DE3623291A1 - Antriebssteuersystem fuer elektrisch verstellbare fahrzeugeinrichtungen - Google Patents

Antriebssteuersystem fuer elektrisch verstellbare fahrzeugeinrichtungen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Steuern des elektrischen Antriebs eines Motorantriebsmechanismus für das Einstellen eines Seitenfensters, eines Schiebedaches, eines Fahrzeugsitzes, eines Spiegels oder dergleichen sowie auch zum Ermitteln irgendeiner dabei auftretenden Abnormalität bzw. Störung.
Bei bestimmten Fahrzeugen sind Einrichtungen wie Seitenfenster einschließlich der Fenster neben dem Fahrersitz und neben dem Rücksitz, ein Schiebedach bzw. eine Dachluke, ein Sitz, ein Innenspiegel oder ein Außenspiegel des Fahrzeugs elektrisch verstellbar. Ein elektrischer Antriebsmechanismus hierfür enthält einen Motor, dem ein Steuerkreis zugeordnet ist, welcher durch eine Schalterbetätigung geschlossen werden kann, um den Motor zu einer Drehung in Vorwärtsrichtung oder in Gegenrichtung einzuschalten. Der Fahrzeuginsasse muß unter Beobachtung des Zustands der jeweiligen Einrichtung die Zeitdauer der Schalterbetätigung bestimmen. Insbesondere dann, wenn eine Einrichtung in einem sehr kleinen Ausmaß verstellt werden soll, ist es schwierig, den Schalter über eine genau bestimmte Zeitdauer zu betätigen, während dann, wenn eine Einrichtung in großem Ausmaß zu verstellen ist, der Fahrer des Fahrzeugs den Schalter nicht freigeben kann, was Schwierigkeiten bei dem Führen des Fahrzeugs ergeben könnte.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wurden eine Anordnung mit einem gesonderten Schalter, der eine begrenzte Einschaltzeitdauer hat, und eine weitere Anordnung mit einer mit dem Steuerkreis für den Motor verbundenen Selbsthalteschaltung vorgeschlagen. Auf diese Weise kann der Schalter mit der begrenzten Einschaltdauer betätigt werden, wenn eine bestimmte Einrichtung in geringem Ausmaß verstellt werden soll, während dann, wenn eine andere Einrichtung um eine große Strecke bzw. in einem großen Ausmaß zu verstellen ist, ein Schalter betätigt werden kann, der die Selbsthalteschaltung in Betrieb setzt.
Ein System für das Betreiben von an dem Fahrzeug angebrachten bzw. Fahrzeugeinrichtungen, die einen Motorantriebsmechanismus enthalten, wird gewöhnlich über einen Zündschloßschalter ein- oder ausgeschaltet. Infolgedessen können diese Einrichtungen nicht mehr verstellt werden, wenn der Zündschlüssel abgezogen ist. Beispielsweise kann bei dem Parken eines Fahrzeugs der Fahrer oder Insasse den Zündschlüssel abziehen, aus dem Fahrzeug aussteigen und eine Tür verriegeln, wonach er dann feststellt, daß er vergessen hat, das Seitenfenster oder das Schiebedach zu schließen. In diesem Fall muß der Fahrer die Tür wieder entriegeln, um in das Fahrzeug einzusteigen, den Zündschlüssel einstecken, um den für das Schließen des offengelassenen Seitenfensters oder Schiebedachs erforderlichen Schaltvorgang auszuführen, dann den Zündschlüssel abziehen, aus dem Fahrzeug aussteigen und die Tür wieder verriegeln. Es ist ersichtlich, daß irgendein Fehler bei dem Ablauf dieser Bedienungsvorgänge zu einer beträchtlichen Verringerung des Komforts führt. Es ist auch möglich, daß der Fahrer das Fahrzeug verläßt, ohne wahrzunehmen, daß er vergessen hat, das Seitenfenster oder das Schiebedach zu schließen. Infolgedessen könnte das Fahrzeug dem Wetter oder einem Diebstahl ausgesetzt sein.
Zur Behebung dieser Mängel ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 22 763/1982 ein elektrisch verstellbares Schiebedach mit einer Vorrichtung zum Erfassen des Öffnungs- oder Schließzustands des Schiebedachs und einer weiteren Vorrichtung zum Erfassen des Steckens eines Zündschlüssels offenbart, wobei das Schiebedach in der Schließrichtung verstellt wird, wenn ermittelt wird, daß das Schiebedach offen ist und der Zündschlüssel nicht steckt. Ferner ist in der JP- OS 36 119/1980 ein motorbetriebenes Fensterverstellsystem offenbart, bei dem eine Schaltvorrichtung, die bei abgezogenem Zündschlüssel geschlossen wird, und eine weitere Schaltvorrichtung, die bei verriegelter Tür geschlossen wird, in Reihe in eine Stromversorgungsleitung für einen Motor des Mechanismus geschaltet sind. Falls in ersterem Fall das Schiebedach offen ist und der Zündschlüssel abgezogen ist, wird das Schiebedach automatisch geschlossen, wodurch verhindert wird, daß das Schließen des Schiebedachs vergessen wird. Wenn in letzterem Fall ein Fenster offenbleibt und der Fahrer den Zündschlüssel abzieht, aus dem Fahrzeug aussteigt und die Tür verriegelt, wird dieses Fenster automatisch geschlossen, wodurch gleichfalls verhindert wird, daß das Schließen des Fensters vergessen wird.
Betrachtet man einen Mechanismus, der für ein Seitenfenster oder ein Schiebedach benutzt wird, so ist es ersichtlich, daß ein solcher Mechanismus im allgemeinen einen Übertragungsmechanismus mit Zahnrädern, Drahtzügen oder dergleichen für den Anschluß an den Motor aufweist. Daher kann das Seitenfenster oder das Schiebedach auf unerlaubte Weise gewaltsam geöffnet werden. Wenn die Hand durch eine dabei entstehene Öffnung gelangt, ist ein in dem Fahrzeug angeordneter Türverriegelungsknopf erreichbar. Infolgedessen können das Fahrzeug oder im Fahrzeug befindliche Gegenstände gestohlen werden.
Zum Verhindern eines derartigen Verlustes wurde eine Diebstahlschutzeinrichtung vorgeschlagen, die einen Alarm abgibt, sobald ein im Fahrzeug angebrachter Türverriegelungsknopf betätigt wird, bevor eine Tür geöffnet worden ist, oder einen Alarm auf die Ermittlung eines Schwankens des Fahrzeugs oder einer Änderung des elektrischen Potentials der Karosserie hin abgibt. In diesem Fall können die Schwankungen, die entstehen, wenn eine elektrisch verstellbare Einrichtung wie ein Seitenfenster oder ein Schiebedach gewaltsam geöffnet wird, oder auch eine Betätigung eines im Fahrzeug befindlichen Türverriegelungsknopfs einen Alarm auslösen, durch den derartige Verluste bzw. Diebstähle verhindert werden.
Jede der vorstehend beschriebenen Gestaltungen ist zum Lösen eines bestimmten Problems nutzvoll, für das sie ausgelegt ist. Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß die Probleme bezüglich einer elektrisch verstellbaren Einrichtung vielfältig sind. Zieht man beispielsweise ein Seitenfenster in Betracht, so sind üblicherweise ein erster Schalter, bei dem die Dauer des Einschalten eines Motors begrenzt ist, ein normaler Ein/Ausschalter und ein Selbsthalteschalter erforderlich. Bei einem Fahrzeug mit vier Türen ist dementsprechend die Anzahl der Bauteile gesteigert.
Wenn ein Fahrzeug an einem heißen Sommertag im Freien geparkt wird, kann es erwünscht sein, ein Seitenfenster oder das Schiebedach etwas geöffnet zu lassen, um einen übermäßigen Temperaturanstieg im Fahrzeug zu verhindern. Bei den vorstehend genannten Anordnungen nach dem Stand der Technik wird jedoch entgegen der Absicht des Fahrers das Seitenfenster oder das Schiebedach infolge der Entscheidung geschlossen, daß es vergessen wurde, diese Einrichtung zu schließen. Infolgedessen muß zum Vermeiden einer solchen Unzulänglichkeit eine gesonderte Schaltvorrichtung vorgesehen werden, die die Einrichtung zum Verhindern des Wegfallens des Schließens außer Betrieb setzt. Wenn jedoch diese gesonderte Schaltvorrichtung eingeschaltet bleibt, wird damit der Betrieb der Schutzeinrichtung gegen das Vergessen des Schließens unterbunden. Falls tatsächlich das Schließen vergessen wird und das Seitenfenster oder das Schiebedach geringfügig offengelassen wird, um einen übermäßigen Temperaturanstieg im Fahrzeug zu verhindern, kann in den kleinen Spalt ein schmales Werkzeug, die Hand oder ein Finger eingeführt werden und damit das Seitenfenster bzw. das Schiebedach geöffnet werden.
Falls es zusammengefaßt gesehen gemäß dem Stand der Technik versucht wird, die Bedienung von Fahrzeugeinrichtungen wie des Seitenfensters oder des Schiebedachs zu verbessern, das Vergessen des Schließens zu vermeiden und ein gewaltsames Öffnen bzw. Aufbrechen zu verhindern, ist es erforderlich, jedwede der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen kombiniert einzusetzen und irgendwelche gewünschten Funktionsfähigkeiten hinzunehmen, was eine beträchtliche Steigerung der Anzahl von Bauteilen und damit eine Steigerung der Kosten sowie eine Verminderung der Zuverlässigkeit ergeben würde. Eine derartige Kombination mit den zusätzlich hinzugefügten Funktionsfähigkeiten würde immer noch nicht das Lösen des grundlegenden Problems ermöglichen, da beispielsweise ein Seitenfenster nicht geschlossen wird, wenn eine Schaltvorrichtung falsch betätigt wird, die die Einrichtung zum Schutz gegen das Vergessen des Schließens außer Betrieb setzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Antriebssteuersystem für elektrisch verstellbare Fahrzeugeinrichtungen zu schaffen, bei dem ohne besondere Bedienungsvorgänge das Entfallen notwendiger Verstellungsvorgänge sowie auch das unerlaubte Ausführen von Verstellungsvorgängen verhindert ist.
Beispielsweise soll mit dem erfindungsgemäßen Antriebssteuersystem ohne einen besonderen Bedienungsvorgang verhindert werden, daß ein Seitenfenster oder ein Schiebedach unbeabsichtigt offen bleibt oder gewaltsam geöffnet wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Antriebssteuersystem gelöst, mit dem der Antrieb bzw. die Verstellung einer bewegbar an einem Fahrzeug angebrachten Fahrzeugeinrichtung entsprechend einer Eingabe steuerbar ist. Wenn kein Zündschlüssel in eine zugehörige Aufnahme eines Zündschalters eingesteckt ist und eine geöffnete Fahrzeugtür geschlossen wird, wird durch das Antriebssteuersystem eine Fahrzeugeinrichtung verstellt, bis sie eine Grenzstellung erreicht hat. Auf diese Weise wird ein Fenster oder ein Schiebedach auf die üblichen Bedienungsvorgänge hin geschlossen, die der Fahrer eines Fahrzeugs ausführt, wenn er das Fahrzeug außer Betrieb setzt und aussteigt, nämlich wenn er die Maschine abstellt, den Zündschlüssel abzieht, zum Aussteigen die Fahrzeugtür öffnet und dann die Tür wieder schließt. Damit wird von dem Fahrer kein besonderer Bedienungsvorgang gefordert.
Wenn eine Fahrzeugeinrichtung entsprechend einer Eingabe verstellt werden soll, ohne daß der Zündschlüssel in die Aufnahme eingeführt ist, wird eine derartige Verstellung von dem Steuersystem gespeichert, welches sonst die Verstellung der Fahrzeugeinrichtung bis zum Erreichen einer Grenzstellung steuert, wenn in der Aufnahme kein Zündschlüssel steckt, die geöffnete Tor geschlossen wird und keine Einspeicherung vorliegt. Falls infolgedessen das Fenster oder das Schiebedach nach dem Abziehen des Zündschlüssels in eine erwünschte Stellung gebracht wird, um einen übermäßigen Temperaturanstieg während des Parkens zu verhindern, kann das Fenster oder Schiebedach in dieser Stellung gehalten werden, wenn darauffolgend die Tür zum Aussteigen geöffnet und dann wieder geschlossen wird.
Ein unberechtigtes Öffnen bzw. Aufbrechen des Seitenfensters oder Schiebedach bzw. Sonnendachs kann mittels einer Alarmeinheit und einer Vorrichtung verhindert werden, die die Alarmeinheit einschaltet, wenn die elektromotorische Kraft eines nicht eingeschalteten Motors des Verstellmechanismus einen vorgegebenen Wert übersteigt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1a ist eine Seitenansicht eines Mechanismus bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Antriebssteuersystems und zeigt im einzelnen einen elektrisch betreibbaren Mechanismus für das Öffnen und Schließen eines Fensters neben dem Beifahrersitz eines Kraftfahrzeugs.
Fig. 1b ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils des in Fig. 1a gezeigten Mechanismus.
Fig. 2 ist die Ansicht eines Schnitts längs einer Linie II- II in Fig. 1a.
Fig. 3 ist eine grafische Darstellung des Stroms für das Speisen des Elektromotors zum Verstellen einer Fensterscheibe während deren Aufwärtsbewegung.
Fig. 4a und 4b sind Blockdarstellungen eines elektrischen Steuersystems für die Steuerung des Mechanismus zum Öffnen und Schließen eines Fensters unter Einlesen einer Schaltereingabe, wobei die beiden Figuren durch Ausrichten einer in Fig. 4a gezeigten Linie IVB-IVB mit einer in Fig. 4b gezeigten Linie IVA-IVA zu verbinden sind.
Fig. 5a, 5b, und 5c sind ein ausführliches Schaltbild einer in den Fig. 4a und 4b gezeigten Eingabeschaltung, das durch Anschließen einer Linie VB-VB in Fig. 5a an eine Linie VA-VA in Fig. 5b und einer Linie VC-VC in Fig. 5b an eine Linie VB-VB in Fig. 5c vervollständigt ist.
Fig. 6a zeigt eine auf einer Armlehne der Tür neben dem Fahrersitz angeordnete Schaltergruppe für das Befehlen des Öffnens oder Schließens von Fenstern.
Fig. 6b ist eine Seitenansicht eines der Schalter der Schaltergruppe in seiner Normalstellung von links.
Fig. 6c 6d, 6e und 6f sind Seitenansichten des Schalters von links und zeigen unterschiedliche Schaltstellungen des Schalters.
Fig. 7a zeigt einen an der Innerverkleidung der Tür neben dem Fahrersitz angeordneten Schalter für das Befehlen des Öffnens oder Schließens eines Fensters.
Fig. 7b, 7c und 7d sind Seitenansichten, die die Normalstellung und Betätigungsstellungen des Schalters zeigen.
Fig. 8a bis 8n sind Ablaufdiagramme, die Steuerungsvorgänge eines in den Fig. 4a und 4b gezeigten Mikrocomputers veranschaulichen.
Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm eines Zeitgeber-Unterbrechungsprogramms des in den Fig. 4a und 4b gezeigten Mikrocomputers.
Fig. 10a und 10b sind Ablaufdiagramme, die Abwandlungen der Steuerungsvorgänge des Mikrocomputers bei einer Abwandlungsform des erfindungsgemäßen Antriebssteuersystems zeigen.
Fig. 1a zeigt einen elektrisch betriebenen Verstellmechanismus zum Hoch- und Tiefstellen einer Glasscheibe 2 in einer Tür 1 neben dem (vorderen linken) Beifahrersitz (FL-Sitz) eines Kraftfahrzeugs. An der Glasscheibe 2 ist ein Paar aus einer oberen und einer unteren Führungschiene befestigt, an denen Stifte angreifen, die jeweils an einem Ende zweier Gelenkarme 3 1 und 3 2 angebracht sind. An einem Hebearm, der an dem anderen Ende des Gelenkarms 3 2 angreift, ist ein Sektorzahnrad 4 für das Hoch- und Tiefstellen angeschlossen. Das Sektorzahnrad 4 kämmt mit einem Rad einer Schneckenradeinheit, das mit einem Schneckenrad dreht, welches an die Drehwelle eines Elektromotors M FL angeschlossen ist. Die Kombination aus dem Sektorzahnrad 4 und der Schneckenradeinheit 5 ist in der Fig. 1b gezeigt. Wenn der Motor M FL in Vorwärtsrichtung dreht, wird die sich ergebende Drehung über die Schneckenradeinheit 5 derart übertragen, daß das Sektorzahnrad 4 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 1a dreht, wodurch die Scheibe 2 hochgestellt wird. Wenn der Motor M FL in der Gegenrichtung dreht, wird die sich ergebende Drehung auf gleichartige Weise über die Schneckenradeinheit 5 so übertragen, daß das Sektorzahnrad 4 entgegen dem Uhrzeigersinn nach Fig. 1a gedreht wird, wodurch die Scheibe 2 abgesenkt bzw. tiefgestellt wird.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt längs einer Linie II-II in Fig. 1a. Gemäß der Darstellung hat ein Türrahmen an der Oberseite der Tür 1 einen Hohlraum, in dem ein Grenzschalter MS FL zur Stellungserfassung angeordnet ist. Der Grenzschalter MS FL hat einen Schaltknopf, der durch den Türrahmen hindurch in einem Hohlraum innerhalb einer Wetter- bzw. Dichtungsleiste 6 ragt und der eine derartige Höhe hat, daß er unterhalb des Rands des Türrahmens liegt. Wenn die Scheibe 2 ihre abgesenkte Stellung einnimmt, nämlich das Fenster offen ist, ist der Schaltkontakt des Grenzschalters MS FL geschlossen. Wenn der Motor M FL zur Drehung in Vorwärtsrichtung betrieben wird, wird die Scheibe 2 aufwärts bewegt, wobei ihr Vorderrand bzw. oberer Rand gegen die Dichtungsleiste 6 stößt. Ein weiteres Betreiben in der Vorwärtsrichtung bewirkt, daß der Oberrand der Scheibe 2 in den Türrahmen vordringt und die Dichtungsleiste 6 zusammenpreßt, wodurch der Schaltknopf des Grenzschalters MS FL hochgeschoben wird. Dadurch wird der Grenzschalter MS FL geöffnet bzw. nichtleitend. Die Scheibe 2 kann über diese Stellung hinaus um eine vorgegebene kurze Strecke, die so gewählt wird, daß sie kleiner als das Spiel des Schaltknopfs ist, weiter hochgestellt werden, so daß sie daher den Vollschließzustand erreicht. Auf diese Weise erfaßt der Grenzschalter MS FL die von der Scheibe 2 unmittelbar vor dem vollständigen Schließen eingenommene Stellung.
Bekanntermaßen zeigt der Motorstrom proportionalen Zusammenhang mit der mechanischen Belastung des Motors. Wenn der Motor M FL zur Drehung in der Vorwärtsrichtung gespeist wird, um die Scheibe 2 hochzustellen, ist folglich die Belastung des Motors und daher der Motorstrom gering, bevor der Oberrand der Scheibe 2 gegen die Dichtungsleiste 6 stößt. Wenn sich jedoch die Scheibe 2 aufwärts bewegt und gegen die Dichtungsleiste 6 stößt, wobei sie diese gemäß Fig. 2 zusammenpreßt, steigt die Belastung des Motors wie auch der Motorstrom an. Wenn die Dichtungsleiste 6 völlig zusammengepreßt ist, kommt der Motorantriebsmechanismus zum Stillstand, wobei die Belastung des Motors auf "unendlich" ansteigt, was einen steilen Anstieg des Motorstroms hervorruft.
Die beschriebene Änderung des Motorstroms ist grafisch in Fig. 3 dargestellt. Die Kurve zeigt die Änderung des Stroms des Motors M FL bei dem Verstellen der Scheibe 2 des Fensters aus ihrem Vollöffnungszustand in ihren Vollschließzustand. Die mit der Verstellung der Scheibe verbundene Reibung und die Vibrationen des Fahrzeugs wirken auf die Mechanismusbelastung ein, die somit nicht konstant bleibt und Schwankungen des Motorstroms verursacht. Es ist anzumerken, daß während der Zeitdauer von dem Einschalten bis zum Erreichen einer gleichmäßigen Drehung des Motors, nämlich während des Anlaufens ein verhältnismäßig starker Motorstrom auftritt. Das gleiche gilt auch, wenn der Motor M FL zur Drehung in der Gegenrichtung für das Absenken der Scheibe 2 eingeschaltet wird. In diesem Fall ist zwar die Belastung des Motors infolge des Gewichts der Scheibe 2 geringer, jedoch tritt während des Anlaufens bis zum Erreichen der gleichmäßigen Drehung des Motors ein verhältnismäßig starker Motorstrom auf, wonach ein im wesentlichen konstanter Strom fließt, wenn die Scheibe 2 mit gleichförmiger Geschwindigkeit abgesenkt wird. Wenn die Scheibe 2 ihre unterste Stellung erreicht und nicht tiefer gestellt werden kann (Vollöffnungszustand), nimmt der Motorstrom steil zu.
Gleichartige Motorantriebsmechanismen werden den drei anderen Türen am Fahrersitz und beiderseits des Rücksitzes zugeordnet. Die in diesen Antriebsmechanismen eingesetzten Motoren sind jeweils mit M FR , M RR und M RL bezeichnet,während die zugehörigen Grenzschalter jeweils mit MS FR , MS RR und MS RL bezeichnet sind. Bei jedem dieser Antriebsmechanismen zeigt der Motorstrom einen gleichartigen Verlauf wie der in Fig. 3 grafisch dargestellte.
Die Fig. 4a und 4b zeigen bei dem Zusammensetzen einer Linie IVB-IVB in Fig. 4a mit einer Linie IVA-IVA in Fig. 4b ein elektrisches Steuersystem, das das Betreiben der elektrischen Antriebsmechanismen für die vorstehend genannten vier Türen steuert. Das elektrische Steuersystem weist im wesentlichen einen Mikrocomputer (MPU) 7, Eingabeschalter 8, eine Treiberschaltung 9, Stromversorgungschaltungen 10 a und 10 b, eine Strommeßschaltung 11 und eine Diebstahlschutzschaltung 12 auf.
Der Mikrocomputer 7 hat Eingänge R 0 bis R 7 und Ausgänge P 0 und P 1, die mit den Eingabeschaltern 8 verbunden sind. Die Eingabeschalter 8 sind ausführlich in den Fig. 5a, 5b und 5c gezeigt, die derart zusammengesetzt werden, daß eine Linie VB-VB in Fig. 5a an eine Linie VA-VA in Fig. 5b angeschlossen wird und eine Linie VC-VC in Fig. 5b an eine Linie VB-VB in Fig. 5c angeschlossen wird. Zu den Eingabeschaltern zählt eine Schaltergruppe (siehe Fig. 6a), die an der Armlehne der Tür neben dem Fahrersitz (FR-Sitz) angeordnet ist und die einen Schalter FR-FR zum Hochstellen und Ansenken (Öffnen und Schließen) bzw. Verstellen des vorderen rechten Fensters, einen Schalter FR-FR-Auto zum automatischen Verstellen dieses Fensters, Schalter FR-FL und FR-FL-AUTO zum Verstellen des vorderen linken Fensters, Schalter FR-RR und FR-RR-AUTOzum Verstellen des hinteren rechten Fensters und Schalter FR-RL und FR-RL-AUTO zum Verstellen des hinteren linken Fensters enthält; ferner zählen zu den Eingabeschaltern ein Stellungsdetektor- Grenzschalter MSFR an dem Türrahmen am vorderen rechten Sitz, ein an dem (nicht gezeigten) rechten Karosseriemittelpfosten angebrachter Türschalter ("Höflichkeit"- Schalter) OCFR für das Erfassen des Öffnens und Schließens der Tür an dem vorderen rechten Sitz, ein Verschlußschalter DLFR für das Erfassen des Verriegelns und Entriegelns der Tür am vorderen rechten Sitz, ein an der Innenverkleidung der Tür neben dem Beifahrersitz vorne links angeordneter Schalter FL-FL (siehe Fig. 7a) zum Verstellen des vorderen linken Fensters, ein an dem Türrahmen neben dem vorderen linken Sitz angeordneter Stellungsdetektor-Grenzschalter MSFL (siehe Fig. 2), ein an dem (nicht gezeigten) linken Karosseriemittelpfosten angebrachter Türschalter OCFL für das Erfassen des Öffnens und Schließens der Tür an dem vorderen linken Sitz, ein Verschlußschalter DLFL für das Erfassen des Verriegelns und Entriegelns der Tür an dem vorderen linken Sitz, ein an der Innenverkleidung der Tür neben dem hinteren rechten Sitz (direkt hinter dem Fahrersitz) angeordneter Schalter RR-RR zum Verstellen des hinteren rechten Fensters, ein an dem Türrahmen neben dem hinteren rechten Sitz angeordneter Grenzschalter MSRR, ein an einem (nicht gezeigten) rechten hinteren Fondschloß-Pfosten angebrachter Türschalter OCRR für das Erfassen des Öffnens und Schließens der Tür am hinteren rechten Sitz, ein Verschlußschalter DLRR zum Erfassen des Veriegelns und Entriegelns der Tür am hinteren rechten Sitz, ein an der Innenverkleidung neben dem hinteren linken Sitz (direkt hinter dem Beifahrersitz) angeordneter Schalter RL-RL für das Verstellen des hinteren linken Fensters, ein an dem Türrahmen neben dem hinteren linken Sitz angeordneter Grenzschalter MSRL, ein an einem (nicht gezeigten) linken hinteren Fondschloß-Pfosten angebrachter Türschalter OCRL für das Erfassen des Öffnens und Schließens der Tür neben dem hinteren linken Sitz, ein Verschlußschalter DLRL für das Erfassen der Tür neben dem hinteren linken Sitz und ein in einer (nicht gezeigten) Aufnahme für einen Zündschlüssel angeordneter Zündschlüsselschalter ZSS für das Erfassen des Vorhandenseins oder Fehlen eines Zündschlüssels.
