DE3702071C1 - Fuer filegenden Plattenwechsel geeignete Druckeinheit - Google Patents

Fuer filegenden Plattenwechsel geeignete Druckeinheit

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Peter Dipl-Ing Knauer
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/02Rotary lithographic machines for offset printing
    • B41F7/12Rotary lithographic machines for offset printing using two cylinders one of which serves two functions, e.g. as a transfer and impression cylinder in perfecting machines

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine für fliegenden Plattenwechsel geeignete Druckeinheit einer Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine mit mindestens zwei wechselweise oder gleichzeitig an eine durch mindestens einen Gegendruckzylinder gegengestützte Bedruckstoffbahn anstellbaren, je aus einem Plattenzylinder und einem Gummituchzylinder bestehenden Druckwerken, die zur Erzeugung von Schön- und Widerdruck auf der hierfür zwischen den Gummituchzylindern hindurchgeführten Bedruckstoffbahn auch gegeneinander anstellbar sind.
Eine solche Druckeinheit ist aus der DE-PS 35 10 822 bekannt. Bei dieser wird im Falle des Druckens mit gegeneinandergestellten Gummituchzylindern der gemeinsame, in diesem Fall nicht benötigte Gegendruckzylinder als Papierleitwalze verwendet. Durch die Berührung mit dem Gegendruckzylinder kann es auf der zuvor von einem Gummituchzylinder bedruckten Seite der Papierbahn dabei zu einem Abschmieren der Farbe kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Druckeinheit derart weiterzubilden, daß beim Schön- und Widerdruck ein Abschmieren von Farbe wirksam verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Anwendung der Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß jedem Gummituchzylinder ein eigener Gegendruckzylinder zugeordnet ist und die beiden Gegendruckzylinder voneinander beabstandet sind, wird zwischen beiden Gegendruckzylindern der Weg für eine berührungsfreie Führung der Bedruckstoffbahn bis zu einem nachgeordneten Druckwerk frei. Die erfindungsgemäße Druckeinheit ist damit sowohl als Eindruckwerk für fliegenden Plattenwechsel als auch als normale Druckeinheit zur Erstellung von zweifarbigem Schöndruck oder von einem qualitativ hochwertigen Schön- und Widerdruck einsetzbar.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Zylinderkonfiguration und des Zusammenwirkens der Antriebszahnräder beim Aufbringen von zweifarbigem Schöndruck,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch die Antriebsseite bei der Produktion gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Zylinderkonfiguration und des Zusammenwirkens der Antriebszahnräder beim Eindruck durch eine erste Druckeinheit,
Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch die Antriebsseite bei der Produktion gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Zylinderkonfiguration und des Zusammenwirkens der Antriebszahnräder beim Eindruck durch eine zweite Druckeinheit,
Fig. 6 einen Teillängsschnitt durch die Antriebsseite bei der Produktion gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Zylinderkonfiguration und des Zusammenwirkens der Antriebszahnräder beim Schön- und Widerdruck,
Fig. 8 einen Teillängsschnitt durch die Antriebsseite bei der Produktion gemäß Fig. 7.
Ein erstes Druckwerk der erfindungsgemäßen Druckeinheit setzt sich aus einem Plattenzylinder 1, dem ein nicht dargestelltes Farbwerk und ein Feuchtwerk zugeordnet sind, und einem an diesen angestellten Gummituchzylinder 2 zusammen. Der Gummituchzylinder 2 ist so gelagert, daß er entweder an einen Gegendruckzylinder 3 anstellbar oder von diesem abstellbar ist.
Mit einem Gummituchzylinder 4 eines zweiten Druckwerkes wirkt ein Plattenzylinder 5 zusammen, der durch ein nicht dargestelltes Farbwerk und Feuchtwerk mit Druckfarbe und Wasser versorgt wird. Der Gummituchzylinder 4 ist so gelagert, daß er an den ersten Gummituchzylinder 2 oder an einen weiteren Gegendruckzylinder 6 anstellbar oder in einer Mittelstellung von beiden abstellbar ist. Die beiden Gegendruckzylinder 3 und 6 sind unverstellbar im Maschinengestell in einem Abstand gelagert, der das unbehinderte Hindurchführen einer Bedruckstoffbahn 7′ auch unter Berücksichtigung von eventuell auftretenden Schwingungen der Bahn gestattet.
