DE3635644C2 - - Google Patents

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DE3635644C2
DE3635644C2 DE3635644A DE3635644A DE3635644C2 DE 3635644 C2 DE3635644 C2 DE 3635644C2 DE 3635644 A DE3635644 A DE 3635644A DE 3635644 A DE3635644 A DE 3635644A DE 3635644 C2 DE3635644 C2 DE 3635644C2
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Tomio Kasukabe Saitama Jp Yasuda
Jun Ibaraki Jp Sato
Masao Kariya Aichi Jp Ohashi
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Personendetektor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein aus der DE-OS 30 44 789 bekannter Personendetektor dieser Art ist als Feldsensor zum Erkennen von Hindernissen oder Personen im Bewegungsbereich von automatisch schließenden Türen ausgelegt. Bei diesem bekannten Detektor bilden die beiden einander an den Türöffnungsrändern gegenübergesetzten Elektroden einen ersten Kondensator, während eine dritte Elektrode zusammen mit einer der Elektroden einen zweiten Kondensator bildet. Die beiden Kondensatoren bestimmen jeweils die Resonanzfrequenz von zwei Schwingkreisen eines Oszillators, der als Signalgebereinrichtung zur Abgabe eines kapazitätsabhängigen Signals dient und dessen Ausgangssignal zu einem Signal ausgewertet wird, das die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Person oder eines Hindernisses im Türöffnungsbereich anzeigt. Die Elektroden werden derart angeordnet, daß durch ein Hindernis oder eine Person im Türöffnungsbereich die beiden Schwingkreise gegeneinander verstimmt werden, was zu einer Änderung des Ausgangssignals des Oszillators führt, die als Anwesenheitssignal ausgewertet wird. Falls sich andererseits im Türöffnungsbereich kein Hindernis befindet, sollen die Resonanzfrequenzen der beiden Schwingkreise bei dem Schließen der Tür im gleichen Ausmaß und in gleicher Richtung geändert werden, damit sich keine Änderung des Oszillatorausgangssignals ergibt. Die Anordnung der Elektroden ist daher sehr schwierig, da einerseits keinerlei Gegenstand im Türöffnungsbereich eine gleichartige Änderung der Resonanzfrequenzen ergeben darf und andererseits während des unbehinderten Schließens der Tür die Änderung der Kapazitäten, auch derjenigen gegen den Fußboden oder die Decke, zu keiner Ungleichheit der Resonanzfrequenzen führen soll. Ferner sind die Kapazitätswerte auch von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit abhängig, was eine komplizierte und aufwendige Korrekturschaltung erforderlich macht. Die Schwingkreise müssen sorgfältig abgeglichen und entsprechend einer Alterung der Komponenten nachgeglichen werden. Alle diese Maßnahmen sind je nach dem Einsatzort unterschiedlich, so daß der Feldsensor einzeln den jeweiligen Bedingungen anzupassen ist.
Andere Personendetektoren werden zum Melden des Belegens von Sitzen, z. B. von Fahrzeuginsassen, verwendet und weisen Sitzschalter auf, die gemäß Fig. 23a und 23b jeweils in enen Sitz derart eingebettet sind, daß sie beim Platznehmen einer Person geschlossen werden. Die Fig. 23a zeigt einen Schnitt durch einen Kraftfahrzeug-Beifahrersitz mit einem Sitzpolsterbezug 30, einem Sitzpolster 31, einem Polsterauflager 32, einer Federung 33 und einem Sitzpolsterrahmen 34. In dem Sitzpolster 31 ist gemäß Fig. 23b ein Sitzschalter 200 mit einem bewegbaren Kontakt 201 und einem Festkontakt 202 eingebettet, der an dem Polsterauflager 32 befestigt ist. Das Sitzpolster 31 besteht aus einem federnden Material wie Urethanschaumstoff, so daß es sich bei dem Platznehmen einer Person zum Polsterauflager 32 hin gemäß der Darstellung durch die gestrichelten Linien verformt und durchbiegt. Dadurch kommt der bewegbare Kontakt 201 mit dem Festkontakt 202 in Berührung, wodurch der Sitzschalter 200 geschlossen wird und ein Besetztsignal abgibt. Ein solcher Schalter spricht jedoch auch auf Stöße oder das Auflegen eines Gepäckstückes an, was zu Falschmeldungen führen kann. Außerdem hat der Schalter wegen der mechanischen Kontakte eine begrenzte Lebensdauer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Personendetektor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszugestalten, daß ein zuverlässiges Erfassen der Anwesenheit einer Person im Personenaufenthaltsbereich mit einem verhältnismäßig einfachen Aufbau und bei vielfältigen Einsatzmöglichkeiten gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Mitteln gelöst.
Demnach ist erfindungsgemäß eine Speichereinrichtung vorgesehen, in der durch eine Speicheraktualisiereinrichtung in vorgegebenen Zeitabständen das Ausgangssignal der Signalgebereinrichtung gespeichert wird. Die Vergleichs- und Verarbeitungseinrichtung vergleicht das Ausgangssignal mit dem gespeicherten Signal und gibt ein Anwesenheitssignal ab, wenn der Unterschied zwischen den Signalen einen vorgegebenen Wert überschreitet, wobei ein Bezugswert festgelegt und entsprechend dem Ausgangssignal aktualisiert wird, wenn der Unterschied nicht größer als ein vorgegebener Wert ist. Auf diese Weise wird die Personenanwesenheit zuverlässig erfaßt, da das Ausgangssignal der Signalgebereinrichtung von dem unmittelbar zuvor gespeicherten Signal ausgehend bewertet wird, welches den unter Umständen durch Umgebungsbedingungen veränderten Absolutwert widergibt. Dies wird mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand erreicht, da auf diese Weise alle auftretenden Abweichungen von Komponentenwerten automatisch kompensiert werden. Da nicht der absolute Kapazitätswert, sondern dessen momentane Änderung ausgewertet wird, ist die Anordnung und Gestaltung der Elektroden unkritisch, so daß sich ohne Änderungen oder Anpassungen des Personendetektors vielerlei Einsatzmöglichkeiten ergeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Personendetektors sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1a eine Blockdarstellung des Personendetektors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 1b ein Schaltbild einer in Fig. 1 gezeigten Signalgeberschaltung, aus dem deren Betriebsweise hervorgeht,
Fig. 1c graphisch das Ansprechverhalten einer Diode,
Fig. 1d ein Blockschaltbild einer Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2a eine teilweise aufgebrochene Schrägansicht eines Fahrzeugsitzes,
Fig. 2b eine teilweise aufgebrochene Schrägansicht eines Sitzpolsterbezuges,
Fig. 3a bis 3c und Fig. 4a bis 4c Seiten- bzw. Vorderansichten zur Darstellung von Anordnungen einer Elektrode in einem Sitz,
Fig. 5a ein Schaltbild eines Steuerungssystems für motorbetriebene Fenster eines Fahrzeugs mit dem Personendetektor nach Fig. 1a,
Fig. 5b bis 5d Schaltbilder zur Erläuterung von Einzelheiten einer Eingabe-Schaltung des in Fig. 5a gezeigten Systems,
Fig. 5e ein Blockschaltbild des Personendetektors des in Fig. 5a gezeigten Systems,
Fig. 6a eine Seitenansicht eines Mechanismus in einer Tür neben dem Beifahrersitz,
Fig. 6b eine vergrößerte Schrägansicht eines motorbetriebenen Mechanismus nach Fig. 6a,
Fig. 6c den Schnitt entlang einer Linie VIC-VIC in Fig. 6a,
Fig. 7 einen Flußplan zur Erläuterung der allgemeinen Arbeitsweise eines in dem System von Fig. 5a verwendeten Mikroprozessors,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs zur Darstellung der Anordnung einer Armstütze,
Fig. 9a und 9b eine Schräg- und eine Schnittdarstellung einer Armstütze bei einem zweiten Ausführungsbeispiel des Personendetektors,
Fig. 10a bis 10l Vorderansichten und Querschnitte von verschiedenen Abwandlungen der Armstütze,
Fig. 11a eine Schrägansicht des Inneren eines Fahrzeugs,
Fig. 11b bis 11e Schrägansichten einer Fußmatte des Personendetektors gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 12a bis 12c Schrägansichten und eine Vorderansicht einer Türverkleidung des Personendetektors gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 13 ein Blockschaltbild des Personendetektors gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel,
Fig. 14a eine Blockdarstellung des Personendetektors gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel,
Fig. 14b ein Schaltbild einer Äquivalenzschaltung einer Elektrode, die mit einem in Fig. 14a gezeigten Oszillator und vom Fahrzeugaufbau gebildetem Massepotential verbunden ist,
Fig. 15 den Verlauf der Schwingungsfrequenz des Oszillators nach Fig. 14a und von Bezugsdaten, gegen die Zeit aufgetragen,
Fig. 16a und 16b Flußpläne von Taktgeberunterbrechungs- Vorgängen in einem in Fig. 14a oder Fig. 19 gezeigten Mikrocomputer,
Fig. 17 ein Blockschaltbild einer Fenstersteuerung mit Detektor gemäß dem in Fig. 14a gezeigten sechsten Ausführungsbeispiel,
Fig. 18a einen Flußplan der Steuerung durch einen in Fig. 17 gezeigten Mikrocomputer,
Fig. 18b einen Flußplan einer Taktgeber-Unterbrechung durch den in Fig. 17 gezeigten Mikrocomputer,
Fig. 19 ein Blockschaltbild des Personendetektors gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel, das an einem Theatersitz zur Anwendung kommen kann,
Fig. 20a eine Seitenansicht eines Theatersitzes,
Fig. 20b eine Seitenansicht des Aufbaus einer Hochklappmechanik für den Sitz nach Fig. 20a,
Fig. 21 einen Flußplan der Steuerung durch einen in Fig. 19 gezeigten Mikrocomputer,
Fig. 22 ein Blockschaltbild eines achten Ausführungsbeispiels des Personendetektors,
Fig. 23a und 23b Querschnitte eines Sitzes mit einem herkömmlichen Sitzschalter.
In der folgenden Beschreibung bezeichnen Indices FR, FL, RR und RL die Frontseite rechts, die Frontseite links, die Rückseite rechts und die Rückseite links.
Bei dem in Fig. 1a gezeigten Ausführungsbeispiel hat ein Fahrzeugsitz ST FR ein Sitzpolster 20, an dem eine Elektrode EL FR befestigt ist, die dem Dach gegenübergesetzt und von diesem durch den Bereich oberhalb des Sitzes getrennt ist. Das Dach besteht aus Metall und damit aus einem leitenden Material und ist mit anderen Teilen des Fahrzeugs, Säulen, Türen und einem Boden aus Metall elektrisch verbunden. Diese Teile einschließlich des Daches werden als Fahrzeugaufbau bezeichnet. Wenn die Elektrode EL FR zusammen mit dem Fahrzeugaufbau einen Kondensator C FR bildet, sind von der Elektrode EL FR ausgehende, zu verschiedenen Teilen des Fahrzeugaufbaus verlaufende elektrische Feldlinien sehr komplex. Der Einfachheit halber wird daher davon ausgegangen, daß die Elektrode EL FR und das Dach den Kondensator C FR bilden. In Fig. 1a sind elektrische Feldlinien, die von der Elektrode EL FR zum Dach gerade verlaufen, durch gestrichelte Linien dargestellt.
