DE1918799A1 - Besondere Linienfuehrung des Zuschnittes von AErmelteilen von Bekleidung mit Zusammenfuegung der entsprechenden Bestandteile - Google Patents
Besondere Linienfuehrung des Zuschnittes von AErmelteilen von Bekleidung mit Zusammenfuegung der entsprechenden BestandteileInfo
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Description
Besondere Linienführung des Zuschnittes von Srmelteilen von
Bekleidung mit Zusammeru^ügung der entsprechenden Bestandteile
Georges MENUT, LBMAZBT SAINT-VOY (Haute-Loire), FRANKREICH.
Bis zum heutigen Tage baut sich der Zuschnitt der Bestandteile von Ärmeln der Bekleidung auf der Grundlage des Gelenkes
des Kopfes des Oberarmknochens auf, was nicht den wirklichen
Bedingungen der Bewegung des Armgelenkes entspricht. Es ergeben sich daraus verschiedene Verformungen beim Gebrauoh der Bekleidung.
Um also diesen Nachteilen zu begegnen, ist die besondere Linienführung
des Zuschnittes des Brmelteiies einer Bekleidung
% entworfen worden und äwar mit Zusammenfügung der entsprechenden
Bestandteile, auf den Grundlagen, die den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung bilden.
Um den Gegenstand der Erfindung gut festzulegen, ohne ihn
jedoch derart zu begrenzen, werden in den anliegenden Zeichnungen, gezeigt s
Figur 1 in eine» Schema die Grundlage des in bekannter Weise
verwirklichten Zuschnittes«
Figur 2 in, einem Schema die Grundlage des .$# bekannter Weise
.verwirklichten Schnittes in. symbolische??
Figur 5 zwei Stellungen des Armes schematisch gemäss der
Grundlage des in bekannter Weise verwirklichten Zuschnittes«
Figur 4 in einem Schema die Studie der Bewegung der Armes
nach der Verwirklichung, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet. Der Arm ist erhoben dargestellt.
Figur 5 schematisch die Studie der Bewegung des Armes nach · der Verwirklichung, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildet. (Der Arm ist erhoben mit der entsprechend montierten Seite dargestellt). .
Figur 6 im Schema die Linienführung.der Naht des Ärmelkopfes
gemäss der Erfindung.
Figur 7 im Schema die Studie der Gesamtheit der Zusammenfügung
der Bekleidung gemäss der Erfindung.
Figur § schematisch die Einzelheiten der Zusammenfügung in
Form einer gewebten Schulter.
Figur 9 schematisch das Einsatzstück der Achselhöhle für
kurze Ärmel.
Figur 10 in grb'sserem Massstabe mit einer Draufsicht den
Rücken, das Vorderteil und die langen Ärmel eines Bekleidungsstüekea
das gemäss der Erfindung verwirklicht worden ist»
Figur 11 in noch grössere'm Massstabe mit einer Draufsicht
den Bücken, das Vorderteil und die Einsatzstücke der Achselhöhlen
einer Bekleidung mit kurzen Srmeln, die gemäss der Erfindung verwirklicht worden ist.
Figur 12 in einer Drauf sieht die verschiedenen Bestandteile,
welche die Bekleidung bilden, mit einer Verwirklichung in einer
Abart, V-- ■■".,-- V- " ~- - -^- '■ . -.-" ■-"■"'
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Figur 13 mit einer Vorderansicht die Einsatzstücke und ihre
Linien der Nähte, "bei gesenkten Armen, gemäss der Verwirklichung
der Figur 1 2„
Figur 14 mit einer Vorderansicht die Linien der Nähte, wenn
die Arme gehoben sind, gemäss der Verwirklichung nach Figur 12.
Figur 15 ist eine Ansicht des Rückens des Kleidungstückes
entsprechend der Figur 13·
Für das Verständnis der Merkmale, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, muss die bekannte und derzeitige Art
des Verfahrens in Betracht gezogen werden, nämlich :
Wenn man den Ärmel einer klassischen Bekleidung betrachtet, so sieht man, dass dieser gemäss der Form eines gesenkten Armes verwirklicht worden-ist· Es folgt daraus, dass die Masszahl der Messung
vom Handgelenk zur Achselhöhle mehr herabgesetzt ist alß diejenige,
die für die Messung von Handgelenk zur Schulter ist, (wie in Figur
1 illustriert ist). ;
Der Platz der Befestigungsnaht dieses Ärmels am Körper des
Kleidungsstückes stützt sich auf das Gelenk des Kopfes deB Oberarmknochens.
