DE349123C - Dreiteiliger, zerlegbarer Rechen - Google Patents

Dreiteiliger, zerlegbarer Rechen

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DE349123C
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dismountable rake
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connecting piece
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HEINRICH ROGGEMANN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D7/00Rakes
    • A01D7/02Rakes with tines rigidly connected to the rake-bar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

Heinrich Roggemann in Brake i. Old.
Dreiteiliger, zerlegbarer. Rechen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1921 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine zerlegbare Harke, die Leuten, die das Grab eines Angehörigen pflegen und in Ordnung halten wollen, ein leicht zu handhabendes Gerät sein soll, das man auf dem Wege zum und vom Friedhof bequem unld unauffällig zu tragen vermag.
Zerlegbare Rechen sind bereits" bekannt; sie bestehen aus der eigentlichen Harke, dem ίο Verbindungsstück und dem Stiel mit daran befestigtem Splint oder Stift. ' Die Verbindung erfolgt meistens durch Gabeln oder Schellen an der Tülle in Verbindung mit Bolzen und Flügelmuttern. Das Neue besteht in der Vereinfachung dieser Verbindung, indem die Tülle vorn zusammengedrückt und mit einer T-förmigen öffnung zum Einschieben der Harke versehen ist. Der neue Rechen ist in Abb. ι bis 4 dargestellt.
Die eigentliche Harke α ist ein einfaches Stück Flacheiseni mit sechs auf der ganzen Länge regelmäßig verteilten eingenieteten Zinken. Das Verbindungsstück b ist ein Rohr, das auf seiner halben Länge plattgedrückt und auf diesem flachen Teil mit einem quer hindurchgehenden Schlitz von T-förmigem Querschnitt versehen ist. Dieser Schlitz kann dadurch gebildet werden, daß der flache Rohrteil vom Ende aus gespalten wird; von den entstehenden beiden Lappen wird der eine gekürzt und der andere zweimal rechtwinklig umgebogen. Die umgebogenen Enden lassen nun eine T-förmige Öffnung c frei, in welche die eigentliche Harke eingeschoben werden kann. Die Länge der öffnung genügt vollkommen, um den Harkenbalken ohne weitere Befestigung allein durch Reibung in seiner Lage festzuhalten. Die X'erbindung der Tülle b mit dem Stiel ist die übliche. In das andere noch rohrförmige Ende des Verbindungsstückes b wird ein kurzer Holzstiel eingeschoben, eine gemeinschaftliche Bohrung von etwa 5 mm nimmt den Splint oder Stift auf, durch den der Stiel im Rohrende festgehalten ' wird. Jetzt ist die Harke gebrauchsfertig, dies alles erfordert nur wenige Handgriffe, ohne jegliches weitere Werkzeug. Ebenso leicht ist sie auseinandergenommen, kann in Papier eingeschlagen und leicht in der Mantel- oder Rocktasche untergebracht werden. Ein Vorteil gegenüber den bereits vorhandenen zerlegbaren Rechen ist der, daß die Herstellungskosten gering sind und empfindliche, durch äußere Einflüsse, wie Stoß, Rost — hervorgerufen durch nasse Erde — leicht zerstörbaren Teile nicht vorhanden sind, wie dies bei anderen durch das Vorhandensein der Befestigungsschrauben mit ihren Gewindegängen der Fall ist, die zudem leicht der Abnutzung unterliegen und bald ihrer Bestimmung nicht mehr genügen können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dreiteiliger zerlegbarer Rechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle vorn flachgedrückt und mit einer quer hindurchgehenden T-förmigen Öffnung zum Einschieben des Rechens versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT349123D Dreiteiliger, zerlegbarer Rechen Expired DE349123C (de)

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