Die Bedruckstoffbahn 7 wird - wie in Fig. 1 dargestellt - bei zweifarbigem Schöndruck um beide Gegendruckzylinder 3 und 6 herumgeführt. Dabei wird vom Gummituchzylinder 4 die erste Druckfarbe im Zusammenwirken mit dem Gegendruckzylinder 6 und vom Gummituchzylinder 2 die zweite Druckfarbe im Zusammenwirken mit dem Gegendruckzylinder 3 aufgebracht. Bei wechselweisem Anstellen jeweils eines der Gummituchzylinder 2, 4 an den diesem zugeordneten Gegendruckzylinder 3 bzw. 6 (siehe Fig. 3 und 5) ist bei dieser Bahnführung die Erstellung wechselnder Eindrucke möglich.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Konfiguration ist der zweite Gummituchzylinder 4 vom ihm zugeordneten Gegendruckzylinder 6 abgestellt und an den ersten Gummituchzylinder 2 angestellt. Eine mit 7′ bezeichnete Bedruckstoffbahn wird zwischen den beiden Gummituchzylindern 2 und 4 hindurchgeführt und von diesen beidseitig im Schön- und Widerdruck bedruckt. Die Bedruckstoffbahn 7′ wird anschließend zwischen den beiden Gegendruckzylindern 3 und 6 hindurch berührungsfrei einer folgenden Druckeinheit oder, falls keine weiteren Farben mehr aufgebracht werden sollen, den sonstigen nachgeschalteten Aggregaten, wie zum Beispiel einer Trockeneinheit, zugeführt.
Zur Realisierung der vorstehend beschriebenen Produktionsarten mit einer einzigen, vom Hauptantrieb abzweigenden Krafteinleitungsstelle ist das im folgenden beschriebene, in den Fig. 2, 4, 6 und 8 dargestellte Getriebe geeignet. Die erforderlichen, in drei parallelen vertikalen Ebenen nebeneinander auf derselben Maschinenseite angeordneten Zahnräder wurden der besseren Übersichtlichkeit halber mit den gleichen Bezugszahlen wie die Zylinder, auf deren Wellen sie angeordnet sind, bezeichnet und zur Unterscheidung mit einem ihrer Ebene entsprechenden Index versehen. Dabei liegt die mit einem Strich ′ indizierte Ebene dem Zylinderende am nächsten, woran sich die mit zwei ′′ und mit drei Strichen ′′′ indizierten Ebenen nach außen anschließen.
Die verwendeten Zahnräder sind alle schrägverzahnt und entsprechen bezüglich ihres Teilkreisdurchmessers dem Durchmesser des Zylinders, auf dessen Welle sie sich befinden. Um bei bestimmten Zahnradpaaren eine Kraftübertragung zu ermöglichen und diese bei anderen durch fehlende Flankenberührung auszuschließen, weisen einige der Räder eine positive oder negative Profilverschiebung auf, was in den Fig. 2, 4, 6 und 8 durch ein "+" oder ein "-" Zeichen zum Ausdruck kommt.
Die Darstellung in den Fig. 2, 4, 6 und 8 entsteht durch einen Schnitt gemäß der in Fig. 1 dargestellten Schnittlinie mit einem anschließenden Klappen in eine Projektionsebene.
Mit einem vom Hauptantrieb der Druckmaschine abzweigenden Ritzel 8 stehen ein auf der Welle des ersten Gegendruckzylinders 3 angeordnetes Zahnrad 3′ und ein auf der Welle des zweiten Gegendruckzylinders 6 angeordnetes Zahnrad 6′ in ständigem Eingriff. Auf der Welle des ersten Gegendruckzylinders 3 ist außerdem ein mit negativer Profilverschiebung versehenes Zahnrad 3′′′ frei drehbar angeordnet, das durch eine Kupplung 9 mit dieser Welle verbunden werden kann. Mit diesem Zahnrad 3′′′ kämmt ein mit positiver Profilverschiebung versehenes, auf der Welle des ersten Gummituchzylinder 2 angeordnetes Zahnrad 2′′′. Dieses steht im Eingriff mit einem mit negativer Profilverschiebung ausgestatteten Zahnrad 1′′′ auf der Welle des Plattenzylinders 1 und außerdem mit einem ebenfalls mit negativer Profilverschiebung versehenen Zahnrad 4′′′ auf der Welle des zweiten Gummituchzylinders 4. Dieser letztgenannte Zahneingriff ist in den Fig. 2, 4, 6 und 8 durch eine zusätzliche, den Kraftfluß zwischen beiden Zahnrädern verdeutlichende gestrichelte Linie dargestellt.
Auf der Welle des zweiten Gegendruckzylinders 6 ist außer dem bereits erwähnten Zahnrad 6′ ein weiteres Zahnrad 6′′ frei drehbar gelagert, welches über eine Kupplung 10 mit dieser Welle verbunden werden kann. Mit diesem, eine negative Profilverschiebung aufweisenden Zahnrad 6′′ steht ein mit positiver Profilverschiebung ausgestattetes Zahnrad 4′′ auf der Welle des zweiten Gummituchzylinders 4 im Eingriff. Das weiterhin auf dieser Welle frei drehbar gelagerte Zahnrad 4′′′ kann durch einen Kupplung 11 mit jener verbunden werden. Mit dem Zahnrad 4′′ steht ein mit negativer Profilverschiebung ausgestattetes Zahnrad 5′′ auf der Welle des Plattenzylinders 5 im Eingriff.
