DE3442178A1 - Schachtabdeckung - Google Patents

Schachtabdeckung

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DE3442178A1 DE19843442178 DE3442178A DE3442178A1 DE 3442178 A1 DE3442178 A1 DE 3442178A1 DE 19843442178 DE19843442178 DE 19843442178 DE 3442178 A DE3442178 A DE 3442178A DE 3442178 A1 DE3442178 A1 DE 3442178A1
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/06Gully gratings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung der im Oberbegriff des
  • Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Bei einer bekannten Schachtabdeckung sitzt der in ein Anschlußrohr zurn weiterführenden Kanalsystem eingesteckte Einlaufrohrstu tzen mit der Unterseite der Deckel fassung auf dem Untergrund, z.B. einem Asphalt- oder Betonuntergrund, auf. Der Kragenteils ist von oben um die Deckel fassung so aufgesetzt, daß seine Oberseite in etwa mit dem oberen Öffnungsrand der Deckel fassung bündig ist. Dazu wird zunächst der Bauschacht zum Festlegen des Einlaufrohrstutzens zugeschüttet und das Schüttmaterial bis ungefähr auf die Höhe der Unterseite der Deckel fassung verdichtet. Dann wird der Kragenteil aufgelegt und mühsam so einjustiert, daß die Oberflächen bündig sind. Danach wird von außen her weiterhin Material eingebracht und verdichtet, bis schließlich das umgebende Niveau mit der Oberseite des Kragenteils und dem oberen Rand des Einlaufrohrstutzens gleich ist. Nachteilig ist dabei, daß der Einlaufrohrstutzen nur mit der Unterseite der Deckelfassung im Untergrund abgestützt ist und deshalb unter Belastung allmählich mehr und mehr nach unten sinkt.
  • Die Fläche, mit der er im Untergrund aufliegt, ist verhältnismäßig klein, so daß auch Beton unter höheren Lasten, beim Überfahren durch einen Lastkraftwagen, allmählich zerbröckelt. Dies hat zur Folge, daß auch der in der Deckel fassung liegende Deckel mit dem Einlaufrohrstutzen immer weiter nach unten sinkt und die Schachtabdeckung eine deutlich spürbare Fahrbahnvertiefung bildet. Außerdem bricht der schmale Rand des Einlaufrohrstutzens schnell ab, wenn ein schwerer LKW hinwegfährt und keine seitliche Abstützung gegeben ist. Wenn der Untergrund Bitumen oder Asphalt ist, wird dieser Asphalt durch den nach unten sinkenden Einlaufrohrstutzen auch unterhalb des Kragenteils in seiner Tragfähigkeit vermindert, so daß auch der Kragenteil nachzusinken beginnt. Ungünstig ist ferner, daß beim Einsetzen \ der Schachtabdeckung das Nivellieren des verhältnismäßig schweren Kragenteils auf die richtige Höhenlage schwierig ist und nur dadurch bewerkstelligt werden kann, daß zunächst bis auf eine bestimmte Höhenlage vorverdichtet und dann mit Unterlagen der Kragenteil ordnungsgemäß einjustiert wird.
