DE3620509C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufzeichnen von Daten in einem Faksimilegerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Faksimilegerät zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren zum Aufzeichnen von Daten in einem Faksimilegerät ist aus der DE 35 23 815 A1 bekannt. Gemäß diesem Verfahren werden Aufzeichnungsblätter vorgegebener Größe in einer Aufzeichnungseinrichtung verwendet und es werden die empfangenen Daten zunächst in einem Speicher gespeichert. Es wird dann festgestellt, ob die Daten auf einem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet werden können. Wenn dies der Fall ist, wird die Aufzeichnung der Daten auf einem weiteren Aufzeichnungsblatt in der Aufzeichnungseinrichtung so fortgeführt, daß die letzten Zeilen eines Aufzeichnungsblattes nochmals auf dem nachfolgenden Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet werden. Gemäß diesem älteren Verfahren gelangt ein Zähler zur Anwendung, der die aus dem Speicher ausgelesene Anzahl von Bilddaten-Zeilen zählt. Dabei wird davon ausgegangen, daß bei einer vorgegebenen Blattgröße eine bestimmte Anzahl von Bilddaten-Zeilen gegeben ist, die auf das betreffende Aufzeichnungsblatt passen. Wird bei der Übermittlung von Daten eines einzelnen Originalblattes eine Datenmenge und damit eine Anzahl von Zeilen überschritten, die aufgrund der verwendeten Blattgröße vorgegeben ist, so erfolgt die Steuerung der Aufzeichnungseinrichtung derart, daß ein Teil der bereits aufgezeichneten Daten, und zwar der Teil gemäß den letzten Zeilen, nochmals auf einem nachfolgenden Blatt Aufzeichnungspapier aufgezeichnet wird.
In der DE 35 23 819 A1 ist ein weiteres Verfahren und Faksimilegerät zum Aufzeichnen von Daten bekannt, bei dem geschnittenes Aufzeichnungspapier vorgegebener Größe verwendet wird, wonach die von einem sendenden Faksimilegerät empfangenen Daten in einem Hauptspeicher zunächst gespeichert werden und dann anhand der im Speicher gespeicherten Datenmenge festgestellt wird, ob ein vorgegebenes Aufzeichnungspapier für die Aufzeichnung der Datenmenge ausreichend ist oder nicht. Anhand des Feststellergebnisses wird gegebenenfalls die Aufzeichnung der Datenmenge auf wenigstens zwei Aufzeichnungspapiere aufgeteilt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren und ein Faksimilegerät der angegebenen Gattung zu schaffen, welches die Möglichkeit bietet, bei unterschiedlichen Größenverhältnissen zwischen Original und Aufzeichnungspapier die übertragenen Daten vollständig und ohne Datenverlust aufzeichnen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Faksimilegeräts nach der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch 2.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein zur Erläuterung des Prinzips der vorliegenden Erfindung nützliches Flußdiagramm;
Fig. 2 ein gegenüber Fig. 1 abgewandeltes Flußdiagramm;
Fig. 3 bis 5 schematische Darstellungen zur Erläuterung des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Arbeits­ prinzips;
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus eines Faksimilegeräts, das geschnittene Papier­ blätter zur Aufzeichnung verwendet, gemäß einer Aus­ führungsform mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Steuersystems in dem Faksimilegerät nach Fig. 6 zur Steuerung von dessen Betrieb; und
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise des Steuerungssystems nach Fig. 7.
Wenn die auszugebenden Daten ein längeres Format erfordern als der Größe der geschnittenen Papierblätter entspricht, die in einem Faksimilegerät vorrätig gehalten werden, dann werden in Übereinstimmung mit dem Prinzip der vorliegenden Erfindung die Daten auf zwei oder mehr Blätter nacheinander derart aufgeteilt aufgezeichnet, daß eine vorbestimmte Anzahl von letzten Zeilen des vorhergehenden Blattes zu Anfang der nächstfolgenden Seite nochmals aufgezeichnet wird.
