DE3301234C1 - Vorrichtung für eine Nähmaschine zum Zuführen und Aufnähen eines Materialstreifens auf ein Zuschnitteil - Google Patents

Vorrichtung für eine Nähmaschine zum Zuführen und Aufnähen eines Materialstreifens auf ein Zuschnitteil

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DE3301234C1
DE3301234C1 DE3301234A DE3301234A DE3301234C1 DE 3301234 C1 DE3301234 C1 DE 3301234C1 DE 3301234 A DE3301234 A DE 3301234A DE 3301234 A DE3301234 A DE 3301234A DE 3301234 C1 DE3301234 C1 DE 3301234C1
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Heinz 6750 Kaiserslautern Hubele
Kurt 6751 Stelzenberg Petry
Werner 6750 Kaiserslautern Striegler
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Pfaff Industriemaschinen GmbH
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05D2207/00Use of special elements
    • D05D2207/02Pneumatic or hydraulic devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betriff» eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruch? '. J5
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die DE-OS 24 48 887 bekannt. Sie dient beim Herstellen von Paspeltaschen dazu, einen Stoffstreifen, die sogenannte Patte, mit einzunähen. Um den Stoffstreifen so einzulegen, daß der Nähvorgang genau an der Kante des Stoffstreifens beginnt, wird die in den Stoff eingestochene Nadel als Anschlagmittel für den Stoffstreifen benutzt, die zu diesem Zweck nach ώΐη Einlegen des Zuschnitteiles und vor dem Einlegen des Stoffstreifens von ihrer Hochstellung außerhalb des Stoffes in die in den Stoff eingestochene Tiefstellung gebracht werden muß. Um hierbei eine besondere manuelle Betätigung zu vermeiden, ist im Bereich vor der Nadel eine mit einer Reflexfläche eines Führungsapparates für den Stoffstreifen zusammenwirkende so Fotozelleneinheit als Steuermittel für Schaltfunktionen der Nähmaschine vorgesehen, die beim Einlegen des Stoffstreifens in den Führungsapparat die Umschaltung der Nadel durch eine Positioniereinrichtung der Nähmaschine von der Nadelhoch- in die Nadeltiefstel- ϊ"> lung auslöst.
Der Stoffstreifen kann mit seiner Vorderkante bis zur Nadel als Anschlag erst dann vorgeschoben werden, wenn die Maschine nach dem Anlaufen in die Nadeltiefstcllung gebracht und dort wieder stillgesetzt feo wurde. Dieses Vorgehen läßt ein flüssiges Arbeiten nicht ZU.
Die Benutzung der in den Stoff eingestochenen Nadel als Anschlagmittel hat bei weichen Stoffstreifen keine nachteiligen Folgen, sie verbietet sich aber bei der *>ί Verarbeitung von relativ steifen Pappe-, Karton-, Kunststoff- oder Lederstreifen, wie sie beispielsweise boi der Herstellung von Autositzbezügen verwendet werden, weil dabei die Gefahr sehr groß ist, daß die Nadel verbogen wird. Beim anschließenden Nähen mit verbogener Nadel können nicht nur sehr leicht Fehlstiche entstehen, die Zeitverluste durch den notwendigen Nadelwechsel, das Neueinfädeln und die Nachbesserung der mangelhaften Naht verursachen, sondern es kann auch der Greifer beschädigt werden. Die Benutzung der in den Stoff eingestochenen Nadel als Anschlagmittel ist auch dann nicht möglich, wenn die Naht mit einigen Verriegelungsstichen unter Rückwärtsvorschub begonnen werden soll, wie es in den meisten Fällen verlangt wird, weil der Materialstreifen dann in Vorschubrichtung unter der Nadel hindurch bis hinter sie vorgeschoben werden muß.
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen flüssigen Arbeitsablauf sicherstellt, die Verarbeitung relativ steifer Materialstreifen zuläßt und weitgehend unempfindlich gegen Störungen ist.
Nach dem positionsgerechten Einlegen eines Zuschnitteiles stößt die Vorderkante des Materialstreifens beim Zuführen zur Stichbiidesteiie gegen den in seine Zuführbahn eingebrachten Anschlag und verschiebt ihn in eine die Annählage des Materialstreifens bestimmende Endstellung, in der ein Signalgeber, beispielsweise ein Steuerschalter für eine Folgeschaltung, zum Einleiten der Rückführbewegung des Anschlages, dem Absenken des Drückerfußes und dem Start der Nähmaschine betätigt wird, so daß in einer einzigen Zuführbewegung der Materiaistreifen in seine vorbestimmte Endlage gebracht und rile für den Beginn des Nähvorganges erforderlichen Schallvorgänge ausgelöst werden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung nach Anspruch 1 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachstehend beschrieben.