  • Der Erfindung liegr die Aufgabe zugrunde, eine Schachtabdeckung der eingangs genannten Art zu schaffen, die beim Einbauen in der gewünschten Lage gehalten wird und die in eingebautem Zustand auch unter dauernden höheren Belastungen nicht mehr in den Untergrund einsinkt.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei dieser Ausbildung wird mittels des von unten auf den Einlaufrohrstutzen aufgeschobenen Kragenteils eine wirksame Abstützung für den Einlaufrohrstutzen erzielt, weil sich dieser mit der Deckeleinfassung nicht mehr auf dem in diesem Bereich nur schwer korrekt zu verdichtenden Untergrund abstützt, sondern fast ausschließlich im Kragenteil. Der Kragenteil seinerseits ist mittels seines verbreiterten Abstützteils auf dem in diesen außenliegenden Bereichen wirksam zu verdichtenden Untergrund außerordentlich belastbar abgestützt. Selbst wenn bei einer auf dem oberen Öffnungsrand der Dekkelfassung des Einlaufrohrstutzens wirkenden Belastung über die geringfügig nachgebende Auflage des Kragenteils der Untergrund im unmittelbaren Anschlußbereich an den Außenumfang des EinlaUfrohrstutzens nachgeben sollte, so bewirkt die Elastizität des Kragenteils und seiner Auflage, daß der Eizlaufrohrstutzen nach Wegfall der Belastung wieder bis auf die ursprüngliche Lage zurückfedert. Die Schachtabdeckung bleibt auf diese Weise ständig bündig mit der Umgebung, wodurch die bisher lästigen Vertiefungen der Fahrbahn vermieden werden. Weiterhin ist vorteilhaft, daß die richtige Höhenlage des Kragenteils vor dem Verdichten des Untergrundes bzw. dem Ausfüllen des Schachtes durch die zusammenwirkenden Rastelemente und Gegenrastelemente sichergestellt ist. Die Arbeiter brauchen die richtige Höhenlage des Kragenteils nicht rnühselig einzujustieren, sondern können bei am Einlaufrohrstutzen festgelegtem Kragenteil sofort beginnen, den offenen Schacht auszufüllen und in der Umgebung des Kragenteils die Schüttung zu verdichten. Bei der Verdichtung in diesem Bereich wird auch eine wirksame Verdichtung unterhalb des Kragenteils erzielt, weil dieser Bereich vom Rand des Kragenteils nicht soweit entfernt ist, wie die Deckel fassung des Einlaufrohrstutzens. Aus dieser Ausbildung resultiert nicht nur eine wesentlich vereinfachte Handhabung beim Einbauen der Schachtabdeckung, sondern auch eine sehr tragfähige Abstützung des Einlaufrohrstutzens.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 2 hervor. Die verbreiterte Abstützfläche des Abstützteils des Kragenteils bietet insgesamt eine große sich auf dem Untergrund abstützende Fläche, über die eingeleitete Belastungen gleichmäßig verteilt werden Ein Nachsinken des Kra gen teils ist ausgeschlossen und damit auch ein Nachsinken des Einlaufrohrstutzens mit seinem Deckel.
  • Zweckmäßig ist ferner die Ausführungsform von Fig. 3, weil sich der Flansch einfach formen läßt und die Deckelfassung in deren gesaiten nach unten weisenden Flächenbereich untergreift.
  • Herstellungstechniich einfach und wirkungsvoll ist ferner eine Ausführungsform, wie sie in Anspruch 4 angqsprochen ist. Es braucht nur bei der Herstellung dafür Sorge getragen zu werden, daß die Gegenrastelemente in der Öffnung des Kra gen teils in bezug auf die Auflage höher liegen als die Rastelemente an der Deckel fassung des Einlaufrohres bezogen auf die Unterseite der Deckelfassung. Zweckmäßigerweise werden die Rast- und Gegenrastelemente so in ihrer Höhenlage aufeinander abgestimmt, daß die Oberseite der Deckelfassung bei wirksamen Rastelementen mit der Oberseite des Kragenteils bündig abschließt. Dadurch, daß die Rastelemente von einer umlaufenden Rippe und die Gegenrastelemente von Rippenabschnitten gebildet werden, wird der Kragenteils am Einlaufrohrstutzen nahezu über seinen gesamten Umfang abgestützt.
  • Wichtig ist ferner das Merkmal von Anspruch 5, weil die Auflaufflächen das Aufschieben des Kragenteils von unten bis auf eine Höhenlage erleichtern, in der die Rastelemente und Gegenrastelemente aneinander vorbeigezwungen worden sind. Es ist zwar zum Aufschieben des Kragenteils ein bestimmter Widerstand zu überwinden. Andererseits wird aher nach Überwindung dieses Widerstandes eine formschlüssige Halterung des Kragenteils am Einlaufrohrstutzen gewährleistet. Diese Halterung ist nur solange von Bedeutung, bis der Untergrund ordnungsgemäß aufgefüllt und verdichtet worden ist.
  • Damit das Aufschieben des Kragenteils leicht vonstatten geht, ist auch eine Ausführungsform zweckmäßig, wie sie aus Anspruch 6 hervorgeht. Diese elastische Verformbarkeit gestattet es auch, ggfs.
  • den Kragenteil wieder abzunehmen, wenn beispielsweise ein heschädigter Einlaufrohrstutzen ausgewechselt werden muß, und mit dem neuen Einlaufrohrstutzen wieder ordnungsgemäß zu verbinden.
