DE3544471A1 - Verpackung mit abziehbarer, duenner folie zum verpacken oder konditionieren verschiedener zusammengestellter artikel - Google Patents

Verpackung mit abziehbarer, duenner folie zum verpacken oder konditionieren verschiedener zusammengestellter artikel

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DE3544471A1
DE3544471A1 DE19853544471 DE3544471A DE3544471A1 DE 3544471 A1 DE3544471 A1 DE 3544471A1 DE 19853544471 DE19853544471 DE 19853544471 DE 3544471 A DE3544471 A DE 3544471A DE 3544471 A1 DE3544471 A1 DE 3544471A1
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  • Packages (AREA)

Description

-4-Beschreibung
Die Erfindung betrifft das Verpacken oder Konditionieren einer Gruppe verschiedener Artikel cder Gegenstände, insbesondere schlanker Artikel, wie beispielsweise Klemmbinder oder Schlauchbinder und genauer gesagt den Fall, in welchem das Konditionieren mit einer Verpackung vorgenommen wird, die einen Körper in Form einer kleinen Barke aufweist, an welchem an der Öffnung eine nach außen ragende Randleiste angeordnet ist und der zum Verschließen des Körpers eine abziehbare dünne Folie vorsieht, die zweckmäßigerweise mit ihrem Umfangsrand an der Randleiste des Körpers angeordnet ist.
Zum Öffnen einer derartiger Verpackung und damit zum Zugänglichmachen des Inhalts ist es ausreichend, an der dünnen abziehbaren Folie und insbesondere an einer Ecke oder Zunge, die für diesen Zweck freigelassen ist, eine ausreichende Zugkraft anzubringen, um ein Abreißen zu ermöglichen.
In der Praxis erfolgt ein derartiges Öffnen in der Regel vollständig durch Abziehen der abziehbaren dünnen Folie.
Das ist insbesondere der Fall, wenn dieses Abziehen den Zugang der Gesamtheit der abziehbaren dünnen Folie beeinträchtigt.
Dies bleibt auch der Fall, wenn, wie in der FR-PS 1 580 beschrieben, die abziehbare dünne Folie zur Vereinfachung des Abziehens nebeneinander liegend mit einer Vielzahl von Laschen oder Zungen versehen ist, von denen jede für sich einem Band entspricht, wobei das Ziel bleibt, die dünne abziehbare Folie vollständig abzuziehen.
Es ergibt sich aus einem derart vollständigen Abziehen der abziehbaren Folie, daß der Körper der Verpackung vollständig geöffnet ist, und selbst wenn gar nicht ein besonderes Zusatzgerät verwendet wird,ist es nicht mehr möglich, den
BAD OfiiG'NAL
-5-Körper auch nur z.T. wieder zu verschließen.
Da eine derartige Anordnung allenfalls zufriedenstellend ist für das Konditionieren oder Verpacken einer Einheit irgendeines Artikels, bei welchem die gesamte Verpackung auf einmal entfernt wird, ist sie nicht geeignet, zur Verpackung einer Gruppe von Artikeln die als Einheit oder nur in begrenzter Menge für jede Verwendung zu entnehmen sind.
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Es ist tatsächlich dann zwischen zwei Verwendungen durch einen gelegentlichen Bergmann beispielsweise bei einer unglücklichen Erschütterung oder einem
möglich
unpassenden Stoß/ daß wenigstens einige der Artikel, die noch in dem Körper der Verpackung sind, herausfallen, was nachteilig für diesen ist, da das mit dem Risiko des unwiderbringlichen Verlierens verbunden ist.
Man kann sicher in diesem Fall darüber nachdenken, nur eine teilweise Öffnung der Verpackung durchzuführen, um noch wenigstens z.T. die Öffnung des Körpers der Verpackung zu'verschließen, damit die abziehbare Folie noch ein geeignetes Zurückhalten des Inhalts gewährleistet.
Die in der FR-PS 1 580 772 beschriebene Verpackung kann sich allenfalls für eine derartige teilweise Öffnung eignen.