In der Fig. 5a sind die Grenzschalter mit MSÿ, die Türschalter mit OCÿ und die Verschlußschalter mit DLÿ bezeichnet, wobei i jeweils F oder R ist, während j jeweils R oder List.
Die äußere Gestaltung der auf der Armlehne für den vorderen rechten bzw. Fahrersitz angebrachten Schaltergruppe ist in der Fig. 6a gezeigt. In dieser Gruppe sind ein Kombinationsschalter für das Befehlen des Öffnens oder Schließens des vorderen rechten Fensters und gleichartige Kombinationsschalter für das vordere linke, das hintere rechte und das hintere linke Fenster so angeordnet, daß sie der Lage des jeweiligen Fensters entsprechen. Bei einem jeden Kombinationsschalter ist ein äußerer Schalter ein Schalter für das automatische Verstellen, während ein innerer Schalter ein Schalter für das normale Verstellen ist, wobei alle Schalter Umschalter (mit Mittelstellung) sind.
Die Fig. 6b und 6f zeigen die Betätigungsstellungen eines der in Fig. 6a gezeigten Schalter, nämlich des Kombinationsschalters für das vordere rechte Fenster in der Seitenansicht von links. Die Fig. 6b zeigt den Schalter in seiner normalen bzw. Ruhestellung in der der Schalter für das automatische Verstellen eine horizontale Lage einnimmt, während der innere Schalter für das Verstellen eine vertikale Lage annimmt. Wenn der äußere Schalter an seinem mit AUTO UP bezeichneten Ende gedrückt wird, schwenkt der Schalter in die in Fig. 6c gezeigte Stellung, bei der der bewegbare Kontakt mit einem Festkontakt in Berührung kommt, der das automatische Hochstellen des vorderen rechten Fensters befiehlt (nämlich mit einem in Fig. 5a gezeigten Festkontakt AUTO UP für das vordere rechte Fenster). Wenn der Schalter freigegeben wird, wird er von einer eingebauten Feder in seine in Fig. 6b gezeigte Ruhestellung zurückgebracht. Wenn der äußere Schalter an seinem mit AUTO DOWN bezeichneten Ende gedrückt wird, schwenkt der Schalter in die in Fig. 6d gezeigte Stellung, bei der der bewegbare Kontakt mit einem Festkontakt in Berührung kommt, der das automatische Absenken des vorderen rechten Fensters befiehlt (nämlich mit einem in Fig. 5a gezeigten Festkontakt AUTO DOWN für das vordere rechte Fenster). Wenn der Schalter freigegeben wird, wird er wieder von der Feder in die Fig. 6b gezeigte Ruhestellung zurückgebracht. In der Ruhestellung nimmt der bewegbare Kontakt eine neutrale Stellung ein, bei der er mit keinem der Festkontakt in Berührung ist.
Wenn der innere Schalter in Richtung UP gelegt wird, kippt er in die Stellung gemäß Fig. 6e, bei der der bewegbare Kontakt mit einem Festkontakt in Berührung kommt, der das Hochstellen des vorderen rechten Fensters befiehlt (nämlich mit einem in Fig. 5a gezeigten Festkontakt UP für das vordere rechte Fenster). Wenn der Schalter freigegeben wird, bringt eine Feder den Schalter in die in Fig. 6b gezeigte Ruhestellung zurück. Wenn der innere Schalter in der Richtung DOWN gekippt wird, schwenkt er in die in Fig. 6f gezeigte Stellung, bei der der bewegbare Kontakt mit einem Festkontakt in Berührung kommt, der das Absenken des vorderen rechten Fensters befiehlt (nämlich mit einem in Fig. 5a gezeigten Festkontakt DOWN für das vordere rechte Fenster). Wenn der Schalter freigegeben wird, bringt die Feder den Schalter wieder in die in Fig. 6b gezeigte Ruhestellung zurück. In der Ruhestellung steht der bewegbare Kontakt mit keinem der Festkontakte in Berührung. Die anderen in Fig. 6a gezeigten Kombinationsschalter sind genau gleich gestaltet.
Die äußere Gestaltung des Verstellschalters neben dem vorderen linken Sitz (Beifahrersitz) ist in Fig. 7a gezeigt. Eine Seitenansicht des Schalters in seiner normalen bzw. Ruhestellung ist in Fig. 7b gezeigt. Gemäß Fig. 7b sind Bedienungsflächen des Schalters versetzt, wobei die untere Fläche erhaben ist. Wenn die tiefer gelegene Fläche gedrückt wird, schwenkt der Schalter in die in Fig. 7c gezeigte Stellung, bei der der bewegbare Kontakt mit einem Festkontakt in Berührung kommt, der das Hochstellen des vorderen linken Fensters befiehlt (nämlich mit einem in Fig. 5a gezeigten Festkontakt UP für das vordere linke Fenster). Wenn der Schalter freigegeben wird, wird er durch eine eingebaute Feder in die in Fig. 7b gezeigte Ruhestellung zurückgebracht. Wenn im Gegensatz dazu die höher stehende Fläche gedrückt wird, schwenkt der Schalter in die in Fig. 7d gezeigte Stellung, bei der der bewegbare Kontakt mit einem Festkontakt in Berührung kommt, der das Absenken des vorderen linken Fensters befiehlt (nämlich mit einem in Fig. 5a gezeigten Festkontakt DOWN für das vordere linke Fenster). Wenn der Schalter freigegeben wird, kehrt er durch die Federkraft der eingebauten Feder wieder in die in Fig. 7b gezeigte Ruhestellung zurück. In der Ruhestellung nimmt der bewegbare Kontakt eine neutrale Stellung ein, bei der er keinen der Festkontakte berührt. Dieser Schalter ist derart an der Innenverkleidung der vorderen linken Tür angebracht, daß die Bedienungsfläche für das Hochstellen bzw. für "UP" oben liegt. Gleichartige Schalter sind an den Innenverkleidungen der hinteren rechten Tür (als Schalter RR-RR für das hintere rechte Fenster) und der hinteren linken Tür (als Schalter RL-RL für das hintere linke Fenster) angebracht.
Auf diese Weise wirken diese Schalter für das Verstellen des vorderen linken Fensters, des hinteren rechten Fensters und des hinteren linken Fensters genauso wie die entsprechenden Schalter in der neben dem vorderen rechten Sitz angebrachten Schaltergruppe, so daß folglich die Festkontakte UP und DOWN dieser Schalter jeweils parallel geschaltet sind, wie es in Fig. 5a gezeigt ist.
Die Fig. 5c zeigt einen Decodierer IC 2 mit Eingängen, die an die Ausgänge P 0 und P 1 des Mikrocomputers 7 angeschlossen sind. Der Decodierer IC 2 spricht auf Signale an den Ausgängen P 0 und P 1 dadurch an, daß er einen von Ausgängen A bis D für das Einschalten des niedrigen Pegels L bzw. "0" wählt, während an den übrigen Ausgängen der hohe Pegel H bzw. "1" abgegeben wird. Die Zusammenhänge zwischen den Eingaben und Ausgaben sind in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1
Die Ausgangssignale aus den jeweiligen Ausgängen A, B, C und D werden jeweils durch Inverter INV A , INV B , INV C bzw. INV D invertiert. Wenn somit der Ausgang A den Pegel L (0) annimmt, nimmt der Ausgang des Inverters INV A den Pegel H (1) an, wodurch es ermöglicht wird, die Pegel an den Anoden von acht Dioden, die parallel an den Ausgang des Inverters INV A angeschlossen sind, durch jeweilige Betätigung der Schalter für das Verstellen und das automatische Verstellen des vorderen rechten und des vorderen linken Fensters zu bestimmen. Wenn im Gegensatz dazu der Ausgang A den Pegel H (1) annimmt, hat das Ausgangssignal des Inverters INV A den Pegel L (0), wodurch die Anoden der parallel an den Ausgang des Inverters INV A angeschlossenen acht Dioden unabhängig von Schaltvorgängen den Pegel L annehmen. Das gleiche gilt für die übrigen Anschlüsse B, C und D. Auf diese Weise können mit dem Mikrocomputer 7 durch die Pegeländerung an den Ausgängen P 0 und P 1 29 Eingaben aus den Eingabeschaltern über die acht Eingänge R 0 bis R 7 eingelesen werden. Der Eingang R 0 ist beispielsweise an den Eingabeschaltern mit den Kontakten UP der Schalter für das Verstellen des vorderen rechten und des hinteren rechten Fensters, dem Festkontakt des Zündschlüsselschalters ZSS und dem Festkontakt des Türschalters OCRL für die hintere linke Tür verbunden. Wenn die beiden Ausgänge P 0 und P 1 auf "0" geschaltet sind, hat das Ausgangssignal des Inverters INV A den Pegel H (1), während die Ausgangssignale der übrigen Inverter den Pegel L (0) haben, so daß der Bedienungsvorgang für das Hochstellen des vorderen rechten Fensters, nämlich das Drücken an der Seite UP (für das Ein- und Ausschalten des Kontakts UP) eingelesen werden kann.
Gemäß den Fig. 4a und 4b hat der Mikrocomputer 7 Ausgänge O 0 bis O 8, an die Relaistreiberstufen der Treiberschaltung 9 angeschlossen sind. Jede Relaistreiberstufe weist im wesentlichen einen Inverter und einen Schalttransistor auf; wenn der betreffende Ausgang den niedrigen Pegel L (0) annimmt, wird dieser Pegel von dem Inverter invertiert, wodurch der Schalttransistor durchgeschaltet wird und damit das zugehörige Relais erregt wird. Wenn der Ausgang O 0 den Pegel L (0) annimmt, um damit ein Relais RY 1 zu erregen, wird dessen Relaiskontakt ry 1 für die Verbindung mit der Stromversorgung bzw. Speisespannung +B geschlossen, wodurch über den dem vorderen rechten Fenster zugeordneten Motor M FR ein Strom in der durch einen Pfeil DOWN gezeigten Richtung fließt, wodurch der Motor M FR in Gegenrichtung, nämlich zum Öffnen des Fensters dreht. Wenn der Ausgang O 1 den Pegel L (0) annimmt, um ein Relais RY 2 zu erregen, wird dessen Relaiskontakt ry 2 geschlossen, um die Speisespannung +B anzulegen. Gemäß der nachfolgenden Beschreibung wird ein Relais RY 9 erregt, wenn das Öffnen oder Schließen eines jeweiligen Fensters gesteuert wird; daher wird ein Relaiskontakt ry 9 1 dieses Relais geschlossen, so daß über den dem vorderen rechten Fenster zugeordneten Motor M FR Strom in der durch einen Pfeil UP gezeigten Richtung durchgelassen wird, wodurch der Motor M FR in der Vorwärtsrichtung, nämlich zum Schließen des Fensters dreht.
Gleichermaßen wird selektiv ein Relais RY 3 oder RY 4 erregt, um die Drehung des dem vorderen linken Fenster zugeordneten Motors M FL in Vorwärts- oder Gegenrichtung zu steuern. Ein Relais RY 5 oder RY 6 wird selektiv erregt, um die Drehung des dem hinteren rechten Fenster zugeordneten Motors M RR in vorwärts- oder Gegenrichtung zu steuern. Ein Relais RY 7 oder RY 8 wird selektiv erregt, um die Drehung des dem hinteren linken Fenster zugeordneten Motors M RL in Vorwärts- oder Gegenrichtung zu steuern.
Der Motorstrom über den jeweiligen Motor M FR , M FL , M RR und M RL wird jeweils als eine an einem Meßwiderstand r abfallende Spannung erfaßt, die über ein Tiefpaßfilter mit Widerständen und einem Kondensator geführt wird, mit denen Schwingungs- bzw. Schwankungskomponenten unterdrückt werden. Darauffolgend wird das Spannungssignal verstärkt und in Analogeingänge AN 0 bis AN 3 eingegeben. Wie vorangehend ausgeführt wurde, verhält sich während der Zeit des Schließens eines Fensters, nämlich während des Speisens des Motors zu der Drehung in der Vorwärtsrichtung der Motorstrom gemäß der grafischen Darstellung in Fig. 3, falls keine Abnormalität bzw. Störung vorliegt. Wenn der obere Rand der Scheibe in den Türrahmen eindringt und die Dichtungsleiste zusammenzupressen beginnt, wird der Motor überlastet, wodurch der Motorstrom steil ansteigt. Gleichermaßen wird der Motor zugleich mit einem steilen Anstieg des Motorstroms überlastet, wenn sich während des Schließens des Fensters irgendein Objekt zwischen der Scheibe und dem Türrahmen befindet. In ersterem Fall wird infolge des Zusammendrückens die Dichtungsleiste der Grenzschalter MSÿ ausgeschaltet, während in letzterem Fall dieser Schalter eingeschaltet bleibt, da die Dichtungsleiste nicht zusammengedrückt wird. Infolgedessen ermittelt der Mikrocomputer 7 aus dem plötzlichen Anstieg des Motorstroms ohne Einschalten des Grenzschalters MSÿ das Auftreten einer Abnormalität bzw. Störung, die anzeigt, daß irgendein Objekt eingeklemmt ist, und bewirkt, daß das betreffende Fenster voll geöffnet wird.
Wenn die Diebstahlschutzschaltung 12 in Betrieb gesetzt werden soll, wird an dem Ausgang O 8 der Pegel H (1) abgegeben, um das Relais RY 9 abzuerregen. Das Relais RY 9 hat einen Ruhekontakt ry 9 0 und den Arbeitskontakt ry 9 1 sowie die Arbeitskontakt ry 9 2 bis ry 9 4. Die Diebstahlschutzschaltung 12 weist vier Blöcke auf, von denen jeder einem Motor zugeordnet ist und jeder eine Verstärkerschaltung, einen Summer Bz und eine Summertreiberstufe aufweist. Wenn das Relais RY 9 aberregt ist, sind die Relaiskontakte ry 9 1 bis ry 9 4 geöffnet, wodurch die jeweiligen Verstärkerschaltungen die Klemmenspannungen an den Motoren M FR , M FL , M RR und M RL verstärken, an die sie angeschlossen sind. Dabei ist der Relaiskontakt ry 9 0 geschlossen, so daß der Summertreiberstufe eine kontakte Spannung Vcc aus der Stromversorgungschaltung 10 b zugeführt wird. Da die Motore M FR , M FL , M RR und M RL mit den jeweiligen Glasscheiben gekoppelt sind, werden bei dem zwangsweise Öffnen dieser Scheiben die zugehörigen Motoren in Drehung versetzt, wodurch eine EMK entsteht. Die sich dabei ergebende Klemmenspannung wird verstärkt; wenn die Spannung einen vorgegebenen Wert übersteigt, wird von der Summertreiberstufe der Summer Bz in Betrieb gesetzt. Auf diese Weise gibt bei dem zwangsweisen Öffnen eines Fensters des Fahrzeugs der Summer ein Alarmsignal ab, so daß damit ein auf diese Weise versuchter Diebstahl des Fahrzeugs oder des Fahrzeuginhalts verhindert wird.
Es ist anzumerken, daß die Diebstahlschutzschaltung eingeschaltet wird, wenn das Fahrzeug stillsteht und die Batterie nicht durch den Umlauf der Maschine geladen wird; infolgedessen wird diese Schaltung durch das Entregen des Relais RY 9 in Betrieb gesetzt, um den Leistungsverbrauch auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Der Relaiskontakt ry 9 0 wird geöffnet, um die Summertreiberstufe von der Stromversorgung zu trennen, wenn auf normale Weise ein Fenster geöffnet oder geschlossen wird, wobei ein unnötiges Einschalten des Summers Bz verhindert wird.
Der Fahrer oder ein Insasse eines Fahrzeugs kann folgende nachstehend zusammengefaßten Vorgänge ausführen:
A: Eine Tür des Fahrzeugs wird eintriegelt (Schalter DL ein) und die Tür geöffnet (Schalter OC ein).
B: Der Fahrer bzw. Insasse steigt ein, schließt die Tür (Schalter OC aus) und verriegelt die Tür (Schalter DL aus).
C: In die Aufnahme wird ein Zündschlüssel eingesteckt (Schalter ZSS ein) und die Maschine angelassen.
D: Durch Ausführen der nachstehend unter D1 bis D4 angeführten Schaltvorgänge wird ein gewünschter Schalter zum Öffnen oder Schließen eines Fensters betätigt.
D1: Ein Verstellschalter für ein Fenster, das geöffnet werden soll, wird in der Richtung DOWN gedrückt oder gekippt (Kontakt DOWN ein), wodurch die Scheibe in eine gewünschte Lage abgesenkt wird.
D1′: Ein Verstellschalter, der einem zu öffnenden Fenster zugeordnet ist, wird aufeinanderfolgend in kurzen Betätigungshüben in der Richtung DOWN gedrückt oder gekippt (Kontakt DOWN ein), wodurch die Scheibe in kleinen Stufen abgesenkt wird.
D2: Ein Verstellschalter für ein Fenster, das geschlossen werden soll, wird in der Richtung UP gedrückt oder gekippt (Kontakt UP ein), wodurch die Scheibe in eine gewünschte Lage angehoben wird.
D2′: Ein Verstellschalter, der einem zu schließenden Fenster zugeordnet ist, wird in einer Folge kurzer Bedienungshübe in die Stellung UP gedrückt oder gekippt (Kontakt UP ein), wodurch die Scheibe in kleinen Schritten (kriechend) geschlossen wird.
D3: Ein Schalter zum automatischen Verstellen, der einem voll zu öffnenden Fenster zugeordnet ist, wird in seine Stellung für das automatische Absenken gedrückt (Kontakt AUTO DOWN ein), wodurch das Fenster voll geöffnet wird.
D4: Ein Schalter für das automatische Verstellen, der einem voll zu schließenden Fenster zugeordnet ist, wird in seine Stellung für das automatische Hochstellen gedrückt (Kontakt AUTO UP ein), wodurch das Fenster voll geschlossen wird.
E: Die Maschine wird abgestellt und der Zündschlüssel wird abgezogen (Zündschlüsselschalter ZSS aus).
F: Wenn ein Temperaturanstieg in dem Fahrzeug verhindert werden soll, das für kurze Zeit geparkt ist, wird der zum Verstellen eines erwünschten Fensters benötigte Schalter (für das Verstellen oder für das automatische Verstellen) nur ein einziges Mal gleichermaßen wie gemäß Absatz D betätigt, um das Fenster zu öffnen oder zu schließen.
G: Die Fahrzeugtür wird entriegelt (Verschlußschalter DLÿ ein) und die Tür geöffnet (Türschalter OCÿ ein).
H: Der Fahrer oder Fahrgast steigt aus, schließt die Tür (Türschalter OCÿ aus) und verriegelt die Tür (Verschlußschalter DLÿ aus) oder er verriegelt die Tür (Verschlußschalter DLÿ aus), steigt dann aus und schließt die Tür (Türschalter OCÿ aus).
Der in Fig. 4b gezeigte MIkrocomputer 7 hat einen internen Festspeicher (ROM), in dem ein Programm für das Steuern des Öffnens oder Schließens eines Fensters oder von Fenstern gemäß der Stellung der einzelnen Schalter der Eingabeschalter 8 bei dem jeweils von dem Fahrer oder Fahrgast des Fahrzeugs augeführten Bedienungsvorgang sowie ein Programm zum Ermitteln irgendeiner Abnormalität hinsichtlich des Motorstroms gespeichert sind. Die entsprechend diesen Programmen ausgeführten Steuerungsvorgänge werden nachstehend kurz entsprechend dem in den vorangehend aufgeführten Absätzen angeführten Vorgehen des Fahrers oder Fahrgastes zusammengefaßt. Dabei ist mit einem Kleinbuchstaben jeweils ein Steuerungsvorgang bezeichnet, der dem mit dem entsprechenden Großbuchstaben bezeichneten Bedienungsvorgang entspricht.
a, b: Es wird ein Bereitschaftsbetrieb herbeigeführt, um eine Schaltereingabe einzulesen, wobei das System einen Wartezustand für das Abwarten des Einschaltens des Zündschlüsselschalters einnimmt. Währenddessen ist das Relais RY 9 aberregt, wodurch die Diebstahlschutzschaltung 12 in Betrieb gesetzt ist.
c: Wenn das Einrichten des Zündschlüsselschalters erfaßt wird, wird der Bereitschaftsbetrieb beendet und die normale Steuerung für das Öffnen oder Schließen von Fenstern aufgenommen. Dabei wird das Relais RY 9 erregt, so daß die Diebstahlschutzschaltung 12 außer Betrieb gesetzt wird.
d: Fensterverstellung
d1: Ein dem betätigten Schalter entsprechender Motor wird zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet, solange der betreffende Kontakt DOWN eingeschaltet bleibt.
d1′: Wenn die Zeitdauer des Einschaltens des Kontakts DOWN kürzer als eine vorgewählte Zeit ist, wird der dem betätigten Schalter entsprechende Motor für eine sehr kurze Zeitdauer zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet.
d2: Der dem betätigten Schalter entsprechende Motor wird zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet, solange der Kontakt UP eingeschaltet bleibt. Falls währenddessen irgendeine Abnormalität bzw. Störung ermittelt wird, die anzeigt, daß irgendein Objekt eingeklemmt ist, wird ein Störungsprogramm herbeigeführt und der Motor zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet. Wenn das volle Öffnen des Fensters ermittelt wird, wird der Motor abgeschaltet und das Störungsprogramm beendet.
d2′: Wenn die Zeitdauer des Einschaltens des Kontakts UP kürzer als eine vorgewählte Zeit ist, wird der dem betätigten Schalter entsprechende Motor für eine sehr kurze Zeitdauer zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet. Falls währenddessen die vorstehend beschriebene Störung erfaßt wird, wird das Störungsprogramm ausgeführt und der Motor zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet, wonach dann bei dem Ermitteln des vollen Öffnens des Fensters der Motor abgeschaltet und das Störungsprogramm beendet wird.
d3: Wenn der Kontakt AUTO DOWN eingeschaltet wird, wird der dem betätigten Schalter entsprechende Motor zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet. Wenn der Vollöffnungszustand erfaßt wird, wird der Motor abgeschaltet.
d4: Wenn der Kontakt AUTO UP eingeschaltet wird, wird der dem betätigten Schalter entsprechende Motor zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet. Falls dabei die vorstehend beschriebene Störung ermittelt wird, wird das Störungsprogramm herbeigeführt und der Motor zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet. Wenn der Vollöffnungszustand ermittelt wird, wird der Motor abgeschaltet und das Störungsprogramm beendet. Falls keine Störung ermittelt wird, wird der Motor auf das Erfassen des vollen Schließens hin abgeschaltet.
e, f: Wenn das Abziehen des Zündschlüssels erfaßt wird, wird für jedes der Fenster ein Einzelbetätigungsbetrieb bzw. eine Einzelverstellung herbeigeführt. Entsprechend einer Schalterbetätigung wird ein Steuerungsvorgang gemäß einem der Unterabsätze D1 bis D4 ausgeführt und dann die Einzelverstellung des jeweiligen Fensters beendet.
g, h: Es wird der Einschaltzustand des Türschalters OCFR für die Tür neben dem Fahrersitz eingelesen; wenn danach der Ausschaltzustand dieses Schalters eingelesen wird, wird ein Sicherungsprogramm ausgeführt, mit dem das Vergessen des Schließens eines Fensters verhindert wird. Bei diesem Sicherungsprogramm wird der Steuerungsvorgang gemäß dem Unterabsatz d4 für jedes offene Fenster außer für ein Fenster ausgeführt, das bei der Einzelverstellung verstellt wurde und daher von dem Fahrer absichtlich dieser Zustand herbeigeführt wurde. Wenn der Steuerungsvorgang zum Schließen irgendeines offenen Fensters bei dem Sicherungsprogramm abgeschlossen ist, wird dieses Programm beendet und der Bereitschaftsbetrieb herbeigeführt.