  • Ein weiteres, wichtiges Merkmal geht aus Anspruch 7 hervor. Diese Stege versteifen nicht nur die Gestaltfestigkeit des ko Kragenteils so, daß dieser trotz seiner rerhältnismäßig geringen Wandstärke hoch belastbar ist, sondern sie unterteilen auch die Abstützfläche in einzelne radiale Zonen, was den Vorteil hat, daß beim Verdichten des Untergrundes sich der Untergrund mit dem Kragenteil gut verzahnt und eine hohe Gesamttragfestigkeit erreicht wird.
  • Ein weiteres, vorteilhaftes Ausführungsbeispiel geht aus Anspruch S hervor. Diese Kontur des Kraxenteils ist an die jeweiligen ¢inbaubedingungen angepaßt. Durch seine runde Aufsatz form am Einlaufrohrstutzen und den im Kreis sitzenden Kastelementen kann der' rechteckige Kragenteil auf die umgebene Linienführung in jede hiinkelstellung gedreht und ausgerichtet werden.
  • Schließlich ist auch noch eine Ausführungsform besonders vorteilhaft, wie sie in Anspruch 9 erläutert wird. Für Schachtabdeckungen, bei denen das weiterführende Kanalisationssystem oder ein Samenelbehälter sehr tief im Untergrund angeordnet sind, so daß sein herkömmlicher Einlaufrohrstutzen in seiner Länge nicht ausreicht, wird der Verlängerungsrohrstutzen in den Einlaufrohrstutzen eingesetzt und üSernimrnt dessen Aufgabe der Verbindung mit dem Niveau der Schachtabdeckung und auch gleichzeitig die Funktion der Lagesicherung für den Kragenteil. Hierbei sorgt andererseits der Kragenteil für die ordnungsgemäße Abstützung des Verlängerungsrohrstu tzen s unter Belastung, weil dieser in der vorerwähnten Weise über den Kragenteil auf dem Untergrund gelagert ist.
  • Anhand der Zeichnungen werden beispielhafte Ausführungsformen des ErEin d u ngsgegen stan d es erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch eine Schachtabdeckung, Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform, Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform und Fig. 4a und 4b zwei einander zugeordnete Ansichten, teilweise im Schnitt eines vergrößerten Details aus den vorhergehenden Figuren.
  • Aus Fig. 1 ist eine Schachtabdeckung 1 erkennbar, die einen Zulauf oder Zugang zu einem Sammelbehälter 2 oder einem weiter führen den Kanalisationssystem herstellt, von dem ein Anschlußrohr 3 in einem strichliert angedeuteten Bauschacht 19 nach oben ragt. s In das Anschlußrohr 3 ist das untere Ende eines Einlaufrohrstutzens 4 eingesteckt, der mit seinem oberen eine Deckelfassung 5 mit einer Auflagerfläche 6 für einen Deckel 7 aufweisenden Ende fluchtend mit dem Niveau 22 bzs. 23 der Umgebung abschließt. Die Deckel fassung 5 besitzt an der Außenseite unten eine umlaufende Fläche 8, die bis zum Außenumfang 9 der Deckelfatssung eben verläuft. Am Außenumfang der Deckel fassung ist eine umlaufende Rippe angeformt, die ein Rastelement bildet. Diese umlaufende Rippe besitzt eine nach oben und außen schräg verlaufende Auflauffläche und hat in etwa im Querschnitt eine sägezahnartige Gestalt mit einem flachen, annähernd parallel zum Umfang 9 verlaufenden Kamm.
  • Auf den Einlaufrohrstutzen 4 ist vom unteren Ende her ein Kragenteil 12 mit seiner Öffnung aufgeschoben. Der Kragenteil besitzt einen einwärts gerichteten Flansch 11, der mit seiner Oberseite eine Auflage 14 für die Unterseite 8 der Deckel fassung 5 bildet. Der Flansch 11 reicht bis unmittelbar an den Außenumfang des Einlaufrohrstutzens 4 heran. In der Öffnung des Kragenteils 12 ist eine zylindrische Innen wand 13 vorgesehen, an der Gegenrastelemente 27 angeordnet sind, die beispielsweise von in Umfangsrichtung verteilten Rippenabschnitten gebildet werden, deren Querschnitt umgekehrt zum Querschnitt des Rastelementes 10 ausgebildet ist. Der von unten aufgeschobene Kragenteil 12 ist mit den Gegenrastelementen 27 über die Rastelemente 10 geschoben und stützt sich wegen der sägezahnartigen Querschnittsform so am Einlaufrohrstutzen 4 ab, daß er in einer bestimmten Höhenlage festgehalten wird, in der seine Oberseite in etwa mit dem angrenzenden Bodenniveau 22, 23 fluchtet.
