DE2630683A1 - Alarmeinrichtung zur ueberwachung und sicherung von objekten - Google Patents
Alarmeinrichtung zur ueberwachung und sicherung von objektenInfo
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/22—Electrical actuation
- G08B13/26—Electrical actuation by proximity of an intruder causing variation in capacitance or inductance of a circuit
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- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
- Alarmeinrichtung zur Überwachung und Sicherung von
- Objekten Die Erfindung betrifft eine Alarmeinrichtung zur Überwachung und Sicherung von Objekten, bei der aufgrund von Zugriffen auf das Objekt auftretende Änderungen der Resonanzfrequenz eines Schutzkreisoszillators zur Alarmgabe ausgewertet werden.
- Bisher bekannte Alarmeinrichtungen können mit sog. kapazitiven Meldern, Infrarot-Meldern, Ultraschall-Meldern oder Geräten ausgerüstet sein, die den Dopplereffekt von elektromagnetischen Wellen auswerten. Diese Alarmeinrichtungen werden zur Alarmgabe veranlaßt, wenn sich in der Umgebung des zu überwachenden Objektes eine Person bzw. ein Gegenstand mit ausreichender physikalischer Quantität bewegt oder wenn sich der physikalische Zustand der Umgebung in entsprechendem Maße verändert.
- Auch sind bereits Alarmeinrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen das Objekt selbst durch seine elektrischen bzw. elektromagnetischen Eigenschaften Einfluß auf die Induktivität des Oszillatorschwingkreises nimmt, so daß Veränderungen dieses Einflusses, die sich als Veränderungen der Resonanzfrequenz und der Güte des Schwingkreises bemerkbar machen, zu einer Alarmgabe ausgewertet werden.
- Bei einer Überwachung der Umgebung des Objektes können Fälle auftreten, bei denen an sich zulässige und somit keinen Alarmfall bedeutende Veränderungen zu einer Alarmgabe führen, so daß häufig ein Fehlalarm gegeben wird. Dieser Nachteil macht sich nicht bemerkbar bei Einrichtungen, bei denen das Objekt direkt die Induktivität des Schwingkreises beeinflußt. Allerdings ist es hierbei erforderlich, daß das Objekt direkt bestimmte physikalische Eigenschaften haben oder mit gesonderten Teilen kombiniert werden muß, die solche Eigenschaften zeigen, damit etwa bei einer unbefugten Entnahme, Entfernung oder Bewegung des Objekts eine einwandfrei auszuwertende Änderung der Induktivität im Schutzkreis zur Alarmgabe erfolgen kann.
- Mit der Erfindung soll eine Alarmeinrichtung vorgeschlagen werden, die Veränderungen der Objektumgebung weitestgehend nicht berücksichtigt und die außerdem keinerlei Voraussetzungen an die physikalischen Eigenschaften des zu überwachenden Objektes stellt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird die eingangs erwähnte Alarmeinrichtung erfindungsgemäß so ausgebildet, daß eine Leiterschleife zumindest einen Teil der Induktivität des Oszillatorschwingkreises bildet und im Alarmfall dessen Frequenzänderungen bestimmt, indem Änderungen der Geometrie der Leiterschleife Änderungen der Schutzkreisinduktivität verursachen.
- Die Leiterschleife wird so ausgebildet, daß sie mechanisch bzw.
- geometrisch dem Objekt so zugeordnet werden kann, daß Änderungen der Objektlage oder Objektgeometrie eine mechanische Formänderung der Leiter schleife und damit eine Änderung der Oszillatorinduktivität zur Folge haben. So kann beispielsweise die Leiterschleife das zu überwachende Objekt eng umgeben. Andererseits könnte die Leiterschleife auch mit dem zu überwachenden Objekt über eine gewisse Entfernung mechanisch verbunden werden.
- Wenn eine Objektsicherung auf diese Weise durchgeführt wird, hat eine Änderung der Lage oder Geometrie des Objektes notwendigerweise auch eine Änderung der Leiterschleifengeometrie zur Folge, und diese macht sich in einer Änderung der Resonanzfrequenz des Oszillators bemerkbar. Die dabei auftretenden Frequenzänderungen können schließlich auf an sich bekannte Weise zur Erzeugung eines Alarmsignals verwertet werden.
- In der anliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Die Induktivität der Leiterschleife 1 wird mit Hilfe des Transformators 2 auf die gewünschte Induktivität des Schwingkreises 3 transformiert. Der Schwingkreis bestimmt die Arbeitsfrequenz des Oszillators 4, während die zur Auswertung und Erkennung eines Alarmfalls erforderlichen Änderungen der Oszillatorfrequenz hervorgerufen werden durch Änderungen der Leiterschleifengeometrie und somit durch den sich ändernden Wert der Induktivität im Schwingkreis 3, wie noch später erläutert werden wird.
- Frequenzänderungen in der Oszillatorausgangsspannung werden durch den Diskriminator 5 erfaßt und in Gleichspannungsänderungen umgewandelt. Die Ausgangsspannung des Diskriminators wird auf einen Differenzierkreis 6 gegeben, dem ein Signalverstärker 7 und schließlich ein Alarmrelais 8 folgen. Der Aufbau und die Funktion dieses Schaltungsteils sind bei Alarmanlagen dieser Art an sich bekannt und brauchen deshalb nicht näher erläutert zu werden.