Der Kondensator C FR ist an eine Signalgeberschaltung DET FR angeschlossen, die eine Änderung der Kapazität des Kondensators erfaßt. Das Ausgangssignal der Anzeigeschaltung DET FR wird durch einen Gleichstrom- Verstärker AMP verstärkt, dessen Ausgangssignal einem A/D-Wandler BIN zugeführt wird, welcher es in einen binären Wert umsetzt.
Die Fig. 2a ist eine teilweise aufgebrochene Schrägansicht des Sitzes ST FR mit einem Sitzpolster 20, einer Rückenlehne 22 und einer Kopfstütze 24. Die Seitenränder des Sitzpolsters 20 sind zu Schenkelstützen 21 ausgebildet, die die Taille eines Insassen halten, während die Seitenränder der Rückenlehne 22 zu Seitenstützen 23 ausgebildet sind, die den Oberkörper des Insassen festhalten. Das Sitzpolster 20 hat einen Rahmen 34, an dem eine Federung 33 befestigt ist, die von einem Polsterauflager 32 und einem Polster 31 überdeckt ist, wobei die gesamte Anordnung von einem Bezug 30 umschlossen ist. Die Rückenlehne 22 weist einen Rahmen 44 auf, an dem eine Federung 43 befestigt ist, die von einer Polsterauflage 42 und einem Lehnenpolster 41 abgedeckt ist, wobei die gesamte Anordnung von einem Bezug 40 umschlossen ist.
Die Fig. 2b zeigt den Aufbau des Bezuges 30 aus einer Außenlage 50, einer Einlage 51 und einem Einlageschutz 52, die zu einem einzelnen Flachmaterialstück zusammengefaßt sind. Die Oberfläche der Einlage 51 an der inneren Fläche der Außenlage 50 ist mit einer gestrichelt dargestellten Elektrode EL FR versehen, welche durch Aufsprühen einer elektrisch leitfähigen Farbe in einem Bereich des Bezuges 30 außerhalb der Schenkelstützen 21 gebildet ist.
Wie die Fig. 3a und 3b in Seiten- und Vorderansicht zeigen, ist bei dem Sitz ST FR die Anzeigeelektrode EL FR am Sitzpolster nahe dessen Oberfläche über im wesentlichen den gesamten Flächenbereich angeordnet, der von einem Insassen eingenommen werden kann.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1b wird die Arbeitsweise der Signalgeberschaltung DET FR zum Erfassen einer Änderung der Kapazität des Kondensators C FR beschrieben. In Fig. 1b ist der Kondensator C FR als Drehkondensator dargestellt, dessen Kapazität sich mit der An- oder Abwesenheit einer Person MAN ändert.
Ein Oszillator OSC erzeugt eine sinusförmige Wechselspannung mit symmetrischer Kurvenform für positive und negative Polarität. Der Oszillator kann auch eine dreieck- oder rechteckförmige Welle erzeugen, sofern die Symmetrie für die positive und negative Polarität beibehalten wird. Ferner enthält die Schaltung einen Bezugskondensator Cs, einen Speicherkondensator Co, ein Tiefpaßfilter LPF mit einem Widerstand R und einem Kondensator C sowie Dioden D₁, D₂, D₃ und D₄. Der Bezugskondensator Cs hat einen Wert, der gleich der Kapazität des Kondensators C FR ohne eine Person auf dem Sitz ist.
Im Betrieb werden die Kondensatoren C FR, Co und Cs bei jedem positiven und negativen Zyklus der vom Oszillator OSC abgegebenen Wechselspannung wiederholt geladen und entladen. Die Ströme über den Speicherkondensator Co sind mit i₁ und i₂ in Fig. 1b angegeben. Während der negativen Halbwelle der Ausgangsspannung des Oszillators OSC fließt der Strom i₁ durch die Diode D₂, um den Kondensator C FR zu laden, während bei der positiven Halbwelle der Strom i₂ durch die Diode D₄ fließt, um den Kondensator Cs zu laden. Es gilt i₁=i₂, wenn C FR=Cs ist. Da die Richtung des Stromflusses entgegengesetzt ist, wird der Kondensator Co in gleichem Ausmaß geladen und entladen, so daß demzufolge an diesem keine Spannung auftreten sollte. Wenn jedoch C FRCs ist, dann ist i₁≠i₂, so daß der Kondensator Co in der einen Richtung geladen wird, um an ihm eine Spannung zu erzeugen.
Der Kondensator Co wird über die Dioden D₁ und D₂ oder über die Dioden D₄ und D₃ kurzgeschlossen, so daß am Kondensator Co theoretisch keine Spannung anliegt. Gemäß Fig. 1c, die graphisch den Durchlaßstrom I D gegenüber der Durchlaßspannung V D einer Diode zeigt, fließt jedoch kein Durchlaßstrom bei einer Spannung, die gleich oder geringer ist als eine Durchlaßgrenzspannung V Dmin. Demzufolge wird bei dieser Schaltung die durch irgendeine Differenz zwischen den Kondensatoren C FR und Cs am Kondensator Co entstehende Spannung so gewählt, daß sie gleich oder geringer als die Durchlaßgrenzspannung V Dmin ist. Auf diese Weise wird die Spannung am Kondensator Co als Gleichspannung Vaus über das Tiefpaßfilter LPF abgeleitet. Somit gibt die Signalgeberschaltung DET FR eine positive Gleichspannung Vaus ab, wenn ein Insasse MAN auf dem Sitz Platz genommen hat, wodurch die Kapazität des Kondensators C FR erhöht ist, so daß C s<C FR ist.
Der in Fig. 1a gezeigte Gleichstrom-Verstärker AMP verstärkt die Ausgangsspannung Vaus der Signalgeberschaltung DET FR, wobei das verstärkte Signal durch den A/D-Wandler BIN, der es mit einem vorgegebenen Schwellenwert vergleicht, in einen binären Wert umgesetzt wird. Der Schwellenwert wird so gewählt, daß er geringfügig größer ist als ein Ausgangswert des Verstärkers AMP bei der Kapazität des Kondensators C FR bei einem stabilen Zustand, bei dem keine Person auf dem Sitz Platz genommen hat. Auf diese Weise gibt der Wandler ein Signal "0" mit niedrigem Pegel, wodurch die Anwesenheit eines Insassen angezeigt wird, oder ein Signal "1" mit hohem Pegel ab, womit die Abwesenheit eines Insassen angezeigt wird.
Die Fig. 5a zeigt die Gesamtanordnung eines Steuerungssystems für motorbetätigte Fenster eines Fahrzeugs, in das der Personendetektor eingegliedert ist. Das System umfaßt im wesentlichen einen Mikrocomputer (MPU) 7, eine Eingabeschaltung 8, eine Treiberschaltung 9, eine Stromversorgung 10, eine Strommeßschaltung 11 und eine Signalgeberschaltung 12.
Der Mikrocomputer 7 hat Eingangskanäle R 0 bis R 7 und Ausgangskanäle P 0 und P 1, die mit der Eingabeschaltung 8 verbunden sind. Diese Eingabeschaltung ist im einzelnen in den Fig. 5b bis 5d gezeigt, die zu einer Gesamtzeichnung zusammenzufassen sind, indem eine Linie VC-VC in Fig. 5b mit einer Linie VB-VB in Fig. 5c und eine Linie VD-VD in Fig. 5c mit einer Linie VC-VC in Fig. 5d verbunden werden. Die Eingabeschaltung ist mit einer Anzahl von Schaltern verbunden, die umfassen: AUF/AB-Schalter, die dem FR-, FL-, RR- und RL-Fenster zugeordnet sind, Endschalter MS FR, MSFL (s. Fig. 6c), MS RR, MSRL, welche die Lage der Glasscheibe des FR-, FL-, RR- und RL-Fensters erfassen, Türstellungsschalter OC FR, OCFL, OCRR, OCRL, welche den Öffnungs- oder Schließzustand der FR-, FL-, RR- und RL-Tür erfassen, Türver-/ entriegelungs-Fühlschalter DL FR, DLFL, DLRR, DLRL für die FR-, FL-, RR- und RL-Tür sowie einen Zündschlüssel-Fühlschalter IG, der das Einführen des Zündschlüssels in eine zugeordnete Öffnung feststellt.
Die Eingabeschaltung 8 hat einen Decodierer IC 2, der mit den Ausgangskanälen P 0 und P 1 des Mikrocomputers 7 verbunden ist, um an einem von Ausgängen A bis D entsprechend den Signalen an den Kanälen P 0 und P 1 selektiv niedrigen Pegel "0" und ansonsten hohen Pegel "1" abzugeben. Die Beziehung zwischen den Eingaben und Ausgaben sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
Die Signale an den Ausgängen A
bis D werden durch Inverter INV A bis INV D invertiert. Wenn das Signal aus einem dieser Inverter den Pegel "1" annimmt, nimmt eine Verbindung des Inverters mit einem Schalter, dessen Festkontakt mit seinem beweglichen Kontakt verbunden ist, hohen Pegel "1" an, während eine Verbindung mit einem Schalter, dessen Festkontakt den niedrigen Pegel "0" hat, den niedrigen Pegel "0" annimmt. Wenn dagegen der Ausgang vom Inverter den niedrigen Pegel "0" annimmt, bleibt seine Verbindung mit einem Schalter auf dem niedrigen Pegel "0", wenn der Festkontakt des Schalters mit seinem beweglichen Kontakt verbunden ist, weil die entsprechende Diode leitet. Auf diese Weise liest der Mikrocomputer 7 den Zustand von 29 Schaltern über die Eingangskanäle R 0 bis R 7 ein, indem die Pegel an den Ausgangskanälen P 0 und P 1 geändert werden.
Beispielsweise sind mit dem gemeinsamen Eingangskanal R 0 die AUF-Kontakte, d. h. Festkontakte, des FR-Fenster-AUF/AB-Schalters und des RR-Fenster-AUF/AB-Schalters, der Kontakt des Zündschlüssel-Fühlschalters IG
und der Kontakt des RL-Türstellungsschalters OC RL verbunden. Wenn die beiden Ausgangskanäle P 0 und P 1 den Pegel "0" annehmen; nimmt nur der Ausgang vom Inverter INV A den hohen Pegel "1" an, so daß der Schließbetrieb für das FR-Fenster bzw. der Schaltzustand des AUF-Kontaktes angezeigt werden kann.
Gemäß Fig. 5a hat der Mikrocomputer 7 Ausgangskanäle 00 bis 07, die mit Relaistreibern der Treiberschaltung 9 verbunden sind. Jeder Relaistreiber hat einen Inverter und einen Schalttransistor und ist derart aufgebaut, daß bei niedrigem Pegel "0" am Ausgangskanal dieser Pegel invertiert wird und den Schalttransistor durchschaltet, um eines von angeschlossenen Relais RY 1 bis RY 8 zu erregen.
