiste 53 in eine Kartenladestellung, in der die Auswurfleiste 53 durch den Herzkurven-Mechanismus arretiert ist, so daß die Karte 21 in dem Anschluß 29 geladen ist.
  • Wenn die Karte 21 dann in dem Zustand von 7 angestoßen wird, wird die Auswurfleiste 53 durch den Herzkurven-Mechanismus entsichert, so daß die Auswurfleiste 53 zusammen mit der Karte 21 durch die vorspannende Kraft der Spiralfeder 57 in Richtung des Vorderendes bewegt wird, wie durch einen Pfeil 81 angezeigt ist. Weil sie an der Auswurfleiste 53 befestigt ist, bewegt sich die Bremse 55 zusammen mit der Aus wurfleiste 53, während sie die Karte 21 sogar während des Auswerfens der Karte 21 unter Druck einschließt.
  • Da die Bremskraft der Bremse 55 nicht als eine Reibungskraft gegen die vorspannende Kraft der Spiralfeder 57 zum Auswerfen der Karte 21 über die Auswurfleiste 53 dient, ist es dementsprechend möglich, die Bremskraft zu erhöhen und dabei gleichzeitig das Auftreten von Hemmung der Karte 21 während ihres Auswurfes zu verhindern. Da die Karte 21 konstant unter Druck eingeschlossen ist, ist es ferner möglich, das Herausspringen der Karte 21 während des Auswurfs zu verhindern. Somit kann der Auswurf der Karte 21 mit hoher Zuverlässigkeit erzielt werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist bei dieser Ausführungsform der Kartenauswurfmechanismus derart konfiguriert, daß die Karte 21 durch die Verwendung der Spiralfeder 57 ausgeworfen wird, was von dem herkömmlichen Mechanismus des Auswerfens der Karte über den Hebel durch Drücken des Knopfes verschieden ist. Deshalb wird verhindert, daß die Auswurfleiste 53 während des Auswurfs der Karte 21 stoppt.
  • Ferner ist bei dieser Ausführungsform die Bremse 55 an der Auswurfleiste 53 befestigt, die selbst zum Auswerfen der Karte 21 dient, und die Karte 21 wird durch die Bremse 55 selbst zurückgehalten. Deshalb wirkt die Rückhaltekraft der Bremse 55 nicht als die Reibungskraft gegen die Kraft zum Ausstoßen der Karte 21, so daß es möglich ist, das Auftreten von Auswurfversagen zu verhindern, bei dem die Karte 21 während ihres Auswurfs stoppt.
  • Wie oben beschrieben ist, sind Bremsfedern 23 bei dem Stand der Technik die im Inneren des Gehäuses gebildet, so daß die Karte oft aus dem Gehäuse herausspringt oder bei dem Auswurf der Karte 21 stoppt. Im Gegensatz sind die Bremsfedern 71 gemäß der Ausführungsform an der Auswurfleiste 53 gebildet, so daß die Karte 21 nicht aus dem Gehäuse herausspringen kann bzw. nicht während des Auswerfens der Karte 21 gestoppt werden kann.
  • Zusätzlich ist es gemäß dieser Ausführungsform möglich, den Kartenanschluß, der sowohl das Herausspringen als auch das Auswurfversagen der Karte 21 verhindern kann, mit hoher Zuverlässigkeit bereitzustellen.
  • Bei dieser Ausführungsform wurde das Beispiel beschrieben, bei dem die Karte die IC-Karte ist, aber es ist leicht zu verstehen, daß diese Erfindung auf sogenannte Elektronikkarten, die elektronische Schaltungselemente enthalten, anwendbar ist und nicht auf die IC-Karte beschränkt ist.
  • Wie oben beschrieben wurde, hat der Kartenanschluß gemäß dieser Erfindung eine hohe Zuverlässigkeit und ist auf Kartenschlitze von Personalcomputern anwendbar sowie auf Kartenanschlüsse für tragbare Mobilanschlüsse, verschiedene Digitalvorrichtungen und verschiedene elektrische und elektronische Vorrichtungen.
  • Während diese Erfindung insoweit in Verbindung mit deren bevorzugter Ausführungsform beschrieben wurde, wird es für Fachleute einfach möglich sein, diese Erfindung in verschiedenen anderen Weisen in die Praxis umzusetzen, ohne von der in den beigefügten Ansprüchen dargelegten Reichweite abzuweichen.

Claims (5)

  1. Kartenanschluss (29) zum Verbinden mit einer Karte (21) mit: einem Kontakt (51) zum Kontaktieren der Karte; einem Gehäuse (39), das darin mit dem Kontakt (51) versehen ist; und einem Auswurfmechanismus zum Auswerfen der Karte (21) aus dem Kartenanschluss (29), wobei der Auswurfmechanismus aufweist: eine Auswurfleiste (53), die mit dem Gehäuse (39) gekoppelt ist und in Einführ- und Auswurfrichtung der Karte beweglich ist; einen mit der Auswurfleiste (53) gekoppelten Kurvenmechanismus zum Steuern eines Betriebs der Auswurfleiste (53); und ein elastisches Element (57), das die Auswurfleiste (53) ständig in Richtung der Auswurfrichtung der Karte vorspannt; wobei die Auswurfleiste (57) einen Rückhalteabschnitt (71) zum Halten der Karte hat und sich die Auswurfleiste zusammen mit der Karte mit dem die Karte (21) haltenden Rückhalteabschnitt (71) bewegt, wenn die Auswurfleiste (57) betätigt wird, um die Karte aus dem Kartenanschluss auszuwerfen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückhalteabschnitt (71) ein Paar von Federkontaktstücken aufweist und derart funktioniert, dass er die Karte zwischen den Federkontaktstücken einzwängt, und wobei der Kurvenmechanismus eine Herzkurvenrille (59) und einen Schlepphebel (63) aufweist, der eine erstes Ende, das in die Herzkurvenrille (59) eingesetzt ist, und ein zweites Ende hat, das dem ersten Ende gegenüberliegt.
  2. Der Kartenanschluss nach Anspruch 1, bei dem der Kontakt (51) derart angeordnet ist, dass er einer Oberfläche der in den Kartenanschluss eingesetzten Karte (21) zugewandt ist.
  3. Der Kartenanschluss nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Herzkurvenrille (59) an der Auswurfleiste (57) gebildet ist, wobei das zweite Ende drehbar an einer Innenwand des Gehäuses (39) befestigt ist.
  4. Der Kartenanschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Kartenanschluss eine Oberfläche hat, die derart auf einer Platte montiert ist, dass sie einer Oberfläche der Platte zugewandt ist.
  5. Der Kartenanschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Karte (21) eine IC-Karte ist.
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