Die Fig. 8a bis 8n veranschaulichen die von dem Mikrocomputer 7 ausgeführten Hauptroutinen für die Steuerungsvorgänge gemäß den Absätzen A bis H, während die Fig. 9 ein Ablaufdiagramm einer Zeitgeber-Unterbrechungsroutine ist, die zur Ermittlung irgendeiner Abnormalität oder Störung ausgeführt wird. Anhand dieser Figuren wird nun die Steuerung mit dem Mikrocomputer 7 ausführlich beschrieben.
Zunächst werden die in diesen Ablaufdiagrammen aufgeführten Kennungen, Zeitgeber und Register beschrieben.
Zeitgeber
Zeitgeber ZFRU, ZFLU, ZRRU, ZRLU: Diese Zeitgeber bestimmen die Länge der ZEit, während der jeweils der Kontakt UP für das vordere rechte, das vordere linke, das hintere rechte bzw. das hintere linke Fenster eingeschaltet bleibt.
Zeitgeber ZFRD, ZFLD, ZRRD, ZRLD: Diese Zeitgeber bestimmen die Länge der Zeit, während der jeweils der Kontakt DOWN für das vordere rechte, das vordere linke, das hintere rechte bzw. das hintere linke Fenster offen bleibt.
Zeitgeber ZFRAU, ZFLAU, ZRRAU, ZRLAU: Diese Zeitgeber bestimmen die Länge der Zeit, während der jeweils der Kontakt AUTO UP für das vordere rechte, das vordere linke, das hintere rechte bzw. das hintere linke Fenster offen bleibt.
Zeitgeber ZFRAD, ZFLAD, ZRRAD, ZRLAD: Diese Zeitgeber bestimmen die Länge der Zeit, während der jeweils der Kontakt AUTO DOWN für das vordere rechte, das vordere linke, das hintere rechte bzw. das hintere linke Fenster eingeschaltet bleibt.
Zeitgeber ZFR, ZFL, ZRR, ZRL: Diese Zeitgeber bestimmen die Länge der Zeit, während der der Elektromotor für das Verstellen des vorderen rechten, des vorderen linken, des hinteren rechten bzw. des hinteren linken Fensters zur Drehung in Vorwärts- bzw. Gegenrichtung eingeschaltet wird.
Unterbrechungszeitgeber ZUNT: Dieser Zeitgeber gibt interne Unterbrechungssignale in vorgegebenen Zeitintervallen ab, die größer als die für die Hauptroutine erforderliche Verarbeitungszeit sind.
Kennungen
Kennung ZS: Diese Kennung zeigt an, daß der Zündschlüssel in der Zündschlüsselaufnahme steckt.
Kennung ZSA: Diese Kennung zeigt an, daß der Zündschlüssel aus der Aufnahme abgezogen ist, nämlich den Wechsel von dem Einsteckzustand auf den Abzugzustand.
Kennungen FRE, FLE, RRE und RLE: Diese Kennungen zeigen eine Einzelverstellung des jeweiligen Fensters an.
Kennung FRA: Diese Kennung zeigt an, daß die vordere rechte Tür geöffnet wurde.
Kennung FRZU: Diese Kennung zeigt an, daß die vordere rechte Tür geschlossen wurde, nachdem sie zunächst einmal geöffnet wurde.
Kennung BER: Diese Kennung zeigt an, daß der Bereitschaftsbetrieb eingeschaltet ist.
Kennungen MSFR, MSFL, MSRR und MSRL: Diese Kennungen zeigen an, daß die jeweiligen Grenzschalter ausgeschaltet sind.
Kennungen FRVG, FLVG, RRVG, RLVG: Diese Kennungen zeigen jeweils an, daß das vordere rechte, das vordere linke, das hintere rechte bzw. das hintere linke Fenster entweder voll geschlossen ist oder in seiner (durch die Einzelverstellung herbeigeführten) Ruhestellung steht.
Zeitgeberkennungen FRUZ, FLUZ, RRUZ, RLUZ: Diese Kennungen zeigen an, daß die jeweiligen Zeitgeber gestartet bzw. eingeschaltet worden sind.
Zeitgebererkennungen FRDZ, FLDZ, RRDZ, RLDZ: Diese Kennungen zeigen an, daß die jeweiligen Zeitgeber eingeschaltet worden sind.
Zeitgeberkennungen FRAUZ, FLAUZ, RRAUZ, RLAUZ: Diese Kennungen zeigen an, daß die jeweiligen Zeitgeber eingeschaltet worden sind.
Zeitgeberkennungen FRADZ, FLADZ, RRADZ, RLADZ: Diese Kennungen zeigen an, daß die jeweiligen Zeitgeber eingeschaltet worden sind.
Kennungen FRU, FLU, RRU, RLU: Diese Kennungen zeigen eine Fensterschließsteuerung entsprechend dem Einschaltzustand des Kontakts UP für das jeweilige Fenster an.
Kennungen FRD, FLD, RRD, RLD: Diese Kennungen zeigen eine Fensteröffnungssteuerung entsprechend dem Einschaltzustand des Kontakts DOWN für das jeweilige Fenster an.
Kennungen FRAU, FLAU, RRAU, RLAU: Diese Kennungen zeigen eine Fensterschließsteuerung an, bei der das jeweilige Fenster voll geschlossen wird.
Kennungen FRAD, FLAD, RRAD, RLAD: Diese Kennungen zeigen eine Fensteröffnungssteuerung an, bei der das jeweilige Fenster voll geöffnet wird.
Kennungen FRI, FLI, RRI, RLI: Diese Kennungen zeigen eine Kippsteuerung bzw. eine Steuerung zum Öffnen oder Schließen des jeweiligen Fensters in kleinen Stufen an.
Zeitgeberkennungen FRZ, FLZ, RRZ, RLZ: Diese Kennungen zeigen an, daß die jeweiligen Zeitgeber eingeschaltet worden sind.
Störungskennungen FRS, FLS, RRS, RLS: Diese Kennungen zeigen eine Abnormalität bzw. Störung bei dem Verstellen des jeweiligen Fensters an.
Kennungen FRUPS, FLUPS, RRUPS, RLUPS: Diese Kennungen zeigen an, daß für das jeweilige Fenster das Störungsprogramm ausgeführt. wurde.
Konstanten
Konstante t1: Diese Konstante stellt ein Zeitintervall dar, das als ein Grenzwert dient, mit dem eine Fehlfunktion infolge eines Prellens eines Schalters für die Fensterverstellung (für die Verstellung oder die automatische Verstellung) verhindert. Ein über ein Zeitintervall von weniger als t1 Sekunden andauernder Einschaltzustand eines Schalters wird als Störsignal ausgeschieden.
Konstante t2: Diese Konstante stellt einen Schwellenwert dar, der zum Bestimmen einer Tippbetätigung eines Fenstersteuerschalters (zum Verstellen oder zum automatischen Verstellen) herangezogen wird. Ein über ein Zeitintervall von weniger als t2 Sekunden andauernder Einschaltzustand eines Schalters wird als ein Befehl für eine Verstellung in kleinen Schritten bestimmt.
Konstante t3: Diese Konstante gibt die Zeitdauer an, während der der Motor zur Vorwärtsdrehung bei einer Tippverstellung bzw. beim Schließen des Fensters in kleinen Schritten eingeschaltet wird.
Konstante t4: Diese Konstante gibt die Zeitdauer an, während der der Motor zur Gegendrehung bei einer Tippverstellung bzw. beim Öffnen des Fensters in kleinen Schritten eingeschaltet wird.
Konstante t5: Diese Konstante gibt eine Anlaufzeit bei dem Einschalten des Motors zur Vorwärtsdrehung an.
Konstante t6: Diese Konstante gibt eine Anlaufzeit bei dem Einschalten des Motors zur Gegendrehung an.
Konstante I1: Diese Konstante bestimmt einen abnormalen Motorstromwert.
Konstante I2: Diese Konstante bestimmt eine Schwellenwert, der zum Ermitteln eines Motorblockierstroms herangezogen wird.
Register
Register t: In dieses Register wird ein Wert aus einem jeweiligen Zeitgeber zum Vergleich mit einer der genannten Konstanten t1 bis t6 eingegeben.
Register IAFR, IAFL, IARR, IARL: In diesen Registern wird der momentane Wert des Stroms über den jeweiligen Motor M FR , M FL , M RR und M RL eingespeichert.
Register IBFR, IBFL, IBRR, IBRL: In diese Register wird der Stromwert für den jeweiligen Motor M FR , M FL , M RR bzw. M RL während der unmittelbar vorangehenden Zeitgeberunterbrechung eingespeichert.
Register I: In dieses Register wird jeweils die Differenz zwischen den Registern IAFR und IBFR, IAFL und IBFL, IARR und IBRR oder IARL und IBRL für den Vergleich mit dem Schwellenwert bzw. der Konstanten I1 eingegeben.
Die in den Absätzen A bis H genannten Steuerungsvorgänge werden nun ausführlich beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung ist mit S . . . jeweils eine Schrittnummer im Ablaufdiagramm angegeben. Wenn ein Akkumulator des Fahrzeugs mit der Speiseleitung des Steuersystems verbunden wird, werden bei einem Schritt S1 die Ausgänge, Register und Kennungen vorbereitet, wobei der Unterbrechungszeitgeber ZUNT eingeschaltet wird, um die Unterbrechungsroutinen zu ermöglichen. Alle Ausgänge O 0 bis O 8 werden auf den hohen Pegel H bzw. "1" geschaltet, wodurch alle Relais RY 1 bis RY 9 aberregt werden und die Kennung BER für den Bereitschaftsbetrieb gesetzt bzw. eingeschaltet wird.
Bei einem Schritt S2 werden die Ausgänge P 1 und P 2 in der Aufeinanderfolge (0, 0), (0, 1), (1, 0) und (1, 1) fortgeschaltet, wobei der Schaltzustand der Eingabeschalter 8 eingelesen wird, während der Speicherinhalt bzw. die Kennungen eines internen Schreib/Lesespeichers bzw. Arbeitsspeichers (RAM) auf den letzten Stand gebracht werden. Bei dem Bereitschaftsbetrieb ist aus Schritten S2, S3, S6, S8, S2 usw. eine Warteschleife für das Abwarten einer Eingabe mit dem Zündschlüsselschalter ZSS gebildet, während andere Schaltereingaben nicht eingelesen werden. Infolgedessen kann vor dem Einschalten des Zündschlüsselschalters ZSS der Fahrzeugbenutzer die Vorgänge gemäß den Absätzen A und B ausführen, nämlich die Tür entriegeln, wodurch der entsprechende Verschlußschalter DLÿ eingeschaltet wird, die Tür öffnen, wordurch der betreffende Türschalter OCÿ eingeschaltet wird, die Tür wieder schließen, wodurch der betreffende Türschalter ausgeschaltet wird, und dann wieder die Tür verriegeln, wodurch der betreffende Verschlußschalter ausgeschaltet wird. Diese Vorgänge sind jedoch für die Steuerung ohne Bedeutung.
Wenn der Fahrer bei dem in dem Absatz C beschriebenen Vorgang den Zündschlüssel in die Aufnahme steckt, wird der Zündschlüsselschalter ZSS eingeschaltet. Daraufhin schreitet das Programm von dem Schritt S2 über den Schritt S3 zu dem Schritt S4 weiter. Da zu Beginn die Zündschlüsselkennung ZS nicht gesetzt bzw. eingeschaltet ist, wird bei einem Schritt S5 diese Kennung eingeschaltet und die Kennung BER ausgeschaltet, um den Bereitschaftbetrieb zu beenden. Während des Bereitschaftsbetriebs wird das Relais RY 9 aberregt, um die Diebstahlschutzschaltung 12 in Betrieb zu setzen; daher wird nun dieses Relais erregt, um die Diebstahlschutzschaltung 12 außer Betrieb zu nehmen.
Bei der Benutzung des Fahrzeugs kann der Zündschlüssel abgezogen und dann wieder eingeführt werden, da beispielsweise der Tankdeckel oder der Kofferraumdeckel geöffnet oder geschlossen werden muß. In diesem Fall werden gemäß der nachfolgenden Erläuterung die Kennungen ZSA, FRE, FLE, RRE und RLE eingeschaltet. Daher werden zum Zeitpunkt des Einsteckens des Zündschlüssels diese Kennungen bei dem Schritt S5 rückgesetzt bzw. ausgeschaltet. Wenn der Bereitschaftsbetrieb beendet ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S9 und zu nachfolgenden Schritten weiter.
Bei dem Ablesen des Stellungsdetektor-Grenzschalters MSFR für das vordere rechte Fenster wird die Kennung MSFR gesetzt, wenn der Schalter ausgeschaltet ist (Schritte S9 und S10) oder rückgesetzt, wenn der Schalter eingeschaltet ist (Schritte S9 und S11). Gleichermaßen werden bei einem Schritt S12 die jeweiligen Kennungen MSFL, MSRR und MSRL entsprechend dem Schaltzustand des betreffenden Grenzschalters MSFL für das vordere linke Fenster, MSRR für das hintere rechte Fenster und MSRL für das hintere linke Fenster gesetzt oder rückgesetzt. Wenn während der Benutzung des Fahrzeugs die vordere rechte Tür geöffnet oder geschlossen wird, werden auf jeweils entsprechende Weise bei Schritten S13 bis S16 die zugehörigen Kennungen geschaltet, jedoch wird nun die Beschreibung unter der Annahme fortgesetzt, daß das Programm von dem Schritt S13 über den Schritt S15 zu einem Schritt S32 fortschreitet.
(1) Es wird eine Steuerung des Öffnens eines Fensters gemäß dem im Unterabsatz D1 genannten Bedienungsvorgang beschrieben. Falls bei dem Einlesen der Schaltzustände bei dem Schritt S2 ermittelt wird, daß der Verstellschalter für das vordere rechte Fenster in die Stellung DOWN gedrückt oder gekippt worden ist, wird dies bei einem Schritt S48 erfaßt (Fig. 8d). (Der Vorgang, der abläuft, wenn bei dem Schritt S32 die Kennung FRUPS eingeschaltet wird, wird nachfolgend beschrieben.) Wenn bei einem Schritt S49 festgestellt wird, daß eine Kennung FRVO eingeschaltet ist, bedeutet dies, daß das vordere rechte Fenster voll geöffnet ist und die Scheibe nicht weiter abgesenkt werden kann. Infolgedessen schreitet das Programm zu einem Schritt S63 und nachfolgenden Schritten weiter. Andernfalls wird entsprechend dem anfänglichen Ablesen der Schalterbetätigung die Kennung FRDZ eingeschaltet und der Zeitgeber ZFRD rückgesetzt und danach wieder gestartet (Schritte S50 und S51). Darauffolgend durchläuft das Programm eine aus dem Schritt S63 und nachfolgenden Schritten bestehende Schleife für die normale Steuerung des Öffnens oder Schließens des Fensters, wonach dann das Programm wieder zu dem Schritt S50 zurückkehrt; da nunmehr die Kennung FRDZ eingeschaltet ist, wird der Wert des Zeitgebers ZFRD in das Register t (Schritt S52) für den Vergleich mit der Konstante t1 (Schritt S53) eingegeben.
Wenn die Zeitdauer des Schließens des Kontakts DOWN für das vordere rechte Fenster kürzer als t1 Sekunden ist, ist es möglich, daß das Schließen des Kontakts durch ein Prellen infolge von Vibrationen des Fahrzeugs verursacht ist; infolgedessen wird mit dem Programm das Ablaufen der Zeit t1 abgewartet, wobei das Programm in dieser Schleife verbleibt. Daraufhin werden die die Steuerung des Öffnens oder Schließens des vorderen rechten Fensters betreffenden Kennungen, nämlich die Kennungen FRU, FRD, FRAD und FRI bei einem Schritt S55 ausgeschaltet. Dies ermöglicht es, die Steuerung auf eine neue Schalterbetätigung für das vordere rechte Fenster (Drücken in die Stellung DOWN) entsprechende Steuerung zu ändern. Wenn darauffolgend der Verstellschalter für das vordere rechte Fenster fortgesetzt über eine Zeitdauer, die t2 Sekunden übersteigt (Schritt S54), in die Stellung DOWN gedrückt wird, bedeutet dies, daß ein Vorgang gemäß dem Unterabsatz D1 ausgeführt wurde. Infolgedessen wird die Kennung FRD eingeschaltet, die das Öffnen des vorderen rechten Fensters anzeigt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist für t2 der Wert von 0,3 s gewählt.
Bei einem Schritt S81 wird die Kennung FLD eingeschaltet, wenn ermittelt wird, daß der Verstellschalter für das vordere linke Fenster in die Stellung DOWN gedrückt oder gekippt wurde; bei einem Schritt S82 wird die Kennung RRD eingeschaltet, wenn ermittelt wird, daß der Verstellschalter für das hintere rechte Fenster in die Stellung DOWN gedrückt oder gekippt wurde; bei einem Schritt S83 wird die Kennung RLD eingeschaltet, wenn ermittelt wird, daß der Verstellschalter für das hintere linke Fenster in die Stellung DOWN gedrückt oder gekippt wurde.
Wenn die Kennung FRD eingeschaltet ist, wird dies bei einem Schritt S108 ermittelt (Fig. 8h, bei eingeschalteter Kennung ZS); danach wird entsprechend der anfänglichen Ermittlung die Kennung FRZ eingeschaltet, wobei an den Ausgängen O 0 und O 1 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt werden (Schritte S111 und S112). Hierdurch werden die in den Fig. 4a und 4b gezeigten Relais RY 1 und RY 2 erregt bzw. aberregt, wodurch ein Strom gemäß dem Pfeil DOWN über den für das Verstellen des Fensters an der vorderen rechten Tür eingesetzten Motor M FR fließt, so daß dieser zur Drehung in der Gegenrichtung gespeist wird. Die Dauer des Einschaltens des Motors M FR wird durch das Rücksetzen und Starten des Zeitgebers ZFR festgelegt. Da nunmehr durch die Gegendrehung des Motors M FR das vordere rechte Fenster abgesenkt wird, wird die Kennung FRVG ausgeschaltet.
Bei einem Schritt S113 wird der Wert aus dem Zeitgeber ZFR in das Register t für den Verleich mit der Konstante t6 bei einem Schritt S114 eingegeben. Wenn der Zeitgeberwert geringer als t6 ist, bedeutet dies, daß nun die Anlaufzeit des Motors M FR in der Gegenrichtung abläuft, wobei das Programm zu dem Schritt S124 und den nachfolgenden Schritten fortschreitet. Wenn nach dem Durchlaufen der Steuerungsschleife und der erneuten Rückkehr zu dem Schritt S114 ermittelt wird, daß der Motor M FR über eine Zeitdauer eingeschaltet war, die t6 s übersteigt, wird die Motorstromstärke überprüft. In einer in Fig. 9 gezeigten und nachfolgend beschriebenen Zeitgeberunterbrechungsroutine, die auf eine jede Zeitgeberunterbrechung hin ausgeführt wird, wird durch das Einlesen der Motorstromstärke an dem Analogeingang AN 0 und durch eine entsprechende Analog/Digital-Umsetzung (Schritt S252) die Motorstromstärke in das Register IAFR eingespeichert. Der Wert im Register IAFR wird mit dem Motorblockierstromwert I2 verglichen (Schritt S118); wenn der Motorstrom gleich oder kleiner als I2 ist, schreitet das Programm zu dem Schritt S124 und den nachfolgenden Schritten weiter.
Falls bei dem Schritt S81 die Kennung FLD eingeschaltet wird, wird dies bei einem Schritt S148 ermittelt (Fig. 8j), wonach ähnlich der vorangehenden Beschreibung bei einem Schritt S152 an den Ausgängen O 2 und O 3 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt werden, wodurch die in den Fig. 4a und 4b gezeigten Relais RY 3 und RY 4 erregt bzw. aberregt werden,um den Motor M FL für das Verstellen des Fensters an der vorderen linken Tür zur Drehung in der Gegenrichtung einzuschalten. Nach dem Ablauf der Anlaufzeit des Motors M FL (Schritt S154) wird der Motorstrom überwacht (Schritt S158).
Wenn bei dem Schritt S82 die Kennung RRD eingeschaltet wird, wird dies bei einem Schritt S188 ermittelt (Fig. 8l); danach werden bei einem Schritt S192 an den Ausgängen O 4 und O 5 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt, so daß daher die in den Fig. 4a und 4b gezeigten Relais RY 5 und RY 6 erregt bzw. aberregt werden, um den Motor M RR zur Drehung in der Gegenrichtung einzuschalten. Wenn darauffolgend die Anlaufzeit des Motors M RR bei dessen Drehung in der Gegenrichtung abgelaufen ist (Schritt S194), wird der Motorstrom überwacht (Schritt S198).
Wenn bei dem Schritt S83 die Kennung RLD eingeschaltet wird, wird dies bei einem Schritt S228 ermittelt (Fig. 8n); danach werden ähnlich zur vorstehenden Beschreibung bei einem Schritt S232 an den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt, so daß daher die in den Fig. 4a und 4b gezeigten Relais RY 7 und RY 8 erregt bzw. aberregt werden, um den Motor M RL zur Drehung in der Gegenrichtung einzuschalten. Nach dem Ablauf der Anlaufzeit des Motors M RL bei dessen Drehung in der Gegenrichtung (Schritt S234), wird der Motorstrom überwacht (Schritt S238).
Zieht man nun den Vorgang gemäß Unterabsatz D1 in Betracht, schreitet dann, wenn bei dem Einlesen der Schaltzustände bei dem Schritt S2 ermittelt wurde, daß der Verstellschalter für das vordere rechte Fenster nicht in dessen Stellung DOWN gedrückt oder gekippt wurde, das Programm von dem Schritt S48 zu einem Schritt S57 und zu einem Schritt S58 weiter, bei dem die Kennung FRDZ ausgeschaltet wird und der Wert aus dem Zeitgeber ZFRD in das Register t für den Vergleich mit den Konstanten t1 und t2 eingegeben wird (Schritte S59 und S60). Da die Kennung FRD schon eingeschaltet ist, übersteigt die Dauer des Einschaltens des Kontakts DOWN für das vordere rechte Fenster t2 Sekunden (siehe Unterabsatz D1), so daß folglich bei einem Schritt S62 die Kennung FRD ausgeschaltet wird.
Bei dem Schritt S81 wird dann, wenn der Verstellschalter für das vordere linke Fenster nicht in die Stellung DOWN gedrückt oder gekippt wurde, die Kennung FLD ausgeschaltet, wenn sie eingeschaltet war. Bei dem Schritt S82 wird dann, wenn der Verstellschalter für das hintere rechte Fenster nicht in seine Stellung DOWN gedrückt oder gekippt wurde, die Kennung RRD ausgeschaltet, wenn sie eingeschaltet war. Bei dem Schritt S83 wird dann, wenn der Verstellschalter für das hintere linke Fenster nicht in seine Stellung DOWN gedrückt oder gekippt war, die Kennung RLD ausgeschaltet, wenn sie eingeschaltet war.
Wenn die Kennung FRD ausgeschaltet ist, schreitet das Programm über den Schritt S108 zu Schritten S109 und S110 nach Fig. 8h weiter. Da zu diesem Zeitpunkt an dem Ausgang O 0 der Pegel "0" (L) für das Einschalten des Motors M FR zur Drehung in der Gegenrichtung eingestellt war, wird nun an beiden Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H) eingestellt, um die beiden in Fig. 4a und 4b gezeigten Relais RY 1 und RY 2 abzuerregen, damit der Motor M FR an seinen beiden Anschlußklemmen Massepotential erhält, um die Drehung zu beenden. Dadurch wird das vordere rechte Fenster in dieser Lage angehalten. Es werden nun die Kennungen FRZ und FRS ausgeschaltet, wonach das Programm zu dem Schritt S124 und den nachfolgenden Schritten fortschreitet, da die Kennung FRE nicht eingeschaltet ist.
Falls bei dem Schritt S81 nach dem Einschalten der Kennung FLD diese Kennung ausgeschaltet wird, ist an dem Ausgang O 2 der Pegel "0" (L) für das Einschalten des Motors M FL zur Drehung in der Gegenrichtung eingestellt, so daß bei einem Schritt S161 (Fig. 8j) an den beiden Ausgängen O 2 und O 3 der Pegel "1" (H) eingestellt wird, um damit die Relais RY 3 und RY 4 abzuerregen. Hierdurch wird die Drehung des Motors M FL beendet und das vordere linke Fenster in seiner Lage angehalten. Ferner werden die Kennungen FLZ und FLS ausgeschaltet, wonach das Programm zu einem Schritt S164 und nachfolgenden Schritten fortschreitet, da die Kennung FLE nicht eingeschaltet ist.