Wenn der Ausgangskanal O
0 den niedrigen Pegel "0" annimmt, um das Relais RY 1 zu erregen, wird der Relaiskontakt ry 1 geschlossen, wodurch ein Motor M FR zum Verstellen des FR-Fensters mit der +B-Zuleitung verbunden wird und ein durch einen Pfeil AB dargestellter Strom fließt, mit dem der Motor M FR in Rückwärtsdrehung betrieben wird. Wenn der Ausgangskanal O 1 den niedrigen Pegel "0" annimmt, um das Relais RY 2 zu erregen, wird der Kontakt ry 2 geschlossen und der Motor M FR an die +B-Zuleitung so angeschlossen, daß ein Stromfluß durch den Motor in einer durch einen Pfeil AUF angegebenen Richtung fließt, der Motor in Vorwärtsrichtung dreht. Auf gleichartige Weise können die Relais RY 3 oder RY 4 selektiv erregt werden, um einen Motor M FL für das FL-Fenster in einer Vorwärts- oder Rückwärts-Drehung zu betreiben, was auch für die Relais RY 5 oder RY 6 für einen Motor M RR für die Verstellung des RR-Fensters und für die Relais RY 7 oder RY 8 für einen Motor M RL zur Verstellung des RL-Fensters gilt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6a bis 6c wird ein Fensterstellmechanismus beschrieben. Die Fig. 6a zeigt einen motorbetriebenen Mechanismus, der die Scheibe 2 eines FL-Fensters einer FL-Tür 1 auf- und abbewegt. An der Scheibe 2 sind eine obere und eine untere Führungsschiene befestigt, die über Stifte mit den Enden von Lenkarmen 3₁ sowie 3₂ in Eingriff stehen. Ein Hubarm, der mit dem anderen Ende des Lenkarmes 3₂ in Eingriff steht, wird durch einen damit gekoppelten Zahnsektor 4 auf- und abbewegt. Der Zahnsektor 4 kämmt mit einem Rad eines Schneckengetriebes 5, das an die Drehwelle des Motors M FL angeschlossen ist. Die Anordnung aus Zahnsektor 4 und Schneckengetriebe 5 mit dem Motor M FL ist in Fig. 6b gezeigt. Wenn der Motor M FL in der Vorwärtsrichtung dreht, wird diese Drehung durch das Schneckengetriebe 5 auf den Zahnsektor 4 zu dessen Drehung im Uhrzeigersinn nach Fig. 6a übertragen, so daß die Scheibe 2 angehoben und damit das Fenster geschlossen wird. Dreht der Motor M FL in der Rückwärtsrichtung, wird über das Schneckengetriebe 5 der Zahnsektor 4 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Scheibe 2 gesenkt und damit das Fenster geöffnet wird.
Die Fig. 6c zeigt einen Schnitt entlang einer Linie VIC-VIC in Fig. 6a, aus dem zu erkennen ist, daß der Endschalter MS FL, der die Endlage der Scheibe erfaßt, in einem Hohlraum innerhalb des oberen Randes des Türrahmens angeordnet ist. Der Endschalter MS FL hat einen beweglichen Kontakt, der durch den Türrahmen zu einem Dichtungsstreifen 6 hin ragt, wobei dann, wenn die Scheibe 2 ihre obere Endlage erreicht, der Dichtungsstreifen verformt und gegen den Kontakt gedrückt wird, so daß der Schalter MS FL geschlossen wird. Demzufolge bleibt der Schalter MS FL geöffnet, solange die Scheibe 2 unterhalb der oberen Endlage ist. An den anderen Türen ist eine gleichartige Konstruktion vorgesehen.
Nach Fig. 5a ist jede Zuleitung zu einem Fensterstellmotor mit der Strommeßschaltung 11 verbunden. Der Motorstrom ist zu einer am Motor wirkenden Last proportional und wird aus dem Spannungsabfall an einem Widerstand r ermittelt. Der Motor wird bei der unteren Endstellung der Scheibe überlastet, so daß damit die völlige Öffnung des Fensters festgestellt werden kann.
Der Signalgeber 12 meldet die An- oder Abwesenheit eines Insassen auf irgendeinem der Sitze. Nach Fig. 5e hat der Signalgeber 12 vier identische Blöcke 12 FR , 12 FL, 12 RR und 12 RL, denen ein einziger Oszillator OSC gemeinsam ist. Jeder dieser Blöcke ist auf die in Verbindung mit Fig. 1a beschriebene Weise gestaltet und wirkend.
Elektroden EL FR, ELFL, ELRR und EL RL sind an den Sitzpolstern der Sitze für die Insassen angebracht und mit Eingängen der zugeordneten Blöcke verbunden. An Eingangskanäle R 8 bis R 11 des Mikrocomputers 7 wird jeweils ein Signal "0", wenn ein Insasse anwesend ist, oder ein Signal "1" angelegt, wenn kein Insasse anwesend ist.
Der Mikrocomputer 7 steuert die Fenster in der folgenden Weise: Wenn ein AUF-Schalter eines Fensters betätigt wird, wird das entsprechende Fenster in der Schließrichtung über die Dauer des Einschaltens des Schalters angetrieben. Bei Betätigung eines AB-Schalters des Fensters wird dieses in der Öffnungsrichtung über die Dauer des Einschaltens dieses Schalters verstellt. Wenn ein Automatik-AUF- Schalter (AUTO AUF) betätigt wird, wird das zugeordnete Fenster bis zur völligen Schließstellung bewegt. In gleichartiger Weise wird das entsprechende Fenster in die völlige Öffnungsstellung bewegt, wenn ein Automatik-AB-Schalter (AUTO AB) des Fensters betätigt wird. Wenn die Abwesenheit eines Insassen und auch ein vorbestimmter Zustand des Fahrzeugs, nämlich die Beendigung seines Betriebes, erfaßt werden, wird jedes offene Fenster völlig geschlossen, womit das Versäumen des Schließens unterbunden wird. Die Fig. 7 ist ein Flußplan zur Erläuterung der Funktion des Mikrocomputers 7 bei einem Steuervorgang zum Verhindern eines Fehlers beim Schließen des Fensters oder der Fenster. In der folgenden Beschreibung der Fig. 7 wird mit "S . . ." die Nummer eines Programmschrittes angegeben.
Wenn das System mit einer Fahrzeugbatterie verbunden und eingeschaltet wird, werden in S1 Register, Flags (Kennungen) und Speicher initialisiert. Der Zustand der einzelnen Schalter wird in S2 auf beschriebene Weise eingelesen. Wenn in S3 ermittelt wird, daß der Zünschlüssel- Fühlschalter IG
eingeschaltet ist, geht das Programm nach S7 und S8 weiter, womit das Öffnen oder Schließen der einzelnen Fenster in Übereinstimmung mit den Schalterbetätigungen gesteuert wird. Im völligen Schließzustand des FR-, des FL-, des RR- und des RL-Fensters wird jeweils ein Flag gesetzt, das den völlig geschlossenen Zustand ("ganz zu") des jeweiligen Fensters angibt.
Der Fahrer und Beifahrer haben das Fahrzeug verlassen, nachdem der Zündschlüssel (Zündschlüssel- Fühlschalter IG aus) abgezogen worden ist, nachdem alle Türen verriegelt sind (alle Türverriegelungs-Fühlschalter sind angeschaltet) und nachdem alle Türen geschlossen sind (alle Türstellungsschalter sind eingeschaltet). Demzufolge verläuft das Programm über S3, S4, S5 sowie S6 und geht nach S9 weiter, wenn die Eingangskanäle R 8 bis R 11 den Pegel "1" annehmen, wodurch angezeigt wird, daß sich kein Insasse auf irgendeinem Sitz befindet.
Das Flag für "FR ganz zu" wird bei S9 geprüft. Wenn dieses Flag gesetzt ist, so bedeutet das, daß das FR-Fenster bereits ganz geschlossen ist, so daß folglich das Programm zu S13 weitergeht. Ist das Flag nicht gesetzt, so heißt das, daß das FR-Fenster noch nicht ganz geschlossen ist, weshalb folglich der Zustand des Schalters MS
FR bei S10 geprüft wird. Da das FR-Fenster nicht ganz geschlossen ist, ist der Schalter MS FR offen, so daß in S11 an die Ausgangskanäle O 0 bzw. O 1 jeweils "1 und "0" abgegeben werden, womit der Motor M FR in Vorwärtsdrehung betrieben wird, um das FR-Fenster in Schließrichtung zu bewegen.
Wenn das FR-Fenster völlig geschlossen worden ist, wird anschließend, nachdem das Programm eine S11-S13 . . . S17 . . . S21 . . . S2-S3-S4-S5-S6-S9-S10-S11-S13 . . . umfassende Schleife durchlaufen hat, der Schalter MS FR angeschaltet, worauf das Programm von S10 nach S12 weitergeht, in welchem Schritt "1" an beide Ausgangskanäle O 0 und O 1 gelegt wird, so daß der Motor M FR abgeschaltet wird und das Flag "FR ganz zu" gesetzt wird. Nach dem Setzen dieses Flag geht das Programm von S9 nach S13.
Das Flag "FL ganz zu" wird in S13 geprüft. Wenn dieses Flag gesetzt ist, bedeutet das, daß das FL-Fenster bereits völlig geschlossen ist, weshalb folglich das Programm nach S17 weitergeht. Ist das Flag nicht gesetzt, dann heißt das, daß das FL-Fenster nicht ganz geschlossen ist, und folglich wird der Zustand des Schalters MS FL in S14 geprüft. Da das FL-Fenster nicht völlig geschlossen ist, ist der Schalter MS FL geöffnet, so daß an die Ausgangskanäle O 2 bzw. O 3 jeweils in S15 Pegel "1" und "0" abgegeben werden, womit der Motor M FL in Vorwärtsdrehung betrieben wird, um das FL-Fenster in Schließrichtung zu bewegen. Wenn das FL-Fenster völlig geschlossen worden ist, nachdem das Programm eine S15-S17 . . . S21 . . . S2-S3-S4-S5-S6-S9 . . . S13-S14-S15-S17 . . . einschließende Schleife durchlaufen hat, wird der Schalter MS FL angeschaltet, worauf das Programm von S14 nach S16 weitergeht und in diesem Schritt "1" an die beiden Ausgangskanäle O 2 und O 3 gelegt wird. Damit wird der Motor M FL abgeschaltet und das Flag "FL ganz zu" gesetzt. Nach dem Setzen des Flag "FL ganz zu" geht das Programm von S13 nach S17.
