DE187373C - - Google Patents

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DE187373C
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DE
Germany
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gaiter
stiffening
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stiffening rods
sleeve
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D17/00Gaiters; Spats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187373 KLASSE 3 b. GRUPPE
Gamasche mit Versteifungsstäben. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1905 ab.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf Gamaschen, welche mit Versteifungsstäben versehen sind. Von den bisher bekannten Gamaschen ähnlicher Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Versteifungsstäbe aus zwei oder mehreren Teilen bestehen, welche beim Gebrauch der Gamasche durch einen Riegel in starre Verbindung gebracht werden, während beim
ίο Nichtgebrauch der Gamasche die starre Verbindung der Versteifungsstäbe durch Zurückziehen des Riegels gelöst wird, wodurch ein bequemes Zusammenlegen der Gamasche ermöglicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. ι zeigt die aufgerollte Gamasche in Ansicht und
Fig. 2 im zusammengelegten Zustande.
Fig. 3 stellt einen der an der Gamasche befestigten Versteifungsstäbe im vergrößerten Maßstabe dar.
Fig. 4 und 5 zeigen Längsschnitt und Querschnitt durch den Versteifungsstab gemaß Fig. 3.
Auf der Gamasche α sind zwei Versteifungsstäbe befestigt, von denen jeder aus den beiden Teilen b und c besteht, welche Teile, wie der Querschnitt nach Fig. 5 zeigt, hülsenförmig gestaltet sind und mit der unteren flachen Seite auf der Gamasche aufliegen. Die Stärke dieser' hülsenförmigen Versteifungsstäbe ist möglichst gering, um ein zu starkes Auftragen derselben auf dem Stoff möglichst zu vermeiden.
Die Hülse b ist mit einem Schlitz d ausgestattet, in welcher der an einem Riegel f befestigte Knopf e verschiebbar ist. Der Riegel f, dessen Querschnitt sich dem Hohlraum der Versteifungsstäbe b, c möglichst genau anpaßt, befindet sich nach Fig. 3 in seiner äußersten linken Lage, wodurch die beiden Teile b und c starr miteinander verbunden sind und ein Zusammenlegen der Teile ausgeschlossen ist. Bringt man den Riegel f in die äußerste rechte Lage, so tritt derselbe aus dem Teil c des Versteifungsstabes vollständig heraus, worauf die Gamasche ohne weiteres zusammengelegt werden kann, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Nach erfolgtem Zusammenlegen der beiden Gamaschenhälften wird dieselbe zusammengerollt und durch die Schnallenbänder g und die Schnalle h zusammengeschnallt, woduixh die zusammengelegte Gamasche auf einen möglichst kleinen Raum beschränkt wird.
Die Teile b, c der Versteifungsstäbe, welche zweckmäßig aus einer Stahl- oder Messingblechhülse bestehen, sind an ihren äußeren Enden durch eine Zwinge i mit dem die Gamasche einfassenden Lederstreifen k_ derart verbunden, daß die Hülse an dieser Stelle zusammengelegt wird, um einerseits eine gute Befestigung der Hülse an dem Lederstreifen und der Gamasche zu erreichen und andererseits ein möglichst geringes Auftragen am
Lederstreifen k zu erzielen. Um eine weitere Zusammenlegung der Gamasche zu erhalten, kann man die Versteifungsstäbe anstatt in zwei Teile, wie es das auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, auch in eine größere Anzahl von Teilen zerlegen, welche durch einen oder mehrere Riegel in, starre Verbindung miteinander gebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gamasche mit Versteifungsstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsstäbe aus zwei oder mehreren Teilen bestehen, deren beim Gebrauch J3urch Riegel bewirkte starre Verbindung;· zum Zwecke eines bequemen Zusammenl!egens beim Nichtgebrauch gelöst werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT187373D Active DE187373C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE187373C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2532024A (en) * 1948-05-24 1950-11-28 Olive E Hoffman Leg protector

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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