DE3400697C1 - Schneidvorrichtung an einer Naehmaschine zum Durchschneiden wenigstens einer Fadenkette oder eines angenaehten Bandes - Google Patents

Schneidvorrichtung an einer Naehmaschine zum Durchschneiden wenigstens einer Fadenkette oder eines angenaehten Bandes

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DE3400697C1
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Kurt Biermann
Gerhard Steppat
Bodo 4800 Bielefeld Wehmeyer
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Duerkoppwerke GmbH
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Duerkoppwerke GmbH
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechende Abschneidvorrichtung für die Fäden bzw. die Fadenkette an Nähmaschinen ist aus der DE-PS 10 65 704 bekannt. Hierbei wird eine unterhalb der Nähgut-Auflagefläche gelagerte Schere, die aus zwei um einen gemeinsamen, ortsveränderlichen Schwenkpunkt schwenkbaren Messern besteht, nach oben in Richtung zur Nähstelle hin bewegt und dabei die Fadenkette durchschnitten. Diese Abschneidvorrichtung weist den Nachteil auf, daß für das Abschneiden der Fadenkette — falls sie nahe der quer zur Naht verlaufenden Nähgutkanten abgeschnitten werden soll — zwei Schnitte nötig sind. Dabei ist der eine Schnitt nahe der einen, der andere nahe der anderen Nähgutkante der benachbarten Nähgutteile durchzuführen. Nur dann ist lediglich ein Schnitt erforderlich, wenn die, die benachbarten Nähteile verbindende Fadenkette eine nur wenige Millimeter betragende Länge aufweist. Einwandfreies Durchschneiden der Fadenkette ist in diesem Fall jedoch nicht möglich, wenn die Nähgutkanten, über die hinaus die Fadenkette genäht wurde, nicht nahezu rechtwinklig zur Nähgut-Transportrichtung verlaufen. In diesem Fall überdecken sich nämlich bei relativ kurzer Fadenkette die Nähteile im Bereich der besagten Nähgutkanten. Die Spitzen der sich nach oben bewegenden Messer drücken gegen die Überdeckungen und verlagern dadurch diese wie auch die Fadenkettc nach oben, wodurch das Durchschneiden der FadenkeUe verhindert wird. Bei dieser Abschneidvorrichtung ist es außerdem nachteilig, daß die Schere wie auch ihre Betätigungsorgane unterhalb der Nähstelle angeordnet sind, weil bei den heutigen Schnellnähern der Bereich um den Greifer bzw. um die Greifer kaum noch Freiräume für die Unterbringung weiterer Bauelemente aufweist.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung zu schaffen, die die Nachteile der bekannten vermeidet und die die Fadenkette/Fadenketten oder das angenähte Band zweier benachbarter Nähteile nahe der übernähten Nähgutkanten mit nur einem Schnitt durchschneidet.
Mit der Schneidvorrichtung nach der Erfindung ist es nun möglich, selbst bei schräg zur Nähgut-Transportrichtung verlaufenden Nähgutkanten, über die hinaus die Fadenkette genäht wurde und die hauptsächlich bei Nähteilen mit gekrümmter Längskante (z. B. bei Seitentascheneingriffen an Jeans-Hosen oder bei mit Einfaßband oder mit Belegband besetzten Ärmellöchern ärmelloser Kleider) auftreten, die Fadenkette bzw. das Einfaß- oder Belegband in unmittelbarer Nähe der Nähgutkanten zweier benachbarter Nähteile mit einem einzigen Schnitt durchzuschneiden.
Eine aus der DE-OS 21 16 682 bekannte Vorrichtung zur Steuerung des Betriebs einer Nähmaschine, insbesondere zur Betätigung eines Fadenabschneiders ermöglicht durch das Zählen einer Folge von elektrischen Signalen die Ansteuerung des besagten Fadenabschneiders. Dadurch ist zwar das Abschneiden der Nähfäden nahe der Nähgutkante eines gerade benähten Nähteiles möglich, nicht aber das durch einen einzigen Schnitt erfolgende Abtrennen der Fadenkette/Fadenketten, die zwei benachbarte, gerade benähte Nähteile miteinander verbindet/verbinden.
Außerdem ist eine Nähmaschine mit einer Einrichtung zur Herstellung von Eckennähten bekannt (DE-PS 31 50 141). Hierbei wird durch die Lieferung von Zählimpulsen nach Erkennung der Nähgutkante durch einen als Lichtschranke ausgebildeten Sensor die Nadel an vorbestimmter Stelle im Nähgut stillgesetzt und der Stoffschieber zum unmittelbaren Beenden der Vorschubwirkung abgesenkt. Die erfindungsgemäße Lösung folgt aus der DE-PS 31 50 141 nicht, weil hieraus kein Hinweis zu entnehmen ist, demzufolge die, zwei benachbarte Nähteile miteinander verbindende Fadenkette mit einem einzigen Schnitt durchschneidbar ist.