Falls bei dem Schritt S82 die Kennung RRD ausgeschaltet wird, nachdem sei eingeschaltet worden war, ist an dem Ausgang O 4 der Pegel "0" (L) für das Einschalten des Motors M RR zur Drehung in der Gegenrichtung eingestellt. Infolgedessen wird bei einem Schritt S201 (Fig. 81) an beiden Ausgängen O 4 und O 5 der Pegel "1" (H) eingestellt, so daß die Relais RY 5 und RY 6 aberregt werden. Hierdurch wird die Drehung des Motors M RR beendet und das hintere rechte Fenster in seiner Lage angehalten. Dann werden die Kennungen RRZ und RRS ausgeschaltet, wonach das Programm zu einem Schritt S204 und nachfolgenden Schritten fortschreitet, da die Kennung RRE nicht eingeschaltet ist.
Falls bei dem Schritt S83 die Kennung RLD ausgeschaltet wird, nachdem sie eingeschaltet worden ist, ist an dem Ausgang O 6 der Pegel "0" (L) zum Einschalten des Motors M RL zur Drehung in der Gegenrichtung eingestellt. Infolgedessen wird bei einem Schritt S141 (Fig. 8n) an den beiden Ausgängen O 6 und O 7 der Pegel "1" (H) eingestellt, wodurch die Relais RY 7 und RY 8 aberregt werden. Hierdurch wird die Drehung des Motors M RL beendet und das hintere linke Fenster in seiner Lage angehalten. Nunmehr werden die Kennungen RLZ und RLS ausgeschaltet, wonach das Programm zu dem Schritt S2 und zu den nachfolgenden Schritten zurückkehrt, da die Kennung RLE nicht eingeschaltet ist.
Vorstehend ist eine Steuerung zum Öffnen eines Fensters entsprechend einem Bedienungsvorgang gemäß dem Unterabsatz D1 beschrieben. Das forgesetzte Drücken oder Kippen eines Schalters in die Stellung DOWN, das das vollständige Öffnen des Fensters herbeiführt, sowie das Erfassen des Motorblockierstroms werden in der Beschreibung einer Steuerung erläutert, die einem Vorgang gemäß Unterabsatz D3 entspricht (automatisches Absenken).
(2) Es wird nun eine Fensteröffnungssteuerung entsprechend einem Vorgang gemäß dem Unterabsatz D1′ beschrieben. Es ist ersichtlich, daß die Programmverarbeitung bis zu dem Programmpunkt, bei dem durch das Ermitteln der Fortdauer des Einschaltzustands des Verstellschalters für das vordere rechte Fenster an dessen Kontakt DOWN über eine Zeit ermittelt wird, die t1 Sekunden übersteigt, bei einem Schritt S55 die Kennungen FRU, FRAU, FRD, FRAD und FRI ausgeschaltet werden, genau der gleiche wie der unter (1) beschriebene Verarbeitungsvorgang ist und daher nicht wiederholt beschrieben wird.
Wenn das Drücken oder Kippen des Verstellschalters für das vordere rechte Fenster in die Stellung DOWN aufgehoben wird, bevor ein die Zeitdauer des Einschaltens dieses Schalters in die Stellung DOWN bemessender Zeitgeber das Zeitintervall t2 überschreitet (Schritte S57 bis S60), bedeutet dies, daß der Vorgang gemäß Unterabsatz D1′ ausgeführt wurde. Infolgedessen werden die Kennungen FRD und FRI eingeschaltet, die jeweils die Steuerung für das Öffnen des vorderen rechten Fensters bzw. die Steuerung für das Öffnen des Fensters in kleinen Schritten oder durch Tippverstellung anzeigen.
Bei dem Schritt S81 werden auf das Drücken oder Kippen des Verstellschalters für das vordere linke Fenster in dessen Stellung DOWN hin, welches länger als t1 Sekunden, jedoch weniger als t2 Sekunden fortdauert, die beiden Kennungen FLD und FLI eingeschaltet. Bei dem Schritt S82 werden bei der Fortdauer des Drückens oder Kippens des Verstellschalters für das hintere rechte Fenster in die Stellung DOWN über eine Zeitdauer, die länger als t1 Sekunden und kürzer als t2 Sekunden ist, die Kennungen RRD und RRI eingeschaltet. Bei dem Schritt S83 werden bei der Fortdauer des Drückens oder Kippens des Verstellschalters für das hintere linke Fenster in die Stellung DOWN über eine Zeitdauer, die länger als t1 Sekunden und kürzer als t2 Sekunden ist, die Kennungen RLD und RLI eingeschaltet.
Der Verarbeitungsvorgang, bei dem bei dem Schritt S108 die Kennung FRD ermittelt und an den Ausgängen O 0 und O 1 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt werden, um den Motor M FR zur Drehung in der Gegenrichtung zu schalten, wonach der Ablauf der Anlaufzeit des Motors (t6 Sekunden) abgewartet wird, bleibt der gleiche wie der unter (1) beschriebene entsprechende Verarbeitungsvorgang, so daß er nicht erneut beschrieben wird. Wenn die Anlaufzeit des Motors M FR von t6 Sekunden abgelaufen ist, wird bei einem Schritt S115 das Einschalten der Kennung FRI ermittelt.
Bei einem Schritt S116 wird der Wert im Register t mit der Dauer t4 für das Einschalten des Motors zur Drehung in der Gege 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002003623291 00004 99880nrichtung verglichen, das zur stufenweisen Öffnung des Fensters erforderlich ist; falls der Wert in dem Register t weniger als t4 Sekunden entspricht, durchläuft das Programm die Steuerungsschleife. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird als t4 ein Zeitintervall gewählt, das für das Öffnen der Scheibe um 10 mm erforderlich ist. Wenn die Dauer des Einschaltens des Motors M FR zu der Gegendrehung t4 Sekunden überschreitet, wird bei einem Schritt S117 die Kennung FRI ausgeschaltet und bei einem Schritt S120 die Kennung FRD ausgeschaltet (wobei die Kennung FRAD ausgeschaltet ist), wonach das Programm zu dem Schritt S121 fortschreitet. Bei dem Schritt S121 wird an den beiden Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H) eingestellt, wodurch die Relais RY 1 und RY 2 aberregt werden. Dadurch erhält der Motor M FR an seinen beiden Anschlüssen Massepotential, so daß seine Drehung beendet wird. Damit wird das vordere rechte Fenster angehalten, nachdem es um die Stufenstrecke (10 mm) geöffnet worden ist. Nunmehr werden die Kennungen FRZ und FRS ausgeschaltet, wonach das Programm zu dem Schritt S124 und den nachfolgenden Schritten fortschreitet, da die Kennung FRE nicht eingeschaltet ist.
Wenn bei dem Schritt S81 die Kennungen FLD und FLI eingeschaltet werden, werden bei dem Schritt S152 nach Fig. 8j an den Ausgängen O 2 und O 3 jeweils die Pegel "0" (L bzw. "1" (H) eingestellt, wodurch der Motor M FL zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet wird. Wenn das vorgegebene Zeitintervall von t4 Sekunden abläuft, wird an den beiden Ausgängen O 2 und O 3 der Pegel "1" (H) eingestellt, wodurch der Motor M FL abgeschaltet wird (Schritt S161). Darauffolgend werden die entsprechenden Kennungen ausgeschaltet, wonach das Programm zu einem Schritt S164 und nachfolgenden Schritten fortschreitet, da die Kennung FLE nicht eingeschaltet ist.
Wenn bei dem Schritt S82 die Kennungen RRD und RRI eingeschaltet werden, werden bei dem Schritt S182 nach Fig. 8l an den Ausgängen O 4 und O 5 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt, wodurch der Motor M RR zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet wird. Wenn danach das vorgegebene Zeitintervall von t4 Sekunden abgelaufen ist, wird an den beiden Ausgängen O 4 und O 5 der Pegel "1" (H) eingestellt, wodurch der Motor abgeschaltet wird (Schritt S201). Nach dem Ausschalten der entsprechenden Kennungen schreitet das Programm zu einem Schritt S204 und nachfolgenden Schritten weiter, da die Kennung RRE nicht eingeschaltet ist.
Auf gleichartige Weise werden dann, wenn bei dem Schritt S83 die Kennungen RLD und RLI eingeschaltet werden, bei dem Schritt S232 nach Fig. 8n an den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt, wodurch der Motor M RL zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet wird. Wenn darauffolgend das vorgegebene Zeitintervall von t4 Sekunden abgelaufen ist, wird an den beiden Ausgängen O 6 und O 7 der Pegel "1" (H) eingestellt, wodurch der Motor abgeschaltet wird (Schritt S241). Nach dem Ausschalten der entsprechenden Kennungen kehrt das Programm zu dem Schritt S2 und den darauffolgenden Schritten zurück, da die Kennung RLE nicht eingeschaltet ist.
Vorstehend wurde die Fensteröffnungssteuerung entsprechend einem Vorgang gemäß dem Unterabsatz D1′ beschrieben.
(3) Es wird nun eine Steuerung entsprechend einem in dem Unterabsatz D3 angeführten Bedienungsvorgang beschrieben. Falls während des Einlesens der Schaltstellungen bei dem Schritt S2 das Drücken des Schalters für die automatische Verstellung des vorderen rechten Fensters in die Stellung AUTO DOWN ermittelt wird und dies bei einem Schritt S72 erfaßt wird, bewirkt bei einem Schritt S73 die Ermittlung, daß die Kennung FRVO eingeschaltet ist, das Fortschreiten des Programms zu dem Schritt S81 und den nachfolgenden Schritten, da diese Ermittlung bedeutet, daß das vordere rechte Fenster voll geöffnet ist und die Scheibe nicht weiter gesenkt werden kann. Andernfalls wird auf die anfängliche Erfassung der Schaltstellung hin die Kennung FRADZ eingeschaltet sowie der Zeitgeber ZFRAD rückgesetzt und gestartet (Schritte S74 und S75). Darauffolgend durchläuft das Programm die dem Schritt S81 und die nachfolgenden Schritte enthaltende Schleife für die normale Steuerung zum Öffnen oder Schließen der Fenster. Wenn das Programm wieder den Schritt S74 erreicht, wird der Wert aus dem Zeitgeber ZFRAD in das Register t (Schritt S76) für den Vergleich mit der Konstante t1 (Schritt S77) eingegeben, da nunmehr die Kennung FRADZ eingeschaltet ist.
Falls der Kontakt AUTO DOWN für das vordere rechte Fenster über ein Zeitintervall eingeschaltet bleibt, das kürzer als t1 Sekunden ist, ist es gemäß den vorangehenden Ausführungen möglich, daß dies das Ergebnis des Prellens des Kontakts infolge von Vibrationen des Fahrzeugs ist. Infolgedessen verbleibt das Programm in der Schleife, während abgewartet wird, daß daß Zeitintervall t1 Sekunden überschreitet, woraufhin dann die Kennung FRAD eingeschaltet wird, während die Kennungen FRU, FRD, FRAU und FRI ausgeschaltet werden. Hierdurch wird die Steuerung entsprechend dem Drücken in die Stellung AUTO DOWN eingeschaltet. Wenn das Drücken in die Stellung AUTO DOWN endet, wird bei einem Schritt S80 die eingeschaltete Kennung FRADZ ausgeschaltet.
Bei dem Schritt S81 wird ähnlich zur vorstehend beschriebenen Weise die Kennung FLAD entsprechend dem Drücken des Schalters für das automatische Verstellen des vorderen linken Fensters in die Stellung AUTO DOWN eingeschaltet. Bei dem Schritt S82 wird die Kennung RRAD entsprechend dem Drücken des Schalters für das automatische Verstellen des hinteren rechten Fensters in die Stellung AUTO DOWN eingeschaltet. Bei dem Schritt S83 wird die Kennung RLAD entsprechend dem Drücken des Schalters für das automatische Verstellen des hinteren linken Fensters in die Stellung AUTO DOWN eingeschaltet.
Der Verarbeitungsvorgang bis zum Punkt, an dem das Programm zu den Schritten S108 und S109 für die Ermittlung fortschreitet, daß die Kennung FRAD eingeschaltet ist, und an den Ausgängen O 0 und O 1 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt werden, um den Motor M FR zur Drehung in der Gegenrichtung einzuschalten, wonach das Ablaufen der Anlaufzeit (t6 Sekunden) abgewartet wird, bleibt der gleiche wie der vorstehend im Zusammenhang mit (1) beschriebene Verarbeitungsvorgang, so daß er daher nicht erneut beschrieben wird. Wenn die Anlaufzeit (von t6 Sekunden) bei der Drehung des Motors M FR in der Gegenrichtung abgelaufen ist, wird bei dem Schritt S118 der Motorstrom überprüft. IN der nachfolgend beschriebenen Unterbrechungsroutine (nach Fig. 9) wird die Motorstromstärke durch das Einlesen an dem Analogeingang AN 0 (Fig. 4a und 4b) und darauffolgende A/D-Umsetzung (Schritt S252) in das Register IAFR eingespeichert, so daß folglich der Wert im Register IAFR mit dem Motorblockierstrom I2 verglichen wird. Falls der Motorstrom gleich oder geringer als I2 ist, schreitet das Programm zu dem Schritt S124 und den nachfolgenden Schritten weiter. Wenn das vordere rechte Fenster bis zu seiner Vollöffnungsstellung abgesenkt worden ist und der Motor M FR blockiert wird, so daß der Motorstrom den Wert I2 übersteigt, wird als Folge des wiederholten Durchlaufens der Schleife die Vollöffnung des vorderen rechten Fensters ermittelt und bei dem Schritt S119 die Kennung FRVO eingeschaltet. (Die Kennung FRUPS wird nachfolgend beschrieben.) Bei dem Schritt S120 wird die Kennung FRAD ausgeschaltet (wobei die Kennung FRD ausgeschaltet ist). Darauffolgend schreitet das Programm zu dem Schritt S121 weiter, bei dem an den beiden Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H) eingestellt wird, um die Relais RY 1 und RY 2 abzuerregen und damit die Drehung des Motors M FR zu beenden. Ferner werden die Kennungen FRZ und FRF ausgeschaltet, wonach das Programm zu den Schritten S124 und den nachfolgenden Schritten fortschreitet, da bei dem unmittelbar folgeden Schritt S122 ermittelt wird, daß die Kennung FRE nicht eingeschaltet ist.
Falls bei dem Schritt S81 die Kennung FLAD eingeschaltet wird, wird dies bei dem Schritt S149 (Fig. 8j) ermittelt, so daß ähnlich zur vorstehend beschriebenen Weise an den Ausgängen O 2 und O 3 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt werden, wodurch das Relais RY 3 erregt und das Relais RY 4 aberregt wird, um den Motor M FL zur Drehung in der Gegenrichtung einzuschalten. Wenn darauffolgend die Anlaufzeit des Motors M FL bei dessen Drehung in der Gegenrichtung abgelaufen ist (Schritt S154), wird der Motorstrom überprüft (Schritt S158); wenn der Blockierstrom ermittelt wird, wird die Kennung FLVO eingeschaltet (Schritt S159) und die Kennung FLAD ausgeschaltet (Schritt S160), wobei die Kennung FLD ausgeschaltet ist. Danach schreitet das Programm zu dem Schritt S161 weiter, bei dem an den Ausgängen O 2 und O 3 der Pegel "1" (H) eingestellt wird, um die Relais RY 3 und RY 4 abzuerregen und damit die Drehung des Motors M FL zu beenden. Dann werden die Kennungen FLZ und FLS ausgeschaltet, wonach das Programm zu dem Schritt S164 und den nachfolgenden Schritten fortschreitet, da bei dem nächsten Schritt S162 ermittelt wird, daß die Kennung FLE nicht eingeschaltet ist.
Falls bei dem Schritt S82 die Kennung RRAD eingeschaltet wird, wird dies bei einem Schritt S189 (Fig. 8l) erfaßt, wonach bei dem Schritt S192 an den Ausgängen O 4 und O 5 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt werden, um das Relais RY 5 zu erregen und das Relais RY 6 abzuerregen und damit den Motor M RR zur Drehung in der Gegenrichtung einzuschalten. Wenn darauffolgend die Anlaufzeit des Motors M RR bei dessen Drehung in der Gegenrichtung abgelaufen ist (Schritt S194), wird der Motorstrom überprüft (Schritt S198); wenn der Blockierstrom ermittelt wird, wird die Kennung RRVO eingeschaltet (Schritt S199), während die Kennung RRAD ausgeschaltet wird (Schritt S200, wobei die Kennung RRD ausgeschaltet ist); danach schreitet das Programm zu dem Schritt S201 weiter. Bei diesem wird an den beiden Ausgängen O 4 und O 5 der Pegel "1" (H) eingestellt, um die Relais RY 5 und RY 6 abzuerregen und damit die Drehung des Motors M RR zu beenden. Ferner werden die Kennungen RRZ und RRS ausgeschaltet, wonach das Programm dann zu dem Schritt S204 und den nachfolgenden Schritten fortschreitet, da bei dem nächsten Schritt S202 ermittelt wird, daß die Kennung RRE nicht eingeschaltet ist.
Falls bei dem Schritt S83 die Kennung RLAD eingeschaltet wird, wird dies bei einem Schritt S229 (Fig. 8n) ermittelt, wonach dann auf die vorstehend beschriebene Weise bei dem Schritt S232 an den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils der Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt werden, wodurch das Relais RY 7 erregt wird und das Relais RY 8 aberregt wird, um den Motor M RL zur Drehung in der Gegenrichtung einzuschalten. Wenn darauffolgend die Anlaufzeit des Motors M RL bei dessen Drehung in der Gegegenrichtung abgelaufen ist (Schritt S234), wird der Motorstrom überprüft (Schritt S238); wenn der Blockierstrom ermittelt wird, wird die Kennung RLVO eingeschaltet (Schritt S239), während die Kennung RLAD ausgeschaltet wird (Schritt S240, wobei die Kennung RLD ausgeschaltet ist); danach schreitet das Programm zu dem Schritt S241 weiter, bei dem an den beiden Ausgängen O 6 und O 7 der Pegel "1" (H) eingestellt wird, um die Relais RY 7 und RY 8 abzuerregen und damit die Drehung des Motors M RL zu beenden. Ferner werden die Kennungen RLZ und RLS ausgeschaltet, wonach das Programm dann zu dem Schritt S2 und den nachfolgenden Schritten zurückkehrt, da bei dem nächsten Schritt S242 ermittelt wird, daß die Kennung RLE nicht eingeschaltet ist. Somit ist mit der vorstehenden Beschreibung die Fensteröffungssteuerung entsprechend einem Bedienungsvorgang gemäß Unterabsatz D3 erfaßt (automatisches Absenken).
(4) Es wird nun eine Steuerung entsprechend einem Vorgang gemäß Unterabsatz D2 beschrieben. Während des Einlesens der Schaltzustände bei dem Schritt S2 wird das Drücken oder Kippen des Verstellschalters für das vordere rechte Fenster in die Stellung UP eingelesen und bei einem Schritt S33 ermittelt (wobei nachfolgend ein Zustand beschrieben wird, bei dem bei einem Schritt S32 die Kennung FRUPS eingeschaltet ist). Wenn bei einem Schritt S34 ermittelt wird, daß die Kennung FRVG eingeschaltet ist, bedeutet dies, daß das vordere rechte Fenster vollständig geschlossen ist und daher die Scheibe nicht weiter angehoben werden kann. Infolgedessen schreitet das Programm zu dem Schritt S63 und den nachfolgenden Schritten weiter. Andernfalls wird entsprechend der Ermittlung der anfänglichen Schalterbetätigung die Kennung FRUZ eingeschaltet, während der Zeitgeber ZFRU rückgesetzt und gestartet wird (Schritte S35 und S36). Darauffolgend durchläuft das Programm einmal die Schleife für die normale Steuerung zum Öffnen oder Schließen der Fenster, die bei dem Schritt S36 beginnt; wenn das Programm wieder zu dem Schritt S35 zurückkehrt, wird der Wert aus dem Zeitgeber ZFRU in das Register t (Schritt S37) für den Vergleich mit der Konstanten t1 (Schritt S38) eingegeben, da nunmehr die Kennung FRUZ eingeschaltet ist.
Wenn die Zeitdauer, während der der Kontakt UP für das vordere rechte Fenster eingeschaltet bleibt, weniger als t1 Sekunden beträgt, ist es gemäß den vorangehenden Ausführungen möglich, daß der Einschaltzustand die Folge eines Prellens des Kontakts wegen Vibrationen des Fahrzeugs ist. Infolgedessen wird in einer Schleife der Zeitpunkt abgewartet, an dem in dieser Schleife die t1 Sekunden überschritten sind, woraufhin dann bei einem Schritt S40 die die Steuerung des Öffnens oder Schließens des vorderen rechten Fensters betreffenden Kennungen, nämlich die Kennungen FRU, FRD, FRAU, FRAD und FRI ausgeschaltet werden. Dies ermöglicht es, die Steuerung auf eine Steuerung umzuschalten, die einer neuen Schalterbetätigung für das vordere rechte Fenster entspricht (Drücken in die Stellung UP). Falls der Verstellschalter für das vordere rechte Fenster über ein Zeitintervall, das t2 Sekunden übersteigt (Schritt S39), in die Stellung UP gedrückt wird, bedeutet dies, daß der Bedienungsvorgang gemäß Unterabsatz D2 ausgeführt worden ist. Infolgedessen wird die Kennung FRU eingeschaltet, die die Steuerung zum Schließen des vorderen rechten Fensters anzeigt.
Falls bei dem Schritt S81 ermittelt wird, daß der Verstellschalter für das vordere linke Fenster in die Stellung UP gedrückt oder gekippt wurde, wird die Kennung FLU eingeschaltet. Bei dem Schritt S82 wird entsprechend dem Drücken oder Kippen des Verstellschalters für das hintere rechte Fenster in die Stellung UP die Kennung RRU eingeschaltet. Auf ähnliche Weise wird bei dem Schritt S83 entsprechend dem Drücken oder Kippen des Verstellschalters für das hintere linke Fenster in die Stellung UP die Kennung RLU eingeschaltet.
Wenn die Kennung FRU eingeschaltet ist, wird dies bei einem Schritt S86 ermittelt (Fig. 8g; wobei die Kennung ZS eingeschaltet ist), wonach dann entsprechend der anfänglichen Ermittlung die Kennung FRZ eingeschaltet wird und an den Ausgängen O 0 und O 1 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt werden (Schritte S89 und S90). Hierdurch wird das Relais RY 2 erregt und das Relais RY 1 aberregt, wodurch Strom gemäß dem Pfeil UP über den Motor M FR für das Verstellen des Fensters der vorderen rechten Tür fließt, um damit den Motor zur Drehung in der Vorwärtsrichtung zu speisen. Die Dauer der Zeit, während der der Motor M FR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird, wird durch den Zeitgeber ZFR bestimmt, der rückgesetzt und dann gestartet wird. Da durch die Drehung des Motors M FR in der Vorwärtsrichtung das vordere rechte Fenster gehoben bzw. hochgestellt wird, wird die Kennung FRVO ausgeschaltet.
Anhand der Fig. 9 wird die Zeitgeberunterbrechungsroutine beschrieben. Diese Routine wird auf ein Zeitgeberunterbrechungssignal aus einem internen Unterbrechungszeitgeber hin ausgeführt, das in vorgegebenen Zeitintervallen auftritt, die länger als die Zeitdauer sind, welche für den Schleifenverarbeitungsvorgang bei der in den Fig. 8a bis 8n gezeigten normalen Steuerung zum Öffnen oder Schließen der Fenster erforderlich ist. Auf das Auftreten eines Unterbrechungssignals hin werden die Registerinhalte und Adressen sichergestellt (Schritt S250), wonach bei einem Schritt S251 die Werte aus den Registern IAFR, IAFL, IARR und IARL jeweils in die Register IBFR, IBFL, IBRR und IBRL eingegeben werden. Bei dem Schritt S252 wird der an dem Analogeingang AN 0 (siehe Fig. 4a und 4b) erhaltene Wert eingelesen und der A/D-Umsetzung für die Einspeicherung in das Register IAFR unterzogen. Bei einem Schritt S253 wird der an dem Analogeingang AN 1 erhaltene Wert eingelesen und der A/D-Umsetzung für die Einspeicherung in das Register IAFL unterzogen. Bei einem Schritt S253 wird der an dem Analogeingang AN 2 erhaltene Wert eingelesen und der A/D-Umsetzung für die Einspeicherung in das Register IARR unterzogen. Bei einem Schritt S255 wird der an dem Analogeingang AN 3 erhaltene Wert eingelesen und der A/D-Umsetzung für die Einspeicherung in das Register IARL unterzogen. Zu diesem Zeitpunkt sind in den Register IAFR, IAFL, IARR und IARL die Momentanstromwerte der jeweiligen Motore M FR , M FL , M RR und M RL gespeichert,während in den Registern IBFR, IBFL, IBRR und IBRL die bei der vorangehenden Zeitunterbrechung aufgetretenen Stromwerte der Motore M FR , M FL , M RR und M RL gespeichert sind. Diese Zeitgeber- Unterbrechungsroutine wird in vorgegebenen Zeitintervallen ausgeführt, wobei ersichtlich ist, daß der Wert im Register IAFR, von dem bei einem Schritt S256 der Wert im Register IBFR subtrahiert ist, der Geschwindigkeit der Änderung des Stroms durch den Motor M FR entspricht. Dieser Differenzwert wird bei dem Schritt S256 in das Register I eingegeben und bei einem Schritt S257 mit dem Schwellenwert I1 verglichen. Wenn die Belastung des Motors ansteigt und sich plötzlich ändert, übersteigt der Wert in dem Register I bzw. die Geschwindigkeit der Änderung des Stroms den Schwellenwert I1 (Überlastung des Motors M FR ), so daß bei einem Schritt S258 die Kennung FRS eingeschaltet wird.