In Fig. 1 ist ein Flußdiagramm der prinzipiellen Arbeits­ weise zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Zunächst werden Daten von einem Empfangsfaksimilegerät empfangen, und die empfangenen Daten werden dekodiert und in einem Speicher gespeichert, der in dem Faksimilegerät enthalten ist. Es wird dann ermittelt, ob die empfangenen Daten ein längerformatiges Papierblatt erfordern, als in dem Faksimile­ gerät vorrätig ist. Wenn das Ergebnis positiv ist, dann werden die empfangenen Daten zum Teil auf einem ersten Papierblatt in einem Umfang ausgegeben, der der Länge des in dem Faksimilegerät vorhandenen Papierblatts entspricht, und dann wird eine vorbestimmte Anzahl der zuletzt auf dem ersten Blatt aufgezeichneten Zeilen an den Anfang des Speichers geschoben, und ihnen folgt dann der restliche Teil der empfangenen Daten. Es wird dann wieder ermittelt, ob die nun in dem Speicher vorhandenen Daten, d. h., ob die vorbestimmte Anzahl letzter Zeilen, die auf das erste Blatt gedruckt worden sind, und der nachfolgende Teil der empfan­ genen Daten ein längeres Papierblatt für die Aufzeichnung erfordern, als im Faksimilegerät bereitgehalten ist. In diesem Falle wiederholt sich der zuvor erläuterte Ablauf, bis sämtliche empfangenen Daten auf den geschnittenen Papierblättern aufgezeichnet sind.
In dem oben beschriebenen Ablauf kann eine spezifische Betriebsart zur Bestimmung, ob die augenblicklich im Spei­ cher gespeicherten Daten ein längerformatiges Blatt benöti­ gen, als in dem Faksimilegerät vorhanden ist, derart gestal­ tet sein, daß man einen Speicher vorsieht, der eine Kapa­ zität aufweist, die eine Seite geschnittenen, in dem Faksi­ milegerät vorhandenen Papiers überschreitet, wodurch sich ermitteln läßt, daß die empfangenen Daten ein größeres Papierblatt benötigen, wenn der Speicher vollständig gefüllt worden ist.
Fig. 2 zeigt eine Modifikation des in Fig. 1 dargestellten Vorgangs, und in diesem Falle ist das Faksimileempfangsgerät mit einem Speicher ausgerüstet, der eine Kapazität aufweist, die nur eine vorbestimmte Anzahl von Zeilen, überlicherweise weniger als eine Seite, speichert. Selbst in diesem Falle können ähnliche Wirkungen erzielt werden, indem man die Anzahl der Zeilen zählt. Wie schematisch in Fig. 3 gezeigt ist, speichert in diesem Falle der Speicher bis zu n Zeilen vom Beginn oder vom Ende. Im Falle, daß die Daten von der letzten Zeile ausgehend gegen denAnfang zu gespeichert werden, wie in Fig. 3 gezeigt, werden die Daten in der ersten Zeile gelöscht, wenn eine weitere Zeile in den Speicher eingegeben wird, nachdem n Zeilen gespeichert worden sind.
Im Falle der Ausgabe von Daten aus dem Speicher für die Auf­ zeichnung auf ein Papierblatt werden die Daten von der ersten Zeile des Speichers ausgegeben und die Daten der nachfolgenden Zeilen werden entsprechend nach oben geschoben, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Oder, wie in Fig. 5 alternativ dargestellt ist, werden die Daten Zeile für Zeile von der ersten Zeile ausgehend bis zur letzten Zeile ausgegeben, wobei die Zeile gelöscht wird, sobald ihre Daten ausgegeben worden sind.