  • Der Kragenteil 12 besitzt einen nach außen verbreiterten, umlaufenden Abstützteil 15, von dem außen ein nach unten gebogener Rand 16 herabhängt. An der Unterseite des Kragenteils 12 ist eine Abstützfläche vorgesehen, die aus außenliegenden Abschnitten 17 und bis zum Außenumfang des Einlaufrohrstutzens 4 reichenden inneren Abschnitten 17a besteht. Ferner sind am Kragenteil 12 annähernd radial verlaufende, nach unten vorstehende Stege 18 an geformt, die die Abstützfläche 17, 17a in radial voneinander getrennte Zonen unterteilen und zudem die Gestaltiestigkeit des Kragenteils 12 erhöhen.
  • Der Einbau der Schachtabdeckung geht wie folgt vor sich: Zunächst wird der Einlaufrohrstutzen 4 in das Anschlußrohr 3 eingesteckt und auf die richtige Höhenlage einjustiert. Zuvor ist bereits der Kragenteil 12 auf den Einlaufrohrstutzen 4 aufgeschoben und an diesen mittels der Rast- und Gegenrastelemente 10, 27, lagegesichert worden. Danach wird in den offenen Schacht 19 eine Schüttung 20 eingebracht und ggfs. verdichtet. Darauf kommt oberseitig eine weitere Schüttung 21, z.B. aus Asphalt oder Beton, die dann im Bereich 22 so lange verdichtet wird, bis die Abstützfläche 17, 17a satt auf dem Untergrund aufliegt. Die Oberseite 22 dieser verdichteten Schüttung fluchtet dann mit dem angrenzenden Niveau 23.
  • Falls auf den Kragenteil 12, z.B. beim Überfahren eines Lastkraftwagens, in Richtung eines Pfeiles 24 Belastungen ausgeübt werden, so werden diese von den Abstützflächen 17, 17a gleichmäßig auf den Untergrund 21 verteilt. Auch wenn auf den Einlaufrohrstutzen 4 im Bereiche seines Öffnungsrandes oder über den Deckel 7 Belastungen ausgeübt werden, so werden diese Belastungen von der Unterseite 8 der Deckel fassung 5 auf die Auflage 11, 14 übertragen und wiederum über die Abstützflächen 17, 17a gleichmäßig verteilt an den Untergrund weitergegeben. Sollte der Einlaufrohrstutzen 4 unter der Belastung geringfügig nachgeben, so zieht nach Abbau der Belastung der Flansch 11 den Einlaufrohrstutzen 4 wieder hoch bis auf das ursprüngliche Niveau.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 2 ist der Einlaufrohrstutzen 4a in einem Abstand unterhalb der Deckelfassung mit einem umlaufenden Flansch 26 versehen, der auf der Auflage 11 des Kragenteils 12 zur Auflage kommt. Die Rastelemente und Gegenrastelemente 10, 27 arbeiten in der oben beschriebenen Weise zusammen, um den Kragenteil 12 in der vorgeschriebenen Höhenlage am Einlaufrohrstutzen 4a lagezusichern.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 3 ist das Anschlußrohr 3 (nicht gezeigt) so tief im Untergrund verborgen, daß der Einlaufrohrstutzen 4 nicht bis zur späteren Höhenlage des Deckels 7 reicht. Um diese Tiefe überwinden zu können, ist deshalb in das obere Ende 28 des Einlaufrohrstutzens 4 tin Verlängerungsrohrstutzen 29 eingesteckt, der im oberen Endbereich genauso ausgebildet ist wie der Einlaufrohrstutzen 4 gemäß Fig. 1. Der Verlängerungsrohrstutzen 29 besitzt ein angespitztes Ende 30 und in seinem oberen Endbereich die Deckel fassung 5 mit der Auflagefläche 6' für den Deckel. Außen umlaufend um die Deckel fassung 5 ist das Rastelement 10' in Form einer Rippe angeformt, das mit den Gegenrastelementen 27 des Kragen teiles 12 in der vorerwähnten Weise zusammenwirkt. Der Flansch 11 des Kragenteils 12, der die Auflage für die Deckelfassung 5 des Verlängerungsrohrstutzens 29 bildet, überträgt auch bei dieser Ausführungsform von oben einwirkende Belastungen in den Kragenteil 12, von dem sie auf die großflächige Abstützfläche übergeleitet werden.