Es wird nur Schutz für die Kombination der im Anspruch 1 angegebenen Merkmale, jedoch nicht für dessen Einzelmerkmale beansprucht.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrieben. :
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der F i g. 1 bis 3 erläutert. Es zeigt
34 OO
F i g. 1 eine Perspektivdarstellung der Schneidvorrichtung kurz vor dem Durchschneiden der Fadenkette, die durch den in seine höchste Stellung verbrachten Haken nach oben gezogen wurde,
F i g. 2 eine Perspektivdarstellung der Schneidvorrichtung mit Blickrichtung auf die Rückseite des Nähmaschinen-Armkopfes,
Fig.3 eine vereinfachte Schnittdarstellung, aus der das Zusammenwirken der zur Schneidvorrichtung gehörenden Bauteile zu ersehen ist, wobei der Nähapparat nicht dargestellt wurde.
Um die Schneidvorrichtung und deren Einzelteile deutlicher zeigen zu können, wurde in F i g. 1 bis 3 ein zur Schneidvorrichtung gehörender Fingerschutz nicht gezeigt, der eine eventuelle Verletzungsgefahr der Finger der Bedienungsperson ausschließt.
Mit 20 wird eine mit wenigstens einer Nähnadel 21 ausgerüstete Steppstich- bzw. Doppelkettenstich-Nähmaschine in üblicher Bauart gezeigt. An ihrem Armkopf
22 ist ein Sensor 2 zum Abtasten der Nähgutkante 1 angebracht. Wurde sie vom Sensor 2 erkannt, wird ein voreinstellbarer Stichzähler 3, der vorzugsweise in einem zum Positionierantrieb gehörenden Steuergerät integriert ist, freigegeben. Somit wird nach dem besagten Erkennen der Nähgutkante 1 noch eine vorwählbare Anzahl von Stichen bis zum Nähstop genäht.
Unmittelbar vor dem Nähfuß 9 ist ein an sich bekannter Nähapparat 23 vorgesehen, der vom Nähteil durchlaufen wird, wobei dessen gerade oder gekrümmte Längskante gefaltet, gesäumt oder eingefaßt wird. Der Nähapparat 23 weist ein Loch auf, das die Abtastung der Nähgutkante 1 durch den Sensor 2, vorzugsweise eine Lichtschranke ermöglicht. Um unbeabsichtigte Unterbrechung des vom Sender der Lichtschranke ausgesandten Lichtstrahles durch die Fingerbewegung der Bedienungsperson auszuschließen, ist am Nähapparat
23 eine Platte 25 vorgesehen.
Neben der Nähstelle 4 ist eine handelsübliche, fremdkraftbetätigte Schere vorgesehen, deren Scherenblätter 6,7 auf einer vertikal angeordneten oder zur Vertikalen geneigt angeordneten Achse 8 schwenkbeweglich gelagert sind. Nach Druckmittelbeaufschlagung eines Zylinders 27 bewegt er die Schere quer zur Nähgut-Transportrichtung zur Nähstelle 4 hin, wobei sich die Scherenblätter 6, 7 zum Durchschneiden der Fadenkette 32 schließen. Sind beide Scherenblätter 6,7 auf einer vertikal angeordneten Achse 8 schwenkbeweglich gelagert, so bewegen, sie sich nach Druckmittelbeaufschlagung des Zylinders 27 horizontal zur Nähstelle 4 hin. Bei der in F i g. 1 gezeigten, im Scherengehäuse 5 gelagerten Schere ist die Achse 8 zur Vertikalen geneigt angeordnet, wodurch sich die Scherenblätter 6, 7 schräg nach unten gerichtet zur Nähstelle 4 hin bewegen.
Hinler dem Nähfuß 9 ist ein vertikal verschiebbar gelagerter Niederhalter 10 angeordnet, der durch Fremdkraft, vorzugsweise durch einen druckmittelbeaufschlagbaren, einfach- bzw. doppeltwirkenden Zylinder 18 auf- bzw. abbewegbar ist. Der Niederhalter 10 weist eine quer zur Nähgut-Transportrichtung verlaufende, einseitig offene — und zwar zur Schere hin gerichtete — Aussparung 11 auf. Der Niederhalter 10 ist so plaziert, daß die Hinterkante 28 der Stichplatte 26 nicht über die Vorderkante 29 der Aussparung 11 hinausragt. Während der vor der Aussparung 11 befindliche Teil der Unterfläche des Niederhalters 10 auf die Stichplatte 26 drückt, falls sich zwischen beiden kein Nähteil befindet, ist zwischen dem hinter der Aussparung 11 befindlichen Teil der Unterfläche des Niederhalters 10 und der Oberseite der Fundamentplatte 30 ein Zwischenraum vorhanden.