In Fig. 6 ist ein Faksimilegerät 1 gezeigt, das in Überein­ stimmung mit einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfin­ dung aufgebaut ist. Wie dargestellt, ist das Faksimile­ gerät 1 im wesentlichen unterteilt in ein Leseteil und in ein Aufzeichnungsteil, wobei die obere Hälfte des Faksimile­ geräts 1 im wesentlichen den Leseteil darstellt, während die untere Hälfte der Aufzeichnungsteil ist. Im einzelnen enthält das Faksimilegerät 1 eine Zuführungseinrichtung 2 für Originale, auf die ein oder mehrere Originale gestapelt aufgelegt werden können. Die Originale auf der Zuführungsein­ richtung 2 werden nacheinander mittels einer Trennwalze 3 und einer Trennplatte 4 in das Gerät eingezogen, und das so eingezogene Original wird an einer Kontaktglasplatte 6 mit Hilfe eines Transportwalzenpaares 5a entlanggeführt. Unter der Kontaktglasplatte 6 ist eine Leuchtstoffröhre 7a angeordnet, die das an der Kontaktglasplatte 6 vorbeige­ führte Original beleuchtet. Das von dem Original reflek­ tierte Licht wird von einem Spiegel 7b auf ein lesendes optisches System 8 reflektiert, das eine CCD-Gruppe und dgl. enthält.
Oberhalb des optischen Systems 8 ist eine Druckschaltkarte 9 angeordnet, die die Systemsteuerung enthält und mit viel­ fältigen elektronischen und elektrischen Bauteilen ausge­ rüstet ist, die einen Steuerkreis für die Steuerung des Gesamtbetriebes des Faksimilegeräts bilden. Neben der Schaltkarte 8 ist ein Lüftermotor 9 angeordnet, der eine Luftströmung in vorbestimmter Richtung innerhalb des Faksi­ milegeräts erzeugt. Ein weiteres Paar Transportwalzen 5b ist ablaufseitig der Kontaktglasplatte 6 angeordnet und ein Aufnahmetablett 11 erstreckt sich abgabeseitig zu diesem Transportwalzenpaar 5b.
Der Aufzeichnungsteil des Faksimilegeräts 1 befindet sich unterhalb des Lüftermotors 10. Dort ist eine herausnehmbare Papierkassette 13 zur Aufnahme eines Aufzeichnungspapier­ stapels, beispielsweise der Größe A 4 oder B 4 angeordnet. Wenn die Kassette 13 in einer vorbestimmten Stellung in dem Faksimilegerät 1 angeordnet ist, dann liegt das Papierzu­ führende der Kassette 13 in der Nähe einer Abzugswalze 14, die in der Kassette 13 bevorratete Papierblätter Blatt für Blatt gegen eine Transportwalze 15 und eine Trennwalze 16 führt. Selbst wenn zwei oder mehr Blätter aus irgendeinem Grunde gleichzeitig abgezogen worden sein sollten, stellt die Trennwalze 16 sicher, daß nur ein Blatt weiterbefördert wird. Stromabwärts der Walzen 15 und 16, in Bewegungsrich­ tung eines aus der Kassette 13 abgezogenen Papierblatts ge­ sehen, ist ein Thermodruckkopf 17 angeordnet. Eine Andruck­ walze 18 ist gegen den Thermodruckkopf 17 gedrückt. Weiter­ hin sind stromabwärts vom Thermodruckkopf 17 ein Paar Abführwalzen 18 und ein Papieraufnahmetablett 12 angeordnet.
Mit diesem Aufbau können Bilddaten, die von einem Faksimile­ sendegerät erhalten worden sind oder durch Lesen eines über die Kontaktglasplatte 6 transportierten Originals im Kopierbetrieb des Geräts in diesem selbst erzeugt worden sind, dem Thermodruckkopf 17 zugeführt werden, um sie auf einem oder mehreren aus der Kassette 13 zugeführten Papier­ blättern aufzuzeichnen.