Das Flag "RR ganz zu" wird in S17 geprüft. Wenn das Flag gesetzt ist, so bedeutet das, daß das RR-Fenster bereits vollständig geschlossen ist, weshalb das Programm nach S21 weitergeht. Ist das Flag jedoch nicht gesetzt, so heißt das, daß das RR-Fenster nicht ganz geschlossen ist, weshalb der Zustand des Schalters MS RR in S18 geprüft wird. Da das RR-Fenster nicht völlig geschlossen ist, ist der Schalter MS RR offen, so daß in S19 den Ausgangskanälen O 4 bzw. O 5 jeweils "1" und "0" zugeführt werden, womit der Motor M RR in Vorwärtsdrehung betrieben wird, um das RR-Fenster in Schließrichtung zu bewegen. Wenn das RR-Fenster völlig geschlossen worden ist, wird, nachdem das Programm eine S19-S21 . . . S2-S3-S4-S5-S6-S9 . . . S13-S17-S18-S19-S21 . . . einschließende Schleife durchlaufen hat, der Schalter MS RR angeschaltet, worauf das Programm von S18 nach S20 weitergeht, in dem "1" an die beiden Ausgangskanäle O 4 und O 5 gelegt wird, womit der Motor M RR abgeschaltet wird, und das Flag "RR ganz zu" gesetzt wird. Nach dem Setzen dieses Flag geht das Programm von S17 nach S21.
Das Flag "FL ganz zu" wird in S21 geprüft. Wenn dieses Flag gesetzt ist, wird damit angezeigt, daß das RL-Fenster bereits völlig geschlossen ist, so daß das Programm nach S2 zurückkehrt. Ist das Flag jedoch nicht gesetzt, so heißt das, daß das RL-Fenster noch nicht völlig geschlossen ist, weshalb der Zustand des Schalters MS RL in S22 geprüft wird. Da das RL-Fenster nicht völlig geschlossen ist, ist der Schalter MS RL offen, so daß in S23 den Ausgangskanälen O 6 bzw. O 7 jeweils Pegel "1" und "0" zugeführt werden, womit der Motor M RL in Vorwärtsdrehung betrieben wird, um das RL-Fenster in der Schließrichtung zu bewegen. Wenn das RL-Fenster ganz geschlossen worden ist, wird, nachdem das Programm durch eine S23-S2- S3-S4-S5-S6-S9 . . . S13 . . . S17 . . . S21-S22-S23-S2 . . . einschließende Schleife durchlaufen hat, der Schalter MS RL angeschaltet, worauf das Programm von S22 nach S24 weitergeht, in welchem Schritt an beide Ausgangskanäle O 6 und O 7 "1" gelegt wird, so daß der Motor M RL abgeschaltet wird und das Flag "RL ganz zu" gesetzt wird. Nach dem Setzen dieses Flag geht das Programm von S21 nach S2. Der Mikrocomputer 7 steuert das Öffnen oder Schließen der einzelnen Fenster des Fahrzeugs auf vorstehend beschriebene Weise.
Bei dem beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist die Elektrode in einem Bereich des Sitzpolsters angeordnet worden, der von einem Insassen belegt wird, jedoch können auch andere Stellen für die Anordnung der Elektrode vorgesehen werden. Die Fig. 3c zeigt einen anderen Ort für die Elektroden EL FR, und zwar an den Schenkelstützen 21, d. h. in einem Bereich, der die vom Insassen im Sitzen eingenommene Fläche umgibt. Die Fig. 4a zeigt in einer Seitenansicht ein weiteres Beispiel für den Ort der Elektrode EL FR, die in diesem Fall längs der Rückenlehne angeordnet ist. Hierbei kann die Elektrode in einer Fläche der Rückenlehne 22, gegen die sich der Insasse lehnt, wie die Fig. 4b in einer Vorderansicht zeigt, oder alternativ längs der Seitenstützen 23, d. h. in einem den inneren Teil der Rückenlehne umschließenden Bereich, wie die Fig. 4c in einer Vorderansicht zeigt, angeordnet sein. Es können zwei oder mehr Elektroden zur Anwendung kommen, die in einer Kombination dieser vier Orte oder Stellen angebracht werden, womit der einem jeden Sitz zugeordnete Erfassungsbereich erweitert wird. In diesem Fall könen die in einer Mehrzahl verwendeten Elektroden parallel mit dem Erfassungsanschluß der Signalgeberschaltung DET FR verbunden sein oder es kann jede Elektrode für sich einer eigenen Signalgeberschaltung DET FR, d. h. einem Gleichstrom-Verstärker AMP und A/D- Wandler BIN, zugeordnet sein, so daß Ausgangssignale von den einzelnen Schaltungen durch ein logisches ODER-Glied geführt werden können, um die An- oder Abwesenheit eines Insassen zu bestimmen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Elektrode durch Aufsprühen einer leitfähigen Farbe auf die Einlage 51 des Sitzpolsterbezuges 30 gebildet, jedoch kann sie alternativ auch durch Ankleben einer Aluminiumfolie an den Bezug oder durch die Anwendung eines Gewebes aus leitfähigen Fasern zur Ausbildung des Einlageschutzes 52 gebildet werden.
Die Fig. 1d zeigt eine andere Ausbildung einer Nachweisschaltung und eines Digitalisierers. Bei dieser Ausführungsform erzeugt ein Oszillator 13, der ein üblicherweise als Taktgeber verwendeter Baustein 555 sein kann, ein Schwingsignal mit einer Frequenz, die von der Kapazität eines externen Kondensators abhängig ist, wobei die Frequenz mit ansteigender Kapazität des Kondensators abnimmt. Das vom Oszillator 13 erzeugte Signal wird durch einen Zähler 14 gezählt, dessen Zählwert mit einem Bezugswert durch einen digitalen Vergleicher 15 verglichen wird. Bei dieser Ausbildung wird der Insassenanzeige- Kondensator C FR als der externe Kondensator des Oszillators 13 geschaltet. Demzufolge vermindert sich, wenn eine Person auf dem FR-Sitz Platz genommen hat, so daß die Kapazität des Kondensators C FR ansteigt, die Ausgangsfrequenz des Oszillators 13. Der Bezugswert wird so gewählt, daß er geringfügig kleiner ist als der Zählwert, der aus der Schwingfrequenz des Oszillators 13 resultiert, welche dem Wert des Kondensators C FR entspricht, wenn sich kein Insasse auf dem FR-Sitz befindet. Damit wird ein Pendeln vermieden. Bei Vergleich des Zählwertes des Zählers 14 mit dem Bezugswert gibt der Vergleicher 15 ein Signal "1", das die "Abwesenheit eines Insassen" anzeigt, wann immer der Zählwert den Bezugswert überschreitet, oder ein Signal "0" ab, das die "Anwesenheit eines Insassen" anzeigt, wann immer der Zählwert dem Bezugswert gleich oder geringer als dieser ist.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine Elektrode an einer Armstütze in einem Fahrzeug angebracht. Eine derartige Anordnung zeigt die Fig. 8 mit einer FR-Armstütze ARM FR. Eine solche Armstütze ist an jeder Tür vorgesehen, um einem Insassen, der im Beispiel von Fig. 8 der Fahrer MAN ist, das Auflegen seines Armes, Ellbogens oder dgl. zu ermöglichen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Armstütze aus Urethanschaumstoff gefertigt. Diese Armstütze wird durch Einstreichen der Innenseite einer Urethanschaumstoff-Spritzgußform mit einer Paste aus einem Vinylchlorid zur Bildung einer Haut (alternativ kann eine Vinylchloridschicht durch Vakuum geformt werden), durch Einsetzen eines Kernmaterials INS (s. Fig. 9a) und durch einen Formvorgang von Polypropylenharz, ABS-Harz od.dgl. gebildet, worauf Urethanschaum eingespritzt und geformt wird. Wenn die Haut geformt wird, wird in konformer Weise eine Aluminiumfolie mit Ausnahme des Bereiches der inneren Oberfläche für das Auflegen von Arm oder Ellbogen eingesetzt, bevor der Urethanschaumstoff eingespritzt und ausgeformt wird. Damit wird darin eine Elektrode gebildet. Die Fig. 9a zeigt eine teilweise aufgebrochene Schrägansicht einer RR-Armstütze ARM RR in dieser Ausführungsform, während die Fig. 9b den Querschnitt längs einer Linie IXB-IXB in Fig. 9a zeigt. Eine Elektrode AMS RR aus einer Aluminiumfolie ist zwischen einem Armstützenträger ARMb aus Urethanschaumstoff und einem Armstützenbezug ARMc aus Vinylchlorid gehalten, so daß die Elektrode AMS RR gegenüber der vom Fahrzeugaufbau gebildeten elektrischen Masse isoliert ist.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel werden weitere Armstützen ARM FR, ARMFL und ARM RL mit Elektroden AMS FR, AMSFL und AMS RL jeweils in zur Armstütze ARM RR der Fig. 9a und 9b gleicher Weise ausgestattet und anstelle der Elektroden EL FR, EL FL, EL RR und EL RL des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 5e angeschlossen. In diesem Fall ist die Arbeitsweise der Signalgeberschaltung wie auch des Mikrocomputers 7 die gleiche wie die vorstehend erläuterte, weshalb von einer Wiederholung der Beschreibung abgesehen wird.
Die Ausbildung einer in die Armstütze eingegliederten Elektrode ist nicht auf die vorstehend beschriebene begrenzt. Anhand Fig. 10a bis 10l werden verschiedene andere Ausführungsformen erläutert. Die Fig. 10a, 10c, 10e, 10g, 10i sowie 10k zeigen eine Armstütze eines Fahrzeugs in Seitenansichten, wobei das sich verjüngende Ende zur Frontseite des Fahrzeugs zeigt, während die Fig. 10b, 10d, 10f, 10h, 10j und 10l einen Schnitt durch eine rechts befindliche Armstütze zeigen. In diesen Figuren gibt die Schraffierung jeweils eine eingebaute Elektrode an.
Die Fig. 10a und 10b zeigen eine erste Form, bei der der rückwärtige Teil der Armstütze durch eine Elektrode gleichförmig bedeckt ist, die eine Fläche einschließt, welche zwei Drittel der Umfangsfläche entspricht.
Eine zweite Form ist in den Fig. 10c und 10d dargestellt, wobei der rückwärtige Teil der Armstütze durch eine Elektrode abgedeckt ist, die sich über zwei Drittel der Umfangsfläche mit Ausnahme der oberen Fläche erstreckt.
Die Fig. 10e und 10f zeigen eine dritte Form, bei der der rückwärtige Teil der Armstütze, der etwa zwei Dritteln entspricht, mit Ausnahme der oberen Fläche von einer Elektrode abgedeckt ist und mehrere rechteckige Fenster oder Ausschnitte in der Elektrode ausgebildet sind.
Bei der in den Fig. 10g und 10h gezeigten vierten Form ist die Umfangsfläche der Armstütze mit Ausnahme der oberen Fläche vollständig und gleichförmig durch die Elektrode abgedeckt. Die in den Fig. 9a und 9b gezeigte Ausführungsform entspricht dieser Form.
Die Fig. 10i und 10j zeigen eine fünfte Form, bei der die Umfangsfläche der Armstütze mit Ausnahme der oberen Fläche durch die Elektrode abgedeckt ist und in der Elektrode ein Paar von zur Oberfläche der Armstütze parallel verlaufenden Schlitzen ausgebildet ist.
Die sechste Form nach Fig. 10k und 10l entspricht derjenigen nach Fig. 10i und 10j, wobei jedoch auch die obere Fläche der Armstütze von Elektrodenmaterial abgedeckt ist.