Auf Mitte der Aussparung 11 ist ein vertikal verschiebbar gelagerter Haken 12 vorgesehen, der durch Fremdkraft, vorzugsweise durch einen druckmittelbeaufschlagbaren, einfach- bzw. doppeltwirkenden Zylinder 19 auf- und abbewegbar ist. Seine Bewegung ist durch in der Höhe einstellbare Anschläge 13, 14 begrenzt. Der Haken 12 besteht aus einem vertikal gerichteten Schenkel, der seitlich von einem Träger 31 abgestützt wird und aus einem quer zur Nähgut-Transportrichtung und horizontal gerichteten Stab 15. Letzterer passiert bei seiner Bewegung die im Niederhalter 10 befindliche Aussparung 11. Die nach oben zur Unterseite des Armkopfes 22 gerichtete Kante des Stabes 15 ist mit sägezahnartigen Einkerbungen versehen, "die seitliches Abgleiten der um den Stab 15 geschlungenen Fadenketten 32 verhindern.
Hinter dem Niederhalter 10 ist eine Transportwalze 16 vorgesehen, die von einem an sich bekannten Getriebe mit intermittierend bewegter Abtriebswelle 17 angetrieben wird. Die Transportwalze 16 arbeitet mit einem bekannten hüpfenden, unteren Transporteur (Stoffschieber) 37 der Nähmaschine 20 zusammen und drückt während des Nähgut-Transportes auf das Nähgut. Die Transportwalze 16 kann zeitweilig in eine inaktive, leicht angehobene Stellung verbracht werden.
In weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung kann als Sensor 2 auch ein mechanisch arbeitender oder ein druckmittelbeaufschlagter Fühler verwendet werden. Letzterer wird auch als Luftschranke bzw. als pneumatischer, berührungsloser Signalgeber bezeichnet.
Ferner können in weiteren Ausführungsformen der Erfindung anstelle der druckmittelbeaufschlagbaren Zylinder 18, 19, 27 auch entsprechende Elektromagnete verwendet werden.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Schneidvorrichtung beschrieben: Wird die Nähnadel 21 bzw. werden die Nähnadeln nach Beendigung des Nähvorganges in Tiefstellung positioniert, so kann das nachfolgend zu benähende Nähteil 33, das zuvor in den Nähapparat 23 eingeführt wurde, bis zur Anlage an die Nähnadel 21 vorgeschoben werden. Dadurch wird eine exakt definierte Ausgangsstellung hinsichtlich des nun folgenden Nähvorganges erreicht. Mit dem erneuten Nähbeginn wird der Stichzähler 3 freigegeben, der nach einer vorgewählten Anzahl von nt-Stichen den Nähvorgang unterbricht. Durch die zunächst genähten ni-Stiche wird gewährleistet, daß die Nähgutkante 35 die Vorderkante 29 des Niederhalters 10 nicht überragt. Jetzt wird der in Hochstellung befindliche Niederhalter 10 auf das Nähteil 33 abgesenkt, gleichzeitig die Transportwalze 16 leicht angehoben und der bisher in Tiefstellung befindliche Haken 12 in seine Hochstellung verbracht. 1st diese erreicht, werden die Scherenblätter 6,7 in Richtung zur Nähstelle 4 hin bewegt, wobei sie sich schließen. Da jedoch am ersten Nähteil 33 keine Verbindung zum vorherigen Teil besteht, führt die Schere keinen Schneidvorgang aus und fährt wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Anschließend senkt sich die Transportwalze 16 wieder auf das Nähteil 33, der Haken 12 wird in seine Tiefstellung abgesenkt, gleichzeitig wird der Niederhalter 10 in seine Hochstellung verbracht und schließlich der zuvor unterbrochene Nähvorgang solange fortgesetzt, bis der Sensor 2 die Nähgutkante 1 erkennt. Jetzt wird der Stichzähler 3 erneut freigegeben, der vom Erkennen der Nähgutkante 1 an noch eine vorgewählte Anzahl von n2-Stichen zu nähen gestattet, um dann den
34 OO 697