Fig. 7 zeigt in Blockform ein Steuersystem, das in dem in Fig. 6 dargestellten Faksimilegerät 1 enthalten ist und dessen wesentlichen Teile auf der Druckschaltkarte 9 ange­ ordnet sind. Das in Fig. 7 gezeigte Steuerungssystem ent­ hält eine Zentralprozessoreinheit (CPU) 21, die die Gesamt­ steuerung des Faksimilegeräts 1 übernimmt, einen Programm­ speicher 22, der ein vorbestimmtes Programm speichert, und ein Bildpufferspeicher 23. Das Steuerungssystem nach Fig. 7 enthält weiterhin ein Steuerfeld 24 als Schnittstelle zwischen der Bedienperson und dem Faksimilegerät 1, einen Abtaster 26 zum Abtasten eines Originals und eine Lese­ steuereinheit 25 zur Steuerung des Betriebs des Abtasters 26. Weiterhin sind in dem Steuerungssystem nach Fig. 7 ein Plotter 33 (entsprechend dem Thermodruckkopf 17 nach Fig. 6) zum Aufzeichnen ausgegebener Daten auf einem Papierblatt vorgesehen, wobei der Plotter 33 die in dem Bildpuffer­ speicher 23 gespeicherte Bildinformation unter Steuerung durch eine Plottersteuereinrichtung 27 auf ein Blatt Auf­ zeichnungspapier aufzeichnet. Außerdem sind eine Kompres­ sions-/Rekonstruktionseinheit 28 für Bildinformation, ein Modem 29 und eine Netzsteuereinheit 30 vorhanden, die die Daten-Sende-/Empfangs-Steuerung des Faksimilegeräts 1 über­ nehmen.
Wie Fig. 7 weiterhin zeigt, sind ein FIFO-Speicher 31 und ein Wählkreis oder Wähler 32 zwischen die Plottersteuerein­ richtung 27 und den Plotter 33 geschaltet, wobei die Plotter­ steuereinrichtung 27 nicht nur über eine Leitung 35 mit dem FIFO-Speicher 31, sondern auch über eine Leitung 36 mit dem Wähler 32 verbunden und der FIFO-Speicher 31 über eine Leitung 37 mit dem Wähler 32 verbunden ist.
Die Betriebsweise der Anordnung, die in Fig. 7 dargestellt ist, wird nun unter Bezugnahme auf das in Fig. 8 darge­ stellte Flußdiagramm erläutert. Die von einem sendenden Faksimilegerät ausgesandten, empfangenen Daten werden über die Netzsteuereinheit 30 dem Modem 29 zugeführt, wo die empfangenen Daten in Digitaldaten demoduliert werden, die wiederum durch die Kompressions-/Rekonstruktionseinheit 28 für Bildinformation in Form jener Bildinformation reprodu­ ziert werden, die vor der Codierung vorlag. Die so rekon­ struierte Bildinformation wird zunächst in den Bildinfor­ mationspufferspeicher 23 eingespeichert, um die Geschwindig­ keit des Plotters 33 einzustellen, und wird dann dem FIFO- Speicher 31 und weiterhin dem Wähler 32 zugeführt. Der Wähler 32 wählt zunächst die Leitung 36, die mit der FIFO- Eingangsleitung 35 übereinstimmt, womit die FIFO-Ausgangs­ leitung 37 abgewählt ist. Dementsprechend werden die dem FIFO-Speicher 31 zugeführten Daten außerdem dem Wähler 32 über die Leitung 36 zugeführt und dann zum Plotter 33 geführt, wo die Daten auf dem Blatt Aufzeichnungspapier auf­ gezeichnet werden. Gleichzeitig werden dieselben Daten dem FIFO-Speicher 31 zugeführt und darin gespeichert.