Gleichermaßen wird bei einem Schritt S259 die Geschwindigkeit der Änderung des durch den Motor M FL fließenden Stroms in das Register I eingegeben und bei einem Schritt S260 mit dem Schwellenwert I1 verglichen, um damit irgendeine Überlastung des Motors M FL zu ermitteln, auf die hin bei einem Schritt S261 die Kennung FLS eingeschaltet wird. Die Geschwindigkeit der Änderung des über den Motor M RR fließenden Stroms wird bei einem Schritt S262 in das Register I eingegeben und bei einem Schritt S263 mit dem Schwellenwert I1 verglichen, um irgendeine Überlastung des Motors M RR zu ermitteln, auf die hin bei einem Schritt S264 die Kennung RRS eingeschaltet wird. Die Geschwindigkeit der Änderung des über den Motor M RL fließenden Stroms wird bei einem Schritt S265 in das Register I eingegeben und bei einem Schritt S266 mit dem Schwellenwert I1 verglichen, um irgendeine Überlastung des Motors M RL zu ermitteln, auf die hin bei einem Schritt S267 die Kennung RLS eingeschaltet wird. Bei einem Schritt S268 werden die Registerinhalte und Adressen auf ihre ursprünglichen Werte zurückgebracht, wonach das Programm zu der Hauptroutine an der Adresse bzw. an dem Schritt zurückkehrt, die der Adresse bzw. dem Schritt bei dem Auftreten des Unterbrechungssignals folgt.
Gemäß Fig. 8g wird der Wert im Zeitgeber ZFR bei einem Schritt S91 in das Register t eingegeben und bei einem Schritt S92 mit der Konstanten t5 verglichen. Gemäß der grafischen Darstellung in Fig. 3 stellt t5 die Anlaufzeit zur Drehung in der Vorwärtsrichtung bei der Verstellung des Fensters in der Schließrichtung dar und hat einen verhältnismäßig kleinen Wert. Falls der Wert im Register t weniger als t5 Sekunden entspricht, wird bei einem Schritt S94 die Kennung FRS ausgeschaltet, wonach dann das Programm zu dem Schritt S124 und den nachfolgenden Schritten fortschreitet.
Nach dem wiederholten Durchlaufen der Steuerungsschleife über eine Zeitdauer, die die Anlaufzeit übersteigt, wird bei einem Schritt S100 der über den Motor M FR fließende Strom überprüft, wenn die Kennungen MSFR und FRS ausgeschaltet sind (wobei ein Zustand, bei dem eine dieser Kennungen eingeschaltet ist, nachfolgend beschrieben wird). Die bei dem Schritt S252 nach Fig. 9 in das Register IAFR eingespeicherte Motorstromstärke und damit der Wert im Register IAFR wird mit dem Motorblockierstrom I2 verglichen. Falls die Motorstromstärke gleich oder geringer als I2 ist, schreitet das Programm zu dem Schritt S127 und den nachfolgenden Schritten weiter. Falls während des Schließens des vorderen rechten Fensters zwischen der Scheibe und dem Türrahmen ein Objekt eingeklemmt wird, wird auf die Überlastung des Motors M FR bei der Unterbrechungsroutine gemäß Fig. 9 die Kennung FRS eingeschaltet (Schritt S258), die bei dem Schritt S95 erfaßt wird, woraufhin bei einem Schritt S96 die Kennungen FRUPS und FRAD eingeschaltet werden, während die die Steuerung zum Schließen des vorderen rechten Fensters betreffenden Kennungen, nämlich die Kennungen FRU, FRAU und FRI ausgeschaltet werden, wodurch das Störungsprogramm für eine Störung am vorderen rechten Fenster eingestellt wird.
Das Programm schreitet daraufhin zu dem Schritt S112 nach Fig. 8h weiter, wodurch die bei dem automatischen Absenken das vordere rechte Fenster voll geöffnet wird. Da jedoch nun im System das Störungsprogramm für das vordere rechte Fenster abgewickelt wird und die Kennung FRUP eingeschaltet ist, spricht das System auf keine Schalterbetätigung an, die ein Öffnen oder Schließen des vorderen rechten Fensters befiehlt. Wenn bei dem Schritt S118 an dem Motor M FR der Blockierstrom ermittelt wird, wird zum Beenden des Störungsprogramms für das vordere rechte Fenster die Kennung FRUPS ausgeschaltet, wodurch auf die vorangehend beschriebene Weise die Drehung des Motors M FR beendet wird.
Wenn bei dem Schritt S81 die Kennung FLU eingeschaltet wird, wird dies bei einem Schritt S126 (Fig. 8i) erfaßt, wonach bei einem Schritt S130 an den Ausgängen O 2 und O 3 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt werden, wodurch das Relais RY 4 erregt und das Relais RY 3 aberregt wird, um den Motor M FL zur Drehung in der Vorwärtsrichtung einzuschalten. Falls während des Schließens des vorderen linken Fensters zwischen der Scheibe und dem Türrahmen ein Objekt eingeklemmt wird und der Motor M FL dadurch überlastet wird, so daß die Kennung FLS eingeschaltet wird (Schritt S261 nach Fig. 9), wird bei einem Schritt S135 diese Kennung ermittelt, wonach zum Einschalten des Störungsprogramms für das vordere linke Fenster die Kennungen FLUPS und FLAD eingeschaltet werden (Schritt S136). Das Programm schreitet dann zu dem Schritt S152 nach Fig. 8j weiter, wobei das vordere linke Fenster gleichermaßen wie bei dem automatischen Absenken voll geöffnet wird. Während der Zeit der Abwicklung des Störungsprogramms für das vordere linke Fenster werden keinerlei Befehle für das Öffnen oder Schließen des vorderen linken Fensters berücksichtigt.
Falls bei dem Schritt S82 die Kennung RRU eingeschaltet wird, wird dies bei einem Schritt S166 (Fig. 8k) erfaßt, wonach bei einem Schritt S170 an den Ausgängen O 4 und O 5 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt werden, wodurch das Relais RY 6 erregt und das Relais RY 5 aberregt wird. Auf diese Weise wird der Motor M RR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet. Falls während des Schließens des hinteren rechten Fensters zwischen der Scheibe und dem Türrahmen ein Objekt eingeklemmt wird und der Motor M RR dadurch überlastet wird, so daß die Kennung RRS eingeschaltet wird (Schritt S262 nach Fig. 9), wird bei einem Schritt S175 diese Kennung ermittelt, wonach zum Einschalten des Störungsprogramms für das hintere rechte Fenster die Kennungen RRUPS und RRAD eingeschaltet werden (Schritt S176). Das Programm schreitet dann zu dem Schritt S192 nach Fig. 8l weiter, bei dem gleichermaßen wie bei dem automatischen Absenken das hintere rechte Fenster voll geöffnet wird. Während der Zeit der Abwicklung des Störungsprogramms für das hintere rechte Fenster werden keinerlei Befehle für das Öffnen oder Schließen dieses Fensters berücksichtigt.
Falls bei dem Schritt S83 die Kennung RLU eingeschaltet wird, wird dies bei einem Schritt S206 (Fig. 8m) erfaßt, wonach bei einem Schritt S210 an den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt werden, wodurch das Relais RY 8 erregt und das Relais RY 7 aberregt wird. Auf diese Weise wird der Motor M RL für das Verstellen des Fensters der linken hinteren Tür zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet. Falls während des Schließens des hinteren linken Fensters zwischen der Scheibe und dem Türrahmen ein Objekt eingeklemmt wird und der Motor M RL dadurch überlastet wird, so daß die Kennung RLS eingeschaltet wird (Schritt S267 nach Fig. 9), wird bei einem Schritt S215 diese Kennung ermittelt, wonach zum Einschalten des Störungsprogramms für das hintere linke Fenster die Kennungen RLUPS und RLAD eingeschaltet werden (Schritt S116). Das Programm schreitet dann zu dem Schritt S232 nach Fig. 8n weiter, bei dem gleichermaßen wie bei dem automatischen Absenken das hintere linke Fenster voll geöffnet wird. Während der Zeit der Abwicklung des Störungsprogramms für das hintere linke Fenster werden keinerlei Befehle für das Öffnen oder Schließen dieses Fensters berücksichtigt.
Setzt man die Beschreibung des Vorgang gemäß Unterabsatz D2 fort, so wird dann, wenn während des Ablesens der Schaltstellungen bei dem Schritt S2 das Drücken oder Kippen des Verstellschalters für das vordere rechte Fenster in die Stellung UP ermittelt wird, die Kennung FRUZ ausgeschaltet und der Wert im Zeitgeber ZFRU in das Register t für den Vergleich mit den Konstanten t1 und t2 eingegeben (Schritte S59 und S60). Da die Kennung FRD schon gesetzt ist, übersteigt die Zeitdauer des Einschaltens des Kontakts UP für das vordere rechte Fenster t2 Sekunden (Vorgang gemäß Unterabsatz D2), so daß bei einem Schritt S47 die Kennung FRU ausgeschaltet wird.
Falls bei dem Schritt S91 die Kennung FLU eingeschaltet wird, wird diese Kennung ausgeschaltet, wenn der Verstellschalter für das vordere linke Fenster nicht in die Stellung UP gedrückt oder gekippt ist. Falls bei dem Schritt S82 die Kennung RRU eingeschaltet ist, wird diese Kennung ausgeschaltet, falls der Verstellschalter für das hintere rechte Fenster nicht in die Stellung UP gedrückt oder gekippt ist. Falls bei dem Schritt S83 die Kennung RLU eingeschaltet ist, wird diese Kennung ausgeschaltet, falls der Verstellschalter für das hintere linke Fenster nicht in die Stellung UP gedrückt oder gekippt ist.
Wenn die Kennung FRU abgeschaltet ist, schreitet das Programm über den Schritt S86 zu Schritten S87 und S88 nach Fig. 8g weiter. Da nun an dem Ausgang O 1 der Pegel "0" (L) für das Einschalten des Motors M FR für die Drehung in der Vorwärtsrichtung eingestellt ist, wird bei einem Schritt S103 an den beiden Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H) eingestellt, um die Relais RY 1 und RY 2 abzuerregen. Hierdurch wird die Drehung des Motors M FR beendet, so daß das vordere rechte Fenster in seiner Lage angehalten wird. Ferner werden die Kennungen FRZ und FRS ausgeschaltet, wonach das Programm zu dem Schritt S106 und den nachfolgenden Schritten fortschreitet, da die Kennung FRE nicht eingeschaltet ist.
Falls die Kennung FLU ausgeschaltet wird, nachdem sie bei dem Schritt S81 eingeschaltet wurde, wird an dem Ausgang O 3 der Pegel "0" (L) eingestellt, um den Motor M FL zur Drehung in der Vorwärtsrichtung einzuschalten. Infolgedessen wird bei dem Schritt S143 (Fig. 8i) an den beiden Ausgängen O 2 und O 3 der Pegel "1" (H) eingestellt, wodurch die Relais RY 3 und RY 4 aberregt werden. Hierdurch wird die Drehung des Motors M FL beendet, so daß das vordere linke Fenster in seiner Lage angehalten wird. Darauffolgend werden die betreffenden Kennungen ausgeschaltet, wonach das Programm zu dem Schritt S146 und den nachfolgenden Schritten fortschreitet, da bei dem nächsten Schritt S144 ermittelt wird, daß die Kennung FLE nicht eingeschaltet ist.
Falls die Kennung RRU ausgeschaltet wird, nachdem sie bei dem Schritt S82 eingeschaltet wurde, wird an dem Ausgang O 5 der Pegel "0" (L) eingestellt, um den Motor M RR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung einzuschalten. Infolgedessen wird bei dem Schritt S183 (Fig. 8k) an den beiden Ausgängen O 4 und O 5 der Pegel "1" (H) eingestellt, wodurch die Relais RY 5 und RY 6 aberregt werden. Hierdurch wird die Drehung des Motors M RR beendet, so daß das hintere rechte Fenster in seiner Lage angehalten wird. Darauffolgend werden die betreffenden Kennungen ausgeschaltet, wonach das Programm zu dem Schritt S186 und den nachfolgenden Schritten fortschreitet, da bei dem nächsten Schritt S184 ermittelt wird, daß die Kennung RRE nicht eingeschaltet ist.
Falls die Kennung RLU ausgeschaltet wird, nachdem sie bei dem Schritt S83 eingeschaltet wurde, wird an dem Ausgang O 7 der Pegel "0" (L) eingestellt, um den Motor M RL zur Drehung in der Vorwärtsrichtung einzuschalten. Infolgedessen wird bei dem Schritt S223 (Fig. 8m) an den beiden Ausgängen O 6 und O 7 der Pegel "1" (H) eingestellt, wodurch die Relais RY 7 und RY 8 aberregt werden. Hierdurch wird die Drehung des Motors M RL beendet, so daß das hintere linke Fenster in seiner Lage angehalten wird. Darauffolgend werden die betreffenden Kennungen ausgeschaltet, wonach das Programm zu dem Schritt S2 und den nachfolgenden Schritten zurückkehrt, da bei dem nächsten Schritt S224 ermittelt wird, daß die Kennung RLE nicht eingeschaltet ist.
Die vorstehende Beschreibung umfaßt die Steuerung zum Öffnen des Fensters gemäß einem Bedienungsvorgang nach Unterabsatz D2. Ein Zustand, bei dem das Drücken oder Kippen eines Schalters in die Stellung UP fortgesetzt wird, um das Fenster vollständig zu schließen, und der Motorblockierungsstrom ermittelt wird, wird durch eine Steuerung gemäß einem Vorgang nach Unterabsatz D4 erfaßt (automtisches Hochstellen).
(5) Es wird nun eine Fensteröffnungssteuerung im Ansprechen auf einen Bedienungsvorgang gemäß Unterabsatz D2′ beschrieben. Der Verarbeitungsvorgang bis zu dem Punkt, an dem ein Einschaltzustand des Verstellschalters für das vordere rechte Fenster in der Stellung UP erfaßt wird, der über ein Zeitintervall von mehr als t1 Sekunden andauert, und bei dem Schritt S40 die Kennungen FRU, FRAU, FRD, FRAD und FRI ausgeschaltet werden, bleibt genau der gleiche wie der vorstehend in Verbindung mit (4) beschriebene Verarbeitungsvorgang, so daß er daher nicht wieder beschrieben wird. Falls das Drücken oder Kippen des Verstellschalters für das vordere rechte Fenster in die Stellung UP endet, bevor der die Dauer des Einschaltens dieses Schalters bestimmende Zeitgeber das Zeitintervall t2 überschreitet (Schritte S42 bis S45), bedeutet dies, daß ein Vorgang gemäß dem Unterabsatz D2, stattfindet. Infolgedessen werden die Kennung FRU zur Anzeige der Steuerung für das Schließen des vorderen rechten Fensters sowie die Kennung FRI zur Anzeige der Steuerung zum stufenweisen Öffnen oder Schließen des Fensters eingeschaltet.
Bei dem Schritt S81 werden die Kennungen FLU und FLI eingeschaltet, wenn der Verstellschalter für das vordere linke Fenster über eine Zeitdauer, die länger als t1 Sekunden und kürzer als t2 Sekunden ist, in die Stellung UP gedrückt oder gekippt wird. Bei dem Schritt S82 werden die Kennungen RRU und RRI eingeschaltet, wenn der betreffende Schalter für eine Zeitdauer, die länger als t1 Sekunden und kürzer als t2 Sekunden ist, in die Stellung UP gedrückt oder gekippt wird. Bei dem Schritt S83 werden die Kennungen RLU und RLI eingeschaltet, wenn der Verstellschalter für das hintere linke Fenster über eine Zeitdauer, die länger als t1 Sekunden und kürzer als t2 Sekunden ist, in die Stellung UP gedrückt oder gekippt wird.
Der Verarbeitungsvorgang bis zu dem Punkt, an dem bei dem Schritt S86 die Kennung FRU erfaßt wird, um an den Ausgängen O 0 und O 1 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) zum Einschalten des Motors M FR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingestellt werden, wonach das Ablaufen der Anlaufzeit (t5 Sekunden) bei der Drehung in der Vorwärtsrichtung abgewertet wird, bleibt genau der gleiche wie der unter (4) beschriebene, so daß er nicht erneut beschrieben wird. Wenn die Anlaufzeit (von t5 Sekunden) bei der Drehung des Motors M FR in der Vorwärtsrichtung abgelaufen ist, wird bei einem Schritt S97 die Kennung FRI ermittelt. Bei einem Schritt S98 wird der Wert in dem Register t mit der für das stufenweise Schließen des Fensters erforderlichen Zeitdauer t3 für die Motordrehung in der Vorwärtsrichtung verglichen; falls der Wert weniger als t3 Sekunden beträgt, durchläuft das Programm erneut die Steuerungsschleife. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird als Wert t3 ein Zeitintervall gewählt, das zum Schließen der Scheibe um 10 mm erforderlich ist. Wenn der Motor M FR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung über ein Zeitintervall eingeschaltet wird, das t3 Sekunden übersteigt, wird bei einem Schritt S99 die Kennung FRI ausgeschaltet, wonach bei dem Schritt S102 die Kennung FRU ausgeschaltet wird (wobei die Kennung FRAD ausgeschaltet ist) und das Programm zu dem Schritt S103 fortschreitet. Bei dem Schritt S103 wird an den beiden Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H) eingestellt, wodurch die Relais RY 1 und RY 2 aberregt werden. Hierdurch wird die Drehung des Motors M FR beendet, so daß das vordere rechte Fenster zum Stillstand kommt, nachdem es um die vorgegebene Stufenstrecke (von 10 mm) angehoben wurde.
Falls während der Steuerung zum Schließen des vorderen rechten Fensters zwischen der Scheibe und dem Türrahmen ein Objekt eingeklemmt wird und der Motor M FR dadurch überlastet wird, so daß bei der Unterbrechungsroutine nach Fig. 9 die Kennung FRS eingeschaltet wird (Schritt S258), wird bei einem Schritt S95 diese Kennung ermittelt. Daraufhin werden bei dem Schritt S96 die Kennungen FRUPS und FRAD eingeschaltet, wonach die die Steuerung für das Schließen des vorderen rechten Fensters betreffenden Kennungen, nämlich die Kennungen FRU, FRAU und FRI ausgeschaltet werden, wodurch das Störungsprogramm für das vordere rechte Fenster eingeschaltet wird. Das Programm schreitet dann zu dem Schritt S112 nach Fig. 8h weiter, bei dem das vordere rechte Fenster gleichermaßen wie bei dem automatischen Absenken voll geöffnet wird. Da nun jedoch in dem System das Störungsprogramm für das vordere rechte Fenster eingestellt ist und die Kennung FRUPS eingeschaltet ist, spricht das System auf keinerlei Schalterbetätigung an, die das Öffnen oder Schließen dieses Fensters befehlen würde. Wenn bei dem Schritt S118 der Blockierstrom für den Motor M FR ermittelt wird, wird die Kennung FRUPS ausgeschaltet, um das Störungsprogramm für das vordere rechte Fenster zu beenden und dabei den Motor M FR anzuhalten.
Falls bei dem Schritt S81 die Kennungen FLU und FLI eingeschaltet werden, werden bei einem Schritt S130 nach Fig. 8i an den Ausgängen O 2 und O 3 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt, wodurch der Motor M FL zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird. Wenn darauffolgend das vorgegebene Zeitintervall t3 Sekunden abgelaufen ist, wird an den beiden Ausgängen O 2 und O 3 der Pegel "1" (H) für das Abschalten des Motors eingestellt (Schritt S143).
Falls während der Steuerung zum Schließen des vorderen linken Fensters zwischen der Scheibe und dem Türrahmen ein Objekt eingeklemmt wird und der Motor M FL dadurch überlastet wird, so daß nach Fig. 9 die Kennung FLS eingeschaltet wird (Schritt S261), wird bei einem Schritt S135 diese Kennung ermittelt, wonach die Kennungen FLUPS und FLAD eingeschaltet werden (Schritt S136), wodurch das Störungsprogramm für das vordere linke Fenster eingestellt wird. Das Programm schreitet daraufhin zu dem Schritt S152 nach Fig. 8j weiter, bei dem gleichermaßen wie bei dem automatischen Absenken das vordere linke Fenster vollständig geöffnet wird. Während der Einstellung des Störungsprogramms für das vordere linke Fenster werden keinerlei Befehle für das Öffnen oder Schließen dieses Fensters berücksichtigt.
Falls bei dem Schritt S82 die Kennungen RRU und RRI eingeschaltet werden, werden bei einem Schritt S170 nach Fig. 8k an den Ausgängen O 4 und O 5 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt, wodurch der Motor M RR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird. Wenn darauffolgend das vorgegebene Zeitintervall t3 Sekunden abgelaufen ist, wird an den beiden Ausgängen O 4 und O 5 der Pegel "1" (H) eingestellt, um den Motor abzuschalten (Schritt S183).
Falls während der Steuerung zum Schließen des hinteren rechten Fensters zwischen der Scheibe und dem Türrahmen ein Objekt eingeklemmt wird und der Motor M RR dadurch überlastet wird, so daß nach Fig. 9 die Kennung RRS eingeschaltet wird (Schritt S262), wird bei einem Schritt S175 diese Kennung erfaßt, wonach die Kennungen RRUPS und RRAD eingeschaltet werden (Schritt S176), wodurch das Störungsprogramm für das hintere rechte Fenster eingestellt wird. Das Programm schreitet daraufhin zu dem Schritt S192 nach Fig. 8l weiter, bei dem gleichermaßen wie bei dem automatischen Absenken das hintere rechte Fenster vollständig geöffnet wird. Während des Ablaufs des Störungsprogramms für das hintere rechte Fenster werden keinerlei Befehle für das Öffnen oder Schließen dieses Fensters berücksichtigt.
Falls bei dem Schritt S83 die Kennungen RLU und RLI eingeschaltet werden, werden bei einem Schritt S210 nach Fig. 8m an den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt, wodurch der Motor M RL zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird. Wenn darauffolgend das vorgegebene Zeitintervall t3 Sekunden abgelaufen ist, wird an den beiden Ausgängen O 6 und O 7 der Pegel "1" (H) eingestellt, um den Motor abzuschalten (Schritt S223).
Falls während der Steuerung zum Schließen des hinteren linken Fensters zwischen der Scheibe und dem Türrahmen ein Objekt eingeklemmt wird und der Motor M RL dadurch überlastet wird, so daß nach Fig. 9 die Kennung RLS eingeschaltet wird (Schritt S267), wird bei einem Schritt S215 diese Kennung erfaßt, wonach die Kennungen RLUPS und RLAD eingeschaltet werden (Schritt S216), wodurch das Störungsprogramm bzw. die Störungsverarbeitung für das hintere linke Fenster eingestellt wird. Das Programm schreitet daraufhin zu dem Schritt S232 nach Fig. 8n weiter, bei dem gleichermaßen wie bei dem automatischen Absenken das hintere linke Fenster vollständig geöffnet wird. Während des Ablaufs des Störungsprogramms für das hintere linke Fenster werden keinerlei Befehle für das Öffnen oder Schließen dieses Fensters berücksichtigt. Damit ist in der vorstehenden Beschreibung die Fensterschließsteuerung entsprechend dem Vorgang gemäß Unterabsatz D2′ erfaßt.