Nähvorgang zu beenden. Durch das Übernähen der Nähgutkante 1 entstand am Nähteil 33 eine Fadenkette 32. Gegen die jetzt in Tiefstellung positionierte Nähnadel 21 wird — wie schon zuvor erwähnt — das nachfol* gende Nähteil 34 angelegt. Vom Beginn des nächstfolgenden Nähvorganges an werden die besagten ni-Stiche genäht und anschließend der Nähvorgang unterbrochen. Wie bereits oben beschrieben wird jetzt der Niederhalter 10 abgesenkt, wodurch das Nähteil 34 zwischen dem Niederhalter 10 und der Stichplatte 26 ge- ίο klemmt wird. Gleichzeitig wird die Transportwalze 16 angehoben und der in Tiefstellung befindliche Haken 12, über dessen Stab 15 die gebildete Fadenkette 32 verläuft, in die Hochstellung verbracht. Dadurch wird die Fadenkette 32 gemäß F i g. 3 auf folgende Weise nach oben gezogen: Das zwischen der Unterfläche des Niederhalters 10 und der Oberseite der Fundamentplatte 30 nicht geklemmt gehaltene Nähteil 33 wird soweit in Richtung zur Nähstelle 4 zurückgezogen, bis dessen Nähgutkante 1 etwa bündig zur Hinterkante 36 der Aussparung 11 steht. Die sich jetzt in Richtung zur Nähstelle 4 hin bewegende Schere erfaßt die beiden Schenkel der hochgezogenen Fadenkette 32 und durchschneidet sie mit einem einzigen Schnitt knapp oberhalb der Oberkante des Niederhalters 10. Anschließend senkt sich die Transportwalze 16 wieder auf das Nähteil 33, der Haken 12 wird in seine Tiefstellung abgesenkt, gleichzeitig der Niederhalter 10 in seine Hochstellung verbracht und der zuvor unterbrochene Nähvorgang solange fortgesetzt, bis der Sensor 2 die Nähgutkante 1 des folgenden Nähteiles erkennt. Für das nun folgende Durchschneiden der Fadenkette gilt das bereits zuvor Gesagte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
45
50
60
65

Claims (4)

34 OO Patentansprüche:
1. Schneidvorrichtung an einer Nähmaschine zum Durchschneiden wenigstens einer Fadenkette oder eines angenähten Bandes, die zwei aufeinanderfolgende Nähteile miteinander verbinden, wobei eine fremdkraftbetätigte Schere zeitweilig zur Nähstelle hin verschiebbar ist und dabei die sich gleichzeitig schließenden Scherenblätter die Fadenkette oder das Band nahe der quer zur Naht verlaufenden Nähgutkanten durchschneiden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale dahingehend, daß ein die Nähgutkante (1) abtastender Sensor (2) vorgesehen ist, daß ein voreinstellbarer Stichzähler (3) vorhanden ist, der von dem Sensor (2) freigegeben wird, daß die Schere quer zur Nähgut-Transporteinrichtung und neben der Nähstelle (4) angeordnet ist, sowie daß deren Scherenblätter (6,7) auf einer vertikal angeordneten oder zur Vertikalen geneigt angeordneten Achse (8) schwenkbeweglich sind, daß hinter einem Nähfuß (9) ein fremdkraftbetätigter, auf- und abbewegbarer Niederhalter (10) angebracht ist, der eine quer zur Nähgut-Transportrichtung verlaufende, einseitig offene Aussparung (11) aufweist, daß ein fremdkraftbetätigter, auf- und abbewegbarer Haken (12) vorgesehen ist, dessen Bewegung durch zwei in der Höhe einstellbare Anschläge (13, 14) begrenzbar ist und der einen quer zur Nähgut-Transportrichtung verlaufenden Stab (15) aufweist, der die Aussparung (11) des Niederhalters (10) zeitweilig passiert, und daß ferner hinter dem Niederhalter (10) eine Transportwalze (16) angeordnet ist, die von einem Getriebe mit intermittierend bewegter Abtriebswelle (17) antreibbar ist.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (2) eine Lichtschranke oder ein mechanisch arbeitender oder ein druckmittelbeaufschlagter Fühler ist.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fremdkraftbetätigung des Niederhalters (10) und des Hakens (12) durch druckmittelbeaufschlagte Zylinder (18, 19) oder durch Elektromagnete durchführbar ist.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stichzähler (3) in dem zum Positionierantrieb gehörenden Steuergerät integriert ist.
DE3400697A 1984-01-11 1984-01-11 Schneidvorrichtung an einer Naehmaschine zum Durchschneiden wenigstens einer Fadenkette oder eines angenaehten Bandes Expired DE3400697C1 (de)

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