Die Elektroden haben sechs unterschiedliche Formen und sind mit der Anzeigeschaltung DET FR von Fig. 1a verbunden, um Ausgangsspannungen Vaus zu erzeugen, die in der folgenden Tabelle 2 aufgeführt sind. Hierbei erzeugt der Oszillator OSC eine sinusförmige Wechselspannung mit einem Spitze-Spitze-Wert von 20 V. In der Tabelle entspricht a einem normalen Sitzzustand, b einem Fahrzustand, c der Haltung eines Fahrers, der sich an die Rückenlehne lehnt, die dann nach rückwärts verschwenkt wird, d einer völlig vorgeschobenen Stellung des Sitzes, e einer völlig zurückgezogenen Stellung des Sitzes, f einem Arm einer Person, der durch das Fenster bis zu einem 5 cm von der Armstütze entfernten Punkt eingeführt ist, g einem Arm, der durch das Fenster bis zu einem 10 cm von der Armstütze entfernten Punkt eingeführt ist, h einem durch das Fenster bis auf 15 cm zur Armstütze beabstandeten Stelle eingeführten Arm und i einer Sitzstellung mit nach vorn verschwenktem Sitz ohne einen Insassen. In der Tabelle sind die Ausgangsspannungen in Volt angegeben.
Tabelle 2
Bei der in den Fig. 9a und 9b gezeigten Ausführungsform kann ein Verstärkungsfaktor des Gleichstrom-Verstärkers AMP gleich 65 gewählt werden, so daß für die Situation h ein Signal von 5,2 V und für die Situation i ein Signal von 2,6 V erhalten wird. Durch Wahl eines Schwellenwertes am Wandler BIN mit 5 V kann demzufolge die Situtation i von den Situationen a bis g in der Tabelle 2 unterschieden werden, womit es möglich ist, eine wirksame und eindeutige Erfassung in bezug auf die An- oder Abwesenheit einer Person zu erreichen.
Die aus einer Aluminiumfolie gebildete Elektrode kann durch ein leitfähiges Gewebe ersetzt werden. Alternativ kann eine leitfähige Farbe auf die Innenseite einer innerhalb einer Urethanschaum-Spritzgußform gebildeten Haut aufgesprüht werden, um eine Elektrode zu bilden. Auch kann eine leitfähige Farbe auf den Kern INS aufgesprüht oder der Kern INS aus einer Metallplatte gebildet werden, womit eine Elektrode gebildet wird.
Bei dem im folgenden beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel ist eine Elektrode an jeweils einer Fußbodenmatte des Fahrzeugs angebracht. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird lediglich eine Konstruktion erläutert, die von den vorhergehenden Anordnungen abweicht. Wie die Fig. 11a zeigt, befinden sich vor den Sitzen und unterhalb dieser Sitze FR, FL, RR sowie RL jeweils Matten MAT FR, MATFL, MATRR und MAT RL. Als Beispiel wird der Aufbau der Matte MAT RR anhand der Fig. 11b erläutert, wonach die Matte MAT RR zwei Schichten GMAT 1 und GMAT 2 aufweist, zwischen die eine Elektrode FMS RR aus einer Aluminiumfolie eingefügt ist. Die aus drei Lagen bestehende Konstruktion ist in Fig. 11d in einer Schrägansicht gezeigt. Das eine Ende der Elektrode FMS RR ist mit einem Anschluß CONN versehen. Die anderen Fußbodenmatten MAT FR, MATFL und MAT RL sind wie die Matte MAT RR ausgebildet. Somit bildet jede der Elektroden FMS FR, FMSFL, FMSRR und FMS RL einen Insassenanzeigekondensator im Zusammenwirken mit dem gegenüberliegenden Dach, wobei in dem dazwischen befindlichen Raum die FR-, FL-, RR- und RL-Sitze angeordnet sind. Der Anschluß CONN einer jeden Elektrode ist mit dem zugeordneten Anzeigeanschluß der Signalgeberschaltung (Fig. 5e) verbunden.
Eine Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels ist in Fig. 11c gezeigt, wobei die Signalgeberschaltung DET RR an ein Teilstück FMOL RR, das schraffiert dargestellt ist, der Elektrode FMS RR angeformt und mit dem übrigen Teil des Personendetektors durch einen dreipoligen Stecker verbunden ist.
Die in die Bodenmatte eingegliederte Elektrode muß nicht aus einer Aluminiumfolie gefertigt sein, sondern kann aus einem leitfähigen Gewebe bestehen oder eine Elektrode sein, die durch Aufsprühen einer leitfähigen Farbe auf die eine Schicht GMAT 1 nach Fig. 11e gebildet ist.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel ist die Elektrode in eine Türverkleidung eines Fahrzeugs eingebaut. Türverkleidungen TRM
FR, TRMFL, TRMRR und TRM RL sind jeweils einer FR-, FL-, RR- und RL-Tür zugeordnet. Als Beispiel zeigt die Fig. 12a die Türverkleidung TRM FR der vorderen rechten Tür TÜR FR in einem abgebrochenen Querschnitt. Hiernach hat die Türverkleidung TRM FR eine Verkleidungsgrundplatte TRMb aus einer Hartpappe, auf die eine Elektrode DMS FR aus einer Aluminiumfolie geklebt ist, welche dann zu ihrer Abdeckung mit einem Bezug TRMc aus einer Vinylchloridfolie beklebt ist. Die Fig. 12b zeigt den dreilagigen Aufbau in einer auseinandergezogenen Darstellung. Ein Ende der Elektrode DMS FR ist mit einem nicht gezeigten Anschluß CONN gemäß Fig. 11b versehen. Die anderen Türverkleidungen TRM FL, TRM RR und TRM RL sind auf gleiche Weise wie die Türverkleidung TRM FR ausgebildet. Auf diese Weise ist jede der Elektroden DMS FR, DMSFL, DMSRR und DMS RL entgegengesetzt zum Dach mit einem dazwischenliegenden Raum angeordnet, in welchem die FR-, FL-, RR- und RL-Sitze aufgenommen sind, so daß an diesem ein Kondensator gebildet wird. Der Anschluß CONN einer jeden Elektrode ist mit dem Anschluß AMS FR, AMSFL, AMSRR und AMS RL der Signalgeberschaltung (s. Fig. 5e) verbunden. Die in die Türverkleidung eingegliederte Elektrode braucht ebenfalls nicht unbedingt aus einer Aluminiumfolie zu bestehen, sondern kann aus einer Metallplatte, einem leitfähigen Gewebe oder einer auf die Innenseite der Verkleidungsgrundplatte TRMb, die der Tür gegenüberliegt, wie Fig. 12c zeigt, aufgesprühten leitfähigen Farbe bestehen.
Die Fig. 13 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel, bei dem einem jeden Fahrzeugsitz ein Paar von Anzeigeelektroden zugeordnet ist. Dieses Elektrodenpaar hat je eine in die Bodenmatte und eine in die Türverkleidung eingegliederte Elektrode. Wie bei der in der Fig. 11c gezeigten Anordnung ist an einem Teil einer jeden einzelnen Elektrode eine Signalgeberschaltung angeformt, die mit DMOL FR, FMOLFR, DMOLFL, FMOLFL, DMOLRR, FMOLRR, DMOLRL und FMOL RL bezeichnet sind. Jede Elektrode ist mit einem Verstärker und Digitalisierer SIG über einen Dreipolstecker verbunden. Der Verstärker und Digitalisierer SIG enthält vier Blöcke SG FR, SGFL, SGRR und SG RL, die gleichartig aufgebaut sind. Jeder Block hat ein Paar von Gleichstromverstärkern AMP und Digitalisierer BIN, die den in Fig. 1a gezeigten gleichartig sind. Die Ausgänge der einzelnen Digitalisierer BIN sind mit einem UND-Glied AN verbunden.
Die Fig. 14a zeigt einen Personendetektor gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel, mit dem die An- oder Abwesenheit eines Insassen MAN auf einem Fahrersitz ST FR eines Fahrzeugs ermittelt wird. Die dem ersten Ausführungsbeispiel gleichartigen Bauteile sind hier mit denselben Bezugszeichen vesehen. Der in Fig. 14a gezeigte Detektor enthält einen Mikrocomputer (MPU) 7, eine Signalgeberschaltung 12 FR, einen 0,1 s-Taktgeber TMR, eine Elektrode EL FR, das Dach eines Fahrzeugs und die durch den Fahrzeugaufbau gebildete Masse Boden. Der Mikrocomputer 7 dient auch als ein Steuergerät für ein Fenster, das in Fig. 14a nicht gezeigt ist. Die Elektrode EL FR ist der mit Bezug auf die Fig. 2a und 2b erläuterten Elektrode gleichartig. Somit bildet bei dem in Fig. 14b gezeigten Äquivalent die Kombination aus der Elektrode EL FR und der Masse einen Kondensator mit veränderlicher Kapazität, der als ein externes Glied an einen Oszillator OSC angeschlossen ist, welcher dann in Abhängigkeit von der Kapazität des Kondensators C FR ein Signal erzeugt, dessen Frequenz mit abnehmender Kapazität zu- und mit zunehmender Kapazität abnimmt. Der Ausgang des Oszillators OSC ist an einen 16 Bit- Zähler CTR gelegt, der die Anstiegsflanken des Ausgangssignals zählt. Die parallelen 16 Bit-Ausgänge des Zählers sind mit parallelen 16 Bit-Eingängen eines Parallel-Ein/Seriell-Aus-Schieberegisters bzw. P/S-Registers PSR verbunden. Der Zähler CTR hat einen Rückstelleingang Rst, der mit dem Ausgangskanal P 5 des Mikrocomputers 7 verbunden ist.
Das P/S-Register hat einen Takteingang CLK
, der mit dem Ausgangskanal P 2 des Mikrocomputers 7 verbunden ist, einen Taktblockiereingang CI, der an den Ausgangskanal P 3 des Mikrocomputers 7 angeschlossen ist, und einen Schiebebefehl-Eingangsanschluß SL, der mit dem Ausgangskanal P 4 verbunden ist. Den parallelen Eingängen des P/S-Registers PSR zugeführte 16 Bit- Daten werden darin im Ansprechen auf die Anstiegsflanke eines Schiebebefehlimpulses am Eingang SL voreingestellt. Wenn ein dem Taktblockiereingang CI zugeführtes Taktblockiersignal niedrigen Pegel annimmt, werden die voreingestellten Daten an einem Ausgang AUS zum seriellen Eingangskanal R 8 synchron mit einem Taktimpuls am Takteingang CLK ausgegeben.
Der TaktgeberTMR gibt beispielsweise alle 0,1 s einen Unterbrechungs-Anforderungsimpuls aus, der an einen Extern-Unterbrechungsanschluß Int des Mikrocomputers 7 angelegt wird.