Aber abgesehen davon, daß sie für diesen Zweck nicht vorgesehen ist, ragen die Laschen, mit welchen die abziehbare Folie versehen ist, in der Praxis über die Kontur oder den Rand der Randleiste des Körpers, was erfordert, daß man aufwendige und kostspielige abziehbare Folien mit verschiedenen Abmessungen an dem Körper verwendet.
Bis heute ist mangels derartiger abragender Laschen das teilweise Öffnen einer gattungsgemäßen Verpackung nur mehr oder weniger kontrolliert möglich verbunden mit einem
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unvermeidbaren Nachteil für die Wirtschaftlichkeit der Verpackung.
Außerdem kann der Abschnitt der bereits von dem Körper abgezogenen Folie, wenn er von der Oberfläche der Verpackung 5
abragt, umgekehrt zu dem gewünschten Ziel selbst die Ursache einer unglücklichen Erschütterung oder eines unpassenden Stoßes auf diese Verpackung sein, wenn sie auf der Strecke oder Fahrt irgendeiner Bedienungsperson oder eines bewegten
Gegenstandes ist.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verpackung zu schaffen, bei welcher die Nachteile vermieden werden können und welche andere Vorteile aufweist.
Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung zum Konditionieren einer Gruppe verschiedener zusammengestellter Artikel oder Gegenstände und insbesondere schlanker Artikel oder. Gegenstände wie Klemmbänder oder Schlauchbinder oder anderer Artikel zu schaffen, die einen Körper in Form einer kleinen Barke mit einer an der Öffnung des Körpers nach außen vorspringenden Randleiste und zum Verschließen des Körpers eine abziehbare dünne Folie aufweist, zu schaffen, die an der Randleiste angeordnet ist, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß für eine evtl. teilweise Öffnung des Körpers lokal wenigstens eine Markierung vorgesehen ist, welche an der Randleiste des Körpers und an der den Körper verschließenden abziehbaren dünnen Folie ausgebildet ist.
Die Markierung kann beispielsweise eine Kerbe sein, welche die Randleiste des Körpers bis zu dessen Rand einkerbt und die gleichermaßen die abziehbare dünne Folie einkerbt, die den Körper verschließt.
Wenn u.a. ein Zug auf die abziehbare dünne Folie ausgeübt wird, kann diese auf bekannte Art völlig entfernt werden,
wenn dies erwünscht ist.
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Aber gleichermaßen ist es möglich, dank der erfindungsgemäßen Markierung das Abziehen der Folie an der Kerbe zu beenden und durch Abreißen den Teil zu entfernen, der
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-Ί-von dem Körper der Verpackung abgelöst ist.
Wenn gewünscht kann gleichermaßen die Kerbe, die in diesem Fall die erfindungsgemäße Markierung darstellt, ausreichend verstärkt sein, damit eine partielle Ablösung der abziehbaren Folie systematisch erfolgen kann bei der Öffnung der Verpackung.
In jedem Fall sichert der verbleibende Bereich der abziehbaren Folie vorteilhafterweise ein teilweises Verschließen des Körpers der Verpackung wobei ein freier Zugang für den Inhalt der Verpackung verbleibt.
Jedes Risiko, daß der Inhalt der Verpackung ganz oder teilweise aus der Verpackung fallen kann, wird verkleinert, wenn nicht ausgeschaltet.
Dies insbesondere in dem Fall, für welchen die Erfindung insbesondere geeignet ist, wenn der Inhalt aus schlanken Artikeln wie beispielsweise aus Klemmbändern oder Schlauchbindern besteht.
Der verbleibende Abschnitt der abziehbaren Folie, der vorzugsweise noch einen beachtlichen Anteil bildet und sogar
den größeren Anteil, steht in der Tat in diesem Fall wirk-25
sam jedem zufälligen Verlust derartiger Artikel entgegen, da der Abschnitt tatsächlich diese noch auf einem nicht zu vernachlässigenden Bereich ihrer Länge bedeckt.
Außerdem kann in jedem Fall der Teil' der abziehbaren Folie, QQ der von dem Körper der Verpackung abgezogen ist, vorteilhafterweise entfernt werden.