Das Prinzip der Zusammenstellung dieser Art Bekleidung ist also im wesentlichen durch die Gestaltung des Skelettes bestimmt,
wie dies in Figur 2 illustriert ist.
Nach diesem bekannten Verfahren bemerkt man, dass, wenn sich der Arm hebt, die Muskel-Masse der Schulter, an Volumen zunehmend
indem sie sich verlagert,jdie Befestigungsnaht gegen den Kragen
hin schwenkt, wobei derartig der Ärmel nach· unten zu gezogen wird,
denn die Masszahl der Abmessung h zwischen der Taille und der
Schulter vergrössert sich sehr deutlich entsprechend der Masszahl a.
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In diesem Augenblick jedoch weist die Falte der natürlichen
Gestaltung, die sich am Befestigungspunkte des Delta-Muskels
des Gelenkes der Schulter, nahe dem zweiköpfigen Oberarmmuskel b, markiert, der Verformung des Kleidungsstückes klar ihren Platz
in Richtung nach oben zu an, so eine Unbequemlichkeit der Bewegung schaffend, die ein jeder von uns nur zu gut kennt, wie dies mit
Figur 3 illustriert ist.
Bs soll jetzt der Ärmel des Kleidungsstückes betrachtet
werden, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
Dieser Ärmel ist dieses mal unter der Form eines erhobenen
Armes angeheftet. Die Masszahl der Messung von Handgelenk zur
Achselhöhle ist nun grosser als die von Handgelenk zu Schulter, wie
dies in Figur 4 gezeigt wird. .
In diesem Falle ist der Befestigungsnaht des Ärmels am Körper
des Kleidungsstückes durch die Muskel-Masse in ihrem nunmehr grössten Volumen gegeben. Diese Anordnung, die in einem klassischen
Kleidungsstück nur der Punkt des Widerstandes gegen die Dehnung des
Kleidungsstückes nach oben ist, wird, in diesem Falle, am tunkte
der Befestigung des Delta-Muskels nahe dem zweiköpfigem Oberarmmuskel b, die Bestimmung der genauen Masszahl der Höhe h, die für
das Kleidungsstück notwendig ist, bei gehobenem Arme und ohne
Verformung, wie das in Figur 5 gezeigt ist.
Die Linienführung der Befestigungsnaht des Kopfes des Ärmels
wird hier durch die Bewegung der Muskeln und nicht durch die der
Knochen, wie das sonst gewöhnlich der Fall ist, geliefert·
Diese Linienführung der Naht passt sich der Form des Delta-Muskels
vom Schlüsselbein ausgehend nach hinten, (dabei den Trapez-
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Muskel kreuzend), an, dies in der Verlängerung des Saumes in
Kragenform oder der Befestigung des Kragens entsprechend dem Modell
(glatter oder gerollter Kragen), siehe I1IgUr 6.
Diese Linienführung läuft, von hinten nach nach vorn, wobei
der Delta-Muskel umfasst wird, indem die Zeichnung um den Arm herum ,
umschrieben wird, unter der Achselhöhle an der Naht auf der Seite das Kleidungsstück vom Handgelenk zur Taille schliessend, wie das
in Figur 7 illustriert wird.
Wenn, der Arm sich senkt, findet das Volumen des Busens oder
des Brustmuskels, das sich bei der Längung verändert hat, seinen Platz in dem Spiel wieder, das nunmehr die zu lange Naht gibt,
wahrend diese Naht, der Bewegung des Stoffes folgend sich bei
dessen Rückfall schräg über den Arm legt. Diese Anordnung erlaubt,
eine gemischte Bekleidung zu erhalten, da man derart den klassischen Abnäher am Busen für die Frauenkleidung vermeidet.
Diese Gleichwertigkeit zwischen der maximalen Verschiebung der
Naht (Stellung bei erhobenem Arm) oder ihrer Faltung (bei gesenktem
Arm) und dem mehr oder minder betontem Volumen des Rumpfes, gestattet, ein sehr gut angepasstes Kleidungsstück zu schaffen,
obwohl trotzdem eine vollkommene Ungezwungenheit der Bewegung ermöglichend.