(6) Es wird nun eine Steuerung im Ansprechen auf einen Bedienungsvorgang gemäß dem Unterabsatz D4 beschrieben; falls während des Ablesens der Schaltzustände bei dem Schritt S2 das Drücken des Schalters für das automatische Verstellen des vorderen rechten Fenster in die Stellung AUTO UP erfaßt und bei einem Schritt S63 ermittelt wird, schreitet das Programm zu dem Schritt S81 und den nachfolgenden Schritten weiter, wenn bei einem Schritt S64 ermittelt wird, daß die Kennung FRVG eingeschaltet ist, da dann das vordere rechte Fenster voll geschlossen ist und die Scheibe nicht weiter angehoben werden kann. Andernfalls wird im Ansprechen auf die Ermittlung der auslösenden Schalterbetätigung die Kennung FRAUZ eingeschaltet, während der Zeitgeber ZFRAU rückgesetzt und gestartet wird (Schritte S65 und S66).
Darauffolgend durchläuft das Programm einmalig die Schleife für die normale Steuerung zum Öffnen oder Schließen der Fenster, die mit dem Schritt S81 beginnt; wenn das Programm wieder zu dem Schritt S65 zurückkehrt, wird der Wert aus dem Zeitgeber ZFRAU in das Register t (Schritt S67) für den Vergleich mit der Konstante t1 (Schritt S68) eingegeben, da nunmehr die Kennung FRAUZ eingeschaltet ist. Wenn der Kontakt AUTO UP für das vordere rechte Fenster über ein Zeitintervall von weniger als t1 Sekunden eingeschaltet bleibt, kann dies gemäß den vorangehenden Ausführungen die Folge des durch Vibrationen des Fahrzeugs verursachten Prellens sein. Infolgedessen wird mit dem Programm in dieser Schleife abgewartet, bis das Zeitintervall t1 Sekunden überschreitet; wenn t1 Sekunden überschritten sind, wird bei einem Schritt S69 die Kennung FRAU eingeschaltet, während die anderen, die Öffnungs- und Schließsteuerung für das vordere rechte Fenster betreffenden Kennungen, nämlich die Kennungen FRU, FRD, FRAD und FRI ausgeschaltet werden. Hierdurch wechselt die Steuerung auf eine Steuerungsart, die einer neuen Schalterbetätigung für das vordere rechte Fenster entspricht (Drücken in die Stellung AUTO UP). Wenn der Schalter nicht weiter in die Stellung AUTO UP gedrückt wird, wird bei einem Schritt S71 die zuvor eingeschaltete Kennung FRADZ ausgeschaltet.
Bei dem Schritt S81 wird auf das Drücken des Schalters für das automatische Verstellung des vorderen linken Fensters in die Stellung AUTO UP hin die Kennung FLAU eingeschaltet. Bei dem Schritt S82 wird auf das Drücken des Schalters für das automatische Verstellen des hinteren rechten Fensters in die Stellung AUTO UP hin die Kennung RRAU eingeschaltet. Bei dem Schritt S83 wird auf das Drücken des Schalters für das automatische Verstellen des hinteren linken Fensters in die Stellung AUTO UP hin die Kennung RLAU eingeschaltet.
Die nachfolgende Verarbeitung, bei der das Programm zu den Schritten S86 und S87 fortschreitet, um die Kennung FRAU zu erfassen und an den Ausgängen Ausgängen O 0 und O 1 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) für das Einschalten des Motors M FR zur Vorwärtsdrehung einzustellen, wonach der Ablauf der Anlaufzeit (von t5 Sekunden) bei der Vorwärtsdrehung abgewartet wird, ist die gleiche wie die vorangehend unter (4) beschriebene, so daß sie daher nicht erneut beschrieben wird. Wenn die Anlaufzeit (t5 Sekunden) des Motors M FR bei dessen Drehung in der Vorwärtsrichtung abgelaufen ist, wird bei dem Schritt S100 der durch den Motor M FR fließende Strom überprüft. Der Wert in dem Register IAFR wird mit dem Motorblockierstrom I2 verglichen; falls der Motorstromwert gleich oder kleiner als I2 ist, schreitet das Programm zu dem Schritt S124 und den nachfolgenden Schritten weiter.
Falls während des Programmschleifendurchlaufs zwischen der Scheibe des vorderen rechten Fensters und dem Türrahmen ein Objekt eingeklemmt wird, wird in der Unterbrechungsroutine nach Fig. 9 die Kennung FRS eingeschaltet (Schritt S258), sobald der Motor M FR überlastet wird. Infolgedessen wird diese Kennung bei Schritt S95 erfaßt, wonach bei dem Schritt S96 die Kennungen FRUPS und FRAD eingeschaltet werden, während die die Steuerung zum Schließen des vorderen rechten Fensters betreffenden Kennungen, nämlich die Kennungen FRU, FRAU und FRI ausgeschaltet werden, wodurch das Störungsprogramm für das vordere rechte Fenster eingestellt wird. Das Programm schreitet dann zu dem Schritt S112 nach Fig. 8h weiter, bei dem gleichermaßen wie bei dem automatischen Absenken das vordere rechte Fenster voll geöffnet wird, jedoch mit der Ausnahme, daß das System auf keine Schalterbetätigung zum Befehlen des Öffnens oder Schließen des vorderen rechten Fensters anspricht, da nunmehr das Störungsprogramm eingestellt ist und die Kennung FRUPS eingeschaltet ist. Wenn bei dem Schritt S118 der Blockierstrom an dem Motor M FR ermittelt wird, wird die Kennung FRUPS ausgeschaltet, um das Störungsprogramm zu beenden, wobei der Motor M FR angehalten wird. Wenn das vordere rechte Fenster ohne irgendwelche Abnormalität bzw. Störung angehoben wird und sich durch die Vorwärtsdrehung des Motors M FR in dem Türrahmen bewegt, bis sein Oberrand die Dichtungsleiste 6 nach Fig. 2 zusammenzudrücken beginnt, wird der Grenzschalter MSFR ausgeschaltet, was bei dem Schritt S12 (Fig. 8a) zum Einschalten der Kennung MSFR eingelesen wird. Darauffolgend wird die Dichtungsleiste weiter zusammengepreßt, wobei der Motorstrom ansteigt, bis in der Unterbrechungsroutine nach Fig. 9 die Kennung FRS eingeschaltet wird. Da sich jedoch der Oberrand der Scheibe des vorderen rechten Fensters schon in den Türrahmen hineinbewegt hat, so daß keinerlei Wahrscheinlichkeit mehr besteht, daß ein Objekt eingeklemmt wird, wird die Kennung ausgeschaltet (Schritt S93). Wenn diese Programmschleife wiederholt wird, damit die Scheibe des vorderen rechten Fensters bis zum vollständigen Schließen angehoben und der Motor M FR blockiert wird, so daß der Motorstrom I2 übersteigt, wird das volle Schließen des vorderen rechten Fensters erfaßt, so daß bei dem Schritt S101 die Kennung FRVG eingeschaltet wird, wonach bei dem Schritt S102 die Kennung FRAU ausgeschaltet wird (wobei die Kennung FRU ausgeschaltet ist). Darauffolgend schreitet das Programm zu dem Schritt S103 weiter, bei dem an den Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H) eingestellt wird, um die Relais RY 1 und RY 2 abzuerregen und damit die Drehung des Motors M FR zu beenden. Zu diesem Zeitpunkt werden die Kennung FRS, die nach dem Einschalten der Kennung MSFR eingeschaltet worden ist, sowie die Kennung FRZ ausgeschaltet. Danach schreitet das Programm zu dem Schritt S106 und den nachfolgenden Schritten weiter, da bei dem Schritt S104 ermittelt wird, daß die Kennung FRE nicht eingeschaltet ist.
Falls bei dem Schritt S81 die Kennung FLAU eingeschaltet wird, wird dies bei dem Schritt S127 (Fig. 8i) ermittelt, wonach bei dem Schritt S130 an den Ausgängen O 2 und O 3 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) für das Erregen des Relais RY 4 bzw. das Aberregen des Relais RY 3 eingestellt werden, so daß daher der Motor M FL zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird. Falls danach vor dem Einschalten der Kennung MSFL zwischen der Scheibe des vorderen linken Fensters und dem Türrahmen ein ein Objekt eingeklemmt wird, wird der Motor M FL überlastet, wodurch die Kennung die Kennung FLS (Schritt S261 nach Fig. 9), um auf die vorangehend beschriebene Weise das vordere linke Fenster voll zu öffnen. Wenn das vordere linke Fenster ohne Störung hochgestellt wird und der Blockierstrom des Motors M FL für dieses Fenster erfaßt wird (Schritt S140), nachdem die Kennung MSFL eingeschaltet wurde, wird die Kennung FLVG eingeschaltet (Schritt S141) und die Kennung FLAU ausgeschaltet (Schritt S142), wonach dann das Programm zu dem Schritt S143 fortschreitet. Bei diesem Schritt wird an den beiden Ausgängen O 2 und O 3 der Pegel "1" (H) zum Aberregen der Relais RY 3 und RY 4 und damit zum Beenden der Drehung des Motors M FL eingestellt. Nach dem Ausschalten der betreffenden Kennungen schreitet das Programm zu den Schritten S144 bis S146 und den nachfolgenden Schritten weiter, da bei dem Schritt S144 ermittelt wird, daß die Kennung FLE nicht eingeschaltet ist.
Falls bei dem Schritt S82 die Kennung RRAU eingeschaltet wird, wird dies bei dem Schritt S167 (Fig. 8k) ermittelt, wonach bei dem Schritt S170 an den Ausgängen O 4 und O 5 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) zum Erregen des Relais RY 6 bzw. zum Aberregen des Relais RY 5 eingestellt werden, so daß der Motor M RR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird. Falls danach zwischen der Scheibe des hinteren rechten Fensters und dem hinteren rechten Türrahmen ein Objekt eingeklemmt wird und vor dem Einschalten der Kennung MSRR der Motor M RR überlastet wird, wird die Kennung RRS eingeschaltet (Schritt S262nach Fig. 9), wodurch das hintere rechte Fenster auf die vorstehend beschriebene Weise voll geöffnet wird. Wenn das hintere rechte linke Fenster ohne Störung hochgestellt wird und der Blockierstrom des Motors M RR nach dem Einschalten der Kennung MSRR (Schritt S12) erfaßt wird (Schritt S180), wird die Kennung RRVG eingeschaltet (Schritt S181), während die Kennung RRAU ausgeschaltet wird (Schritt S182), wonach dann das Programm zu dem Schritt S183 fortschreitet. Bei diesem Schritt wird an den beiden Ausgänge O 4 und O 5 der Pegel "1" (H) eingestellt, um die Relais RY 5 und RY 6 abzuerregen und damit den Motor M RR anzuhalten. Nach dem Ausschalten der entsprechenden Kennungen schreitet das Programm zu dem Schritt S86 und den nachfolgenden Schritten weiter, da bei dem nächsten Schritt S184 festgestellt wird, daß die Kennung RRE nicht eingeschaltet ist. Falls bei dem Schritt S83 die Kennung RLAU eingeschaltet wird, wird dies bei dem Schritt S207 nach Fig. 8m ermittelt, wonach bei dem Schritt S210 an den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) zum Erregen des Relais RY 8 bzw. zum Aberregen des Relais RY 7 eingestellt werden, so daß der Motor M RL für das hintere linke Fenster zur Vorwärtsdrehung eingeschaltet wird. Falls danach zwischen der Scheibe des hinteren linken Fensters und dem Türrahmen ein Objekt eingeklemmt wird und vor dem Einschalten der Kennung MSRL der Motor M RL überlastet wird, wird die Kennung RLS eingeschaltet (Schritt S267 nach Fig. 9), wodurch das hintere linke Fenster voll geöffnet wird. Wenn dieses Fenster ohne Störung geschlossen wird und nach dem Einschalten der Kennung MSRL der Blockierstrom des Motors M RL ermittelt wird (Schritt S220), wird die Kennung RLVG eingeschaltet (Schritt S221), während die Kennung RLAU ausgeschaltet wird (Schritt S222), wonach dann das Programm zu dem Schritt S223 fortschreitet. Bei diesem Schritt wird an den beiden Ausgängen O 6 und O 7 der Pegel "1" (H) eingestellt, um die Relais RY 7 und RY 8 abzuerregen und damit den Motor M RL anzuhalten. Nach dem Ausschalten der entsprechenden Kennungen schreitet das Programm zu dem Schritt S226 und den nachfolgenden Schritten weiter, da bei dem nächsten Schritt S224 festgestellt wird, daß die Kennung RLE nicht eingeschaltet ist.
Vorstehend ist somit die Steuerung zum Schließen der Fenster entsprechend einem Bedienungsvorgang gemäß dem Unterabsatz D4 beschrieben (automatisches Hochstellen).
Es ist ersichtlich, daß die Steuerung gemäß den Abschnitten (1) bis (6) jedesmal dann ausgeführt wird, wenn eine entsprechende Schalterbetätigung gemäß den Absätzen D (D1 bis D4) vorgenommen wird. Wenn der Fahrer des Fahrzeugs einen Bedienungsvorgang gemäß den Absätzen D ausgeführt oder wenn die Maschine abgestellt und der Zündschlüssel abgezogen wird (Zündschlüsselschalter ZSS aus), wird bei dem Schritt S2 (Fig. 8a) der Schaltzustand des Zündschlüsselschalters eingelesen und bei dem Schritt S3 ermittelt. Da zu diesem Zeitpunkt der Zündschlüssel eingesteckt worden war und die Kennung ZS eingeschaltet wurde (Schritt S6), wird bei einem Schritt S7 die Kennung ZSA eingeschaltet, während die Kennung ZS ausgeschaltet wird. Es ist anzumerken, daß nach dem Beenden des Bereitschaftsbetriebs bei dem Schritt S5 die vordere rechte Tür geöffnet oder geschlossen wurde und zunächst einmal die Kennung FRZU eingeschaltet wurde, so daß nummehr diese Kennung ausgeschaltet wird. Ferner werden bei dem Schritt S7 die Kennungen FRE, FLE, RRE und RLE eingeschaltet, was einen Fensteröffnungs- oder Schließvorgang gemäß einem der Abschnitte (1) bis (6) einmalig für ein jedes Fenster ermöglicht. Dieser Gesichtspunkt wird nun beschrieben.
Wenn der Verstellschalter für das vordere rechte Fenster in die Stellung DOWN gestellt worden ist und die Kennung FRD eingeschaltet ist, schreitet das Programm über die Schritte S106 und S107 zu dem Schritt S108 (Fig. 8h) fort, bei dem dieser Umstand erfaßt wird, wonach dann der Motor M FR zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet wird und damit die Steuerung zum Öffnen des vorderen rechten Fensters vorgenommen wird. Wenn darauffolgend der Verstellschalter für das vordere rechte Fenster nicht weiter betätigt wird und die Kennung FRD ausgeschaltet wird, läuft das Programm über die Schritte S106, S107, S108, S109 und S110 nach Fig. 8h ab. Da der Motor M FR zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet ist, ist an dem Ausgang O 0 der Pegel "0" (L) eingestellt, so daß daher das Programm von dem Schritt S110 zu dem Schritt S121 fortschreitet, bei dem der Motor M FR abgeschaltet wird. Die Steuerung zum Öffnen des vorderen rechten Fensters ist bis zu diesem Zeitpunkt um wesentlichen gleich der Steuerung gemäß Abschnitt (1), selbst wenn ein kleiner Unterschied hinsichtlich der durchlaufenen Schritte besteht. Wenn jedoch bei dem Schritt S122 die Kennung FRE ermittelt wird, wird bei einem Schritt S123 diese Kennung ausgeschaltet und die Kennung FRVG eingeschaltet. Die Funktion der nunmehr eingeschalteten Kennung FRVG wird nachfolgend erläutert. Wenn darauffolgend ein Schalter betätigt wird, der das Öffnen oder Schließen des vorderen rechten Fensters befiehlt, ist die Kennung FRE ausgeschaltet, wodurch die Ausführung einer entsprechenden Steuerung verhindert ist.
Gleichermaßen wird dann, wenn bei eingeschalteter Kennung FRE der Bedienungsvorgang gemäß dem Unterabsatz D1′ vorgenommen wird, nämlich der Befehl zum stufenweisen Öffnen des vorderen rechten Fensters eingegeben wird, die Steuerung für dieses Öffnen im wesentlichen auf gleiche Weise wie die Steuerung gemäß dem Abschnitt (2) ausgeführt, wonach dann die Kennung FRVG eingeschaltet und die Kennung FRE ausgeschaltet wird. Wenn die Kennung FRE eingeschaltet ist und der Bedienungsvorgang gemäß Unterabsatz D3 erfolgt bzw. der Befehl zum automatischen Öffen des vorderen rechten Fensters eingegeben wird, erfolgt die Steuerung für das Öffnen des vorderen rechten Fensters im wesentlichen auf gleiche Weise wie die Steuerung gemäß dem Abschnitt (3), wonach die Kennung FRVG eingeschaltet und die Kennung FRE ausgeschaltet wird. Wenn die Kennung FRE eingeschaltet ist und der Bedienungsvorgang gemäß Unterabsatz D2 erfolgt bzw. der Befehl zum Hochstellen des vorderen rechten Fensters eingegeben wird, erfolgt die Steuerung für das Schließen des vorderen rechten Fensters im wesentlichen auf gleiche Weise wie die Steuerung gemäß dem Abschnitt (4), wonach die Kennung FRVG eingeschaltet und die Kennung FRE ausgeschaltet wird. Wenn die Kennung FRE eingeschaltet ist und der Bedienungsvorgang gemäß Unterabsatz D2′ ausgeführt wird, nämlich der Befehl zum schrittweisen Schließen des vorderen rechten Fensters eingegeben wird, erfolgt die Steuerung für das Schließen des vorderen rechten Fensters im wesentlichen auf gleiche Weise wie die Steuerung gemäß dem Abschnitt (5), wonach die Kennung FRVG eingeschaltet und die Kennung FRE ausgeschaltet wird. Wenn die Kennung FRE eingeschaltet ist und der Bedienungsvorgang gemäß Unterabsatz D4 vorgenommen wird, nämlich der Befehl für das automatische Schließen des vorderen rechten Fensters eingegeben wird, erfolgt die Steuerung für das Schließen des vorderen rechten Fensters im wesentlichen auf gleiche Weise wie die Steuerung gemäß dem Abschnitt (6), wonach die Kennung FRVG eingeschaltet und die Kennung FRE ausgeschaltet wird.
Das gleiche gilt für das vordere linke, das hintere rechte und das hintere linke Fenster. Im einzelnen wird dann, wenn die Kennung FLE eingeschaltet ist, entsprechend einem Bedienungsvorgang nach einem der Absätze D für das vordere linke Fenster eine Steuerung gemäß einem der Abschnitte (1) bis (6) ausgeführt, wonach dann die Kennung FLVG eingeschaltet wird, während die Kennung FLE ausgeschaltet wird. Wenn die Kennung RRE eingeschaltet ist, erfolgt entsprechend einem Bedienungsvorgang nach einem der Absätze D für das hintere rechte Fenster eine Steuerung gemäß einem der Abschnitte (1) bis (6), wonach dann die Kennung RRVG eingeschaltet wird, während die Kennung RRE ausgeschaltet wird. Wenn die Kennung RLE eingeschaltet ist, erfolgt entsprechend einem Bedienungsvorgang nach einem der Absätze D für das hintere linke Fenster eine Steuerung gemäß einem der Abschnitte (1) bis (6), wonach dann die Kennung RLVG eingeschaltet wird, während die Kennung RLE ausgeschaltet wird.
Auf diese Weise wird eine Steuerung zum Öffnen oder Schließen eines Fensters entsprechend einer Schalterbetätigung gemäß den Absätzen D (D1 bis D4) nur einmalig für ein jedes Fenster zugelassen, nachdem der Zündschlüssel abgezogen worden ist.
Wenn der Fahrer des Fahrzeugs die vordere rechte Tür entriegelt und öffnet (Vorgang gemäß Absatz G), wird der Türschalter OCFR eingeschaltet, der das Öffnen oder Schließen der vorderen rechten Tür erfaßt. Dieser Zustand wird bei dem Schritt S2 (Fig. 8a) abgelesen und bei einem Schritt S13 erfaßt. Da die Kennung FRA ausgeschaltet ist (Schritt S14a), wird daraufhin bei einem Schritt S14b die Kennung FRA eingeschaltet, während die Kennung FRZU ausgeschaltet wird.
Wenn der Fahrer aussteigt und die vordere rechte Tür schließt, wird der Türschalter OCFR für das Erfassen des Öffnens oder Schließens der vorderen rechten Tür ausgeschaltet. Dies wird bei dem Schritt S2 (Fig. 8a) eingelesen und bei dem Schritt S13 erfaßt. Da die Kennung FRA eingeschaltet ist (Schritt S15), bedeutet dies, daß die vordere rechte Tür zunächst geöffnet und dann geschlossen wurde. Infolgedessen wird bei einem Schritt S16 die Kennung FRZU eingeschaltet, während die Kennung FRA ausgeschaltet wird.
Die jeweilige Türverriegelung wird entweder bei offener Tür oder nach dem Schließen der Tür betätigt (siehe Absatz H). Wenn in diesem Fall die vordere rechte, die vordere linke, die hintere rechte und die hintere linke Tür geschlossen ist (wobei bei Schritten S18 bis S21 bei geschlossenen Türen alle Türschalter OCFR, OCFL, OCRR und OCRL ausgeschaltet sind) und die vordere rechte, die vordere linke, die hintere rechte und die hintere linke Türverriegelung betätigt ist (wobei bei Schritten S22 bis S25 alle Türen verriegelt sind und die jeweiligen Verschlußschalter DLFR, DLFL, DLRR und DLRL ausgeschaltet sind) wird damit der Abstellzustand des Fahrzeugs festgestellt, wobei bei einem Schritt S26 die Kennungen FRE, FLE, RRE und RLE ausgeschaltet werden, wodurch das Sicherungsprogramm gegen das Vergessen des Schließens eingestellt wird, das nun ausführlich beschrieben wird.
Wenn die Scheibe des vorderen rechten Fensters voll geschlossen worden ist, wird bei einem Schritt S27 das Einschalten der Kennung FRVG ermittelt, so daß daher keine Sicherungssteuerung für das vordere rechte Fenster auszuführen ist. Fall nach dem Abziehen des Zündschlüssels durch einen entsprechenden Befehl die Steuerung für das Öffnen oder Schließen des vorderen rechten Fensters ausgeführt wird und die Scheibe des vorderen rechten Fensters nicht voll geschlossen ist, bedeutet dies, daß das vordere rechte Fenster zum Verhindern eines Temperaturanstiegs im Fahrzeug absichtlich offengelassen ist, wobei die Kennung FRVG eingeschaltet ist, so daß die Sicherungssteuerung für das vordere rechte Fenster nicht ausgeführt wird.
Wenn bei dem Schritt S27 die Kennung FRVG nicht eingeschaltet ist, schreitet das Programm zu den Schritten S89 und S90 nach Fig. 8g weiter. Da die Kennung FRZ nicht eingeschaltet ist, wird sie hierbei eingeschaltet, wonach an den Ausgängen O 0 und O 1 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt werden, um das Relais RY 2 zu erregen und das Relais RY 1 abzuerregen und damit den Motor M FR für das vordere rechte Fenster zur Drehung in der Vorwärtsrichtung einzuschalten. Die Länge des Zeit des Einschaltens des Motors zur Vorwärtsdrehung wird durch das Rücksetzen und Starten des Zeitgebers ZFR bestimmt.
Der Wert aus dem Zeitgeber ZFR wird bei dem Schritt S91 in das Register t eingegeben und bei dem Schritt S92 mit der Konstante t5 verglichen. Wenn der Wert im Register t weniger als t5 Sekunden ist, bedeutet dies, daß nun die Anlaufzeit des Motors M FR bei dessen Drehung in der Vorwärtsrichtung abläuft. Infolgedessen wird bei dem Schritt S94 die Kennung FRS ausgeschaltet, wonach dann das Programm über die Schritte S124 - S125 - S164 - S165 - S204 - S205 - S2 . . . S27 - S89 - S91 fortschreitet und damit über die Steuerungsschleife umläuft. Wenn in der Zwischenzeit die Anlaufzeit (von t5 Sekunden) verstrichen ist und die Kennungen MSFR und FRS nicht eingeschaltet werden (Schritte S93 und S94), wird bei dem Schritt S100 der Motorstrom des Motors M FR überprüft, da die Kennung FRI nicht eingeschaltet ist. Dabei wird der Wert im Register IAFR mit dem Motorblockierstrom I2 verglichen; Wenn der Motorstromstrom gleich oder geringer als I2 ist, durchläuft das Programm wiederholt die Schleife aus den Schritten S124 - S125 - S164 - S165 - S204 - S205 - S2 . . . S27 - S89 - S91 - S92 - S93 - S95 - S97 - S100 - S124 - . . .