Außerdem ist eine derartige Entfernung vorteilhaft für die Ästhetik der Anordnung und sie ermöglicht zu vermeiden, daß irgendeine Bedienungsperson oder ein sich in Bewegung befindliches Objekt die Verpackung irgendeiner Erschütterung oder irgendeinem Stoß aussetzen kann, der mit dem bereits abgezogenen Teil der ablösbaren Folie
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zusammenwirken kann.
Es ist zwar schon durch die FR-PS 1 580 772 bekannt, eine Markierung in Art eines Einschnittes vorzusehen, die dazu gedacht ist, zu einer teilweisen Öffnung einer Verpackung wie gewünscht zu führen, indem ein Anhaltspunkt für ein Abziehen der ablösbaren Folie geschaffen wird, die die Verpackung beschließt.
Aber, da sie für einen anderen Zweck vorgesehen ist und in einer anderen Ausführungsform verwendet wird, führt die erfindungsgemäße Markierung zu einem anderen Ergebnis.
Tatsächlich ist die erfindungsgemäße Markierung nicht vorgesehen zur Vereinfachung des Öffnens der Verpackung, an welcher sie angebracht ist, da die beispielsweise mittels einer Ecke oder eines Zipfels" öder einer Lasche, die an der abzuziehenden lösbaren Folie freigelassen sind, gewährleistet wird.
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Die Markierung betrifft nicht nur die abziehbare Folie sondern verbunden mit dieser die Randleiste des Körpers der Verpackung, den die Folie verschließt.
Und sie hat nicht zum Ziel, den systematischen Zugang zu der gesamten Öffnung des Inhalts der Verpackung zu gewährleisten, sondern im Gegenteil dazu grundsätzlich eine begrenzte Öffnung einer derartigen Verpackung wenigstens zu einem ersten Zeitpunkt zu ermöglichen.
In jedem Fall erfordert die erfindungsgemäße Markierung keine Mehrkosten für die Verpackung, an welcher sie ausgebildet ist.
Im Gegenteil, da sie einmal die abziehbare Folie und die Randleiste des Körpers der Verpackung angreift, kann sie vorteilhafterweise bei einem kontinuierlichen Herstellungsverfahren ausgebildet werden, daß insbesondere wirtschaftlich
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für die Anordnung ist, bei welchem eine kontinuierliche Kette aus den Körpern der Verpackung geschaffen wird,und die Markierung wird ausgebildet während des Füllens bei der Vorwärtsbewegung der Verpackungskörper und es wird an diese fortlaufend ein Band zugeführt, das geeignet ist zur Bildung der ablösbaren Folie vor dem Verschließen und bei einer einfachen gleichzeitig ausgeführten Operation bei der Vorwärtsbewegung der so verschlossenen und gefüllten und mit der ablösbaren Folie versehenen Körper erfolgt ein Sehneidvorgang, wenn die Markierungen Einschnitte sind und die Ausbildung der Markierungen an den Verpackungen wird vor oder nach ihrer Abtrennung von der Kette oder gleichzeitig damit vorgenommen.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele hervor, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung erfolgt. Es zeigt:
'. Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verpackung im geschlossenen Zustand, Fig. 2 perspektivische Darstellungen analog zu Fig. 1 mit zwei möglichen Öffnungsarten der erfindungsgemäßen Verpackung, wobei die eine Öffnung vollständig ist und die andere eine begrenzte Öffnung beläßt,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung analog Fig. 1 mit einer begrenzten Öffnung der erfindungsgemäßen Verpackung und die
Fig. 5 perspektivische Teilansichten, welche z.T. Fig. 1 entsprechen und verschiedene Ausführungsformen _ der Erfindung zeigen.
Die Figuren zeigen beispielsweise die Anwendung der Erfindung zum Konditionieren verschiedener schlanker Artikel oder Gegenstände und insbesondere von Klemmbändern oder Schlauchbindern 10.
Ein derartiger Schlauchbinder besteht im wesentlichen aus
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-ιοί einem Schließkopf 11 und einstückig mit diesem verbunden aus einem Band oder Riemen 12, das bzw, der zu einer Schleife in sich geschlossen werden kann, um mit seinem Ende in einen Durchgang gesteckt zu -werden, der dafür in dem Schließkopf 11 ausgebildet ist.