In Fig. 2 sind zum zweifarbigen Schöndruck der Gummituchzylinder 2 an den Gegendruckzylinder 3 und der Gummituchzylinder 4 an den Gegendruckzylinder 6 angestellt. Der Kraftfluß teilt sich vom Ritzel 8 ausgehend in zwei Stränge auf. Der obere Strang treibt über das Zahnrad 3′ den Gegendruckzylinder 3, über dessen geschlossene Kupplung 9 und das Räderpaar 3′′′, 2′′′ den ersten Gummituchzylinder 2 sowie über das Räderpaar 2′′′, 1′′′ den zugehörigen Plattenzyliner 1. Im unteren Strang wird über das Zahnrad 6′ zunächst der Gegendruckzylinder 6, weiter über die geschlossene Kupplung 10 und das Räderpaar 6′′, 4′′ der zweite Gummituchzylinder 4 und über das Räderpaar 4′′, 5′′ der zugehörige Plattenzylinder 5 angetrieben. Eine Rückwirkung von der Welle des ersten Gummituchzylinders 2 auf die Welle des zweiten Gummituchzylinders 4 durch die im Eingriff stehenden Zahnräder 2′′′ und 4′′′ wird durch die geöffnete Kupplung 11 vermieden.
In Fig. 4 ist beim Eindruck durch die obere Druckeinheit der erste Gummituchzylinder 2 an den Gegendruckzylinder 3 angestellt. Der zweite Gummituchzylinder 4 befindet sich in seiner Mittelstellung. Im oberen Strang des Antriebs erfolgt die Kraftübertragung wie im vorhergehenden Absatz beschrieben. Im unteren Strang wird durch das Räderpaar 8, 6′ nur der Gegendruckzylinder 6 angetrieben. Die geöffnete Kupplung 10 unterbindet die weitere Kraftübertragung. Da über die geöffnete Kupplung 11 auch keine Rückwirkung von der Welle des ersten Gummituchzylinders 2 auf die Welle des zweiten Gummituchzylinders 4 möglich ist, steht das untere Druckwerk still und kann für einen folgenden Eindruck vorbereitet werden.
In Fig. 6 wird beim Eindruck des unteren Druckwerks der erste Gummituchzylinder 2 vom Gegendruckzylinder 3 abgestellt und der zweite Gummituchzylinder 4 an den Gegendruckzylinder 6 angestellt. Der Antrieb pflanzt sich im oberen Strang durch die geöffnete Kupplung 9 nur über das Räderpaar 8, 3′ bis zur Welle des Gegendruckzylinders 3 fort. Im unteren Strang wird über das Räderpaar 8, 6′ der Gegendruckzylinder 6, über die geschlossene Kupplung 10 und das Räderpaar 6′′, 4′′ der Gummituchzylinder 4 sowie über das Räderpaar 4′′, 5′′ der zugehörige Plattenzylinder 5 angetrieben. Die Kupplung 11 ist geöffnet, damit über das Räderpaar 4′′′, 2′′′ keine Rückwirkung zum oberen Druckwerk erfolgt und dort bei Stillstand desselben ein folgender Eindruck vorbereitet werden kann.
In Fig. 8 ist beim Aufbringen von Schön- und Widerdruck der zweite Gummituchzylinder 4 an den ersten Gummituchzylinder 2 angestellt, wobei letzterer aus Antriebsgründen an dem ihm zugeordneten Gegendruckzylinder 3 in Anlage bleibt. Um eine gegenüber den bisher beschriebenen Produktionsarten notwendige Drehrichtungsumkehr der Zylinder 4, 5 des unteren Druckwerks zu erreichen, erfolgt der Antrieb dieser Zylinder nunmehr bei geöffneter Kupplung 10 vom oberen Antriebsstrang aus über das Räderpaar 2′′′, 4′′′, die geschlossene Kupplung 11 und das Räderpaar 4′′, 5′′. Der Gegendruckzylinder 6 läuft leer mit, was aufgrund des Abstandes der beiden Gegendruckzylinder zu der zwischen ihnen hindurchgeführten Bedruckstoffbahn 7′ ohne Belang ist.