In der Zeichnung ist die auf der nur teilweise dargestellten Stofftragplatte einer Nähmaschine angeordnete Vorrichtung mit einem strichpunktiert angedeuteten Zuschnitteil und tin^m Materialstreifen schaubildlich dargestellt: der pneumatische Schallplan für die Stellmittel des Anschlages ist ebenfalls cingezeichnei.
Von der Nähmaschine, an der die Vorrichtung verwendet werden soll, sind in der Zeichnung lediglich die Stofftragplatte 1. der Schieber 2. die Stichplatte 3 und die Stege 4 des eine Viereckbewegung ausführenden Stoffschiebers gezeigt, die durch Schlitze 5 in der Stichplatte 3 narh oben durchtreten, um das Nähgut durch die Stichbildestelle zu transportieren. Durch das Stichloch 6 bewegt sich die fadenführende Nadel 7 nach unten, um im Zusammenwirken mit dem nicht dargestellten Greifer eine Naht zu bilden.
Die neue Vorrichtung weist eine Montageplatte 8 auf. die in bekannter Weise abschwenkbar an der Stofftragplattc I der Nähmaschine angeordnet ist. Zur Kantenführung des Zuschnitteiles W dient ein an der Montageplatte angebrachter bogenförmiger Steg 9 und eine Führungskante 10 der Montageplatte 8. Im Bereich vor der Stichbildestelle ist ein Führungsapparat 11 für einen auf eine bestimmte Länge zugeschnittenen Materialstreifen STvorgesehen, der mit seiner Vorderkante 12 bis zu einer bestimmten Stelle, im Ausführungsbeispiel auf gleiche Höhe mit einer durch einen Einzwickschnitt 13 im Zuschnitteil ^gekennzeichneten Stelle zugeführt und auf das Zuschnitteil W aufgenäht werden soll. Der Führungsapparat 11 ist mit einem seitlichen Flansch 14 versehen und an eine zur
Stichbildestelle hin geneigte Plane 15 angeschraubt, die dem bogenförmigen Steg 9 angepaßt ist und über der Stofftragplatte 1 ausreichend Raum für das Zuschnitteil VVfreiläßt. An einer Seitenwand des Führungsapparates 11 ist ein Lagersteg 16 für die Lagerwelle 17 eines Tasters 18 befestigt. Der Taster 18 ragt durch einen Schlitz 19 des Führungsapparuies 11 in die Zuführbahn des Materialstreifens 57: Auf der Welle 17 ist ein Schaltarm 20 befestigt, an dein ein Schenkel 21 einer Drehfeder 22 angreift, deren anderer Schenke! (nicht n dargestellt) sich am Lagersteg 16 abstützt. Der Schaltarm 20 betätigt bei Annäherung einen berührungslos arbeitenden Näherungsschalter 23, der an einem auf der Montageplatte 8 aufgeschraubten Winkel 24 angeordnet ist und über eine bekannte Folgesteue- r> rung mit einem Umschalter ein Elektromagnetventil 25 steuert und den Stillsetzvorgang der Nähmaschine einleitet, wenn der Materialstreifen ST den Taster 18 kurz, vor Nahtende passiert hat und dabei der Schaltarm 20 sich vom Näherungsschalter 23 entfernt. 2n
An einem auf die Montageplatte 8 aufgeschraubten Lagerwinkei 26 ist ein Träger 27 urn einen Lagerbolzen 28 schwenkbar gelagert, der eine Sicherungsscrieibe 29 trägt. An einem Ende des Trägers 27 ist als Stellmittel ein Pneumatikzylinder 30 mit einem an dem Träger 27 ri angeschraubten Hallewinkel 31 befestigt. Die Befestigungsschrauben 32 des Haltewinkels 31 sind zur Verstellung des Pneumatikzylinders 30 durch einen Längsschlitz 33 geführt. Zur Sicherung gegen Verdrehung hat die Kolbenstange 34 des Pneumatikzyünders ι« 30 einen quadratischen Querschnitt. Am freien Ende der Kolbenstange 34 ist ein Halter 35 befestigt, an dem ein zweiarmiger Hebel 36 um einen im Halter 35 befestigten Bolzen 37 schwenkbar gelagert, der eine Sicherungsscheibe 38 trägt. Das eine Ende des Hebels 36 ist nach *· unten abgewinkelt und bildet einen vorübergehend in die Zuführbahn des Materialstreifens ST einführbaren Anschlag 39 für die Vorderkante 12 des Matcrialstrcifens 57! Das andere Ende des Hebels 36 dient als Schaltarm 40 für einen als Signalgeber am Halter 35 4" angeordneten, berührungslos arbeitenden Näherungsschalter 41, der über eine bekannte Folgesteuerung ein elektromagnetisch scnuiibarcs Umschaltventil 42 zum Aktivieren des Pneumatikzylinders 30 und das Absenken des Drückerfußes der Nähmaschine steuert. ■»'> nachdem der Hebel 36 mit dem Anschlag 39 durch den Materialstreifen ST in eine die Annählage des Materialstreifcns 57" bestimmende Stellung verschwenkt worden ist.