Die Verpackung 13, die zum Konditionieren oder zum Verpacken einer Gruppe oder eines Bündels derartiger Klemmbänder oder Schlauchbinder 10 vorgesehen ist, weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen Körper 14 in Form einer kleinen Barke auf, welcher an seiner Öffnung eine nach außen ragende Randleiste 15 aufweist, die ungefähr parallel zu dem Boden des Körpers verläuft; ferner ist zum Schließen des Körpers 14 eine abziehbare dünne Folie 16 vorgesehen, die zweckmäßigerweise mit ihrem Umfangsrand an der Randleiste 15 des Körpers angeordnet ist-.
Nach Art der Schalen des Typs, die als "Blister"-Packung bekannt sind, kann der Körper 14 beispielsweise aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff bestehen und insbesondere aus einem transparenten Kunststoffmaterial.
Aber es ist klar, daß der Körper auch aus Aluminium, aus Pappe oder aus jedem anderen opaken Material bestehen kann. 25
Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Umfang oder die Kontur der Öffnung des Körpers 14 im wesentlichen polygonal .
Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Körper insbesondere im wesentlichen trapezförmig mit abgerundeten Ecken, um der Tatsache Rechnung zu tragen, daß der Raumbedarf in Querrichtung der Klemmbänder oder Schlauchbinder 10 auf der Seite der Schließköpfe 11 größer ist als auf der Seite der Enden der Bänder oder Riemen 12 und deshalb ist es wünschenswert aus Gründen der Einfachheit und der Bequemlichkeit, daß die Klemmbänder oder Schlauchbinder 10 in derselben Orientierung angeordnet sind.
Der Umfang oder die Kontur der Randleiste 15 des Körpers
14 ist dagegen im wesentlichen rechteckig in der gezeigten Ausführungsform.
Ebenfalls ist zweckmäßigerweise die Kontur der ablösbaren Folie 16 angeglichen an die Ausbildung der Randleiste
15 des Körpers 14.
Wie der Körper 14 kann die ablösbare Folie 16 aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff und insbesondere aus einem transparenten Kunststoff bestehen.
Aber es ist klar, daß die Folie ebenfalls aus Aluminium oder irgendeinem anderen Material oder einem opaken "Komplex" sein kann.
Die Folie erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Kontur der Streifenleiste 15 des Körpers 14, wie in der Figur gezeigt, und ist mit ihrem Umfangsrand lösbar an der Streifenleiste 15 beispielsweise durch Schweißung verbunden; eine oder mehrere der Ecken 17 der Folie bleiben von der Streifenleiste 15 getrennt, um für die Folie Zuglaschen zu bilden, mit welchen das erforderliche Abziehen zur Ablösung der Folie eingeleitet werden kann.
Derartige Ausführungen sind an sich bekannt und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung; sie werden deshalb im Detail auch nicht beschrieben.
Erfindungsgemäß ist für ein evtl. teilweises Öffnen des Körpers 14 der derart ausgebildeten Verpackung 13 lokal wenigstens eine Markierung 19 vorgesehen, welche an der Randleiste 15 des Körpers 14 und der ablösbaren Folie 16 ausgebildet ist, die den Körper verschließt,
Zweckmäßigerweise ist auf diese Art wenigstens eine Markierung 19 auf jeder der beiden gegenüber liegenden Seiten der Kontur der Streifenleiste 15 des Körpers 14 vor-
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gesehen, wobei die Markierungen in ihrer Lage auf den beiden Seiten übereinstimmen und im Abstand von den Enden dieser Seiten angeordnet sind.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind im Abstand zueinander zwei Markierungen 19 auf jeder der beiden längeren Seiten des Umfangs der Streifenleiste 15 des Körpers 14 ausgebildet.!Zweckmäßigerweise sind diese Markierungen im wesentlichen in den Drittelpunkten der Längsseiten des Umfangs der Randleiste 15 des Körpers 14 ausgebildet, in welcher sie wirken.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist jede Markierung 19 als Kerbe ausgebildet, welche V-förmig bis zu deren Rand die Streifenleiste 15 des Körpers 14 einschneidet und diese Kerbe schneidet gleichermaßen bei 19' den entsprechenden Rand· der abziehbaren Folie 16 ein,· die den Körper 14 verschließt.