Anhand der Fig. 15 wird die Arbeitsweise des in Fig. 14a gezeigten Detektors beschrieben. Eine ausgezogene Linie in Fig. 15 zeigt die Frequenz f des Oszillators OSC und eine gestrichelte Linie Bezugswerte Ref, die sich beide zeitlich ändern. Der Mikrocomputer 7 tastet die Anzahl der vom Oszillator OSC mit der Frequenz f ausgegebenen Impulse durch den Zähler CTR und das P/S-Register PSR im Ansprechen auf die Unterbrechung vom Zeitgeber TMR mit Zeitabständen von 0,1 s ab, womit entsprechende Frequenzangaben geliefert werden. Ferner bestimmt er eine Änderung der Frequenz f auf der Grundlage der neuen Frequenzangabe und der alten Frequenzangabe, d. h. der Frequenzangabe, die im Ansprechen auf die unmittelbar vorausgehende Taktgeberunterbrechung erstellt worden sind. Wenn eine Änderung der Frequenz f innerhalb eines gegebenen Bereiches auftritt, entscheidet er auf "Abwesenheit eines Insassen" und aktualisiert die Bezugswerte Ref durch Substituieren der Frequenzangabe dafür. Wenn eine Abnahme der Frequenz f auftritt, die über den gegebenen Bereich hinausgeht, was bedeutet, daß die Kapazität sich rapid erhöht hat, entscheidet der Mikrocomputer auf "Anwesenheit eines Insassen" und hält die Bezugswerte Ref fest. Wenn auf die "Anwesenheit eines Insassen" entschieden wird, werden somit die Bezugswerte Ref im Ansprechen auf die folgenden Taktgeberunterbrechungen nicht aktualisiert, sondern es werden die momentanen Frequenzangaben mit den festgehaltenen Bezugswerten verglichen, bis ein durch die Frequenzangabe bestimmter Wert einen durch die Bezugswerte Ref bestimmten Wert überschreitet, worauf auf die "Abwesenheit eines Insassen" entschieden wird.
Die Fig. 16a zeigt einen Flußplan zur Erläuterung eines Verarbeitungsvorganges des Mikrocomputers 7 bei einer Taktgeberunterbrechung, die allgemein auf die vorangehend beschriebene Weise abläuft. Während einer Taktgeberunterbrechung wird der Inhalt eines Registers R 1a in ein Register R 1b geladen. Der Inhalt des Registers R 1a sind Frequenzangaben, die als ein Ergebnis der vorherigen Taktgeberunterbrechung erhalten werden, d. h. alte Frequenzangaben, die 0,1 s vorher gelten. Anschließend setzt beim Zuführen eines Schiebebefehlimpulses SL das Register PSR die vom Zähler CTR zugeführten 16 Bit-Daten in die jeweiligen Bitstellen ein. Nachfolgend wird mit dem Rückstellimpuls am Rückstelleingang Rst der Zähler CTR zurückgestellt. Auf diese Weise zählt der Zähler CTR die Anzahl von Impulsen, die vom Oszillator OSC während der Zeit von einer Taktgeberunterbrechung bis zur nächsten erzeugt werden. Durch das Anlegen des niedrigen Pegels an den Taktblockiereingang CI gibt das Register PSR seriell die eingestellte Angabe über den Ausgangsanschluß AUS synchron mit dem Taktimpuls aus, und diese Signale werden am seriellen Eingangskanal R 8 gelesen sowie als Frequenzangabe im Register R 1a gespeichert.
Ein Registerinhalt S 1 wird zunächst zu S 1=0 angenommen. Dann wird der Inhalt des Registers R 1b abzüglich des Inhaltes des Registers R 1a in einem Register R 1c als Änderungsangabe gespeichert. Nach dem Speichern des Inhaltes des Registers R 1a als Bezugswert in einem Register Ref 1 wird der Inhalt des Registers R 1c mit einem ersten Schwellenwert C 1 verglichen. Wenn der Inhalt des Registers R 1c dem ersten Schwellenwert C 1 gleich oder geringer als dieser ist, kehrt das Programm unmittelbar zu einem nicht gezeigten Hauptprogramm zurück. Wenn jedoch der Inhalt des Registers R 1c den ersten Schwellenwert C 1 übersteigt, wird in ein Register M 1 und das Register S 1 der Programmrückkehr "1" eingegeben. Zu dieser Zeit ist der Inhalt des Registers Ref 1 gleich dem Inhalt des Registers R 1a. Die "Anwesenheit eines Insassen" wird durch M 1=1 angezeigt.
Wenn "1" im Register S 1 gespeichert ist, wird der Inhalt des Registers Ref 1 als Bezugswert nicht aktualisiert, sondern bleibt während der nächsten Taktgeberunterbrechung fest, so daß ein neuer Inhalt des Registers R 1a
(Frequenzangabe) mit dem zuvor aufgenommenen Inhalt des Registers Ref 1 (Bezugswert) verglichen wird. Wenn sich bei diesem Vergleich herausstellt, daß der Inhalt des Registers R 1a den Inhalt des Registers Ref 1 überschreitet, wird in das Register M 1 und das Register S 1 vor der Programmrückkehr zum Hauptprogramm "0" eingegeben. Die "Abwesenheit eine Insassen" wird durch M 1=0 angezeigt.
Bei dem Flußplan nach Fig. 16a wird bei S 1=0 der Inhalt des Registers R 1a
in das Register Ref 1 als Bezugswert eingegeben, jedoch kann statt dessen der Inhalt des Registers R 1b, d. h. die Frequenzangabe, bei der Unterbrechung zuvor bzw. 0,1 s zuvor eingegeben werden.
Die Fig. 16b ist ein Flußplan einer Abwandlung des Verarbeitungsvorganges des Mikrocomputers 7 bei einer Zeitgeberunterbrechung. Es werden Frequenzangaben in das Register R 1a, vorherige Frequenzangaben, die eine Unterbrechung zuvor erhalten wurden, in das Register R 1b und ein dem Inhalt des Registers R 1b abzüglich des Inhalts des Registers R 1a entsprechender Wert in das Register R 1c als Änderungsangabe eingespeichert. Wenn S 1=0 ist, wird der Wert im Register R 1c mit einem zweiten Schwellenwert C 2 verglichen. Falls der Inhalt des Registers R 1c (Änderungsangabe) den zweiten Schwellenwert C 2 übersteigt, wird "1" in die Register M 1 und S 1 eingegeben, bevor das Programm zum Hauptprogramm zurückkehrt. M 1=1 zeigt die "Anwesenheit eines Insassen" an. Wenn der Inhalt des Registers R 1c (Änderungsangabe) geringer ist als der negative zweite Schwellenwert (-C 2), wird "0" in die Register M 1 und S 1 eingegeben, bevor das Programm zum Hauptprogramm zurückkehrt. Die "Abwesenheit eines Insassen" ist durch M 1=0 angezeigt. Somit wird bei dieser Abwandlung die "Anwesenheit eines Insassen" festgestellt, wenn die Änderungsangabe eine Verminderung in der Frequenz f des Oszillators OSC bzw. einen Anstieg in der Kapazität anzeigt und die Änderung mit dem durch die Änderungsangabe bestimmten absoluten Wert einen ersten vorgegebenen Wert überschreitet, der dem zweiten Schwellenwert C 2 gleich ist. Andererseits wird die "Abwesenheit eines Insassen" festgestellt, wenn die Änderungsangabe einen Anstieg in der Frequenz f des Oszillators bzw. eine Verminderung der Kapazität anzeigt und die Änderung einen zweiten vorbestimmten Wert übersteigt, der dem zweiten Schwellenwert C 2 gleich ist.
Eine Anzahl von Abwandlungen des Verarbeitungsvorgangs bei einer Taktgeberunterbrechung nach Fig. 16a und 16b kann durch Änderung der Art des Vergleiches erzielt werden. In jedem Fall basiert der Vergleich auf dem Grundgedanken, daß die "An- oder Abwesenheit eines Insassen" aus einer zeitlichen Änderung der Kapazität zwischen einer ersten und einer zweiten Elektrode bestimmt wird.
Die Fig. 17 zeigt eine Fenstersteuerung eines Fahrzeugs, in die ein Personendetektor nach Fig. 14a eingegliedert ist. Die Anordnung ist zu der in Fig. 5a gezeigten mit der Ausnahme des 0,1 s-Taktgebers TMR und der Signalgeberschaltung 12 identisch. Die gleichartigen Teile werden deshalb nicht beschrieben.
Die Signalgeberschaltung 12 nach Fig. 17 enthält vier Signalgeber 12 nach Fig. 14a, von denen jeder einen Oszillator OSC, einen Zähler CRT und ein P/S-Register PSR enthält. Mit dem jeweiligen Oszillator ist eine Elektrode EL FR, die am Fahrersitz ST FR angebracht ist, eine Elektrode EL FL, die am Beifahrersitz angebracht ist, eine Elektrode EL RR bzw. eine Elektrode EL RL verbunden, die an dem hinter dem Fahrersitz bzw. dem Beifahrersitz befindlichen Sitz angebracht sind. Der Ausgang AUS eines jeweiligen P/S-Registers ist mit dem seriellen Eingangskanal R 8, R 9, R 10 bzw. R 11 des Mikrocomputers 7 verbunden, während der CLK-Eingang, der CI-Eingang und der SL-Eingang eines jeden P/S-Registers jeweils parallel an die Ausgangskanäle P 2, P 3 und P 4 angeschlossen sind. Die Rückstelleingänge Rst der Zähler sind parallel mit dem Ausgangskanal P 5 verbunden.
Die Fig. 18a zeigt einen Flußplan der Arbeitsweise des Mikrocomputers 7 zur Steuerung der Verstellung einer jeden Scheibe, während die Fig. 18b einen Flußplan eines Verarbeitungsvorganges bei einer Taktgeberunterbrechung zur Ermittlung der An- oder Abwesenheit eines Insassen an einem jeden Sitz zeigt. Die in Fig. 18a gezeigte Steuerung der Verstellung einer jeden Scheibe ist grundlegend die gleiche wie die Steuerung gemäß Fig. 7, jedoch wurde bei dieser Ausführungsform ein Startschritt S32 für den Taktgeber TMR
hinzugefügt. Während der Zustand der Eingangskanäle R 8 bis R 11 in der ersteren Ausführungsform bei S6 überwacht wurde, wird bei dieser Ausführungsform zusätzlich der Inhalt der Register M 1 bis M 4 bei S36 überwacht. Die übrigen Schritte im Flußplan nach Fig. 18a sind die gleichen wie die zuvor beschriebenen, so daß sie nicht nochmals erläutert werden.
Wenn bei dieser Ausführungsform der Taktgeber TMR
alle 0,1 s eine Unterbrechungsanforderung abgibt, führt der Mikrocomputer 7 einen Verarbeitungsvorgang gemäß Fig. 18b aus. Dieser Verarbeitungsvorgang ist eine Erweiterung des durch den Flußplan von Fig. 16a dargestellten Verarbeitungsvorganges für das Ermitteln der An- oder Abwesenheit eines Insassen auf irgendeinem der Sitze des Fahrers, des Beifahrers und der direkt hinter diesen gelegenen Sitze. Zu Beginn wird der Inhalt der Register R 1a, R 2a, R 3a und R 4a jeweils in die Register R 1b, R 2b, R 3b und R 4b eingeschrieben. Der Inhalt der Register R 1a, R 2a, R 3a und R 4a stellt Frequenzangaben für die vier Sitze bei dem unmittelbar vorhergehenden Taktgeberunterbrechungsvorgang 0,1 s zuvor dar.