Der zweiarmige Hebe! 36 steht unter der Wirkung ·" einer die Schenkel 43 und 44 aufweisenden Drehfeder. Der Schenkel 43 ist in eine Bohrung des Halters 35 eingesteckt und der Schenkel 44 greift am Anschlagarm 39 des Hebels 36 an. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Hebels 36 in der einen Richtung dient ein ">' Festansehlag 45 am Halter 35 und zur Begrenzung seiner Schwenkbewegung in der anderen Richtung eine Einstellschraube 46 in einem Steg 47 des Halters 35. Die Einstellschraube 46 ist durch eine Rändelmutter 48 feststellbar. Die Einstellung der Höhenlage des Trägers b0 27 mit den an ihm angeordneten Bestandteilen der Vorrichtung erfolgt durch eine einstellbare Anschlagschraube 49. die durch eine Rändclmuitcr 50 feststellbar ist.
Durch eine Zugfeder 51 wird der Träger 27 mit der br> Anschlagschraubc 49 an der Montageplatte 8 zur Anlage gebracht. Durch einen einfach-wirkcnden Pneumaiikzylindcr 52. dc ,sen Kolbenstange 53 unter Federwirkung steht und an einem Ansatz 54 des Tragers 27 angreift, ist der Träger 27 entgegen der Wirkung der Zugfeder 51 um den Bolzen 28 verschwenkbar.
Im Verschiebeweg des Anschlages 39 ist ein Steuernocken 55 angeordnet, durch den der Hebe! 36 bei der Rückführung in die in der Zeichnung dargestellte Ruhestellung den Näherungsschalter 41 unabhängig vom Materialsireifen 5Tbetätigt.
Die Pumpenanschlüsse Pder Magnetventile 25 und 42 sind durch eine Schlauchleitung 56 bzw. 57 an eine Druckluftquelle 58 angeschlossen. Der Arbeitsanschluß A des Magnetventils 25 ist durch eine Schlauchleitung 59 mit dem Pneumatikzylinder 52 verbunden, während der Arbeitsanschluß A des Magnetventils 42 durch eine Schlauchleitung 60 mit der einen Seite und der Arbeitsanschluß ßdurch eine Schlauchleitung 61 mit der anderen Seite des doppeltwirkenden Pneumatikzylinders 30 verbunden ist.
Die Arbeitsweise ist wie folgt:
Wenn das nachlaufende Ende des Materialstreifens ST kurz vor Beendigung des laufenden N"hvorg£>nges den Taster !8 passiert hat, fällt dieser unter der Wirkung der Drehfeder 22 ab. der Schaltarm 20 entfernt sich vom Näherungsschalter 23. der dabei eine Folgesteuerung zum Ausschalten des Magnetventils 25 und zum Einleiten der Endverriegelung und des Stilisetzvorganges der Nähmaschine mit anschließendem Fadenschneiden. Hochstellen des Drückerfußes und dem Einschalten des Magnetventils 42 ansteuert. Das Nähgut kann dann entnommen werden.
Mit dem Ausschalten des Magnetventiles 25 wird über den Arbeitsanschluß A und die Schlauchleitung 59 der Pneumatikzylinder 52 mit Druckluft beaufschlagt, so daß der Träger 27 auf der Seite der Anschlagschraube 49 entgegen der Wirkung der Zugfeder 51 angehoben wird. Mit dem Einschalten des Magnetventils 42 wird die eine Seite des Pneumatik/.ylindcrs 30 über die Schlauchleitung 60 und die Anschlüsse A und R entlüftet und die andere Seite über den Pumpenanscbluß P. den Arbeitsanschluß B des Magnetventils 42 und die Schlauchleitung 61 mit Druckluft beaufschlagt, wodurch die Ii .t dem Arbeitskolben verbundene Kolbenstange 34 den Halter 35 mit dem Hebel 36 zur Stichbüdestellc hin mit dem Anschlag 39 in die /uführbahn des Materialstreifens 57" verschiebt. Der Anschlag 39 erfolgt dabei unter der Wirkung der Di'ehfedtr der Kurvenfläche des Steuernockens 55. so daß sich der Schaitarm40 vom Näherungsschalter 41 entfernt.