Es muss gleichfalls das Verschwinden der sonst gewöhnlichen Falten, die von der Achselhöhle her kommen, in der Stellung des
gesenkten Armes mit Rücksicht auf den Platz der klassischen Schult ernaht vermerkt werden ; das Gewicht des Schulterstückes
wie das des Ärmels in der Höhe der Naht des Armes sichert bei dieser Zusanimenst ellung die Formgebung der gewebten Schul bet· auf
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dem Volumen der Muskeln, derart, wie eine Haut eine andere deckt,,
siehe Figur 8.
Für die Bekleidung mit kurzen Ärmeln dient das den Delta-Muskel
bedeckende Zwischenstück ohne weiteres als Ärmel, wenn ihm im Rücken der entsprechende Zuschnitt- gegeben wird, der den Oberteil
des Ärmels bei den Modellen mit langen Ärmeln ersetzt, das Ganze wird dabei gesäumt durch einen Halskragen, der mit dem identisch ist, welcher für den glatten Halskragen benutzt wird, wie
dies in Figur 9 illustriert wird.
Figur 10 zeigt die Linienführung oder den Zuschnitt, des
Rückenteiles A,, des Vorderteiles B und der Ärmel (3, die verwirklicht
wurden, um, nach Zusammenfügung, ein Kleidungsstück mit langen Ärmeln übereinstimmend mit den Merkmalen der Erfindung zu erhalten.
Figur 11 zeigt die Linienführung oder den Zuschnitt des
Rückens A, des Vorderteiles B und der Zwischenstücke der Achsel höhlen D, die verwirklicht worden sind, um nach Zusammenfügung ein
Kleidungsstück mit kurzen Ärmeln übereinstimmend mit den Merkmalen
der Erfindung zu erhalten.
Gemäss einer Verwirklichung in einer Abart hat man die Haltung
des Kleidungsstückes durch eine neue Linienführung des Zuschnittes verbessern wollen, welche hauptsächlich dadurch gekennzeichnet
wird, dass das genannte Kleidungsstück sich aus eben so vielen Zwischenstücken zusammensetzt, wie es Muskel gibt, die an
den Bewegungen der Arme beteiligt sind ; die Linien der Naht der
verschiedenen Bestandteile folgen genau den Umrissen eines jeden Muskels, während ihre Treffpunkte sich auf die Überschneidung der
genannten Muskel zwischen diesen oder bei ihren Gelenken liegen»
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In dieser Verwirklichung passt sich das Vorderstück E durch seine symetrischen Linien und Abhänge B mit den Linien der Nahte
F der Einsatzstücke F, genannt "Zwischenstücke des Delta-Muskel",
an, welche durch andere Linien F__ zusammenwirken und sich zusammenstellen
mit einem Teil der Nahtlinie G_ von jedem Stück G, genannt als die der "Trapezmuskeln", und durch zwei symetrische
Dreiecke, die durch einen Mittelstich G_ am Orte der Wirbelsäule
vereinigt werden, gebildet werden.
Der Rücken ist in zwei symetrische Stücke H geteilt, welche
2
mit den Stücken G_ und F durch ihre entsprechenden Linien beziehungs-
mit den Stücken G_ und F durch ihre entsprechenden Linien beziehungs-
2 3
weise Kurven der Nähte G_ und Fj_ vereinigt sind ; diese Stücke H
stellen gleichfalls in H_ die Hinterteile.der Ärmel dar.
Auf jeder Seite des Vorderteiles E ist ein Streifen J oder J__ auf
der Linie E_ des genannten Vorderteiles befestigt, auf der Linie
F rechts des EinsatzStückes des Delta-Muskels F auf der Linie H_
des Hinterteiles H_ des Rückens H ; die Hälften des Ärmels bildend.
2 ' 3
Diese Einsatzstücke J sind durch ihre Ränder J_ mit den Teilen I£_
des Rückens H und mit den Hälften der Ärmel H_ vereint.
Nachdem die verschiedenen Bestandteile, die das Kleidungsstück
bilden, beschrieben worden sind, werden nunmehr die Idee und die Einzelheiten der für die Ausführung eines Kleidungsstückes entsprechend
dieser Verwirklichung durchgeführten Zusammenfügung entwickelt.
Diese Linienführung des Zuschnittes ist begründet auf der Gelenkverbindung der Muskeln, die für die Bewegung der Glieder in
Frage kommen«
Die Naht für die Befestigung des Ärmels an dem Schulterteil
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in der Höhe des Oberarmknochens verschwindet, um einem Einsatzstück
P Platz zu machen, das genau den Delta-Muskel bedeckt«
Dieses Einsatzstück sichert, wenn der Muskel in Wirkung
tritt, die nötige Länge des unteren Teiles des Kleidungsstückes an
der Vereinigung des Delta-Muskels mit dem dreiköpfigen und dem
zweiköpfigen Muskel, wie übrigens auch die für das Spiel dieses Muskels notwendige Breite des Stoffes, damit das Kleidungsstück
sich nicht mehr Hochschiebt.
Was in einem klassischen Kleidungsstück nur der Punkt des
Widerstandes gegen die Dehnung nach oben ist, wird hier genaue Bestimmung'der notwendigen Masszahlen der Bekleidung für die Stel-.
lung bei gehobenem Arme ohne Verformung.
Die Naht' der Achselhöhle verschwindet, da unnötig geworden.
Der Srmel ist in der Tat zur Hälfte zusammengesetzt aus einem
Zwischenstück J, das von einer Stichnaht JJ_ begrenzt wird, welche
von der Leistenbeuge durch die grosee Schräge bis zum Treffpunkt
des Delta-Muskels mit dem dreiköpfigen und zweiköpfigen Muskeln
einerseits und andererseits einer Stiohnaht J__, die vom Handgelenk
bis zum Grund des Kleidungsstückes, an dem Zentrum der Achselhöhle
vorbei, geht= > - <o~ ^ ~ ~
Die andere Hälfte H_ des Ärmels stellt einen weBMfcßj&Mn
Bestandteil des Rückens H dar und ist also in H^ an djteen durch
die Stichnaht J__ für das Unterteil verbunden. Auf dem Oberteil
2 1
durch eine zweite Stichnaht H__ - J__, die ihren Ursprung iH der
Verbindung des Delta-Muskels an seinem- Treffpunkt tt.itdein dreiköpfigen
Muskel nimmt, und dem zweiköpfigen Muskel bis zum Hand-'-gelenk
(Figur 14). ---^; : ■
Das normale Zurückziehen des Gewebes bei gesenktem Arm wird durch dessen Formgebung mittels eines offenen Ausschnittes K
in Rautenform gesichert, der gewöhnlich durch die Stichnaht der Achselhöhle bei einem klassischen Modell erreicht wird (Figur 14).
Es ist zu vermerken, dass in Ruhestellung, bei gesenktem ·
2 1
Arm, (Figur 13), die Stichnaht E_ - J_, die von der Spitze des Delta-Muskels ab von dem dreiköpfigen Muskel schräg abgehend bis zu seiner Vereinigung mit dem grossen Brustmuskel geht, der Stich-
Arm, (Figur 13), die Stichnaht E_ - J_, die von der Spitze des Delta-Muskels ab von dem dreiköpfigen Muskel schräg abgehend bis zu seiner Vereinigung mit dem grossen Brustmuskel geht, der Stich-
naht P__ zugefügt, die ihren Ursprung aus diesem Zusammentreffen
nimmt und der Linie der grossen Schräge nach unten folgt, automatisch
den gewünschten Öffnungswinkel, sowie die Lange dieses Zwischenstückes
gibt, welches sich, wie vorher gesagt wurde an dem zwischenstück F des Delta-Muskels anhängt. Das Zusammentreffen
dieser beiden Muskeln bestimmt in Punkte L die genaue Stellung der Achselhöhle und, davon ausgehend, den Ort des Abnähers der
Rücknahme in Rautenform K, der bei der Zusammenfügung geschlossen wird.
Auf den Vorderteil folgt die Naht J_ - B_, die ihren Ursprung
an der Vereinigung des grossen Brustmuskels und des Delta-Muskels
nimmt, wie das bereits angezeigt worden ist, für den Mann die
Linie der grossen Schräge. Für die Frau ist diese Stichnaht, die
vom gleichen Ansatzpunkte ausgeht, jedenfalls leicht gekurvt, um der Form des Busens folgen zu können (in gestrichelter Linie
in Figur 13 dargestellt).
Es ist gleichfalls zu vermerken, dass die Bekleidung mit
kurzen Xrmeln sein kann, wobei es genügt, eines Teiles die Länge des Zwischenstückes J und anderen Teiles den Teil HI. des Rückens
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zu verkleinern. .