Wenn der FIFO-Speicher 31 voll wird, dann werden die gegen­ wärtig ältesten Daten gelöscht, wenn die nächsten neuen Daten über die Leitung 35 zugeführt werden. Die so gelösch­ ten Daten werden nicht dem Wähler 32 zugeführt. Der FIFO- Speicher 31 speichert daher stets die neuesten Daten in einer Menge, die der Kapazität des FIFO-Speichers 31 ent­ spricht. Nach Abschluß der Datenaufzeichnung auf ein Blatt Aufzeichnungspapier vorbestimmter Größe, beispielsweise A 4 oder B 4, wird das nächstfolgende Papierblatt zugeführt. Gleichzeitig schaltet der Wähler 32 von der Leitung 36 auf die Leitung 37, und die dann im FIFO-Speicher 31 gespei­ cherten Daten werden als erste dem Plotter 33 zugeführt, um am Beginn des nachfolgenden Papierblatts aufgezeichnet zu werden. In diesem Augenblick wird die Überführung von Bild­ daten aus dem Bildpufferspeicher 23 in den FIFO-Speicher 31 unterbrochen. Die dann im FIFO-Speicher 31 gespeicherten Daten entsprechen einer vorbestimmten Anzahl letzter Zeilen von Daten, die auf dem vorangehenden Aufzeichnungspapier­ blatt aufgezeichnet worden sind, so daß die vorbestimmte An­ zahl letzter Zeilen (bestimmt durch die Speicherkapazität des FIFO-Speichers 31) der auf dem vorangehenden Papier­ blatt aufgezeichneten Daten nochmals am Beginn der nächsten Seite aufgezeichnet werden.
Wenn der FIFO-Speicher 31 leer wird, dann bewirkt der Wähler 32, daß die Leitung 36 ausgewählt wird, während die Leitung 37 abgewählt wird, wodurch die Übertragung von Daten aus dem Bildpufferspeicher 23 in den FIFO-Speicher 31 und deren Aufzeichnung durch den Plotter 33 wieder aufgenom­ men werden.
Wie oben beschrieben, können in Übereinstimmung mit der vor­ liegenden Erfindung in einem Faksimilegerät, das geschnit­ tene Papierblätter verwendet, die übertragenen Daten in ge­ eigneter Weise und eindeutig lesbar auf zwei oder mehr Papierblätter auch dann aufgezeichnet werden, wenn die auf­ zuzeichnende Information lang ist und ansich ein größer­ formatiges Papierblatt, als im Faksimilegerät vorhanden, benötigt, wobei keinerlei Schwierigkeiten in der Lesbarkeit entstehen oder Information gestört oder verlorgengehen könnte. Außerdem wird der Toleranzbereich für die oberen und unteren Ränder von geschnittenem Papier vergrößert, so daß die Zeitabstimmung der Zuführung von geschnittenem Papier und die Positionierung beim Beginn der Aufzeichnung auf einem geschnittenen Papierblatt verzögert werden können, ohne daß dadurch irgendein Problem hinsichtlich der aufzu­ zeichnenden Information hervorgerufen wird.

Claims (3)

1. Verfahren zum Aufzeichnen von Daten in einem Faksimilegerät, das Aufzeichnungspapier vorgegebener Größe in einer Aufzeichnungseinrichtung verwendet, bei dem
  • - die empfangenen Daten zunächst in einem Speicher gespeichert werden,
  • - dann festgestellt wird, ob die Daten auf einem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet werden können,
  • - und wenn dies nicht der Fall ist, die Aufzeichnung der Daten auf einem weiteren Aufzeichnungsblatt in der Aufzeichnungseinrichtung so fortgeführt wird, daß die letzten Zeilen eines Aufzeichnungsblatts nochmals auf dem nachfolgenden Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet werden
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) zur Aufzeichnung die Daten vom Speicher zur Aufzeichnungseinrichtung geleitet werden und diese Daten gleichzeitig in einen weiteren Speicher eingelesen werden, dessen Speicherkapazität einigen Zeilen entspricht und dessen älteste Daten jeweils von den neu eingelesenen Daten gelöscht werden, und
  • b) nach Fertigstellung einer Seite die Datenübertragung zur Aufzeichnungseinrichtung auf den weiteren Speicher umgeschaltet wird, um dessen Inhalt an den Anfang des nachfolgenden Aufzeichnungspapiers aufzuzeichnen, und daß nach Entleeren des weiteren Speichers die Datenübertragung wieder auf den Speicher zurückgeschaltet wird, um die Aufzeichnung der Daten aus dem Speicher gemäß a) fortzusetzen.
2. Faksimilegerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Speicher ein FIFO-Speicher ist.
DE19863620509 1985-06-20 1986-06-19 Faksimilegeraet Granted DE3620509A1 (de)

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