  • Aus den Fig. 4a und 4b ist der Kragenteils 12 gemäß den Figuren 1 bis 3 im Schnitt erkennbar. DE; die das Rastelement 10 bzw. 10' der Deckelfassung des Einlaufrohrstutzens 4 bzw. des Verlängerungsstutzens 29 bildende Rippe durchgehend vorgesehen ist, genügen im Kragenteil 12 z.B. drei über den Umfang verteilte, jeweils mehrere Zentimeter lange Rippenabschnitte zur Ausbildung der Gegenrastelemente 27. Es ist auch erkennbar, daß die Rippen abschnitte 27 eine schräge Auflauffläche und einen ebenen Kamm besitzen. Die Stege 18 stehen unterseitig vor. Die Oberseite des Abstützteiles 15 ist mit die Trittsicherheit erhöhen den und die Masse des Kragenteils verringeraden Vertiefungen 31 ausgestattet.
  • Zweckmäßigerweise ist sowohl der Kragenteil als auch der Einlaufrohrstutzen bzw. der Verl ängerungsrohrstu tzen als Kunstst?fformteil ausgebildet, die leicht und trotzdem sehr tragfähig sind. Der Kragen teil 12 wird für eine größere Festigkeit auch aus Metall erstellt.

Claims (9)

  1. Schachtabdeckung Patentansprüche 1. Schachtabdeckung, insbesonderf für einen Straßengully, mit einern Einlaufrohrstutzen mit obenliegender Deckel fassung und mit einem die Deckelfassung außen um geben den Kragenteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragenteil fl2) eine unter die Deckelfassung (5J oder eine Schulter (26) des Einlaufrohrstutzens (4, 4a) greifende Auflage (11) besitzt und vom unteren Ende des Einlaufrohrstutzens (4, 4a) über den Einlaufrohrstutzen (4, 4a) aufgeschoben ist, und daß am Einlaufrohrstutzen (4, 4a) und am Kragenteil (12) zusammenwirkende Rast- und Gegenrastelemente (10, 27J vorgesehen sind, mit denen der aufgeschobene Kragenteil (12) in einer vorbestimmten Höhenlage am Einlaufrohrstutzen (4, 4a) festlegbar ist.
  2. 2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragenteil (12) einen umlaufenden verbreiterten Abstützteil (15) mit einer sich bis unter die Auflage (11) erstreckenden Abstützfläche (17, 17a) aufweist.
  3. 3. Schachtabdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11) ein nach innen vortretender, umlaufender Flansch im Kragenteil (12) ist.
  4. 4. Schachtabdeckung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (10) am Einlaufrohrstutzen (4, 4a) eine um die Deckel fassung (5) horizontal umlaufende Rippe ist oder aus mehreren in Umfangsrichtung verteilten Rippenabschnitten bestehen, und daß die Gegenrastelemente (27) Rippenabschnitte im Kragenteil (12) sind.
  5. 5. Schachtabdeckung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (10) und die Gegenrastelemente (27) (Rippe bzw. Rippen teile) schräg ansteigende Auflaufflächen besitzen.
  6. 6. Schachtabdeckung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast- und Gegenrastelemente (10, 27) in Aufschieberichtung des Krargenteils (12) elastisch verformbar sind.
  7. 7. Schachtabdeckung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (17, 17a) des Kragenteils (12) durch radiale nach unten vorstehende Stege (18) verstärkt und vorzugsweise in voneinander getrennte Zonen unterteilt ist.
  8. 8. Schachtabdeckung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil (15) eine runde oder viereckige Außenkontur besitzt.
  9. 9. Schachtabdeckung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den unterhalb der vorbestimmten Höhenlage des Kragenteils (12) endenden Einlaufrohrstutzen (4) ein Verlängerungsstutzen (29) eingesteckt ist, der am oberen Ende die Auflagefläche (6') für de Deckel (7) und außenseitig die Rastelemente (10') aufweist, und daß der Kragenteil (12) von unten auf den Verlängerungsstutzen (29) aufgeschoben ist, mit seiner Auflage (11) die Auflagefläche (6') untergreift und mit seinen Gegenrastelementen (27) an den Rastelementen (10') lagegesichert ist.
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