Nach Abgabe des Schiebebefehlsimpulses SL an den Schiebebefehlseingang eines jeden P/S-Registers und Anlegen eines Rückstellimpulses an den Rückstelleingang Rst eines jeden Zählers wird an den Taktblockiereingang CI eines jeden P/S- Registers niedriger Pegel angelegt, um die Eingaben an den jeweiligen seriellen Eingangskanälen R 8 bis R 11 einzulesen, deren Inhalt in den Registern R 1a, R 2a, R 3a und R 4a als Frequenzangaben gespeichert wird.
Wenn der Inhalt des Registers S 1 nicht gleich "1" ist, wird der Inhalt des Registers R 1a vom Inhalt des Registers R 1b subtrahiert, um eine Änderungsangabe zu erhalten, die im Register R 1c gespeichert wird. Der Inhalt des Registers R 1a wird im Register Ref 1 als Bezugswert gespeichert. Der Inhalt des Registers R 1c (Änderungsangabe) wird mit dem ersten Schwellenwert C 1 verglichen. Wenn der Inhalt des Registers R 1c den ersten Schwellenwert C 1 übersteigt, wird "1" in die Register M 1 und S 1 eingegeben. Zu dieser Zeit ist der Inhalt des Registers R 1a gleich dem Inhalt des Registers Ref 1.
Wenn das Register S 1 auf "1" gesetzt ist, wird der Inhalt des Registers Ref 1 (Bezugswert) nicht aktualisiert, sondern bleibt während des Verarbeitungsvorganges bei der nächsten Taktgeberunterbrechung der gleiche, und der Inhalt des Registers R 1a
(neue Frequenzangabe) wird mit dem vorherigen Inhalt des Registers Ref 1 (Bezugswert) verglichen. Wenn sich bei diesem Vergleich herausstellt, daß der Inhalt des Registers R 1a den Inhalt des Registers Ref 1 übersteigt, dann wird "0" in die Register M 1 und S 1 eingegeben. Die "Anwesenheit eines Insassen" auf dem Fahrersitz wird durch M 1=1, die "Abwesenheit eines Insassen" auf dem Fahrersitz durch M 1=0 angezeigt.
Auf gleichartige Weise werden die Register M 2, M 3 und M 4 geladen. Im einzelnen zeigt M 2=1 die "Anwesenheit eines Insassen auf dem Beifahrersitz" und M 2=0 die "Abwesenheit eines Insassen auf dem Beifahrersitz" an. Desgleichen zeigt M 3=1 die "Anwesenheit eines Insassen auf dem Sitz hinter dem Fahrersitz" und M 3=0 die "Abwesenheit eines Insassen" auf diesem Sitz an. Schließlich wird durch M 4=1 bzw. M 4=0 die "An- oder Abwesenheit eines Insassen" auf dem Sitz hinter dem Beifahrersitz angezeigt. Der Inhalt der Register M 1 bis M 4 wird bei dem Schritt S36 überwacht, um die Verstellung einer jeden Scheibe entsprechend der An- oder Abwesenheit eines Insassen zu steuern.
Dieses sechste Ausführungsbeispiel kann mit dem zweiten, dritten oder vierten Ausführungsbeispiel kombiniert werden, so daß sich verschiedenartige Abwandlungen ergeben. Diese Abwandlungen werden jedoch nicht im einzelnen beschrieben, da das Wiederholungen des schon Erläuterten darstellen würde.
Es wird nun ein siebentes Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Fig. 20a zeigt eine Seitenansicht eines Sitzes 100, der beispielsweise ein Theatersitz sein kann. Dieser Sitz 100 hat ein Sitzpolster 110 und eine Rückenlehne 120, die miteinander durch eine Hochklappmechanik 130 nach Fig. 20b verbunden sind. Diese Hochklappmechanik 130 enthält einen Hubarm 132, der am Rahmen 111 des Sitzpolsters 110 befestigt ist, und einen angetriebenen Zahnsektor 134, der an der Rückenlehne 120 befestigt ist, wobei diese durch ein Gelenk 131 schwenkbar verbunden sind. Am Hubarm 132 ist ein Motor 133 fest angebracht, der auf seiner Drehwelle ein Antriebsritzel trägt, das mit dem Zahnsektor 134 kämmt. Wenn der Motor 133 angetrieben wird, bewegt sich der Hubarm 132 nach Fig. 20b im Uhrzeigersinn, so daß das Sitzpolster 110 hochgeklappt wird. Am Zahnsektor 134 sind ein unterer und oberer Anschlag 135 bzw. 136 angebracht, die dazu dienen, die Drehbewegung des Hubarmes 132 zu begrenzen. Wenn der Hubarm 132 gegen den oberen Anschlag 136 stößt, wird ein Endschalter SWx
eingeschaltet. Eine erste Elektrode 140, die ein Gewebe aus elektrisch leitfähigen Fasern, eine Metallfolie oder eine aufgesprühte leitfähige Farbe sein kann, wird am Bezug des Sitzpolsters 110 angebracht, während eine zweite Elektrode 150, die ebenfalls von einer Metallfolie, einem Gewebe aus leitfähigen Fasern oder einer aufgesprühten leitfähigen Farbe gebildet sein kann, auf der Bodenfläche verlegt wird.
Die Fig. 19 zeigt einen Personendetektor für den Sitz 100 und eine Sitz-Steuervorrichtung hierfür. Gleichartige Teile wie in Fig. 14a, die auf dieselbe oder gleichwertige Weise wirken, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die erste, am Sitz 100 angebrachte Elektrode 140 und die zweite, auf der Bodenfläche verlegte Elektrode 150 sind mit einem Oszillator OSC der Signalgeberschaltung 12 verbunden. Bei diesem Beispiel ist der Oszillator OSC ein C-MOS-IC-Oszillator, der auf gleiche Weise arbeitet wie der in Fig. 14a gezeigte Oszillator OSC. Ein Zähler CTR, ein P/S-Register PSR und ein 0,1 s- Taktgeber TMR arbeiten auf gleiche Weise wie vorangehend erläutert. Der Mikrocomputer 7 weist einen Eingangskanal RX auf, der mit dem Endschalter SWx verbunden ist, und ferner einen Ausgangskanal Oa, der mit einem Treiber für den Motor 133 verbunden ist. Der Mikrocomputer 7 betreibt den Motor 133 der Hochklappmechanik 130 derart, daß das Sitzpolster 110 federnd angehoben wird, um einen Durchgang freizugeben, wenn der Sitz 100 nicht besetzt ist. Dieser Vorgang wird anhand des Flußplanes in Fig. 21 erläutert, der die Arbeitsweise des Mikrocomputers 7 veranschaulicht.
Wenn der Strom eingeschaltet wird, findet eine Initialisierung statt, und der Taktgeber TMR läuft an. Der Taktgeber TMR erzeugt alle 0,1 s eine Unterbrechungsanforderung, durch die der Mikrocomputer 7 einen Verarbeitungsvorgang ausführt, der im Flußplan in Fig. 16a oder 16b gezeigt ist. Der Verarbeitungsvorgang ist der gleiche und wird deshalb nicht nochmals beschrieben. Wenn der Endschalter SWx angeschaltet ist, dann heißt das, daß das Sitzpolster 110 bereits federnd angehoben ist, weshalb das Programm in einer Bereitschaftsschleife umläuft. Ist der Schalter nicht angeschaltet, wird der Inhalt des Registers M 1 geprüft. Wenn sich eine Person auf dem Sitz 100 befindet, wird während des Verarbeitungsvorganges das Register M 1 auf "1" gesetzt, und das Programm läuft in einer Schleife um, in der ein Besetztzustand festgestellt wird. Andererseits wird die Zählung der Anzahl der Takte durch das Register Rx initiiert. Dieses Register arbeitet als ein interner Taktgeber und erweitert die Schleife für den Besetztzustand um eine vorgegebene Zeitspanne. Das heißt mit anderen Worten, daß das Sitzpolster nach einer vorgegebenen Zeitspanne hochgeklappt wird, nachdem eine Person vom Sitz 100 aufgestanden ist.
Wenn am Register Rx ein Überlauf auftritt, wird der Motor 133 betrieben, während das Register Rx und ein Flag Sx zur Zählungsanzeige gelöscht werden. Anschließend wird das Sitzpolster federnd aufwärts geführt, wobei der Endschalter SWx und das Register M 1 überwacht werden. Wenn der Endschalter den AN- Zustand annimmt, wodurch die Beendigung des Hochklappvorganges angezeigt wird, wird der Motor 133 abgeschaltet. Wenn das Register M 1 den Zustand "1" annimmt, bevor der Endschalter SWx in seinen AN-Zustand gelangt, so bedeutet das, daß sich die Person wieder gesetzt hat, so daß der Motor 133 abgeschaltet wird, um zur Bereitschaftsschleife zurückzukehren. Bei diesem siebenten Ausführungsbeispiel wurde das Erfassen einer Person auf einem einzigen Theatersitz beschrieben, jedoch kann die An- oder Abwesenheit von Personen auf einer Vielzahl von einzelnen Sitzen oder auf jedem Sitz innerhalb eines Theaters unter Verwendung einer zusätzlichen Anordnung nach Fig. 17 festgestellt werden.
Schließlich wird unter Bezugnahme auf die Fig. 22 ein achtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Signalgebereinrichtung einen Oszillator OSC mit dem Baustein 555, welcher dem in Fig. 14a gezeigten Oszillator OSC gleich ist, einen Frequenz/Spannung-Wandler FV, eine Abtast/Halte-Schaltung SH, eine Vergleichs- und Verarbeitungsschaltung CMP sowie eine Abtaststeuerschaltung CON.
Der Oszillator OSC ist mit der Elektrode EL FR nach Fig. 14a verbunden und gibt ein elektrisches Signal mit einer Frequenz ab, die von der Kapazität zwischen der Elektrode EL FR und der vom Fahrzeugaufbau gebildeten elektrischen Masse abhängt. Der Wandler FV gibt ein Spannungssignal a ab, das sich mit dem Signal aus dem Oszillator OSC ändert. Das Signal aus dem Wandler FV wird der Abtast/Halte- Schaltung SH, der Vergleichs- und Verarbeitungsschaltung CMP sowie der Abtaststeuerschaltung CON zugeführt.
Die Abtast/Halte-Schaltung SH hält ein vom Wandler FV ankommendes Signal beim Auftreten eines Abtastimpulses h bis zum Auftreten des nächsten Abtastimpulses h fest und gibt ein Spannungssignal b an die Vergleichs- und Verarbeitungsschaltung CMP sowie die Abtaststeuerschaltung CON ab.