Falls während dieses Schleifenumlaufs des Programms zwischen der Scheibe des vorderen rechten Fensters und dem Türrahmen ein Objekt eingeklemmt wird, wird infolge der Überlastung des Motors M FR in der Unterbrechungsroutine gemäß Fig. 9 die Kennung FRS eingeschaltet (Schritt S258), so daß daher bei dem Schritt S95 diese Kennung erfaßt wird und bei dem Schritt S96 die Kennungen FRUPS und FRAD eingeschaltet werden. Danach schreitet das Programm zu dem Schritt S112 nach Fig. 8h weiter, bei dem an den Ausgängen O 0 und O 1 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt werden, um das Relais RY 1 zu erregen und das Relais RY 2 abzuerregen, wodurch der Motor M FR zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet wird. Darauffolgend wird eine Steuerungsschleife aus den Schritten S112 - S113 - S114 - S115 - S118 - S124 - S125 - S164 - S165 - S204 - S205 - S2 . . . S27 - S89 - S91 - S92 - S93 - S95 - S96 - S112 - . . . durchlaufen. Das Programm durchläuft die Schleife, bis bei dem Schritt S118 der Blockierstrom des Motors M FR für das vordere rechte Fenster ermittelt wird.
Wenn das vordere rechte Fenster voll geöffnet ist und bei dem Schritt S118 der Blockierstrom des Motors M FR ermittelt wird, wird an den beiden Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H) eingestellt und damit der Motor M FR abgeschaltet. Darauffolgend schreitet das Programm über die Schritte S124 - S125 - S164 - S165 - S204 - S205 - S2 . . . weiter. Da die Kennung FRVG ausgeschaltet bleibt, schreitet das Programm von dem Schritt S27 zu dem Schritt S89 weiter, wobei die Sicherungssteuerung für das vordere rechte Fenster ausgeführt wird, bei der die Scheibe dieses Fensters voll geschlossen wird.
Wenn die Scheibe des vorderen rechten Fensters auf normale Weise hochgestellt wird, sobald der Motor M FR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird, und der Oberrand der Scheibe in den Türrahmen eintritt und die Dichtungsleiste (6 nach Fig. 2) zusammenzupressen beginnt, wird der Grenzschalter MSFR ausgeschaltet und bei einem Schritt S10 nach Fig. 8a die Kennung MSFR eingeschaltet. Sobald darauffolgend die Dichtungsleiste weiter zusammengepreßt wird und der Motorstrom ansteigt, wird in der Unterbrechungsroutine nach Fig. 9 die Kennung FRS eingeschaltet. Da jedoch die Scheibe des vorderen rechten Fensters schon in den Türrahmen bewegt worden ist (siehe Fig. 2) und keine Wahrscheinlichkeit mehr besteht, daß ein Objekt eingeklemmt wird, wird diese Kennung aufgehoben bzw. ausgeschaltet (Schritt S93). Sobald das Programm die Schleife durchläuft und die Scheibe des vorderen rechten Fensters in die Vollschließstellung angehoben ist, so daß der Motor M FR blockiert wird und der Motorstrom I2 übersteigt, wird dieser Umstand als Vollschließzustand des vorderen rechten Fensters erfaßt und bei dem Schritt S101 die Kennung FRVG eingeschaltet. Bei dem Schritt S103 wird an den beiden Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H) zum Abschalten des Motors M FR eingestellt, wobei die Kennung FRZ sowie die Kennung FRS ausgeschaltet werden, welche eingeschaltet worden ist, nachdem die Kennung MSFR eingeschaltet wurde. Darauffolgend schreitet das Programm über die Schritte S103 - S104 - S124 - S125 - S164 - S165 - S204 - S205 - S2 zu dem Schritt S28 weiter, da nunmehr die Kennung FRVG eingeschaltet ist.
Wenn bei dem Schritt S28 ermittelt wird, daß die Kennung FLVG nicht eingeschaltet ist, wird die Sicherungssteuerung für das vordere linke Fenster ausgeführt. Diese Steuerung wird durch einen Vorgang ausgeführt, der dem vorstehend beschriebenen Vorgang zur Sicherungssteuerung für das vordere rechte Fenster gleichartig ist. Falls ermittelt wird, daß die Kennung FLVG nicht eingeschaltet ist, schreitet das Programm zu dem Schritt S129 nach Fig. 8i weiter, wonach an den Ausgängen O 2 und O 3 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt werden, um den Motor M FL zur Drehung in der Vorwärtsrichtung einschalten. Die Zeitdauer des Einschaltens des Motors zur Drehung in der Vorwärtsrichtung wird durch den Zeitgeber ZFL bestimmt, wobei das Programm über eine Steuerungsschleife mit den Schritten S164 - S165 - S204 - S205 - S2 - . . . - S27 - S28 - S129 - S131 - S132 - S134 . . . umläuft, bis die Anlaufzeit des Motors M FL bei dessen Drehung in der Vorwärtsrichtung abgelaufen ist. Wenn die Anlaufzeit (von t5 Sekunden) abgelaufen ist, durchläuft das Programm wiederholt die Schleife aus den Schritten S140 - S164 - S165 - S204 - S205 - S2 - . . . - S28 - S129 - S131 - S132 - S133 - S135 - S137 - S140 - . . .., während bei dem Schritt S140 der durch den Motor M FL fließende Strom überwacht wird.
Falls während des Schleifenumlaufs des Programm zwischen der Scheibe des vorderen linken Fensters und dem Türrahmen ein Objekt eingeklemmt wird, wird die Kennung FLS eingeschaltet bzw. das entsprechende Störungsprogramm eingestellt. Hierdurch schreitet das Programm zu dem Schritt S152 nach Fig. 8j weiter, bei dem an den Ausgängen O 2 und O 3 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt werden, um den Motor M FR zur Drehung in der Gegenrichtung einzuschalten. Darauffolgend verläuft das Programm über eine Steuerungschleife aus den Schritten S152 - S153 - S154 - S155 - S158 - S164 - S165 - S204 - S205 - S2 - . . . S28 - S129 - S131 - S132 - S133 - S135 - S136 - S152 - . . ., bis das vordere linke Fenster voll geöffnet ist und der Blockierstrom des Motors M FL ermittelt wird. Wenn das vordere linke Fenster in seine Vollöffnungsstellung abgesenkt worden ist und bei dem Schritt S158 der Blockierstrom des Motors M FL ermittelt wird, wird an den beiden Ausgängen O 2 und O 3 der Pegel "1" (H) zum Abschalten des Motors M FL eingestellt. Darauffolgend schreitet das Programm über die Schritte S103 - S164 - S165 - S204 - S205 - S2 - . . . fort; da jedoch die Kennung FLVG ausgeschaltet bleibt, schreitet das Programm von dem Schritt S28 zu dem Schritt S129 weiter, wobei wiederum die Sicherungssteuerung für das vordere linke Fenster ausgeführt wird.
Wenn die Scheibe des vorderen linken Fensters ohne Störung hochgestellt wird und ihr Oberrand in den Türrahmen eindringt und die Dichtungsleiste 6 (Fig. 2) zusammenpreßt, wird der Grenzschalter MSFL ausgechaltet und bei dem Schritt S12 nach Fig. 8a die Kennung MSFL eingeschaltet. Wenn danach die Dichtungsleiste 6 weiter zusammengepreßt wird und der Motor M FL blockiert wird, so daß der Motorstrom I2 übersteigt, wird damit der Vollschließzustand des vorderen linken Fensters erfaßt. Daher wird bei dem Schritt S141 die Kennung FLVG eingeschaltet und bei dem Schritt S143 der Motor M FL abgeschaltet. Darauffolgend schreitet das Programm über die Schritte S143 - S144 - S164 - S165 - S204 - S205 - S2 - . . . fort; wenn es aber den Schritt S28 erreicht hat, schreitet es zu einem Schritt S29 weiter, da nunmehr die Kennung FLVG eingeschaltet ist.
Wenn bei dem Schritt S29 ermittelt wird, daß die Kennung RRVG nicht eingeschaltet ist, wird auf gleichartige Weise wie bei der Sicherungsteuerung für das vordere rechte Fenster die Sicherungssteuerung für das hintere rechte Fenster ausgeführt. Wenn bei dem Schritt S29 festgestellt wird, daß die Kennung RRVG nicht eingeschaltet ist, schreitet das Programm zu dem Schritt S169 nach Fig. 8k weiter, wonach an den Ausgängen O 4 und O 5 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt werden, um den Motor M RR für das hintere rechte Fenster zur Drehung in der Vorwärtsrichtung einzuschalten. Die Zeitdauer des Einschaltens des Motors zur Drehung in der Vorwärtsrichtung wird durch den Zeitgeber ZRR bestimmt, wobei das Programm über eine Steuerungsschleife mit den Schritten S204 - S205 - S2 - . . . - S29 - S169 - S171 - S172 - S174 - . . . umläuft, bis die Anlaufzeit des Motors M RR abgelaufen ist. Wenn die Anlaufzeit (von t5 Sekunden) abgelaufen ist, durchläuft das Programm die Schleife aus den Schritten S180 - S204 - S205 - S2 - . . . - S29 - S169 - S171 - S172 - S173 - S175 - S177 - S180 - . . ., wobei bei dem Schritt S180 der durch den Motor M RR fließende Strom überwacht wird.
Falls während des Schleifenumlaufs des Programm zwischen der Scheibe des hinteren rechten Fensters und dem Türrahmen ein Objekt eingeklemmt wird, wird das Störungsprogramm für das hintere rechte Fenster eingestellt. Daraufhin schreitet das Programm zu dem Schritt S192 nach Fig. 8l weiter, bei dem an den Ausgängen O 4 und O 5 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) zum Einschalten des Motors M RR für die Drehung in der Gegenrichtung eingestellt werden. Darauffolgend durchläuft das Programm die Steuerungsschleife S192 - S193 - S194 - S195 - S198 - S204 - S205 - S2 - . . . - S29 - S169 - S171 - S172 - S173 - S175 - S176 - S192 - . . ., bis das hintere rechte Fenster voll geöffnet ist und der Blockierstrom des Motors M RR ermittelt wird. Wenn das hintere rechte Fenster in seine Vollöffnungsstellung abgesenkt worden ist und bei dem Schritt S198 der Blockierstrom des Motors M RR ermittelt wird, wird an den beiden Ausgängen O 4 und O 5 der Pegel "1" (H) zum Abschalten des Motors M RR eingestellt. Darauffolgend schreitet das Programm zu den Schritten S204 - S205 - S2 - . . . fort; da jedoch die Kennung RRVG ausgeschaltet bleibt, schreitet das Programm von dem Schritt S29 zu dem Schritt S169 weiter, wobei wiederum die Sicherungssteuerung für das hintere rechte Fenster ausgeführt wird.
Wenn die Scheibe des hinteren rechten Fensters ohne Störung hochgestellt wird und ihr Oberrand in den Türrahmen eindringt und die Dichtungsleiste 6 (Fig. 2) zusammenpreßt, wird der Grenzschalter MSRR ausgeschaltet und bei dem Schritt S12 nach Fig. 8a die Kennung MSRR eingeschaltet. Wenn danach die Dichtungsleist 6 weiter zusammengepreßt wird und der Motor M RR blockiert wird, so daß der Motorstrom I2 übersteigt, wird damit der Vollschließzustand des hinteren rechten Fensters erfaßt und bei dem Schritt S181 die Kennung RRVG eingeschaltet und bei dem Schritt S183 der Motor M RR abgeschaltet. Darauffolgend schreitet das Programm über die Schritte S183 - S184 - S204 - S205 - S2 - . . . fort; sobald das Programm jedoch den Schritt S29 erreicht hat, schreitet es zu einem Schritt S30, da nunmehr die Kennung RRVG eingeschaltet ist.
Wenn bei dem Schritt S30 ermittelt wird, daß die Kennung RLVG nicht eingeschaltet ist, wird auf gleichartige Weise wie bei der Sicherungssteuerung für das vordere rechte Fenster die Sicherungssteuerung für das hintere linke Fenster ausgeführt. Wenn bei dem Schritt S30 festgestellt wird, daß die Kennung RLVG nicht eingeschaltet ist, schreitet das Programm zu dem Schritt S209 nach Fig. 8l weiter, wonach an den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt werden, um den Motor M RL für das hintere linke Fenster zur Drehung in der Vorwärtsrichtung einzuschalten. Die Zeitdauer des Einschaltens des Motors zur Drehung in der Vorwärtsrichtung wird durch den Zeitgeber ZRL bestimmt, wobei das Programm über eine Steuerungsschleife mit den Schritten S2 - . . . S30 - S209 - S211 - S212 - S214 - . . . umläuft, bis die Anlaufzeit des Motors M RL abgelaufen ist. Wenn die Anlaufzeit (von t5 Sekunden) abgelaufen ist, durchläuft das Programm wiederholt die Schleife mit den Schritten S220 - S2 - . . . - S30 - S209 - S111 - S112 - S113 - S115 - S117 - S220 - . . ., wobei bei dem Schritt S220 der über den Motor M RL fließende Strom überwacht wird.
Wenn während des Schleifenumlaufs des Programm zwischen der Scheibe des hinteren linken Fensters und dem Türrahmen ein Objekt eingeklemmt wird, wird das Störungsprogramm für das hintere linke Fenster eingestellt. Daraufhin schreitet das Programm zu dem Schritt S232 nach Fig. 8n weiter, bei dem an den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) zum Einschalten des Motors M RL für die Drehung in der Gegenrichtung eingestellt werden. Darauffolgend verläuft das Programm über die Steuerungsschleife mit den Schritten S232 - S233 - S234 - S235 - S238 - S2 - . . . - S30 - S209 - S211 - S212 - S213 - S215 - S216 - S232 - . . ., bis das hintere linke Fenster voll geöffnet ist und der Blockierstrom des Motors M RL ermittelt wird. Wenn das hintere linke Fenster in seine Vollöffnungsstellung abgesenkt worden ist und bei dem Schritt S238 der Blockierstrom des Motors M RL ermittelt wird, wird an den beiden Ausgängen O 6 und O 7 der Pegel "1" (H) zum Abschalten des Motors M RL eingestellt. Darauffolgend schreitet das Programm zu dem Schritt S2 weiter; da jedoch die Kennung RLVG ausgeschaltet bleibt, schreitet das Programm von dem Schritt S30 zu dem Schritt S209 weiter, wobei wiederum die Sicherungsteuerung für das hintere linke Fenster ausgeführt wird.
Wenn die Scheibe des hinteren linken Fensters ohne Störung hochgestellt wird und ihr Oberrand in den Türrahmen eindringt und die Dichtungsleiste 6 (Fig. 2) zusammenpreßt, wird der Grenzschalter MSRL ausgeschaltet und bei dem Schritt S12 nach Fig. 8a die Kennung MSRL eingeschaltet. Wenn danach die Dichtungsleiste 6 weiter zusammengepreßt wird und der Motor M RL blockiert wird, so daß der Motorstrom I2 übersteigt, wird damit der Vollschließzustand des hinteren linken Fensters erfaßt. Daher wird bei dem Schritt S211 die Kennung RLVG eingeschaltet und bei dem Schritt S223 der Motor M RL abgeschaltet. Darauffolgend schreitet das Programm über die Schritte S223 - S224 - S2 - . . . fort; wenn das Programm den Schritt S30 erreicht hat, ist die Sicherungssteuerung für alle vier Fenster abgeschlossen, da nunmehr die Kennung RLVG eingeschaltet ist.
Die Sicherungssteuerung zum Schutz gegen ein versehentliches Offenlassen wird ausgeführt, wenn die Maschine abgestellt ist und die Fahrzeugbatterie nicht geladen wird. Gemäß den vorstehenden Ausführungen wird nacheinander in der Folge vorderes, rechtes, vorders linkes, hinteres rechtes und hinteres linkes Fenster ermittelt, ob das Schließen irgendeines Fensters vergessen worden ist, wonach dann dementsprechend aufeinanderfolgend die Steuerung zum Schließen des Fensters ausgelöst wird, wodurch verhindert wird, daß die Batterie bzw. der Akkumulator des Fahrzeuges durch übermäßig hohen Strom erschöpft wird.
Wenn die Sicherungssteuerung beendet worden ist, wird bei einem Schritt S31 die Kennung BER eingeschaltet, während die Kennungen ZSA und FRZU ausgeschaltet werden. Das Programm läuft dann über die Schritte S2 - S3 - S6 - S8 - S2 usw. um, so daß der Bereitschaftsbetrieb eingestellt ist, bei dem das Programm das Einstecken des Zünschlüssels in die Aufnahme und damit das Einschalten des Zündschlüsselschalters ZSS abwartet. Während des Bereitschaftsbetriebs wird an dem Ausgang O 8 der Pegel "1" (H) eingestellt, um das Relais RY 9 abzuerregen, so daß damit die Diebstahlschutzschaltung 12 in Betrieb gesetzt wird. Infolgedessen wird dann, wenn während dieser Zeit irgendeines der Fenster gewaltsam geöffnet wird, der mit dem Fenster gekoppelte Motor M FR , M FL , M RR oder M RL in Bewegung gesetzt, so daß an seinen Anschlüssen eine elektromotorische Kraft entsteht. Die elektromotorische Kraft wird erfaßt, um auf die vorangehend beschriebene Weise den Summer oder die Hupe Bz einzuschalten.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird in der Aufeinanderfolge vorderes rechtes, vorderes linkes, hinteres rechtes und hinteres linkes Fenster nacheinander ermittelt, ob das Schließen eines Fensters vergessen wurde, und das betreffende Fenster geschlossen. Wenn daher mehr als ein Fenster offengelassen wurde, wird zunächst ein Fenster geschlossen, wonach dann ein anders Fenster geschlossen wird, wobei jedesmal eine Fensterschließsteuerung für eines der Fenster ausgeführt wird. Der Grund dafür liegt darin, daß diese Sicherungssteuerung während der Zeit ausgeführt wird, während der die Maschine abgestellt ist und die Fahrzeugbatterie nicht geladen wird. Wenn mehrere Antriebsmotore, die mehreren Fenstern zugeordnet sind, gleichzeitig eingeschaltet werden, fließt ein übermäßig hoher Strom, was eine frühe Entleerung der Batterie verursacht. Wenn jedoch die Fahrzeugbatterie hohe Kapazität hat, können mehrere Fenster gleichzeitig geschlossen werden, so daß dadurch die Steuerung beschleunigt wird und die Zeit verkürzt wird, während der das Fenster oder die Fenster offen bleiben. Es ist ersichtlich, daß keine bedeutende Steigerung der Batteriebelastung entsteht, wenn die Einschaltströme während des Anlaufens der Motore geringfügig gegeneinander versetzt werden. Infolgedessen erfolgt bei einer Abwandlungsform des erfindungsgemäßen Systems die Fensterschließsteuerung im wesentlichen gleichzeitig für mehrere Fenster, die offengelassen wurden, da das Schließen vergessen wurde.
Diese Abwandlungsform ist in den Fig. 10a und 10b veranschaulicht, wobei ihr Unterschied gegenüber dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nun erläutert wird.
Die Steuerung bis zu dem Schritt S26 bleibt im wesentlichen die gleiche wie die zuvor beschriebene. Bei dieser Abwandlungsform wird ein Einschaltzähler verwendet, der die Anzahl der Kennungen ". . .VG" zählt, die eingeschaltet worden sind. Wenn bei dem Schritt S7 nach Fig. 8a die Kennungen FRE, FLE, RRE und RLE eingeschaltet werden, wird dieser Einschaltzähler gelöscht. Wenn die Steuerung zum Öffnen oder Schließen des vorderen rechten Fensters ausgeführt wird und die Kennung FRE eingeschaltet ist, wird bei dem Schritt S105 (Fig. 8g) oder S123 (Fig. 8h) der Einschaltzähler um "1" aufgestuft. Wenn die entsprechende Steuerung bei eingeschalteter Kennung FLE ausgeführt wird, wird der Einschaltzähler bei dem Schritt S145 (Fig. 8i) oder S163 (Fig. 8j) um "1" aufgestuft. Wenn bei eingeschalteter Kennung REE die entsprechende Steuerung ausgeführt wird, wird der Einschaltzähler bei dem Schritt S185 (Fig. 8k) oder S203 (Fig. 8l) um "1" aufgestuft. Wenn bei eingeschalteter Kennung RLE die entsprechende Steuerung ausgeführt wird, wird der Einschaltzähler bei dem Schritt S225 (Fig. 8m) oder S243 (Fig. 8n) um "1" aufgestuft. Das Programm schreitet von dem Schritt S26 zu der Routine gemäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 10a weiter.
Bei einem Schritt S270 wird geprüft, ob die Kennung FRVG eingeschaltet ist; falls diese Kennung nicht eingeschaltet ist, wird folgende Steuerung vorgenommen: zuerst wird bei einem Schritt S272 die Kennung FRZ eingeschaltet sowie der Zeitgeber ZFR rückgesetzt und gestartet, während an den Ausgängen O 0 und O 1 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt werden, wodurch der Motor M FR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird. Bei Schritten S273 und S274 wird die Zeit des Einschaltens des Motors M FR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung bestimmt; wenn die Anlaufzeit des Motors M FR bei dessen Drehung in der Vorwärtsrichtung nicht abgelaufen ist, schreitet das Programm von dem Schritt S274 zu einem Schritt S275 und dann zu einem Schritt S280 weiter.
Bei dem Schritt S280 wird geprüft, ob die Kennung FLVG eingeschaltet ist; falls diese Kennung nicht eingeschaltet ist, wird folgende Steuerung vorgenommen: zuerst wird bei einem Schritt S282 die Kennung FLZ eingeschaltet sowie der Zeitgeber ZFL rückgesetzt und gestartet, während an den Ausgängen O 2 und O 3 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt werden, wodurch der Motor M FL zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird. Bei Schritten S283 und S284 wird die Zeit des Einschaltens des Motors M FL zur Drehung in der Vorwärtsrichtung bestimmt; wenn die Anlaufzeit des Motors M FL bei dessen Drehung in der Vorwärtsrichtung nicht abgelaufen ist, schreitet das Programm von dem Schritt S284 zu einem Schritt S285 und dann zu einem Schritt S290 weiter (Fig. 10b).
Bei dem Schritt S290 wird die Kennung RRVG überprüft; wenn diese Kennung nicht eingeschaltet ist, wird die nachfolgende Steuerung ausgeführt. Zuerst wird bei einem Schritt S292 die Kennung RRZ eingeschaltet sowie der Zeitgeber ZRR rückgesetzt und gestartet, während an den Ausgängen O 4 und O 5 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt werden, wodurch der Motor M RR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird. Bei Schritten S293 und S294 wird die Zeit des Einschaltens des Motors M RR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung bestimmt; falls die Anlaufzeit des Motors M RR bei dessen Drehung in der Vorwärtsrichtung noch nicht abgelaufen ist, gelangt das Programm von dem Schritt S294 zu einem Schritt S295 und weiter zu einem Schritt S300 nach Fig. 10b.
Bei dem Schritt S300 wird die Kennung RLVG überprüft; wenn diese Kennung nicht eingeschaltet ist, wird die nachfolgende Steuerung ausgeführt. Zuerst wird bei dem Schritt S302 die Kennung RLZ eingeschaltet sowie der Zeitgeber ZRL rückgesetzt und gestartet, während an den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingest 08131 00070 552 001000280000000200012000285910802000040 0002003623291 00004 08012ellt werden, wodurch der Motor M RL zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird. Bei Schritten S303 und S304 wird die Zeit des Einschaltens dieses Motors zur Drehung in der Vorwärtsrichtung bestimmt; falls die Anlaufzeit dieses Motors noch nicht abgelaufen ist, gelangt das Programm von dem Schritt S304 zu einem Schritt S305 und weiter zu einem Schritt S309.
Bei dem Schritt S309 wird der Zählwert im Einschaltzähler überprüft; wenn dieser Zählwert nicht gleich "4" ist, kehrt das Programm zu dem Schritt S2 nach Fig. 8a zurück. Darauffolgend schreitet das Programm über die Schritte S2. . .S26 wieder zu der Routine gemäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 10a fort.
Wenn die Anlaufzeit des jeweiligen Motors abgelaufen ist, erfolgt ein Verarbeitungsvorgang auf einer Programmschleife, während der Motor weiterhin zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet bleibt und der Motorstrom überwacht wird. Falls die Kennung FRS eingeschaltet wird, schreitet das Programm von einem Schritt S276 zu dem Schritt S112 nach Fig. 8h weiter, so daß daher der Motor M FR für das vordere rechte Fenster zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet wird, wie es vorangehend beschrieben ist. Darauffolgend zweigt das Programm von dem Schritt S276 nach Fig. 10a zu dem Störungsprogramm ab, bis das vordere rechte Fenster voll geöffnet ist und der Blockierstrom des Motors M FL ermittelt wird. Obgleich dies nicht dargestellt ist, wird in diesem Fall der Schritt S276 übersprungen, wenn die Kennung MSFR eingeschaltet ist.