- Der Grundgedanke der Erfindung ist den vorstehenden Ausführungen entsprechend im wesentlichen darin zu sehen, daß die Leiterschleife dem zu überwachenden Objekt so zugeordnet wird, daß eine Entnahme, Verschiebung oder andere beliebige Bewegung des Objektes notwendigerweise zu einer Änderung der Leiterschleifengeometrie und damit zu einer auswertbaren Änderung der Oszillatorfrequenz führen wird.
- So kann ein flächiges Objekt, wie etwa ein wertvoller Teppich, auf die Weise gesichert werden, daß man die Leiterschleife 1 in entsprechender Größe unterhalb des Teppichs'an diesem anbringt. Der Teppich kann beliebig von Personen begangen werden, ohne daß dies eine Änderung der Schleifeninduktivität hervorrufen wird. Sollte jedoch der Teppich angehoben oder aufgerollt werden, so hätte dies eine Änderung der Schleifengeometrie und damit eine Alarmgabe zur Folge. Entsprechendes gilt sinngemäß für andere flächige Objekte beliebiger Art.
- Andererseits besteht auch die Möglichkeit, ein Überwachungsobjekt mit einer Leiterschleife zu umschlingen. Dies wird sich beispielsweise anbieten bei zu überwachenden Stapeln von Holzbrettern, Kisten und dergl., bei denen man eine Drahtschleife relativ eng um den jeweiligen Stapel schlingen wird. Die Entfernung der Schleife oder auch schon die Entfernung von Teilen des Stapels wird die zur Alarmgabe erforderliche Änderung der Schleifengeometrie verursachen.
- Ein weiterer praktischer Anwendungsfall ergibt sich dadurch, daß man die Leiterschleife an bestimmter Stelle verlegt und mit einem oder mehreren entfernt liegenden Objekten mechanisch verbindet. Bei einer Entfernung des Objektes bzw. der Objekte wird ein Zug auf die Schleife ausgeübt mit der Folge einer Schleifendeformation und Alarmgäbe.
- Die Transformation der Schleifeninduktivität auf die gewünschte Schwingkreisinduktivität stellt eine einfache und zweckmäßige Lösung dar. Ausgeschlossen werden soll allerdings nicht die Möglichkeit, daß beispielsweise mehrere um ein Überwachungsobjekt gewundene Leiterschleifen eine Spule bilden, deren Induktivität UImittelbar die Schwingkreisinduk.tivität darstellt. Weiterhin ist die Möglichkeit gegeben, daß man dem zu überwachenden Objekt zwei oder mehr Leiterschleifen zuordnet und deren Induktivität dem dargestellten Beispiel entsprechend auf den Schwingkreis transformiert.
- Schließlich können die Leiterschleife 1 und der Transformator 2 eine örtlich zusammenhängende Einheit bilden, die über ein abgeschirmtes Kabel mit dem Schwingkreis 3 verbunden ist.
Claims (6)
- Patentansprüche 2 .) Alarmeinrichtung zur Überwachung und Sicherung von Objekten, bei der aufgrund von Zugriffen auf das Objekt auftretende Änderungen der Resonanzfrequenz eines Schutzkreisoszillators zur Alarmgabe ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität wenigstens einer Leiterschleife die die Frequenzänderungen bestimmende Induktivität des Oszillatorschwingkreises bildet, indem bei einem Alarmfall auftretende Änderungen der Geometrie der Leiterschleife Änderungen der Schwingkreisinduktivität verursachen.
- 2. Alarmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschleife derart dem Objekt mechanisch und räumlich zuzuordnen ist, daß Änderungen der Objektlage oder Objektgeometrie eine mechanische Formänderung der Leiter schleife zur Folge haben.
- 3. Alarmeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschleife das zu überwachende Objekt eng umgibt.
- 4. Alarmeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschleife mit dem zu überwachenden Objekt über eine bestimmte Entfernung mechanisch verbunden ist.
- 5. Alarmeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität der Leiterschleife mit Hilfe eines Transformators auf den gewünschten Wert der Schwingkreisinduktivität transformiert wird.
- 6. . Alarmeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschleife und der Transformator eine bauliche Einheit bilden, die mit dem Oszillator über ein abgeschirmtes Kabel verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762630683 DE2630683A1 (de) | 1976-07-08 | 1976-07-08 | Alarmeinrichtung zur ueberwachung und sicherung von objekten |
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DE19762630683 DE2630683A1 (de) | 1976-07-08 | 1976-07-08 | Alarmeinrichtung zur ueberwachung und sicherung von objekten |
Publications (1)
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DE2630683A1 true DE2630683A1 (de) | 1978-01-12 |
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ID=5982482
Family Applications (1)
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DE19762630683 Withdrawn DE2630683A1 (de) | 1976-07-08 | 1976-07-08 | Alarmeinrichtung zur ueberwachung und sicherung von objekten |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2630683A1 (de) |
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1976
- 1976-07-08 DE DE19762630683 patent/DE2630683A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |