DE592988C - Versteifungseinlage fuer weiche Stehumlegekragen - Google Patents

Versteifungseinlage fuer weiche Stehumlegekragen

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DE592988C
DE592988C DEN31467D DEN0031467D DE592988C DE 592988 C DE592988 C DE 592988C DE N31467 D DEN31467 D DE N31467D DE N0031467 D DEN0031467 D DE N0031467D DE 592988 C DE592988 C DE 592988C
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insert
collars
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collar
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/06Stiffeners for collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19. FEBRUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 592988 KLASSE 3 a GRUPPE 4oe
Jakob Nufer in Ludwigsburg, Württbg. Versteifungseinlage für weiche Stehumlegekragen
Zusatz zum Patent 483
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1931 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 15. Juli 1928.
Die Erfindung betrifft eine weitere Aus-. bildung der aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen bestellenden Versteifungseinlage für weiche Stehumlegekragen nach Patent
■5 483818, bei welcher die beiden Teile der Einlage mit mehreren hintereinanderliegenden Löchern versehen sind und durch einen Knopfverschluß in' der gewünschten Länge zusammengeschlossen werden und bei welchem ferner an dem einen freien Ende der Einlage eine Kragenstütze aus gebogenem Draht zum Überbinden der Krawatte angebracht ist.
Die Verbesserung besteht darin, daß jeder Teil der Versteifungseinlage in der Längsrichtung hintereinander angeordnete Schlitze aufweist, durch welche ein elastisches Zugmittel geführt ist, das an den freien Enden Einhängehaken trägt, und daß ferner an den
ao freien Enden der Einlage federnde Haltespitzen zum Einstechen in die vorderen Randwulste der Kragenecken angeordnet sind. Um der Versteifungseinlage auf einer Seite eine glatte Fläche zu verleihen, werden schließlich die zwischen den Schlitzen befindlichen Flächen in der Längsrichtung, mit rillenartigen Vertiefungen versehen, in welche sich das elastische Zugmittel einlegt. '
Es sind bereits in einen Stehumlegekragen einzulegende elastische Zugbänder bekannt, welche an den Enden Emhängehaken für einen Krawattenhalter aufweisen. Diese Zugbänder 'sind jedoch für weiche Kragen nicht gut zu verwenden, da sie an dem Innenteil des Kragens Falten zusammenziehen, den Kragen zu fest an den Hals des Trägers anpressen und damit die Atmung beeinträchtigen.
Ferner sind steife Einlagen für weiche Stehumlegekragen bekannt, welche zum Durchziehen der Krawatte Quer schlitze aufweisen. Diese Einlagen mit der fertiggebundenen Krawatte können jedoch erst durch Hochschlageh des Außenteiles des angelegten Kragens in diesen eingelegt werden, wodurch der Kragen leicht zerknittert wird und daher unschön wirkt. Außerdem wird die Krawatte durch das Durchziehen durch die schmalen Schlitze bald aufgescheuert und zerrissen werden.
Allen diesen Übelständen hilft die vorliegende Erfindung dadurch ab, daß mit der Versteifungseinlage ein elastisches Zugband vereinigt ist, das an den Enden Haken zum Einhängen eines Halters mit fertiggebundener Krawatte trägt. .Auf diese Weise kann nach dem Umlegen des Kragens ohne Hochschlagen seines Außenteiles und ohne jede Beschädigung der Krawatte der Krawattenhalter mit aufgebundener Krawatte leicht und
bequem an dem in Schlitzen der Versteifungseinlage gehaltenen Zugband angebracht werden.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegen-S stand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die eingelegte Versteifungseinlage mit dem Zugmittel in einem hochgeklappten Stehumlegekragen und
ίο Abb. 2 einen Querschnitt durch den gefalteten Umlegekragen mit eingelegter Versteifungseinlage ohne Zugmittel.
Die in bekannter Weise aus zwei federnden, gegeneinander verstellbaren Streifen a aus Celluloid o. dgl. bestehende Versteifungseinlage dient erfindungsgemäß als Träger eines elastischen Zugmittels c. Zur Aufnahme dieses Zugmittels hat jeder Teil der Versteifungseinlage Schlitze b, die in beliebiger
so Zahl hintereinander in der Längsrichtung angeordnet sind. An den Enden ist das Zugmittel mit Einhängehaken d, ausgestattet, in welche der Halter für Krawatten eingehängt wird.
Um der Versteifungseinlage auf einer Seite eine glatte Fläche zu verleihen, werden die Stellen, an welchen das Zugmittel zwischen zwei Führungsschlitzen über die Außenseite der Einlage läuft, zu rillenartigen Vertiefungen e durchgepreßt. Weiter sind an den freien Enden der Versteifungseinlage a federnde 'Haltespitzen / vorgesehen, die in die vorderen Randwulste der Kragenecken eingreifen,· sie sichern dadurch die Versteifungseinlage gegen -Verschieben und geben zugleich den Kragenecken eine gewisse Festigkeit.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Versteifungseinlage für weiche Stehumlegekragen, bestehend aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen, nach Patent 483 818, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil der Einlage (a) in der Längsrichtung hintereinanderangeordnete Schlitze (b) aufweist, durch welche ein elastisches Zugmittel (e) geführt ist, das an den freien Enden Einhängehaken trägt.
2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Einlage (a) federnde Haltespitzen (/) angeordnet sind.
3. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Schlitzen (ö) befindlichen Flächen in der Längsrichtung rillenartige Vertiefungen (e) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN31467D 1931-01-24 1931-01-25 Versteifungseinlage fuer weiche Stehumlegekragen Expired DE592988C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841731C (de) * 1950-06-20 1952-06-19 Benedikt Hebel Versteifungseinlage fuer weiche Stehumlegekragen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE841731C (de) * 1950-06-20 1952-06-19 Benedikt Hebel Versteifungseinlage fuer weiche Stehumlegekragen

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