Gleichartige Vorgänge werden ausgeführt, wenn die Kennungen FLS, RRS oder RLS eingeschaltet werden. In einem jeden Fall zweigt dann, wenn die Kennung MSFL, MSRR oder MSRL nicht eingeschaltet ist (was nicht gezeigt ist), das Programm jeweils von einem Schritt S286, S296 oder S306 zu der Ausführung des Störungsprogramms ab.
Jedesmal dann, wenn der Motorstrom gleich dem Blockierstrom I2 wird oder diesen übersteigt, wird der betreffende Motor abgeschaltet. Im einzelnen wird dann, wenn der Motor M FR blockiert ist und der Motorstrom I2 übersteigt, bei einem Schritt S278 an den Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H) eingestellt und die Kennung FRVG eingeschaltet, während der Einschaltzähler um "1" aufgestuft wird. Wenn der Motor M FL blockiert ist und der Motorstrom I2 übersteigt, wird bei einem Schritt S288 an den Ausgängen O 2 und O 3 der Pegel "1" (H) eingestellt, so daß der Motor abgeschaltet wird, und die Kennung FLVG eingeschaltet, während der Einschaltzähler um "1" aufgesuft wird. Wenn der Motor M RR blockiert wird und der Motorstrom I2 übersteigt, wird bei einem Schritt S298 (Fig. 10b) an den Ausgängen O 4 und O 5 der Pegel "1" (H) eingestellt, so daß der Motor abgeschaltet wird, und die Kennung RRVG eingeschaltet, während der Einschaltzähler um "1" aufgestuft wird. Wenn schließlich der Motor M RL blockiert wird und der Motorstrom I2 übersteigt, wird bei einem Schritt S308 an den Ausgängen O 6 und O 7 der Pegel "1" (H) eingestellt, so daß der Motor abgeschaltet wird, und die Kennung RLVG eingeschaltet, während der Einschaltzähler um "1" aufgestuft wird.
Damit wird die Sicherungssteuerung gegen das Offenlassen der Fenster selektiv unter Überprüfung der Kennungen FRVG, FLVG, RRVG und RLVG ausgeführt.
Wenn ein Fenster ganz geschlossen ist, wird die entsprechende Kennung "..VG" eingeschaltet, während zugleich der Einschaltzähler um "1" aufgestuft wird. Demnach hat der Einstellzähler den Zählstand "4", wenn die vier Fenster alle geschlossen sind (wobei gemäß den anfänglichen Ausführungen zu dieser Abwandlungsform der Einschaltzähler um "1" aufgestuft wird, wenn entsprechend der Einzelverstellungskennung "..E" die Steuerung zum Öffnen oder Schließen des Fensters ausgeführt wird, und zwar in Anbetracht dessen, daß dies dem Vollschließzustand entspricht). Darauffolgend schreitet das Programm von dem Schritt S309 (Fig. 10b) zu dem Schritt S31 nach Fig. 8a weiter. Falls nun die Bereitschaftskennung BER eingeschaltet ist, durchläuft auf die vorstehend beschriebene Weise das Programm die Schritte S2 - S3 - S6 - S8 - S2, so daß damit der Bereitschaftsbetrieb eingestellt ist.
Bei der beschriebenen Gestaltung bewirkt das übliche Vorgehen des Fahrers bei dem Aussteigen aus dem Fahrzeug, nämlich das Abstellen der Maschine, das Abziehen des Zündschlüssels, das Öffnen der Tür und das Schließen und Verriegeln der Tür nach dem Aussteigen die Erfassung des Abstellzustands des Fahrzeugs, wodurch die Sicherungsteuerung eingeleitet wird, ohne daß irgendein besonderer Bedienungsvorgang des Fahrers erforderlich ist. Auf diese Weise wird die sich ergebende Bedienung außerordentlich vereinfacht. Falls andererseits der Fahrer vor dem Aussteigen ein Fenster geöffnet hat, um einen übermäßigen Temperaturanstieg zu verhindern, wird die Bereitschaft unter diesen Bedingungen eingestellt, wobei das Vorhaben des Fahrers gewahrt bleibt. Falls irgendein Fenster des abgestellten Fahrzeugs gewaltsam geöffnet wird, wird ein einen abnormalen Zustand meldender Alarm eingeschaltet, wodurch wirkungsvoll irgendein Verlust bzw. Diebstahl verhindert wird.
Vorstehend wurde zwar das Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit der Steuerung zum Öffnen oder Schließen des Fensters des Fahrzeugs beschrieben, jedoch ist es ersichtlich, daß das erfindungsgemäße System nicht hierauf eingeschränkt ist, sondern vielmehr bei einer Vielzahl ähnlicher Gegebenheiten gleichfalls anwendbar ist.
Es wird ein Antriebssteuersystem für das Verstellen eines elektrisch verstellbaren Fensters oder Schiebedachs beschrieben. Wenn in eine Zündschloßaufnahme des Fahrzeugs kein Zündschlüssel eingesteckt ist und eine geöffnete Fahrzeugtür geschlossen wird, wird von einer Steuereinheit eine Fahrzeugeinrichtung verstellt, bis diese eine Grenzstellung erreicht. Infolgedessen bewirkt das übliche Vorgehen eines Fahrers bei dem Abstellen des Fahrzeugs und dem Aussteigen, nämlich das Abstellen der Maschine, das Abziehen des Zündschlüssels, das Öffnen der Tür zum Aussteigen und das darauffolgende Schließen der Tür, daß das Fenster oder Schiebedach geschlossen wird. Wenn es erwünscht ist, das Fenster oder das Schiebedach halb geöffnet zu lassen, um einen übermäßigen Temperaturanstieg während der Zeit des Parkens des Fahrzeugs zu verhindern, wird von der Steuereinheit irgendeine Verstellung der betreffenden Fahrzeugeinrichtung entsprechend einer Eingabe gespeichert, wenn in der Zündschloßaufnahme kein Zündschlüssel steckt, und das Verstellen der Fahrzeugeinrichtung bis zum Erreichen einer Grenzstellung dann gesteuert, wenn kein Zündschlüssel in der Aufnahme steckt, die geöffnete Fahrzeugtür geschlossen wird und keine Speicherung vorliegt. Ferner ist eine Alarmeinheit in Verbindung mit einer Einrichtung vorgesehen, die die Alarmeinheit einschaltet, sobald ein über einen nicht eingeschalteten Motor eines Antriebsmechanismus induzierter Strom einen vorgegebenen Wert übersteigt. Auf diese Weise wird ein Alarmsignal hervorgerufen, wenn an dem geparkten Fahrzeug ein Seitenfenster oder das Schiebedach gewaltsam geöffnet wird.

Claims (30)

1. Antriebssteuerungssystem für elektrisch verstellbare Fahrzeugeinrichtungen, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (3) für die bewegbare Halterung einer Fahrzeugeinrichtung (2), einen Motorantriebsmechanismus (4, 5, M) für das Verstellen der Fahrzeugeinrichtung, eine Motortreiberstufe (9) für das Speisen eines Elektromotors (M) des Motorantriebsmechanismus, eine Eingabevorrichtung (8) für die Eingabe von Verstellbefehlen für den Motorantriebsmechanismus, eine Grenzstellungsfühlervorrichtung (MS) zum Erfassen, daß die Fahrzeugeinrichtung eine Grenzstellung erreicht hat, eine erste Fühlervorrichtung zum Erfassen, daß ein Zündschlüssel in eine zugehörige Aufnahme eines Zündschalters des Fahrzeugs gesteckt ist, eine zweite Fühlervorrichtung (OC) zum Erfassen des Öffnens oder Schließens einer Fahrzeugtür (1) und eine Steuereinrichtung (7), die das Speisen des Motors über die Motortreiberstufe entsprechend der Eingabevorrichtung steuert und die dann, wenn eine geöffnete Fahrzeugtür geschlossen wird und kein Zündschlüssel steckt, über die Motortreiberstufe den Motor speist, bis die Grenzstellungsfühlervorrichtung erfaßt, daß die Fahrzeugeinrichtung die Grenzstellung erreicht hat.
2. Antriebssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (7) unter der Bedingung, daß kein Zündschlüssel steckt, irgendeine der Eingabevorrichtung (8) entsprechende Speisung des Motors (M) speichert und dann, wenn eine geöffnete Fahrzeugtür (1) geschlossen wird, unter der Bedingung, daß kein Zündschlüssel steckt und keine Speisung des Motors gespeichert ist, über die Motortreiberstufe (9) den Motor speist, bis die Grenzstellungsfühlervorrichtung (MS) erfaßt, daß die Grenzstellung erreicht ist.
3. Antriebssteuersystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Belastungsdetektoreinrichtung (11) zum Ermitteln der Belastung des Motors (M), wobei die Steuereinrichtung (7) eine ermittelte Belastung mit einem ersten Wert vergleicht und das Speisen des Motors beendet, wenn die ermittelte Belastung den ersten Wert übersteigt.
4. Antriebssteuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsdetektoreinrichtung (11) einen in einen Stromkreis für das Speisen des Motors (M) geschalteten Widerstand aufweist.
5. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Alarmvorrichtung (Bz) und eine Alarmeinschaltvorrichtung (12), die die Alarmvorrichtung einschaltet, sobald ein an dem nicht gespeisten Motor (M) induzierter Strom einen zweiten Wert übersteigt.
6. Antriebssteuersystem für elektrisch verstellbare Fahrzeugeinrichtungen, gekennzeichnet durch mehrere Haltevorrichtungen (3) zur jeweiligen bewegbaren Halterung mehrerer Fahrzeugeinrichtungen (2), mehrere Motorantriebsmechanismen (4, 5, M) für das jeweilige Verstellen der zugeordneten Fahrzeugeinrichtung, Motortreiberstufen (9) für das voneinander unabhängige Speisen von Elektromotoren (M) der jeweiligen Motorantriebsmechanismen, eine Eingabevorrichtung (8) für die Eingabe von Verstellbefehlen für die jeweiligen Motorantriebsmechanismen, Grenzstellungsfühlervorrichtungen (MS) zum Erfassen, daß eine jeweilige Fahrzeugeinrichtung ihre Grenzstellung erreicht hat, eine erst Fühlervorrichtung zum Erfassen, daß ein Zündschlüssel in eine zugehörige Aufnahme eines Zündschalters des Fahrzeugs gesteckt ist, eine zweite Fühlervorrichtung (OC) zum Erfassen des Öffnens oder Schließens einer Fahrzeugtür (1) und eine Steuereinrichtung (7), die das Speisen des Motors über eine der angeschlossenen Motortreiberstufen entsprechend einem Befehl aus der Eingabevorrichtung steuert, der eine bestimmte der Motortreiberstufen wählt, und die unter der Bedingung, daß kein Zündschlüssel steckt, im Ansprechen auf die Eingabevorrichtung irgendein Speisen mindestens eines der Motore speichert, sowie bei dem Fehlen einer Einspeicherung den Motor oder die Motore mit Ausnahme eines solchen, der bei dem Abschalten des Maschinenzündschalters des Fahrzeugs gespeist wird, über die zugeordnete Motortreiberstufe dann, wenn eine geöffnete Fahrzeugtür geschlossen wird und kein Zündschlüssel steckt, so lange speist, bis die zugeordnete Grenzstellungsfühlervorrichtung erfaßt, daß die Grenzstellung erreicht ist.
7. Antriebssteuersystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch mehrere Belastungsdetektoreinrichtungen (11) zum Ermitteln der Belastung eines jeweiligen Motors (M), wobei die Steuereinrichtung (7) die ermittelte Belastung mit einem vorgegebenen Wert vergleicht und das Speisen des entsprechenden Motors beendet, wenn der vorgegebene Wert überstiegen wird.
8. Antriebssteuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsdetektoreinrichtung (11) einen in den Stromkreis für das Speisen des jeweiligen Motors (M) geschalteten Widerstand (r) aufweist.
9. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch eine Alarmvorrichtung (Bz) und eine Alarmeinschaltvorrichtung (12) für das Einschalten der Alarmvorrichtung, sobald ein über den nicht gespeisten Motor (M) induzierter Strom einen zweiten vorgegebenen Wert übersteigt.
10. Antriebssteuersystem für elektrisch verstellbare Fahrzeugeinrichtungen gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (3) zur bewegbaren Halterung einer Fahrzeugeinrichtung (2), einen Motorantriebsmechanismus (4, 5, M) für das Verstellen der Fahrzeugeinrichtung, eine Motortreiberstufe (9) zum Speisen des Elektromotors (M) des Motorantriebsmechanismus, eine Eingabevorrichtung (8) für die Eingabe von Verstellbefehlen für den Motorantriebsmechanismus, eine Stellungsdetektorvorrichtung (MS) zum Erfassen der Stellung der Fahrzeugeinrichtung, eine Zustanddetektoreinrichtung (7) zum Ermitteln einer Zustandsänderung hinsichtlich eines Fahrzeugzustands, eine Steuereinrichtung (7), die an der Motortreiberstufe das Einschalten des Motors entsprechend einer Eingabe an der Eingabevorrichtung befiehlt, an der Motortreiberstufe das Einschalten des Motors befiehlt, wenn die Zustandsdetektoreinrichtung das Fehlen irgendeiner Fahrzeugführung meldet, und an der Motortreiberstufe das Abschalten des Motors befiehlt, wenn die erfaßte Stellung mit einer Ruhestellung übereinstimmt, und eine Ruhestellungs-Vorwähleinrichtung zur Voreinstellung der Fahrzeugeinrichtung in eine Ruhestellung, in die die Fahrzeugeinrichtung durch das Einschalten des Motors zu verstellen ist, wenn die Steuereinrichtung an der Motortreiberstufe das Einschalten des Motors entsprechend einem Ausgangssignal der Eingabevorrichtung unter der Bedingung befiehlt, daß die Zustandsdetektoreinrichtung einen vorgegebenen Fahrzeugzustand meldet.
11. Antriebssteuersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustandsdetektoreinrichtung (7) eine erste Detektoreinrichtung für das Erfassen, daß ein Zündschlüssel in einer Aufnahme eines Zündschalters des Fahrzeugs steckt, eine erste Speichereinrichtung zum Speichern der von der ersten Detektoreinrichtung erfaßten Information, eine zweite Detektoreinrichtung (OC) zum Erfassen des Öffnungs- oder Schließzustands einer Fahrzeugtür (1), eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern der von der zweiten Detektoreinrichtung erfaßten Information und eine Entscheidungseinrichtung aufweist, die das Vorliegen eines ersten Zustands feststellt, wenn die erste Detektoreinrichtung erfaßt, daß kein Zündschlüssel steckt, und die erste Speichereinrichtung die Information speichert, daß der Zündschlüssel steckt, und die das Vorliegen eines das Fehlen einer Fahrzeugführung darstellenden zweiten Zustands feststellt, wenn die erst Detektoreinrichtung erfaßt, daß kein Zündschlüssel steckt, die erste Speichereinrichtung die Information speichert, daß der Zündschlüssel steckt, die zweite Detektoreinrichtung erfaßt, daß die Fahrzeugtür geschlossen ist, und die zweite Speichereinrichtung die Information speichert, daß die Fahrzeugtür offen ist.
12. Antriebssteuersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhestellungs-Vorwähleinrichtung die Fahrzeugeinrichtung (2) in die Ruhestellung stellt, in die die Fahrzeugeinrichtung durch das Einschalten des Motors (M) zu verstellen ist, das durch das Befehlen des Einschaltens des Motors an der Motortreiberstufe entsprechend einem Ausgangssignal der Eingabevorrichtung (8) durch die Steuereinrichtung (7) erfolgt, wenn die Zustandsdetektoreinrichtung das Vorliegen des ersten Zustands feststellt.
13. Antriebssteuersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (7) an der Motortreiberstufe (9) das Einschalten des Motors (M) befiehlt, wenn die Stellungsdetektorvorrichtung (MS) meldet, daß die Fahrzeugeinrichtung (2) außerhalb der Ruhestellung steht, und wenn die Zustandsdetektoreinrichtung das Vorliegen des zweiten Zustands feststellt.
14. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch eine Belastungsdetektoreinrichtung (11) zum Ermitteln der Belastung des Motors (M), wobei die Steuereinrichtung (7) eine ermittelte Belastung mit einem ersten Wert vergleicht und das Speisen des Motors beendet, wenn die ermittelte Belastung den ersten Wert übersteigt.
15. Antriebssteuersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsdetektoreinrichtung (11) einen in einen Stromkreis für das Speisen des Motors (M) geschalteten Widerstand aufweist.
16. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet durch eine Alarmvorrichtung (Bz) und eine Alarmeinschaltvorrichtung (12), die die Alarmvorrichtung einschaltet, sobald ein an dem nicht gespeisten Motor (M) induzierter Strom einen zweiten Wert übersteigt.
17. Antriebssteuersystem für elektrisch verstellbare Fahrzeugeinrichtungen, gekennzeichnet durch mehrere Haltevorrichtungen (3) für die jeweilige bewegbare Halterung mehrerer Fahrzeugeinrichtungen (2), mehrere Motorantriebsmechanismen (4, 5, M) für das jeweilige Verstellen der zugeordneten Fahrzeugeinrichtung, Motortreiberstufen (9) für das voneinander unabhängige Speisen von Elektromotoren (M) der jeweiligen Motorantriebsmechanismen, eine Eingabevorrichtung (8) für die Eingabe von Verstellbefehlen für die jeweiligen Motorantriebsmechanismen, Stellungsdetektorvorrichtungen (MS) zum Erfassen der Stellung der jeweiligen Fahrzeugeinrichtungen, eine Zustandsdetektoreinrichtung zum Erfassen einer Zustandsänderung hinsichtlich eines Fahrzeugzustands, eine Steuereinrichtung (7), die an der betreffenden Motortreiberstufe das Einschalten des Motors entsprechend einer Eingabe an der Eingabevorrichtung befiehlt, wobei der Motor entsprechend der Eingabe betrieben wird, und die an der betreffenden Motortreiberstufe das Einschalten des Motors für eine der Fahrzeugeinrichtungen, deren Stellung als außerhalb einer Ruhestellung gelegen erfaßt wird, wenn die Zustandsdetektoreinrichtung das Fehlen einer Fahrzeugführung erfaßt, und darauffolgend das Abschalten des Motors befiehlt, wenn die betreffende Stellungsdetektorvorrichtung meldet, daß die Stellung der Fahrzeugeinrichtung mit der Ruhestellung übereinstimmt, und eine Ruhestellungs-Vorwähleinrichtung zur Einstellung der Fahrzeugeinrichtung in eine vorgewählte Ruhestellung hierfür, wobei die Fahrzeugeinrichtung durch das Einschalten des Motors eingestellt wird, wenn die Steuereinrichtung an der Motortreiberstufe das Einschalten des Motors entsprechend einer Eingabe an der Eingabevorrichtung befiehlt und wenn die Zustandsdetektoreinrichtung einen vorgegebenen Fahrzeugzustand meldet.
18. Antriebssteuersystem nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Belastungsdetektoreinrichtung (11) zum Ermitteln der Belastung des Motors (M), wobei die Steuereinrichtung (7) eine ermittelte Belastung mit einem ersten Wert vergleicht und das Speisen des Motors beendet, wenn die ermittelte Belastung den ersten Wert übersteigt.
19. Antriebssteuersystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsdetektoreinrichtung (11) einen in einen Stromkreis für das Speisen des Motors (M) geschalteten Widerstand aufweist.
20. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 17 bis 19, gekennzeichnet durch eine Alarmvorrichtung (Bz) und eine Alarmeinschaltvorrichtung (12), die die Alarmvorrichtung einschaltet, sobald ein an dem nicht eingespeisten Motor (M) induzierter Strom einen zweiten Wert übersteigt.
21. Antriebssteuersystem für Fahrzeugeinrichtungen, gekennzeichnet durch mehrere Haltevorrichtungen (3) zur jeweiligen bewegbaren Halterung mehrerer Fahrzeugeinrichtungen (2), mehrere Motorantriebsmechanismen (4, 5, M) für das jeweilige Verstellen der zugeordneten Fahrzeugeinrichtung, eine Motortreiberschaltung (9) für das jeweils unabhängige Speisen eines Elektromotors (M) des jeweiligen Motorantriebsmechanismus, eine Eingabevorrichtung (8) für die Eingabe von Verstellbefehlen für die Motorantriebsmechanismen, Stellungsdetektorvorrichtungen (MS) zum Erfassen der Stellung einer jeweiligen Fahrzeugeinrichtungen, eine Zustandsdetektoreinrichtung zum Melden einer Zustandsänderung bezüglich eines Fahrzeugzustands, eine Steuereinrichtung (7), die an der Motortreiberschaltung das Einschalten des Motors eintsprechend einer Eingabe an der Eingabevorrichtung befiehlt, wobei der Motor entsprechend der Eingabe betrieben wird, und die dann, wenn an mehreren Fahrzeugeinrichtungen eine Stellung außerhalb einer Ruhestellung ermittelt wird, an der Motorschaltung das aufeinanderfolgende Einschalten der zugeordneten Motore und darauffolgend dann, wenn die Stellungsanzeigevorrichtung die Übereinstimmung der Stellung der Fahrzeugeinrichtung mit der Ruhestellung meldet, das Abschalten der zugehörigen Motore befiehlt, bis keine Fahrzeugeinrichtung mehr außerhalb der Ruhestellung steht, und eine Ruhestellungs- Vorwähleinrichtung zur Einstellung einer Fahrzeugeinrichtung in eine hierfür vorgewählte Ruhestellung, wobei die Fahrzeugeinrichtung durch das Einschalten des Motors eingestellt wird, das erfolgt, wenn die Steuereinrichtung an der Motortreiberschaltung das Einschalten des Motors entsprechend einer Eingabe an der Eingabevorrichtung befiehlt und wenn die Zustandsdetektoreinrichtung einen vorgegebenen Fahrzeugzustand meldet.
22. Antriebssteuersystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine außerhalb der Ruhestellung stehende Fahrzeugeinrichtung vollständig eingestellt wird, bevor die Einstellung einer anderen der Fahrzeugeinrichtungen beginnt.
23. Antriebssteuersystem nach Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet durch eine Belastungsdetektoreinrichtung (11) zum Ermitteln der Belastung des Motors (M), wobei die Steuereinrichtung (7) eine ermittelte Belastung mit einem ersten Wert vergleicht und das Speisen des Motors beendet, wenn die ermittelte Belastung den ersten Wert übersteigt.
24. Antriebssteuersystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsdetektoreinrichtung (11) einen in einen Stromkreis für das Speisen des Motors (M) geschalteten Widerstand aufweist.
25. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 21 bis 24, gekennzeichnet durch eine Alarmvorrichtung (Bz) und eine Alarmeinschaltvorrichtung (12), die die Alarmvorrichtung einschaltet, sobald ein an dem nicht gespeisten Motor (M) induzierter Strom einen zweiten Wert übersteigt.
26. Antriebssteuersystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Beginn des Speisens des Motors (M) für eine der Fahrzeugeinrichtungen (2), die außerhalb der Ruhestellung stehen, das Speisen des Motors für eine andere dieser Fahrzeugeinrichtungen beginnt, nachdem der Einschaltstromstoß für den ersteren Motor abgeklungen ist.
27. Antriebssteuersystem nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine Belastungsdetektoreinrichtung (11) zum Ermitteln der Belastung des Motors (M), wobei die Steuereinrichtung (7) eine ermittelte Belastung mit einem ersten Wert vergleicht und das Speisen des Motors beendet, wenn die ermittelte Belastung den ersten Wert übersteigt.
28. Antriebssteuersystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsdetektoreinrichtung (11) einen in einen Stromkreis für das Speisen des Motors (M) geschalteten Widerstand aufweist.
29. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 26 bis 28, gekennzeichnet durch eine Alarmvorrichtung (Bz) und eine Alarmeinschaltvorrichtung (12), die die Alarmvorrichtung einschaltet, sobald ein an dem nicht gespeisten Motor (M) induzierter Strom einen zweiten Wert übersteigt.
30. Antriebssteuersystem für eine elektrisch betreibbare Fahrzeugeinrichtung, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (3) zur bewegbaren Halterung der Fahrzeugeinrichtung (2), einen Motorantriebsmechanismus (4, 5, M) für den Antrieb der Fahrzeugeinrichtung, eine Motortreiberstufe (9) zum Speisen eines Elektromotors (M) des Motorantriebsmechanismus, eine Eingabevorrichtung (8) zur Eingabe eines Befehls für den Antrieb des Motorantriebsmechanismus, eine Steuereinrichtung (7) zum Steuern des Speisens des Motors über die Motortreiberstufe entsprechend einem Befehl aus der Eingabevorrichtung, eine Alarmvorrichtung (Bz) und eine Alarmeinschaltvorrichtung (12) für das Einschalten der Alarmvorrichtung dann, wenn ein über den nicht gespeisten Motor induzierter Strom einen vorgegebenen Wert übersteigt.
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