Da-S Öffnen der erfindungsgemäßen Verpackung kann auf die eine oder andere der beiden folgenden Arten vorgenommen werden.
Wenn eine vollständige Öffnung des Körpers 14 der Verpackung 13 gewünscht wird, ist es, ausreichend auf herkömmliche Art und Weise mit einer Hand den Körper 14 zu ergreifen, ohne mit dem Daumen auf die Randleiste 15 des Körpers zu greifen, und mit Hilfe, der anderen Hand ein Abziehen der ablösbaren Folie 16 einzuleiten, indem dafür die Folie an der einen Ecke 17, die dafür freigelassen worden ist, zu ergreifen, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie an sich bekannt, erfolgt auf irgendeine Art ein Abziehen der ablösbaren Folie 16, in d;em Maße wie sie sich von der Randleiste 15 des Körpers 14 ablöst.
Wenn als Variante dazu nur eine partielle oder teilweise Öffnung des Körpers 14 gewünscht wird, reicht es aus, an
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einer Markierung 19 das Abziehen zu beenden, indem beispielsweise mit einem Daumen dafür auf die Randleiste des Körpers 14 gegriffen wird, wie schematisch in Fig. .gezeigt istAEs ergibt sich dann grundsätzlich ein Zerreißen der abziehbaren Folie 16 an der betreffenden Markierung 19, was zu einer völligen Ablösung des entsprechenden Teils der Folie 16 führt, wobei die Reißlinie, die sich dabei einstellt von der betreffenden Markierung 19 auf der einen Seite der Umfangslinie der Randleiste 15 des Körpers 14 zu der gegenüberliegenden Seite der Umfangslinie führt, wodurch in der Praxis wie gezeigt die entsprechende Markierung 19 der gegenüberliegenden Seite der Kontur erreicht wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Körper 14 der erfindungsgemäßen Verpackung 13 noch z.T. durch den verbleibenden Abschnitt der ablösbaren Folie 16 verschlossen.
Es ist klar, daß gewünschtenfalls die vollständige Ablösung des Restbereichs erfolgen kann, indem ein Abziehen von der Innenfläche aus vorgenommen werden kann, die dafür mit einer Hand an dem Teil ergriffen wird, der vorhergehend von der Öffnung des Körpers 14 abgelöst wurde, oder daß ,wie vorstehend beschrieben ,von einer der abstehenden Ecken der ablösbaren Folie 16 ausgegangen wird.
Gleichermaßen ist es erforderlichenfalls möglich, daß eine teilweise Entfernung der abziehbaren Folie 16 an dem einen und dem anderen Ende erfolgen kann, wodurch dann ein Band der Folie in dem mittleren Bereich des Körpers 14 verbleibt.
In jedem Fall kann die anfängliche Öffnung zweckmäßigerweise ausgehend von irgendeinem der Enden der ablösbaren Folie 16 erfolgen und diese Öffnung muß völlig gewährleistet sein oder sie kann nur teilweise erfolgen gemäß einer mehr oder weniger großen Oberfläche der Öffnung des betreffenden Körpers 14.
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Gemäß einer Variante der gezeigten Ausführungsform in Fig.. 5 ist die Kerbe 19, 19' anstelle V-förmig mit rechteckigem Umfang ausgebildet.
Aber es ist klar, daß die Kontur der Kerbe irgendeine Form aufweisen kann. Beispielsweise kann sie halbkreisförmig sein.
Die erfindungsgemäße Markierung muß nicht unbedingt durch eine Kerbe ausgebildet sein.
Beispielsweise kann sie, wie in Fig. 6 gezeigt, in Form eines einfachen Schnittes mit aneinander grenzenden Rändern 29, 29' ausgebildet sein, der durch ein Scherschneiden erfolgt.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist, kann in. Abänderung die Markierung in Form einer einfachen Verformung 39, 39', beispielsweise in V-Form,ausgebildet sein, die lokal sowohl in der Randleiste 15 des Körpers 14 als auch in der abziehbaren Folie 16 vorgenommen ist.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sondern sie umfaßt alle abgewandelten Ausführungsformen.