Die Vorzüge dieser Verwirklichungen gehen gut aus der Beschreibung
hervor. Es wird im besonderen unterstrichen, dass die so erhaltene Bekleidung nicht mehr beim Heben des Armes aus der
Taille entschlüpfen kann. Sie sichern auch schliesslich eine vollkommene Leichtigkeit der Bewegungen. Nach der Anatomie berechnet
sind diese Bekleidungen wirklich funktionell, da sie der Muskulatur sich wirklich wie eine zweite Haut anschmiegen»
Die Vorteile sind besonders :
- Die Erlangung ein- und derselben Linienführung des Zuschnittes
für alle weiblichen und männlichen Bekleidungen, wobei die Variationen des Volumen des Rumpfes ausgespielt werden.
- Das Verschwinden ungefälliger und lästiger Palten unterhalb
der Achselhöhle und um die.Höhe des Armes herum.
- Dieselben Linienführung des Rücken- und Vorder-Teiles für Bekleidungen mit kurzen Ärmeln wie mit langen Srmeln.
Diese Vorteile führen eine grosse Vereinfachung der Verwirklichung
und derart eine fühlbare Ersparnis für den Gestehungspreis herbei.
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- Georges MENUT
J? LEMAZET SAINT-VOYPatentansprüche :Besondere Linienführung des Zuschnittes von Ärmelteilen von Bekleidung mit Zusammenfügung der entsprechenden Bestandteile, ■dadurch gekennzeichnet, dass bei dieser der Ärmel (C) des Kleidungsstückes unter der Form eines erhobenen Armes angehefftet wird, während der Platz der Befestigungsnaht des Ärmel? an dem Körper des Kleidungsstückes von der Hasse der Muskel in deren grösstem Volumen gegeben wird.2. Besondere Linienführung des Zuschnittes von Srmelteilen von Bekleidung mit Zusammenfügung der entsprechenden Bestandteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ärmel (C) des Kleidungsstückes unter der Form eines erhobenen Armes angeheftet wird, das heisst mit der Masszahl der Abmessung vom Handgelenk bis zur AchselhKhle, welche grosser als die Masszahl der Abmessung vom Handgelenk bis zur Schulter ist und der Platz der Befestigungsnaht der Ärmels (C) am Körper des Kleidungsstückes dabei in Funktion der Masse der Muskel der Schulter, wenn der Arm erhoben ist, bestimmt wird, der Bestandteil des Vorderteiles (B) oder gegebenenfalls des Rückens (A) den Kopf des Ärmels oder den Ärmel selbst bei Bekleidung mit kurzen Ärmeln bildet, sowie dass die Linienführung der Befestigungsnaht des Kopfes des Ärmels mit Bezug auf die Bewegung der Ausdehnung der Muskeln gebildet ist und sich an deren Umrisse in jeder Stellung vollkommen anschmiegt<,J. Besondere Linienführung des Zuschnittes von Ärmelteilen von Bekleidung mit Zusammenfügung der entsprechenden Bestandteile nach Anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet, dass diese eben so viele Zwischenstücke umfassen wie Muskel vorhanden sind, welche an denBewegungen der Arme teilhaben, wobei die Linien der Nähte der verschiedenen Bestandteile genau den Umrissen jeden Muskels folgen und deren Treffpunkte sich an den Schnittpunkten der genannten Muskel zwischen oder an'deren Gelenkverbindungen befinden. ;4.- Besondere Linienführung des Zuschnittes von Ärmelteilen von Bekleidung mit Zusammenfügung der entsprechenden Bestandteile nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziges Zwischenstück für das Vorderteil (E) vorhanden ist, das sich an symetrische dreieckige Zwischenstücke (G) anschliesst, welche die Form des Trapez-Muskels wiedergeben und untereinander, einer Mittellinie (G3) auf der Höhe der Wirbelsäule folgend, vereinigt sind, sowie dass andere symetrische Zwischenstücke (F) den Delta-Muskel bedecken und in Verbindung mit den dreieckigen Bestandteilen (G) einerseits mit Zwischenstücken (H) zusammenarbeiten, welche ebenfalls symetrisch den Rücken und eine Hälfte des Ärmels bilden, und andererseits mit seitlichen Streifen (J), die mit dem Vorderstück _ versammelt sind und die andere Hälfte des Ärmels bilden.5·- Besondere Linienführung des Zuschnittes von Ärmelteilen von Bekleidung mit Zusammenfügung der entsprechenden Bestandteile nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung der verschiedenen Bestandteile des Kleidungsstückes in Funktion des Volumens der Delta- und Trapez-Muskel sowie der zwei- und dreiköpfigen Brustmuskel beziehungsweise Armmuskel in der Stellung des gesenkten oder des erhobenen Armes berechnet ist»909845/1049
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