Die Vergleichs- und Verarbeitungsschaltung CMP enthält einen Differenzverstärker AMP und einen Vergleicher CP 1. Der Verstärker AMP subtrahiert eine seinem "-"-Anschluß zugeführte Spannung von einer seinem "+"-Anschluß zugeführten Spannung und gibt ein Spannungssignal c, das gleich "b-a" ist, an seinem Ausgang AUS ab. Das Spannungssignal c wird an den "+"-Anschluß des Vergleichers CP 1 angelegt, an dessen "-"-Anschluß ein Spannungssignal d anliegt, das dem ersten Schwellenwert C 1 nach Fig. 16b entspricht. Wenn das Spannungssignal c gleich dem Spannungssignal d wird oder dieses übersteigt, wechselt ein Erfassungssignal e vom niedrigen Pegel, der die Abwesenheit einer Person anzeigt, auf den hohen Pegel, der die Anwesenheit einer Person anzeigt. Das Erfassungssignal e wird einem Prozessor eines übergeordneten, nicht gezeigten Systems und der Abtaststeuerschaltung CON zugeführt.
Die Abtaststeuerschaltung CON enthält einen Impulserzeuger PGEN, ein Paar von Flip-Flops FF 1 und FF 2, ein Paar von UND-Gliedern AN 1 und AN 2 sowie einen Vergleicher CP 2. Das Erfassungssignal e wird dem Setzeingang S des Flip-Flops FF 1 und dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops FF 2 zugeführt. Im Ansprechen auf eine Änderung des Erfassungssignals e vom niedrigen auf den hohen Pegel wird der Flip-Flop FF 1 durch die Anstiegsflanke getriggert, um seinen Ausgangsanschluß Q auf hohen Pegel zu bringen, während der Flip-Flop FF 2 durch die gleiche Anstiegsflanke getriggert wird, um seinen Ausgangsanschluß Q auf den niedrigen Pegel zurückzusetzen. Das Q-Signal des Flip- Flops FF 1 wird an einen Eingang des UND-Gliedes AN 1 angelegt, während das Q-Signal des Flip-Flops FF 2 an einen Eingang des UND-Gliedes AN 2 als ein Impulssteuersignal f angelegt wird. Der andere Eingang des UND-Gliedes AN 2 empfängt einen Ausgangsimpuls g des Impulserzeugers PGEN. Wenn der Vergleicher die "Anwesenheit einer Person" feststellt, sperrt das UND- Glied AN 2 den Ausgangsimpuls g im Ansprechen auf das Impulssteuersignal f, wodurch der Abtastimpuls h unterdrückt wird. Demzufolge behält die Abtast/Halte-Schaltung SH das bestehende Spannungssignal b bei.
Wenn das Spannungssignal a aus dem Wandler FV das von der Abtast/Halte-Schaltung SH gespeicherte Spannungssignal b überschreitet, nimmt das Erfassungssignal e den hohen Pegel an, und der Vergleicher CP 2 der Abtaststeuerschaltung CON gibt gleichzeitig den hohen Pegel ab. Da der Q-Ausgang des Flip-Flops FF 1 auf hohem Pegel ist, wird dieser über das UND-Glied AN 1 an den Setzeingang S des Flip- Flops FF 2 angelegt, wodurch dieses gesetzt wird. Weil das Impulssteuersignal f auf den hohen Pegel wechselt, gibt das UND-Glied AN 2 den Ausgangsimpuls g des Impulserzeugers PGEN als Abtastimpuls h weiter, der bewirkt, daß die Abtast/Halte-Schaltung SH das Aktualisieren der Abtastspanung b wieder aufnimmt. Im Ansprechen auf die Anstiegsflanke des Signals aus dem Vergleicher CP 2 wird der Flip-Flop FF 1 rückgesetzt.
Entsprechend diesem achten Ausführungsbeispiel können das sechste Ausführungsbeispiel nach Fig. 14a und das siebente Ausführungsbeispiel nach Fig. 19 mit einer Analogschaltung gebildet werden.

Claims (20)

1. Personendetektor mit zwei gegeneinander isolierten Elektroden, die zwischen sich ein elektrisches Feld bestimmen, das zumindest einen Teil eines Personenaufenthaltsbereichs durchsetzt, mit einer Signalgebereinrichtung, die ein elektrisches Signal erzeugt, das von der zwischen den beiden Elektroden gebildeten Kapazität abhängt, und einer Vergleichs- und Verarbeitungseinrichtung, die abhängig vom Ausgangssignal der Signalgebereinrichtung ein die Anwesenheit bzw. die Abwesenheit einer Person anzeigendes elektrisches Signal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speichereinrichtung (7) zum Speichern des Ausgangssignals der Signalgebereinrichtung (DET; 12) und eine Speicheraktualisiereinrichtung (TMR) vorhanden sind, die die Speicherung des Ausgangssignals der Signalgebereinrichtung in der Speichereinrichtung in vorgegebenen Zeitabständen bewirkt, daß die Vergleichs- und Verarbeitungseinrichtung (CMP) ein die Anwesenheit einer Person anzeigendes Signal dann erzeugt, wenn der Unterschied zwischen dem Ausgangssignal der Signalgebereinrichtung und dem in der Speichereinrichtung (7) gespeicherten Signal einen vorgegebenen Wert überschreitet, und daß die Vergleichs- und Verarbeitungseinrichtung (CMP) eine Einrichtung zum Festlegen eines Bezugswertes umfaßt und diesen Bezugswert in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal der Signalgebereinrichtung aktualisiert, wenn der Unterschied zwischen dem Ausgangssignal der Signalgebereinrichtung und dem in der Speichereinrichtung gespeicherten Signal gleich groß wie oder kleiner als ein vorgegebener Wert ist, und das Aktualisieren des Bezugwertes beendet, wenn der Unterschied zwischen dem Ausgangssignal der Signalerzeugungseinrichtung und dem in der Speichereinrichtung gespeicherten Signal den vorgegebenen Wert übersteigt.
2. Personendetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichs- und Verarbeitungseinrichtung (CMP) ein die Anwesenheit einer Person anzeigendes Signal erzeugt, wenn der Unterschied zwischen dem Ausgangssignal der Signalgebereinrichtung (DET; 12) und dem in der Speichereinrichtung (7) gespeicherten Signal einen Anstieg der Kapazität anzeigt und einen vorgegebenen Wert übersteigt, und ein die Abwesenheit einer Person anzeigendes Signal erzeugt, wenn der Unterschied zwischen dem Ausgangssignal der Signalgebereinrichtung und dem in der Speichereinrichtung gespeicherten Signal eine Abnahme der Kapazität anzeigt und entweder dieser Unterschied einen zweiten vorgegebenen Wert übersteigt oder das Ausgangssignal der Signalgebereinrichtung gleich dem Bezugswert oder geringer als dieser wird.
3. Personendetektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichs- und Verarbeitungseinrichtung (CMP) eine das die An- oder Abwesenheit einer Person anzeigende Signal speichernde Einrichtung aufweist.
4. Personendetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Bezugswert festlegende Einrichtung das Aktualisieren des Bezugswerts so lange unterbricht, wie die speichernde Einrichtung das die Anwesenheit einer Person anzeigende Signal speichert.
5. Personendetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung (DET) eine Vergleichsschaltung mit einem Bezugskondensator (Cs) ist, die die Kapazität des Bezugskondensators mit der zwischen den beiden Elektroden gebildeten Kapazität (C) vergleicht.
6. Personendetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung einen Oszillator (13) zum Erzeugen eines Signals mit einer Frequenz, die von der zwischen den Elektroden gebildeten Kapazität abhängt, eine die erzeugte Frequenz ermittelnde Frequenzmeßeinrichtung (14) und eine die ermittelte Frequenz vergleichende Vergleichseinrichtung (15) enthält.
7. Personendetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung (DET; 12) einen Oszillator (OSC) aufweist, der ein Signal mit von der Kapazität abhängiger Frequenz abgibt.
8. Personendetektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Oszillators (OSC) mit ansteigender Kapazität abnimmt.
9. Personendetektor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Signalgebereinrichtung (DET; 12) Frequenzangaben enthält, die einen numerischen Wert darstellen, welcher der Frequenz des Oszillators (OSC) entspricht.
10. Personendetektor nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung (DET; 12) einen Frequenz-Spannungs-Wandler (FV) enthält.
11. Personendetektor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Signalgebereinrichtung (DET; 12) ein der Frequenz des Oszillators (OSC) entsprechendes Spannungssignal (a) ist.
12. Personendetektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine eine Abtastspannung speichernde Einrichtung (SH) enthält.
13. Personendetektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicheraktualisiereinrichtung eine Einrichtung (PGEN) zum Erzeugen eines Abtastsignals (h), das zur Abtastung der Spannung der die Abtastspannung (a) speichernde Einrichtung (SH) zugeführt wird, sowie eine Sperreinrichtung (AN 2) enthält, die das Erzeugen des Abtastsignals unterbindet, wenn die Vergleichs- und Verarbeitungseinrichtung (CMP) ein die Anwesenheit einer Person anzeigendes Signal (e) erzeugt.
14. Personendetektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Personenaufenthaltsbereich ein Kraftfahrzeugsitz (ST) ist.
15. Personendetektor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode (EL; DMS; AMS; FMS) durch eine an dem Sitz, einer Türverkleidung (TRM), einer Armstütze (ARM) oder einer Fußbodenmatte (MAT) angebrachte, großflächige leitfähige Flachmateriallage und die andere Elektrode durch den Fahrzeugaufbau gebildet ist.
16. Personendetektor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Flachmateriallage an der Innnenseite eines Bezugs eines Polsterkissens (20), einer Rückenlehne (22), von Schenkelstützen (21) oder von Seitenstützen (23) des Fahrzeugsitzes oder eines Bezugs der Türverkleidung (TRM) oder der Armstütze (ARM) angebracht ist.
17. Personendetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Personenaufenthaltsbereich ein Sitz (100) in einem Gebäude ist.
18. Personendetektor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode (140) durch eine an dem Sitz angebrachte großflächige leitfähige Flachmateriallage und die andere Elektrode (150) durch eine an der Fußbodenfläche verlegte leitfähige Flachmateriallage gebildet ist.
19. Personendetektor nach Anspruch 15, 16 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Flachmateriallage jeweils eine dünne Folie aus einem elektrisch leitfähigen Material wie eine Metallfolie, ein Gewebe aus leitfähigen Fasern oder eine auf eine Folie aufgebrachte leitfähige Farbe ist.
20. Personendetektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Baugruppen, von denen jede einen Personenaufenthaltsbereich, zwei gegeneinander isolierte Elektroden und eine Signalgebereinrichtung umfaßt, wobei die Vergleichs- und Verarbeitungseinrichtung das Ausgangssignal der jeweiligen Signalgebereinrichtung mit dem in der der jeweiligen Signalgebereinrichtung zugeordneten Speichereinrichtung gespeicherten Signal vergleicht und ein die Anwesenheit einer Person in dem jeweiligen Personenaufenthaltsbereich anzeigendes Signal erzeugt, wenn der Unterschied einen vorgegebenen Wert übersteigt.
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