Die Notwendigkeit, die Zahnräder 1′′′ und 5′′ - wie in den Fig. 2, 4, 6 und 8 dargestellt - überbreit auszulegen, steht im Zusammenhang mit der von diesen ausgehenden weiteren Kraftübertragung an die nicht dargestellten Farb- und Feuchtwerke. Die Anwendung von negativer bzw. positiver Profilverschiebung bei einigen Zahnrädern ist wiederum eine Folge aus dieser Überbreite der Zahnräder 1′′′ und 5′′.
An den Zahnrädern 1′′′ und 5′′ der Plattenzylinder 1 und 5 greifen außerdem die Antriebsritzel von hier nicht dargestellten, aus der DE-PS 35 10 822 bekannten Beschleunigungsmotoren an, die bei wechselndem Eindruck das jeweils abgeschaltete und für einen neuen Eindruck vorbereitete Druckwerk vor dessen Zuschaltung auf Maschinendrehzahl beschleunigen.
Das Getriebe kann sehr schmal gebaut und daher auf einer Maschinenseite untergebracht werden. Montage und Wartungsfreundlichkeit wurden durch die ausschließlich an den Wellenenden plazierten Kupplungen verbessert.

Claims (8)

1. Für fliegenden Plattenwechsel geeignete Druckeinheit einer Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine mit mindestens zwei wechselweise oder gleichzeitig an eine durch mindestens einen Gegendruckzylinder gegengestütze Bedruckstoffbahn anstellbaren, je aus einem Plattenzylinder und einem Gummituchzylinder bestehenden Druckwerken, die zur Erzeugung von Schön- und Widerdruck auf der hierfür zwischen den Gummituchzylindern hindurchgeführten Bedruckstoffbahn auch gegeneinander anstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummituchzylinder (2) des ersten Druckwerks zum Aufbringen eines Schöndruckes an einen ersten Gegendruckzylinder (3), der Gummituchzylinder (4) des zweiten Druckwerks zum Aufbringen eines Schöndruckes an einen zweiten Gegendruckzylinder (6) anstellbar ist und beide Gegendruckzylinder (3, 6) zur Hindurchführung der Bedruckstoffbahn (7′) beim Aufbringen von Schön- und Widerdruck durch die aneinandergestellten Gummituchzylinder (2, 4) voneinander beabstandet sind.
2. Druckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gegendruckzylinder (3, 6) sowie die Gummituchzylinder (2, 4) und Plattenzylinder (1, 5) beider Druckwerke von einem einzigen, mit dem Hauptantrieb in Verbindung stehenden Ritzel (8) antreibbar sind.
3. Druckeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (8) mit auf den Wellen der Gegendruckzylinder (3, 6) fest angeordneten Zahnrädern (3′, 6′) kämmt.
4. Druckeinheit nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Wellen der Gegendruckzylinder (3, 6) weitere Zahnräder (3′′′, 6′′) angeordnet sind, mit denen auf den Wellen der Gummituchzylinder (2, 4) angeordnete Zahnräder (2′′′, 4′′) kämmen, über die Überbreite, auf den Wellen der Plattenzylinder (1, 5) angeordnete Zahnräder (1′′′, 5′′) direkt antreibbar sind.
5. Druckeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummituchzylinder (4) des zweiten Druckwerks auf seiner Welle zwei Zahnräder (4′′, 4′′′) trägt, von denen entweder das erste, fest mit dieser Welle verbundene Zahnrad (4′′) über das auf der Welle des Gegendruckzylinders (6) angeordnete, durch eine Kupplung (10) kraftschlüssig mit dieser verbindbare Zahnrad (6′′) oder das zweite, über eine Kupplung (11) mit der Welle des Gummituchzylinders (4) kuppelbare Zahnrad (4′′′) über eine Verzahnung mit einem auf der Welle des anderen Gummituchzylinders (2) angeordneten Zahnrad (2′′′) in jeweils entgegengesetzter Drehrichtung antreibbar ist.
6. Druckeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle für den Antrieb erforderlichen Zahnräder (1′′′, 2′′′, 3′, 3′′′, 4′′, 4′′′, 5′′, 6′, 6′′, 8) und Kupplungen (9, 10, 11) auf einer Seite der Druckmaschine angeordnet sind.
7. Druckeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kupplungen (9; 10; 11) außen an den Wellenenden angeordnet sind.
8. Druckeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkreisdurchmesser aller Zahnräder (1′′′, 2′′′, 3′, 3′′′, 4′′, 4′′′, 5′′, 6′, 6′′) dem Außendurchmesser des Zylinders (1, 2, 3, 4, 5, 6) entsprechen, auf dessen Welle sie angeordnet sind und daß die Zahnräder (1′′′, 3′′′, 4′′′, 5′′, 6′′) eine negative Profilverschiebung, die Zahnräder (2′′′, 4′′) dagegen eine positive Profilverschiebung aufweisen.
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