Insbesondere können die Kerben, Schnitte, oder Schlitze, die auf vorzugsweise Art die erfindungsgemäße Markierungen bilden, ausreichend verstärkt sein, damit sich bei dem Öffnen systematisch ein Abreißen der ablösbaren Folie an ihrem Punkt ergibt.
Darüber hinaus kann irgendeine Anzahl von Markierungen auf wenigstens einer der Seiten der betreffenden Verpackung vorgesehen sein; es können beispielsweise mehr als zwei sein, um eine zunehmende Möglichkeit der teilweisen Öffnung in mehreren Malen durchführen zu können.
ßAD ORIGINAL
1 Der Bereich der Anmeldung der Erfindung ist nicht auf die Konditionierung von Klemmbändern oder Schlauchbindern beschränkt und auch nicht auf die Konditionierung schlanker Artikel dieses Typs, sondern er erstreckt sich auch auf
5 die Konditionierung irgendwelcher anderer Artikel, und,
wenn gewünscht kann es sich um eine dichte Verpackung unter Vakuum oder unter einer schützenden Atmosphäre handeln*
BAD ORIGINAL
Al0
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Claims (10)

Ansprüche
1. Verpackung zum Verpacken oder Konditionieren verschiedener zusammengestellter Artikel und insbesondere schlanker Artikel oder Gegenstände wie Klemmbänder oder Schlauchbinder oder anderer Artikel, mit einem Körper (14) in Form einer kleinen Barke, mit einer an dessen öffnung nach außen vorspringenden Randleiste (15) und zum Verschließen des Körpers (14) mit einer abziehbaren, dünnen Folie (16), die an der Randleiste angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß für eine eventuelle teillokal weise Öffnung des Körpers (14)/wenigstens eine Markierung (19, 19', 29, 29', 39, 39') vorgesehen ist, die an der Randleiste (15) des Körpers (14) und an der den Körper verschließenden abziehbaren dünnen Folie (16) ausgebildet ist.
D-8000 München 2 POB 26 02 47
Kabel:
Telefon
Telecopier Infotec 6400 B
/"» TT . τγτ ff-tor»! η η na <o
Telex
354447Ί
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Markierung (19, 19') eine Kerbe ist, welche die Randleiste (15) der Körpers (14) bis zu dessenRand einkerbt.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kerbe in Form eines V ausgebildet ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (29, 29') ein Schlitz mit nebeneinander liegenden Rändern ist.
5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Markierung (39, 39') eine Verformung ist.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,- dadurch gekennzeichnet , daß die Kontur der Randleiste (15) des Körpers (14) im wesentlichen rechteckig ist, und daß die Markierung (19, 19', 29, 29', 39, 39') in der Seite mit der größeren Abmessung der Kontur ausgebildet ist.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Randleiste (15) des Körpers (14) rechteckig ist und daß wenigstens eine Markierung (19, 19', 29, 29', 39, 39') auf jeder der beiden gegenüberliegenden Seiten der Kontur oder des Umfangs übereinstimmend auf beiden Seiten und in einem Abstand zueinander von den Enden der Seiten angeordnet sind.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß wenigstens zwei Markierungen (19, 19', 29, 29', 39, 39') auf jeder der Seiten im Abstand zueinander angeordnet sind.
OR}QiNAL
1
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Markierungen (19, 19', 29, 29', 39, 39') im wesentlichen in den Drittelpunkten der Längsseite des Umfangs der Randleiste (15) des
5 Körpers (14.) angeordnet sind.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn ζ ei chnet , daß die abziehbare dünne Folie (16) sich völlig innerhalb der Umfangskante der 10 Randleiste (15) des Körpers (14) erstreckt.
BAD ORIGINAL
DE19853544471 1984-12-27 1985-12-16 Verpackung mit abziehbarer, duenner folie zum verpacken oder konditionieren verschiedener zusammengestellter artikel Withdrawn DE3544471A1 (de)

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FR (1) FR2575444B1 (de)
GB (1) GB2169261B (de)
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