Da der Drückerfuß der Nähmaschine und der Anschlag 39 noch angehoben sind, kann nun ein neues Zuschnitten Wunbehindert unter die Platte 15 mit der Seitenkante am Steg 9 und der Führungskante 10 anliegend eingelegt und mit dem Einzwickschnitt 13 nach einer Markierung M auf dem Schieber 2 und mit der vorderen Ecke nach einer Markierung N auf der Stofftragplatte 1 ausgerichtet werden. Sodann wird ein Materialstreifen 57"durch den Führungsapparat 11 der Stichbildestelle mil der Vorderkante 12 bis hinter die Nadel 7 zugeführt. Dabei wird der Taster 18 mit ihm der Schaltarm 20 durch <';n Materialstreifen 57"angehobcn. so daß der Näherungsschalter 23 betätigt wird, der das Magnetventil 25 ansteuert, das in die Schaltstellung 1 schaltet, in der der Pneumatikzylinder 5:2 über die Leitung 59 und die Anschlüsse A und R entlüftet ist und daher unter der Wirkung der Zugfeder 51 nach unten mit der Anschlagseil.'aiibc 49 zur Anlage an die Montageplatte 8 gezogen wird. In dieser Stellung liegt der Anschlag 39 vor der Mündung des Führungsappara-
tcs M auf dem Zuschnitten VVauf.
Während der weiteren Zuführbewegung stößt die Vorderkante 12 des Maierialstreifens .S'7'gcgeii den am Hebel 36 vorgesehenen Anschlag 39 und vcrschwenkt den Hebel 36 mit seinem Schaltarm 40 gegen die Wirkung der Drehfeder um den Bolzen 37 zur Anlage an der die Endstellung des Anschlages 39 und damit die Annählagc des Materialsireifcns .S'7" bestimmende Anschlagschraiibe 46. In der Kndphase der Schwenkbewegung wird der Näherungsschalter 41 betätigt, der zunächst das Magnetventil 42 abschaltet, so daß der Pneumaiikzylinder 30 über die Leitung 61 und die Anschlüsse Pund R des Magnetventils entlüftet ist und der Pneumatikzylinder 30 über den PunipenanschliiB P, den Arbeitsanschluß A des Magnetventils 42 und die Leitung 60 mit Druckluft beaufschlagt wird. Durch die mit dem Arbeitskolben des Pneumatikzylinders 30 verbundene Kolbenstange 34 wird dadurch der Halter 35 mit den1. Hebe! 36 in die Ruhestellung /iiriickhewegt.. der Anschlag 39 also aus der Zuführbahn des Materialstreifens .STenifernt.
Während dieser Rückführbewegung wird der Hebel 16 durch die Drehfeder so verschwenki. dall der Anschlag 39 an der Kurvenfläche des Steuernockens 55 zur Anlage kommt und der Sch-'llarm 40 sich vom Näherungsschalter 41 entfernt. Dabei wird eine Folgesteuerung der Nähmaschine angesteuert, durch die der DriickerfuU abgesenkt wird, sobald der Anschlag 39 den Aufset/bereich des Drückerfußes verlassen hat und es wird nach kurzer Verzögerung die Nähmaschine zur Durchführung des Nähvorganges mit der Nahtverriegelung durch einige Rückwärtsstiche beginnend eingeschaltet.
Im weiteren Verlauf der Kückführbcwegung folgt der Anschlag W der Kurvenfläche des Steuernockens 55. wobei der Hebel 36 wieder in die in der Zeichnung dargestellte Stellung verschvvenkt wird, in welcher der Schaltarm 40 wieder dem Näherungsschalter 41 BCL'enüberstehi.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung fur eine Nahmaschine zum Zuführen und Aufnähen eines Materialstreifens auf ein Zuschnitteil mit einem durch den Materialstreifen betätigbaren Steuermittel für Schaltfunktionen der Nähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Zuführung des Materialstreifens (ST) das Steuermittel als Anschlag (39) in die Zuführbahn des MaterialsJreifens (ST) bewegbar und nach seiner Betätigung durch den Materialsireifen (ST) zum Steuern eines Signalgebers (41) für ein Stellmittel (30) des Anschlages (39) aus der Zuführbahn des Materialstreifens (ST) rückführbar ist. :5
2. Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (39) an einem beweglich gelagerten, unter Federwirkung stehenden zweiarmigen Hebel (3ö) ausgebildet und im Rückführwegdes Anschlages (39) ein Steuernocken (55) angeordnet ist, «Jurch den der Hebel (36) in eine den Signalgeber (41) unabhängig vom Materiaistreifen (ST) betätigende Stellung bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (39) durch das 2> Stellmittel (30) im wesentlichen senkrecht zur Nähgutvorschubrichtung verschiebbar und durch ein weiteres Stellmittel (52) höhenverschiebbar angeordnet ist.
30
DE3301234A 1983-01-15 1983-01-15 Vorrichtung für eine Nähmaschine zum Zuführen und Aufnähen eines Materialstreifens auf ein Zuschnitteil Expired DE3301234C1 (de)

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